3* Seckenhelimer Anzeiger, Jlbesheimer Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnemeuntspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Mer zu ein Z. Blat Zus. 8 Seiten. Letzte a Nachrichten. 917 Fraacart, a. M., 27. Juni. Die„Schwaben“, e heute morgen 6.48 in Baden⸗Oos mit 8 Paſſagieren un Bord aufgeſtiegen war, iſt hier 10.20 glatt gelandet. „Hamburg, 27. Juni. Das Luftſchiff Viktoria due iſt heute morgen 6.15 Uhr zu einer Ueberſeefahrt 1. der Nordſee mit 12 Paſſagieren aufgeſtiegen. Es Begerlant, Helgoland zu berühren und bei günſtigem er die Fahrt über die oſtfrieſiſchen Inſeln auszu⸗ alten, Das Luftſchiff wurde 8.15 Uhr über Cux⸗ Naben geſichtet. 9* Helgoland, 27. Juni. Das Luftſchiff Viktoria kuiſe umkreiſte um 9.15 Uhr Helgoland und flog dann mit ſüdlichem Kurs weiter. 9 Norderney, 27. Juni. Das Luftſchiff Viktoria Luise hat um 11.55 Uhr Norderney in flotter Fahrt baſſiert und nahm die Richtung auf Borkum zu. hat Emden, 27. Juni. Das Luftſchiff Viktoria Luiſe gat um 12.30 Uhr Wittmund in Oſtfriesland paſſiert 885 die Richtung nach Wilhelmshaven eingeſchlagen. Das uftſchiff fuhr ziemlich niedrig. . Kiel, 27. Juni. Heute vormittag begann die t Wettfahrt der internationalen Europa⸗Woche bei präch⸗ gem Wetter und guter ſüdweſtlicher Priſe. 3 0 Erfurt, 27. Juni. Aeußerſt wertvolle Holzſchnit⸗ Feen, ſind aus dem Dom geſtohlen worden. Der Ver⸗ acht fällt auf einen Baubeamten. d Für, Kernigsberg, 27. Juni. Als Grundſtock zur oſth igen Begehung der im Jahre 1913 ſtattfindenden die reußiſchen Jahrhundertfeier der Freiheitskriege haben 5 ſtädtiſchen Kollegien 45 000 Mark bewilligt. ee London, 27. Juni. Als das Königspaar auf baff Fahrt durch Südwales die Kathedrale von Llan⸗ dee beſichtigen wollte, durchbrach eine Stimmrechtlerin ds bſperrune, und beſchimpfte den Miniſter Me Kenna. en wild gewordene, elegante Weib rief, Miniſter dürf⸗ f keine Ausflüge in die Provinz unternehmen, ſolange r im Gefängnis ſchmachteten. Bei ihrer Feſtnahme e Krakelerin an, ſie ſei aus London herübergekom⸗ il dee Juvapeſt, 27. Juni. Das Abgeordnetenhaus i Nuß ein königliches Reſkript bis zum 17. September 8 habet worden. Auch während der letzten Sitzungstage gaben die Mitglieder der oppoſitionellen Parteien täglich 5 dem das Abgeordnetenhaus umgebenden Militär⸗ on ihren Proteſt erneuert. Der Eindruck der Kund⸗ debungen ſchwächt ſich aber ſchließlich vollkommen ab. S Amtsblatt der Birgermeisferämter Seckenheim, RHoeskeim, Heckarhansen und Edingen. f 0 27. Juni. Die Schießübung auf dem Jules Michelet war ausgezeichnet verlaufen. Der Pan⸗ zerkreuzer war 16 Meilen von Toulon entfernt, als ein Geſchütz an Backbord zerſprang. 13 Perſonen wurden zum Teil ſchwer verletzt und nach St. Mandrie ge⸗ bracht. Als darauf die Schießübungen, denen Admiral Sourrien beiwohnte, wieder aufgenommen worden waren, ereignete ſich ein neues Unglück, indem die Flammen zu⸗ ſchlugen, ähnlich wie auf der„Gloire“ im September vorigen Jahres. Hierdurch wurden weitere 10 Perſouen verletzt, darunter ein Schiffsleutnant und zwei andere Marineoffiziere. Sie erhielten ſchreckliche Brandwunden an den Händen und im Geſicht. Einem wurde ein Arm 1 Das Befinden des Schiffsleutnants iſt ſehr ernſt. 6 () Toulouſe, 27. Juni. Der Streik der Bäcker iſt durch ein Uebereinkommen zwiſchen den Bäckermeiſtern und der Gemeindeverwaltung beigelegt worden. ( Baltimore, 27. Juni. Auf Antrag Bryans hat das Reſolutionskomitee beſchloſſen, die Aufſtellung eines Parteiprogramms bis nach der Nominierung des Kandidaten der Partei für die Präſidentſchaft zu ver⸗ tagen 5 5 F. Nordſeefahrt des Zeppelinluftſchiffes Viktoria„Luiſe.“ Auf die Ueberlandr“ dfahrten, die das Zeppelin⸗ chiff„Viktoria Luiſe“ bisher erfolgreich zurückgelegt folgte vor einigen Wochen, wie damals berichtet, ebenfalls glücklich zu Ende geführte Küſtenfahrt der korig Luiſe“, die das Zeppelinſchiff bis in die Nähe in Amſterdam und über die Zuider See an der hollän⸗ ſen und deutſchen Nordſeeküſte entlang, zurück nach Hamburg führte. Was damals infolge des ſtürmiſchen ters nicht gewagt wurde, die Fahrt über einen Teil Nordſee, hat die„Viktoria Luiſe“ Donnerstag vor⸗ tag in glänzender Weiſe ausgeführt. Der Zeppelin⸗ Uzer ſtieg früh nach 6 Uhr in Hamburg auf, fuhr über zürhaven nach Helgoland, ſchlug von dort die Richtung nach England ein, berührte Norderney, wandte ſich dann nach Oſtfriesland und kehrte an der Küſte entlang über Wilhelmshaven nach Hamburg zurück. Das Luftſchiff„Viktoria Luiſe“ iſt Donnerstag mor⸗ gen um 6 Uhr 15 Minuten zu einer zehnſtündigen Ueber⸗ ſeefahrt auf der Nordſee mit zwölf Paſſagieren ausge⸗ ſtiegen. Es war geplant, Helgoland zu berühren und bei günſtigem Wetter die Fahrt über die oſtfrieſiſchen Inſeln auszudehnen. Das Luftſchiff wurde um 8 Uhr 15 Min. über Cuxhaven geſichtet. 1 2— Der Engel von Blagovensk. 8 Roman von Walter Urban 26)(FJortſetzung.)(Nachdruck verboten.) Koſinsky ſtieß einen unterdrückten Jubelruf aus. Wohin fuhren Sie, Samuel? Raſch, ich habe die pur!“ rief er erregt. „Sie fuhren bis hierher,“ fuhr Samuel fort,„und fingen zu Fuß in die Stadt. Und heute früh fuhren ſie beide wieder zurück.“ a i duch 3. as, beide?“ rief Koſinsky.„Der vornehme Zweite „Der Zweite auch!“ beſtätigte Samuel. in 3.Weißt du gewiß, daß es derſelbe war, der wieder 8 hre fragte Koſinsky enttäuſcht. Ne„Derſelbe,“ ſagte Samuel beſtimmt,„ein blonder 8 55 mit blauen Augen, er trinkt, denn er roch nach aps. N deo Koſinsky ſchlug mit der Hand auf den Tiſch. Graf war das nicht geweſen. f Wor! g mich jetzt reden, Sami,“ nahm der Alte das war! Wenn du willſt Vertrauen haben zu Iſidor, e ſollte ich es nicht haben? Ich habe erkannt den lein en vornehmen Herrn, obgleich er nicht hat erkannt 1 wollen. Es war Leutnant Grubikov, der hat die che in Blagovensk.“ 1% ch will nicht wiſſen, was ihr für Geſchäfte mit 8 bagobensf habt,“ ſagte Koſinsky nach einigem Nach⸗ *„Aber ich wollte, ich wüßte, was der Inſpektor oder getan hat. Vielleicht hat er Uniformen gebraucht l e Zirilkleider, oder ſo etwas, was jemand auf eine Med braucht. Du handelſt damit, Vater 2 5 “, la Alte ſchüttelte den Kopf.„Gott ſoll mich ſtra⸗ Gahrhete Er,„wenn ich dir nicht jetzt ſage die volle doden get Jeden Monat kommt der Inſpektor von Bla⸗ mich ae bringt mir Waren zum Kauf. Gott ſoll Faſen, wenn ich weiß, wer die Waren macht in ſeinem Gefängnis. Und wenn er hat gemacht mit mir das Geſchäft, ſo fährt er wieder fort. Sieh her, Isidor.“ Er ſtand auf und hob den Deckel von einer großen Truhe. „Sieh her, was er diesmal mir hat verkauft. Teppiche, nichts wie Teppiche und geſchnitzte Figuren. Und ge⸗ kauft hat er nichts, als was er braucht. Kaffee und Zucker, Kognak und Tee. Ich ſelber habe mit aufgeladen und ab⸗ geladen den Schlitten.“ ö f 8 iſt Graf Leo noch in Blagovensk!“ rief Ko⸗ insky. „Wo ſoll er ſoaſt ſein?“ ſagt erſtaunt der Alte. „Hier iſt er nicht vorübergekommen. Und ein anderer Weg iſt nicht.“. „Kann er nicht wo anders, Seite, fort ſein?“ Samuel und der Alte verneinten.„Im Winter nicht,“ meinte Sami.„Es gibt keine andere Straße, und die Wege ſind nicht ausgeſchaufelt wie die Straße von den Soldaten. Kein Kutſcher fährt im Winter ſonſt wohin als nach Koroneſch. Und nur am Tage. Aber anderswohin iſt es auch am Tage ſicherer Tod wegen der Wölfe.“ „Wie kaun auch der gefangene Graf vorgeſtern oder geſtern oder heute ſein von dort freigelaſſen wor⸗ den, wenn der Inſpetkr hier war?“ ſetzte der alte Herzenfeld hinzu. N 3 Das war es. Für Koſinsky ſtand es nach dieſer Unterredung abſolut feſt: Graf Leo war noch in Bla⸗ govensk. Der Brief Sonjas ward immer verdächtiger und dunkler. Dann tappte aber auch, ſchloß Koſinsky, General Tolnikoff im Dunkeln. i f 5 5 der Telegraph raſch. 8 3 „Nur zum Gefängnis, dienſtlich, j Militär. Privat iſt die Benutzung nicht geſtattet,“ ant⸗ wortete Samuel. Vw „Und wenn von Blagovensk ein Telegramm dem Juſpektor nachgeſchickt worden wäre, wo hätte 2 nach einer anderen 3 Infertionspreis 5 Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Ternſprechanſchluß Nr. 16. Das Luftſchiff über Helgoland. . Das Zeppelinluftſchiff„Viktoria Luiſe“ traf Ton⸗ lerstag vormittag um 9 Uhr 15 Minuten, von Cuxhaven kommend, über der Inſel Helgoland ein. Niemand hatte eine Ahnung davon, daß die„Viktoria Luiſe“ hier ein⸗ treffen würde. Kurz nach ½9 Uhr lief auf dem hieſigen Poſtamt die telegraphiſche Meldung ein, daß die„Vik⸗ toria Luiſe“ über Cuxhaven geflogen ſei und die Rich⸗ tung nach Helgoland eingeſchlagen habe. Dieſe Nachricht verbreitete ſich mit großer Schnelligkeit auf der ganzen Inſel. Die Helgoländer, Männer, Frauen und Kinder, zahlreiche Kurgäſte, die Matroſenartilleriſten, ſämtliche auf der Inſel in Garniſon ſtehenden Seeoffiziere er⸗ ſchienen mit ihren Familien auf den Straßen, um die Ankunft des Luftſchiffs zu erwarten. Die Schulkinder wurden ſofort aus der Schule entlaſſen, damit auch ſie die Ankunft der„Viktoria Lutſe“ mit anſehen konnten. Kurz vor 9 Uhr erſchien der Zeppelinkreuzer am ſüd⸗ öſtlichen Horizont und näherte ſich in ſchneller Fahrt der Inſel. Das Luftſchiff hob ſich mit ſeinem weißen Rieſenkörper, von der Morgenſonne beſchienen, immer deutlicher am blauen, wolkenloſen Himmel ab. In den beiden Gondeln konnte man mit dem Glas deutlich die Beſatzung und die Paſſagiere unterſcheiden. Kurz vor 110 Uhr hatte die„Viktoria Luiſe“ die Inſel erreicht und umkreiſte in mehreren Schleifen die Oberinſel. Die N Paſſagiere erwiderten mit Hüten und Taſchentüchern die Zurufe der Menſchenmenge unter ihnen, und das kräf⸗ tige dreimalige Hurra, das die Matroſen der Garniſon zu den Luftſchiffern emporſandten. Die„Viktoria Luiſe“ hielt ſich über der Inſel in einer Höhe von etwa 4 Metern. Aus einer Gondel wurde ein kleiner Sack, in dem ſich Briefe befanden, auf die Oberinſel herabgewor⸗ fen. Dann ſetzte das Luftſchiff die Fahrt in ſüdweſtlicher Richtung fort und war bald den Blicken entſchwunden. Politiſche Ueberſicht. Deutſches Reich. »Aus dem Bundesrat. In der Donnerstagſitz⸗ ung des Bundesrats wurde dem Antrag des Königreichs Sachſen betr. die Prägung von Denkmünzen aus Anlaß der Einweihung des Völkerſchlachtdenkmals bei Leipzig Zuſtimmung erteilt. Der Pomona⸗Diamant⸗Geſellſchaft wurden die Rechte einer Kolonialgeſellſchaft verliehen. Von dem Protokoll über die Ergebniſſe der zwiſchen deut⸗ ſchen und italieviſchen Vertretern ſtattgehabten Verhand⸗ lungen über verſchiedene Zollfragen wurde Kenntnis ge⸗ nommen Zugeſtimmt wurde ferner der Vorlage betr. den Veredelungsverkehr mit ausländiſchen Taſchenuhren und Taſchenuhrgehäuſen uſw., der Vorlage betr. Aende⸗ rung und Ergänzung des Taratarifs, der Vorlage betr. Vorſchläge für die Aenderung und Ergänzung der Mine⸗ „Nur durch die Militärbehörde,“ erwiderte Sami „Aber er hat keines erhalten,“ ſagte der Alte und ſchüttelte den Kopf.„Denn als ich aufpackte die Waren heute früh auf den Schlitten, hörte ich, wie Gervanin nach Blagovensk?“ fragte er f W 3 8 0 5 l nd bloß un das ſagte zu Oberleutnant Grubikov:„Wir hätten doch ſchon geſtern fahren ſollen. Um ein Haar wären Sie entdeckt worden, und ich weiß jetzt ſchon zwei Tage nicht, was im Gefängniſſe vorgeht.“„Was ſoll vorgehen?“ hat darauf der Offizier geſagt, der in Zivil iſt gegen das Geſetz hierher gefahren.„Sonja hätte Ihnen doch ſicher telegraphiert.“ 5 5 Koſinsky ſah ein, daß er auch ſo die Löſung des Rätſels nicht fand. Wenn der Freilaſſungsbefehl und ein Telegramm des Generals in Abweſenheit ihres Va⸗ ters 1 war, was bewog Sonja zu einer Zeit, wo Gervanin noch in Blagovensk ſein mußte, den Brief „Kennt ihr Sonja?“ wandte er ſich wieder an Vater und Sohn.„Was iſt ſie für ein Mädchen?“ Der Alte wiegte den Kopf.„Sehr ſchön und fehr geſcheit. Sie iſt wie eine Prinzeſſin und ſoll ſein ſehr gut wie ein Chriſtenengel. Der Engel von Blagovensk, Gott ſegne ſie, ſagen die Entlaſſenen, die kommen aus dem Gefängniſſe und bei mir trinken den erſten Schnaps in der Freiheit.“ „Sie iſt ſehr ſchön,“ beſtätigte Samuel.„Manch⸗ mal im Sommer iſt ſie dageweſen. Aber ich höre, wenn die Offiziere hierher kommen von einer Uebung drau⸗ ßen“— er wies mit der Hand nach Oſten, wo in der unabſehbaren Schneewüſte der Exerzierplatz lag=„daß ſie mit jedem Wachtoffizier ihr Spiel treibe.“ „F Fortſetzung folgt.) 8 9 n s Verbokener Weg.(Bauer einen Ochſen zum Markte treibend.) Landjäger:„Sie Können's net leſe: „„ Nur für Fußgänger?“— Bauer(auf den Ochſen zei⸗ 3 gend!„Na iſt denn dös vielleicht koi Fußgänger?“ 2 JJ- 1 11. 9——„ vül⸗Oel⸗Zollordnung, der Vorlage vetr. Aenderungen und Ergänzungen des Warenverzeichniſſes zum Zolltarif uſw., der Vorlage betr. Beſtimmungen für die Vornahme einer Viehzählung am 2. Dez. d. I., dem Entwurf einer Ver⸗ ördnung betr. die Inkraftſetzung von Vorſchriften der Reichsverſicherungsordnung, dem Entwurf einer Aus⸗ führungsbeſtimmung für die Angeſtelltenverſicherung und der Vorlage betr. Uebergangsbeſtimmungen für die Un⸗ fallverſicherung nach der Reichsverſicherungsordnung. Des Reichskanzlers Rußlandreiſe. Ueber die geplante Rußlandreiſe des Reichskanzlers v. Beth⸗ mann Hollweg meldet der Berl. Lokalanz. aus Peters⸗ burg: Nach hier vorl. genden Meldungen wird der deutſche Reichskanzler auf ſeiner Rußlandreiſe, die er unmittelbar nach der Kaiſerbegegnung in den finniſchen Schären unternimmt, Petersburg, Moskau und Warſchau beſuchen. In Petersburg wird eine Begegnung mit Herrn b. Saſonow haben, der ihm zu Ehren ein Eſſen ver⸗ anſtalten wird. Bethmann Hollweg wird wahrſcheinlich bei ſeinem Vetter, dem deutſchen Botſchafter in Peters⸗ burg abſteigen. Für den Beſuch der genannten 3 Städte iſt eine Woche in Ausſicht genommen. „ Herabſetzung der Altersgrenze. Die Vorar⸗ beiten für die Herabſetzung der Altersgrenze bei Alters⸗ verſicherung haben nunmehr begonnen. Es iſt ein aus 5 Mitgliedern beſtehender Ausſchuß eingeſetzt worden, der die erforderlichen ſtatiſtiſchen Unterlagen beſchaffen ſoll. Er wird zunächſt in der Reichsanſtalt ein Ver⸗ fahren zur Aufzählung ſämtlicher Verſicherungskarten in der Altersſtufe von 60—65 Jahren ermitteln, worauf bei ſämtlichen Landesverſicherungsanſtalten gezählt wer⸗ den ſoll, wieviel Verſicherte vorhanden ſind, die bei einer Herabſetzung der Altersgrenze auf das 65. Lebensjahr Anſpruch auf Rente hätten. Es ſoll ſo feſtgeſtellt werden, ob die Schätzung über die durch Herabſetzung der Alters⸗ grenze entſtehende finanzielle Belaſtung, 30 Mill. Mk. jährlich, von denen 10 Millionen Mark auf das Reich entfallen würden, zutreffend iſt. 5 8 Ungarn. f .„Donnerstag vormittag 10 Uhr trat das Abgeord⸗ netenhaus zu der letzten Sitzung vor den Ferien zuſam⸗ men. Nach kurzer geſchäftlicher Verhandlung wurde es durch königliches Handſchreiben bis 17. September ver⸗ zagt Die vereinigte Oppoſition verſammelte ſich wie üblich in der Nähe des Parlaments in einem Kaffee⸗ hauſe und zog von dort in geſchloſſenen Reihen vor das Parlamentsgebäude, wo ſie von einem Militärkordon aufgehalten wurden. Hierauf begab ſich die Oppoſition in das Klublokal der Volkspartei, um über ihr Ver⸗ halten während der Ferien zu beraten. Es ſollen im 15 besen e e werder und zu dieſem Zweck eine ſyſtematiſche Berei Wablbezirke durch die We n ſung 12 8 Lokales. Seckenheim, den 29. Juni. Zur Fahnenweihe mit 5jährigem Stiftungsfeſt des Geſangvereins„Liedertafel“. Gott zum Gruß den 1 8 otto: Aus voller Bruſt Mit hellem Klang Tönt deutſches Lied Tönt deutſcher Sang S. Wie ſchon wiederholt an dieſer Stelle erwähnt, begeht Morgen der Geſangverein„Liedertafel“ die Weihe ſeiner Fahne verbunden mit zjährigem Stiftungsfeſt. Suse iſt der Tag: Sängertag des bad. Pfalzgau⸗ ängerbundes. Es iſt freudig zu begrüßen, daß der Verein es durch fleißige Arbeit, Luſt und Liebe zur ſchönen eee ſoweit gebracht hat, ſich eine Fahne u leiſten. Ebenſo anerkennenswert iſt der ſchöne Opfer⸗ ler der hieſigen Einwohner und Mitglieder, konnte ſich er Verein doch nur durch ihre pekuniäre Unterſtützung dieſen Luxus leiſten. Einem jeden Mitgliede möge es ein Wahrzeichen der Treue ſein und ein Band, das ihn an dem ſchönen deutſchen Geſange feſthält und das ihn nach des Tages Mühe heraushebt aus ſeinen Sorgen und hinaufzieht zu höheren Sphären. Möge der Verein ſich von Jahr zu Jahr verſtärken, möge er fernerhin den beſchrittenen Weg weitergehen und ſich ſtets den hehren und idealen Zweck des Geſanges als Prinzip vor Augen halten. Es haben ſich denn auch zahlreiche Vereine nicht nehmen laſſen, durch ihr Erſcheinen das Jubelfeſt ver⸗ ſchönern zu helfen und werden ſich allein auf dieſe Art ca. 700 aktive Sänger an dem zum Vortrag kommenden Maſſenchören beteiligen. Der feſtgebende Verein hat keine Mühe geſcheut, ſeinen ihn beſuchenden Sangesbrüdern den Aufenthalt ſo ſchön als möglich zu geſtalten und werden ſich auch unſere Einwohner nicht zurückſtellen und dem Verein auch in dieſer Beziehung entgegen zu kommen. 5 Möge es unſeren lieben Gäſten recht gut bei uns gefallen, damit ſie ſtets nur über einen guten Eindruck von Seckenheim ſprechen können. Darum mit treu⸗ deutſchem Sängergruß ein Herzlich Willkommen! ihr lieben Sangesbrüder und Feſtgäſte. Unglücksfall. Geſtern morgen ereignete ſich an dem Neubau von Herrn Joſef Koger Wilhelmſtr. ein ſehr bedauerlicher Unfall. Beim Hochziehen einer Bal⸗ konplatte wollte der Maurer⸗Polier Jäger aus Ilves⸗ heim in der Höhe an dem Seile mithilfen, welches 5 wodurch Jäger herabſtürzte und ſofort tot war. er Bedauernswerte hinterläßt Frau und 8 Kinder. Aus Nah und Fern. Karlsruhe, 28. Juni. Die Juſtizkommiſſion der Zweiten Kammer beſchloß in ihrer Mittwochſitzung, zu- nur den§ 1 des Geſetzes über die Wahlkreisänderung in den größeren Städten zu erledigen. Die in Betracht kommende Verfaſſungsänderung, nach welcher die Stadt Mannheim einen ſechſten Abgeordneten erhalten ſoll, wurde gegen die Stimmen des Zentrums angenommen. Tie Kommiſſion fur Eiſenvayn und Straßen der Zwer⸗ ten Kammer überwies die Petition der Gemeinden Tri⸗ berg, Schonach, Schönwald und Furtwangen um einen Staatszuſchuß zur Erbauung einer elektriſchen Bahn von Triberg nach Furtwangen und einer Stichbahn nach Schonach der Regierung empfehlend. Die Petition der Gemeinden um Erbauung einer Bahn von Tiengen nach Hintwangen(Schweiz) wurde für erledigt erklärt. (9 Karlsruhe, 28. Juni. Die Landeshauptkaſſe iſt ermächtigt, Geſuchen um frühere Auszahlung der ſtändigen Bezüge der etatmäßigen Beamten, die mit dem Antritt eines Urlaubs oder mit der Einberufung zu mili⸗ täriſchen Uebungen vor dem geordneten Zahlungstage begründet werden, von ſich aus zu entſprechen, wenn der einzelne Fall zu Bedenken keinen Anlaß gibt und der Zeitabſchnitt, für den die Zahlung geleiſtet wird, bereits begonnen hat. Die Geſuche ſollen in der Regel ſpäteſtens 14 Tage vor dem Zeitpunkt, auf den die Zahlung ge⸗ wünſcht wird, bei der Landeshauptkaſſe eingereicht werden. (9) Karlsruhe, 28. Juni. Die Fahrkarten zu er⸗ mäßigten Preiſen für die am 7. Juli ds. Is. von Baſel S. B. B. über Karlsruhe— Heidelberg— Frankfurt nach Berlin, Hamburg und Bremen abgehenden Ferienſonder⸗ züge ſind ſchon jetzt auf den Halteſtationen des Zuges erhältlich Ebenſo können die Fahrkarten zu ermäßigten Preiſen für die am 17. Juli ds. Is. verkehrenden Fe⸗ rienſonderzüge nach München von den Halteſtationen bezogen werden. Da der Fahrkartenverkauf für die Son⸗ derzüge nach München 2 Tage vor dem Abgangstag der Züge geſchloſſen wird, empfiehlt es ſich, die Karten möglichſt frühzeitig zu löſen. ( Wiesloch, 28. Juni. Im benachbarten Rauen⸗ berg brach geſtern nacht zwiſchen 1 und 2 Uhr in der Scheune des Maurers Karl Stier Feuer aus, wobei die Scheuer vollſtändig niederbrannte. Da in Rauenberg keine Feuerwehr iſt, mußte erſt die von Wiesloch alar⸗ miert werden, und bis dieſe zur Stelle war, hatte auch die gegenüberliegende Scheune des Landwirts Leger 5 8 gefangen und brannte bis auf den Grund nieder. 5 ie Entſtehungsurſache iſt unbekannt. ( Karlsruhe, 28. Juni. Der Großherzog hat der„Karlsr. Ztg.“ zufolge dem Präſidenten des Deut⸗ ſchen Landwirtſchaftsrats Dr. Grafen Hans v. Schwerin⸗ Löwitz das Großkreuz und dem Generalſekretär des Deut⸗ ſchen Landwirtſchaftsrats Tr. Dade in Berlin das Ritter⸗ ehe 1. Kl. des Ordens vom Zähringer Löwen ver⸗ ehen. 22.(⸗) Müllheim, 28. Juni. Im Müllheimer Spital befindet ſich noch immer ein Opfer des Eiſenbahnunglücks vom 17. Jul 1911, ein Frl. Warthmann. Sie kann hoch nicht entlaſſen werden. Jedenfalls wird ſie zeit- lebens invalide bleiben und im Fahrſtuhl gefahren werden müſſen: ſelbſtändig gehen wird ſie nie mehr können, Das Luſtſchiff„Schwaben“ verbrannt! Es iſt wie ein Verhängnis. Am gleichen Tage, die näheren Meldungen über die großartige Seefahrt des Zepperinluftſchiffes„Viktoria Luiſe“ hier einliefen, bringk der Draht auch die Hiobsbotſchaft, daß das Z⸗ Schiff„Sckwaben“ verbrannt ſei. Wieder war es nur kine Verkettung unglückſeliger Umſtände, die die Kata⸗ rg herbeiführte. Die Meldungen, die aus Düſſel⸗ orf hierüber eingetroffen ſind, laſſen wir hier folgen: „ Düſſerdorf, 28. Juni. Das Luftſchiff„Schwa⸗ ben“ iſt verbrannt. Mehrere Perſonen wurden verwun⸗ det. Als das Luftſchiff heute früh um 10.50 landete, konnte es wegen des ſtarken Windes nicht in die Halle ge⸗ bracht werden. Ueber Mittag wurde das Luftſchiff von einer Boe erfaßt und entzwei gebrochen. Die Gaszellen entleerten ſich und während das Luftſchiff in die Höhe getrieben wurde, entzündete ſich das Gas und explodierte. Es iſt wahrſcheinlich, von dem Luftſchiff nichts übrig geblieben. 5 e a * Düſſeldorf, 28. Juni. Ein Augenzeuge berich⸗ tek über die Kataſtrophe der„Schwaben“: Das Luft⸗ ſchiff war von Mannſchaften der 2. Kompagnie des 39. Infanterieregiments gehalten worden. Gegen 1 Uhr 45 Min. riß der Wind das Luftſchiff hoch und drückte es hart nach unten. Hiebei ſcheint das Geſtänge in der Höhe des zweiten Ballonetts beſchädigt worden zu ſein. Die Hülle zeigte hier einen Riß. Das Gas entwich aus dem Ballonett, entzündete ſich und die Flammen ſpran⸗ gen ſchnell auf das Gas des Luftſchiffs über, das in kite haushohen Flamme mit lautem Knall explodierte Von den Mannſchaften der 2. Kompagnie wurden 31 durch Brandwunden verletzt; davon mußten 10 ins Hoſ⸗ pital geſchafft werden. Von den in der Gondel befind⸗ ichen Perſonen wurden zwei Monteure und der Kellner erheblich verletzt. Nach einer Mitteilung der Delag wur⸗ den insgeſamt 45 Perſonen verwundet, davon 10 der Beſaßung. Unter dieſen befinden ſich keine Schwerver⸗ leßten. Die 855 alarmierte Feuerwehr brauchte nicht mehr in Tätigkeit zu treten, da das Unglück ſich in einer 17 Minute abſpielte. Aerztliche Hilfeleiſtung war ſo⸗ — ort zur Stelle, ſo daß die meiſten Verletzten auf dem Plaß verbunden werden konnten. Das Luftſchiff bietet einen wüſten Trümmerhaufen. Vereinzelt ſieht man noch einzelne Fetzen der Hülle zwiſchen dem verbogenen und dig 115 8 das all zum größten Teil geſchmolzen. Die Motore ſind ebenfalls zerſtört, Die Trümmer liegen etwa 200 Meter von der Halle entfernt. Am 26. Juni 191 1hat die„Schwaben“ von Fried⸗ richshafen aus ihre 1. Fahrt unternommen. Während Jahres wurden insgeſamt 228 Fahrten ausgeführt. Die Zeit, die das Luftſchiff in der Luft verbrachte, beträgt zerſtörten Geſtänge. Die Paſſagiergondel iſt vollſtän⸗ Met 20 Tage, 13 Stunden und 37 Minuten. Die Entfernung, die es über dem Boden zurücklegte, beläuft ſich auf 27569 Kilometer und die Zahl der Beförderten auf 4545. Dabei iſt zu beachten, daß die„Schwaben“ in den Wintermonaten während eines Drittels der ganzen Zeit, 4 Monate hindurch, außer Betrieb geſetzt war. Nus dem leider ſo kurzen Leben des verunglückten Luft⸗ kreuzers ſeien noch folgende Einzelheiten mitgeteilt, die dem vortrefflichen, im Verlag von G. Stalling(Olden⸗ bura) erſchienenen und von Oberleutnant Paul Neumann wir unſere Leſer beſonders aufmerkſam machen. bearbeiteten Buch„Die internationale Luftſchiffe Flugdrachen“ entnommen ſind:„Schwaben“ wurde Luftſchiff Zeppelin 10 gebaut und iſt in ſeinen Ausme⸗ N ſungen als Schweſterſchiff von„Z. 2“, dem in Köln Bickendorf ſtationierten Militärluftſchiff, anzuſehen. Die Leiſtungen ſind bei. 2(Maybach) Motoren 16,6 M. Sl bei 3 Motoren 19,3 M.Sek., der Drehkreis beträgt 7 Meter. Die Tragfähigkeit iſt 4750 Kg., wovon 1% Kg. für die in der Mitte des Kiels eingebaute Paſſagiel kabine, 850 Kg. für eine 10 köpfige Beſatzung abgehen Der Gasinhalt iſt 17768 Raummeter, auf 17 Hülle verteilt. Die Länge des Geripps iſt 140 Meter b 14 Meter Durchmeſſer. Neues aus aller Welt. 1 »Zum Dockarbeiterſtreik. Von Montreal gemeldet, daß dort 90000 Tonnen Getreide auf Vers Vetſe fung nach England warten. Die Reeder weigern Getreide als Fracht nach London einzunehmen, wei 900 f es dort infolge des Dockarbeiterſtreiks nicht ausla 75 können. Der Cunard⸗Dampfer Afghania iſt mit en vollen Ladung Getreide von London zurückgekehrt, 1 der er vor drei Wochen dorthin abgefahren war. ah e Zuſammenſtoß. Ein ſtark beſetzter Trambal wagen iſt in München mit einem Möbelwagen zuſam in geſtoßen. Der vordere Teil des Trambahnwagens m zertrümmert, und vier Perſonen, darunter der ag führer erlitten ſchwere Verletzungen. 90 *Die Erploſion auf dem Jules Michelet. der bereits gemeldeten ſchweren Exploſion auf 990 Schlachtſchiffkreuzer Jules Michelet liegen noch folgen Einzelheiten vor: Es beſtätigt ſich und wird von 9 Zeitungen auch ganz unumwunden zugegeben, dap 15 D 5 Kataſtrophe nur der ſchlechten Beſchaffenheit des vers zuzuſchreiben iſt und daß es ſich ſogar um getrennte Unfälle der gleichen Art handelt, von daß ſich der erſte kurz nach 5 Uhr, der zweite gegen 6 zugetragen hat. Ein dichter Knäuel von Menſchen 1 ſich laut ſchreiend am Boden, während dichter Ong den Raum erfüllte. Mannſchaften, Offiziere und Aeg eilten herbei, und man ſtellte feſt, daß 10 Mann 0, Offiziere mehr oder weniger ſchwer verletzt waren. 11 weitere Meldung beſaat, daß der Schlepper Requin. 11 6½ Uhr 10 Verwundete nach Toulon gebracht hat.. Wiederaufnahme der Uebungen hätte ſich eine Karte entzündet, ehe das Geſchütz wieder geſchloſſen war. Hie bei wurden noch 10 Perſonen verletzt, darunter Schiffsleutnant und zwei andere Marineoffizier. erlitten ſchreckliche Brandwunden an den Händen 11 im Geſicht. Einem wurde ein Arm abgeriſſen. Einer Schwerverwundeten iſt ſeinen Verletzungen bereits legen, fünf andere ſollen überaus ſchwer verwundet i. Der Zuſtand der übrigen flößt geringere Beſorgnis% Man mißt der großen Schnelligkeit der Feuerabh⸗ nämlich ſechs Schuß in der Minute, die Schuld an? Unfall bei. 1 „ Wirbelſturm. Neue heftige Wirbelſtürme z den Cordilleren haben großen Schaden angerichteten f Eiſenbahnlinien zwiſchen der Hauptſtadt und den Sta 100 im Innern des Landes werden längere Zeit den. eit ruhen laſſen müſſen, da der Bahnkörper ſtreckenng durch den Sturm ſchwer beſchädigt wurde. Din paraturen werden längere Zeit in Anſpruch nehmen don * Mühlenbrand. Ein gewaltiger Brand iſt c nerstag nachmittag gegen 2 Uhr in Tegel ausgebte 0 Dort iſt die alte ehrwürdige Humbold⸗Mühle ein aß der Flammen geworden. Wie verlautet, ſollen mehr, f 80 000 Sack Mehl dort gelagert haben. Die alte We die namentlich in den oberen Stockwerken ſehr ge ll hat, dürfte ſchwerlich zu halten ſein. Auf welche ſache die Entſtehung des Feuers zurückzuführen iſt, ko bisher nicht ermittelt werden. 0 4 Todesfall. Der bekannte Bauerndarſtelle, uh Volksdichter Hans Neuert iſt in Baden bei Zürich er zur Kur weilt, im 75. Lebensjahre geſtorben. ischen * Schüler⸗Demonſtration. In der unge Stadt Szarvas ſind die Gymnaſiaſten in den Au 1 getreten, weil bei der letzten Maturitäts⸗Prüfung Abiturienten durchgefallen ſind, was unter ihnen dae! Erregung hervorgerufen hat. Die Gymnaſiaſten ie N ſich nachts vor die Wohnung des Regierungskomfe 00 dem ſie den Mißerfolg zuſchreiben, und eröffnet 1 das Haus ein Steinbombardement. Die Polizei i0 die wütenden Schüler erſt zerſtreuen, nachdem ſi 175 der Waffe Gebrauch gemacht hatte. Vier Schü den verhaftet. e Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmerm Gottesalenst- Ordnung. der evang. Airchengemeinde.] der kath. Rirchengen 10 Sonntag, 30. Jun. Sonntag 30. 8 unt (4. Sonntag n. Trinitatis.) Pfing t ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. 5. Sonntag nach ö Kollekte für Schönau i W. 18 Uhr: Grobe ½1 Uhr Kindergottesdienſt. ½10 Uhr: Hauptgott N 1 Uhr Veſper. 1 Uhr Chriſtenlehre. 7. Ein guter Koch kennt ſein Mezeſ 0, N Für wenig Geld ein gutes Kaffegetränk herzuftellen, 2 Hausfrau möglich, wenn ſie den neuen Kaffe Erſatz nee,, verwendet. Bei richtiger ſparſamer Zubereitung 90 1 „Perlka“ ausgezeichnet und ſtellt ſich billiger 90 dor N andere. Man nehme von Perlka nur etwa. ihn 1 wie von ſonſtigen Kaffe⸗Erſatzmitteln, überbrühe, kochendem Waſſer und laſſe ihn einige Minuten Die Kaffeeähnlichkeit iſt verblüffend. 10 2 2 3 7 * — . 1 Bei Unſerer heutigen Auflage liegt ein ann Firma Warenhaus Aauber, Wat T 1, 1(Breiteſtraße) betreffend Ferien-Tag Montag, den l. uli beginnt mein 2 2 4* 2* Sommer-Raumungs- verkauf. Sämtliohe von mir angebotenen Waren sind vorwiegend beste Qualitäten mit enormer Preisermässigung. KNleiderstoffe Waschstolle kleinen Fehlern, ein Muster, Meter 88 Pfg. Ein Posten Reste, grösstenteils reine Wolle, Räumungspreis Meter 60 Pfg. Ein Posten Blousen-Reste Meter 85 und 65 Pfennig, der reguläre Verkaufspreis bis 2.50 Mk. Ein Posten helle Alpaoca- Streifen, Räumungspreis Meter 85 Pfg. Ein Posten Wollmousseline, schöne Dessins, Räumungspreis 85, 75, 45 Pfg. 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Fahnen, Dekorationsstoffe, Fähnchen etc. weise Kravatten FFV weisse Handschuhe. in bekannt grosser Auswahl. EMIL WERBER, Seekenheim. Sooo Männer- Gesang- Verein Heute Abend Zusammenkunft Beteiligung am Feſthankett unſeres Bruder⸗ betr.: Vereins. Wir bitten unſere Sänger ſpäteſtens bis 9 Uhr im Schloß vollzählig erſcheinen zu wollen. a Der Vorſtand. Ring- und Stemm-Riub Seckenbeim. Unſer Verein beteiligt ſich an der Fahnenweihe des Geſangvereins„Liedertafel. Zuſammenkunft für das Festbankett heute Abend 8 Uhr im Lokal Stern. Zuſammenkunft für den Festzug morgen Nachmittag ½2 Uhr im Lokal zum Stern. Um pünktliches u. zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Militär-Uerein Seckenheim. Von dem Geſangverein„Liedertafel“ hier iſt auch an unſern Verein Einlad. zu ihrem Ftiſtungsfeſte u. Juhnenweihe ergangen. Wir hoffen uns zahlreich beteiligen zu können. Zuſammenkunft zum Feſthankett Samstag Abend 8 Uhr; zum Festzug Sonntag Mittag ½2 Uhr im Ver⸗ einslokal Der Vorſtand. Badfahrer-Geſellſchaft Feckenhein. gente Abend 8 Uhr Zuſammenkunft im Lokal. Abmarſch 8½ Uhr vom Lokal zum Fest- Bankett lmit Sportmütze Der Vorſtand. Jußhball⸗Geſellſchaft Fechenheim 1898(E. UB.) Unſer Verein beteiligt ſich an dem heute abend ſtattfindenden FeEsft-Bankeft des Geſangvereins„Liedertafel“. Zuſammenkunft um 8 Uhr im„Kaiſerhof“. i Der Vorſtand. im Schloß. Nachthemden, schön gearbeitet mit Säaumchen oder reicher Stickerei, An- Piqué-Crolsé-Jacken, gute Qualitäten, 2.50, 1.65, 0.95 Mk. i Damen-Beinkleider, sehr —5 148 Ein Posten 120 cm. breite weisse Stickereistoffe, riesige Auswahl, fabelhaft billig, Meter 3.50, 2.25, 1.25 Mk. Ein Posten Ein Posten abgepasste Wollmousseline-Blusen, Schweizer Stickerei, 1.75 Mk. Ein Posten abgepasste Kimono-Blusen in Voile, reich gestickt, 2.75, sonst 4.50 Mk. Ein Posten abgepasste reinwollene Kimono-Blus en mit F urbelstickerei 4,75, 4.00, sonst 6.75 und 7.50 Mk. Handtücher unter Preis, 50/0 om breit, in Halbleinen, Meter 50, 42 Pfg. 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Die neu eingetretenen Kameraden die noch keine Mütze haben, können dieſelben„n 3 Krämer erhalten. udolph. Hauptmann u. Stellvertr. Kommandant. Aalh. Zünglings⸗Verein Fechenheim. Morgen beteiligt ſich unſer Verein an dem Festzug des Geſangvereins Liedertafel. Wir bitten die Mitglieder ſich zahlreich daran zu beteiligen es iſt Sache jedes Vereins⸗ mitgliedes das Vereins abzeichen anzulegen. Zuſammenkunft punkt ¼2 Uhr im Vereinslokal. Jer Vorſtand. Freiwillige Janitäts⸗Kolonne Jeckenheim. Am Sonntag, den 30. Anni feiert die Liedertafel das Feſt ſeiner Fahnenweihe woran ſich unſere Kolonnne beteiligt; Heute Abend 8 Uhr Zuſammenkunft im Schloß zum Fest-Bankett. ountag Nachmittag ½2 Uhr Antreten im Lokal zum„Zähringer Hof“ zum Feſtzug. Es iſt dringend not⸗ wendig, daß ſämtliche Mitglieder erſcheinen. N Der Kolonenführer. A d lieben Freunde u. Kollege Herrn Peter Külzer tage ein von der Schloß⸗ ſtraße hallendes bis in die Hildaſtraße in der„Pfalz“ verknallendes dreifaches haltiges Lager in 5 Grabdenkmälern jeder art in Granit, imitiertem Granit und Pyenit. Uebernehme auch die Lieferung von Faſſaden in Kunſtſteinen nach jedem gewünſchten Geſchmack. Auch zur Ausführung von Terrazjo-Arbeiten wie: Waſſerſteine, Ppültiſche, Anterſätze uſw. unter Zuſicherung prompter Bedienung halte ich mich beſtens empfohlen und nehme gefl. Beſtellungen jeder Zeit entgegen. Jakob Reftner, Bangesdzatt Schloßſtraße 10. J. Lindemann, Mannheim F 2. 7. zu ſeinem heutigen Namens ⸗ Zur gefl. Beachtung! Empfehle der geehrten Einwohnerſchaft mein reich ⸗ 212 . 4 Umtausch nicht sestattet! gaga 0 f * 0 0 hun, 0 Kl N N D 7 Verkauf nur gegen bar! —— 5 5 0 ö 1 e 100 ö e 5 eee 1 0 e 1 b Etwaige notwendige Aende ö f U 8 rungen werden zum Selbst- kostenpreis berechnet! 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