perſönlich und militäriſch, Veranſtalteten Feierlichkeiten, zu d Seckenheimer Runzeiger, Jiuvesheimer Anzeiger. neckarhauser Zeitung, Edinger Zeitung Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. 1. Blatt. Hierzu ein 2. Blatt Zus. 6 Seiten. a0 n Letzte Nachrichten. 4 Berlin, 2. Aug. Die„Voſſiſche Ztg.“ ſandte am 24. Juli an Enver Bey, den türkiſchen Befehlshaber in Benghaſi, folgendes Telegramm:„Wie geht es Ihnen h, iſt Friede in Ausſicht?“ Heute he eingelaufen:„Perſönlich und Friede geht uns morgigen Lage be⸗ oſchen Hundertfahrfeier te telange Vor⸗ kreitungen getroffen wurden. Heute gilt es, die Jubi⸗ are zu ehren, deren Zahl aus den beiden in Betracht ommenden Jahrgängen 1911 und 1912 etwa 800 be⸗ krägt. Während ſonſt dieſe Ehrung der Jubilare auf Eſſen, 2. ginnen die aus den Sonntag, der dem 17. Februar, dem Geburtstage 6 1 s dritten Krupp, Friedrich Alfred, vorangeht oder olgt, veranſtaltet wird, hat die Firma in dieſem Jahre 180 ie in den Rahmen der Jubiläumsfeier einbezogen und 5 ſie bedeutſamer und feierlicher geſtaltet, wie es ſonſt üb⸗ 5 lagung zu der höchſtzuläf ich war. * Breslau, 2. Aug. Die hieſige 2. Strafkammer als Jugendgericht hat heute den 16jährigen Erich Renner wegen Mordes, Brandſtiftung, Diebſtahls und Unter⸗ ſſigen Strafe von 15 Jahren efängnis verurteilt. Renner hatte am 3. Dez. 190 e 11jährige Tochter ſeiner Dienſtherrſchaft, Exika Ha⸗ Mann, weil ſie ihn bei einem Einbruchsdiebſtahl er⸗ 5 kappt hatte, in ihrem Bett mit einem Hammer erſchlagen i 155 zur Verdeckung das Bett des Kindes in Brand ge⸗ eckt. — * Paris, 1. Aug. In St. Amand in der Höhe vor 6 Bourges fand der Maire auf dem zum Rathaus ge⸗ hörenden Speicher ein Gemälde, das Leonardo de Vine oder ſeinem Schüler Andreas Solario zugeſchrieben wird s handelt ſich um ein Bildnis des Herzogs Karl vor mboiſe. * London, 1. Aug. Die ſüdafrikaniſche Regierung hat der engliſchen Regierung ihre Bereitwilligkeit mit teilt, eine funkentelegraphiſche Station zu errichten un! amit Südafrika an das funkentelegraphiſche Syſtem dez britiſchen Reiches anzuſchließen. i *Konſtantinopel, 1. Aug. Ueber die geſtrige Sitz f 098 der Kammer wird noch berichtet: Ueber die Frage R zu der Annahme der Tringlichkeit des Antrags de eaterung eine Zweidrittelmehrheit erforderlich ſei. un! Hmispblaff er Bürgermeister ämter Sechenheim, Hveskheim, Meczarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim Sechenelm. Samsstag den 3. Hugnst 1812 ä——— 0 nach der Geſchäftsordnung für die Wiedereinbringun eines Antrags, der von der Kammer bereits abgelehn wurde, eine Friſt von 2 Monaten vorgeſchrieben ſei, ent ſpann ſich eine ſehr lebhafte Debatte. Beide Fragen wurden von der Regierung verneint. * Saloniki, 1. Aug. Mehmed Paſcha erklärte, wenn die Kammer innerhalb dieſer Friſt nicht aufgelöſt werde würden die Delegierten die nötigen Schritte einleiten, un ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Bezüglich der übrigen Forderungen drückten die Delegierten di Ueberzeugung aus, daß ein Einvernehmen nicht ſchwer zu erzielen ſei. Die Kommiſſion erwartet Inſtruktioner aus Konſtantinopel und die Ankunft Ibrahim Paſchas mit weiteren Vollmachten. Der Vali von Uesküb han um Informationen erſucht, da im Falle der Nichter⸗ füllung der Forderungen ein Vormarſch der Arnauten auf Uesküb zu erwarten ſei. n * Caſablanca, 1. Aug.(Ag. Havas.) Das Bu⸗ reau der Firma Mannesmann erklärt, die Leiche des Herrn Opitz ſei noch nicht gefunden, aber ſein Maultier ſei in Marakeſch aufgefunden worden. Man wiſſe noch nicht, ob Opitz gefangen gehalten werde oder getötet worden ſei. f 5 »Waſhington, 1. Aug. Die geſtern gemeldete Re⸗ volution in Nicaragua war nur von kurzer Dauer. Prä⸗ ſident Eſtrada forderte am 29. Juli den Kriegsminiſter Mena. auf, zurückzutreten. Dieſer weigerte ſich, bemäch⸗ tigte ſich der Forts von Anagua und nahm von Granada Beſitz. Darauf lieferte General Chanorra dem General Mena eine Schlacht, der ein Waffenſtillſtand folgte, bei deſſen Abſchluß Mena der Ernennung Barbaroſſas zum Kriegsminiſter zuſtimmte. 5 Douglas(Arizona), 1. Aug. Ueber die Schlacht bei Mexiko werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Die Aufſtändiſchen verloren bei ihrem Angriff, der von den Regierungstruppen zurückgeſchlagen wurde, über 50 Mann, 2 Geſchütze und viel Munition. Die Regierungs- truppen behaupten, nur einen Toten gehabt zu haben. Bei Cananea im Staate Sonora wurden 2 Amerikaner gehängt aufgefunden. Der Gouverneur befahl eine Un⸗ terſuchung. Man glaubt, daß das Verbrechen ein Werk der Aufſtändiſchen iſt, um ſchneller eine Intervention der Vereinigten Staaten herbeizuführen. * Rio de Janeiro, 1. Aug. Ein Eiſenbahnzuſam⸗ menſtoß erfolgte auf der Strecke der zentralbraſilianiſchen Bahn in der nächſten Umgebung der Stadt. Gegen 100 Perſonen ſollen getötet oder verletzt worden ſein. Politiſche Wochenſchau. ſetzgeber ſonſt in beſchaulicher enden Webſtuhl der Zeit hinaus heiß umſtritten wurden. ECC Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Mfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. intereſſantes Schauſpiel geboten. Es kam über wichtige Fragen der bayriſchen Politik zu ſcharfen Auseinander- ſetzungen, wobei insbeſondere Miniſterpräſident Frhr. v. Hertling und Graf Törring die Klingen kreuzten. Und was ſich da abſpielte, war nicht etwa nur ein leichtes Geplänkel, ſondern ein ernſtes Aufeinanderprallen von fundamental verſchiedenen Anſchauungen über die bay⸗ riſche Landespolitik. Was dieſem Rededuell Hertling-Törring noch be⸗ ſonderes Intereſſe verleiht, iſt der Umſtand, daß Graf Törring ein naher Verwandter des Prinzregenten, der Schwager des künftigen Thronfolgers von Bayern iſt. Da iſt es denn kein Wunder, daß man allenthalben ufhorchte, als aus München die Kunde kam, daß die Reichsratskammer zum Schauplatz eines ſolchen Kampfes der Meinungen geworden iſt. Um was handelte es ſich dabei? Das Ministerium Hertling hat bekanntlich ſeinerzeit einen Jeſuitenerlaß hinausgegeben, worin eine milde Anwendung des Reichs⸗ geſetzes befürwortet wurde. Tieſer Erlaß gehört zu den⸗ jenigen, die weit über die Grenzen des Bayernlandes Die einen ſagten, Sinn und Wortlaut des Jeſuitengeſetzes laſſen eine ſolche milde Auslegung zu, in die Rechte der Reichsregierung wird dadurch von einem einzelnen Bundesſtaat nicht einge⸗ griffen. Die Gegner des Erlaſſes behaupten, die Hert⸗ lingſche Auslegung des Jeſuitengeſetzes gehe ſo weit, daß hiedurch das Geſetz völlig aufgehoben werde. Dieſer Widerſtreit der Meinungen bildete den Kern der Er⸗ örterung, die in der bayriſchen Reichsratskammer herauf⸗ geführt wurde. Man erinnert ſich hier unwillkürlich an einen Vorgang in der württ. Abgeordnetenkammer. Da hat Miniſterpräſident v. Weizſäcker einmal erklärt, von bartikulariſtiſchen Anwandlungen ſei er gleichſam che⸗ miſch rein. Das läßt ſich von einem Teil der Mitglieder der Reichs ratskammer in Bayern nach dieſer Debatte iber den Jeſuitenerlaß gewiß nicht ſagen. Was Frhr. 5. Hertling ausgeführt hat, war vielfach von patrikula⸗ eiſtiſchen Gedankengängen durchzogen. Und auch ein Mit⸗ glied des regierenden Hauſes, Prinz Georg, machte dem Partikularismus einige Zugeſtändniſſe. Dem Grafen Törring, dem entſchiedenſten Gegner Hertlings, hat man es ſehr verübelt, daß er an die Reichsregierung appel⸗ lierte, da das Vorgehen des bayriſchen Miniſteriums in Sachen des Jeſuitenerlaſſes über die Befugniſſe einer hundesſtaatlichen Regierung hinausgreife. Graf Törring hatte dieſen Teil. Ausführungen ziemlich unge⸗ ſchickt formuliert und e dräſident die Aus⸗ führungen Törrings zum Tel o. zurückgewieſen. Wer aber bei dieſer Redeſchlacht eigentlich, in materieller Hinſicht, Sieger blieb, darüber gehen die Meinungen ſehr veit auseinander, je nach der Parteiſtellung, die die Blätter einnehmen. i f Im türkiſchen Parlament ſind dieſe Woche wieder zochtönende Worie geſprochen worden gegenüber jea⸗ Der Engel von Blagovensk. Roman von Walter Urban. i(Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) . Dobrilukoff wunderte ſich zwar, als er nach Ab⸗ gabe des Briefes vom dienſthabenden Adjutanten den Auftrag erhielt, ſich morgen früh auf der Wache zu melden. Allein er beſann ſich, daß er wahrſcheinlich ienſtliche Aufträge für Blagovensk an Hauptmann Go⸗ — 8 40 . renitſch erhalten werde, und beſchloß, ſich den Abend al nach Herzensluſt zu vertreiben. Pei Er hatte bald die Schenke gefunden, in der ſich ſemesgleichen zuſammenzufinden pflegte, und traf auch 0 annte Unteroffiziere an, mit denen es ſich bei dem eirenhe der Balalaika, die ein Zigeuner ſpielte, wieder mal nach Herzenslust trinken und plaudern ließ. Es lag in ſeiner etwas prahleriſchen Natur, daß 8 auch vor dieſen Kameraden von ſeinen Erfolgen zu rd anfing und ſich in Andeutungen erging, man Die e bald hören von dem Glücke, das er gemacht habe. 8 nächſte Ablöſung von Blagovensk werde es ſchon n len, wie er es verſtanden habe, ſich in dieſem Orte, 22 die Soldaten ſonſt den bezeichnenden Namen Hölle e geben hatten, einen Himmel zu erbauen. d „Du kehrſt doch gar nicht mehr nach Blagovensk ck.“ meinte da ein Korporal am Nebentiſche.„Heißt nicht Dobrilukoff?“ 5 In e ſchwätzeſt du da für dummes Zeug?“ fuhr f Wh e, Feldwebel an.„Woher weißt du ſolche Albern⸗ N du on der nicht ſeltenen Schlägereien befürchtete, ſuchte Frieden zu ſtiften. Auch die übrigen Unteroffiziere ſuchten be⸗ gütigend einzuwirken. i Dobrilukoff wies alle zurück.„Woher wiſſen Sie das?“ ſagte er zähneknirſchend. f „Aus der Kanzlei, Herr Feldwebel,“ erwiderte höh⸗ niſch der Korporal.„Ich habe Ihren Namen bereits auf die Liſte der Truppe ſetzen müſſen, die morgen auf Blockhausdienſt geht.“ Dobrilukoffs Wangen nahmen die Farbe der Kreide an. Diesmal aus wirklich grenzenloſer Beſtürzung. „Es iſt gut!“ riefter mit heiſerer Stimme dem Kor⸗ poral zu:„Abtreten!“ Daun zahlte er und verließ das Lokal. Zwei Freunde wollten zihn begleiten, er wies ſie zurück. 4 ö Draußen ließ er aufatmend ſich die kalte Nacht⸗ luft um die heiße Stirn ſtreichen. Was war das? Hier lag Verrat. Was ſtand in dem Briefe? Er knirſchte mit den Zähnen und biß ſich die Lippen blutig. Gewißheit mußte er haben. Er ſtürmte, zur Kaſerne und eilte in die Wachſtube. a i „Kannſt du mir einen Gefallen tun, Kamerad?“ wandte er ſich an den dort; dienſttuenden Feldwebel. „Tobrilukoff iſt mein Name.“ Willſt du auf der Liſte nachſehen, ob ich morgen ins den Blockhausdienſt ein⸗ gereiht werde?“* Der Feldwebel lachte. Ich brauche gar nicht nach⸗ zuſehen, ich weiß es. Morgen früh um ſechs Uhr wird abmarſchiert, lieber Freund. Du und Leutnant Zorinsk geht ablöſen. Geh' ſchlafen, daß du munter biſt früh. Es iſt ein harter Weg zum Blockhaus.“ 5 Dobrilukoff verließ die Wachſſtube ohne ein Wort des Dankes. In ſeinem Kopfe bohrte und hämmecle es. Es war klar. Er hatte ſelbſt den Brief überbracht, der ſeine Entfernung von Blagobensk verlangte. Noch wußte er nicht, bb Sonja von dieſem Cjewaltakte wußte. Viel⸗ leicht war er nur Gervanin ungutgenehm als Schwieger⸗ ſohn. Der ſchneidend ſcharfe Wind kühlte allgemach ſein ſiedendes Blut ab. Ruhe, Ruhe! rief es in ihm, ich überlegen kann N lange und mit Anſpannung aller ſeiner Gedankenkräfte. Scheinbar ruhig begab er ſich in die Kaſerne und legte ich nieder. Allein er einen Racheplan um den andern im Kopf. der Schlaf floh ihn, und raſtlos wälzte ** 1. Auf dem Turm von Blagovensk ſchlug es ſechs Uhr früh. Auf dem Hofe richtete der Knecht bereits den Schlitten her, als ein Grafen erſchien und ihn fragte, ob er bereit ſei. Gefängniswärter in der Zelle des Graf Leo hatte die Nacht kein Auge geſchloſſen und war gar nicht aus den Kleidern gekommen. Er warf einen Blick auf die Umgebung, in der er ſo viel ernſte ſchöne Träume geſponnen, ſchmiedet hatte. ſchritt durch das Gartentor. genluft ſchlug ihm ins Antlitz, Lungen ein. und unzählige Zukunftspläne ge⸗ Dann riß er ſich entſchloſſen los und Die ſchneidend kalte Mor⸗ aber er ſog ſie mit vollen Im Oſten kündete rötlich⸗gelbes Gewölk bereits den kommenden Tag. In den Fenſtern der Inſpektorswoh⸗ nung braunte Licht. Der Gefängniswärter legte die Hand an die Mütze und murmelte ein paar Abſchieds⸗ worte, die wohl ein Glückwunſch Leo griff in die Taſche, ja noch leer war.„Ich habe jetzt kein Geld, aber Sie werden von mir hören. Grüßen Sie meine Freunde ſein ſollten. Graf aber er beſann ſich, daß dieſe damit Und dannz überlegte er wirklich, recht herzlich von mir, und ich laſſe ihnen recht viel Glück wünſchen.“ 2 b Dann trat er in den Flur und öffnete links die Tür: Mitten im Zimmer ſtand ſeine Braut, in ein ſchönes, elegantes Koſtüm gekleidet, faſt fertig zur Ab⸗ fahrt. Auf dem Kanapee ſaß Olga mit zerzauſtem Haar, im Morgenröckchen und weinte. 3085 Sonja!“ 2 8 a 7 n.. 5 Graf Leo umfaßte ſie und blickte ihr tief in die Augen, in denen es feucht ſchimmerte. Sonja machte ſich, vor dem Kinde errötend, los. Olga hörte auf zu heulen und blickte mit großen Augen auf die Szene. (Fortſetzung folgt. . lichem Verſuch zwiſchen der Türkei und Italien f auf den Boden ſetzen ſoll. Dies konnte man auf dem bei Steinſtoßen. 1. Klaſſe. Jakob Hamm inen Frieden herbeizuführen. Die Türken brauchen in dem am Samstag abend im Garten der Reſtauration Seckenheim 1. Preis; Philipp Schmitthäufer 2. Pi dieſen Tagen eine ſolche Aufrüttelung der Gefühle des Bierkeller“ ſtattfindenden Meiſterſchaftswettſtreit beſtätigt Joh. Stöckler, Niederliebersbach 3. Preis; Schuhmacf nationalen Ehrgeizes, wenn ſie über die inneren Wirren finden. Vertreten waren von auswärtigen Vereinen die[Weinheim 4. Preis; Karl Müller, Sulsbach 5. Pr hinwegkommen wollen. Wird aufgelöst oder wird nicht] Brudervereine Laudenbach, Niederliebersbach, Sulsbach u. 2. Klaſſe. Mich. Kilz, Seckenh. l. Preis; Fr. Mau g aufgelöſt? Das iſt in der Volksvertretung des Oto⸗ Weinheim. Lauter kraftſtrotzende Geſtalten denen man an⸗ Niederliebersb. 2. Preis; H. Eſchelbach Seckenh. 3. ö manenreiches jetzt die Frage. Und während am Bos⸗ ſieht, daß mit im Ernſt nicht zu ſpaßen iſt. Um ½9 Uhr J. Dietrich, Niederliebersbach 4. Preis; Franz Stöch porus die verſchiedenartigſten Möglichkeiten erwogen wer⸗ begann die Konkurrenz. Stemmen, Ringen⸗ und Stein⸗ 5. Preis; 3. Klaſſe. Otto Böckel, Sulsbach 1. K den, die zu einer Entſpannung der inneren Kriſe geeignet ſtoßen. Die ganze Mannſchaft war in 5 Klaſſen einge- Peter Raule, Seckenh. 2. Preis; Gg. Etzel, Wein erſcheinen, taucht auch ſchon wieder eine Nachricht auf, teilt, in welchem die 3 Sportarten ausgeübt wurden. 3. Preis; Adam Hels, Laudenbach 4. Preis; H. H daß die Friedensvermittlung nun doch ernſtlich in die Alles in allem wurde nur ſehr gutes geboten, wie aus den zelbecker, Weinheim 5. Preis; 4. Klaſſe. M. Gin Hand genommen werden ſolle. So wie die kriegeriſchen[am Samstag abend beſtehende Reſultaken ſchon hervorging. wald, Sulsbach 1. Preis: Auguſt Schwind, Seckeng 3 Ereigniſſe in dem Kampf um Tripolis bisher ſich ab Beſonders bei dem Ringen ſind die flangwierigen und an⸗ 2. Preis; St. Dinkel, Laudenbach 3. Preis; F. 1 N geſpielt haben, erhielt man den Eindruck, als ob der ſtrengenden Kämpfe hervorzuheben, bei denen es auch nicht ler, Seckenheim 4. Preis; N. Hildebrand, Laudeng 1 Wille zum ernſthaften Losſchlagen auf keiner Seite vor⸗ ohne Unfall abging. Es war ſehr ſpät ehe man ſich all⸗ 5. Preis; 5 Klaſſe. Adam Hornef, Laudenb. I. * handen wäre. Beide Parteien machen ſich ein Ver⸗ mählich trennte. Am Sonntag traten dann alle Mitglieder St. Pleger, Laudenbach 2. Preis; Karl Edam, Sulsof K guütgen daraus, hin und wieder der gläubigen Welt von und die auswärtigen Vereinen zum allgemeinen Wettſtreite 3. Preis; W. Schmitt 4. Preis; Joh. Geis, Niedelf . Heldentaten zu erzählen, die ſich aber bisher regelmäßig an der ebenfalls in allen Teilen nur gutes geboten hatte. bersbach 5. Preis;* N als 1 n 1 85. Nachmittags um 2 Uhr bewegte ſich der allerdings ein we⸗—— 1 5 In Englan al die ſtarke Macht des Kapita nig kleine Feſtzug durch die verſchiedenen Ortsſtraßen. i * über die ſtreikenden Hafenarbeiter ſchließlich doch geſiegt. Nach Saen Paſalnen gab 11 ſich dann, aber Aus Nah und Fern. 1 Aber welch ein Maß von Erbitterung bei den Beſiegten der Gauvorſitzende einige Worte über die Bedeutung des Freiburg, 1. Aug. Das Kreisturnfeſt der 5 ſich angeſammelt hat, das kann man ormeſſen, wenn Sports und zur Begrüßung geſprochen hatte, der allge⸗ ſchen Turnerſchaft in Freiburg wird ſich zu einem 1 man lieſt, daß kurz vor Beendigung des Ausſtandes eine meinen feuchtfröhlichen Feſtesſtimmung. Jeder anweſende aus glanzvollen geſtalten. Aunähernd 15 000 Tu, . nach Tauſende zählende Arbeiterverſammlung in atem: Bruderverein trat zwiſchendurch an um je 3 Pyramieden ſind bis jetzt zur Anmeldung gekommen, die vor i * loſer Stille den Worten eines ihrers Führers lauſchte, zu bauen, die äußerſt gelungen ausfielen. Um 6 Uhr e ere e ee, dee i der de 8 der angeſichts des ungeheuren Jammers den der Streit abends fand die Preisverteilung ſtatt, bei welcher folgende nerſchaft geleiſtet wird. Die Stadtgemeinde läßt ſich⸗ 3 zwiſchen Unternehmern und Arbeftern 25 5 Streiken⸗ Konkurrenten Preiſe erhielten. gelegen ſein, den Aufenthalt ihrer Gäſte zu einem ü, ö 3 den zur Folge hatte, von der Rednertribüne aus ein Am Samstag.(Meiſterſchaft.) angenehmen zu machen. Zur Ausſchmückung der . Gebet zum Himmel emporſandte: Gott möge den Führer Ringen; 1. Klaſſe. Johann Adam Stöckler, iſt ein beſonderer Bauausſchuß unter Leitung des g. 0 des Unternehmertums, der der Urheber all dieſes Jam: Liebersbach 1. Preis; Gg. Schuhmacher, Weinheim 2. Pr. Stadtarchitekten Stammnitz ins Leben gerufen. Von 5 N * mer ſei, töten für ſeine Unbarmherzigkeit. Und als der Jakob Hammer, 3. Preis; 2. Klafſe; Hans Eſchel⸗ burger Bürgersleuten ſind zur Ausſchmückung der 60 N 8 Arbeiterführer zu einem ſolchen Appell an die himmliſchen bach 1. Preis; Jakob Dietrich, Liebersbach 2. Preis; bedeutende Summen geſtiftet worden. Am Hauptbahlh ö Mächte ſeine letzte Zuflucht nahm, da haben Tauſende Michael Kilz 3. Preis; 3. Klaſſe. Adam Schmitt, läßt die Stadt eine prächtige Ehrenpforte erſtellen 1 8 Arbeitern ebenfalls in dieſen Notſchrei mit einge⸗ Liebersbach 1. Preis; Michael Heinzelbecker, Weinheim] damit einen erneuten Beweis ihres Wohlwollen g A ſtimmt. Nicht ohne tiefſte Ergriffenheit hat man dieſe 2. Preis:; Adam Gaßmann, Laudenbach 3. Preis. turneriſchen Beſtrebungen entgegenzubringen. Die Nachricht geleſen. Welch ein Jammer, welche Verzweif- 4. Klaſſe. Joſ. Friedrich, Weinheim 1. Preis; Gries⸗ verwaltung wird auf dem Feſtplatze während der lung tritt in einem ſolchen Vorgange zutage. Und wie heimer Stephan 2. Preis; Johann Grünig, Liebersbach] tage eine Zweigpoſtanſtalt einrichten, die ſich mit muß es im Innern ſolcher Menſchen ausſehen, deren 3. Preis. Verkauf von Poſtwertzeichen, der Ausgabe von gel Hilfeſchrei in einem wirtſchaftlichen Kampfe tauſend⸗ Stemmen; 1. Klaſſe; Jakob Hammer, Seckenh. lichen und eingeſchriebenen Briefſendungen, der Ann fältig zum Himmel ertönt! 1. Preis; Joh. Adam Stöckler, Niederliebersbach 2. Pr.; von Telegrammen und der Vermittelung von Fe Ein Herrſcher hat die Augen geſchloſſen zum ewigen er, Weinheim 3. Preis; 2. Klaſſe.ſprächen befaßt. Für die Feſtteilnehmer ſind beſol Schlummer. Der Kaiſer von Japan hat ſich zu ſeinen a Göcker. Seckenh e 8 Eſchelbach Sicken Vergünſtigungen vorgeſehen: Unentgeltliche Beſichti Vätern verſammelt und anläßlich des Hinſcheidens dieſes 2. Preis; Jakob Dietrich, Niederliebersbach 3. Preis. ſämtlicher Sammlungen und Muſeen, Fahrpreisernic Monarchen wurde in faſt überſchwenglicher Weiſe des 3. Klaſſe. Otto Böckel, Sulsbach 1. Preis; Georg ung bei Benützung der Straßenbahnen u. a. m. Aufſtiegs gedacht, der in Japan unter der Regierung Etzel, Weinheim, 2. Preis; Jakob Funk, Weinheim, 3. Pr. Ausweis git dae a—. dieſes Staatsoberhaupts zu verzeichnen war. Man kann 4. Klaſſe. Peter Etzel, Weinheim 1. Preis; Grünens⸗ 5 8 3„ as Großh. Ai 60 der kulturellen Fortentwicklung der japaniſchen Nation wald Sulsbach 2. Preis; Friedrich Winkler, Seckenheim des Innern hat den Kaufvertrag zwiſchen de 1 ſich freuen, aber gewiſſe Bedenken können doch nicht unter⸗ 3. Preis und der kathol. Kirchengemeinde über den Erwer e drückt werden, wenn man ſich vergegenwärtigt, auf weſſen e. 55 i Benediktinerkirche unter gewiſſen Bedingungen gene Koſten ſchließlich Japan ſeinen Platz an der Sonne immer Steinſtoßen. 1. Klaſſe. Philipp Schmitt⸗ Damit hat eine Frage, die in der letzten Zeit Gegeiſe weiter ausdehnen wird. Planvoll und mit einer Zähig⸗ häußer, Seckenheim 1. Preis: Jakob Dammer, Seckenh. vieler Erörterungen bildete, ihre Erledigung gef keit, die Bewunderung erregt, verfolgt Japan ſeit 50 2. Preis: Georg Schuhmacher, Weinheim 3. Preis.(Kürnbach, 2. Aug. Der Wagnermeiſter Jahren das eine Ziel: Sein Machtgebiet im fernen 2. Klaſſe; Peter Höcker, Seckenheim 1. Preis; Mich. Aſchinger fiel beim Strohholen von der Scheu Oſten immer mehr zu erweitern. Daß das Weſen des Kilz, Seckenheim 3. Preis; Hans Eſchelbach, Seckenheim] war ſofort tot. 5, Staates die Macht iſt, haben die Japaner längſt erkannt. 2. Preis: 3. Klaſſe. Otto Pöckel Sulsbach, 1. Preis;(Lörrach, 2. Aug. Ein vom Jufanteriereſ Weil es ihrer ſtaatlichen Machterweiterung förderlich Adam Gaßmann, Laudenbach 2 Preis: Peter Raule, Nr. 142 in Mühlhauſen deſertierter Rekrut, der, erbü ie ſi l 1 i„ Seckenheim 3. Preis. 4. Klaſſe. Mich Grünewalb, mehrere Monate in der Schweiz herumgetrieben war, verbündeten ſie ſich mit ihren ehemaligen Geg g N 78 rere in zweiz h 9 Mill nern, den Ruſſen und Korea mußte ſchon viel früher 1 Preis; Peter Haneff, Laudenbach 2. Preis; Peter ſtellte ſich der Polizei. Der Deſerteur wurde der W ſeine Selbſtändigkeit opfern, iſt heute eine japaniſche Etzel, Weinheim 3. Preis. behörde 3 9 5 a1 N Provinz geworden, weil die Machtſtellung Japans dies Am Sonntag.(Murg(Amt Säckingen), 2. Aug. Jufolhe verlangte. Das Wort von der gelben Gefahr wird eines Ringen. 1. Klaſſe. Jakob Hammer, Seckenh. vorſichtigkeit des Mädchens brach geſtern im„Rhein 1 Tages in Europa noch einen ſehr ernſten Klang be⸗ 1 Preis; Joh. Adam Stöckler, Niederliebersbach 2. Preis; Hof“ dahier Feuer aus. Beim Kochen von — e g Philipp Schmitthäuſer, Seckenh. 3. Preis; Karl Müller II., dasſelbe aus ſeinem Behälter, ergoß ſich in die Vg 4 25 eee. 8 1 e Georg Schuhmacher, Weinheim 5. Pr. fing Feuer, verbreitete ſich immer weiter aus 100 N f Lokales. 2 Klaſſe. Johann Eſchelbach, Seckenh. 1. Preis; Georg Di an neu Ir e ghnſtig, 7 110 ö itt, lsbach 2. Preis; Jakob Dietrich, Nieder⸗ Die Feuerwehr war raſch zur Stelle. Nur du 1 0 FF 5 Pre 3 5 Dal Wenden 4. Preis; Hilfe konnte das Schlimmſte verhütet werden. J Mitteilungen Adam Gaßmann, Laudenbach 5. Preis; Peter Etzel, Wein⸗ hin beträgt der„ einige 100 Mark. 31 aus der Gemeinderatsſitzung vom 30. Juli 1912. heim 6. Preis; Franz Maurer, Niederliebersbach 8 1 1 5 9 N e e 2 Grundſtücke werden geſchätzt. Hermann Schmitt, Sulsbach 8. Preis, Franz Stöcklein eine abermalige Teuerungszulage von je mindeſt Die Hausanſchlüſſe an die neuen Kanaliſationsan⸗Niederliebersbach 9. Preis 3. Klaſſe. Georg Kolb Mark, ſowie eine Aufbeſ ihrer Gehaltsbezül lagen onen auf auch der Angrenzer durch di Ge. Pian. 1 Prei„uden Sim Nedacliebe ach zie; 10 Prozent don Legend 01g aß erbaen meinde mit ausgeführt werden. Auch ſoll die Pumpen⸗ Michael Heinzelbecker, Weinheim 3. Preis; Georg Uhrig. Den Hauptlehrern wurde der Mindeſtgehalt der b anlage anſtatt an der Landſtraße am nördlichen Ortsende Seckenheim 4. Preis; Georg Marzenell, 5 Preis; Adam 2400 Mk. betrug, auf 2500 Mk. und der Hö Ecke der 3 und Neckarſtraße aufgeſtellt werden, da⸗ Faschi. e ne 5.. 2 mit die Kanaljauche unmittelbar in den Vorfluter, d. i riedt nert, Seckenheim 8. i ens, wird eine tägliche Geha e in den Neckar, abgepumpt werden kann und ſchädliche denbach 9. Preis; Wilhelm Stamm, Laudenbach 10. Preis;[ die Zeit v 55 10„ Rückſtände auf dem Algemeingut nicht zu befürchten find. Heinrich Hilgert Sulebach 11 Prets: Pater Raule, Secken, gung von je 40 Mk bewilligt. Hierdurch fällt auch die fofortige Kanaliſierung der Damm⸗ beim 12. Preis; 4. Klaſſe. Friedrich Winkler, Secken⸗) Von der hohenzollernſchen Grenze, il ſtraße nötig und wird genehmigt. 3355 heim 1. Preis; Peter Arnold 2. Preis; Heinr. Thom, In 8 dier 885 10h e Sohn der 1 5 Daß folgende Aufnahmen in den badiſchen Staats⸗Landenbach 3. Preis; Joh. Büchel 4. Preis: Martin Konrad Mors in der Scheune des Landwirts Jof verband erfolgten wird mitgeteilt: Meier, Weinheim 5. Preis; Stephan Griesheimer, Lau- ſo unglücklich von der Obertenne auf den Bodet⸗ 0 1. Former Jakob Richard Thorn, denbach 6. Preis; Jakob Gaßmann 2. Preis: Peter er bewußtlos vom Platze getragen werden Muß 71 2. Fabrikarbeiter Leonhard Ziener, Hornef 8. Preis; Heinrich Eſchelbach, Seckenheim 9. Pr. 1 8 beim Fallen den Hinterkopf auf eine Leiter 3. Schreiner Robert Emil Paul Großer. Karl Raufelder 10. Preis; Georg Leidig, Weinh. 11 Pr. ein chädelbruch entſtand. An ſeinem Auſtomm e* Das Unternehmen der Mannheimer Ifolierwerke und JFritz Marzenell, Seckenheim 12. Preis; Auguft Schwind, gezweifelt. Der Schwerverletzte iſt ein Sohn 5 Korkſteinfabrik Rheinau um Erſtellung einer Pechofen 13. Preis; Michael Grünewald, Sulsbach 14. Preis; eißen Sonntag in Sigmaringendorf mit Sch anlage wird für zuläſſig erklärt. Joſeph Friedrich. Weinh. 15. Preis; Michael Rutz 16. Pr. werk verunglückten Güterhändlers Mors. Der f 4. Desgleichen dasjenige der Süddeutſchen Teerproduk⸗ Nikolaus Hildebrand, Laudenbach 17. Preis: Stephan] prüften Familie wendet ſich allgemeine Teilnah tenfabrik in Rheinau um Erſtellung eines Teerkeſſels. Dückel 18. Preis; Friedrich Hohrein 19. Preis; Karl(Y Heiligenberg, 2. Aug. Hier brannte 7 ö Am Dienstag, den 6. Auguſt 1912 nachmittags 7 Bopp 20. Preis; Philipp Schwöbel, Sulsbach 21 Preis; gebaute Wohn⸗ und Oekonomiegebäude nebſt ein Uhr ſoll Bürgerausſchußſitzung ſtattfinden. Die Tages⸗ Peter Hördt, Weinheim 22. Preis; Philipp Weigel, Lau- ſtehenden Scheuer des ehemaligen Kamusſchen Wehl ordnung dazu wird aufgeſtellt. denbach 23. Preis; Jakob Apfel 24. Preis; Peter Etzel, im Bauſtadel total nieder. Die Gebäulichkeiten ge Verſchiedene Rechnungen werden zur Anweiſung ge⸗ Weinheim 25. Preis; 5. Klaſſe. Heinrich Schmitt, ſeit einiger Zeit der Sparkaſſe Heidelberg. nehmigt. 1 85 1. 5 0 e ür das umgebaute Schulhaus Rheina l di ae elbach, Seckenheim 3. Preis; ilh. mitt, 7 . Mabgeſchrbe 5 5 5 ee Sulsbach 4. Preis; Karl Edam 5. Preis Johann Gries, Neues aus aller Welt. — Der 10jährige Sohn des Bierbrauers Gg. Hart⸗ Ae Na 8 N 8 ee, 89 15 15 Feuerwehrleute als Brandſtifter. g mann hier, geriet geſtern unter eine kleine Rolle die an ſigacker, Sulsb* Adam Hilgert 9. Preis; Vork brach ein kleines Feuer aus, das von rande einem Möbelwagen angehängt war, wobei ihm dieſelbe ſidacker Sulsbach 10. Preis; Adam Dil 8 wbwehr ſchnell gelöſcht wurde. Fünf auf den iches net zurückgelaſſene Feuerwehrleute, die ein mögli en f geren j i i 5 is; kob Lutz 12. Pr. über den Fuß ging, ſo daß wahrſcheinlich der Fuß am⸗ Valentin Moll, Weinheim 11. Preis; Ja* 6 putiert werden muß. Den Fuhrmann trifft keine Schuld. 6 8 Geben Ae e Aufflackern des Feuers verhindern ſon ten, 17 5 5 Herr 55 ra 05. ee 1 Herrn Dr. Neeerliebergba 4 b. Pre, Je Se e Preis pte dee e 7 5 adelberger hier, hat ſein Dr.⸗Examen beſtanden. Wir 2. Klaſſe. G 5 a 1 5 Jeb g 7 venig beſchädig f g 8 1 i 5„Gg. Schmitt, Sulsbach 1. Preis; Herm. Brand. Das Haus brannte mit zahlreichen Nebel gratulieren dem jungen Mann zu ſeinem ſchönen Ergebnis. Schmitt 2. Preis; Peter Etzel, Weinheim 3. Preis; Fr. den vollſtändig nieder. Ein gate Lei der 1 gericht über das am Jamstag, den 27. u. Peun- Maurer, Niederliebersbach 4. Preis; Mich. Kilz, Secken.. von den Feuerwehrleuten zerkrümmert. Di 12 den* Juli 3 Meiſterſchafts· e ee ee e. See 5 5 e n ein. und e Sulsbach 3. Preis: Georg. Ezel, Weinheim 4. Preis; witſch, der ſeit vergangenen Freitag in Wen 2 g: un temmklub Heinrich Hulkers, Sulsbach 5. Preis; 4. Klaſſe. fähr 200 Kilometer öſtlich von Riga pott s 1 Seckenheim. Wiltelm Neutringer. 1. Preie; Karl Müller. Sulebach wellenbruches ſeſtgehalten wurde, iſt don de. Ma Nicht jedermann kann ſich dieſem Sport hingeben,[ 2. Preis; Franz Schuh, 3. Preis; Jakob Apfel, Lau⸗ abend, nachdem der Motor in die Wrſghſen denn er erfordert von Jugend auf Kraft u. Gewandheit denbach 4. Preis: H. Throm 5. Preis; 5. Klaſſe. eingebaut worden war, abgeflogen. Nach 1 und tagsüber darf man nicht die Feder in der Hand hal⸗ Stephan Plege, Laudenbach 1. Preis; Ph. Seith, 2. Pr.; Fluge in bedeutender Höhe landete er. ten wenn man abends 1 Ztr. oder noch mehr heben, oder[Wilhelm Schmitt, Sulsb ach 3. Preis; Adam Schmitt alatt in Pfkow. Donnerstag morgen uche f einen Mann mit Muskeln wie Pferdeſtränge kunſtgerecht 4. Preis; Valentin Moll, Weinheim 5. Preis. mit ſeinem Paſſaaier. Regierungsbaumem von Pfrow weiterfliegen. Ber dem Start aber hinderte ihn die neugierige Volksmenge derartig, daß Abramo⸗ witſch auf dem ſehr kleinen Gelände kurz nach dem An⸗ lauf eine ſtarke Rechtskurve machen mußte, in der der Apparat ſeitlich abrutſchte und ſich überſchlug. Dabei wurden die Tragflächen ſtark beſchädigt. Abramowitſch . ſein Paſſagier kamen mit leichten Hautabſchürfungen avon. Eine Flaſchenpoſt der„Titanic“ aufgefun⸗ den. Ein Erinnerungszeichen von einem Toten der„Ti⸗ tanic“⸗Kataſtrophe iſt jetzt aufgefunden worden. Wie enhß ein Kabeltelegramm aus Newyork meldet, iſt bei Black Wil Island eine Flaſchenpoſt aufgefiſcht worden, die folgen⸗ enbiß den Inhalt hat:„16. April. Wir befinden uns auf offenem Meer auf einem Wrack ohne Nahrung und 1s Waſſer. Major Butt.“ Major Butt war der erſte Ad⸗ def jutant des Präſidenten Taft. Er hatte eine Sondermiſ⸗ * ſion beim Papſt erledigt und befand ſich auf der„Ti⸗ dbanic“ auf der Heimreiſe. Er hat bei der„Titanic“ [Kataſtrophe ſeinen Tod gefunden. Feuersbrunſt. Auf dem ſtark befeſtigten Mont 8. ondone am Gardaſee, wo gegenwärtig öſterreichiſche I Truppen ein Uebungslager bezogen haben, iſt wahrſchein⸗ 1 lich durch Brandſtiftung Feuer ausgebrochen. Auch die oberſte Station der Materialienbahn geriet in Brand. 1 Das Förderſeil riß und große Vorräte von Material und 14 Gebrauchsgegenſtände für das Truppenlager ſtürzte mit %% der Förderſchale in die Tiefe. Das Stationsgebäude iſt iu vollſtändig niedergebrannt. Die in dem Betriebe unter⸗ haltene Tampfmaſchine wurde zerſtört. „ Wegen Duells vernrteilt. Wegen eines Sä⸗ 5 belduells mit einem Studenten verurteilte das Kriegs⸗ gericht Halle den Leutnant Nikolaus v. Luckner zu drei Monaten Feſtung. Der Student hatte den Offizier pro⸗ voziert und gefordert. Die Witwe Zolas beſtohlen. Von einem Ein⸗ bruchsdiebſtahl wurde die Witwe Emile Zolas, die ſich gegenwärtig in Royat les Bains aufhält, betroffen. Den „Dieben gelang es, ſich Eintritt in das Hotel, in dem Mm. Zola wohnt, zu verſchaffen. Dann drangen ſie in deren Zimmer ein, erbrachen einen Schrank und öff⸗ neten verſchiedene Behälter, worauf ſie mit einer Beute don 3500 Franken in barem Gelde und verſchiedenen Schmuckſachen das Weite ſuchten. Es ſoll ſich um frühere Angeſtellte des Hotels handeln. Der Hauptführer iſt angeblich in einem Automobil nach Paris geflüchtet. Zwei Mädchenmörder verhaftet. Ein Raub⸗ mord, der vor einigen Wochen in Chieſo bei Padua ver⸗ übt worden war, hat jetzt ſeine Aufklärung gefunden. or einigen Wochen wurde die Tochter des Buchdruckerei⸗ beſitzers Micholi ermordet und beraubt. Dieſer Tage. wurden die Mörder in Wien verhaftet. Es handelt ſich um den Typographen Andreaſi und den Buchdruckerei⸗ gehilfen Cambello. Beide waren bei dem Buchdruckerei⸗ beſitzer Micholi in Chieſo beſchäftigt und wurden während . dieſer Zeit von der 24jährigen Tochter Micholis ſchroff behandelt. Aus Rache erſtachen ſie das Mädchen, raub⸗ ten 172 Lire und einige Schmuckſachen und flohen dann m dem Automobil des Buchdruckereibeſitzers. Bei Padua erlitten ſie eine Panne. Sie ließen das Automobil im Stich und fuhren mit der Bahn über Trieſt nach Wien. Hier begab ſich Andreaſi auf das italieniſche Konſulat, um ſich Geld zur Rückreiſe nach Trieſt geben zu laſſen. r wurde erkannt und verhaftet. Sein Complice konnte ebenfalls feſtaenommen werden. 1 Moch eine Entführung. Eine Entführung wird auch aus Radebeul bei Dresden gemeldet. Dort Furde das dreijährige Enkelkind des Majors v. Hewel, rene Scalm, von einem unbekannten Mann entführt. Das Enkelkind iſt eine Tochter des vor einigen Tagen im Wiederaufnahmeverfahren freigeſprochenen Seeoffi⸗ gers Scalm, der wegen falſcher Anſchuldigung ſeitens einer Frau zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Er war mit der Tochter des Majors verheiratet. Vermiſchtes. Die neue Krevsvenandlung. Ueber eine neue Methode Dr. Adolf Zeller» in Weilheim u. T., durch die bei Krebskranken große Erfolge erzielt wurden, äußert h eine Leipziger Autorität folgendermaßen: Es iſt 4 leider eine alte und trotzdem in der Allgemeinheit viel u wenig bekannte Tatſache daß alle in der Preſſe und N 15 den Kreiſen der Fachwelt auftauchenden Nachrichten ber neue, namentlich operationsloſe Methoden in der Sehandlung des Krebſes ſich bisher ſtets als trügeriſch 15 bürieſen haben. Man muß deshalb gerade dieſe Tatſache der Beurteilung dieſes neuen Falles in den Vorder⸗ grund der Betrachtung ſtellen, und man kommt dabei 30 dem Schluß, daß auch dieſe Nachricht über Dr. gutler und ſeine neue Methode mit der größten Vorſicht aufgenommen werden müſſen. Zunächſt fehlt jetzt noch f leder Hinweis darüber, welcher Art die Methode iſt, die ö 15 Zeller bei der angeblich ſo erfolgreichen Behandlung ö ſelb verſchiedenen Krebsfälle angewendet hat. Dr. Zeller 97 ſt iſt zwar in der Fachwelt nicht unbekannt. Er iſt 5 mediziniſcher Schriftſteller hin und wieder in der achpreſſe hervorgetreten; er hat aber über ſeine Me⸗ wed der Krebsbehandlung bisher nichts veröffentlicht, Fin der mediziniſchen Fachpreſſe noch in der Tages⸗ Daß Krebsleiden auf operationsloſem Wege ge⸗ werden können, iſt der mediziniſchen Wiſſenſchaft krebs ſeit Jahrzehnten bekannt. So können z. B. Haut⸗ lokaliz andere oberflächliche Krebsarten oder ein völlig heilt ſertes leichteres Krebsleiden ohne Operation ge⸗ reiz, werden; ſei es durch Medikamente, durch äußerliche ſbritg e Mittel, ſei es durch Radiumſtrahlen, Ein⸗ 5 eilung von Mitteln u. dergl. Dieſe operationsloſe borh ndemöglichkeit iſt aber bei inneren Krebsleiden nicht khanden. Ganz ausgeſchloſſen iſt es auch, wie es in ldung über die Erfolge Dr. Zellers heißt, daß oder gar Gebärmutterkrebs, alſo die ſchwerſten worde eiden, die der Arzt kennt, ohne Operation geheilt Grü en. ſollen. Das iſt ſchon aus anatomiſchen 215 total ausgeſchloſſen, Gerade bei dieſer Art 5 en ſind die einzigen bleibenden Erfolge bisher ch das Meſſer des Operateurs erzielt werden. der Möglichkeit, daß innere 0 operationslos geheilt werden können. hört dazu ein Mit in auf die Krebsze l lunden worden, ſo viele Verſuche und Forſchungen auch ſchon unternommen worden ſind; und viel Hoffnung daß dieſes ideale Mittel einmal gefunden wird, kann man nach den bisherigen Erfahrungen auch nicht hegen. Solange Dr. Zeller nicht eine ganz genau detaillierte, wiſſenſchaftliche Begründung ſeiner Methode veröffent⸗ licht, iſt es nach den bisherigen Forſchungen auf dem Gebiete der Krebsbehandlung und nach den Erfahrungen, die Hunderte der hervorragendſten Aerzte in der Krebs⸗ behandlung gemacht haben, nicht möglich, heute ſchon über den Wert oder Unwert ſeiner Methode zu urteilen. Vor allzu großem Optimismus muß aber gewarnt wer⸗ den, damit in der leidenden Menſchheit die Hoffnung 2 erweckt wird, die, wie leider ſchon ſo oft ſich hinterher als völlig trügeriſch erwieſen hat.. Wetterbericht. Für Sonntag und Montag iſt vorwiegend trockenes u. wäßrmeres Wetter zu erwarten. Gottesdienst-Ordnung. der kath. Kirchengemeinde der evang. Kirchengemeinde. S wee 9 1 5 0 1912. Sonntag, 4 Aug. 1912.3 10. Sonntag nach Pfingſten. S ag Dr ½8 Uhr: Frühmeſſe. (9. Sonntag n. nee 10 Uhr: Hauptgottesdienſt 10 Uhr Hauptgottesdienſt. J 1 Uhr Chriſtenlehre. f Nach dem Hauptgottesdienſt 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ Austeil d dfr.“ Bruderſchaft mit Segen. usteilung des„Jugendfr. ½4 Uhr Verſammlung des 1 Uhr Chriſtenlehre. Arbeitervereins. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenheim. CCC 0 ͤͤbbbbTbTbbTbcbTbbbbc SQSeaoelegenheiten in modernen Kleiderstoffen, Wollmousseline u. Kleiderstoffe. Grosse Auswahl. Billige Preise. J. Lindemann, Mannheim, F 2 7. J AddTfß00ſ0é é éͤVdvTdT0bb0bb Sammel⸗Anzeiger. Hur für Mitglieder der Landw. Ein- u. Nerkaufsgenoſſenſch. Eine Fuhr Wonſtaub ſteht in der Verkaufsſtelle zum Abholen bereit. Wicken und Erbſen ſind eingetroffen. Eine Bruſtkette im Brunnenfeld gefunden. Ab⸗ zuholen bei Nobert Balz, Friedrichſtraße. Kanurienzucht- u. Pogelſchutzuerein eckenheim. Einladung. Wir laden unſere aktiven und paſſiven Mitglieder zu der am Fonntag, den 4. Anguſt, nachmittags 3 Uhr im Gaſthaus zum„Pfälzer Hof“ ſtattfindenden hiermit ein und bitten wegen Wichtigkeit der Tagesordnung um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen. 5 Der Vorſtand. Wir haben bis zu 60 Proz. der Tare Hypothekengeld zur erſten Stelle abzugeben. J.& h. Weil 1 Wohnung mit 3 Zimmer und Küche Glasabſchluß, großem Gar— tenanteil und allem Zube⸗ hör ſofort oder 1. Auguſt zu vermieten.(666 Jakob Diefenbach, Bäcker meiſter. Maunheim, O 6, 1 i Telephon 371. 2 Simmer 2 Zimmer und Küche mit Glasabſchluß und Gartenanteil auf 1. September zu vermieten. 2 Eriedrichſtr. 68. Entlaufen. Eine weiße Gaus mit grauen Fleck auf dem Rü⸗ cken. Da der Einfänger be⸗ kannt ſein dürfte, ſo wird derſelbe erſucht ſie zurückzu⸗ bringen, andernfalls Anzeige erfolgt. und Küche ſofort oder ſpäter zu vermieten. 590 Wilhelmſtr. 42. 2 Zimmer und Küche nebſt Zubehör nz vermieten. 614) Luiſenſtraße 36. 2 kuenk. J Zimmer und Küche per 1. Oktober zu vermieten.(698 Wo? ſagt die Exp. ds. Erd. Herrmann, Blattes.. Schloßſtr. 53. Ein 21 Ein vollftänd. eiferner H AZimmer mit kleiner Küche an ein- Brunnen elne Perſon ſofort zu ver⸗ g e e(b. billigſt abzugeben bei(700 Zu erfragen Gundſtr. 2. Lorentz, Hauptſtr. 191. 1 N Eiſerne Bellſtelle Gartenmöbel empfiehit in grosser Nuswahl zu billigſten Preiſen Seckenheim. Eduard Bühler, Mäbelgesehäkt Ha uptſtraße. außerordentlichen Mitglieder⸗Verſammlung in d 35 Danksagung. Zurückgekehrt von dem Grabe unſerer innigſtgeliebten Mutter, Großmutter, Schwieger⸗ mutter, Schwägerin und Tante Frau Elise Askani WV. ſprechen wir allen, beſonders hochw. Herren Pfarrer Pfenning und den ehrwürdigen Kran⸗ kenſchweſtern für ihre lieben Beſuche und Trö⸗ ſtungen ſowie die überaus zahlreichen Kranz⸗ ſpenden, unſern herzlichſten Dank aus. Seckenheim, den 3. Auguſt 1912. Die kranernden Hinterbliebenen. Sat ** S οοοοοοοοοοοο e Dankſagung. Der hieſigen Einwohnerſchaft ſprechen wir für die Ausſchmückung ihrer Häuſer, ſowie für die liebenswürdige Aufnahme der fremden Ath⸗ leten unſern herzl. Dank aus. Ganz beſonders fühlen wir uns veranlaßt, dem Ehren-Ausſchuß und paſſiven Mitgliedern, den Geſangvereinen Liedertafel und Sängerbund für ihre gütige Mitwirkung, überhaupt alen die uns durch pekumäre Mittel unterſtützt haben verbindlichſt zu danken. Der Feſtausſchuß. des Ring- und Stemmklub SOOOOOO OOO Gasthaus Zum Schwanen, Margen Sountag, den 4. Auguſt findet anläß⸗ lich des Erntefeſtes 90 gubesefzie -M ſtat!. Für norzüg iche Speiſen owie Getränke iſt hinreichend geſorgt und bitte ich um gütigen Zuſp uch. Thomas Niesenacer. Gasthaus„Zum Rdler“. e Morgen Nachmittäg ausgeführt durch das„Nheiniſche Stk eich und glas⸗ Orcheſter Mannheim“ in Nniform. Für genügende Magenſtärkung iſt in jeder Hinſicht geſorgt. Um zahlreichen Beſuch bittet ph. Rrnold. Sängerbund Seckenbeim. Heute Abend keine Probe. n Der auf morgen geplante Familien-Ausflug findet der Witterung halber nicht ſtatt. Heute Aben 8 Uhr Zusammenkunft im Vereinslokal. Wegen wichtiger Beſprechung iſt voll⸗ zähliges Erſcheinen unbedingt erforderlich. Der Vorſtand Katb. Arbeiter-Verein Seckenbeim, (E. V.) Morgen Fonutag, nachmiitags 37 im Gaſthaus„Zum Stern“ unſere Monats versammlung ſtatt. Es werden die Mitglieder dringend gebeten zu erſcheinen, da eine ſehr wichtige Tagesordnung zu er⸗ ledigen iſt. g OOO OOO SO OOO OO 8 695) Uhr finde Der Vorkand Gewerbe-Verein Seckenheim. Nächſten Montag, den 5. Anguſt abends 8 Uhr findet im„Bad. Hof“ die Monats- Versammlung ſtatt. Die Tagesordnung wird im Lokgl bekannt g geben. Wir erſuchen unſere Mitglieder zählt eich zu erſcheinen. 5 N Der Vorſtand. Fußhull⸗Geſellſchuft neckenheim 1898(E. U.) cute Abend 8% Uhr - Kgeb-Abend „Pfalz. 1„ hl Auma Jara Sie werden dieses Jahr wirklich grosse Ersparnisse machen, da wir unseren modernen Halbsehnh-Bestand bis auf das letzte Paar räumen müssen, damit wir auch wieder im nächsten Frühjahre mit den allerneuesten Modellen die führende Rolle übernehmen können „Die Ueberlegenheit“ von Wanger's Saison-Aus verkauf bekundet sich dadurch, dass nur trisch für die Saison angefertigte Waren angeboten werden. Die Sachen sind wohlgeordnet zum Aussuchen aul gestellt. Ein grosser Teil angeführter Artikel steht zur gefl. Besichtigung in d. Schaufenstern Während der billigen Saison- Räumungstage kommen zum Verkauf: Vorzüglichen Votwein empfehlenswert auch für Blut- arme, Bleichsucht, Magen u. 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Gleichzeitig halte mein Lager in Pfälzer und Badiſchen(55— Weiss- und Rotweinen 1 ſowie Flasehenweinen beſtens empfohlen. g Proben gratis! Wer einmal Oberbadischen Mostansatz gekauft hat, gebraucht nur diesen zur herstellung seines Apfelmostähnlichen Erkrischungsgetränkes.„Preis 3.50 Mark. 64 hiederlagen: Jakob Würthwein, Seckenheim. Für den Großh. Bad. Lotterie⸗Einnehmer Groß in Mannheim habe ich für Seckenheim den Cerkauf von Losen der Preußiſch-Küddentſchen Klaſſen-Lotterie über⸗ nommen.(628 Carl Arnold, Dammſtraße 1. Preiſe der Loſe:— ½ 40 Mk., ½ 20 Mk., ½ 10 Mk.,/ 5 Mk. Die Stadtsparkasse in Ladenburg nimmt Einlagen entgegen bis zu 20000 Mk. und verzinſt ſolche zu 4 Prozent. Einen 1 P. S. elektriſchen e Motor Apfelwein ö Annahmestelle für Woll-Reste bei Ludwig Meier, Gartenſtraße 12 Daſelbſt ſind umgearbeitete Muſter anzuſehen. Die Stoffe eignen ſich für Anzüge und Kleider, ferner werden Läuferſtoffe, Kuhdecken zu 2.50 Mk. und Pferdedecken zu 1.50 Mk. angefertigt. 47 Liedertafel Seckenheim. Am Famstag, den 3. Auguſt 1912, abends 8 ½ Uhr im Vereinslokal versammlung. Tages-Ordnung Abhören der Abſchlußtechnung über die Fahnenweihe. Erſcheinen aller Mitglieder erwünſcht. i Der Vorſtand. Arbeiter⸗Nadfahrerverein Fechenheim Mitglied des Arbeiterradfahrerbundes„Solidarität“. Einladung zu dem am Jonntag, den 4. Auguſt, im Lokal zum „Deutſchen Hof“ ſtattfindenden Garten- Fest verbunden mit turneriſchen und geſauglichen Auf⸗ führungen, Konzert der Radfahrerkapelle aus Mannheim, ferner noch Auftreten der berühmten Mannheimer Kunſtfahrer und Akrobaten.(Mit⸗ glieder des Bundes„Solidarität“.) Die Fahrt im Todesring. N Eintritt 20 Ufg. Aufang mittags 2 Ahr. Von 1 Uhr ab Preisſchießen und Preiskegeln. Die Kommiſſion. Medizinal-Uerband Seckenheim. Am Sonntag, den 4. Auguſt ds. 28., nach⸗ mittags ½3 Uhr findet im Lokale„Zur Kapelle“ unſere halbjährige N Ceneral-Versammlung ſtatt. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung, die im Lokal bekannt gegeben wird, rechnen wir auf zahlreiches Er⸗ ſcheinen unſerer Mitglieder. Der Geſamtvorſtand. Billige Tapeten ſowie sämtliche Tapezſer- und polsterarbeiten erhalten ſie ſtets prompt und am billigſten bei mir ausgeführt. Als Beweis hierfür dienen die ſtändig einlaufenden ſchrift— lichen Aufträge. F. noch, Tapeziergeſchäft, 2 uur und Föcht „Bekuuntmachung und Einladung. Dienstag, den 6. Auguſt 1912, nachmittags 7 Uhr f findet im Rathausſaale eine N W i i— 2 Fizung des Bürgerausſchuſes ſtatt. Die Herren Mitglieder werden dazu mit dem Er⸗ ſuchen um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen eingeladen. Gegenſtände der Tagesordnung ſind: 1. Verkauf von Gemeindegelände für den Bahnhofumbau in Friedrichsfeld. Ausſtockung eines Teils des Eichwaldes und Anlegung desſelben in Wieſengelände. Errichtung eines Eichamtes in Seckenheim. 6 Verkündung der Gemeinderechnung für das Jahr 1911. Verkündung der Krankenhausrechnung für das Jahr 19 6. Verkündung der Gemeindekranken⸗Verſicherungsrechnung für das Jahr 1911. 7. Verkündung der Ortsvieh⸗Verſicherungsrechnung für das Jahr 1911. Seckenheim, den 30. Juli 1912. Bürgermeisteramt: Volz. Bekanntmachung. Nach 8 12 des Tabakſteuergeſetzes vom 15. Juli 1909 muß jeder Tabakpflanzer d. h. jeder Inhaber eines mit 1 Tabak bepflanzten Grundſtückes die bepflanzten Grundstücke einzeln nach ihrer Lage und Größe genau angeben. Dies iſt auch dann nötig, wenn er den Tabak gegen einen be— ſtimmten Anteil oder unter ſonſtigen Bedingungen dur einen andern anpflanzen oder behandeln läßt. Die An meldung iſt bei der Steuerbehörde vor dem 16. Juli ſchriftlich einzureichen. Die Vordrucke zu den Anmeldungen können für alle auf badiſchem Gebiet gelegenen Grund: ſtücke bei der Steuereinnehmerei des Wohnortes des Pflan? zers in Empfang genommen werden. Auf Verlangen erhält der Pflanzer vom Steuerheber eine Beſcheinigunß 3 über die Anmeldung. Die erſt nach dem 15. Juli bepflanzten Grundſtücke müſſen ſpäteftens am dritten Tage nach dem Beginn der Bepflanzung angemeldet werden. 1 Für jede Gemarkung, auf der ein Pflanzer die Grund“ ſtücke mit Tabak angebaut hat, iſt eine beſondere An meldung abzugeben. 1 Die Anmeldungen, die bis zum 15. Juli erfolgen können alle bei der Steuereinnehmerei des Wohnortes de Pflanzers abgegeben werden. Nach dieſem Zeitpunkt“ können bei dieſer Steuereinnehmerei nur noch Grundſti der Gemarkung des Wohnortes des Pflanzrrs angemelde — werden, während die Anmeldungen über Grundſtücke mit C Tabakpflanzungen auf benachbarten Gemarkungen bei de Steuereinnehmerei des Pflanzungsortes abzugeben ſind Für die von badiſchen Pflanzern mit Tabak bepflall, ten Grundſtücke in einem anderen Bundesſtaate gelten 0 Anordnungen der dort zuſtändigen Behörden. Ratſchreiber? Koch.. Die Bürgermeiſterämter werden erſucht, Vorſtehendes 1 unverzüglich in ortsüblicher Weiſe in ihren Gemeinden be⸗ kannt zu geben. Mannheim, den 26. Juni 1912. Gr. Hauptſteueramt. Seſchluß. 4 Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge meinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 1. Auguſt 1912. gürgermeiſteramt: Ratſchreibet! Volz Koch. Bekanntmachung. Die Verſicherung der Rindviehbeſtände 6 Es wird hierdurch zur Kenntnis der Rindviehbeſthg f gebracht, daß die von den Ortsſchätzern im Monat 5 1912 ermittelten Werte der Rindviehbeſtände in das Wg ſicherungsverzeichnis eingetragen ſind. Gemäß Art 15 19 Viehverſicherungsgeſetzes wird das Verzeichnis während 7 Tagen von Dienstag, den 30. ds. Mts. ab auf dem N haus(Zimmer Nr. 5) zur Einſicht der Beteiligten mit Anfügen aufgelegt, daß Beſchwerden gegen die Abſchögage der Tiere während der Auflagefriſt und während dreier ge nachher von den Viehbeſitzern ſchriftlich oder mündlich dem Anſtaltsvorſtand geltend zu machen ſind. Seckenheim, den 27. Juli 1912. alt Der Vorſtand der Grgeltehvernch erung gn itt. olz. Obst⸗Oersteigerung. 1 Die Verſteigerung des Gemeindrohſtes 315 Ort und Stelle findet am Montag, den 5. Aueſelbe ö 1912, nachmittags von 2 Uhr ab ſtatt. 1 bei nimmt ihren Anfang am Damm unterhalb des Ork?“ der früheren Waſchbleiche. Seckenheim, 31. Juli 1912. Gemeinderat Koch. Volz. Zugelaufen. en und bei Feldhüter Friedrich Nuf abzuholen weißen Hund. Derſelbe iſt aſchgrau, hat am Hals einen 1 Fleck und braune Beine. Seckenheim, den 31. Juli 1912. gürgermeiſteramt Volz. Diejenigen Schweinebeſitzer die ihre Rotlauf geimpft haben wollen, mögen, ſich la 8 morgen gonntag melden. m Schrift Sch 13 Koch 95 . 2