Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. 5 Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Letzte Nachrichten. “ Leipzig, 22. Jan In der Nacht zum Sonnkag ies im Zuſammenhang mit der Erregung des Stich⸗ wahltages zu Schlägereien zwiſchen Studenten und Ar⸗ itern gekommen. „Paris, 22. Jan. Wie der Agence Havas von deſonderer Seite aus Rom gemeldet wird, hat die italieni⸗ ſche Regierung der franzöſiſchen vorgeſchlagen, alle mit der Beſchlagnahme der Carthage und der Manuba zu⸗ ſammenhängenden Fragen dem Haager Schiedsgericht zu überweiſen. s * Rom, 22. Jan. Popolo Romano ſchreibt: Der Beſuch des Staatsſekretärs v. Kiderlen⸗Wächter ſei in politiſchen Kreiſen und von der öffentlichen Meinung mit lebhafteſter allgemeiner Sympathie aufgenommen worden. Wie dieſer Beſuch, ſo beweiſe auch die von der kaiſerlichen Familie an die Königin gerichtete und von dieſer angenommenen Einladung, Patin des Sohnes des Kronprinzen zu ſein, die Herzlichkeit und Initmität der Beziehungen Deutſchlands und Italiens. Rio de Jaueiro, 22. Jan. Durch das Ken⸗ tern eines Bootes ſind hier vier Angeſtellte des Nord⸗ deutſchen Lloyd, der 3. Offizier Schneider aus Krefeld, der Schiffsarzt Dr. Hermann Friedrich aus Lübeck und die Zahlmeiſter Waldow aus Königsberg und Wahlen aus Werden a. Ruhr ums Leben gekommen. Die drei erſtgenannten waren von dem Lloyddampfer„Halle“, Wahlen war Zahlmeiſter auf dem Lloyddampfer„Ere⸗ feld.“ Die Leichen von Schneider, Friedrich und Wah⸗ len ſind geborgen und am Sonntag in Rio de Janeiro beigeſetzt worden. Die Leiche von Waldow konnte noch nicht geborgen werden. Waldow und Wahlen waren verheiratet. Ueber die Urſache des Unglücks liegen Ein⸗ zelheiten nicht vor. Dor erſte Stichwahltag. Der ungünſtige Einoruck, den die Hauptwahlen am 12. Januar infolge des ſtarken Zurückbleibens der oppo⸗ ſitionellen Mandatsziffer hinter der des ſchwarz⸗blauen locks erwecken mußte, iſt am Samskag durch die 78 Stichwahlen in gewiſſem Sinne korrigiert worden. Aller⸗ iugs nicht in dem Maße, als man auf liberaler. Seite gehofft haben mag. Die Nationalliberalen und die fort⸗ ſchrittliche Volkspartei haben an dieſem Tage eine an ſich recht bemerkenswerte Zahl von Mandaten erobert, haben auch den Konſervativen, der Reichspartei und dem entrum ſowie der Wirtſchaftlichen Vereinigung eine eihe von Wahlkreiſen abgenommen, aber im allge⸗ meinen iſt der Mandatszuwachs, den die Linke am Samstag zu erkämpfen vermochte, nicht ſo groß, daß die Maſorität beſtzen. daraus mit Sicherheit geſchloſſen werden könnte, der ſchwarz⸗blaue Block werde im neuen Reichstag nicht mehr Amisblaft der Er germeisteramter Seckenheim, vesheim, neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim am Samstag von den Parteien umworben wurden, ſind 46 von der Linken erobert worden. Davon entfallen auf die fortſchrittliche Volkspartei, die in der Hauptwahl. keinen Kandidaten durchzubringen vermochte, 17, auf die Nationalliberalen und den bei ihnen beizuzählenden Bauernbund 21 und auf die Sozialdemokraten 8 Man⸗ date. Die Rechte und die kleinen Parteien, die man ihr zurechnen muß, haben 31 Sitze beſetzt. Die Oppoſition hat nach dem bisherigen Geſamtreſultat 114, der ſchwarꝛz⸗ blaue Block und ſein Gefolge 164 Mandate inne. Die Mehrheit beträgt 199; die Rechte und das Zentrum brauchen alſo zuſammen nur noch 35 Mandate zu ge⸗ winnen, um auch im neuen Reichstag den Ausf lag zu geben. Man fragt ſich, nachdem ein weitaus größerer Er⸗ ſolg der Linken durch die abgeſchloſſenen Wahlkompoo⸗ miſſe und die ſehr entſchiedenen Stichwahlparolen ver⸗ bürgt ſchien, wieſo es kam, daß der Erfolg nicht ganz mit den Erwartungen im Einklang ſteht. Die Frage beantwortet ſich dadurch, daß in Oſtpreußen und einigen mitteldeutſchen Wahlkreiſen die Nationalliberalen und Mitglieder der fortſchrittlichen Volkspartei den ausge⸗ gebenen Stichwahlparolen nicht Folge leiſteten und ſei es durch Stimmenthaltung oder direkte Unterſtützung den Kandidaten der Parteien der Rechten zum Siege ver⸗ halfen. Es war ja auch bereits bekannt, 5 Wahlkreiſen die Parteien der bürgerlichen Linken wenig Geneigtheit beſaßen, für den Kandidaten der äußerſten Linken zu ſtimmen, und aus Schleswig wie aus Heſſen war gemeldet worden, daß Einzelabkommen zwiſchen den Nationalliberalen und den Konſervativen geſchloſſen wor⸗ den waren. Den Parteileitungen kann daraus ſelbſt⸗ verſtändlich kein Vorwurf gemacht werden. Der ſtärkere Zug nach links iſt als ein Merkmal des erſten Stichwahl. tages— im teilweiſen Gegenſatz zur Hauptwahl— un⸗ verkennbar. s i Politiſche Nundſchau. Deutſchland. » Poſadowsiy für die Zentrumskandidatur Trimborn! In einer von mehreren Tauſend Perſonen beſuchten Zentrumsverſammlung ſprach am Sonntag mit⸗ tag Staatsſekretär a. D. Graf Poſadowsky, der neue Reichstagsabgeordnete für Bielefeld. Einleitend führte er aus„daß ihm fälſchlicherweiſe bei ſeinem Austritt aus dem Staatsdienſt nachgeſagt worden ſei, er ſei abhängig vom Zentrum. Er ſtehe auf keinem Parteiſtandpunkt. Bei ſeinen ſozialen Beſtrebungen habe er allerdings Un⸗ terſtützung gefunden nicht nur beim Zentrum, ſondern auch bei der freiſinnigen Volkspartei, bei den National- liberalen und einem Teil der Könſervativen. Er wünſche, daß es dem Liberalismus gelingen möge. wieder eine daß in einigen Setkenheimer Hnzeiger, Imesheimer Hnzeiger, nleharhanser Zeitung. Edinger Zettung n Sechenhelm, Dienstag den 23. Jannar 1912 Von den 78 Wahlkreiſen, die Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Neklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechanſchluß Nr. 16. ſolche Stellung zu erhalten, wie er ſie in den erſten 10 Jahren nach der Gründung des Reichs hatte. Graf Poſa⸗ dowsky ging ſodann auf das Vereinsgeſetz ein, das er für gut hält, beſtritt die Adelsherrſchaft in Preußen, verteidigte den Zolltarif und die Reichsfinanzreform. Be⸗ züglich der auswärtigen Politik meinte der Redner, daß die Enttäuſchung, die im Volk zu bemerken ſei, wohl be⸗ rechtigt ſein könne, es ſei aber in der auswärtigen Politi die größte Ruhe und Kaltblütigkeit notwendig. Bezüglick unſeres Verhältniſſes zu Frankreich glaube er, daß unter dem neuen Miniſterpräſidenten, den er perſönlich könne, das Verhältnis ſich weſentlich beſſern werde. Wir ſtehen, ſo ſagte Graf Poſadowsky, an der Wand und dürfen nicht um eine Linie zurückweichen, wenn wir nicht unſer Anſehen in der Welt verlieren wollen. Bei den Stich⸗ wahlen handle es ſich um die Verteidigung des bürger⸗ lichen Staats gegen den Zukunftsſtaat der Sozialdemo⸗ kratie. Er ſei nach Köln gekommen, um den Kandidaten Trimborn zu unterſtützen, einen Mann, den er als warm⸗ herzigen Sozialpolitiker in ſeinem 14jährigen Reichs⸗ dienſt kennen gelernt hätte. 5 Frankreich. Echo de Paris meldet, daß der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter in Rom, Barrere, erſt heute nachmittag auf ſeinen Poſten zurückkehren wird. Er hatte geſtern Nach⸗ mittag mit Pariſer italieniſchen Botſchafter eine längere Unterredung„in welcher das Vorgehen der Italiener. gegen die beiden franzöſiſchen Schiffe„Carthage“ und „Manova“ lebhaft erörtert wurde. Barrere wies auf die Notwendigkeit hin, an den italieniſchen Riniſter des Aeußern zu telegraphieren, damit dieſer unverzüglich der Forderung der franzöſiſchen Regierung nachkomme und die 29 Mitglieder des türkiſchen roten Halbmondes ausliefere, ſodaß dieſe an Bord eines franzöſiſchen Dam⸗ pfers nach Tunis geſchafft werden können, wo die An⸗ gelegenheit von den franzöſiſchen Behörden aufs genaueſte geprüft werden würde.— Der Matin meldet aus Rom, daß das dortige Miniſterium des Aeußern den in Rom acredidierten Botſchaftern und Geſandten die Mitteilung habe zugehen laſſen, daß die italieniſche Regierung die Blockade der türkiſchen Küſte des Roten Meeres verfügt habe. Den neutralen Schiffen wird eine kurze Friſt ge⸗ währt werden, um die Blockadezone zu verlaſſen. Türkei. 5 Die Neuwahlen zum Parlament finden bereits an⸗ faugs Februar ſtatt. Die Regierung trifft umfaſſende Vorkehrungen, um ſich den Sieg zu verſchaffen. In Konſtantinopel wird der Belagerungszuſtand für die Wahlzeit aufgehoben, in den meiſten Provinzen bleibt er 8 jedoch je nach Bedarf beſtehen. -(—— Frauenſieg. Roman von Ludwig Biro. 1 FFortſetzung.)(Nachdruck verboten.) Auch Adam ſetzte ſich auf. Edith, fühlte den Hauch ihres lichen Duft ihres vollkomtgen reinen, ſchönen Körpers, er neigte ſich über ſie, wo etwas ſagen, zog ſich aber Arück und richtete ſich auf. Sie betrachtete ihn voller Intereſſe, neugierig, mit warmem fragenden Blick ruhten ihre Augen auf ihm. „Würden Sie nicht dem Veſperbrot einen kleinen Spaziergang machen?“ fragte er. 8 5 „Doch,“ erwiderte ſie leiſe.„Ich glaube, daß ich kommen kann.“ „Kommen Sie hierher. Ich erwarte Sie hier, nach ſechs Uhr. Recht ſo?“ 8 Gut.“ Sie nahm ihr Buch. „Edith,“ ſagte er. „Was beliebt?“ Edith... Erlauben Sie mir... erlauben Sie, daß ich Ihnen die Hand küſſe.“ Mit leiſem Lächeln reichte ſie ihm die Hand. Adam beugte ſich darüber und küßte ſie. Das Mädchen zog 8 die Hand zurück. Ein verlegenes, gezwungenes Lächeln umſpielte Adams Lippen. Sie ſtand auf: „auf Wiederſehen!“ „Auf Wiederſehen!“ entgegnete er. Sie ging fort. Er ſchaute ihr nach, ſolange das weiße Kleid noch zwiſchen den Bäumen durchſchimmerte, dann ſtreckte er ſich wieder der Länge nach ins Gras, ſchloß die Augen und lag ſo eine Viertelſtunde lang. . Er ſtand auf, ging ins Kaffeehaus, um ſeinen Nach⸗ mittagskaffee zu trinken, dann kehrte er zu der Bank rück, zündete ſich eine Zigarre an und erwartete Edith. km halb leben fie kam ſte angelaufen. faſt atemlos. Er ſaß ganz dicht neben Atems, den friſchen, lieb⸗ nach mir würden Sie nicht.— mit „Verzeihen Sie,“ ſagte ſie errötend,„ich habe mich verſpätet, ich konnte mich nicht früher losmachen: Mama ließ mich nicht fort.“ Adam winkte ihr lächelnd, ihre Entſchuldigung ab⸗ wehrend, mit der Hand: „Wohin gehen wir?“ „Wohin Sie wollen.“ N „In den Wald?“ 3. „Gut.“ a ö i Sie gingen zwiſchen den Bäumen hindurch, über einen Hügel und gelangten auf eine Wieſe. Sie waren ganz allein. In weiter Ferne von ihnen ſchimmerte das Dunkel des kleinen Waldes. Zu beiden Seiten erſtreckten ſich gelbe wogende Weizenfelder in üppiger Menge. Das vom Tonnenbrande verſengte Gras war von kleinen lila und gelben Blüten durchſetzt. Die Luft war noch von der Hitze der Sonnenglut erfüllt; unten, über dem Erdboden, ſah man bei längerem Hinſchauen, wie der Tauſchleier ſich langſam und ſchwehend niederließ; weiter oben ſchwammen verſchleierte Nebel und Tünſte im Luft⸗ meere. Wieſe, Weizenfeld und Wald und ſie beide, wie ſie ſo dahinſchritten, waren in die große, weiche, laut⸗ loſe, ſtille und atembeklemmende Hitze förmlich ein⸗ gelullt. Sie konnten nur langſam weiterkommen. Von Zeit zu Zeit half er ihr, ergriff ihren Arm und unterſtützte ſie beim Ueberſpringen eines Grabens, manchmal ließ er ſie vorausgehen, meiſtens aber ſchritten ſie neben⸗ einander, dicht aneinandergeſchmiegt, auf dem ſchmalen Pede, der ſie über die Wieten führte. Von Zeit zu Zeit führte Adam ſeine Hand an die Augen, ſccloß dieſe und ſtrich mit ſeinen Fingern über die Lider? „Was fehlt Ihnen?“ fragte das Mädchen. „Der Sonnenglanz tut meinen Augen etwas weh,“ ſagte er lächelnd.„„ Anfangs ſprachen ſie wieder über Ediths Familien⸗ rhältuiſſe; wie ſie ſich ſo gar vereinſamt fühle, fak⸗ tiſch niemanden habe dann verſtummten ſie. In der — 75 großen Schwüle ſchritten ſie langſam und ſchweigend ort. ö f Nach einer halben Stunde hatten ſie das Wäldchen erreicht. Sie ſetzten ſich am Waldesrande nieder und plauderten wieder ein wenig, bald aber ſtockte ihre Unter⸗ haltung. Eine leiſe kühle Briſe erhob ſich und rauſchte belebend durch den Wald. Da ſtand ſie auf. ö „Wir ſollten vielleicht nach Hauſe gehen?“ Adam gab keine Antwort. Auch er erhob ſich, ſtellte ſich Edith gegenüber und ſah ihr ins Auge. Ein leiſer Schauer überlief ihren Körper. g „Es wird kühl,“ ſagte ſie. „Ja,“ erwiderte er verlegen.. 425 Sie machten ſich auf den Heimweg, er ſchritt neben ihr, jetzt aber, auf dem ganzen Wege,„rach keines von beiden ein Wort. Sie hatten das Bild der untergehenden Sonne vor ihren Augen. Die Scheibe war brennend rot, die umgebenden Wolken ſchwammen in grünlichem, opalfarbenen fechten Schimmer. Edith ſchaute ſtarr und wortlos in die Sonne und ſchritt, hoch aufgerichtet, ohne den Kopf zu bewegen, ſtramm geradeaus, als wollte ſie direkt mitten in die brennende Sonn⸗ hineingehen. Ihre Mundwinkel allein bebten. Adam ſchritt ſchweigend neben ihr. Von Zeit zu Zeit blickte er ſie an. Sie war kleiner als er, er ſah deutlich ihr Haar, ihren Mund, ihre langen Augen⸗ wimpern, ihr ganzes Geſicht. Hier und da ſtarrte er ſie an; ſie aber beharrte in hartnäckigem Schweigen, die unwillkürlich zuckenden Lippen eigenſinnig zuſammen⸗ gepreßt. Da wandte Adam den Kopf ab, und auch er ſtarrte worllos in die Sonne.„ i (Fortſetzung felgt.) ** 8 Begründet. Arzt(zu ſeiner Scwiegermutter): „Nimm nicht ſo viel von dieſer Speiſe, Mama!“ „Warum, iſt das ſchädlich?“— Arzt:„Das nicht! Weber ich wil auch nog ewa 5 b eee 8 5 2 3 — Reichstage Stichwahl 1912 Bei der am Samstag den 20. d. Mä ſtattgefundenen Reichstags⸗Stichwahl ſind in nachſtehenden Wahlkreis folgende Kandidaten gewählt wa 1 5 1 5 55 Baden. 1 78 5 5 Karlsruhe: Dr. Haas(Fortſchr. Vp.) F 0 rrach: Blankenhorn(Natl.) onſtanz: Diez(3. 3 ones v. d e agg 8 ere ingen: Duffner(3.) l: Kälſch(Natl.) A 5 Dahern. ürzburg: Schmikk(Soz.) 5 Landau: Dr. van Calke 2(Natl.) weibrücken: Lützel(Natl.) mersheim: Richter(Z.) N Immenſtadt: Dr. Thoma(Natl.) Fronach: Dr. Pfeiffer(3.) Augsburg: Wörle(3.) Schweinfurt Schwarz(.) 12 N r 5 Königreich Sachſen. eißzig: Junck(Natl.) N Dresden: Dr. Gradnauer(Soz. ſchaß: Dr. Gieſe(Kons.) 18 orna: Ryſſel(Soz.). ſrreiberg: Wendel(Soz.) . Provinz Sachſen. Mansfeld: Arendt(Rp.) 3 15 8 a Heſſen⸗Naſſaun. Hersſelde: Werner(Refpt.) a Eschwege: Thöne(Soz. Wiesbaden: Bartling(Natl.) Kaſſel: Hüttmann(Soz.) Marburg: Rupp(Wirtſch. Vgg.) Limburg: Hepp(Natl.) 2 0 Dillenburg: Burkhardt(Wirtſch. Vgg.) Fritzlar: Henningſen(D.) ä Rinteln: Herzog(Wirtſch. Vgg.). 8 Hannover. ᷑.˙ Melle: Colshorn(Welfe.) e a Verden Hoya: Held(Nat. Emden: Fegter(Fortſch. Vp. Stade: Hoppe(Natl.) e Springe: Fiſcher(Soz.) 3 N Weſtfalen. Hamm: F(Natl.) d f erſord: Meyer(natl.) Bielefeld: Graf Poſadowsky⸗ Wehner(b. k. F.) Minden: Kiel(Fortſchr. Vp.) 1 Rheinprovinz. Kreuznach: Paaſche(Natl.) 3 Eaarbrücken: Baſſermann(Natl.) Ottweiler: Koßmann(3.) 5 Wetzlar: Behrens(Wirtſch. Vgg.) 1 5 i Schleſien. Breslau⸗Neumarkt: v. Carmer(konſ.) Löwenberg: Kopſch(Fortſch. Vp.) Sagan: v. Bolko(Konſ.) Jauer: Wermuth(Konſ.) 9 . 5 Schleswig⸗Holſtein. f Flensburg: Leube(Fortſchr. Vp.) Schleswig: Waldſtein(Fortſchr. Vp.) 8 Pinneberg: Dr. Braband(Fortſchr. Vp.) Lauenburg: Dr. Heckſcher(Fortſch. Bp.) ö Mecklenburg. Malchin: v. Maltzan(Frſ.) Mecklenburg: Lücke(Natl.) Braunſchweig. Helnſtadt: Kleye(Nall.) oburg: Dr. Quarck(Natl.) Meiningen: Dr. Müller(Fortſch. Vp.) Lippe: Neumann⸗ Hofer(Pp.) f i a Oſtpreußen. Gumbinnen: Siehr(Fortſchr. Vo) Königsberg(Landkr.): Ba rtſchat(Fortſchr. Vp.) Tilſit: Kopp(Fortſch. Vp.) 3 5 Labiau: v. Maſſow(Konſ.) n Brandenburg. Ruppin: Dietrich(konſ.) Köniasbera i. Nm. Krahmer l(konſ.) 8 Liedertafes Soeckenheim. Heute abend 8 Uhr Zusammenkunft Leun Museum) Stuttgart. in unſerem Lokal bei einem bini. 2. l. 3. Fehr. lte aß. 5012 Geldgewinne US. 120000 1. Hauptgewinn Mk. 8 Abend 8 20000 2 Hauptgewinne Mk. 109 Gewinne Mk. 14000 900 Gewinne Mk. 11000 5000 Gewinne Mk. Grosse Held Innrrir des Museums tur Völker- und Länderkunde ünktlches und vollzäh⸗ es Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. 5 L. 8 Silgiaaloze) M. Seer f. ziehen durch alle Verkaufs- stellen und Generaldebit: I eden uten. Nets 5 . 1 25 Pommern. Ueckermünde! v. Böblen dorf M! Bei der am Montag den 22. d. M. een Reichstags⸗Stichwahl find in nachſtehenden Wahlkreiſen folgende Kandidaten gewählt worden Württemberg. 55 3. Wahlkreis. Heilbronn: Feuerſtein(Soz.) 4. Wahlkreis. Böblingen: Keinath(Natl.) 5. Wahlkreis. Eßlingen: Liſt 15 f 6. Wahlkreis. Reutlingen: Payer(Vp.) 7. Wahlkreis. Calw: Schweickhardt(p.) 8. Wahlkreis. Freudenſtadt: Lieſching(Vp. 9. Wahlkreis. Balingen: Haußmann(Vp. 10. Wahlkreis. Gmünd: Gunßer(Vp.) l 11. Wahlkreis. Hall: Vogt(B. K.) i 14. Wahlkreis. Geislingen: Hähnle(Vp.) N Bayern. i 8 München I. Kerſchenſteiner(Natl.)) Kaiſerslautern: Hofmann(Soz.) 8 Bayreuth: Hugel(Soz z e ee Straubing: Laux(Bd.) e Ansbach: Hierl(Soz.) f 1 Rothenburg a. T.: Kerſchbaum(Bd.) Königreich Sachſen. Plauen: Jäckel(Soz.) 5 8 Heſſen. Gießen: Dr. Werner(Wirtſch. Vgg.) 1 Strack(Natl.) armſtadt: Dr. Queſſel(Soz.) a 2 Bensheim: Haſenzahl(Soz.) 5 Worms: Frhr. Hehl zu Hernsheim Natl.) Lauterbach⸗Alsfeld: Heck(Natl.) 3 Bingen: Dr. Becker(Natl.) e a Heſſen⸗Naſſau. 5 Höchſt: Brühne(Soz.) f Frankfurt a. M.: Quarck(Soz.) Elſaß⸗Lothringen. Straßburg⸗Land: Fuchs(Soz.) Kolmar: Peirotes(Soz.) Zabern: Roeſeer((Vp.) Metz: Dr. Weill(Soz.) 5 Rheinprovinz. Köln: Hofrichter(Soz.) i i Provinz Sachſen. Stendal: Hoeſch(Konſ.) Jerichow: Haupt(Soz.) Wolmirſtedt: Schiffer(Natl.) Oſchersleben: Brandes(Soz.) Bitterfeld: Rante(Soz.) 2 Mühlhauſen: Arnſtadt(Konſ.) Sachſen⸗Weimar. Weimar: Baudert(Soz.) Eiſenach: Marquart(Natl.) Jena: Leutert(Soz.) 8 a Oldenburg. Oldenburg: Ahlhorn(Vp.) Varel: Träger(Vp.) Sachſen⸗Altenburg. Sachſen⸗Altenburg: Käppler(Soz.) i Anhalt. Bernburg: Bender(Soz.) Schwarzburg. Sondershauſen. Schwarzburg: Baerwinkel(Natl.) 5 Waldeck. Waldeck: Vielmeyer(Wirtſch. Vgg.) Weſtpreußen. Landkreis Danzig: Doerkſen(Rp.) e. Stadtkreis Danzig: Weinhauſen(Vp.. Graudenz: Sieg(Natl.) 5 Schwetz: v. Halem(Reichsp.) Brandenburg. Berlin I: Kämpff(Pp.) Oberbarnim: Huberich(Vp.) Arnswalde: Brun(Refp.) Kottbus: Giebel(Soz.) 5 5 Schleſien. Breslau⸗Oſt: Bauer(Soz.) Kreuzburg: Meyer(Konſ.) Groß-Strelitz: Glo watzki(Ztr.) Beuthen: Dombek(Pole.) Kattowitz: Soſinski(Pole). Görlitz: Taubadel(Soz.) i Schleswig⸗Holſtein. Huſum: Dr. Planck(Vp.) 3 Ditmarſchen: Hoff(Nu.) Empfehle Porto u. Liste 30 Pig. Zu be- U eines zarten, reinen Geſichtes m. ande bindend chern Ausſehen und blendend önem Teint gebrauchen nur die echte Stecken pferd⸗Lilienmilch⸗Seiſe v. Bergmann& Co., Radebeul Preis à St. 50 Pf., ferner macht d. Lilienmilch⸗Cream Dada rote und 195 de Haut in einer nacht weiß und ſammetweich. Tube 50 Pf. in der Apotheke. Empfehlung. Unterzeichneter Fempſiehlt ſich im 88 1 Schleien von Haushaltungs⸗Gegen⸗ ſtänden, ſowie Scheren, Meſſeru und Metzgerartikeln uſw. uſw. Georg Schmitt, Schleifer, Mittelſtraße 5. Milch er Liter 22 8 25 Wunſch ins dank g. bracht. Gg. Erny. Erste Badische Lotterie im Neuen dahr! Ziehung garant. 31. Januar. 3288 Geldgew. 45 800 Mk. 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Hannover.. Otterndorf: v. Richthofen(Natl.) gewählk. Harburg: Alpers(Welfe) gewählt. 5 Schleſien. Rothenburg: Hegenſcheidt(Rp.) gewählt. Schleswig⸗Holſtein. Oldenburg: Struve(Fortſch. Vp.) gewähll. Mecklenburg. 45 Malchin: Dr. Wendorf(Fortſch. Vp.) gewähllk. Güſtrow: v. Graefe(Konſ.) gewählt. 3 Parchim: Dr. Pachnicke(Fortſch Vp.) gewählt. Schwerin: Zimmermann(Natl.) gewählt. Roſtock: Dr. Herzfeld(Soz.) gewählt. Hagenow: Pauli(Konſ.) gewählt. N Lokales. Seckenheim, 23. Januar. Lichtbilder⸗ Vortrag. Wir wollen nicht verſäumen, auch an dieſer Stelle nochmals auf den morgen Abend im„Badiſchen Hof“ ſtattfindenden Lichtbilder⸗Vortrag auf⸗ merkſam zu machen.(Näheres im Inſeratenteil.) s Der heutige Schweinemarkt war mit 68 Stück Milchſchweinen befahren, von denen 30 Stück zum Preiſe von 14—22 Mark pro Paar verkauft wurden. Neues aus aller Welt. * Eine neue Station für Fernphotographie iſt in Monte Carlo inſtalliert worden, und zurzeit wird ein regelmäßiger Betrieb zwiſchen Paris und der fran⸗ asche Riviera eingerichtet. Die erſten Verſuche in Monte Carlo wurden von Prof. Korn und Prof. Glatzel geleitet. So konnte z. B. das Bild des neuen franzö⸗ ſiſchen Miniſterpräſidenten Poincare telegraphiſch von Paris in Monte Carlo empfangen und in dem dortigen Kaſino zuſammen mit den Depeſchen aus Paris ange⸗ ſchlagen werden an demſelben Abend, an dem ſich das Miniſterium konſtituierte. Dieſe neuen Reſultate der Bildtelegraphie zwiſchen Paris und Monte Carlo erregen großes Intereſſe und es wird in der nächſten Zeit auch der Verſuch gemackt werden, Uebertragungen zwiſchen der Station des„Berliner Lokal⸗Anzeigers“ und der Station in Monte Carlo über Paris auszuführen. * Verſuchter Wahlbetrug. In Dresden wur⸗ den drei Perſonen von der Polizei ſiſtiert, die ver⸗ ſuchten⸗ für Geſtorbene Wahlzettel abzugeben. * Exploſionsunglück auf einer Zeche. Auf Zeche Nordſtern der Aktiengeſellſchaft Phönix explodierte ein Gaskeſſel. Ein Maſchiniſt und ein Betriebsaſſiſtent wurden getötet. * Raubaufall am Poſtſchalter. Aus Tüſſel⸗ dorf wird berichtet: Am Poſtſchalter in der Bleichſtraße entriß ein Unbekannter einer Verkäuferin den gafge⸗ zählten Geldbetrag von 100 Mk. und flüchtete, wobei er Revolverſchüſſe auf ſeine Verfolger abgab. Der freche Räuber entkam. 3 1 n Wohnung bis J. Februar oder ſpäter zu vermieten. J. Ksttner. Sch'ossstr. 10. zu vermieten. Jakob Reinhardt, Wilhelmſtr. 55. Unmer U. Mae u. Gartenanteil zu vermieten. Mittelſtraße 22. Mehrere 2 Wohnungen zu verm. Näheres bei Mart. Keller, Riedſtr. 38. 1 Jinmer und Küche mit elektr. Licht, Waſſer⸗ leitung und Abſchluß an 1 bis 2 Leute zu vermieten, wo moglich gegen Hausarbeit. Näh. in der Orp. ds. Bl. 2 Zimmer u. 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Js. auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7. anmelden, damit der dafür ebenfalls zur Anforderung 1 Betrag zurückvergütet werden kann. umeldungen können keine Berückſichtignng mehr finden. Seckenheim, 16. Januar 1912. Gemeinderat: Ratſchreiber Volz. Koch. Das Rlassifikationsverfabren betr. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Mann⸗ ſchaften der Reſerve, Marine-Reſerve, Landwehr, Serwehr, Erſatzreſerve, ſowie ausgebildete Land ſturmpflichtige des zweiten Aufsebots, welche auf Grund des§ 122 der Wehrordnung vom 22. November 1888 auf Zurückſtellung hinter die letzte Jahresklaſſe ihrer Waffe und Dienſtklaſſe Anſpruch machen, ihre Geſuche als hald bei dem Stadt⸗ bezw. Gemeinderat ihres Wohn⸗ oder Aufenthaltsortes einzureichen haben. Mannheim, den 3. Januar 1912. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſon des Aushebungsbezirks Mannheim. . Beſchluß. f Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 20. Januar 1912. Gemeinderat: Volz. Holzversteigerung. Die Bewirtſchaftung der Gemeindewaldungen betr Am Mitiwoch, den 24. Jaunar 1912, nachmittag 2 Ahr werden ea. 276 Ster Hal? und ca. 842 Ftück Wellen aus dem Gemeindewald auf dem hieſigen Rathaus gegen Barzahlung öffentlich verſteigert. Seckenheim, den 17. Januar 1912. Gemeinderat: Volz. Belohnung. In der Nacht vom 15. auf 16. Januar 1912 iſt in unſerer Fabrik an einem Elektromotor wieder eine bös⸗ willige Sachbeſchädigung verübt worden, ſodaß eine größere Anzahl Arbeiter feiern mußten. Wir ſichern dem⸗ jenigen, der uns den Täter ſo nachweist, daß er gericht⸗ lich überführt werden kann, eine Belohnung von Iark 100.— 3. Ilenzel& Co. Für 1000 Mark Freude 8 bereiten Sie sich und Ihren Kindern, wenn Sie meinen gesetzlich geschützten Zauberbogen kommen lassen, womit Sie die verblüffendsten Kunsstücke machen kennen. 894 interessant Walnuss, kur jung u. alt! fehlen. Winterabende! Franko gegen Einsendung v. 55 Pf. in Marken. Nachn 30 Pf. mehr. Vertreter geg. hohe Provision gesucht. Kein Gratismuster. 2 MAX EWALD, Gelsenkirchen i. W., Alleinvertrieb. 22 Ländl. Creditverein Sockenheim. cGdugetragene Genoſseuſchaft m. unbeſchr. Haftpfitt. Wir erſuchen die Spätere Schmitt. Todes-Anzeige. Freunden, Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, das unser innigst geliebter Vater. 5 Rerr Johann Hatzler Steuereinnehmer im 61. Lebensjahre, nach langem, schweren Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakra- menten, heute Nacht ½1 Uhr verschieden ist. Seckenheim, 23. Januar 1912. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 25. Januar, nachmittags ½3 Uhr vom Trauer- hause aus statt. Militär⸗Verein Feikenhein. Todes⸗Anzeige. Wir teilen unſeren Mitgliedern hierdurch mit, daß heute Nacht ½1 Uhr unſer treuer Kamerad Herr Steuereinnehmer Johann Hatzler nach langem ſchweren Leiden ſanft verſchieden iſt. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 25. Januar 1912, nachmittags ½3 Uhr vom Trauerhauſe aus ſtatt und wird um zahlreiche Beteiligung gebeten. Zuſammenkunft ½2 Uhr im Vereinslokal. Seckenheim, den 23. Januar 1912. Der Vorſtand. Dankſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Teil⸗ nahme an dem herben Verluſte unſerer lieben Mutter, Großmutter und Tante f Frau Katharina Nuf geb. gitſch, ſagen wir unſeren innigſten Dank. Beſonderen Dank allen Denjenigen, welche der Verſtorbenen an ihrem Krankenlager hilfreich waren. Seckenheim, den 22. Januar 1912. Die trauernden Hinterbliebenen. Verein ehem. liler Seckenheim. Einladung. Anläßlich des Gehurtsfeſtes Fr. M. d. Kaiſers findet am kommenden Sonntag, den 28. Jannar Kirchenparade mit Muſikbekleidung ſtatt. Zuſammenkunft punkt 9 Uhr Lokal. Abends 7 Uhr Feſthall im Haale„Zur Kapelle“. Zu dieſer Feſtlichkeit laden wir unſere werten Mit⸗ glieder und deren Familienangehörigen, ſowie alle Freunde und Gönner des Vereins zu zahlreichem Beſuch ergebenſt im — Haferme unc sind bei Arzten u. Müttern beliebt wegen ihres Wohl- geschmacks, hohen Nähr- Werts und ihrer leichten Verdaulichkeit. mae Hebe beim 0 und Turn-Verein Seckenheim. Mittwoch, den 24. Januar, abends ½9 Uhr im Saale des„Bad. Hofes“ Lichtbilder Vortrag: Herr und Frau Knopp, eine luſtige Bildergeſchichte von Wilhelm Buſch. Eintritt 10 Pfg. Familien⸗Abonnement für ſämt⸗ liche Vorträge 1912(1215 Vorträge) Mk. 1.50. Die Abonnementskarten ſind am Saaleingang erhältlich. Der Vorſtand. Turn. Verein Seckenheim. Einladung. Am Samstag, den 27. ds. Mts. abends ½9 Ahr, findet im Lokal„Zum Zähringer Hof“ unſere General-Versammlung ſtatt.. 8 Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben. Der Turnrat. King und Stemm-Rlub Sectenheſm. Am Samstag, den 27. Januar 1912, abends 8 Uhr, findet im Lokal„Zum Stern“ unſere diesjährige General Versammlung ſtatt.. Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben. Wir laden unſere aktiven und paſſiven Mitglieder hier⸗ mit freundlichſt einn 5 3 Der Vorſtand. 5 5 a Herren- Damen-, B RIH Knaben- und 1 Mädchen-Räder auf Lager. für Fahrräder u. Fabrral-Late N und deren Zubehörteile stets Eigene derantucln wat ein. Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Der Vorſtand. Sparbücher über Spareinlagen von Famstag, den 20. bis Diens⸗ E Fring Carbit tag, den 30. ds. Mis., jeweils mittags von 12 bis 4 Uhr behufs Beiſchreibung des Zinſes beim Rechner vorzulegen und bemerken zugleich, daß diejenigen, welche in er genannten. Zeit dies unterlaſſen, ſich mit dem Vortrag hrer Zinſen nach unſeren Büchern zufrieden geben müſſen. Seckenheim, den 20. Januar 1912. Der Vorſtand. Rath. Arbefterverein Seckenheim(F. V.) Mittwoch Abend%9 Uhr Anterrichtskurs im Schulhaus. Um zahlreiches Erſcheinen bittet. N Der Vorſtand. Freſw. Sanſtatskolonne Seckenheim Mittwoch, den 23. Januar, abends ½9 Uhr Uebung in der Friedrichs⸗Schule. ſaͤmmtliche Mitglieder erſcheinen. i 6 N Der Kolonnenführer. Portemonaies Es iſt dringend notwendig, daß Milſtar-Uerein Sectenheſm. Einladung. Zu der am Sountag, den 28. Jaunar abends 7 Uhr im Saale„Zum Zähringer Hof“ ſtattfindenden Geburtstags ⸗ Feier Ir. M. des Kaiſers laden wir unſere Kameraden, ſowie Freunde und Gönner des Vereins höflichſt ein. i i Zu dieſer Veranſtaltung hat Herr Gauvorſtand Dr. Blum ſein Erſcheinen zugeſagt, welcher auch die Feſt⸗ rede halten wird. l Der Vorſtand. T Nredif- Verein gibt ſoliden Leuten diskrete Darlehne Ein mit Inhalt von der Neckar⸗ i auch auf Möbel zu günſti⸗ ſtraße bis zur Hildaſtraße. 1 5 verloren. Adr. Kredit-Verein, Leipzig. Abzugeb. in d. Erpdt. d. Bl.] hauptpostl. Rückporto erbeten. phil. J Seckenheim, der sehr belebten Patria- Fahrräder. ohann, Fahrradhaus, Telephon No. 24. Fader Geſelſchuf' Fuß palgeſelſchet Donnerſtag, 25. Januar, Sectenheim 1898(e. V abends ½9 Uhr findet bei unſerem Mitglied Auguſt Eder,„Zum Pfälzer Hof“ Zusammenkunft ſtatt, wozu freundl. einladet Der Vorstand. F Rechuungs formulare liefert Georg Zimmermann. FFF Wir machen unſere Mit⸗ glieder darauf aufmerkſam, daß ſie gegen Vorzeigung der braunen Mitgliedskarte freien Eintritt zu dem morgen abend ſtattfindenden Lichtbilder⸗ Vortrag haben. Der Vorſtand. vertleinern II Dor in Kurze 8 Umzug. Neub- 1 zwingt uns, unsere samtlichen Läger vorher 20 Wen als irgend möglich zu c Wir gewähren zur Erzlelung dieses Zweckes . alle Artikel, die nieht mit Blaustift U besonders— sind auf Mnter: Tnlketegen 5 Winter. Schuhwaren 0 2 Esderwaren und 5 Bliouterie 5 5 aller Art 5 Sortelbander u. Segen 25 2 Unelsum- Läufer 5 Elnoleum- Teppiche Llnolgum Stückware 200 om 8 WIstele. U Fusstes ehen Prozent Rabett Nrxz 5 damen- u Herrenschirme * 288 5 Prozent fabett 45 . auf 2 Uni-Kleiderstoffe Vatintuch, Sergé, popellnes(to; Krawatten Herren- Mützen e Farbige Oberhemden Farbige Biber wäsche Wollwaren- Tapisserle Pelzwaren= Kinder- Garnituren Reisetaschen. Handkoffer Groge Relsekoffer ce Hutkoffer i Silder aller Art in n Je ee 8. Nenn e 1 0 5* N. 33 auf 3 Prozent Rabatt (Semmer Kleiderstoffe Water: Kleiderstoffe elmesselne delderſelen Hemdenzephir Stickerei-Tüllroben Hlerrenhũte Knaben: Wintermützen Damen- Putz Damen- und Kinder- Konfektion. 5 2 2 4 65 5 5* 5 8 N F 41 Haushalt. waren dauert fort