D Seckenheimer Anzeiger, Iuesheimer Hnzeiger, Hackarhauser Zeitung. Edinger Zeitung Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Der Neger als„Vaterlandsverteidigel“. Zur richtigen Beurteilung der ſhwarzen Gefahr. Von einem auf Heimaturlaub in Berlin weilenden Kolonialbeamten wird geſchrieben: Staatsſekretär v. Kiderlen⸗Wächter wies in der Budgetkommiſſion des Reichstages bei Beſprechung der „Schwarzen Gefahr“ des franzöſiſchen Nordafrikas dar⸗ auf hin, daß es ſich bei der allgemeinen Wehrpflicht in Algier zunächſt nur um einen Verſuch handele, der in Algier ſelbſt bei den Koloniſten zum großen Teil auf ſtarken Widerſpruch ſtoße: dieſe Koloniſten ſähen in der militäriſchen Ausbildung der Farbigen eine Gefahr für ſich ſelbſt und ſeien der Meinung, daß die Aufſtands⸗ möglichkeit dadurch wachſe. Dieſer Hinweis iſt gewiß richtig. Aber brauchen wir auf Algier zu blicken? Haben wir in unſeren eigenen deutſchen Kolonien nicht viel beſſere Gelegenheit, das Raſſenproblem zu ſtudieren, um dann die uns etwa von franzöſiſcher Seite drohende ſchwarze Gefahr richtig einzuſchätzen? Das Problem iſt bei uns bis jetzt noch viel zu wenig zur Sprache gekom⸗ men, weil wir in der Heimat nicht wie z. B. die Nord⸗ amerikaner Gelegenheit haben, die farbige Bevölkerung unter uns in unſeren Gemeinweſen in größeren Maſſen zu beobachten. Der frühere Staatsſekretär Dernburg hat ſich, als er noch im Amte war, zwar für weitgehendſte Humanität gegenüber dem ſchwarzen Manne aus⸗ geſprochen, da wir nur dadurch unſer Anſehen als höhere Raſſe aufrecht erhalten können. Aber Dernburg hat auch immer wieder darauf hingewieſen, daß wir uns endlich klar werden müſſen, wie weit der ſchwarze Mann fähig iſt, unſere Kultur perſönlich anzunehmen und damit auch den„Vaterlandsverteidiger“ zu ſpielen. f In den meiſten Bexirken Deutſchoſtafrikas ſind z. B. einer größeren Anzahl von Eingeborenen gewiſſe amtliche Befugniſſe niederer Art übertragen worden. Unſere Verwaltung hat aber bereits deutlich erkannt, und macht daraus gar kein Hehl, daß der Neger ſofort charaktell verſagt, wenn ſein Vorgeſetzter nicht mit Ar⸗ gusaugen alle ſeine Funktionen verfolgt.„Ohne eine unausgeſetzte Kontrolle iſt die Verwendung des Schwar⸗ zen in Vertrauensſtellungen einfach unmöglich“, dieſer Satz kehrt in den amtlichen Berichten an das Reichs⸗ kolonialamt immer wieder. Kann man aber noch von Vertrauensſtellungen ſprechen, wenn der auf einen Poſten Geſtellte unausgeſetzt der Kontrolle bedarf? Und iſt der Beruf des Soldaten nicht auch eine„Vertrauensſtel⸗ lung?“ Prof. Aug. Forel, gewiß ein überaus humaner und toleranter Forſcher, hat in den Vereinigten Staaten und auf den weſtindiſchen Inſeln über das Weſen des ſchwarzen Mannes intereſſante Studien gemacht und zeigt in ſeinen Berichten an zahlreichen Beiſpielen, wie unmöglich es dem Neger iſt, unſere Ziviliſation mehr als hauttief zu aſſimilieren und wie er überall„der „totalſten urafrikaniſchen Wildheit anheimfällt“, ſobald er ſich ſelbſt überlaſſen bleibt. Forel, der als Gelehrter in dem Dogma der einen, überall gleichen„Menſchheit“ auferzogen iſt, kommt zu dem Schluſſe:„Zu ihrem eigenen Wohle ſogar müſſen die Schwarzen als das, was ſie ſind, als eine durchaus untergeordnete minderwer⸗ tige, in ſich ſelbſt kulturunfähige Menſchenkulturunterart behandelt werden.“ Darauf wird man ſich einrichten müſſen, wenn man unſerer Kolonialgeſchichte bittere Erfahrungen er⸗ ſparen will. Es iſt gewiß unbedenklich, daß wir die bei mehreren Bezirksämtern(Muanſa, Moſchi) beſtehende Einrichtung der Katirikos oder Häuptlingsgeſandten auch anderwärts, z. B. auf der Militärſtation Mahenge über⸗ nommen haben. Aber ſchon bei der Verwendung von Eingeborenen im niederen Regierungsdienſt haben ſich Unzuträglichkeiten herausgeſtellt, die in nichts anderem ihren Grund haben, als in der„Eigenart“ der Neger⸗ ſeele, die ſich unſeren Anſchauungen und Empfindungen von Recht und Unrecht ſchon in Friedenszeiten nicht anzupaſſen vermag, wieviel weniger im Ernſtfall eines Krieges? Die Miſſionen verweiſen auf den moraliſchen Ein⸗ fluß des Chriſtentums. Wiederholt iſt der Wunſch aus⸗ geſprochen worden, es möchte in den Fällen, wo bei Beſetzung von Häuptlings⸗ oder Akidenſtellen ein Mo⸗ hammedaner und ein CEhriſt in der Wahl ſtehe, dem chriſtlichen Kandidaten der Vorzug gegeben werden. Die Verwaltung iſt in einer Reihe von Fällen dieſem Wun⸗ ſche nachgekommen, aber nicht immer mit gutem Erfolg. Die moraliſche Einwirkung der Miſſionen kann wohl manches gute tun, aber ſie kann nicht aus einem ſchwar⸗ zen Manne einen weißen machen. d. h. ſie kann nicht Amtsblatt der Zürgermeisterämter Seckenheim, MNoesheim, nearhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. hington der zweithöchſte Gerichtsbeamte ein Neger iſt, zugleich ein Schriftſteller von Begabung, ſo beſtätigen ſolche außerordentliche Fälle nur die betrübliche Regel, ſo wie das Genie nur den Durchſchnittsmenſchen be⸗ ſtätigt. In Afrika haben wir es aber, man mag noch ſo oft auf die Unterſchiede der Stämme hinweiſen, bei allen doch nur mit dem Durchſchnittsneger, ja eigentlich noch mit einer viel niedrigeren Stufe der ſchwarzen Raſſe zu tun, als ſie z. B. der kaliforniſche und über⸗ haupt amerikaniſche Neger darſtellt. Es iſt ſehr an der Zeit, daß wir uns über die Gren⸗ zen zwiſchen ſchwarz und weiß in unſeren afrikaniſchen Schutzgebieten recht klar werden. Dieſe unſere eigenen Erfahrungen werden uns am beſten darüber belehren, wie wenig der ſchwarze Mann als Soldat eines geg⸗ neriſchen Heeres zu fürchten iſt, nämlich, weil er für den ihn ausrüſtenden Kulturſtaat ſelbſt ein ſchlechter Vaterlandsverteidiger, eine„ſchwarze Gefahr“ iſt!“ Neues aus aller Welt. » Zum Konitzer Gymnaſiaf umord. Das Ge⸗ ſtändnis des Bäckers und Agenten Breulich, der nach ſeinen eigenen Angaben am Konitzer Gymnaſiaſtenmord teilgenommen haben will, ſtellt ſich als Selbſtbezich⸗ tigung eines Alkoholikers dar. Ein letzter Gruß aus den Lüften. Um an der Trauerfeier des verunglückten Fliegers Pietſchker teilzunehmen, ſtartete der Wrightfahrer Guſtav Wille am Tage der Beiſetzung Pietſchkers, wie Berliner Blätter berichten, auf dem Flugplatz Teltow, flog nach Potsdam und umkreiſte das Sterbehaus mehrere Male. Tann ing die Fahrt nach dem Friedhof in Bornſtedt, wo der eichenzug indeſſen eingetroffen war. Wille ging dort im Gleitflug bis dicht über die Erde nieder und warf, da er keinen günſtigen Landungsplatz fand, den für ſeinen toten Kameraden beſtimmten Kranz aus dem Flugzeug auf den Friedhof herab. Nachdem er dann noch einige Male um das Grab Pietſchkers ſeine Kreiſe gezogen hatte, entſchwand er den Blicken in der Ferne. Auf der Kranz⸗ ſchleife ſtand:„Die letzten Grüße aus dem Aeroplan ſendet ſeinem Kollegen und Freund A. Pietſchker Guſtav Wille, Flugplatz Teltow.“ f * Das Militärluftſchiff„Z. 2“ auf der Reiſe nach Köln. Das Militärluftſchiff„Z. 2“, das am Mittwoch nochmals mit einer Abnahmeprüfungskommiſ⸗ ſion an Bord eine Probefahrt unternommen hatte, ſtieg am Donnerstag morgen halb 8 Uhr bei ziemlich neb⸗ ligem Wetter zu der Fernfahrt nach Köln auf. Es hat um 9.45 Ulm, 10.10 Geislingen, 10.35 Ueberlingen überflogen. Englands Reichtum in Zahlen. Ueber die gewaltig aufſtrebende wirtſchaftliche Macht des britiſchen Königreiches gibt eine ſoeben erſchienene amtliche Statiſtik einen lehrreichen Ueberblick. Die Feſt⸗ ſtellungen erſtrecken ſich über die letzten 15 Jahre und ermöglichen dadurch eine Gegenüberſtellung der Ver⸗ Hunde ndeit und der Gegenwart, die ein überwältigendes ild vermittelt von der wachſenden Wohlhabenheit und finanziellen Kraft Englands. Noch im Jahre 1896 be⸗ liefen ſich die Staatseinnahmen des Vereinigten König⸗ reiches auf rund 112 Millionen Pfund l alſo auf etwa 2240 Millionen Mark; das Jahr 1910 hat mit einer Geſamteinnahme von 203 850 588 Pfund Ster⸗ ling abgeſchloſſen. Den größten Zuwachs unter den Ein⸗ nahmequellen des Staates hat die Einkommenſteuer und die Vermögensſteuer zu verzeichnen, die im Jahre 1896 rund 16½ Millionen Pfund, 1910 dagegen 61946 000 Pfund, alſo nahezu 1240 Millionen Mark eingebracht hat. Auf der anderen Seite ſind naturgemäß auch die Ausgaben geſtiegen, und zwar von rund 110 Millionen Pfund im Jahre 1896 auf 171 995 667 Pfund im Jahre 1910. An der Zunahme der Ausgaben ſind in erſter Linie ſowohl Heer und Flotte als auch die Zivilverwal⸗ tung beteiligt. Die Zahlen für das Heer lauten: 1906: 18 270000 Pfund, 1910: 27449 000 Pfund, während die Marine ſtatt der 22 Millionen Pfund des Jahres 1896 im verfloſſenen Etatsjahr nicht weniger als 40 386 000 Pfund beanſprucht hat. Die Koſten der Zi⸗ vilverwaltung ſind in den letzten 15 Jahren von rund 20 Millionen Pfund auf über 42 Millionen gewachſen. Die mächtige Flottenvermehrung und die Deckung bis⸗ weilen auftauchender Defizits hat jedoch auch eine erheb⸗ liche Zunahme der Staatsſchulden gebracht, die von rund 645 Millionen Pfund im Jahre 1896 auf mehr als 733 Millionen Pfund angewachſen ſind.. Aber zugleich läßt ſich auf faſt allen Gebieten des enaliſchen Wirtſchaftslebens ein ſterker Aufſchwung kon⸗ In fertionspreis f 2 Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechauſchluß Nr. 16. u. Iahrgang ſtatieren. Vor 15 Jahren verſteuerte die Bevölkerung des 1 Königreiches ein Geſamteinkommen von rund 678 Millionen Pfund. Im vergangenen Jahr erreichte das verſteuerte Einkommen der Nation die ge⸗ waltige Summe von 1011 Millionen Pfund, alſo von mehr als 20 220 Millionen Mk. Es iſt intereſſant, feſt⸗ zuſtellen, auf welche Erwerbszweige ſich dieſe Reingewinne verteilen. Die Landverpächter verſteuerten ein Einkom⸗ men von rund 34 Millionen, die Eiſenbahnunterneh⸗ mungen nahezu 42 Millionen, die Großgrundbeſitzer 51 Millionen und die Haus⸗ und Anweſenbeſitzer beinahe 219. Weitaus die größte Einnahme aber bezieht die engliſche Nation aus ihren Handelsunternehmungen; im vergangenen Jahre haben die engliſchen Kaufleute und Induſtriellen einen Reingewinn von 400 874957 Pfd. verſteuert. Dieſer Zunahme des Reingewinns entſpricht auch das Anwachſen des Handels. Während die Ein⸗ fuhr noch vor 5 Jahren 565 Millionen Pfund betrug, verzeichnet die Statiſtik im vergangenen Jahre mehr als 678 Millionen. Die Ausfuhr iſt im gleichen Zeit⸗ raume von 407 Millionen auf rund 534 Millionen ge⸗ ſtiegen. Bei der Handelsſchiffahrt zeigen ſich die gleichen kraftvoll aufwärtsſtrebenden Zahlen. Die Menge der in britiſchen Häfen gelöſchten Güter betrug 1896 rund 43 Millionen Netto⸗Tons, im Jahre 1910 dagegen beinahe 67369 865. Intereſſant iſt hierbei jedoch die Feſtſtellung, daß die Teilnahme der deutſchen Schiffahrt an dem briti⸗ ſchen Warenhandel in dem gleichen Zeitraum verhält⸗ nismäßig viel ſtärker gewachſen iſt. Während noch im Jahre 1896 deutſche Schiffe in engliſchen Häfen nur 1964 973 Netto⸗Tons an Gütern löſchten, können ſie im Jahre 1910 bereits 6921425 Nekto⸗Tons verzeichnen. Das engliſche Eiſenbahnweſen, das 1896 bei einem Ka⸗ pital von 1029 Millionen Pfund mit einer Verzinſung von 3,99 arbeitete, verzeichnet im vergangenen Jahre ein eingezahltes Kapital von 1318 Millionen Pfund. Trotzdem in den beiden Vergleichsjahren die Brutto⸗ einnahmen von 90 Millionen auf 123 Millionen an⸗ wuchſen, iſt die Verzinſung von 3,99 auf 3,53 herab⸗ geſunken. Das Anwachſen der kaufmänniſchen induſtriel⸗ len Tätigkeit Großbritanniens offenbart ſich auch in der Zunahme der Aktiengeſellſchaften und der Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung. Noch vor 15 Jahren zählte man im Vereinigten Königreiche 21233 Geſellſchaften mit einem eingezahlten Kapital von rund 1145 Millionen Pfund. Am Schluß des vergangenen Jahres verzeich⸗ nete man 51 787 Geſellſchaften, die insgeſamt über ein eingezahltes Kapital von 2 178 619 734 Pfund verfügten, alſo über weit mehr als 43 000 Mill. Mk. Vermiſchtes. — Ein deutſches Jugendſpiel. kommt von einer Beſorgung zurück und ſieht den Hof über und über mit indem ſie ſagen, ſie hätten„nur'n bißchen Politik geſpielt.“—„Was, Politik?“ ruft der Vater.„Erkläre mir das, Paul!“— Da zeigt ſein Aelteſter lachend auf Nachbar Michels Garten und erklärt:„Der kleine Michel mußte wie ein wütender Panther herübergejagt kommen; wir haben ihn dann mit Kongo⸗Sand un Kongo⸗Sumpf beworfen, worauf er eine höfliche Ver⸗ beugung machen und wieder über'n Zaun klettern mußte, wo er hergekommen war.“ Der falſche Arm abgenommen. Von einem beinahe unglaublich erſcheinenden Vorfall in einem Pariſer Krankenhaus berichten franzöſiſche Blätter. Ein Hafenaufſeher hatte ſich gegen Ende September in das Hoſpital Lariboiſier begeben, um ſeinen rechten Arm, der ihn ſtark ſchmerzte, einer Unterſuchung unterziehen u laſſen. Mit Hilfe der Radiumbeſtrahlung gelang es n Aerzten, das Vorhandenſein einer bösartigen Ge⸗ ſchwulſt im rechten Ellenbogengelenk feſtsuſtellen. Zur Rettung des Patienten erſchien die Amputation des Armes unerläßlich und die Operation wurde auf den 12. Oktober anberaumt. Der Oberarzt des Hoſpitals, Dr. Chifoliau, leitete ſelbſt die Operation, die ſcheinbar lücklich verlief. Aber wie groß war der Schreck des Patienten, als er nach dem Erwachen aus der Narkoſe bemerkte, daß man ihm an Stelle des kranken rechten Armes den geſunden linken Arm amputiert hatte. Es blieb nichts anders übrig, als nochmals zu operieren. Man wartete ſolange, bis die Wunde am linken Arm . war, und am 26. Oktober nahm man dann dem anne auch den kranken rechten Arm ab., Anſtatt aber den Unglücklichen zu entſchädigen, hatte Dr. Chiſolian dann noch die unerhörte Preſfkigfoff, den armen Krau⸗ Der Vater ot und Sand beſpritzt.„Nanu? Was iſt denn das für eine Schweinerei?“ kommt's ihm draſtiſch von den Lippen. Doch ſeine Kinder, die ſich im Hofe befinden, ſuchen den Vater zu beſchwichtigen, 0 en mit brutalen Redensarten abzußeiſen und ungeheilt zus dem Hoſpital zu entlaſſen. Nun haben ſich aber die Freunde des Krüppels ins Mittel gelegt und die Angelegenheit den Gerichten übergeben, ſo daß ſie für den eigenartigen Wohltäter der Menſchheit wohl noch ſehr ſchlimme Folgen haben wird. Denn da der Ober arzt für alles verantwortlich iſt, was unter ſeiner Lei tung im Operationsſaale geſchieht, ſo wird man ihn nicht nur— die franzöſiſchen Gerichte verſtehen in ſolchen Dingen keinen Spaß— wegen Körperverletzung einſperren, e ihn auch zu einem Schmerzensgeld und einem Schadenerſatz verurteilen, daß ihm die Augen übergehen werden. Seine Stellung an dem Ho⸗ ſpital wird er wohl obendrein noch verlieren. Und da ſich die ganze Pariſer Preſſe des Vorfalls angenommen hat und ſelbſtverſtändlich auf der Seite des unglück⸗ lichen Hafenaufſehers ſteht, ſo wird gewiß angeſichts dieſer unerhörten ärztlichen Nachläſſigkeit ein warnen des Exempel ſtatuiert werden. f Kathederblüten. Unter dem Titel„Goldene Ju gend“ iſt ſoeben im Verlage von Hermann Sack in Ber lin⸗Schöneberg eine Sammlung von Anekdoten unk Seltſamkeiten aus dem Schul⸗ und Hochſchulleben, vor amüſanten Erlebniſſen aus der Schul⸗ und Studenten, zeit berühmter Männer, geſchöpft aus ſchulgeſchichtlicher Schriften, Memoirenwerken, Biographien uſw., erſchie⸗ nen(eleg. geb. 3.60 Mk.). Wir entnehmen dem Buche als Probe eine Sammlung von hiſtoriſchen Katheder⸗ ragenden Schulmännẽrn, insbeſondere des vorigen Jahr⸗ hunderts herrühren: „Als ich Sie von weitem kommen ſah,“ ſagte der alte Profeſſor G. zu einem ſeiner Schäler,„dachte ich, Sie wären Ihr Bruder, als ſie aber näher kamen, laubte ich, Sie ſeien es; als Sie aber ganz nahe waren, ſah ich, daß Sie doch Ihr Bruder ſind.“ Weitere Ausſprüche desſelben ſind z. B. folgende: Das Schwein führt ſeinen Namen mit Recht: denn es iſt ein ſehr unreinliches Tier. Nach der Schlacht bei Leipzig ſah man Pferde, denen drei, vier und noch mehr Beine abgeſchoſſen waren, herrenlos herumlaufen. a Wer hätte bei Karls des Großen Tode denken kön⸗ nen, daß 500 Jahre nachher der Papſt ihn als Kaiſer krönen würde! Dieſer Vogel heißt Entenſtößer, aber nur in der Not, wenn er nichts anderes zu freſſen hat. Der heilige Stephan kommt nicht nur in der alten, ſondern auch in der mittleren Geſchichte vor. Als der Großweſir am Morgen aufſtand, und ſah daß er keinen Kopf hatte— ja ſo, das geht nicht. Vor einigen Jahren war ein Rieſe hier, der, den topf ausgenommen, 3½ Fuß hoch war,— Ein Schüler: Das war nicht ſehr hoch.— G.: Ja, es war aber ein Zwerg. 5 25 gibt in Paris Spiegel, die ohne Glas und Rah⸗ men 10 000 Franken koſten. durch das feinſte Nadelöhr ziehen laſſen. 9 Unter die vorzüglichſten Produkte von Aegypten gehört das Klima. Die Nilquellen liegen noch viel weiter ſüdlich, als wo Bruce ſie entdeckte. n Portugal fängt das Klima erſt im Februar an. Der Nil ſchickt ſein Waſſer hin, wo er hin will. Künftigen Dienstag iſt Aequator. g Wer über dieſen Gegenſtand etwas nachleſen will, r findet es in einem Buche, deſſen Titel ich vergeſſen habe; es iſt aber das 42. Kapitel. 5 Ein Schuldirektor, der ein hervorragender Phyſiker war, befahl einem Schüler einſt,„mit dem linken Auge durch ein Prisma zu ſehen und mit dem rechten den 9 5 zu halten, um den Beobachtungswinkel zu no⸗ eren“. „Die meiſten römiſchen Kaiſer“, ſo dozierte Prof, B. in der Obertertia eines Berliner Gymnasiums(um die Mitte des vorigen Jahrunderts),„fielen durch Selbſt⸗ mord oder durch fremde Hand. Dagegen erlebte Diokle⸗ deb die große Genugtuung, eines natürlichen Todes zu ſterben.“ Ein Breslauer Gymnaſialprofeſſor ſchilderte ſeinen Schülern die in früheren Zeiten beſtehende Unſicherheit der Landstraßen mit den Worten:„Man konnte nicht von Breslau nach Schweidnitz reiſen, ohne mehrere Malt überfallen und totaeſchlaaen zu werden.“ 0 72 SETZT 0 2 22 über unregelmäßige Zuſtellung der Jeitung blüten, die von verſtorbenen. zum Teil recht bervor. Beſchwerden wolle man in der Expedition vorbringen. Telephon 223 Die enaliſchen Nähnadeln ſind ſo fein, daß ſie ſich Lannheim, N 2, beim Kaufhaus Kunststrast amparadeplab, 8 1— Venn Sie Welnnachts-kincäute machen 2 rr rg berge besschtigen 80 meine 3 Schaufenstef 8 f 85 2 a Nur erstklassige Qualitäten! Anerkannt niederste Preisel Aufmerksame Bedienung! Einkauf der meisten Artikel zusammen mit Süddeutschlands erster und grösster Textilfirma daher weitgehendste Preisvorteile.—, Zur Zeit viele ganz enorm billige Gelegenheitskäufe! 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