. Seenheimer Anzeiger, BRweshelmer Anzeiger, nearhauser Zeitung, Edinger Zeitung Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abounementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. wegen erſcheint die nächſte Nummer am Samstag. Letzte Nachrichten. Berlin, 13. Mai. Das preußiſche Abgeordneten⸗ haus hat den Einſpruch des Abg. Borchardt(Soz.) we⸗ gen ſeiner Ausſchließung am Donnerstag mit 319 ge⸗ gen 8 Stimmen bei 8 Enthaltungen verworfen. Mit ö 5 hielten ſich die beiden Freiſinnigen Runge und ud die Polen. dief der Abg. Hoffmann(Soz.):„Selbſtentmannung der ö tung hat die Nein ſtimmten die 6 Sozialdemokraten und die beiden Dänen Kloppenborg und Niſſen, der Abſtimmung ent⸗ enke Bei der Verkündigung des Ergebniſſes breußiſchen Duma!“(Yfuirufe rechts.) * Verlin. 13. Mai. Nach kurzer weiterer Be⸗ FNlottengeſetz ohne jegliche Abſtriche gegen die Stimmen gonnen. der er Sozialdemokraten angenommen und darauf mit der ratung des Ergänzungsetats zum Marineamt be⸗ „Leipzig, 13. Mai. In Anweſenheit der Spitze d Behörden, Abordnungen und Vereine fand mittags die feierliche Schlußſteinlegung des Völkerſchlachtdenmals 8 lat. Die Feſtrede hielt als Vorſtandsmitglied des Pa⸗ 8 klotenbundes Schuldirektor Dr. Spitzner. Etwa 15 1* b it d Naumburg, 13. Mai. lag kreoffen und * Schwiehus, 13. Mai. Auf der Frankfurter Landſtraße ſchlug geſtern nachmittag das Fuhrwerk des Fleiſchermeiſters Bauer um. Die vier Inſaſſen wurden rausgeſchleudert und Bauers Tante, Frau Klümbt, war ſofort tot * Alsfeld a. Leine, 13. Mai. Der etwa 2000 Perſonen faſſende Zeltzirkus Lorraine, der zurzeit hier aſtiert, wurde geſtern während einer gutbeſuchten Vor⸗ lung von einem Wirbelſturm erfaßt. Das Zelt wurde 9 s ſeiner eiſernen Befeſtigung herausgeriſſen und in die duft gehoben, ſo daß alles in Stücke ging. Nur mit he konnten die Beſucher ſich in Sicherheit bringen. 20 Perſonen wurden durch herumfliegende Splitter Leutnant Ganter iſt em Oberleutnant v. Detten als Fluggaſt am Sams⸗ abend hier von dem Döberitzer Flugplatz einge⸗ geſtern abend um 6 Uhr nach Weimar weiter⸗ geflogen. ö 5 Brüſſel, 13. Mai. Geſtern abend herrſchte hier 5 ein überaus heftiger Wirbelſturm, der ſchweren Schaden 0 richtete, ſowohl an Telegraphen⸗ wie an Telephon⸗ zuungen, desgleichen an Gebäuden. Ein Sturm von Dudgetlommiſſion heute die Novelle zum UHvesheim, Hecarhansen und Edingen. Hmisblatf der Biürgermeisferämier Seckenheim, mit dem vollen Gehalt von 36 000 Mk. zu penſionieren. * Friedrichshafen, 11. Mai. Das zukünftige Militärluftſchiff Z. 3 hat am Freitag zwei Werkſtätten⸗ fahrten unternommen. Zu der erſten Fahrt iſt das Luftſchiff um halb 9 Uhr vormittags aufgeſtiegen und ehrte nach dreiſtündiger Fahrt um halb 12 Uhr nach der Halle zurück. Nachmittags um halb 5 Uhr wurde ein zweiter Aufſtieg gemacht. Samstag vormittag halb icht Uhr hat das Luftſchiff ebenfalls unter Führung von Oberingenieur Dürr einen weiteren Aufſtieg ausgeführt. Um halb 11 Uhr landete es wieder glatt vor der Halle ind wurde in dieſelbe gebracht. Für heute iſt kein wei⸗ erer Aufſtieg geplant. S Deutſcher Reichstag. er Präſident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung 12 Uyr 30 Min. Es ſteht zur Beratung: Fortſetzung der zweiten Beratung des Etats des Reichsheeres. Mülle r⸗Meii⸗ ningen 6. Vp.): Gegenüber den Angriffen der äußerſten Linken erkläre ich, daß der Parteizwiſt ſeine Grenze haben muß, wenn es ſich darum handelt, nach außen hin Eindruck zu machen. Der Kriegsminiſter hätte bezüglich der Kriegervereine nicht ſagen ſollen, ſie ſeien nicht poli⸗ tiſch, ſondern ſie ſollen nicht politiſch tätig ſein. Zu den Oppoſitionsparteien, die durch die Kriegervereine be⸗ kämpft werden, gehören nicht nur die Sozialdemokraten, ſondern auch unter Umſtänden die Liberalen. Der Fall in der Charlottenburger Kirche bedeutet einen Auswuchs der Kommandogewalt in geradezu lächerlicher Form, wenn der jüngſte Leutnant ſich ſchon zum Zenſor der Geiſtlichkeit aufwerfen darf. Die Bevorzugung des Adels in der Garde hat noch zugenommen. Das ehrengericht⸗ liche Verfahren iſt dringend einer Reform bedürftig. Wir verlangen, daß in allen deutſchen Bundesſtaaten die Wehrfähigkeit der Jugend durch körperliche Ausbildung gehoben wird. Trendel(3.): Unſere Strafen für Spionage ſind nicht hart genug. Frankreich hat weit ſchärfere Strafen und will ſie noch weiter verſchärfen, womöglich bis zur Todesſtrafe. Held(utl.): Unter allen Umſtänden müſſen wir uns verbitten, daß in Krie⸗ gervereinen gegen Abgeordnete vorgegangen wird, weil ſie für einen Sozialdemokraten als Vizepräſidenten ge⸗ ſtimmt haben. Schöpflin(Soz.): Die Soldatenmiß⸗ handlungen werden immer noch. zu milde beurteilt. Kriegsminiſter v. Heeringen: Ich kann den Vor⸗ ſtänden der Kriegervereine irgend welche Direktiven nicht geben. Die Reſolution, wonach der Tüchtigſte befördert werden ſollte, bedeutet die ſchärfſte Kritik der deutſchen Armee, als ob wir nach anderen Gründen verfahren. 3—.— Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Feruſprechanſchluß Ne. 16. 22. Iahrgang unſer Oftztersrorps ſetzt ſich aus allen Weſellſchafts⸗ kreiſen zuſammen(Widerſpruch), aber es kann ſich nur aus ſolchen Kreiſen zuſammenſetzen, die den Verhält⸗ niſſen des Offizierskorps entſprechen. Daran hat ſich durch alle ſpäteren Verordnungen nichts geändert. Nicht das Militärkabinett entſcheidet über den Spruch des Ehrengerichts, ſondern der Kaiſer ſelbſt, der ihn niemals verſchärft, ſondern ihn höchſtens mildert. Die Offiziers⸗ burſchenfrage iſt eine Geldfrage. Wir haben daran ge⸗ arbeitet, eine Einſchränkung der Burſchengeſtellung zu erreichen. Eine Verringerung der Dienſtzeit infolge beſ⸗ ſerer körperlicher Ausbildung kann ich nicht in Ausſicht ſtellen. Die Mißhandlungen haben erfreulicherweiſe auch im letzten Jahr abgenommen. Dies iſt zum größten Teil auf die energiſche Initiative des Kaiſers zurück⸗ zuführen. Nachdem noch einige Redner zum Wort gekommen ſind, ſchließt die allgemeine Ausſprache. Es folgt dann noch eine Debatte über verſchiedene Einzel⸗ fragen, die im Laufe der allgemeinen Ausſprache ange⸗ ſchnitten wurden. Gothein(f. Vp.) kommt nochmals auf einen Fall zu ſprechen, in welchem in Straßburg ein Jude nicht unter die Reſerveoffiziere aufgenommen wurde. Der Kriegsminiſter v. Heeringen erwiderte auf dieſen Fall, und betonte, man ſei nur davon aus⸗ gegangen, das ganze Mileu des Bewerbers ſei nicht da⸗ für geeignet, das Geſuch zu genehmigen. Hierauf ver⸗ tagt ſich das Haus. EE* N Politiſche Rundſchau. Deutſches Reich. * Proteſt⸗Demonſtration. Nach einer Proteſt⸗ verſammlung, die von den Sozialdemokraten anläßlich der Vorgänge in der Donnerstags⸗Sitzung des preuß. Abgeordnetenhauſes in Frankfurt a. M. abgehalten vurde, zogen mehrere hundert Perſonen unter Hochrufen auf das allgemeine Wahlrecht durch einige Straßen der Stadt. Die Polizei, die die Demonſtranten auseinander⸗ trieb, nahm ſechs Verhaftungen vor. * Die elſäßiſche Fortſchrittspartei. Am Sonn⸗ tag morgen fanden ſich ca. 250 Delegierte der bisherigen demokratiſchen, liberalen und fortſchrittlichen Vereine in Straßburg zuſammen, um einſtimmig die elſäſſiſche Fort⸗ ſchrittspartei zu gründen. Das Referat hatte Landtags⸗ abgeordneter Georg Wolf, der in treffender Weiſe die Notwendigkeit der Gründung und die Wichtigkeit ihrer elſäſſiſchen und fortſchrittlichen Richtung betonte. Die neue Partei umfaßt 38. Vereine mit etwa 10 000 Mitk⸗ gliedenn.. 3 ö„ Frankreic. N Nach einer Blättermeldung dürfte ſich der nächſte Miniſterrat eingehend mit den Folgen des deutſchen Wehrgeſetzes beſchäftigen und die etwa zur Verſtärkung Sec . ſolcher Heftiafeit ist bi g f 5 eftigkeit iſt bisher hier noch nicht beobachtet f. zäftigen. word 8 ftig t 55 he i 0 8 h 2 40 1 Eine Bevorzuauna des Gardekorps beſteht tatſächlich nicht. der nationalen Verteidigung Frankreichs erforderlichen Der g die R Engel von Blagovensk. Roman von Walter Urban. (Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) b Sonja ſuchte nach einem Briefe Leos, in welchem 8 die Unterſchrift beſonders markant war. Dann nahm e, als ſie einen ſolchen Brief gefunden hatte, ein Re⸗ ersformular, das ſie aus der Kanzlei geholt, und füllte ubriken mit ihrer Handſchrift aus, wonach ſich Graf r Dolnikoff verpflichtete, ſofort nach Petersburg ab⸗ 5 ſiäteiſen, und den Empfang von dreihundert Rubeln be⸗ a krügte Dann legte Sonja den Brief mit Graf Leos täftigen Schriftzügen unter das dünne Papier des 4 8 berſes und zog mit meiſterhafter Sicherheit die Buchſtaben des Namens nach. 5 Die Fälſcherin atmete hoch auf und überlgete noch 5 1 Ehe ſie in Petersburg nach dem Verbleib des La A dul 3 mißglückte— die Fälſcherin kräuſelte verächtlich 9 5 i r aus ſei die delt Senta bon bon fen forſchten, ehe die Anfrage an das Gouvernement 8 Tae dort nach Blagovensk und wieder zurückkam, konnten 18 5 vergehen. Ehe ein Beamter zur Unterſuchung ein⸗ „zwei Wochen. Bis dahin mußte alles läugſt in nung ſein. Entweder ſie hieß Sonja Dolnikoff, oder, ippen— Papa Gervanin beſaß längſt ſo viel, daß ch im Auslande erträglich davon leben ließ. 1 och einen Brief ſchrieb Sonja. In dieſem teilte Sonj Leo der Baroneſſe mit, daß es ihm mit Hilfe Werlas gelungen ſei, ſeine Freiheit wiederzuerlangen. er beredieſer Brief in ihre Hände gelangen werde, ſei kits auf der Fahrt über die Grenze, um von Paris alle une Rehabilitierung zu betreiben. Er bitte dringend, da ſi iteren Schritte zu ſeinen Gunſten zu unterlaſſen, ihm nur ſchaden könnten. 8 beide Briefe adreſſiert hatte, atmete riedigt auf. Die Baroneſſe, die vielleicht bereits deo ſei Freiſetzung des Grafen wußte, ſollte denken, . kAgrelfen gelungen, mit Sonjas Hilfe die Flucht zu * Ruhig, als ob kein dunkler Gedanke hinter ihrer Stirn wohnte, ging Sonja wieder an ihr Tagewerk, ordnete in der Küche an, ſcherzte ein wenig mit den Mägden, inſpizierte die große Dampfwäſcherei, nickte dem halberſtarrten Poſten zu und lud den gichtiſchen Hauptmann Gorenitſ cktin, in ihrem Wohnzimmer mit Olga ein kleines Frühſtück zu nehmen. Dann ſtieg ſie zur Kanzlei des Hauptmanns empor, in der jetzt der Feldwebel Dobrilukuff allein ſein mußte. Als ſie die Tür zu dem kahlen Zimmer öffnete, ſprang der junge Mann mit leiſem Freudenruf empor. „Sonja— endlich!“ Er eilte auf die Eintretende zu und ergriff ſtürmiſch ihre Hand. „Ruhig, Waſſilij,“ lächelte Sonja und legte den Finger an die Lippen.„Nicht ſo ſtürmiſch, Sie ver⸗ raten ſich und mich doch noch einmal.“ „Ach, Sonja!“ flüſterte der hochgewachſene Menſch. und über ſein hübſches Angeſicht flog ein Schatten. „Wann hört endlich dieſes Verſteckſpiel auf, wann darf ich endlich hoffen, Sie zu beſitzen, Sonja, mein alles?“ „Bis Sie vernünftig ſein werden, Waſſilij,“ent⸗ gegnete Sonja und hielt dem Feldwebel die Hand auf den Mund. Der Soldat ergriff ſie und bedeckte ſie mit; Küſſen. „Hören Sie, Waſſilij,“ ſetzte Sonja hinzu.„Sie führen heute die Abendwache auf. Nach der Aufſtellung muß ich nach Zelle 23.“ Dobrilukoff zog die Brauen zuſammen und blickte das Mädchen an. „Sonja, was machen Sie immer bei dieſem Men⸗ ſchen? Sie ſtürzen ſich und mich in Gefahr, und ich leide entſetzlich darunter. Sonja,“ fuhr er mit weicher Stimme fort,„was tun Sie bei dem Grafen?“ „Sie ſind ein großes, verliebtes Kind, Waſſilij,“ ſagte Sonja und fuhr mit der Hand durch das Locken⸗ haar Dobrilukoffs.„Ein ganz großes, dummes Kind. Haben Sie denn wirklich ſchon vergeſſen, was ich Ihnen erzählte, Waſſilij? Die Braut des Grafen hat mir 3 doppelte Ration Kohlen. geſchrieben, und ich bringe ihm den Brief. Hören Sie, die Braut des Grafen!“ Sie zog eines der blauen Briefchen aus dem Buſen und hielt es dem Feldwebel unter die Naſe. „Dobrilukoff, ſeien Sie vernünftig und laſſen Sie die albernen Eiferfüchteleien. Der Graf iſt ſehr reich, und wenn er frei ſein wird, wird er nicht vergeſien, all die Erleichterungen, die ich ihm verſchaffe, mit Gold aufzuwiegen. Ich bin ein armes Mädchen, nein lieber Waſſilij Und nicht wahr, dir wird gewiß eine reiche Sonja lieber ſein, als eine arme?“ Der Feldwebel ſtieß einen unterdrückten Jubelruf bei dem vertraulichen„Du“ aus und preßte das Mäd⸗ chen an ſich.„Ich glaube ja alles. Sonja, meine an⸗ gebetete Sonja.“ Sonja ließ es ruhig geſchehen, daß der junge Sol⸗ dat ihren Mund mit Küſſen bedeckte. Und doch waren ihre Gedanken bereits weit, weit weg. 5 „Alſo Punkt fünf, bei Pforte ſechs, Waſſilif— hör' auf, Kindskopf,“ wehrte ſie dem Stürmiſchen. „Dank, tauſend Dank, Sonja. Ich glaube an dich, wie an mein Leben.“ Ein ſo ehrliches, inniges Gefühl — faſſen wollte. Mit einem raf Schwäche ab. Aber der Abſchiedskuß, den halt war doch inniger als ſonſt. Als Sonja wieder über den Hof ſchritt, begegenete ſie Gabriel, der, die Hände in den Hoſentaſchen, vor dem Hauſe des Inſpektors herumſtrich. Er grüßte ehr⸗ Waſſilij er⸗ erbietig mit ſeinen blaugefrorereu Fingern. „Nun, Gabriel?“ meinte das Mädchen freundlich. „Alles in Ordnung, gnädiges Fräulein!“ „Hole dir dein Glas Tſchaj, Gabriel!“ nickte Sonja gütig.„Und höre, für die Wachſtube ſaſſe heute die Ich glaube, es iſt ſehr kalt.“ (Gorſsezung folgt) r— 2 weaßnahmen ins Auge faſſen.— Die deutſche Heeresvor⸗ lage wird anläßlich ihrer Annahme durch den Reichstag von de Parieſr Preſſe eifrig erörtert. Der ehemalige Generaliſſimus de Lacroix führt im„Temps“ aus, die militäriſchen Anſtrengungen Deutſchlands ſeien ſehr be⸗ trächtlich. Durch das Wehrgeſetz werde die deutſche Ar⸗ mee der Zahl, aber ganz beſonders ihrer Qualität nach verſtärkt. Deutſchland habe ſichtlich vor allem den Zweck verfolgt, den Offenſivwert ſeiner Armee zu erhöhen. Die „Liberte“ ſchreibt:„Die Heeresvorlage bildet eine Drohung für uns. Sie darf uns aber keine Furcht einflößen. Die Zahl iſt in der Schlacht nicht immer das Entſcheidende. Was uns mehr beunruhigt, iſt un⸗ ſere innere Zerriſſenheit.“ 35 F Portugal. 5 Aus St. Jean de Luz wird gemeldet: Am Samstag traf hier der Führer der portugieſiſchen Monarchiſten und Prätendent für den portugieſiſchen Thron Don Jaime de Bourbon ein und hatte kurz darauf eine Zu⸗ ſammenkunft mit Don Miguel von Braganza. Es heißt, daß die Rohaliſten benbſichtigen in den nächſten Tagen die Grenze zu überſchreiten und in das Land einzu⸗ dringen. Exkönig Don Manuel, Don Jaime der Bour⸗ bon und Don Miguel ſollen ſich mit dem Feldzugsplane des Generals Conceiro einverſtanden erklärt haben. 8 Fripglis n Die Kreuzerdiviſion des Geſchwaders Viale hat die Inſeln Karpathos, Kaſos, Tilos und Niſyros im Aegäi⸗ ſchen Meer beſetzt, die italieniſche Flagge gehißt und die Beſatzungen ſowie die Behörden gefangen genommen und nach Italien eingeſchifft. Damit ſind ſämtliche Inſeln im unteren Aegäiſchen Meer für Italien beſetzt. Dage⸗ gen beſtätigt ſich nicht die am Sau stag umlaufende und auch von der italieniſchen Preſſe verbreitete Nachricht, daß die Kämpfe auf der Inſel Rhodos bereits größere Bedeutung angenommen haben. Vi mehr arbeitet der General Amelio noch daran, ſeine Operationsbaſis zu verstärken.„ Lokales. Seckenheim, den 14. Mai. Bei dem am letzten Sonntag ſtattgefundenen Ge⸗ ſangswettſtreit in Heddesheim, errang ſich der hieſige Männergeſangverein in der 2. Landklaſſe bei ſehr ſtarker Konkurenz den 1c Preis beſtehend aus 75 Mark in bar ſowie einer goldenen Medaille. Leider iſt unſerem be⸗ liebten Baritonſänger Herrn Gg. Erny bei der Sturm⸗ beſchwörung in der letzten Strofe der Solo mißlungen, ſonſt wäre der Männer⸗Geſangverein, wie alle Zuhörer bekundeten unfeſtbar an erſter Stelle gekommen. Hoffent⸗ werden unſere Sänger dieſes kleine Unglück leicht über⸗ winden und wieder friſch mit voller Kehl und friſcher Bruſt an das deutſche Lied herantreten, damit auch in Zukunft der Männer⸗Geſangverein wie in ſeinen jetzigen Bahnen ſo weiterſchreitet. Brieftauben⸗Verein„Luftbote“. Am Sonntag, den 12. Mai beteiligte ſich der hieſige Brieftaubenoerein mit 50 Tauben an dem gemeinſamen Flug innerhalb der Reiſevereinigung Mannheim ab Fulda(Provinz Naſſau) 140 km Luftlinie. Die Tauben wurden morgens 630 Uhr bei gedecktem Wetter losgelaſſen und trafen die erſten Tauben kurz nach 9 Uhr in ihren Schlägen ein. Es wurden zirka 60 km Flugleiſtung pro Stunde er⸗ ziehlt. Der Verein ſetzte 12 Vereinspreiſe aus, welche nach kurzer Zeit vergriffen waren. Es erhielten Jak. Wolf den 1., 2., 6. und 12, Ludw. Wolf den 3., Ludw. Schad den 4., Karl Sitzler den 5. 10. 11., Ph. Gärtner den 7., Wilh. Raufelder den 8., Wilh. Seitz den 9. Preis. Wie die verehrl. Leſer ſehen, ſind die Leiſtungen unſerer Lieblinge trotz der ungünſtigen Witterung am Auflaß⸗ ort und Gegenwind eine ſehr erfreuliche. Wünſchen wir dem Verein ein weiteres Gedeien, ſodaß er ſich bei größeren Wettflügen auch Lorbeeren erringen kann. Gut Flug. Bei dem am letzten Sonntag in Rohrbach bei Heidelberg ſtattgefundenen Internationalen Atlethen⸗ wettſtreit errang ſich Herr Johann Eſchelbach, Ringwart vom Ring⸗ und Stemmklub Seckenheim im Mittelgewicht den 1. Preis im Ringen und den 3. Preis im Stemmen in der gleichen Klaſſe. Wir gratulieren! Der Fchweinemarkt war mit 73 Stück Milch⸗ ſchweinen befahren, welche alle zum Preiſe von 28— 36 Mark verkauft wurden. Aus Nah und Fern. Mannheim, 11. Mai. Der 15 Jahre alte Kaufmannslehrling Fr. Klingenfuß, der ſeit 29. April vermißt wurde, und deſſen Kleider am Rheinufer ge⸗ funden wurden, wurde als Leiche aus dem Rhein ge⸗ ländet. ö. () Heidelberg, 11. Mai. Auf der am letzten tag hier abgehaltenen Oberbürgermeiſterkonferenz bildete die Beſprechung des Erlaſſes des Miniſteriums des In⸗ nern über die Anlehenspolitik der Städte den wichtigſten Gegenſtand der Tagesordnung. Auf Grund eines ein⸗ gehenden Referates des Oberbürgermeiſters Siegriſt⸗ Karlsruhe wurde eine Antwort an das Miniſterium des Innern beſchloſſen, die in nächſter Zeit an das Mini⸗ ſterium abgehen wird. In dieſer Eingabe, die zunächſt noch der Zuſtimmung der Stadträte und den Städte⸗ ordnungsſtädten unterbreitet werden wird, wird gebeten, von der Einführung, der die jetzige Bewegungsfreiheit der Städte einengenden Beſtimmungen abzuſehen und es im großen und ganzen bei der jetzigen Praxis zu be⸗ laſſen. Es wurde dann u. a. angeregt, an die Regie⸗ rung eine Eingabe um Abänderung des Grundbuchaus⸗ führungsgeſetzes im Intereſſe der Vereinfachung des Ge⸗ ſchäftsverfahrens bei den Grundbuchämtern und der Ent⸗ laſtung der Grundbuchamtsvorſtände von minderwichtigen Arbeiten zu richten.„„ Heidelberg, 11. Mai. Hier traf zu längerem Aufenthalt die Königin⸗Mutter Emma der Niederlande ein. Als Vertreter des Gr. Hauſes hatten ſich auf dem Bahnhof eingefunden: Oberhofmarſchall Frhr. v. Frey⸗ ſtedt und im Auftrage der Großherzogin Luiſe Oberbof⸗ 0 meiſter Graf Andlaw⸗Homburg. Der hier ſtudierende Prinz von Waldeck Königin, hatte ſich ebenfalls zur Begrüßung eingefunden. e reiburg, 11. Mai. Die badiſchen Landſtände und die Regierung folgen, wie aus dem Landtagsbericht erſichtlich, am 15. Mai einer Einladung des Stadtrats zum 1 der Stadt Freiburg. Der Extrazug mit den Gäſten trifft 10 Uhr vormittags hier ein, worauf zunächſt die Beſichtigung des neuen Kollegiengebäudes der Univerſität erfolgt, an welche ſich ein vom Senat der Univerſität dargebotene Frühſtück ausſchließt. Nach⸗ mittags ½3 Uhr iſt eine Rundfahrt durch die herrlichen Waldſtraßen um die Stadt mit kurzer Raſt in dem Re⸗ ſtaurant Kyburg, wo die Stadt eine Erfriſchung dar⸗ bietet, vorgeſehen. Vorſtellung im neuen Theater beſchließen. (J Staufen, 11. Mai. Der kathol. Stadtpfarrer K. Fröhlich iſt vorgeſtern abend unerwartet infolge eines Herzſchlags geſtorben. Er wurde am 21. Nov. 1843 zu Meßkirch geboren und am 4. März 1868 zum Prieſter geweiht. Seit dem Jahre 1894 war der Verſtorbene Stadtpfarrer in Staufen, wo er ſich vieler Sympathien — Nenes aus aller Welt. Die Polizei im preuß. Abgeordnetenhauſe. Abg. Leiner G Abg. Borchardt. Ein in der Geſchichte des deutſchen Parlaments ein⸗ zig daſtehender Vorfall hat ſich, wie berichtet, im preu⸗ ßiſchen Abgeordnetenhaus abgeſpielt. Der infolge fortge⸗ ſetzter Zwiſchenrufe von der Sitzung ausgeſchloſſene ſo⸗ zialdemokratiſche Abgeordnete Borchardt wurde von der Polizei gewaltſam aus dem Saale entfernt; dasſelbe Schickſal traf ihn, als er nach wenigen Minuten den Saal wieder betrat. Auch der Abgeordnete Leinert, der neben Borchardt ſeinen Platz hat und dieſen bei der Entfernung des letzteren nicht verlaſſen wollte, wurde don zwei handfeſten Hütern des Geſetzes gepackt und bis zur Miniſtereſtrade gezerrt. Die ganze bedauerliche Af⸗ äre dürfte noch ein ernſtes Nachſpiel haben Erdſtöße in Tirol. Einige Minnten nach Mit⸗ kernacht wurden am Samstag in Innsbruck ſehr ſtarke Erdſtöße wahrgenommen, die von dumpfem donnerähn⸗ lichen Rollen begleitet waren. Das Beben war anſchei⸗ nend ein lokales Einſturzbeben, deſſen Zentrum in Süd⸗ tirol zu ſuchen iſt. Es erfolgten nur vertikale Stöße, die außerordentlich ſtarke Schwingungen verurſachten und die Bevölkerung ſehr erſchreckten. Vom althiſtoriſchen Innsbrucker Stadtturm glaubte man eine Zeitlang, daß er einſtürzen würde. Kurz vor fünf Uhr früh erfolgte ein zweiter ſchwächerer Stoß. 5. * Exploſionsunglück. In der Werft von Dün⸗ kirchen ereignete ſich am Freitag ein ſchwerer Unfall. Auf einem Schwimmdock, das von der Werft für den Hafen von Boulogne gebaut iſt, ſollte ein Pelroleummothor, der in beſonderen Fällen zur Fortbewegung des Dockes Verwendung finden ſoll, ausprobiert werden. Aus bis⸗ her unaufgeklärter Urſache ſchlugen die Flammen zurück und der Motor explodierte. Der Schiffsmechaniker erlitt lebensgefährliche Brandwunden, drei Arbeiter wurden leichter im Geſicht verletzt. f * Unbemannter Ballon gelandet. In Valle di Caſtogniero in der Provinz Verona iſt ein deutſcher Freiballon niedergegangen. Aus einer Inſchrift auf dem Ballon war zu entnehmen, daß er aus Friedrichshafen kam, wohin ſeine Auffindung ſofort telegraphiſch ge⸗ meldet wurde. Die Hülle wurde von Feldarbeitern gefun⸗ den. Man befürchtet, daß den Luftſchiffern ein Unglück zugeſtoßen iſt. * Ein verurteilter Regierungsrat. Die Straf⸗ kammer in Ratibor verurteilte den Regierungsrat a. D. Auguſt Becker aus Berlin wegen Nötigung und Belei⸗ digung zu zwei Monaten Gefängnis und 100 Mk. Geldſtrafe. a * Generalſtreik am Rhein. In einer Verſamm⸗ lung des Transportarbeiterverbandes war für Montag der Generalſtreik auf dem Rhein beſchloſſen worden, und zwar ſoll nunmehr auch das Perſonal der ſüddeutſchen und holländiſchen Reedereien die Arbeit niederzulegen. Zugleich beabſichtigen auch die Hafenarbeiter, Krahn⸗ maſchiniſten und Werftarbeiter in allen Hafenplätzen des Rheins am Montag die Arbeit niederzulegen. * Exploſion eines Dampfers. Der norwegiſche Dampfer Snorre, der ſich mit einer Ladung Dünger auf der Reiſe von Chriſtiania nach Stettin befand, iſt außer⸗ halb des ſchwediſchen Hafens Mölle infolge einer Explo⸗ ſion vollſtändig zerſtört worden. Eine mächtige Feuer⸗ ſäule ſchoß hoch empor, worauf der Dampfer in zwei Teile zerſprang und verſank. Mehrere Leute der Be— ſatzung wurden hoch emporgeſchleudert und fielen ins Waſſer zurück. Von der 13 Mann ſtarken Beſatzung kamen 8 ums Leben, die anderen 5 ſind ſchwer verletzt. Sie wurden von dem däniſchen Dampfer Anderſen auf⸗ gefiſcht und in Kopenhagen gelandet. Man vermutet, daß die durch die Düngerladung entwickelten Gaſe infolg Selbſtentzündung zur Exploſion gelanaten. yrmont, der jüngſte Bruder der Den Beſuch ſoll am Abend eine Der Zuverlaäſſigteitsflug um Oderrhe Au letzten Sonntag den 12. Mai begaun in Stra 5 burg der deutſche Zuverläſſigkeitsflug am Oberrhein, dat am 22. d. M. in Konrſtanz ſein Ende erreicht. M erſten Tage flogen die Konkurrenten mit je einem Paß ſagier von der Hauptſtadt der Reichslande bis e Die Strecke beträgt 130 Kilometer. Ter 13. Mai wur durch Aufklärungsübungen zwiſchen Metz Mai der Zuverläſſigkeitsflug von Saarbrücken bis Mailt (130 Kilometer) fortgeſetzt. Der 16. Mai iſt ein Ruhe und Saar“ brücken ausgefüllt. Nach einem Ruhetage wird am tag; am 17. Mai findet ein Wettbewerb in ſchnellel Aufſteigen mit Zwiſchenlandung in Darmſtadt, aben 0 N aber ein gemeinſchaftlicher Flug aller Teilnehmer nah Frankfurt a. M. ſtatt. Es folgt wieder ein Ru het! und am 19. Mai gelangen die Teilnehmer von Frs g ö 2. 5 1 „ eifirſch⸗ Freis der Liifta 1912. . de an de E e. furt in das etwa 120 Kilometer entfernte Karts 1 Der nächſte Tag iſt dem Zuverläſſigkeitsflug Karlsen. Freiburg i. Br.(820 Kilometer) gewidmet. Am 1* 1 N Mai wird der letzte Ruhetag abgehalten, am 22, 1 5 findet der letzte und gleichzeitig ſch verſte Zuverlaſſth keitsflug von Freiburg nach Konſtan; ſtatt. Auf di route in nächſter Nähe des 1493 Meter hohen e berges vorüber. An dem Zuverläſſigkeitsflug neh, diesmal nur Herrenflieger, größtentei“s aktive Offizt. teil.— In Metz kam als erſter Hellmut Hirth Schwarzwald zu überfliegen und zwar führt die Fal, 1 1 a 5„% Wie im Vorjahre gelangt auch 1942 für die Sieh, b des deutſchen Zuverläſſigkeitsfluges aut Oberrhein% Ehrenpreis des hohen Protektors der Asiatik in Deut land zur Verteilung. Es iſt ein hoher, prächlig ae führter Silberpreis, deſſen Entwurf von dem bekam Berliner Bildhauer Karl Kerſchann herrührt. Frühe Hitzperiode. Aus verf“tedenen Lände kommen Berichte über außergewöhnlich hochſommer 1 Temperaturen, wie ſie noch niemals im Mai zu nz zeichnen waren. Gegen Mittag wurden am Sau tag in Paris 28 Grad gemeſſen. Die Wetterdienst in Cerbere meldet eine Höchſttemperatur von 38 Gr 10 Mehrere Perſonen ſind einem Sonnenſtich erlegen. Behörden von Barcelona trafen wegen der großen Hf Vorſichtsmaßnahmen, um den Geſundheitszuſtand Stadt zu gewährleiſten. Man befürchtet den Ausb 10 bon Epidemien, beſonders der Cholera. Eine Anzahl c dächtige Erkrankungen ſind bereits vorgekommen. Erkrankten wurden ſofort iſoliert. a1 ö * Selbſtmord. Der Notar Laurent aus 0 1 mont(Frankreich), gegen den in letzter Zeit Jahliche Klagen einliefen und bei dem der Unterſuchungs kin und Staatsanwalt am Samstag eine Hausſuchung, di nehmen wollten, erſchoß ſich in dem Augenblick, al“ dit beiden Beamten in ſein Zimmer eintreten wollten Unterſchlagungen des Notars ſollen ſehr bedeutend 10 Weihbiſchof Kochel 7. Der Senior der pon ſchen Biſchöfe, Weihbiſchof Dr. Kochel, iſt in Pader“ im Alter von 82 Jahren geſtorben. 10 * Familiendrama. Aus dem Teltowkanal 5. Berlin wurden die zuſammengebundenen Leichen del Frau Krüger und ihrer 3 und 1½ Jahre alten gezogen. Eheliche Zwiſtigkeiten ſollen die Frau, hyſteriſch war, zu der Tat veranlaßt haben. die fen * Der Tod des Fliegers. Der Flieger 10 Schmigulsky aus Berlin, der am Samstag und So in Kaſſel Aufſtiege unternahm, ſtürzte mit ſeinem Ste eindecker aus 30 Meter Höhe ab und war auf der tat. De Verantwortlich für die Redaktion Gg. dee ö Fypotpeten- u. Immobillenvermitſlung An- und Certaul von Grundstüche! Georg Röser. f 5 uͤber unregelmäßige Zuſtellung der E 90 Beſchwerden wolle man in der Expedition vorbrs * rab le el 710 0808 5 e 100 8 d 5 fing- und Stemmklub Seckenheim 1 4 Fußballgeſelſchaſt Seckenheim 1998 5 7 f N 4 N 4 8 U fl. trim, Hamburg 21, mozartstrasse ea; Anianbriketts per Ztr. 1 Mk., bei Mehrabnahme be⸗ — Jnafwerkſam, daß das kürzliche Brandunglück nicht ihre W 1 4 f au- Superphosphat(Dikrübendünger) Heute Abend und Freitag Abend Uebungsstunde mit Pyramidenbau für das am 9. Juni d. J. in Sulz⸗ bach ſtattfindende Jer bands-Ssportfest. Heute Abend nach der Uebungsſtunde Vorstandssitzung. Der Vorstand. Am Donnerstag, 16. Mai(Himmelfahrtstag) Ill. Wanderung von Schriesheim nach Weinheim. Abfahrt 6.38 Uhr Seckenheim Nebenbahn. Der Vorstand. ꝗ—-! 4 Obrenleidende! 8 Schwerhörige! Nach langen und koſtſpieligen Verſuchen iſt es nun gelungen, eine das Ohr beſchützende und gleichzeitig das Gehör bedeutend verſchärfende Ohrenhülſe„Mem⸗ bran“ herzuſtellen. Die vorzüglichen Eigenſchaften dieſer Ohrenhülſe ſind nicht allein die Beseitigung aller Ohrenschmerzen, Ohrenfluß uſw., ſondern auch die Verhütung aller Ohrenkrankheiten ſowie die Er⸗ höhung der Gehörkraft. Selbſt„Schwerhörige“ werden bei Benutzung dieſer„Membran“ das ſchreck⸗ liche„Bitte, lauter ſprechen, ich habe es nicht ver⸗ ſtanden!“ nicht mehr kennen, ſondern ſich und ihren Mitmenſchen vielen durch das Nachfragen entſtehenden Verdruß erſparen. Außerdem verhütet„Membran“ beim Baden das ſo ſchädliche und unangenehme Ein⸗ dringen des Waſſers in das Ohr und ſomit auch die dadurch entſtehenoen Ohrenentzündungen uſw. Bei durch Zug entſtehenden Ohren- und Kopfſchmerzen iſt „Membran“ unentbehrlich, da dieſe den Gehörgang luftdicht ſchließt und entgegen der üblichen, unſchönen und lästigen Watte nicht das Gehör beeinträchtigt, ſondern fördert und außerdem durchaus unslſchtlich tragbar iſt. Die Ohrenhülſe„Membran“ iſt jahrelang brauchbar und koſtet nur 463 Ik. 20 Pig. per Paar iranku. Verſand gegen Voreinſendung des Betrages oder Nachnahme 30 Pfg. mehr. Gebrauchsanweiſung wird gratis beigelegt. Dankſchreiben: Anerkennungen. Beſtellungen ſofort erbeten. ... Freſw. Sanktätskolonne Seckenheim. 1 Am Donnerstag, den 10. mai macht die Sanitäts⸗ bonne einen Ausflug ab Heppenheim und Umgebung wozu die Mitglieder mit damielienangehörigen, Freunde und Gönner des Vereins kbundlich eingeladen find Abmarſch um 6 Uhr am Bier⸗ eller. Abfahrt in Ladenburg um 6.40. Der Koloncuführer. —. Medizinal⸗Verband Seckenheim Morgen Mittwoch, abends ½9 Ahr Vorſtands⸗ und Kommiſſionsſitzung 8 der Kapelle. Um vollzähliges Erſcheinen der in tracht kommenden Mitglieder bittet a Der Vorſtand. 1 1 Die bekannte Tuchfabrik und Verſandfirma Fcwetaſch „Seidel, Spremberg N./ L. macht hierdurch darauf ue, modern eingerichtete Fabrik, ſondern die Firma E, zielbelm Schwetaſch, mit welcher dieſelbe keinerlei Be⸗ lachungen unterhält, betroffen hat. Der heutigen Auf⸗ de liegt ein Proſpekt der Tuchfabrik Schwetaſch u. del bei, worauf wir hiermit noch ganz beſonders Walen. Rollauf Impfung. 6, Diejenigen Schweinebeſitzer, welche ihre Schweine legen Rotlauf geimpft haben wollen, mögen ſich innerhalb 1 gfagen bei mir melden.. 9 Tierarzt Stadelberger. orgen Vormittag 11 Uhr wird Schweinefleiſch und Wurſt D 8 fund zu 75 Pfg. ausgehauen. 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Unſere verehrten Inſerenten werden hiermit gebeten Inſerate rechtzeitig einzuſenden, da wir dieſelben nur dann aufnehmen können, wenn ſolche bis 9 Uhr vormittags des Erſcheinungstages eingeſandt werden. 5 Größere Inſerate bitten wir doch am Tage vorhe zu übermitteln. Die Expedition des„Neckar⸗Boten“ Bekanntmachung. 5 Aufgrund des§ 87 a P.⸗Str.⸗G.⸗B. und der e ordnung des Gr. Miniſteriums des Innern vom 15. Dez. 1910 wird für den Amtsbezirk Mannheim mit Zu⸗ ſtimmung des Bezirksrats folgende, mit Entſchließung des Großh. Landeskommiſſärs vom 11. April 1911 für voll⸗ ziehbar erklärte bezirkspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen. 8 1. Die Grundſtücks eigentümer und Grundſtücksbeſitzer (wie Mieter, Pächter, Nießbraucher), ſowie ihre Vertreter ſind verpflichtet: 5 a) Sämtliche im Freien zwecklos umherſtehenden Ge⸗ fäße, in welchen ſich Waſſer zu ſ ammeln pflegt(Gießkannen, Töpfe, Flaſchen, Konſervenbüchſen uſw. zu entfernen oder waſſerfrei zu halten. b) Alle Arten von zweckloſen Flüſſigkeitsanſammlungen zu vermeiden oder zu beſeitigen, insbeſondere nutzloſe ſtehende Gewäſſer, Tümpel, Druckwaſſer enthaltende Erd⸗ ſenkungen zuzuſchütten oder das Waſſer daraus abzuleiten. c) Waſſerbehälter, Pfuhl⸗ und ähnliche Gruben, ent⸗ weder völlig dicht zu ſchließen oder wöchentlich zu entleeren oder in den Monaten April bis September allmonatlich mindeſtens 1 mal mit einem zur Vertilgung der Schnaken⸗ larven geeigneten Mittel(Saprol, Venol, Petroleum uſw.) zu übergießen. d) Stehende Gewäſſer(Teiche, Baſſins, Gräben und dgl.), in denen ſich keine Fiſche befinden, in den genannten Monaten monatlich mindeſtens 1 mal mit Saprol, Venol, Petroleum zu übergießen. e) In verſchloſſenen Gärten befindliche Waſſer⸗ und Jauchebehälter nach Gebrauch mit dichtem Stoff(Sack⸗ leinen) zu bedecken und die Bedeckung ſo zu befeſtigen, daß ſie vom Wind nicht abgeweht werden kann. 2 — Die Gemeinden werden ſich von der richtigen Aus⸗ führung der vorgeſchriebenen Maßnahmen durch beſonders dafür beſtellte Perſonen vergewiſſern; ſie find berechtigt, das Begießen mit Saprol u. dergl. ſelbſt auszuführen. 3 Ergibt ſich bei der Nachſchau, daß die Verpflichtungen nicht, oder nur ungenügend erfüllt wurden, ſo werden die Gemeinden die erforderlichen Maßnahmen auf Koſten der Verpflichteten durchführen. Den mit der Ueberwachung und dem Vollzug der vorgeſchriebenen Maßnahmen betrauten Perſonen iſt, ſofern ſie ſich genügend ausweiſen, das Betreten der Grundſtücke zur Erfüllung lihrer Aufgabe bei Tage jederzeit zu ge⸗ ſtatten. Bevor ſie jedoch irgend welche Maßnahmen vor⸗ nehmen, haben ſie die Grundſtücksbeſitzer oder deren Stell⸗ vertreter in Kenntnis zu ſetzen. 5 Weitere Anordnungen können durch das Großh. Be⸗ zirksamt getroffen werden, insbeſondere kann die An⸗ ordnung eines als beſonders wirkſam erprobten Vertilgungs⸗ mittels(1c und d) angeordnet werden. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 87 a P.⸗Str.⸗ G.⸗B. mit Geld bis 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 15. April 1911. Großh. Bezirksamt Abt. Ill. Dr. Sauter. Vorſtehende bezirkspolizeiliche Vorſchrift machen wir hiermit wiederholt zur genauen Darnachachtung öffentlich bekannt. Seckenheim, den 10. Mai 1912. gürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. HBekannimachung. Damit die Teerung der Haupt⸗ und Friedrichſtraße Koch. dahier alsbald erfolgen kann, iſt es verboten, dieſe beiden Straßen bis auf Weiteres mit Waſſer zu beſprengen. Seckenheim, den 13. Mai 1912. 8 gürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. Koch. Bekanntmachung. Am Mittwoch, den 15. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr wird das Graserträgnis von ſämtlichen Feldwegen, ſowie dem Damm an der Mannheimerſtraße, den Wörthel⸗ wegen, der Spitze,(ſog. Brechloch) und der Spitzen im Eichwald auf dem Rathaus öffentlich verſteigert. Seckenheim, den 13. Mai 1912. Gemeinderat: J. V. Hörner. Gefunden und auf dem hieſigen Rathaus abzuholen iſt eine ſchwarze Herren-Pelerine. Seckenheim, 13. Mai 1912. gürgermeiſteramt. J. V.: Hoerner. Submission. 85 Von dem unterzeichneten Gemeinderat wird ein junger, fetter, zur Zucht untauglicher Farren im öffent- lichen Augebotsver fahren verkauft. Die näheren Bedingungen ſind bei uns einzuſehen. Der Farren ſelbſt kann jederzeit im hieſigen Farrenſtall beſichtigt werden. Angebote ſind mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, läugſtens bis Dienstag, den 21. Mai 1912, Vormittags dahier einzureichen. Seckenheim, den 11. Mai 1912. Gemeinderat: J. V. Hoerner. Schmitt. FTUrnerbund dahn, Seckenheim. Mittwoch, dem 15. Mai, abends 9 Uhr findet im Hirſch. Turnratsſitzung Koch. Koch. Bekanntmachung. Die Vorfeuerſchau im Jahr 1912 betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß am Freitag, den 17. Mai 1912 mit der Vorfener⸗ ſchau in hieſiger Gemeinde begonnen wird. Die Hausbeſitzer und Hausbewohner haben dem Feuerſchauer den Eintritt in das Haus und die Beſichtigung aller Räumlichkeiten zu geſtatten. Seckenheim, den 14. Mai 1912. Fürgermeiſteramt: J. V. Hoerner. Koch. Breite⸗ strasse Mannheim Zeumers Hut⸗Haus h; l, veranstaltet während der messe einen grossen Stohhut⸗OGerkauf Breite⸗ strasse 51. zu Uerwunderung erregenden Preisen. Jeder dieschmack ist ver'reten. dede Preislage ist vertreten. von 80 Pig. an von 50 Pfg. an Motto: Vom Neuesten das Neueste. 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Pfarrhaus dahier zur Einſicht aller Beteiligte Es wird dies mit dem inwendungen gegen den Voranſchlag, welche ſchrift, ch zu Protokoll bei dem Vorſitzende Stiftungsrates anzubringen ſind, nur bis zu d Beſchlußfaſſung der Kirchengemeindevertretung beſtimmtel kath. Mai 14 Tage lang Anfügen bekannt gegebel n de! em für die oooOοοοοοοοοοοοꝰοαοοοοοοαον Sooooοο ſtatt. Vollzähliges Erſcheinen erwartet 5 Der Vorſtand. Hagar krankheiten wie: Haarausfall, Haarſchwund, beginnende Kahl⸗ Mannheim. Dir. Hch. Schäfer. von 8½—12 Uhr. köpfigkeit, kreisförmige Kahlheit, Schuppen uſw. behandelt mittelſt Eiſenlicht nach Profeſſor Kromayer Lichtheilinstitut Elektron, nur N 3, 3 Telefon 4320. Geöffnet von 8 Uhr morgens bis 9 Uhr abends. Sonntags Seckenheim, den 10. Mai 1912. Kath. Stiftungsrat: Val. Pfenning, Pfr. Bekanntmachung. N Die Plätze zur Aufſtellung ſe eines Karuſſel! und Kinamatographen in Heckenheim u. Rhein an den Kirchweihtagen d. i. Jountag, den 20 Montag, den 21. Oktober 1912 werden im affen Hubmiſſtonswege vergeben. Schriftliche Angebote für die Plätze in Seckenhell und Rheinau, getrennt, ſind bis ſpäteſtens 15. Ju d. Is. mit enſprechender Aufſchrift verſehen bei uns ein zureichen. Seckenheim, den 9. Mai 1912. Gemeinderat: J. V. Hoerner. Koch eee eee— Nur Schulentlassene Roſengartenſlraße 32 Mädchen Wegen Veränderung finden dauernde, gut meines Geſchäfts, um lohnende Beschäfti- b. 1. Juni z. räumen, gung. verkaufe zu ſpottbilligen Eug. u. Herm. Herbst Preiſen 452 Mannheim. N öbel 110 aller Art. 2 Zimmer und Küche 4 i Glasabſchluß zu ver mier Rompleite 400 ee. Ichlaf⸗ Iimmer⸗ In meinem Neubau Einrichin 4 Jinmer und Bü ut! ungen mit Zubehör ſofort od. pon la Qualität nur Mark zu vermieten. 63 6 Th. Herdt, Neckarſtraße f 280 ar 380 e mit 3Ztür. Spiegelſchrank, 3 immer U. K 10 ebenſ. Speiſezimmer, nebſt Zubehör ſofort 40⁰ Herrenzim., Spiegel- vermieten. 7. ſchrank. 672 Niedſtr. u. Flurgarderobe 16 Mk.] Ein faſt neuer 4 Diwan a. Federn 42 Mk. 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