völkert * 1 Konſtantinopel, 13. Juli. Die türki hen Blät⸗ 4 2 ————— Secken heimer Nnzeiger, Iluesheimer Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Hierzu ein zweites Blatt, zuſammen 6 Seiten, bwie das illuſtrierte Sonntagsblatt. Letzte Nachrichten. enden Kreuzer„Berlin“ den Poſt⸗ und Telegraphen⸗ lienſt übernehmen und die„Berlin“ zeitweiſe ablöſen, alls dieſe zum Kohleneinnehmen vorübergehend einen Underen Hafen aufſuchen ſollte. * Erfurt, 13. Juli. Da die Ausſtände in ver⸗ ſhiedenen metallinduſtriellen Betrieben Erfurts bis heute licht beigelegt werden konnten, hat der Verband deut⸗ ſcher Metallinduſtrieller heute beſchloſſen, am 29. Juli mtliche organiſierten Arbeiter der metallinduſtriellen betriebe Erfurts auszuſperren. Es kommen 60 Prozent geſamten Arbeiterſchaft in Frage. * Rotterdam, 13. Juli. Nach einem Privattele⸗ amm aus Haileyburg wurden in Porcupine, als der rand am ärgſten wütete, 600 Perſonen durch das Feuer un den See getrieben, an dem die Stadt liegt und der hon dicht am Ufer eine größere Tiefe beſitzt. 200 erſonen ſind ertrunken. e veröffentlichen Depeſchen der Bürgermeiſter Nota⸗ ln von Feriſowitſch, Uesküb, Dibra und anderen Or⸗ , in denen alle, die für Albanien die Autonomie for⸗ Arn, als Verräter, die das Vaterland den Fremden 4 keis geben wollen, ſcharf getadelt werden und die Be⸗ kitwilligkeit ausgeſprochen wird, für die Einheit des aterlandes zu kämpfen. * Verlin, 14. Juli. In der Hamburger Straße 9 burde heute früh der Portier Heinke in ſeiner Woh⸗ 1 gung mit durchſchnittener Schlagader tot aufgefunden. uf dem Sofa lag ganz mit Blut beſudelt und beſin⸗ nungslos ſeine Frau, die Lyſol getrunken hatte. Ver⸗ 1 Rutlich hat ſie ihren Mann ermordet und dann Selbſt⸗ mord verüben wollen. Das Motiv der Tat iſt wohl 1 iferſucht. Zur Mordtat wurde anſcheinend ein Raſier⸗ beſſer benutzt, das unter dem Tiſch gefunden wurde. ie Frau liegt im Krankenhaus hoffnungslos darnieder. * München, 14. Juli. Die türkiſche Studienkom⸗ 1 miſſion iſt heute vormittag mit dem Nord⸗Süd⸗Expreß⸗ zug nach Genua abgereiſt, von wo ſie die Heimreiſe reten wird.— Die türkiſche Studienkommiſſion hat Aiden Kaiſer nachſtehendes Telegramm gerichtet: Die eilnehmer der ottomaniſchen Studienkommiſſion bitten Die Menſchenfalle. Von Guy Thorne. 16)(Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) ich!“ „Ja, Papi, natürlich will antwortete das Mädchen.„Er iſt der netteſte alte Herr, der mir je be⸗ gegnet iſt. Aber ich glaube, Gilbert Atherton wird ſelbſt für ihn ſorgen, ſo gut es überhaupt möglich iſt. Er iſt ein furchtbar guter Sohn.“ Sie wandte im Sprechen den Kopf zur Seite, aber ihr Vater, der bei der Nennung von Gilberts Namen nach ihr hingeblickt hatte, ſah, wie ein zartes Rot ihre zünden Wangen färbte. Oberſt Harrop war ein ſcharf⸗ lhtiger Mann, und das ſoeben Geſehene erfüllte ihn it einer plötzlichen großen Freude. Tochter an und war ſich wohl bewußt, daß es in der ganzen Gegend keinen begehrenswerteren jungen Mann geben könne als Gibert Atherton; man mochte ihn als vornehmen Charakter, als reichen Mann oder als Schwie⸗ gerſohn betrachten. n .„Wieviel Perſonen ſind es denn, die wir heute zu 1 haben, mein Liebling?“ fuhr der alte Herr 0„Ich kann es nicht genau ſagen, Papi, aber ich enke, wenigſtens zweihundert.“ Ich„Nun, das geht; die können wir gut unterbringen. uch bin übrigens geſpannt, was dieſe neuen Amerikaner — Menſchen ſind. Schade, daß ſie nicht zu Hauſe aren, als wir Beſuch machten.“ let„Es ſcheint, als wenn ſie überall gefallen,“ antwor⸗ 2 Lucie.„Aber iſt es nicht ſonderbar, Papi, daß ein . berühmter Gelehrter— wenigſtens ſagt alle Welt, daß redein berühmter Gelehrter und Erfinder iſt— ſich ge⸗ ade hier in Moorcheſter niederläßt?“ .„Durchaus nicht, mein Liebling,“ antwortete Oberſt ſei op„Moorcheſter iſt eine Stadt, in der jeder ſtolz n kann, ſich niederzulaſſen. Es iſt nicht ſo ſtark be⸗ ert wie Liverpool oder London, aber es hat andere üg dafür.“ 5 bei dem Scheiden aus Deutſchland, Eurer Maj. Berlin, 13. Juli. Die Lordd. Allg. Ztg. ſchreibt: Vie wir erfahren, wird S. M. S.„Panther“ nunmehr den Tenerifa aus die Heimreiſe antreten. An ſeiner Stelle wird der derzeitige Stationär von Deutſch⸗Süd⸗ beſtafrika, S. M. S.„Eber“, für den vor Agadir lie⸗ dieſen haben 1.5 ——d- ôX—⁴àq ö ͤ——— Er betete ſeine Hmtsblatt der Zirgermeister ämter Seckenheim, Ilvesheim, Hecarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. tiefſte Ehrerbietung und ihre unbegrenzte Bewunderung für Deutſchland und Deutſchlands geiſtige und wirtſchaftliche Kultur ausdrücken zu dürfen. * Havanna, 14. Juli. Der hieſige deutſche Ge⸗ ſandte hat wegen des Angriffs auf das Wohnhaus des deutſchen Staatsangehörigen Meyer in Trinidad, wobei dieſer ſchwer verwundet wurde, einen energiſchen Proteſt an die kubaniſche Regierung gerichtet und eine Entſchä⸗ digung gefordert. Politiſche Rundſchau. Deutſchland. Einſchränkung der katholiſchen Feiertage. Der„Oſſervatore Romano“ veröffentlicht heute das be⸗ reits angekündigte motu proprio des Papſtes„Supremi disciplinae“, datiert vom 2. Juli, das das Kirchengeſetz über die religiöſen Feſte abändert. Das motu proprio beſagt, daß die veränderten Bedingungen der menſch⸗ lichen Geſellſchaft es ratſam erſcheinen laſſen, das Ge⸗ ſez über die Beobachtung der religiöſen Feſte zu än⸗ dern, weil der vermehrte Handel und der beſchleunigte Gang der Geſchäfte durch die Häufigkeit der Feſte Scha⸗ den leide. die Arbeiter, ihre Arbeit nicht ſo oft zu unterbrechen. Inſolgedeſſen hat der Papſt beſchloſſen, die Feſttage zu vermindern und die Feſttage zu beſchränken auf die Sonntage, Weihnachten, Neujahr, Epiphanias, Himmel⸗ fahrt, Mariä Empfängnis, Mariä Himmelfahrt, den Peter⸗ und Paulstag und Allerheiligen. Die Feſte der Schutzheiligen ſollen auf den folgenden Sonntag ver⸗ ſchoben werden. Der Papſt fordert die Biſchöfe auf, den Heiligen Stuhl zu befragen, wenn ſie in einer Gegend ein aufgeſchobenes Feſt glauben aufrechterhalten zu müſſen.. * Eine Million deutſcher Turner zur Hun⸗ dertjahrfeier. Die amtliche ſtatiſtiſche Erhebung der Deutſchen Turnerſchaft vom 1. Junuar 1911 ſtellt feſt, daß die Geſamtzahl der männlichen Vereinsangehörigen über 14 Jahre(alſo ohne Frauen⸗ und Kinderabteilun⸗ gen) 1003 609 gegen 946 115 im Vorjahre beträgt. Das iſt eine Zunahme von 57 494 oder 6,1 Prozent. Die⸗ ſes ziffernmäßige Ergebnis iſt ein glänzendes Zeugnis für die Werbearbeit der deutſchen Turnvereine im Jahre der Jahrhundertfeier des deutſchen Turnens. Zur Deut⸗ ſchen Turnerſchaft gehörten am 1. Januar d. J. 9691 (9101) Vereine, alſo mehr 590 oder 6,9 Prozent. Be⸗ teiligt ſind an der Zunahme alle Kreiſe ziemlich gleich⸗ mäßig. Im Auslande ſind 6 deutſche Turnvereine neu hinzugetreten. Es ſind jetzt 45(39) ſolche Vereine. Von um Gau Dentſch⸗Südwoſtafrikg. 4 Endlich zwinge die Verteuerung des Lebens Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluf Nr. 16. 11. Jahrgang um Oſt⸗ zum Bund Deutſcher Turnvereine in Chile, 5 z aſtatiſchen Gau zuſammengeſchloſſen. 5 * Ser Reichstagskandidat für Düſſeldorf Das Zentralwahlkomitee der Zentrumspartei für den Reichs⸗ tagswahlkreis Düſſeldorf ſtellte einſtimmig als Kandi⸗ didaten für die Reichstagserſatzwahl den Bankdirektor Dr. Johannes Friedrichs von der Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Dis⸗ konto⸗Geſellſchaft in Düſſeldorf auf. Friedrichs iſt Mit⸗ glied des Hanſabundes.„ 125 * Die mecklenburgiſche Verfaſſungsfrage. Der mecklenburgiſche Ritterſchaftskonvent ſprach ſich für den Ausſchluß allgemeiner Volkswahlen bei der Zuſammen⸗ ſetzung des mecklenburgiſchen Landtages aus. Oeſterreich⸗ Ungarn. Abordnungen der deutſchen, tſchechiſchen, italieniſchen und polniſchen Sozialdemokraten erſchienen beim Mini⸗ ſterpräſidenten, der ihnen die Förderung der Arbeits⸗ fähigkeit des Hauſes nahelegte und zunächſt die erſte Leſung der Wehrvorlage, mindeſtens aber die Erledigung der Bankvorlage wünſchte. Die Sozialdemokraten erklär⸗ ten, gegen letztere keine Schwierigkeiten zu erheben, wohl aber gegen die Wehrvorlage. Sie betonten als wichtig⸗ ſten Punkt die Erledigung der Sozialverſicherung, die Gautſch für einen nahen Zeitpunkt verſprach. Kuba. 3 Eine ſehr peinliche Feſtſtellung haben die Amerika⸗ ner im Hafen von Havanna machen müſſen. Peinlich für alle, die im Jahre 1908 in den Vereinigten Staaten b ee zum Kriege gegen Spanien hetzten, weil die Spanier das amerikaniſche Panzerſchiff„Maine“ in Havanna an⸗ geblich durch eine Mine geſprengt und gänzlich zerſtört haben ſollten. Rache für die„Maine“! Das war der Schlachtruf, mit dem man damals in den Krieg zog. Nach der Hebung des Wracks hat man endgiltig feſtge⸗ ſtellt, daß die Exploſion nicht durch einen Torpedoſchuß oder die Berührung einer Mine, ſondern auf eine Ex⸗ ploſion im Innern des Schiffes zurückzuführen iſt. Die Verdächtigung der Spanier, daß ſie das Unglück verur⸗ ſacht haben, erweiſt ſich ſomit als grundlos. General Birby, der die Bergungsarbeiten leitete, iſt in Waſhing⸗ ton eingetroffen und hat erklärt, daß eine Exploſion der drei Pulvermagazine erfolgt iſt. Das Dock über den e iſt emporgeſchleudert worden. Die deut⸗ ſchen Fachleute vertraten von jeher dieſe Anſicht. — infolge von Selbſtentzündung gehört aber nicht zu den Seltenheiten— und offenbar war die Aufſicht in Ha⸗ vanna nicht genügend.„ —. Der Oberſt ſprach mit Nachdruck und Wichtigkeit, denn obgleich er ein weitgereiſter Mann war, hielt ſei⸗ ner Anſicht nach keine andere Stadt der Welt mit Moor⸗ cheſter einen Vergleich aus. Er war noch bei der Verteidigungsrede ſeiner Ge⸗ burtsſtadt, als eine junge Dame eilig über den Raſen auf ihn und ſeine Tochter zukam. Sie war eine kleine Brünette, zählte vielleicht dreißig Jahre, und ihre Be⸗ wegungen waren raſch und unvermittelt. Es war Doro⸗ thea Butterworth, Lucie Harrops intime Freundin, die ſie mit ihrer ſtarken, impulſiven Natur vollkommen be⸗ herrſchte. Oberſt Harrop zog höflich den Hut und ließ die beiden Damen allein. Er liebte Dorothea Butterworth nicht ſonderlich und hätte ſeiner Tochter eine andere Vertraute gewünſcht.“ „Meine geliebte Lucie,“ begann das ſchwarzhaarige Midchen, indem ſie ihre ſchlanke Freundin mit über⸗ ſchwenglicher Zärtlichkeit umarmte,„du ſiehſt ſüß aus, wirklich über alle Beſchreibung reizend! Mein liebes Herz, du biſt ein reines Gedicht! Ein Traum, ſag' ich dir!“ „Sei nicht albern, Dolly!“ erwiderte ihre Freundin. „Du redeſt immer ſo dummes Zeug.“ „Und du erſt— o du allerliebſtes Püppchen, du!“ gab Miß Butterworth zurück und warf ſich abermals Lucie um den Hals. 5 Dann fingen beide Mädchen an, langſam im Gar⸗ ten herumzuwandern. „Wie entzückend habt ihr alles hergerichtet, Liebſte!“ rief Dolly ſchwärmeriſch.„Es muß dich doch unendlich glücklich machen, einen ſo gütigen und noblen Vater zu beſitzen, der ſein Geld in ſo vornehmer Weiſe ausgibt. Wenn du nicht wärſt, mein Herz, ſo würde ich nach Vaters Tode gar nichts mehr vom Leben haben. Aber deine Güte und Freundſchaft ſorgt für die arme Dolly.“ Sie preßte bei dieſen Worten Lucies Arm und dachte dabei, daß Miß Harrops neue Geſellſchaftstoilette 55 . Perſon. Dolly? Du weißt ganz gut, wen ich meine. Er—“ lerin, daß ihre e eine erwünſchte Bereicherung ihres eigenen Kleider⸗ ſchrankes abgeben würde. „Er kommt doch natürlich auch?“ fuhr ſie fort, in⸗ dem ſie ſchelmiſch zu ihrer Begleiterin emporſah. Lucie errötete. „Sei nicht ſo albern, Dolly!“ antwortete ſie.„Ich weiß nicht, wen du meinſt.“ „Du unnützes, kleines Ding!“ rief die verſchmitzte „Warum verſtellſt du dich vor deiner alten „Still, Dolly! Wirklich, du mußt nicht ſolche Sachen reden.“ „Aber ein kleines Geheimnis muß ich meinem Herz⸗ chen noch erzählen,“ beharrte Miß Butterworth.„Als ich neulich morgens die Kirchſtraße entlang ging, wen ſag ich da? Herrn G——, ſchon gut, ich werde den Namen nicht ausſprechen, wenn du nicht willſt. Er ſtand vor dem Laden des Photographen, in dem das große Bild von dir hängt, das Beazley bat, ausſtellen zu dürfen. Du weißt doch?“ f Die Röte auf Lucies Wangen vertiefte ſich. „Ach Unſinn!“ ſagte ſie.„Er hat jemand anderes angeſehen.“ Aber der! druck ihrer Augen zeigte der Schmeich⸗ Sorte die gewünſchte Wirkung nicht ver⸗ 88 8 2 1 :::. 7 . 8 8 2 2 2 Hnzeiger, nleckarhauser Zeitung, Edinger Zeitung Die Amerikaner ſchützen ihre Munitionsvorräte dadurch, daß ſie ſie von Kohlenbunkern umgeben; ein Bunkerbrand Lokales. Seckenheim, 15. Juli. Die Wirtſchaft„Zum Lamm“ durch Feuer größtenteils zerſtört. Durch anhaltendes Läuten der Kirchenglocken und Trommelwirbel wurde Donnerstag abend 10 Uhr die Bürgerſchaft auf die Straßen gelockt. Die Befürchtung, daß ein Brand ausgebrochen, war leider Tatſache, denn am Abendhimmel war ein weithin ſichtbarer Feuerſchein bemerkbar, dazu wirbelte ein dichter Funkenregen durch die Luft, der den zum Brandherd eilenden Menſchenmaſſen die einzuſchlagende Richtung bezeichnete. 10 Uhr war es, als eine Anzahl Leute in die Wirtſchaft„Zum Lamm“ ſtürzten, welche die anweſenden Gäſte und Herrn Schaffner darauf aufmerkſam machten, daß aus zwei Fenſtern des Speichers große Flammen ſchlagen. Schnellen Schrittes eilten die Leute nach oben, doch mußten ſie erkennen, daß an ein Löſchen des Feuers, welches mittlerweile an Ausdehnung gewonnen hatte, nicht mehr zu denken war. Es dauerte denn auch gar nicht lange, ſo bildete der große Dachſtuhl ein einziges Flammen⸗ meer. Mit großem Gepolter ſtürzte der Schornſtein, eine dichte Staubwolke bildend, herab. Die Feuerwehr war alsbald zur Stelle, es dauerte aber eine geraume Zeit, bis hinreichend Waſſer auf das entfeſſelte Element gegeben werden konnte. Die neue Schiebeleiter erwies ſich dei der Höhe des brennenden Hauſes als ſehr praktiſch. Zu Anfang war der Druck des Waſſers ſo minimal, 5 daß die Befürchtung naheſtand, das Frau Werber ge⸗ höͤrige Haus könnte ebenfalls ein Raub der Flammen werden. Erſt nachdem die Waſſerleitung, die bekanntlich jeden Abend 8 Uhr abgeſtellt wird, funktionierte, konnte dem Feuer Einhalt geboten werden. Um 12 Uhr war das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt. Wie ſchon geſagt, iſt der Dachſtuhl vollſtändig niedergebrannt, ebenſo ſind mehrere Zimmer des zweiten Stockwerkes ausgebrannt; die unteren Räumlichkeiten ſind vom Feuer verſchont ge⸗ blieben, aber durch die eindringenden Waſſermaſſen unbe⸗ wohnbar gemacht worden. Vom Speicher aus nahm das Feuer ſeinen Weg über das Treppenhaus, welches voll⸗ kommen ausgebrannt iſt. Weiterhin wurde das an der Neckarſtraße gelegene Seitengebäude vom Feuer nicht verſchont. Ein Raub der Flammen wurden drei Herrn Schaffner gehörige Kleiderſchränke, zwei Eisſchränke, ſowie eine große Partie Wäſche. Während Herr Schaffner ver⸗ ſichert iſt, iſt dies leider von Herrn Hecker, welcher im 3 Stock eine Wohnung inne hatte, nicht der Fall. Wurden demſelben auch ſämtliche Möbel nach erfolgtem Ablöſchen gerettet, ſo hat der Mann doch den Verluſt von verſchiedenen Haushaltungsgeräten und Wäſche zu beklagen. Ueber die Entſtehungsurſache iſt zu berichten, daß das . wahrſcheinlich durch die in nächſter Nähe des amins freiliegenden Balken angegangen iſt. Geſtern nacht blieb ein Feuerwache auf dem Brandplatze, um ein nochmaliges Auflodern des Elementes zu verhüten. Ausbildung für ſoziale Arbeit durch den 9 55 Bad. Frauenverein. .Es gibt heutigen Tages gar viele junge Mädchen und Frauen, die ſich gerne„ſozial betätigen“ möchten, d. h. die in der Erkenntnis der mannigfaltigen Not und Mißſtände in den unteren Volksklaſſen zu deren Hebung beizutragen und Opfer an Zeit und Arbeit und Geld 8 bereit wären, denen es aber an den erfor⸗ lichen Kenntniſſen und Erfahrungen auf den ver⸗ ſchiedenen Gebieten der Wohlfahrtspflege fehlt und die deshalb nicht vecht wiſſen, wie ſie es anfangen ſollen, um ihre wohlgemeinten Abſichten zu verwirklichen. Man hat deshalb anderwärts beſondere Schulen und Kurſe zur Ausbildung in der ſozialen Arbeit eingerichtet. Bei uns in Baden bieten die beſtehenden Einrichtungen des Bad. Frauenvereins in Karlsruhe hinreichend Gelegen⸗ heit, ſich eine entſprechende Ausbildung zu verſchaffen. Das gegenwärtig am eifrigſten gepflegte Fürſorgegebiet iſt die Säuglings⸗ und Kinderpflege. Zur Gewinnung eines Einblickes in dieſe dienen die Krippen und die Milchküche des Vereins. In der Krippe im Karlsruher Luiſenhaus ſind beſondere Kurſe für Damen mit Töch⸗ terſchulbildung, die keine berufsmäßigen Pflegerinnen werden wollen, von dreimonatlicher Dauer vorgeſehen. Um Verſtändnis für die Krankenpflege und einige Kennt⸗ niſſe in derſelben zu erlangen, die bei der Fürſorge für Kranke und Wöchnerinnen von großem Wert ſind, werden vom Landesverein vom Roten Kreuz, von dem der Bad. Frauenverein einen weſentlicheu Teil bildet, ſog. Helferinnenkurſe veranſtaltet, in denen u. a. Be⸗ lehrung über die erſte Hilfe bei Unglücksfällen uſw. erteilt wird. Wer ſich weiter mit der Kinderpflege bei größeren Kindern beſchäftigen will, dem bietet ſich dazu in dem dem Bad. Frauenverein gehörenden Kin⸗ derſolbad Dürrheim Gelegenheit.— Tie Fürſorge für die ſchulentlaſſene weibliche Jugend wird ſich vorzugs⸗ weiſe auf deren Ausbildung in Handarbeiten, Bügeln und Kochen erſtrecken. In gleicher Richtung wird ſich auch eine ſoziale Fürſorge für Fabrikarbeiterinnen, junge Haus⸗ frauen und Mütter aus dem Arbeiterſtand bewegen. Zur Vorbereitung hierauf können Kurſe in der Frauen⸗ arbeitsſchule beſucht werden oder Kochkurſe im Karls⸗ ruher Luiſenhaus. Wir ſehen, daß nach den verſchie⸗ denen Richtungen hin der Bad. Frauenverein eine Aus⸗ bildung für ſoziale Arbeit ermöglicht. Als ein Beiſpiel für eine möglichſt umfaſſende Ausbildung dieſer Art während der Dauer eines Jahres möge nachſtehende Zu⸗ ſammenſtellung dienen: Oktober bis Ende Dezember Kurs in der Luiſenkrippe, Mitte Januar bis Anfang März Helferinnenkurs, daneben von Januar bis April verſchiedene Kurſe in der Frauenarbeitsſchule und Hilfe⸗ leiſtung in den Flickſchulen, April und Anfang Mai Pflege im Krankenhaus, Mai Solbadhilfe, Ende Mai bis Anfang Auguſt Kochkurs im Luiſenhaus, Auguſt Pflege rachitiſcher Kinder, September Milchküche. Dazu kämen vorübergehende Beſuche ſonſtiger Vereinsanſtalten. lbſtverſtändlich könnte eine ſoziale Ausbildung in. engerem Rahmen auch in kurzerer Zeit z. B. während 6 oder 3 Monaten gewonnen werden.— Noch ſei bemerkt, daß der Bad. Frauenverein auch in der Lage iſt, ver⸗ mittelſt ſeines Stellenvermittlungsbüros in Karlsruhe, Herrenſtraße 43, den in der ſozialen Arbeit ausgebildeten Mädchen und Frauen, die eine ſolche Tätigkeit berufs⸗ mäßig ausüben wollen, geeignete Stellen nachzuweiſen und andererſeits Vereinen, Gemeinden und Anſtalten paſſende Kräfte für ſolche Arbeit zu empfehlen. Hauptlehrer Karl Friedrich Braun 7. Einer unſerer beſten Mitbürger, Herr Hauptlehrer Braun iſt Donnerstag abend, 74 Jahre alt, aus dieſem Leben ge⸗ ſchieden. Der Verſtorbene wirkte von Oktober 1888 bis 1. März 1906, an welchem Tage er penſtoniert wurde, an der hieſigen Schule. Eine große Anzahl jetzt im Erwerbs⸗ leben ſtehender Einwohner verdanken dem Dahingeſchiedenen, welcher mit hervorragenden Geiſtesgaben ausgerüſtet war und ſeinen verantwortungsvollen Beruf mit großer Hin⸗ gebung verſah, ihr für den Tageskampfe notwendiges Wiſſen. Durch geraden Bürgerſinn und freundliches Weſen ſich ans⸗ zeichnend, war er in allen Schichten der Bevölkerung eine gern geſehene Perſönlichkeit. Möge dem Verſtorbenen die Erde leicht ſein! Mit dem Mähen des Getreides haben die Land⸗ wirte begonnen. Fur das ſchnelle Reifen der Halmfrüchte iſt die heiße Witterung ſehr vorteilhaft und konnten ſich die Halme und Aehren ſehr gut entwickeln, ſo daß zu hoffen iſt, daß unſere Landwirtſchaft reichlichen Lohn erntet.— Auch geſtern hatten wir unter der Hitze, die nun ſchon eine geraume Zeit anhält, ſehr zu leiden. Alles lechzte und dürſtet nach erquickendem Regen, der Boden dörrt aus und weiſt im Felde an vielen Stellen ſchon Spaltungen auf. Da das Hochdruckgebiet keine Verſchiebungen aufweiſt, wird das jetzige heiße Wetter noch eine Zeitlang anhalten. *Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern morgen die Eheleute Johann Erny und Katharina geb. Weißling. Glück auf zur goldenen! Aus Nah und Fern. (9) Heidelberg, 13. Juli. Wie die„Heidelbg. Ztg.“ hört, wird zurzeit in Erwägung gezogen, von der Station Karlstor aus eine Schwebebahn auf die Schloß⸗ teraſſe zu bauen. Die Strecke ſoll zur Entlaſtung der Drahtſeilbahn zum Schloß dienen, die den ungeheuren Verkehr an Sonntagen nur noch ſchwer bewältigen kann. Ebenſo wichtig erſcheint uns das Projekt einer Schwebe⸗ bahn zum Heiligenberg, von der alten Brücke aus, von dem früher ſchon die Rede war, von dem es aber lei⸗ der in letzter Zeit recht ſtill geworden iſt. () Vaden⸗Baden, 14. Juli. Das neue Zeppelin⸗ luftſchiff„Schwaben“ wird am 15. Juli von der Zeppe⸗ lingeſellſchaft an die„Delag“ übergehen. Dann werden, wie bereits gemeldet, die Paſſagierfahrten von Friedrichs⸗ hafen aus in das badiſche, württembergiſche und ſchweize⸗ riſche Gebiet unternommen werden. Am 23. oder 24. Juli erfolgt die Ueberführung des Luftſchiffes nach Ba⸗ den⸗Baden, wo es dann ſtändig ſtationiert bleibt.— Unſere Zahlen über die Qualitäten des Luftſchiffes ſeien noch durch einige Angaben ergänzt. Länge 140 Meter, Durchmeſſer 14 Meter, 17 Gaszellen, Tragkraft in Meereshöhe 21000 Kilogramm. Das Fahrzeug ſamt den 3 Motoren wiegt 16 000 Kilogramm, fir Nutzballaſt bleiben demnach 5000 Kg. Für eine 12ſtündige Fahrt ſind für 3 Motore 1200 Ka. Benzin und Oel erforderlich. (=) Wiesloch, 14. Juli. Da ſich in dieſem Jahre die Weſpen wieder zahlreich zeigen, hat der Gemeinde⸗ rat beſchloſſen, als Belohnung für jedes zerſtörte Weſ⸗ penneſt aus der Stadtkaſſe 50 Pfg. zu bewilligen. () Karlsruhe, 13. Juli. Für die Einreichung der Geſuche um Zuwendungen aus dem Kornblumentager⸗ trägnis iſt vom Präſidium des Bad. Militärvereins⸗Ver⸗ bandes nunmehr der 1. September als letzter Termin feſt⸗ geſetzt worden. Bis zum genannten Tage müſſen die Geſuche im Beſitze des Präſidiums ſein. Den Gauvor⸗ ſitzenden und Vereinsvorſtänden ſind beſondere Frage⸗ bogen zugegangen für die den Verbandsvereinen ange⸗ hörigen bedürftigen Kriegsveteranen und deren Hinter⸗ bliebenen, ebenſo den Bezirksämtern und Bürgermeiſter⸗ ämtern für diejenigen bedürftigen Kriegsveteranen und Hinterbliebenen, die einem Verbandsverein nicht ange⸗ hören und die in gleicher Weiſe wie die erſteren bedacht werden ſollen. Dieſe Formulare können beim Vereins⸗ vorſtand bezw. Bürgermeiſteramt von den Geſuchſtellern in Empfang 5 werden. In allen Fällen ſind ausſchließlich dieſe Fragebogen zu verwenden. Geſuche, zu denen dieſe Fragebogen nicht verwendet ſind, ſowie diejenigen, welche nicht durch Vermittelung des Vereins vorſtandes bezw. des Bürgermeiſteramts, ſondern direkt an das Präſidium eingeſandt werden, müſſen zurückge⸗ geben werden. Da hierdurch Zeitverluſt, unnötige Porto⸗ koſten und Arbeit entſtehen, werden die Geſuchſteller in ihrem eigenen Intereſſe aufs dringendſte erſucht, ſich genau an den vorgeſchriebenen Weg zu halten. ) Engen, 13. Juli. Geſtern traf die Fürſtin zu Fürſtenberg mit den Prinzen und Prinzeſſinnen aus Donaueſchingen hier ein. Sie beſuchten unter Führung des Bürgermeiſters die Brandſtätte und die Unterkunfts⸗ halle für die Abgebrannten. Die Fürſtin ſprach dem Bürgermeiſter ihre wärmſte Teilnahme aus und ließ an die Brandbeſchädigten Kleidungsſtücke verteilen. ) Von der bad.⸗ſchweizeriſchen Grenze, 13. Juli. Ueber einen rätſelhaften Vorfall wird aus Nun⸗ ningen berichtet. Ein dortiger Einwohner holte am Sonntag im Spital in Olten eine Leiche ab. Er fuhr dort um 4 Uhr nachmittags weg. Gegen Mitternacht kam das Pferd mit enen Geſchirr und einigen Verletzungen allein zu Hauſe an. Man ſuchte ſofort nach dem Fuhrmann und fand dieſen bei Liestal im Holzenberg ſamt dem Wagen und der Leiche tot vor. Offenbar hatte das Pferd, während der Lenker auf dem Wagen ſchlief, einen falſchen Weg eingeſchlagen und war einem Felsabhang zu nahe gekommen, wodurch das werk in die Schlucht hinunterſtürzte. Das Pferd iu ſich befreien und den Weg von der grauſigen Ung ſtätte allein nach Hauſe finden. a (DSDonaueſchingen, 14. Juli. Das Städtebe theater, welches Mittwoch abend hier um ½9 Uhr Vorſtellungen mit einer Feſtouverture, einem Proc Herrn Direktor Karl Färber und Maillarts kom Oper„Das Glöckchen des Eremiten“ eröffnete, N auch in Villingen(Tonhalle), Singen(Adler), Neu (Neuſtädter Hof), Tuttlingen(3 Kronen), Schwenne (Saalbau des Rößle) und in Bad Dürrheim(0 theater im Kurpark) Vorſtellungen geben.— * Schweres Unglück. In Bremen ereignete im Maſchinenraume der Baumwollbörſe ein ſchih Unglück. Von dem Schwungrade der Dynamomaſ flog der Treibriemen ab; das Schwungrad ging einander. Die eiſernen Speichen durchſchlugen die** des Raumes und richteten große Verwüſtungen an. 1 den herumfliegenden Eiſenteilen wurde der 0 Schmidt getötet und andere Arbeiter verletzt. * Selbſtmord eines Veteranen. In Wies hat ſich am Neubau der katholiſchen Kirche am 1 woch ein unbekannter 66 Jahre alter Veteran aus erſchoſſen. Wie der Lebensmüde in einem hinterkafß ö Briefe angibt, hat er die Kriege von 1866 und 120 mitgemacht und iſt infolge Lebensüberdruß und Mol an Exiſtenzmitteln in den Tod gegangen. 1 * Die Waldbrände in Amerika. Flüch aus den zerſtörten Diſtrikten ſchätzen die Zahl del, den Waldbränden umgekommenen Perſonen auf 0 5 400. Wie mitgeteilt wird, iſt das Feuer im Port diſtrikt ſeit geſtern nachmittag auf ſeinen Herd 0 ſchränkt. Der Verluſt an Minen, Häuſern und erreicht etwa 1 Million Dollars. Aus den Großſ im Weſten Ontarios laufen zahlreiche Geldſpendel Ueber 4000 Perſonen ſind obdachlos. 0 * Opfer der Hitze. Der heißeſte Tag, den, bis jetzt in dieſem Sommer hatte, war der Mit Um 2 Uhr betrug die Temperatur 29,5 Grad, Zeit darauf ſtieg ſie auf 29,6 und erreichte ihre 9 Höhe etwas ſpäter mit 30 Grad C. im Schatten Züge nach den Vororten Berlins, beſonders nach Bädern waren überfüllt. Am Abend erlitt ein Mann im Oſten einen Hitzſchlag. Er war ſofol — In Saarbrücken wurde infolge der Hitze ein führer und ein Arbeiter irrſinuig. Auch in kamen viele Hitzſchläge mit tödlichem Ausgang vdo Gerichtszeitung. (Stuttgart, 14. Juli. Der frühere Verweng Ernſt Single von Neufra, der bereits wegen U b fälſchung und Betrugs eine ſchwere Zuchthausſtin litten hat, erſchwindelte nach ſeiner Entlaſſung vo 110 ſigen Bankgeſchäften mit gefälſchten Hypothekenb 70 Schätzungsurkunden und Vermögenszeugniſſen Summen von 1000, 1500, 3200 und 5500 Mk Angeklagte wurde vom Schwurgericht zu 5 6 Zuchthaus, 1200 Mk. Geldſtrafe ev. weitere 909 Zuchthaus und zu 8 Jahren Ehrverluſt verurn Von der Strafkammer wurde der frühere Scha* Wörz von Zuffenhauſen unter Ausſchluß der Oel lichkeit zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Fabrikant Lichtherz von Stuttgart hatte im den J. bei einer Treibjagd im Herrenberger Stadtie Hirſchwirt Gauß in Tailfingen in den rechten J 8 ſchoſſen und wurde vom Schöffengericht Herren 00 gen fahrläſſiger Körperverletzung zu 20 Mk. Ge 1 verurteilt. Die von ihm gegen das Urteil eine Berufung wurde von der Strafkammer Tübing!“ worfen. 1 ö () Hechingen, 14. Juli. Vor einiger 85 01 übten einige jüngere Burſchen, die an einem a karuſſel beſchäftigt waren, auf dem hieſigen Sachbeſchädigungen und ließen ſich grobe Unf zu ſchulden kommen. Sie wurden zu 3 und 4 Gefängnis verurteilt. Außerdem wurde vor den Landgericht der Einbrecher Rudolf Fauſer e ſchwerten Einbruchs zu 4½ Jahren Zuchthaus ve ) Maunheim, 14. Juli. Der Maurer Eg ſein 6 Jahre altes Kind, weil es ſich verlaufen in roher Weiſe mit einer Latte mißhandelt. 0 vom hieſigen Schöffengericht zu 3 Jahren Ge verurteilt. 10 ö ) Konſtanz, 14. Juli. Der Uhrmacher und der Schneider Illert von hier wurden von de kammer wegen Saccharinſchmuggels zu längen fängnisſtrafen verurteilt und ſtanden nun 5 Schwurgericht unter der Anklage des betrügerisch N kerotts. Beide hatten vor der Konkurserbffen Tiſcher für 5000 Mk. Waren nach der Schwei 0 f T. erhielt 2½ Jahre Gefängnis und 3 Jahre G J 6 Monate Gefänanis. 2 3 bei 7 * Aufgefundener Toter. In Nippes ie fand man auf einem 2 Meter hohen Zaun 5 N eines Mannes der beſſeren Kreiſe im Alter w. 25 Jahren. Man nimmt an, daß es ſich um eine ö handelt. Es iſt aber auch möglich, daß dere, über den Zaun klettern wollte und dabei mit n zwiſchen zwei Latten geriet. Bei ſeinen Be ſich frei zu machen, kann er dann vielleicht Die Leiche weiſt ſchwere Verletzungen am und an der Bruſt auf. 2 Für die Redaktion verantwortlich: Hugo 2 a Sehr billige Angebote oben Weisse Stickerei-Stoffe— Stickers“ Seidenleinen, feins Zephyr Wollmousseline, Satins, Osttun N . f. E 6% oder Grune Rabattmarken. % d. Lindemann, Mannhelſz — —— bequeme Passform moderne Form Dieselben mit Lackzierkappen Strassenstiefel Kerren- ff. schwarz Chevreaux-Sehnürstiefel Luxusausführung Herren-Wiehsleder-Zugstiefel ‚—— nt 22 Herren braun Chevreaux-Schnürstiefel —a—:„„ Herren-sehnürstiefel, Ia. schwarz Chremleder mit Lackkappen, oder fein Boxleder, moderne ‚—ͤ— ᷣ''' ñ1ð' ͥ2ð U 2 Herren braun Chevreaux-Schnürstiefel Derbyschnitt— hochmodern Herren braun Chevreaux-scehnür stiefel Derbyschnitt mit Lackkappen, Goodyear- Welt- Aus- Küuunnr?rttt vom 15. Juli bis 5. 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Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Seckenheim, 7. Juli 1911. gürgermeiſteramt: J. V.: Hoerner. Koch. Brkanntmachung. Der geehrten Einwohnerſchaft die ergebene Mitteilung, daß ich meinen Wirtſchaftsbetrieb in unverändeter Weiſe in meinem Saale weiter betreibe. Um geneigten Zuſpruch bittet L. Schaffner. Gleichzeitig teile ich mit, daß ich die Vertretung der Apfelweinkielterei von Jakob Seitz in Schriesheim übernommen habe und empfehle Apfelwein per Ltr. 25 Pfg. bill Wirte bei Abſchluß beſonderer Offerte entſprechend ger. — Nähr- und Kräftigungsnittel! Nestle Mehl, Kufeke Mehl, Theinhardt's Kinder- nahrung, Neudeck's Kindernahrung, Hygiama, Mondamin, Soxleth's Nährzucker, Milchzucker, oondens. Milch, Ramogen, Hämacolade, Racahout, Hafercacao, Eicheloacao, Tropon, Malztropon eto. Plasmon, Bioson, Sanatogen, Biomalz Fleischextrakt eto. empfiehlt Apotheke in Seckenheim. Garantiert feinen Odenwälder Apfehvein per Ttr. 26 Pfg. franko hier. 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