tücher im Karton, das Monogramm ſchon Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. 5 bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Seckenheim, Samstag den 9. Dezember 1011 Kr. 133 3. Blat. ——— Die Grundbuchorganiſation in Baden. Ueber die Tätigkeit der ſtaatlichen Grundbuchämter erteilen die ſtatiſtiſchen Mitteilungen über das Großherzogtum Baden genaue amtliche Auskunft. Dieſe amtlichen Zahlen⸗ angaben bekunden ganz evident, daß die bad. Grundbuch⸗ hilfsbeamten außerordentlich häufig und ganz überwiegend mehr bezüglich der oben erwähnten, in ihren Geſchäftskreis fallenden Beurkundungen und Fertigungen in Anſpruch genommen wurden, als die Grundbuchbeamten ſelbſt. Es muß hieraus ohne weiteres geſchloſſen werden, daß die Hilfsbeamten das allgemeine Zutrauen des ſie um Vor⸗ nahme der fraglichen Amtsgeſchäfte erſuchenden Publikums durchweg genießen und daß letzteres mit einer Einrichtung, von der es in ſo weitem Maß und Umfang Gebrauch macht, in jeder Beziehung zufrieden iſt. Es widerlegt ſich durch dieſes Zahlenmaterial auch die in letzter Zeit ver⸗ breitete Behauptung, es befriedige die derzeitige Grundbuch⸗ organiſation eigentlich niemand. Wäre den Beteiligten in diefen Fällen mehr, beſſer oder billiger damit gedient ge⸗ weſen, für die erwähnten Beurkundungen die Gr. Notare an deren Amtsſitze anzugehen, ſo wäre wohl die Zahl der von dieſen beurkundeten diesbezüglichen Grundſtücksver⸗ äußerungsverträge uſw. die überwiegende geworden. Das Zahlenmaterial legt aber unwiderleglich klar, daß mit der jetzigen Einrichtung dem Publikum auf die beſte, einfachſte, bequemſte und billigſte Art gedient iſt. Dieſe letzterwähnte Rückſichtonahme war auch vorwiegend ausſchlaggebend für die jetzt hierlands beſtehende Grundbuchorganiſation. So führte ſchon die Regierung zu einem das Grundbuchweſen betr. Geſetz aus: Der Entwurf ſchlägt vor, in der Regel für jede Gemeinde ein Grundbuchamt zu errichten. Damit wird dem allgemeinen Verlangen, daß die Bücher in der Ge⸗ meinde verbleiben ſollen, Rechnung getragen. Den Beteiligten wird es ermöglicht, die Grundbuchgeſchäfte wie bisher, auf dem Gemeindehauſe zu erledigen und es bleiben ihnen die Koſten und der Zeltverluſt erſpart, die mit der Angehung des Amtsgerichts oder einer anderen entfernten Amtsſtelle verbunden wären und die beſon⸗ ders in Gegenden mit ſtark zerſplittertem Grundbeſitz ſchwer empfunden würden und die Wohltat der Grund⸗ bucheinrichtung leicht in ihr Gegenteil verkehren konnten. Gleichzeitig verbleibt den Gemeindevorſtänden die im Intereſſe ihrer Amtsführung erwünſchte Gelegenheit, ſich über die Vermögensverhältniſſe der Gemeindeangehörigen fortlaufend genaue Kenntnis zu verſchaffen. Der Bericht der 1. Kammer hierzu ſagt: Für jede Gemeinde wird ein Grundbuchamt errichtet. Damit ſoll dem allgemeinen Verlangen, daß die Bücher in Ein Brief einer Hausfrau an ihre Freundin 1 Liebe Marie! war befinde ich mich gegenwärtig mitten in der Weih⸗ nachtsbäckerei— Du weißt, das Konfekt muß jetzt hergeſtellt wer⸗ den, wenn es an den Feiertagen nicht zu hart ſein ſoll— aber trotzdem habe ich mir ein ha bes Stündchen reſervieren können, das nun dazu benutzt wird, Dir die Ra fällige Antwort auf Dein letztes Schreiben zukommen du laſſen. Beinahe hätte ich Dich vorige Woche draußen auf dem Waldhof beſucht. Wenn nur die Zeit nicht gar zu knapp bemeſſen faunhet wäre. Ich bin naͤmdich zum Weihnachtseinkauf nach Mannheim gefahren. Wie Du weißt, iſt es mein Prinzip, mfpachſ. frühzeitig einzukaufen, da dann die Auswahl noch die denkbar reichhaltigſte iſt und weil man auch mehr Ellenbogenfreiheit zum 8 hat. In unſerem Lokalblättchen ſtand kürzlich ein Artikel, der von der originellen S. e mann Schmoller u. Cſe., Mannheim viel Rühmenswertes zu er⸗ ählen wüßte. Und da ich nun eine gute Kundin der Firma bin, o war mein erſter Weg vom Mannheimer Hauptbahnhof nach den Planken, wo ich mich denn auch durch eigenen Augenſchein überzeugen konnte, daß unſer Moniteur nicht zu ſtark aufgetragen hatte. Leider hatten ſich die Eisbären, die ſo furchtbar natürlich ausgeſehen haben ſollen, ſchon wieder auf die Reiſe gemacht und duftig zarten Ballkoſtümen und Stoffen das Feld geräumt, aber die medii e Feuerioprinzengarde und die Villenkolonie Neu⸗Oſt⸗ lan im Kleinen waren noch vorhanden. Wie 7 eine ſo wir⸗ ngsvolle Dekoration und willkürlich auch zum Betrachten der anderen zur Schau geſtellten Waren anregt. Und ehe man ſichs verſieht, ſteht man ſchon im Innern des Kaufhauſes. Es iſt, wie Du weißt, meine Gewohnheit, mir den Wunſch⸗ zettel 1 zuhauſe genau aufzuſetzen. Aber ſonderbar, wenn man die Waren ſo verlockend und augenfällig ausgebreitet ſieht, dann kauft man doch noch manches, an das man nicht gedacht hat. Zunächſt habe ich unſerer Lina, der neuen Stütze, im Par⸗ terre in der Kleiderſtoffabteilung das 1 Kleid gekauft. 6 Meter Cheviot zu 6,50 Mk. ſo wunder n, daß mich die Luſt anwandelte, den Karton, in dem der Sto ruht, für mich ſelbſt nachhaufe zu tragen. Aber Du weißt ja aus eigener Erfahrung, daß die Frau und Mutter immer zuletzt kommt. Die Dienſtboten 25 bald vornehmer wie die Herrſchaft aus. 3 Stück Taſchen⸗ geſtickt, habe ich für Ling noch als Dreingabe ausgeſucht. Na, ich tröſte mich vor⸗ läufig damit, daß mir meine Ahnung ſagt, daß ich diesmal von der Gemeinde bleiben, meinem„Alten aufenſterdekoration des Warenhauſes Her⸗ gegriffen hätte. 25,50 Mk. habe ich dabei angelegt, ein A- Hmtsblaft der Bürgermeisterämter Seckenheim, IUuesheim, neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. entſprochen werden. Es können daher die Beteiligten ihre Grundbuchgeſchäfte, wie bisher, auf dem Gemeinde ⸗ hauſe erledigen und erſparen dadurch Zeit und Koſten der Angehung einer entfernten Amtsſtelle. Die Rückſichtnahme auf das Publikum iſt auch in § 80 Abſ. 4 Grdb. D. Wſg. in beſonderem Maße noch da⸗ durch bekundet, daß die Grundbuchtage zugleich(ſoweit die 2785 reicht) Amtstage des Notariats ſind, ſo daß die rtseinwohner an dieſem Tage zugleich die notariellen Geſchäfte beſorgen laſſen können. Die oben betonte, vom Geſetz aus gewichtigen Gründen ausdrücklich gewollte Rückſichtsnahme auf die Intereſſen der Bevölkerung trat auch ganz beſonders wieder zu Tage in der 1. Kammer am 10. März 1906, indem ausgeführt wurde: a) von Dr. Dorner, damals Landgerichtspräſident: Die Grundbücher ſollen bei den Gemeinden bleiben, wo ſie ſeit alters her ſich befunden haben. Es ſollte dieſes Stück von Selbstverwaltung in der Weiſe äußerlich erhalten werden, daß die Bücher in der Gemeinde, dieſer und ihren Behörden, wie den einzelnen Beteiligten leicht zugänglich bleiben ſollen. Man hat eben gedacht, daß die Beteiligten, die ihre Grundbuchangelegenheſten zu beſorgen haben, den im Ort befindlichen Beamten, den Hilfsbeamten, jederzeit aufſuchen können. Sie müſſen aber nicht einen Tag ver⸗ ſäumen, ſie können früh morgens oder abends ſpät, auch an Sonntagen zu jeder Tages und Abendſtunde bei den Hilfsbeamten vorſtellig werden. Das würde beim Amts⸗ gericht ganz anders ſein und die Bequemlichkeit für die Bevölkerung iſt eine ſehr wichtige Rückſicht, die für unſere Grundbuchamtsverfaſſung ſpricht. Ich ſah die Verhältniſſe in einer Reihe von Orten der Rheinprovinz und nach den Wahrnehmungen, die ich dort gemacht habe, in Gegenden von ſehr parzelliertem Grundbeſitz, kann ich nur ſagen, die Erfahrungen ſprechen durchaus nicht für eine Zentrali⸗ ſierung bei den Amtsgerichten. Ich habe miterlebt, wie Beteiligte, die in größerer Zahl ſich zur Erledigung eines Grundbuchgeſchäftes über ein Rebſtück von geringfügigem Wert zum Amtsgericht begeben hatten, weil irgend eine Vollmacht nicht ganz in Ordnung war, unverrichteter Dinge wieder nach Hauſe gehen mußten und auf eine ſpätere Zeit beſtellt wurden. Demgegenüber iſt es doch eine weſentliche Erleichterung für die Leute. auf das Rat⸗ haus zu gehen, das ſie meiſt am Platze finden. Die ſchwierigſte Zeit, die Zeit, wo noch die Umſchreibung im Lauf und die umgeſchriebenen Grundbuchhefte nachzuprüfen waren, liegt in einem großen Teil des Landes hinter uns. Damit iſt die Aufgabe einfacher und ſchließlich muß man auch ſagen, die Bequemlichkeit des Publikums geht vor der Bequemlichkeit der Beamten. b) Von Oberbürgermeiſter Dr. Winterer: Auch uns ſollten die Grundbücher genommen werden und wir werden daher umſoweniger geneigt ſein, unſere Schweſter⸗ “das verſprochene„Seidene“ wirklich bekomme. Mit meinen Geſchenken kann der Brummbär zufrieden ſein. Außer einer Raſiergarnitur für 2,95 Mk.— man enkt, ſie koſtet das dreifache, ſo fein präſentiert ſie ſich— habe ich ein feſches Zigarrenetui für 3 Mk. und ein Portemonnaie— das jetzige iſt zu ſehr mitgenommen— für 2,50 Mk. ausgeſucht. In der Bijou⸗ kerieabteilung glitzerte und e es zu verführeriſch an muß unwillkürlich ſtehen bleiben. Nach einigen Minuten hatte ich auch ſchon ein niedliches Kettchen zu 1,25 Mk. für die Auguſte erſtanden. An Oſtern verläßt mein Patenkind, der Guſtav, die Schule. Als ich die vielen preiswerten Uhren ſah, ſagte ich mir, hier kannſt Du etwas haben, was einen eee des Buben erfüllt: eine Uhr. Ich hatte ſchon zu 750 Mk. ein ſchönes Stück mit zweijähriger Garantie bekommen können. So aber habe ich noch 5 Mk. zugelegt. Man will ſich doch nicht anſehen laſſen. Die Uhr kann der Junge tragen, bis es zu einer„goldenen“ langt. Etwas 7 7 ich auch für mich gekauft: einen Abendmantel. Die Männer ſind im Ausſuchen derartiger Sachen zu unprakti und zudem iſt die Auswahl ſo reich und der Preis ſo niedrig, daß ich eine ſchlechte Hausfrau geweſen wäre, wenn ich ni t zu⸗ reis, der zu der Qualität des Stückes in gar keinem Verhältnis ſteht. Der kleinen Anna habe ich eine reizende Pelzgarnitur zu 4,50 Mark mitgenommen. Das Neſthäkchen wird Augen machen. Von dem Einkauf der Spielſachen habe ich Abſtand genommen. Der Andrang war unvorhergeſehener Weiſe ſo groß, da ich noch ein⸗ mal extra nach Mannheim fahren muß, denn dieſe wichtigen Artikel will ich mit Ruhe ausſuchen. Zu Oſtern beziehen wir die neue Amtswohnung. Du machſt dir kelnen Begriff, was wir des⸗ wegen hier Ausgaben haben. Die Teppiche genügt. Aber in die neue Wohnung paſſen ſie nicht mehr. Des⸗ alb habe ich gleich den notwendigen Erſatz ausgeſucht, einen halb h ch gleich 9 i. Sehr 2 unteres Klavier für 33 Mk. und zwei größere zu je 58 Mk. preiswert und doch ungemein repräſenkabel. Dabei habe ich ganz die paſſende Farbe bekommen. Die Auswahl iſt auch in dieſer Abteilung erſtaunlſch. Mit den Gardinen hat es nach Zeit bis Oſtern, weil ich noch nicht genau weiß, wie groß die Fenſter ſind. Ausgeſucht habe ich mir aber ſchon das Muſter. Schweſter Paula in Bruchſal hat mich ſchon lange gebeten, ich möchte ihr ein ſchönes Schreibzeug beſorgen. Nun, ich denke, ſie wird mit meinem Geſchmack zufrieden fein. Ich habe ein wunderſchönes Exemplar zu 5,50 Mk. ausgeſucht, ſchwarzes Glas mit Meſſing. Das wird ſich auf dem Schreibtiſch gar prötentiös ausnehmen. Es iſt nur gut, daß in einem Warenhaus alles zu haben iſt. Ich wäre patſchnaß geworden, wenn ich ohne den Seckenheimer Hnzeiger, Apeshelmer Hnzeiger, nekarhanser Zeitung. Edinger Zeitung gediegenen halbſeldenen Regenſchirm zu 350 Mt. 7 ö ätten noch lange Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfs., Reklamen 200 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechauſchluß Ne. 16. gemeinden auf dem Lande im Stiche zu laſſen. Ich möchte daher mit aller Deutlichkeit ausſprechen, daß auch wir in den Städten von Herzen wünſchen, daß die Grundbuch ⸗ ämter auf dem Lande bleiben, wo ſie ſind und ſein muͤſſen, in der Gemeinde. c) Von Dr. Frhrn. v. Stoßzingen: Die Erklär ⸗ ung des Herrn Staatsminiſters, daß in abſehbarer Zeit an eine prinzipielle Aenderung in der Organiſation des Grundbuchweſens nicht gedacht wird, iſt wohl allenthalben im ganzen badiſchen Lande ſehr begrüßt worden, insbe⸗ ſondere bei uns im Oberlande, wo wir die Nachteile und Unbequemlichkeiten des gegenteiligen, in Hohenzollern be ⸗ ſtehenden Syſtems im täglichen Verkehr ſtets erfahren. Ich kann deshalb nur hoffen, daß nicht nur in abſeh⸗ barer Zeit nicht an eine Aenderung gedacht, ſondern daß die beſtehende Ordnung dauernd beibehalten wird. Aus⸗ ſchlaggebend iſt das Intereſſe der Bevölkerung, für welche das Grundbuch da iſt. Es liegt keine Veranlaſſung vor, daß von der beſtehenden Einrichtung abgegangen wird. d) Von Privatier Kirßner: Es hat mich ſehr ge⸗ freut, daß der Herr Staatsminiſter auch den Gedanken unterſtützt hat, daß durch die Belaſſung der Grund bücher bei den Gemeinden ein tuͤchtiger Ratſchreiberſtand gewiſſer ⸗ maßen garantiert wird, was im Intereſſe der Gemeinden nicht weniger auch des Staates liegen dürfte. Denn fur geordnete Gemeindehaushaltsführung iſt ein tüchtiger Nat ⸗ ſchreiberſtand von großer, gar nicht zu unterſchätzender Bedeutung.(Fortſetzung folgt.) Neues aus aller Welt. * Ein„ſideles Gefängnis.“. Geradezu unglaub⸗ liche Zuſtände wurden in dem Zentralgefängnis von Algier aufgedeckt. Zwiſchen den Gefaugenen, namentlick jenen, die ſich noch in Unterſuchungshaft befanden, und den Gefängniswärtern beſtand ein ausgezeichnetes„ge⸗ ſchäftlich⸗freundſchaftliches“ Verhältuis. Vor allem ſorg⸗ ten die Gefängniswärter dafür, daß die Unterſuchungs⸗ geſangenen mit der Außenwelt in engſter Verbindung blieben, was zur Folge hatte, daß ſie ihre Prozeſſe zu ihren Gunſten beeinfluſſen konnten. Dann verſchafften die Wärter den Gefangenen Medikamente, die ſie zu ſich nahmen, wenn ſie den Weg zum Gerichtshof antraten. Infolge dieſer Medikamente bekamen ſie dann förmliche Tobſuchtsanfälle von ſolch täuſchender Echtheit, daß die Gerichtsärzte ſie für geiſtesgeſtört erklärten, was ihren Freiſpruch zur Folge hatte. Eine Räuberbande, die wegen eines großen Juwelendiebſtahles hinter Schloß und Riegel geſetzt wurde, erhielt von den Gefclugnis⸗ wärtern wieder die geraubten Juwelen zugeſteckt, die dann von den Wärtern bei den von der Bande pezei neten Händlern verkauft wurden, wofür ſie einen ent⸗ ſprechenden Auteil abbekamen. Sämtliche ſchuldigen Wär⸗ ter wurden verhaftet. f Wer konnte aber auch ahnen, daß ſi . i jgeſchirr gemacht haſt, haben mich dazu veranlaßt, in der Haußhaltad⸗ werde iſten Hafen gekauft. Der läuft nun wenigſtens nich: mehr weg. Gern hätte ich noch ein paar friſche Karpfen mitgennmmen aber die Zubereitung macht mir in der Weihna isset zu viel Schererei. Zudem 5 ich noch die große angefangene Decke, welche das Fräulein von Schmoller begonnen hat, zu vollenden. Du wirſt gewiß jetzt erſtaunt fragen! Um Himmelswillen wie haſt Du denn die Wagenladung Wären heim— Sehr einfach. Am nächſten Morgen hielt das Auto der Firma 5 vor meinem Hauſe und lieferte alles 55 die geringſte Beſchä⸗ digung ab. Dazu kommt noch eine wichtige Tatſache! Wenn ich die Sachen in verſchiedenen Geſchäften hätte kaufen wollen, dann J ich einen halben Tag gebraucht. So aber war in zwei tunden alles geſchehen. Darum kann ich Dir nur wiederholt raten: Kaufe nur bei Schmoller. Du haſt dort eine rieſige Auswahl, bekommſt gute Ware für billiges Geld und afachſt alle Waren gratis ins Haus geliefert! Wenn ich die Spielſachen einkaufe, höle ich dich ab, wir gehen dann zufammen hin. 2 Bis dahin verbleibe ich Deine f Grete. PS. Da ich nicht wußte, was ich für Dich kaufen ſollte, habe ich einen Schmoller'ſchen Geſchenkbon zu 5 Mark erſtanden. Ich lege ihn bei. Du kannſt Dir jet ſeldſt das ausſuchen, an dem Dein Herz hängt. f ce N * Friede im Metallgewerbe. Der Kampf in der Metallinduſtrie hat am Mittwoch, nachdem die Aus⸗ ſperrung nur wenige Tage gedauert hat, ſein Ende er⸗ ceicht. Die Abſtimmung in der ee, er⸗ zab die Annahme der Vergleichsbedingungen. Die Aus⸗ ſperrung in der Berliner Metallinduſtrie erreicht am 11. Dezember ihr Ende. Schiffsunglück. In Newyork herrſcht ungeheure Aufregung über die Nachricht, daß 3 Dampfer, auf denen lich 500 Perſonen, Mitglieder eines amerikaniſchen Ge⸗ ſangvereins und deren Angehörige befinden, in einem Wirbelſturm im Karaibiſchen Meer untergegangen ſind. Alle Anſtrengungen, ſich mit den vermißten Dampfern auf drahtloſem Wege in Verbindung zu ſetzen, ſind bisher erfolglos geblieben. Die Pariſer Feſtungswerke werden ge⸗ ſchleift. Seit längerer Zeit iſt davon die Rede, daß die Kriegsminiſter ſich einer Schleifung nicht wiberſetze! Dieſe Aeußerung wurde im Ausſchuß mit Befriedigung auf⸗ genommen. * Eine Einbrecherbande. Eine Bande jugend⸗ licher Einbrecher, die aus 15 Köpfen beſtand, und über 100 Einbrüche auf dem Kerbholz hat, iſt in Berlin von der Polizei hinter Schloß und Riegel gebracht worden. Der Bande gehörten auch 2 Mitglieder des„Geſang⸗ vereins der Chaluppen“ an, der vor 2 Jahren von lauter Einbrechern begründet wurde. * Verunglückte Flieger. Auf dem Flugplatz in Johannistal ſtürzte der ehemalige kaiſerliche Chauffeur Zieger ab, als er mit ſeinem Eindecker eigener Kon⸗ ſtruktion Flugverſuche machte. Zieger blieb unverletzt, der Apparat wurde jedoch zertrümmert.— In der Nähe von London ſtürzte ein Aeroplan, in dem der junge Aviatiker Robert Oxley aus Yorkſhire mit einem deut⸗ Bruch beider Oberſchenkel letzungen erlitten. * Exploſionen. In der Goldabteilung des Münz⸗ hofes in Petersburg fand eine Gasexploſion ſtatt, bei der zwei Arbeiter getötet und vierzig ſchwer und leichter verletzt wurden.— In einer pyrotechniſchen Anſtalt in Roſario ereignete ſich eine Exploſion, die das Gebäude zum Einſturz brachte, 15 Perſonen wurden getötet; auch die Zahl der Verletzten iſt groß. * Familiendrama. Eine Arbeiterfamilie in Trier verſuchte wegen trauriger Familienverhältniſſe ſich durch Kohlengas zu töten. Beim gewaltſamen Oeffnen der dunſterfüllten Wohnung fand man den Vater tot, drei kinder ſehr erſchöpft. Die Mutter iſt ſeit mehreren Tagen abweſend. * Vergiftete Speiſen. In Chlumec bei Prag erkrankte die Familie des Gutsbeſitzers Horilek nach 5 und ſchwere innere Ver⸗ Pariſer Feſtungswerke geſchleift rden ſollen. Im Auf⸗ trage des Kriegsminiſters erk rte der Chef der Genie⸗ truvven im Vhriſer emen daß der iſtenwache geſchafft. 285 2 28 n User Vebos D unsers bellabten Für Damen 8 Kalender Fein Chromteder-Schnürstiefe! 6⁵⁰ 9 rur Lackkappen, moderne breite Form erteilung. Boxkalfleder-Sehnür- u. Knopfstiefel 700⁰ unetreicht in Qualität und Preiswürdigkeit Fein Boxkalf- oder Chevrrau-Sohnütrstiesfel 50 Lachkappen, elegante Mode formen 10 Unser„Orig. Goodyear-Welt“- Fabrikat in Boxkalf, Lack od. Chevreau, in den neuesten 1 2⁵⁰ Cnarakterformen 18.50, 16.50, 14.50, Warmgefütt. Damenstiefel bequem und 185 dane that 12.50, 8.75, 6.—, 4.85, 3 Warmgefütt. 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Landesgewerbeamt in Karlsruhe im„Roten Löwen“ einen 0 ortr a 9 über„Die Sicherung der Bauforderungen“. In Anbetracht des— beſonders für Bauhandwerker — überaus wichtigen Themas, liegt es im Intereſſe jedes Einzelnen, dieſem Vortrage beizuwohnen. Auch alle anderen Gewerbetreibende und Freunde des Handwerks ſind herzlich willkommen. Der Vorſtand. Einladung 0 zu der am kommenden Sonntag, den 10. Dezember, abend“ 7 Uhr im Saale„Zur Kapelle“ ſtattfindenden Weihnachts-Leier verbunden mit turneriſchen Aufführungen und Geſans vorträgen. de Die Kameraden mit Familienangehörigen, ſowie Sraden und Gönner des Vereins werden hiermit hoöfl. einge labcn Die Feſtrede wird unſer Gauvorſitzender Dr. Vll aus Mannheim halten. Verbandsabzeichen ſind anzulegen. Der vorstand 5 Militär ⸗Oerein Seckenheim. Am Samstag, 9. d. Mts. feiern die Freiw. Sonitätskolonne und am Fonntag, ihre diesjähr. Weihnachtsfeiern, n wozu wir unſere verehrl. Kameraden einladen. Der Verſtand. J y Freiw. Sanitätskolonne Seckenheim. Samstag, den 9. Deiember, abends 8 Uhr Weihnachtsfeier mit Theateraufführung, unter Mitwirkung ſämtlicher Geſang⸗ und Turnvereine, des Ring⸗ und Stemmklubs ſowie Humoriſtiſchen Klubs, wozu wir die Mitglieder mit Familienangehörigen, Freunde und Gönner unſerer Sache freundlich einladen. Der Kolonneuführer. 10. d. Mts. der Verein ehemaliger 11er Heinrich Reſler Mannheim, P Telephon 2074. 20 10 Hof⸗ dener. empfiehlt zu Weihnachts ⸗Geſchenken Uiolinen und iter 85 — ine e Au. 1 Deulſche und echt italieniſche— D(auten und Gultarren. Harmonikas, ill., v. 2 Wal. au, weirrih. v. 12 Ul. 7 n Notenpulte, S Symphonie Drehorgeln, Schweizer Spielwerke, Trommeln Kindergeigen von Mark 1.50 an. ahl Reparaturen billigſt. t. Saiten in groſter— 122—— 0