7 7 I . Neckar-Bote Nr. 3.— 2. Blatt. Seckenheim, 6. Januar 1912. Rückblick auf das Jahr 1911. N Juli: 1. Zum Schutze der deutſchen Intereſſen in Marokko wird das Kanonenboot Panther nach Agadir entſandt.— 2. Die Entſendung des Panther nach Agadir führt zu lebhaften Erörterungen in der franzöſiſchen und ſpaniſchen Preſſe.— Eine große Zahl bedeutender Großinduſtrieller zeigt ihren Austritt aus dem Hanſa⸗ bunde an.— 3. Nach Meldungen aus London nimmt die engliſche Regierung gegenüber dem deutſchen Vor⸗ 5 in Marokko eine abwartende Haltung ein.— in dem Beleidigungsprozeß Maltzzahn— Becker hebt das Reichsgericht das Urteil des Greifswalder Landgerichts auf und verweiſt die Sache an das Landgericht Stettin. — Proteſtverſammlungen in Berlin gegen die Amtsent⸗ ſetzung Jathos.— 4. Das Kanonenboot Panther wird durch den Kreuzer Berlin vor Agadir abgelöſt.— 5. Der Kaiſer tritt ſeine Nordlandreiſe an.— Beginn der Prinz⸗Heinrich⸗Fahrt.— 9. Zwiſchen dem Staatsſekretär des Aeußern v. Kiderlen⸗Wächter und dem franzöſiſchen Botſchafter Cambon findet in der Marokkofrage eine Un⸗ terredung ſtatt.— 10. Als erſter am deutſchen Rundflug trifft Bruno Büchner in Johannistal ein. Als Sieger geht Benno König mit ſeinem Albatros⸗Apparat hervor. — 15. Dem Bildhauer Reinhold Begas wird aus An⸗ laß ſeines 80. Geburtstages der Charakter als Wirklicher Geheimer Rat mit dem Titel Exzellenz verleihen.— 16. Zwiſchen dem Deutſchen Reiche und Japan wird ein Handels- und Schiffahrtsvertrag abgeſchloſſen.— Wan⸗ derverſammlung des Deutſchen Technikerverbandes in Dresden.— 17. Bei Müllheim i. B. entgleiſt der D⸗Zug Baſel— Frankfurt— Berlin, 14 Perſonen kommen ums Leben, 29 werden ſchwer verletzt.— 33. Verbandstag des Zentralverbandes der Haus- und Grundbeſitzervereine Deutſchlands in Chemnitz.— 20. Bei der Prinz⸗Heinrich⸗ Fahrt erhält den Prinz⸗Heinrich⸗Preis der Royal Auto⸗ mobile⸗Club; im Schönheitswettbewerb erhält ein Opel⸗ wagen den erſten Preis.— 21. Die franzöſiſchen Abend⸗ zeitungen ſchlagen einen ſcharfen Ton gegen Deutſchland und den Staatsſekretär v. Kiderlen⸗Wächter an.— In Straßburg ſtreiken die Straßenbahner.— 23. Die Hitze in Berlin erreicht 36 Grad Celſius im Schatten.— 24. Das Z.⸗L.„Schwaben“ legt mit 8 Paſſagieren ſeine Fahrt von Friedrichshafen nach Baden⸗Baden zurück.— Die geſamte Beſoldungsvorlage wird von der Erſten württ. Kammer angenommen.— 25. Der Kaiſer tritt die Heimreiſe von der Nordlandfahrt an.— Ter Kreuzer Bremen erhält Befehl zum Schutze der Deutſchen nach Port⸗au⸗Prince(Haiti) zu 75— 26. 15. Deutſcher Turnertag in Dresden.— 27. Premierminiſter Asquith erklärt im engliſchen Unterhauſe, daß England ſich in die deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen nicht einmiſchen werde.— 28. Zu Ehren der franzöſiſchen Arbeiterver⸗ treter finden in Berlin Friedenskundgebungen ſeitens der Berliner Sozialdemokraten ſtatt.— 29. Der Reichs⸗ kanzler v. Bethmann Hollweg und der Staatsſekretär des Aeußern v. Kiderlen⸗Wächter begeben ſich zum Vor⸗ trag beim Kaiſer na Swinemünde.— Aus Deutſch⸗ Südweſtafrika wird die Feſtnahme des berüchtigten He⸗ rero-Kapitäns Kanjemme gemeldet.— Zwiſchen Preu⸗ ßen und Bayern, Württemberg und Baden werden Lot⸗ terieverträge abgeſchloſſen.— Tagung des Großen Aus⸗ ſchuſſes des Zentralvereins für Binnenſchiffahrt in Koburg, bei der Prinz Ludwig von Bayern eine bemerkenswerte Rede hält.— 30. In Mitteleuropa dauert die enorme Hitze an.— 31. Die Dampfſchiffahrt auf der Elbe er⸗ leidet infolge der Trockenheit bedeutende Einſchränkung. Schutzengel über Euch! 7 Kriminalroman aus den ſiebziger Jahren „ von Hans⸗Chriſtian Herzlieb. 398(Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) Robert Talmier ergab ſich nach den beendeten Ge⸗ ſchäftsangelegenheiten völlig dem geſelligen Vergnügen. Binnen wenigen Stunden hatte er durch reichlich ge⸗ ſpendeten Bordeaux und Champagner begeiſterte Freunde gewonnen. In ihrer Begleitung führte er die Lebens⸗ weiſe eines fröhlichen, gedankenloſen Junggeſellen. „Mir fehlt nur eine hübſche, kleine Frau,“ rief er einmal in luſtiger Weinlaune. „Ich könnte dir vielleicht eine verraten,“ erwiderte der Maler Wilhelm Meininger, der bei ſeinen in Krems lebenden Eltern auf Beſuch weilte.„Ich kenne ein aller⸗ liebſtes Mädchen, mit der ich mich eine zeitlang gar gern unterhielt. Nun aber iſt ſie mir langweilig geworden, Papa denkt ernſtlich daran, mich zu verheiraten. Ich will dir die Adreſſe der kleinen Verlaſſenen geben. Viel⸗ leicht gelingt es dir, ſie über meinen Verluſt zu tröſten.“ Wilhelm Meininger ſchrieb einige Worte auf eine Viſitenkarte und übergab dieſelbe dem„luſtigen Kame⸗ b raden“ Robert Talmier. 5 „Therefe Hoffmann,“ las dieſer ganz ungeniert.„O in Wien,“ fügte er mit einer Grimaſſe hinzu.„Daß ich warten ſoll, bis ich nach Wien zurückkehre! Ich ge⸗ denke noch ein Weilchen hier zu bleiben!“ Robert Talmier ahnte nicht, wie bald ihm dies un⸗ möglich gemacht werden würde. Als er von dem lauten Zechgelage in ſein Hotel zurückkam, fand er den Brief des Unterſuchungsrichters, der ihn von der wunderähn⸗ — Rettung Luciens und des Wirtsſohnes in Kenntnis e. Robert war nach dem Leſen des bedeutungsſchweren Briefes wie vernichtet auf einen Stuhl geſunken. Erſt nach langem, dumpfen Hinbrüten ruabe er wieder ei Gedanken faſſen. 5 ̃ 8 8 5 W e ee e e e ee ihm für Adas Auffindung zugeſicherte Legat hatte man Augüſt: 1. Der Kaiſer trifft in Altengrabow ein. — Aus der Lüneburger Heide werden große Waldbrände gemeldet.— 2. Die Univerſität Breslau feiert das 100⸗ jährige Beſtehen, der König verleiht ihr den Namen „Schleſiſche Friedrich⸗Wilhelms⸗Univerſität“.— Auf Haiti werden deutſche und engliſche Marinetruppen ge⸗ landet.— 4. Der amerikaniſche Botſchaſter in Rom John G. A. Leiſhman wird an Stelle Dr. Hills nach Berlin berufen.— Der Lotterievertrag mit Preußen wird von der Zweiten württ. Kammer angenommen.— 5. In Köln wird der 3. Verbandstag des Deutſchen Hand⸗ lungsgehilfen⸗Verbandes eröffnet.— Kongreß des Zen⸗ tralverbandes Deutſcher Bäckerinnungen in Stuttgart. 6. Der Kaiſer trifft in Wilhelmshöhe ein.— 58. Ge⸗ neralverſammlung der Katholiken Deutſchlands.— In Jena begründen Theologen und Schulmänner den Bund für Reform des Religionsunterrichts.— 7. In Bremen wird ein Engländer wegen Spionageverdacht verhaftet. — In Heilbronn wird der Authropologenkongreß er⸗ öffnet.— 8. Bei der Reichsbankhauptſtelle in Hamburg werden große Unterſchleife aufgedeckt.— 10. Der Kaiſer geht 5 Cronberg.— 11. Kaiſerparade auf dem großen Sande bei Mainz.— 12. An der engliſchen Kirche in Homburg v. d. H. wird im Beiſein des Kaiſers eine Ge⸗ denktafel für König Eduard VII. enthüllt.— Bei der Techniſchen Hochſchule in Breslau wird eine Station für drahtloſe Telegraphie errichtet.— 14. Der Kaiſer kehrt nach Wilhelmshöhe zurück.— Verbandstag des Deut⸗ ſchen Zentralverbandes für Handel und Gewerbe in Dresden.— Verheerende Feuersbrunſt in Buxtehude.— 15. Aus vielen Orten im Reich wird ein Temperaturſturz gemeldet.— In Nieder⸗Modau bei Darmſtadt werden beim Spar⸗ und Kreditverein Unterſchleife von 800 000 Mark feſtgeſtellt.— 16. Die Kolonne Frankenberg, deren Niedermetzelung man befürchtete, iſt wohlbehalten und auf dem Wege nach Schuckmannsburg.— 17. Das Deutſche Reich und England unterzeichnen einen Aus⸗ lieferungsvertrag zwiſchen erſterem und den britiſchen Protektoraten und einen Vertrag über die Bekämpfung der Schlafkrankheit in Weſtafrika.— 19. Das deutſch⸗ ruſſiſche Abkommen über Perſien wird unterzeichnet.— 21. Der Kapitän z. S. Meyer⸗Waldeck wird zum Gou⸗ verneur von Kiautſchou ernannt.— 24. Stapellauf des kleinen Kreuzers„Erſatz Kondor“ in Wilhelmshaven, das den Namen„Straßburg“ erhält.— 25. Das Kaiſer⸗ paar trifft in Altona ein.— 27. Sozialdemokratiſcher Parteitag für Berlin und die Mark Brandenburg ir Rixdorf.— 28. Das Kaiſerpaar und das ſchwediſche Königspaar treffen in Stettin ein.— Prinz Eitel Fried- rich von Preußen wird zum Statthalter von Pommern ernannt.— 29. Beginn der Herbſtflottenmanöver.— 30. Das Kaiſerpaar trifft wieder in Berlin ein.— Volksverſammlung in der Neuen Philharmonie in Ber, lin, in der eine kraftvolle Marokkopolitik gefordert wird — 31. Der türkiſche Thronfolger Prinz Juſſuf Izzeddir trifft in Berlin ein und wird vom Kaiſer, der ihm der Schwarzen Adlerorden verleiht, empfangen. Die Technik der Wahlurne. Am 12. Januar iſt der große Tag, an dem die Wahlurne wieder zu Ehren kommt. Auch ſie iſt der Mode unterworfen. Ganz früher, in den Kindertagen des Reichstages, ſollen es wohl Suppenſchüſſeln, Punſch⸗ bowlen und ſonſtige mit einem Deckel verſchließbare Ge— fäße geweſen ſein, die zuweilen Verwendung fanden. Dann kam eine Art von Rieſenſparbüchſe aus Blech auf, daneben noch alles mögliche andere. Die für die nächſte Wahl von verſchiedenen Holzwarenfabriken angeprieſe⸗ nen Urnen haben meiſt die Geſtalt eines viereckigen Kaſtens, der oben mit einem Deckel verſchließbar iſt. An dieſem Deckel kann man noch ein Vorlegeſchloß anbringen, und in ſeiner Mitte befindet ſich eine längliche ſchmale Oeffnung. Dieſe Oeffnung iſt von vier ſchief geſtellten brettchen umgeben, die ſich zu jener Vorrichtung vereini⸗ gen, die man an Schmelz⸗ und ſonſtigen techniſchen Oefen den„Einfülltrichter“ zu nennen pflegt. Das wäre ſo weit ja alles ganz ſchön und gut, erſten Blick erkennen. i a Entfliehen? Der Gedanke wäre verlockend geweſen, wenn er ein großes Vermögen hätte mit ſich nehmen kön⸗ nen. Aber er war faſt mittellos, und nicht einmal das ihm ausgezahlt. Entfliehen hieß alſo, ſich zur Armut, zum Verzichten auf die lockenden Millionen verurteilen. Die ganze Nacht hindurch ſann er auf ein Mittel, die drohende Gefahr zu beſchwören. Und endlich ſchien er auch zu irgendeinem Entſchluß gekommen zu ſein, denn er rieb ſich vergnügt die Hände und überließ ſich gegen Morgen dem Schlummer. Erſt um die Mittagsſtunde erwachte er wieder. Er ſchrieb nun folgenden Brief an Lucies Verlobten: „Sehr geehrter Herr! Eine wichtige Familienangelegenheit zwingt mich, augenblicklich nach Frankreich, der Heimat meiner (lern, abzureiſen. Ich habe nicht einmal mehr Zeit, meine arme, teure Nichte zu umarmen. Ich übergebe Lucie ganz Ihrem Schutze, denn in wenigen Stunden habe ich Sie ſchon als Ehrenmann erkannt. Wenden Sie ſich bezüglich der Anerkennung Luciens als Tochter meines verſtorbenen Verwandten an meinen Notar. Er wird alle nötigen Schritte tun. Bei meiner Rück⸗ kehr hoffe ich meine Nichte ſchon als Frau Werthing begrüßen zu können. Anbei der Aufnahmeſchein Ada Talmiers in die Irrenanſtalt zu Krems. Mit tauſend Grüßen an Sie und meine unbekannte Nichte. 5 s Ihr 3 Robert Talmier,“ 2220 ³ ùĩV 8 8 8 5 N 3 1 ſchreibt die“ B. Z. am Mittag, es fragt ſich nur: Sind dieſe und ähnliche Urnen auch praktiſch? Die erſte An⸗ forderung, die an jede Urne geſtellt werden muß, und ſei ſie wie auch immer gebaut, iſt die, daß bei ihr das Wahl⸗ geheimnis unter allen Umſtänden gewahrt bleibt. Früher gab es noch keine Kuverts, da wurde lediglich der Wahl⸗ zettel abgegeben und in die Urne geſteckt. Leicht wie er war, flatterte er darin, den Widerſtand der Luft allmäh⸗ lich überwindend, irgendwohin. Dieſe Zei en ſind vorbei! Jetzt wird der Wahlzettel in ein Kuvert gelegt, dieſer wird dem Wahlvorſteher übergeben, der es durch Trichter und Schlitz in die Urne gleiten läßt. Was geſchieht nun, mit dem Kuvert? Es kommt mit der ſchmalen Kante voran in den Innenraum der Urne, ſtößt mit ihr auf den Boden auf und kippt dann, gewiſſen phyſikaliſchen Geſetzen folgend, durch die ein ſogenaunter„Drehmo⸗ ment“ entſteht, nach der Seite um. Das nächſte Kuvert macht es ebenſo, das dritte ebenſo, und ſo legt ſich Kuvert über Kuvert. Nicht immer ganz genau, aber immerhin ſo, daß bei wenigen Wählern und kleinen Urnen eine Schicht entſteht, in der die Kuverts ziemlich in der Reihen⸗ folge liegen, in der ſie eingeworfen wurden. Haben ſich nun die im Wahllokal anweſenden Vertrauensmänner der verſchiedenen Parteien das übliche Verzeichnis ange⸗ fertigt, das die Teilnehmer der Wahl der Reihenfolge nach aufführt, und entnimmt der Wahlvorſteher aus der Urne Kuvert um Kuvert vom Stapel weg, ſo läßt ſich ziemlich leicht feſtſtellen, wie jeder gewählt hat. Um eine abſolute Wahrung des Wahlgeheimniſſes herbeizuführen, gibt es nun verſchiedene und zwar ziem⸗ lich einfache Methoden. Zunächſt einmal braucht nur die Vorſchrift erlaſſen zu werden, daß die Wahlurnen vor Feſtſtellung des Wahlergebniſſes, alſo ehe ſie geöffnet werden, eine Minute lang kräftig durchgeſchüttelt werden müſſen. Aber nicht von oben nach unten, wobei die Lage der Kuverts unter Umſtänden nicht allzu ſehr verändert würde, ſondern nach allen drei Dimenſionen des Raumes, alſo wagrecht von links nach rechts und umgekehrt, ſowie von vorn nach hinten und umgekehrt und endlich ſenk⸗ recht von oben nach unten. Eine weitere Gewähr würde dann dadurch geſchaffen, daß der Wahlvorſteher ver⸗ pflichtet wird, die Urne vor dem jedesmaligen Einſtecken eines neuen Zettels um 90 Grad zu drehen. Ferner ließ ſich den eben gekennzeichneten Uebelſtänden dadurch ab⸗ helfen, daß die Einwurfsöffnung an der Seite angebracht wird, ähnlich wie beim Briefkaſten. Der Schwung, mit dem der Wahlvorſteher die einzelnen Kuverts einwirft, fällt niemals ganz genau gleich aus; das eine wird des⸗ halb im Innern der Urne etwas weiter fliegen als das andere, und ſo wird ſich von ſelbſt ein regelloſer Haufen bilden, der keine Rückſchlüſſe auf die Geſinnung der Wähler zuläßt. Natürlich müßte ſich dieſer Schlitz nicht an der Rück-, ſondern an der Vorderſeite oder rechts und links an der Urne befinden, ſo daß das Einführen der Wahlkuverts von jedem Zuſchauer genau beobachtet wer⸗ den kann. Wie man ſieht, genügen alſo ziemlich einfache Maßnahmen, um das Haupterfordernis einer Wahl, die Geheimhaltung herbeizuführen. 8 Sprachecke des Allgemeinen Deutſchen Sprachvereins. Deutſche, ſchreibt Deutſchen nur in deutſcher 8 Sprache! Während ſich Angehörige anderer Völker ihrer deut⸗ ſchen Kundſchaft gegenüber nicht allzu oft unſerer Sprache bedienen, zeigen viele Reichsdeutſche im geſchäftlichen Verkehr mit dem Auslande eine bedauerliche Gering⸗ ſchätzung unſeres lieben Deutſch. Niemand wird es ja einem Kaufmanne verargen, daß er im fremdſprachlichen Auslande ſeine Waren in der Sprache dieſes Landes anbiete, aber bei Sachen, die tatſächlich nur im deut⸗ ſchen Sprachgebiete abgeſetzt werden, leuchtet die Not⸗ wendigkeit franzöſiſcher und engliſcher oder gar tſchechi⸗ ſcher und polniſcher Anpreiſung nicht ein. Und doch müſſen ſich immer wieder deutſche Volksgenoſſen außer⸗ halb des Deutſchen Reiches darüber beklagen, daß Reichs⸗ deutſche ißnen. die ſich als vallmertige Glieder des deut⸗ Nachdem Talmier dieſen Brief abgeſchickt hatte, rief er durch ein Glockenzeichen den Kellner herbei, bezahlte ſeine Rechnung und kündigte an, daß er mit dem nächſten Schnellzuge abreiſen werde. N Talmier begab ſich zunächſt nach Wien, kaufte dort bei einem Trödler einen vollſtändigen Anzug, wie ihn Handwerker oder etwa Taglöhner an Feſttagen zu tragen a pflegen. Er benützte wieder einen Fiaker, um darin bei 1 eingetretener nächtlicher Dunkelheit ſeine Kleider zu 1 wechſeln, und mietete, nachdem ſein Aeußeres auch noch durch einen falſchen Bart gänzlich umgewandelt war, 3 ein möbliertes Dachzimmer in einer entlegenen Vorſtadt 4 Er hatte dieſe ſeine beſcheidene Wohnung in einem Hauſe gewählt, das meiſt nur Mieter aus der arbeitenden Klaſſe 3 beherbergte und deshalb den Luxus eines Portiers ent⸗ 3 behrte. Er konnte alſo unbeobachtet und ungeſtört aus⸗ 5 und eingehen und er tat dies ziemlich oft des Tags, jedesmal mit irgendeinem kleineren oder größeren Pakete 5 beladen. Die Nachbarn konnten ganz leicht glauben, daß 3 er auf dieſe Weiſe nach und nach alle ſeine Habſeligkeiten 3 in ſeine neue Wohnung ſchaffte. Wer aber den Inhalt hätte erſpähen dürfen, wäre gewiß in ein aufrichtiges Erſtaunen geraten. Da ſchaffte Tal mier die verſchiedenſten Kleidungen in ſeinen einzigen Schrank, ſogar der voll⸗ ſtändige Anzug einer Bäuerin befand ſich darunter. Und daneben hing ſein tadellos eleganter, ſchwarzer Zivil⸗ anzug. 4 Als er alles das, was er für nötig fand, in ſein neues Aſyl geſchafft hatte, ging er nur mehr des Abends aus. Am Tage ſchloß er ſich in ſeine Stube ein und übte ſich im Anprobieren der Verkleidung ſamt den dazu gehörigen Veränderungen ſeines glatt raſierten Geſichtes. (Fortsetzung folgt f (Aus de r Schul e.) Lehrer:„Hans, wie viel Elemente gibt es?“— Hans:„Tauſend.“— Lehrer: 1 „Wer ſagt das?“— Hans:„Mein Vater, er ſagt in⸗ mer: Himmeltauſendelement!“ eee 1 r ſchen Geſamtvolkes fühlen, in fremder Sprache abge⸗ faßte Geſchäftsbriefe zuſchicken. Der Deutſche Sprach⸗ verein, der nicht nur danach ſtrebt, daß unſere Sprache ſchön, rein und klar ſei, ſondern auch, ohne ſich in politi⸗ ſche Fragen einzumiſchen, mit dafür ſorgt, daß der Machtberei der deutſchen Sprache nicht eingeengt werde, hält es drum für ſeine Pflicht, allen Volksgenoſſen zu⸗ zurufen: Schreibt Deutſchen nur in deutſcher Sprache! Viele ſonſt recht gebildete Reichsdeutſche ſcheinen aber von der Ausdehnung des geſchloſſenen deutſchen Sprachgebiets nach Oeſterreich hin und von der Macht⸗ ſtellung unſerer Sprache im europäiſchen Oſten ziem⸗ lich unklare Vorſtellungen zu haben: ſonſt könnten nicht immer wieder von dort anſäſſigen Deutſchen Klagen kommen, daß ſie aus dem Reiche tſchechiſche, polniſche oder auch franzöſiſche Empfehlungen e ugeſchickt erhalten. Daß ganz Salzburg, Ober⸗ und Niederöſterreich, weit mehr als die Hälfte von Tirol, Kärnten und Steiermark, breite Randgebiete von Böhmen und Mähren, endlich Teile von Weſtungarn ein einheitliches großes deutſches Sprachgebiet bilden, ſcheint vielen von uns unbekannt zu ſein. Man verſetze ſich einmal in die Stimmung eines Deutſchen, der an der Sprachgrenze oder gar in einer der vielen Sprachinſeln in hartem Ringen mannhaft für die deutſche Sprache eintritt und aus dem Deut⸗ ſchen Reiche fremdſprachige Geſchäftsbriefe erhält! Drum bitte, liebe Volksgenoſſen, ob ihr nach Graz oder Mar⸗ burg, nach Eilli oder Pettau, nach Budweis, Olmütz oder Brünn ſchreibt, vergeßt nicht, daß es aus prak- tiſchen wie aus ſittlichen Gründen eure Pflicht iſt. Deut⸗ Bekanntmachung. Die Neuwahlen zum Reichstag betr. Zufolge Kaiſerlicher Verordnung finden die Neu- wahlen zum Reichstag am Freitag, den 12. Januar 1912 759 vormittags 10 Uhr bis nachmittags 7 Uhr t. Mit Entſchließung des Bezirksrats vom 21. ds. Mts. wurde gemäß 6,8 Reichstagswahlreglements die dortige Gemeinde in folgende Wahlbezirke abgegrenzt, für die ein⸗ zelnen Bezirke die nachgenannten Wahlvorſteher und Stellvertreter ernannt und als Wahllokale beſtimmt: ö l. Lezirk(Seckenheim): l Oberdorf: Hauptſtraße bis Rathaus, Schloß⸗ ſtraße, Gartenſtraße, Untere Gartenſtraße, Wilhelmſtraße, Friedrichſtraße, Riedſtraße, Bahnhofſtraße, Heumarkt, Lauer⸗ ſtraße, Kapellenſtraße, Hildaſtraße bis zur Luiſenſtraße. Wahlvorſteher: Bürgermeiſter Volz. Stellvertreter: Gemeinderat Hörner. Wahllokal: Rathaus, Zimmer Nr. 6. ll. Sezirk(Seckenheim): Unterdorf: Der übrige Teil des Hauptortes Seckenheim, Steinzeugfabrik, Feudenheimer Fähre, Bahn⸗ wartshäuſer, Rangierbahnhof. Wahlvorſteher: Gemeinderat Zahn. Stellvertreter: Gemeinderat Hirſch. Wahllokal: Rathaus, Zimmer Nr. 7. Ill. Sezirk(Rheinau). Gebiet des ſogen. Stengelhofes, excl. Hildaſtraße und Marktplatz, inel. Sporrwörth und Altriperweg. Wahlvorſteher: Gemeinderat Roßrucker. Stellvertreter: Gemeinderat Schäfer. Wahllokal: Induſtrieſchule Rheinau, IV. gezirk(Rheinau): Gebiet der ſogenannten Rheinau von Hildaſtraße bis tengelhofſtr. 26. Zündholzfabrik, Hafenanlagen, Waſſerwerk und Ried. Wahlvorſteher: Gemeinderat Köhler. Stellvertreter: Gemeinderat Knodel. Wahllokal: Gemeindehaus Rheinau, Schwetzingerſtr. Mannheim, den 27. Dezember 1911. Grof. Lezirksamt Abt. I: gez. Dr. Clem m. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 29. Dezember 1911. Gemeinderat: Volz. Koch. A 3, 4 Reparaturen ess ſchen in deutſcher Sprache zu ſchreiben. Daß män nach Prag, in dem allen tſchechiſchen Gewaltmitteln zum Trotz Deutſch immer noch— dank der Volkstreue der dortigen Deutſchen— die zweite Verkehrsſprache iſt, Anpreiſungen zum mindeſten auf deutſch und tſchechiſch zu ſchicken hat, ſollte eigentlich ſelbſtverſtändlich ſein. In unverantwortlicher Gedankenloſigkeit tun manche, als ob die ganze Schweiz unbeſtrittenes Eigentum der franzöſiſchen Syrache ſei, während doch Deutſch die Mutterſprache von Siebenzehntel der Bevölkerung iſt. Schickte doch vor nicht zu langer Zeit die Leitung einer deutſchen Ausſtellung ausſchließlich franzöſiſch abgefaßte Anſchlagzettel nicht nur nach der franzöſiſchen, ſondern auch nach der deutſchen Schweiz und gab ſo gewiſſer⸗ maßen jenen recht, die meinen, Franzöſiſch ſei nun einmal vornehmer als Deutſch! Wir bedauern es, daß im Großherzogtum Luxemburg, wo Neunzehntel der Be⸗ völkerung Franzöſiſch überhaupt nicht verſtehen, Fran⸗ zöſiſch die Amtsſprache iſt, aber leider müſſen wir auch die Anklage erheben, daß Reichsdeutſche in dieſes im ganzen doch deutſchſprachige Land franzöſiſch abgefaßte Briefe und Rechnungen ſchicken. Nationale Geſinnungs⸗ ſchwäche, bedauerliche Gedankenloſigkeit und weitverbrei⸗ tete Unkenntnis von der Ausdehnung des deutſchen Sprachgebietes ſind die Haupturſachen der eben geſchil⸗ derten ſprachlichen Ausländerei. Helfe ein jeder Deutſche mit, ſie zu bekämpfen! M. Rau(Zwickau.) medizinische und feinere cosmetische E dSeifen. Unterricht. 9 ö Existenz! —Glyzerinſeife 0 Herbaſeife Kalodermaſeife * 2 Lanolinſeife Lilienmilchſeife Knaben 1705. Miaveraſeife sich in ihren freien Stunden. 382 bei Tag oder abends durch Myrrholinſeife den e 5 3 Aachener Chermalſeife ündli illig, für den 8 Haregu lest, die F Carbolſeife schaft etc. 5 und Crealinſeife ich ei 8 iche, ge- 2 8 N n Seh ane Keraminſeife 1 Krankenheilerſeife allen Berufständen herange- 2 bildeten Damen und eien Theerſchwefelſeife befinden sich heute in gut Zucker's Medizinalſeiſt bezahlten Stellungen, worüber i zahlreiche Anerkennungen vor- Gallſe fe liegen. 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Erſterer bildet ein Quadrat, deſſen Seiten je 282 Fuß lang ſein werden, ſeine Höhe ſoll 120 Fuß betragen. Auf dieſer Baſis wird der Turm, ein Stahlgerüſt mit Terrakotta⸗ oder Marmorwänden, ruhen. Die Seiten meſſen 85, die Höhe 730 Fuß. Die Geſamtkoſten werden auf 1½ Millionen Dollars bemeſſen. Dieſer Rieſenturm würde nach ſeiner Fertigſtellung das zweithöchſte Bauwerk der Welt dar⸗ ſtellen. Mit ſeinen 255 Metern bliebe er erheblich hin⸗ ter dem 300 Meter hohen Eiffelturm zurück und über⸗ träfe etwa um den Betrag dieſer Differenz den vor kurzem auf 200 Meter erhöhten Turm der Station für drahtloſe Telegraphie bei Nauen. 3 ö —— Kleiderstoffe in schwarz und—— owe Herren-Anzugstoffe kaufen Sie gut und billig bei J. Lindemann, Mannheim F 2, 7. Rabattmarken oder 80% in bar. F 2, 7. Hundesport Seckenheim. Am Fonntag, den 7. Januar, nachmittags punkt 2 Uhr im„Kaiſerhof“ n L. Generalversammlung. Rechenſchafts⸗ Vorſtandswahl, Tagesordnung: Geſchäftsbericht, bericht, Aufnahme neuer Mitglieder, Statutenberatung, Verſchiedenes. Der äußerſt wichtigen Tagesordnung wegen iſt voll⸗ zähliges, pünktliches Erſcheinen unbedingt erforderlich. er Vorſtand. und Geflügelzucht⸗Perein Seckenheim. N Sonntag, den 7. Januar findet im Saale Zur Roſe“ unſere diesjährige Weihnachtsfeier ſtatt, verbunden mit Geſangs⸗ und theatraliſchen Aufführ⸗ ungen, ausgeführt von dem Künſtlertrio„Nord und Süd“, Direktion Bernh. Kopp, Mannheim, ſowie Gabenverloſung, wozu hoͤflichſt einladet Der Vorſtand. Anfang präzis 7 Uhr. Turnerbund„Jahn“ Seckenhein. Am Famstag, den 6. Jaunar, abends ½9 Uhr im Lokal„Zum Hirſch“ Turnraf-Sifzung. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung wird vollzähliges und pünktliches Erſcheinen erwünſcht. Kaninchen⸗ Der Nerſtans. Turn-Verein Seckonheim. Vielſeitigem Wunſche Rechnung tragend, findet am Sa den 7. ds. Mts. im Saale des„Zähringer ofs“ eine Abendunterhaltung mit dem Programm der Weihnachtsfeier ſtatt. Dabei ge⸗ langt auch Kleiſt's glänzendes, unerreicht daſtehendes Luſt⸗ ſpiel„Der zerbrochene Krug“ nochmals zur Aufführung. Der Zutritt iſt gegen die Entrichtung eines Eintrittspreiſes von 40 Pfg. für die vordere und 25 Pfg. für die hintere Hälfte des Saales Jedermann geſtattet. Anfang präzis 7 Uhr. Saaloffnung ½7 Uhr.. a Vorverkauf der Eintrittskarten findet ſtatt und zwar bis Sonntag 4 Uhr nachmittags: bei Wirt Frey,„Zum Zähringer Hof“; Schuldiener Volz; Bäckergeſchäft Sitzler; Phil. Volz, Beſitzer des Zähringer Hofs“; Karl Frey, Schloßſtraße. Wir bitten dringend, des ſtarken Andrangs wegen von dem Vorverkauf reichlichſten Gebrauch zu machen. Der Turnrat. Ehrbar's Efbisch- Bonbons aus der Zuckerwarenfabrik von Gearg Ehrbar, Mann- heim, O1, 15 iſt ein bewährtes und vorzuͤgliches Linderungsmittel gegen Huſten und Heiſerkeit. 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