7 D ausreichende Deckung zu ſchaffen. eckar-Boſe Nr. 33. 5 2. Blatt. Seckenheim, 16. März 1912. Attentat auf den König von Italien. Aus Rom wird berichtet: Anläßlich des Geburks⸗ kages König Humberts begab ſich der König Viktor Ema⸗ nuel nach dem Pautheon. Auf dem Wege dorthin ward auf ihn geſchoſſen, er blieb jedoch unverletzt. Der erſte Schuß, den der Attanetäter auf den 1 5 des Königs abgab, verletzte den Kommandanten der Eskorte, Major Lang, der zur Linken des Wagens dicht eben dem König ritt. Das Pferd machte einen Sprung, doch blieb der Major im Sattel und näherte ſich dem agen noch mehr, während die Küraſſiereskorte ſich dicht um den Wagen drängte. Inmitten der allgemeinen Er⸗ regung bewahrten der König und die Königin voll⸗ kommene Ruhe, ebenſo die Eskorte. Darauf gab der Attentäter noch zwei Schüſſe ab und traf den Major Lang am Kopf, ſo daß dieſer vom Pferde ſtürzte. Schließlich wurde der Täter, der Dalba heißt, von einem Poliziſten ſeſtgenommen. Die Menge verſuchte ihm zu lünchen und derletzte ihn unbedeutend. Dalba ſchrie: Schlagt mich! Ich bin Anarchiſt. 1 Die Norod. Allg. Ztg. ſchreibt zu dem Attenkat auf den König von Italien:„Der frevelhafte Anſchlag auf das Leben eines um ſein Land hochverdienten Mannes muß in der ganzen gebildeten Welt tiefen Abſcheu her⸗ dorruſen. Dem italieniſchen Königs haus und dem ver⸗ bündeten italieniſchen Volk bringen wir herzliche Glück⸗ wünſche dar zur Errettung des geliebten Königs aus hweren(fahr. Die Empfindungen, mit denen die Kunde von der Untat und von ihrem Mißlingen über⸗ 1 1 1 . t all aufgenommen worden iſt, werden die Sympathie für N die Perſon des mutigen, pflichttreuen Herrſchers noch er⸗ hen und die Stellung noch befeſtigen, die ſich Viktor manuel im Herzen ſeiner Italiener und in der Hoch⸗ ſchäzung der Zeitgenoſſen erworben hat.“? Die Miniſtertonſerenz. Von der Konferenz der leitenden Miniſter der Bun⸗ desſtaaten, die am Donnerstag in Berlin ſtattfand, er⸗ vartet man eine Klärung der Ausſichten über die Deck⸗ ung der Wehrvorlagen, eine Entſcheidung darüber aber wird ſie nicht bringen. Wie mitgeteilt wird, iſt nicht eine Beſchlußfaſſung, 5 nur ein Meinungsaustauſch borgeſehen. Es liegt dem Reichskanzler daran, zu er⸗ lahren, wie ſich die Regierungen der Bundesſtaaten zu en von ihm zu vertretenden Vorſchlägen für die Deckung der Wehrvorlagen ſtellen werden, wenn im Bundesrat arüber beraten und beſchloſſen wird. Bis jetzt ſcheint is, als ob die Schwierigkeiten hauptſächlich bei der baye⸗ riſchen Regierung liegen. Dieſe Meinung wird auch in der„Täglichen Rundſchau“ ausgeſprochen, die ferner mitteilt, es ſei ein offenes Geheimnis, daß ſich Bayern ne bekannten Zentrumsvorſchläge zu eigen gemacht habe ich daher in direktem Gegenſatz zum Staatsſekretär Wer⸗ muth befinde. So weit ſich aber bisher überſehen laſſe, ſtünden die leitenden Männer der übrigen großen Bun⸗ esſtaaten dem bayeriſchen Vorſchlage ablehnend gegen⸗ 1858 und unterſtützten die Anſicht des Schatzſekretärs, aß zur Deckung der Wehrvorlagen eine neue Steuer⸗ quelle erſchloſſen werden müſſe. bed; Für dieſe Anſicht treten auch die zuweilen offiziös dienten„Berliner Politiſchen Nachrichten“ ein, die Reichsſchatzſekretüär gegen den von ſeiten des Zen⸗ . erhobenen Vorwurf der„Ueberſchußwirtſchaft“ 19 1eidigen. Sie geben zwar zu, daß das Rechnungsjahr 10 einen Ueberſchuß von 18 Millionen Mark erbracht hat und daß das Jahr 1911 mit einem noch größeren Eſchließen wird, ſtellen aber feſt, daß es ſich bei dieſen Sie men gar nicht um eigentliche Ueberſchüſſe handelt. ie ſchreiben: . Solche würden dann vorhanden fein, wenn ſich in en Etats der betreffenden Jahre keine Defizits befunden f tten. Dieſe waren aber tatſächlich vorhanden: ſie be⸗ Finden in den nichtwerbenden einmaligen Ausgaben, die, weil in dem Ordinarium keine Deckungsmittel für ie vorhanden waren, auf die Extraordinarien gebracht wurden. Wäre man für 1910 und 1911 nach den bei⸗ ſpielsweiſe in Preußen maßgebenden finanzpolitiſchen rundſätzen verfahren, ſo hätte man im Extraordinarium es erſteren Jahres mit einer Mehrausgabe von 158 illionen Mark, in dem des letzteren mit einer ſolchen von 183 Millionen Mark rechnen müſſen. Da man aber zur Beſtreitung dieſer Summen keine Deckung aus 15 fortlaufenden Einnahmen hatte, ſo verwies man ſie off. das Extraordinarium, d. h. man verwandelte das flſene in ein latentes Defizit. Wenn im Jahre 1910 M der Rechnung ein Ueberſchuß von 118 Millionen — zu verzeichnen war, ſo war alſo in Wirklichkeit b ch ein Defizit von 158 minus 118 Millionen oder on 40 Millionen Mark vorhanden. 0 Hiernach kann allerdings von einer Ueberſchußwirt⸗ ant im Reiche nicht die Rede ſein und es wäre ver⸗ lirisvoller Rückfall in die alte Schuldenwirtſchaft, 9 5 man die Wehrvorlagen annehmen, ohne für die 7668 Beſige verurſachten Koſten in einer neuen gerechten 05 itzteuer— der Erbanfallſteuer in irgend einer Form 123 Aus Nah und Fern. dr Mannheim, 14. Marz. Geh. Kommerzienrat mlaßig Hohenemſer hat den Betrag von 50 000 Mk. fei der bevorſtehenden Vermählung ſeiner Tochter 1 90 Die Erträgniſſe des Kapitals ſollen für die debenoringung erholungsbedürftiger Kinder bis zum 15. bl usjahr in Kuranſtalten, Heilanſtalten oder Er⸗ En a beimen verwendet werden. Die Stiftung erhält Der 95„Auguſt und Anna Hohenemſer⸗Stiftung.“ mit Stadtrat nahm in ſeiner letzten Sitzung die Stiftung 8 a 3 3 4 2 1 5 it Dank entgegen. E 4— e () Mannheim, 14. März. Der Bürgerausſchuß zab zur Einverleibung des Rheinaugebiets einmütig ſeine Zuſtimmung, allerdings mit ziemlich gemiſchten Gefüh⸗ ien, da man der Meinung iſt, daß die Opfer, die die Stadtgemeinde nach der Einverleibung zu bringen ha⸗ den wird, weit größer ſein werden, als wie in der ſtadträtlichen Vorlage zugegeben wird. Oberbürgermeiſter Martin teilt durchaus den Peſſimismus, den die Frak⸗ tionsredner zum Ausdruck brachten, denn es iſt, wie das Stadtoberhaupt ausführte, noch gar nicht voraus- zuſehen, welche Laſten die Rheinau bringen wird. Was in der Vorlage feſtgeſetzt ſei, das ſeien die annähernden Einnahmen und Ausgaben. So könne z. B. das Kanali⸗ ſationsprojekt, das die Koſten auf 980000 Mk. veran⸗ ſchlage, geradeſo gut 1½ bis 2 Millionen Mk. koſten, wenn erſt einmal das beſtehende Kanalnetz einer ge⸗ nauen Prüfung unterzogen werde. Allem Anſchein nach werde die Eingemeindung eine große ſchwere Laſt, einen ziemlichen Sprung ins Dunkle bedeuten. ( Mannheim, 14. März. In der letzten Sitzung des Kleinhandelsausſchuſſes der Handelskammer wurden die Gründe erörtert, auf die der Mangel guter Verkäufe⸗ rinnen zurückzuführen iſt: Mangelnde Schul- und Fort⸗ bildung, fehlender Nachwuchs aus beſſeren Ständen, ge⸗ ringes Anſehen des Verkäuferinne berufs gegenüber den der Kontoriſtinnen, Telephoniſtinnen Kindergärtnerin⸗ nen, Klavierlehrerinnen u. a. Gerade jetzt bietet ſich für die Verkäuferinnen außerordentlich günſtige Aus⸗ ſicht auf ein auskömmliches Einkommen und zwar mehr als in allen anderen weiblichen Berufsſtänden, wenn die Verkäuferinnen nur tüchtiges leiſten; gerade bei ihnen kommen die natürlichen weiblichen Anlagen, guter Ge⸗ ſchmack, geſchicktes Auftreten, gewandter Umgang mit dem Publikum, in beſonders hohem Maße zur Geltung. Von allen Seiten und auf jede Art, insbeſondere durch Propaganda in der Schule, durch die Preſſe, durch Frauen⸗ und ſonſtige Vereine, muß auf alle dieſe Um⸗ ſtände immer und immer wieder hingewieſen und darauf hingearbeitet werden, Wandel zu ſchaffen und zu er⸗ reichen. daß ähnlich wie in England, Frankreich und Amerika vor allem Mädchen aus beſſeren Kreiſen und mit gründlicher Schulbildung dieſem Berufe ſich zu⸗ wenden. (% Heidelberg, 14. März. Geſtern nacht iſt hier Landgerichtsdirektor Frhr. Emil Stockhorner v. Starein nach kurzer Krankheit geſtorben. Der Verſtorbene iſt 1843 in Karlsruhe geboren, wurde 1866 Rechtsprak⸗ tikant, 1869 Referendar und 1871 Amtsrichter in Eber⸗ bach. Von hier wurde er 1875 nach Bruchſal verſetzt und 1878 zum Oberamtsrichter ernannt. Im Jahre 1894 kam er als Landgerichtsrat nach Karlsruhe und 1901 als Landgerichtsdireltor nach Mosbach, von wo er 1904 in gleicher Eigenſchaft nach Heidelberg verſetzt wurde. Frhr. v. Stockhorner, der ſich in Kollegen⸗ und Bür⸗ gerkreiſen großer Beliebtheit erfreute, war einſtmals Füh⸗ rer der badiſchen konſervativen Partei. 1891-1900 vertrat v. St. den Wahlkreis Karls. Land in der 2. bad. Kammer. () Pforzheim, 14. März. Als geſtern abend der 20 Jahre alte Preſſer Theodor Karle aus Dillſtein, um einem entgegenkommenden Fuhrwerk auszuweichen, mit ſeinem Fahrrad auf der Calwerſtraße auf den Gehweg hinauffahren wollte, wurde er herabgeſchleudert und kam unter die Pferde des Wagens zu liegen. Die dadurch erſchreckten Tiere ſchlugen aus. Karle wurde am Hin⸗ terkopf und am linken Bein ſchwer verletzt und erlitt eine ſchlimme Gehirnerſchütterung. Er wurde beſinnungs⸗ los nach dem ſtädt. Krankenhaus verbracht. Ob er mit dem Leben davon kommt, iſt fraglich. ( Bruchſal, 14. März. Die Telegiertenverſamm⸗ lung der Sterbekaſſe des Landesverbandes der badiſchen Gewerbe- und Handwerkervereinigung, tagte am Sonn⸗ tag im Rathauſe zu Raſtatt. Die beſchloſſenen Satzungs⸗ änderungen erſtrecken ſich in der Hauptſache auf die Er⸗ weiterung der Sterbekaſſe, ſo daß ſie zu gleicher Zeit auch eine Abteilung für Lebensverſicherung enthält und zwar ſo, daß ſich die Mitglieder des Landesverbands und deren Ehefrauen verſichern laſſen können bis zu einem Betrag von 3000 Mk., auszahlbar beim Ableben oder nach Wahl mit dem 65., 55. und 50. Lebensjahre. Die Abteilung Sterbekaſſe bleibt beſtehen bis zum Betrage von 1500 Mk. Der techniſche Referent über Verſiche⸗ rungsweſen vom Großh. Miniſterium des Innern, Herr Regierungsrat Herlan, wurde auf Einladung des Landes⸗ verbands zu der Delegiertenverſammlung vom Großh. Miniſterium entſendet. Die Verſammlung wurde vom Vorſitzenden, Herrn Präſident Niederbühl, mit Dank geſchloſſen für die treue Mitarbeit an den ſozialen Ein⸗ 1 des Landesverbandes und mit dem Wunſche, daß die Delegierten den Gedanken der Selbſthilfe hinaus⸗ tragen in das ganze Land und die Handwerker für ihre Organiſation und deren Einrichtungen begeiſter!. Neues aus aller Welt. * Den eigenen geiſtesſchwachen Sohn er⸗ droſſelt. Die Wirtſchafterin Cäcilie Elli Gräfe aus Reichenau bei Waldenburg(Sachſen), die angeklagt war, am 30. Oktober v. J. ihren 21 Jahre alten geiſtes⸗ ſchwachen Sohn mit einem Strick erdroſſelt zu haben, 1 vom Schwurgericht zu 8 Jahren Zuchthaus ver⸗ urteilt. * Zuſammenſtoß zweier Flugmaſchinen in der Luft. Auf dem Flugfeld Johannisthal ereignete ſich ein nicht alltäglicher Unfall: es ſtießen zwei Flug⸗ zeuge in der Luft zuſammen, wobei ein Flieger verletzt wurde. Ueber den Unfall wird folgendes berichtet: Mor⸗ gens gegen halb 8 Uhr war der Flieger Schwandt auf einem Grade⸗Eindecker mit ſeinem Schüler Badowsky aufgeſtiegen, um einige Runden zu fliegen. Etwas ſpäter kam auch der Flugſchüler Rettinger auf einem Trinks⸗Eindecker heraus, um zu üben. Beide Maſchinen umkreiſten während einiger Runden die Bahn in ge⸗ hörigem Abſtand voneinander. Bei der Kurve vor der neuen Tribüne flog Trinks ſcharf innen, während Schwandt weiter hinausging, um wahrſcheinlich den an⸗ deren Eindecker zu überholen In der Nähe der Parſe⸗ valhalle wollte Schwandt wieder in die Kurve geben. — 33 bemerkte jedoch offenbar nicht, daß Trinks ebenfalls zur Kurve anſetzte und ſeitlich hinausgelragen wurde. Im nächſten Augenblick erfolgte ein Zuſammenſtoß etwa 6 Meter über dem Boden. Schwandts Eindecker fuhr ge⸗ gen das Hintergeſtell der Trinksſchen Maſchine, und ide Flugzeuge kamen faſt ſenkrecht zu Boden, wo ſie beim Aufprall vollſtändig zertrümmert wurden. Wäh⸗ rend Schwandt und Rettinger außer einigen Hautab⸗ ſchürfungen im Geſicht mit dem Schrecken davonkamen, zog Badowsky ſich eine lange Fleiſchwunde am Kopfe ſowie eine Verletzung des rechten Armes und Beines zu. * Verzweiflungstat einer Mutter. In Gün⸗ ſtedt bei Weißenſee ertränkte die Fuhrmannsfrau Rothe ſich und ihre drei Kinder. Die Tat geſchah aus Ver⸗ zweiflung. * Mord und dre cher Mord ver.“. In Ober⸗ germsdorf(Schleſien) verſuchte der dort woh. haſſe Jerg⸗ arbeiter Weiſt, der erſt vor drei Wochen aus Jeſtfalen zurückgekehrt war, wo ſeine Ehe rau kürzlich freiwillig aus dem Leben geſchie en iſt, ſeine vier Kinder im Alter don 11, 9, 4 und 2 Jahren zu ertränken. Er kaufte ſich in Gottesberg cine Schnur, band die Kinder mit der Bemerkung, er wolle mit ihnen Pferdchen ſpielen, zuſammen und ging mit ihnen auf die Wieſe, bis in die Nähe eines Brauerelteiches. Dort warf er die beiden zwei und vier Jahre alten Kinder ins Waſſer und wurde an ſeinem Vorhaben, auch die beiden älteren Kin⸗ der nachzuwerfen, durch hinzukommende Perſonen ge⸗ hindert. Das zweijährige Kind iſt ertrunken, während das vierjährige gerettet wurde. Weiſt wurde verhaftet und ins Amtsgericht Gottesberg übergeführt. a * Der Aviatiker Vedrines als Jarlaments⸗ kandidat. Die neueſte Glanzleiſtung des franzöſiſchen Aviatikers Vedrines beſteht darin, daß er ſich in küh⸗ nem Fluge zum Parlamentskandidaten aufſchwingt. Im Wahlkreiſe Limoux wird am kommenden Sonntag eine Neuwahl in die Deputiertenkammer ſtattfinden, da die⸗ ſer Sitz durch die Wahl des bisherigen Vertreters des früheren Unterſtaatsſekretärs der ſchönen Künſte Du ar⸗ din⸗Beaumetz zum Senator erledigt worden iſt. Im Verlauf einer Aviatikerkonferenz gab Vedrines um all⸗ gemeinen Erſtaunen bekannt, daß er für den Sz kan⸗ didieren werde. Einem Berichterſtatter erk ärte er, daß er die Aviatikerſache in der Kammer vertreten wolle. „Warum ſollte ich nicht ſo gut Deputierler werden kön⸗ nen wie ein anderer,“ ſogte Vedrines.„ eil ich die Bedürfniſſe des Landes nicht kenne? Furchtbar einfach. Man wird ſie mir erzählen und ich werde mit meiner ee Energie handeln.“„Nes menen Gegen⸗ andidaten betrifft, einen gewiſſen Herrn Vonn iſt, ſo werde ich ihm einfach die lumvigen 15 000 Fres. über⸗ laſſen und ihn zu meinem Sekretär nehmen.“ Man kann ſagen, daß dieſer Flieger nn iner Wahl ins Parlament einen neuen Rekord aufden würde; wenn er aber durchfallen ſollte, ſo wird es ſiche! ein ange⸗ nehmer Troſt für ihn ſein, daß dieſer Sturz ſo ganz ſchmerzlos vonſtatten ging. Ein Amokläufer in Un arn. In d chen Baja wurde plötzlich ein Tubſtum er vo Wahn⸗ ſinn befallen und ſtür⸗ te ſich auf die Ctraß enn von denen er mehrere ſchwer ver endete. Der Wahn⸗ ſinnige wurde ſchließlic) von einem Gen armen in der Notwehr erſtochen. i ö * Boxmeiſter Everden aus der Unter⸗ ſuchungshaft entlaſſen, Auf Anoronung des Unter⸗ ſuchungsrichters iſt, wie aus Paris telegraphiert wird, der engliſche Boxer Everden in Freiheit geſetzt worden, nachdem das Cutachten des ärztlichen Sachverſtändigen Dr. Balthazad ergeben hat, daß der Tod des franzöſi⸗ ſchen Boxers Belli nicht unmittelbar durch die Schuld Everdens erfolg iſt. Wie erinnerlich ſein wird, wurde vor einigen Tagen bei der Austragung bes Leichtge⸗ wichts⸗Championsats für Europa im„Elyſce Montmar⸗ tre“ zu Paris der Franz oſe Belli von ſeinem engliſchen Begner ſo unglücklich getroffen, daß er beſinnungslos in das Hoſpital gebracht werden mußte, wo er am dadauf⸗ folgenden Moraen ſtarb. 2 Für Konfirmation und Kommunion empfehle meine grosse Auswahl schwarze, weisse 7 aud ferbige LIeiderstolle sowie M Asche jeder Art zu billigsten Preisen. Louis Landauer, Mannheim Breitestrasse Q l,! Für Rontirmanden und Rommunikanten bringe ich eine große Auswahl in Kleiderstof fen in den neueſten Frühjahrsfarben. J. Lindemann. Mannheim, F 2, 7. Zur gefl. Beachtung! Unſere verehrten Inſerenten werden hiermit gebeten, Inſerate rechtzeitig einzuſenden, da wir dieſelben nur dann aufnehmen können, wenn ſolche bis 9 Uhr vormittags des Erſcheinungstages eingeſandt werden. Größere Inſerate bitten wir doch am Tage vorher zu übermitteln. Die Expedition des„Neckar⸗Boten“. Hypotbdeken- u. Immobilſenvermittlung, An- und Oerkauf von Grundstücken. Georg Röser. getauntnuchurg ud Einladung. Am Freitag, den 22. März 1912, nachmittags 5 Uhr findet im Rathausſaale eine 8 e Fibung des Bürgerausſchuſes 2. ſtatt. Die Herren Mitglieder werden dazu mit dem Erſuchen um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen eingeladen. Gegenſtände der Tagesordnung ſind: Erſatzwahl des Bürgerausſchuſſes Rheinau. 2. Wahl der Mitglieder der Rechnungskommiſſion für 1912. 3. Wahl der Mitglieder der Kontrollbehörde für 1912. 4. Verkauf von Weggelände an die Thyſſen' ſche Kohlen⸗ handelsgeſellſchaft in Bruckhauſen⸗Rhein. 5. Verkauf von Sandmaterial im unteren Doſſenwald an die Firma Gerbert⸗Söhne in Stuttgart. 6. Erweiterung der Entwäſſerungsanlage des Haupt⸗ ortes Seckenheim. ö 7. Umbau des alten Schulhauſes in Rheinau. 8. Genehmigung des Gemeindehaupt⸗ und der Neben⸗ voranſchläge pro 1912. Seckenheim, den 5. März 1912. VBürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Ortspolizeiliche Vorſchrift über die Benutzung und Inſtandhaltung der öffentlichen Waſſerverſorgungsanlage in Seckenheim. Koch. § 1. i Alle Beſchädigungen der Waſſerleitung und der dazu gehörigen ſonſtigen Anlagen und Einrichtungen, wie Pump⸗ ſtation und Waſſerturm, ſowie Rohrleitungen, die Zer⸗ ſtörung und Beſchädigung der Schieber, Hydranten, das unnütze Oeffnen und Offenſtehenlaſſen der Waſſerkrahnen, die Zerſtörung, Entfernung oder Beſchädigung der zur Be ⸗ zeichnung der Tracen des Rohrſtranges angebrachten Merk⸗ zeichen, als Hydranten und Schieberſchilder, das unbefugte Qeffnen und Schließen der Schieber und Hydranten und endlich alle den Betrieb der Waſſerleitung ſtörenden Hand⸗ lungen ſind verboten. i 8 8 2. i Jede unbefugte Ableitung oder ſonſtige ſtatutenwidrige Benuzung der Waſſerleitung, insbeſondere jede Waſſer⸗ vergeudung iſt ſtrengſtens unterſagt. f Ebenſo die Benutzung des Waſſers für Luxus und gewerbliche Zwecke— 8 16 des Statutes— ſobald wegen eingetretenen Waſſermangels für den öffentlichen oder für den unmittelbaren häuslichen und wirtſchaftlichen Bedarf der Gemeinderat ein diesbezügliches Gebot öffentlich bekannt gemacht hat. 8 Bei Ausführung der Straßenbegießung mit Waſſer⸗ leitungswaſſer darf ein Schlauch nur angewendet werden, wenn das Strahlrohr mit einer Brauſe(Schippe) verſehen ift. Auch muß die Beſprengung ſo ausgeführt werden, daß der Schlauch bezw. das Strahlrohr in der Hand gehalten wird. i ö 8 3. Die Herſtellung oder Veränderung der Leitungen innerhalb der Anweſen hat unter genauer Beobachtung der bezüglichen Vorſchriften zu erfolgen. Die Leitungen ſind ſtets in ordnungsmäßigen Zuſtande zu erhalten und insbeſondere auf deren völlige Dichtigkeit zu achten. Den desfallſigen Anordnungen des Gemeinderats oder Brunnenmeiſters iſt unverzüglich Folge zu leiſten. 8 4. Wer für eine Liegenſchaft das Waſſer aus der Ge⸗ meindeleitung benützen will, hat die Genehmigung des Gemeinderats zur Herſtellung des Anſchluſſes für die Waſſerentnahme einzuholen. Der Anſchluß wird vom Brunnenmeiſter erſtellt und iſt auf 10 Atmosphären zu prüfen. Die Inbetriebsſetzung einer neu hergeſtellten oder veränderten Privatleitung darf vor Genehmigung ſeitens des Gemeinderats oder des Brunnenmeiſters nicht ſtatt⸗ finden. Abgabe von Waſſer an Nichtabonnenten iſt ver⸗ boten. 8 § 5. Es zſt verboten, irgendwelche Veränderungen oder Manupulationen an den Hauptröhren, Schiebern, Hydranten und den Anſchlußleitungen vorzunehmen, insbeſondere auch die Abnahme der amtlichen Verſchlußplomben ohne die Genehmigung des Gemeinderats zu bewirken. § 6. Kein Grundſtück darf eine Zuleitung von einem anderen aus ohne Genehmigung des Gemeinderats erhalten. 8 8 7. Bei anhaltendem Froſte ſind ſämtliche Privatleitungen zunächſt jeweils über Nacht, bei niedrigſten Temperatur⸗ graden aber ſofort nach der morgens, mittags und abends erfolgenden Waſſerentnahme zu entleeren. Dies geſchieht dadurch, daß das im Anweſen der be⸗ treffenden Abonnenten befindliche Regulier⸗ und Abſchluß⸗ ventil geſchloſſen, ſowie der am tiefſten Punkt angebrachte Fe geöffnet wird. Gleichzeitig iſt auch der oberſte uslaufhahn zu öffnen. i 8 8 Der Gemeinderat läßt jedes gahr einmal durch den Brunnenmeiſter eine Unterſuchung fämtlicher Hausleitungen vornehmen; etws ſich hierbei zeigende Mängel an den⸗ ſelben müſſen unverzüglich auf Koſten des betreffenden Eigentümers ausgebeſſert werden. 8 9. Für irgend welche Befchädigungen oder Störungen der Leitungsanlagen bleibt neben der allenfalls eintretenden Beſtrafung noch der Anſpruch auf Schadenerſatz vor⸗ behalten. 8 22 ͤ n§ 10. ö Jeder Konſument iſt verpflichtet, den Beamten und Bedienſteten des Waſſerwerks jederzeit freien Eintritt zu den Räumlichkeiten, in denen die Waſſerleitung angebracht iſt, zu verſchaffen. f f e 98 Zuwiderhandlungen gegen dieſe ortspolizeiliche Vor⸗ ſchrift werden, inſofern nicht eine höhere Strafe verwirkt iſt, nach§S 109 a Pol. Str. G. B. beſtraft. Seckenheim, den 27. Januar 1912. Bürgermeiſteramt: Volz. Koch. Zu vorſtehender ortspolizeilichen Vorſchrift über die Benutzung und Inſtandhaltung der öffentlichen Waſſer⸗ verſorgungsanlage Seckenheim vom 27. Januar 1912 er⸗ teilt der Gemeinderat hiermit ſeine Zuſtimmung. Seckenheim, den 30. Januar 1912. Gemeinderat: Volz Hörner Gg. Leonh. Volz Gg. Heidenreich J. Roßrucker Köhler J. Schäfer Knodel A. V. Schmich J. Gg. Zahn Jak. Hirſch Ph. Karl Vorſtehende ortspollzeiche Vorſchrift, welche mit Erlaß Gr. bad. Landeskommiſſärs in Mannheim vom 26. Februar Koch wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 18. März 1912. Der Gemeinderat: Ratſchreiber Volz. Koch. 1912. Nr. 1277, für vollziehbar erklärt wurde, bringen de funkeln! wie die Augen des Katers in dunkler Nacht, nämlich Ihre Stiefel, wenn Sie diese mit Dr. Gentner's Schuherème„Nigrin“ behandeln lassen. Hochglanz im Momentſt Alleiniger Fabrikant auch des so beliebten Veilehenseifen; pulvers„Goldperle“: 2 Carl Gentner, fahr aham.-Lschn. Prolukts Göppingen. Männer- Gesangverein Seckenbelm. Fountag, den 17. Mär 1912 Gr. Sommertagszug Aufftellungs nach Beendigung des Nachmittags⸗ gottesdienſtes an den Plauken heim Rathaus. Ab⸗ marſch/ 3 Uhr unter Vorantritt der Rleppergarde und einer Muſtkkapelle. Die geſamte Seckenheimer Jugend iſt freundlichſt eingeladen; auch Kinder⸗ und Sportwagen konnen im Zuge mitgeführt werden. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung wird gebeten, den Weiſungen? der Zuggleiter Folge zu leiſten. Nach Beendigung des Zuges im Gasthaus„Zum Lamm“ Verein ehem. iller Seckenheim. Samstag, den 16. März, abends ¼9 Uhr Festausschuss-Sitzung im„Prinz Max“ gountag, den 17. März, nachmittags ½2 Uhr Fostausschuss-Sitzung in der„Pfalz“, wozu die Herren Vorſtände der bei un⸗ ſerem Feſt mitwirkenden Vereine höfl. eingeladen ſind. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung bittet um voll⸗ zähliges Erſcheinen. g Der Vorſitzende. dekthätts-Fraffnang dad Enokepaag Einem titl. Publikum bringe ich zur gefl. Kenntnis, daß ich im Hauſe Hauptſtraße Nr. 103 ein Flaschenbier-Ceschäft eröffnet habe und werde ich nur La Biere aus der granerti zum„Gadiſchen Hof“ in den Handel bringen; auf Wunſch auch freie Lieferung ins Haus. Um geneigten Zuſpruch bittet(227 Geurg Phil. Keller. — Tüchtige 5 Sortirerinnen gesucht. Cigarrenfabrik. Medizinalverband Seckenheim versichert ganze Familien sowie Einzelpersonen für Arzt und Apotheke. Aufnahme täglieh. NB. Wir machen unsere Mitglieder in ihrem eigenen Interesse darauf aufmerksam, dass sie bei eintretenden Krankheitsfällen innerhalb 3 Tage bei unserem Rechner Ruf einen Krankenschein abholen, die täglich mit Aus- nahme von Sonn- und Feiertagen nur von 8— 1 Uhr vormittags zu haben sind. Per Vorstand. Tatcbaahng fang. Hot Messsgeige Cognacs, Dessertwein, Champagner usw. empfehlen zum Bezug im Fass ab Transftkeller steuerfrei, oder in Flaschen, bei anerkannt vorzüglicher Qualität und JJC Hennssthal 8 Urth. 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