„ Sechenhelmer Anzeiger, Aeshelmer Anz Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abnunnementspreis beträgt mougtlich 35 Pf. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Anartal Mk. 1.50. erer L der chrich 5 Bapenweiler, 7. Okk. Die auf Sönkkag an geſetzte Einweihung des Denkmals Großherzogs Fried- rich I. iſt auf unbeſtimmte Zeit verſchoben worden, da die andauernde Indiſpotion des Großherzogs ſeine Teil⸗ nahme in Frage ſtellt. 8 Heidelberg, 6. Okt. Am 19. und 20. Oktober findet hier die Delegiertenverſammlung der Südd. Tech⸗ nikerverbände ſtatt. Kopenhagen, 7. Okt. In Gegenwart der könig⸗ lichen Familie, ſowie des diplomatiſchen Korps iſt heute der Reichstag vom König mit einer Thronrede eröffnet worden. f 95* Rom, 7. Okt. Heute vormittag wurde auf dem Kapitol in Gegenwart des Miniſters des Aeußern, Mar⸗ quis di San Giuliano, der Miniſter Sacchi, Credaro, Finecchiaro⸗Aprile und Nicci, der Botſchafter Rußlands und Japans, des franzöſiſchen Geſchäftsträgers und zahl⸗ reicher Würdenträger der 8. Kongreß des internationalen Inſtituts für Soziologie eröffnet. 1 Paris, 7. Okt. Die Ag. Havas“ veröffentlicht ſolgende Note: Miniſterpräſident Poincare hatte heute bdormittag eine Unterredung mit dem ruſſiſchen Miniſter des Aeußern Saſſonow, in der er ihm die Antwort Großbritanniens mitteilte, aus der hervorgeht, daß das Einvernehmen zwiſchen den Mächten über die Bedingun⸗ 5 unter denen ſowohl bei den Balkanländern als in nſtantinopel Schritte unternommen werden ſollen, her⸗ geſtellt iſt. Saſſonow telegraphierte den Vertretern Ruß⸗ ands bei den Balkanſtaaten, ſie möchten ſich mit ihren öſterreichiſch ungariſchen Kollegen ins Einvernehmen ſetzen, um gemeinſam ſobald wie möglich den verab⸗ redeten Schritt zu unternehmen. Bei der Pforte werden die Vertreter der 5 Mächte in Konſtantinopel den ver⸗ abredeten identiſchen Schritt tun. 0 * Paris, 7. Okt. In der geſtern morgen in Paris kingetroffenen Antwort erteilt das Wiener Kabinett ſeine Zuſtimmung zu den Vorſchlägen, wie ſie von der franzöſiſchen Regierung ausgegangen ſind. Die uner⸗ die von Oeſterreich angeregt wor⸗ darauf hin, den vom Mi⸗ Uebereinſtimmung mit Saſ⸗ in einem Punkte on den Ge⸗ Europas in Sofia, Belgrad, werden. Sie ſtellt feſt, daß Roman von C. Bach. (Fortſetzung.) nach dieſem wirden Gedankengange ſteckte er das Schreiben wieder ein und ſetzte ſeinen Weg fort. Mit mer gewiſſen Scheu ſuchte er den Menſchen auszu⸗ weichen, die ſich nuf dem kleinen Bahnhof eingefunden hatten. Schnell löſte er ſich ein Billet, drückte ſich in die Ecke des Waggons, und erſt als der Zug ſich in ewegung ſetzte, ſchien er beruhigt und befriedigt zu ein. Der Ausdruck ſeines Geſichts wurde weicher, ein halbes Lächeln, als gaukle ihm ſeine Phantaſie ange⸗ nehmere Bilder vor, umſpielte ſeinen Mund, und von dem weiten Wege erſchöpft, ſchloß er die Augen zu einem kurzen Schlummer, aus dem er aber von Zeit zu Zeit aufſchreckte, um mit ängſtlichen, ungewiſſen Blicken um ſich zu ſchauen, als wolle er ſich davon berzeugen, wo er ſich befände. Spätam Abend langte er in Berlin an; neugierig muſterte er die ihm ganj fremd gewordene Umgebung, blickt er ſich ſuchend um, als würde es ihm ſchwer, ſich zu orientieren, doch bald hatte er ſich zurecht gefunden, und wie von einem raſchen Entſchluß getrieben, ſchlug et einen Seitenweg ein, der ihn in einen entfernt lie⸗ genden Stadtteil führte. Vierzehn Jahre lang hatte er 1 die Stadt nicht mehr geſehen; vierzehn Kahre waren n Kummer und Trübſal vorübergegangen; vierzehn Jahre lang hatte er in einer entſetzlichen Umgebung gelebt— unter Mördern und Dieben, unter Fälſchern und Falſchmünzern. fa Zum erſten Male ſeit langen, qualvollen Jahren 85 ſich wieder frei, inmitten der Geſellſchaft, fühlte ſich wieder als Menſch unter Menſchen. Dasletzte Jahr Zuchthaus war dem Sträfling Paul 5 ter im Hinblick auf ſein muſterhaftes Verhalten e der Haftzeit, im Hinblick auf ſeinen Fleiß und Geſchicklichkeit erlaſſen worden, und mit einem Wermbgen. daß er ich im Auchthate bairch un. Porte, Amtsbplaift der ARrgermeisteramfer Seckenhelm, Aueshelm, Heczarhansen und Eüingen. Secmenheim, Dienstag den geſtimmt, wie es ohne Zweifel auch bei Mächten der Fall ſein wird. Die Antwort Englands und Deutſchlands auf die Mitteilung, die ihnen geſtern morgen gemacht wurde, wird vorausſichtlich heute be⸗ kannt werden. In dieſem Falle würde der Schritt Ruß lands und Oeſterreichs bei den Balkanſtaaten im Laufe des Dienstag erfolgen können. * Paris, 7. Okt. Das Einvernehmen der Mächte, das bereits virtuell vorhanden iſt, wird endgültig herge⸗ ſtellt ſein, ſobald England den von Oeſterreich⸗Ungarn vorgeſchlagenen Aenderungen zugeſtimmt hat, was im Laufe des heutigen Tages zu erwarten ſteht. Der Schritt Oeſterreichs und Rußlands in den Hauptſtätten des Bal⸗ kans wird ſodann ohne Verzug unternommen werden. Das gemeinſchaftliche Vorgehen der Mächte in Konſtan⸗ tinopel wird kurze Zeit ſpäter, wahrſcheinlich um die Mitte der Woche, erfolgen. * Wien, 7. Okt. Dem Wien. Korr.⸗Bur. wird aus Konſtantinopel unter dem 6. Oktober gemeldet: Heute iſt der letzte Tag für die Einrückung der Reſerviſten in Konſtantinopel. Die Einberufenen ſtrömen zu ihren Ba⸗ taillonen und durchziehen mit Muſik und Fahnen die Straßen, wobei auch begeiſterte Kundgebungen auf die Armee und den Krieg veranſtaltet werden.— Der Ma⸗ rineminiſter beſchloß, alle im Hafen zurückgehaltenen griechiſchen Dampfer mit je 4 Offizieren und einigen Matroſen beſetzen zu laſſen. 5 „Sofia, 7. Okt, lieber die Abſendung eines Ulti⸗ matums an die Türke, das wahrſcheinlich von jedem der Balkanſtaaten getrennt geſtellt werden dürfte, ſind nach Angaben an zuſtändiger Stelle bisher keine Beſchlüſſe gefaßt worden. Vorher dürften die derungen Bul⸗ gariens durch eine Note den Großmächten mitgeteilt werden. Eine Ueberſtürzung der Ereigniſſe dürfte ſchwer⸗ lich eintreten. * Belgrad, 7. Okt. Die vorgeſtern in Uesküb ſtatt⸗ gefundenen Demonſtrationen gegen das dortige ſerbiſche Konſulat haben die dortige Regierung veranlaßt, um ernſteren Zwiſchenfällen vorzubengen, die Mi lieder des Konſulats mit Ausnahme des Vizekonſuls nach Belgrad abzurufen. a * Belgrad, 7. Okt. Die vorgeſtern in Uesküb ſtatt⸗ gefundenen Kundgebungen gegen das ſerbiſche Konſulat, haben die ſerbiſche Regierung veranlaßt, um ernſteren Zwiſchenfällen vorzubeugen, die Mitglieder des Konſulats mit Ausnahme des Vizekouſuls nach Belgrad abzu⸗ rufen. Aus Saloniki wird gleichzeitig gemeldet: Die Mitglieder des ſerbiſchen Konſulats haben bis auf den Generalkonſul geſtern Saloniki verlaſſen. Der bulgariſche Konſul erwartet ſtündlich ſeine Abberufung. * Konſtantinopel, 7. Okt. Geſtern nachmittag hatten der franzöſiſche und der ruſſiſche Botſchafter Unter⸗ tedungen mit dem Miniſter des Aeußern, worauf die ermuüdlichen Fleiß verdient, trat er von Neuem in die Welt ein. Was er ehemals nie vermocht, zu arbeiten, ohne dafür Lebensgenß einzutauſchen, hatte er an dem traurigtroſtloſen Orte gelernt und mit dem feſten Vor⸗ ſotze, alles aufzubieten, um ſich ein unabhängiges freies Leben zu ſichern, betrat er von Neuem en Schauplatz, den er vor vierzehſt Jahren, von trügeriſchen Hoffnun⸗ gen beſellt, von leichtſinnigen, ja verbrecheriſchen Vor⸗ ſätzen erfüllt, trotzdem aber nicht ganz ſchlecht, nicht danz verdorben, verlaſſen hatte. 5 Damals begleitete ihn ein ſanftes, ſüßes Gefühl, die Liebe zu ſeinem jungen Weibe, zu ſeinem Kinde es hatte ihn bis zu einem Momente, der furchtbar ent, ſcheidend für ſein Leben wurde, aufrecht erhalten; jetzt kehrte er wieder, nicht weil ſich ſein Geſchick erfüllt, nicht weil er die Strafe, die das Geſetz ihm diktierte, verbüßt hatte, ſondern weil er irre geworden war an dem einzigen Weſen, das er wahrhaft heiß, leiden⸗ ſchaftlich geliebt, für das er die ſchwerſten Opfer freu⸗ dig gebracht und das ihm indem Augenblicke, wo er der Liebe, des Troſtes, der Verzeihung ſo bedürftig war, mit wenigen Worten erklärt hatte daß es einen Verbrecher nicht mehr liebe, ihm nicht mehr angehören könne, daß die verbrecheriſche Tat, die ſeinen Namen beſchmutzt, der Ort, wo er ſich befände, ihn für ewig von ihr trenne, die gern mit ihm Not und Elend, gele“t; als er aber mehrere ſeiner Briefe, in denen er ſein ganzes Leid, ſeine Reue, ſeine Erwartungen von ihrer Liebe ausgeſprochen,— keine Anwort erhielt; als Wochen um Wochen, Monat um Monat vergin⸗ gen, Jahr an Jahr ſich reihte, ohne daß ihm eiſi Zei⸗ chen des Erbarmens, der Verzeihung wurde— da mußte er endlich an die Wahrheit jener Worte glauben und mit grenzenloſem Schmerz ſich eingeſtehen, daß er vergeſſen ſei. Paul Rautner hatte anfangs das Schreiben ſeiner damit es frei bliebe von der Schuld des Vaters, un⸗ beſuldelt von dem Verbrechen, das ihn mit Schmach doch niemals Schmach und Schande teilen würde, die zu gleicher Zeit von ihm auf ewig Abſchied nehmend, nit einem Schlage alles, alles verloren. Freihekt und N die Mitteilung über die Reformen verölkent⸗ JVC ò⅛²ð³8. Infertionspreis Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 2 Fefg, die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. eee ee 12. Jahrgang lichte. Troß der italieniſchen Dementi wird in unter richteten Kreiſen verſichert, die türkiſch⸗italieniſchen Frie denspräliminarien ſeien bis auf einen Punkt beendigt Der endgültige Vertrag würde in etwa 10 Tagen unter zeichnet werden können.. 8 * Konſtantinopel, 7. Okt. In der Provinz dauern die Verſammlungen zugunſten des Krieges fort. Gegen 3000 griechiſche Reſerviſten ſind von hier nach Athen abgereiſt. Auch zahlreiche andere griechiſche Untertanen verlaſſen die Stadt. ö * Konſtantinopel, 7. Okt. Das Geſetz von 1880 iſt ausſchließlich in den Publikationen des britiſchen Par laments, Jahrgang 1880 No. 16, erſchienen. * Konſtantinopel, 7. Okt. In der Provin dauern die Verſammlungen zugunſten des Krieges fort Gegen 3000 griechiſche Reſerviſten ſind von hier nag Athen abgereiſt. Auch zahlreiche andere griechiſche Unter tanen verlaſſen die Stadt. * Saloniki, 7. Okt. Seit drei Tagen wird unn unterbrochen die von Andrievitza nach der montenegrinn ſchen Grenze führende Straße von den Montenegriner! ausgebeſſert. Selbſt Weiber und Kinder ſind bei dieſen Arbeiten beſchäftigt. In Ar drievitza ſind 6 Bataillon und 2 Perſonen konzentriert worden. Vor dem Friedensſchluß. Eine Wiener Meldung von dem unmittelbar be vorſtehenden Abſchluß des Friedens zwiſchen Italien und der Türkei ſcheint zwar den Tatſachen ein klein wenig vorausgeeilt zu ſein; aber die Hoffnung und Zuverſicht, daß der Friede nicht mehr ferne iſt, wird durch neu günſtige Meldungen verſtärkt. An kompetenten türkiſchen Stellen wurde dem Berichterſtatter der„Pol. Korr.“ am Donnerstag ſchon erklärt, die Pforte erwarte unmittelbar das Eintreffen jüngſter in Ouchy vereinbarter Formu⸗ lierungen; die endgültige Entſcheidung in der Frage des Friedensſchluſſes werde in beiläufig drei Tagen erfolgen. An diplomatiſchen Stellen Konſtantinopels wird kaum noch gezweifelt, daß die Entſcheidung im Sinne des Friedensſchluſſes falken wird. In der türkiſchen Welt hätten ſich in den letzten Tagen die Stimmen für eine raſche Verſtändigung mit Italien ſehr vermehrt und ſtark an Entſchiedenheit des Ausdruckes gewonnen, woran Italiens Anſchluß an die Schritte der Mächte bei den vier Balkanſtaaten ſeinen Teil zu haben ſcheint. 5 Das„Journal de Geneve“ erhält aus Ouchy fol⸗ gende Mitteilung: Die Uebereinſtimmung zwiſchen den Delegierten über die Hauptgrundlagen des Friedens⸗ ſchluſſes iſt vollſtändig, jedoch iſt noch nichts unterzeichnet worden. Freitag abend reiſte Bertolini nach Cavour, um Giolitti den Vertragsentwurf zu unterbreiten. Reſchid Paſcha reiſt nach Konſtantinopel, um den Eutwurf dem Miniſterrat ul unterbreiten. Der Friede kann des hals Rr* Jr Syre, die Wiebe und Achtung ſeines Weides, ſein Kind! Er ſah ſich einſam, verlaſſen, ohne Hoffnung auf ein beſſere Zukunft! 5 Er arbeitete raſtlos, um vergeſſen zu lernen; es gewann durch ſeine Geſchicklichkeit, durch ſein, den an⸗ deren Verbrechern, mit denen das Schöckſal ihn ver⸗ knüpft, ſo unähnliches Weſen das Vertrauen des In. ſpektors, des Zuchthaus⸗Direktors, und manche Exleichte⸗ rung ward ihm zuteil; aber trotzdem fühlte er ſich oſt dem Wahnſinn nahe, und das zürnende Antlitz ſeines eibes, das unſchuldig ſchöne Geſicht ſeines Knaben, den er durch ſeine Schuld vielleicht dem Elend preis⸗ gegeben, den er— wie ſeine Gattin ihm geſcehrieben niemals wiederfinden ſollte, tauchte vor ihm auf und ließ die ſchwere Zeit zur Quelle des tielſten Leids für. ihn werden. f 5 Ein Gedanke verfolgte ihn dabei unaufhörlich; er hielt ihn krampfhaft feſt; er ſchützte ihn vor gänz⸗ lichem Wahnſinn, vor Verzweiſlung. 1 Er wollte, wenn er frei geworden, ſuchen gehen, — die Welt durchwandern, um di: Spur ſeines herz⸗ loſen Weibes, ſeines Sohnes zu ſuchen; er glaubte nicht an die Trennung der Mutter von ihrem Kinde und hoffte, ſie wiederzufinden, um ſie entweder zu ver⸗ ſöhnen— oder ſich ſurchtbar an ihr zu rächen. 105 So abenteuerlich auch der Plan war, den der Un glückliche gefaßt hatte, ſo war er dennoch in Aſtbe tracht der Verhältniſſe natürlich und erſchien ihn aus⸗ führ bar. 9 5 3 Er wollte die Spur ſeiner Gattin ſo lange verfol gen, bis er ſie gefunden,— das Weitere hing von dem, wie er ſie finden würde, ab. 5 Solange ihm auch die vierzehn Kerkerjahre gewor * (den waren, mit dem Momente der wiedergewonnenen Freiheit, mit dem Augenblicke, wo er ſich wieder dem Orte befand, an dem er ſeine beiden einzige Güter zurückgelaſſen hatte, kam ihm die ganze Ver gangenheit wie ein böſer Traum vor, aus dem e ein frohes, glückliches Erwachen gab, und unwillkürlich beſchleunigte er ſeine Schritte, als gälte es, die wieder⸗ zuſehen, nach denen ſein Herz in ſtürmiſchen Schlägen noch nicht als abgeſchloſſen betrachtet werden. Die jetzigen offiziellen Friedensunterhändler werden zur Unterzeich⸗ nung des Vertrages bevollmächtigt werden. Ueber die Friedensbedingungen erfährt die„Voſſ. Ztg.“ von amtlicher italieniſcher Seite: Italien hat ſeine Bedingungen nicht geändert. Es hat ſie weder vor den Balkanſchwierigkeiten erleichtert, noch hernach verſchlech⸗ tert. Die angenommenen Friedensbedingungen dürften folgende ſein: Von der Türkei wird erklärt, daß ſie in⸗ folge der Balkanlage nicht mehr imſtande ſei, Tripolis zu verteidigen, und ſie werde deshalb dem Lande die Autonomie gewähren. Darauf wird Italien das Land für annektiert erklären, und die Türkei wird das mit Stillſchweigen geſchehen laſſen. Die religiöſe Oberhoheit wird ein bei Italien beglaubigter Vertreter des Kalifen in Tripolis inne haben. Die finanzielle Frage wird keinen Schwierigkeiten begegenen, da Italien der Türkei ſo viel Geld aibt. wie dieſe nur baben will. a Politiſche Ueberſicht. An der Schweizer Grenze. Wie herrlich der zollfreie Kleinverkehr mit Fleiſch an der badiſch⸗ſchweizeri⸗ ſchen Grenze floriert, iſt an dieſer Stelle des öfteren geſchildert worden. Intereſſant iſt es, an der Hand einer von der Mannheimer„Volksſtimme“ veröffentlichten(auf amtlichen Quellen fußenden) Statiſtik zu erſehen, in welchem Umfang jene Erſcheinung beſonders in dieſem Jahre auftritt. Es wurden eingeführt über die Zollämter Weil⸗Friedlingen, Weil⸗Otterbach, Weil, Stetten, Baſel⸗ Bahnhof, Grenzach⸗Horn, Lörrach⸗Bahnhof(in Kilo⸗ gramm): 1909 10 572, 1910 17489, 1911 16 390, 1912 7 erſte Monate) 18 351. Die Einfuhrzahl für die erſten Monate 1912 bis inkl. Juli hat alſo die des Vorjahres ſchon um rund 2000 Kilogramm überholt. Die„Volks⸗ ſtimme“ ſchreibt dazu:„Liegen erſt die Zahlen von den reſtlichen fünf Monaten noch vor, dann wird ſich zeigen, wieviel Geld ins Ausland wegen der hermetiſchen Grenz⸗ abſperrung und der hohen Zollſätze für die Einfuhr von Vieh und Fleiſch betragen wird. Im Nebenzollamt Stet⸗ ten iſt innerhalb 3½ Jahren die Einfuhr um das acht⸗ fache geſtiegen. Dabei können ſich dieſe Leute glücklich ſchätzen, daß ſie an der Grenze wohnen. Sie verſtehen es denn auch nicht, daß die argentiniſchen Ochſen, die jetzt täglich in Baſel geſchlachtet werden, eine halbe Stunde vor der deutſchen Grenze Halt machen müſſen.“ Frankreich. In Dole(Dep. Jura) fand am Sonntag eine gegen das Verhältniswahlſyſtem gerichtete Verſammlung ſtatt. in der die Senatoren und früheren Miniſter Pichon und und Trouillot, ſowie andere Redner die von der Kammer beſchloſſene Wahlreform auf das ſchärfſte bekämpften. Pichon, der bei ſeiner Rede wiederholt das Miniſterium Poincare ſcharf angriff, ſagte unter anderem, die poli⸗ tiſche Lage und die gegenwärtige Kriſis ſind ernſt genug, daß die republikaniſche Gruppe der Regierung ihre Be⸗ fürchtungen und ihre Forderungen bekannt gibt. Das Miniſterium, in dem einige unſerer beſten Freunde ſitzen, muß auf die Stimmung Rückſicht nehmen, die in allen demokratiſchen Gruppen der Gemeinde⸗ und Departe⸗ mentsvertretungen zum Ausdruck gekommen iſt. Wir verlangen von der Regierung, ſie möge die Einigkeit der republikaniſchen Parteien nicht zertrümmern, ſie möge uns nicht zwingen, uns von ihr loszuſagen, um der Demo⸗ kratie und uns ſelbſt treu bleiben zu können.— Die von ztwa 1000 Wählern beſuchte Verſammlung nahm ein⸗ timmig einen in dieſem Sinn gefaßten Beſchlußantrag an. Lokales. Seckenheim, 8. Oktober 1912. Familienabend des Turnvereins. Zu einer angenehmen und ſchönen Feier geſtaltete ſich der Familienabend des hieſigen Turnvereins am ver⸗ gangenen Sonntag im Saale des Zähringer Hofes. Turnerinnen und Turner waren faſt vollzählig erſchienen. Außerdem noch eine größere Anzahl Familienangehörige von dieſen. Es war eine interne Vereinsveranſtaltung, ausſchließlich fur die Vereinsangehörigen. Das durch treue und ſtetige Zuſammenarbeit ſich allmählich herausgebildete Gefühl der Freundſchaft und Zuſammengehörigkeit, verlieh dem Ganzen eine beſondere Weihe und echt edealen und vornehmen Charakter. Der Geiſt edler Kameradſchaftlich⸗ keit und wahrer Menſchlichkeit kam in ſchönſter Weiſe zum Ausdruck. Alles, wirklich herrliche Früchte, entſtanden durch die Pflege wahrhafter Körper⸗ und Geiſteskultur oder genauer geſagt: wahrhafter Menſchlichkeitskultur. Es iſt erfreulich wenn man ſolche Erfolge auf dem Boden der Erziehungsarbeit konſtatieren kann, denn ſte können nie⸗ und nimmermehr ohne Einfluß auf das Leben in der Oeffentlichkeit bleiben. Möge man doch, dieſe offen zu Tage tretenden Momente, einmal allſeits richtig würdigen Das Programm war dem Zweck und Charakter des Abends angepaßt. Eine von ernſten Gedanken getragene längere Anſprache des Vereinsvorſttzenden, bei der zunächſt die traurigen Verluſte des Vereins infolge vorgekommener Todesfälle Erwähnung fanden, führte den Anweſenden den Ernſt des Lebens und die Pflicht durch ſoliden tugend⸗ haften, ſittlich einwandfreien, nüchternen und vernünftigen Lebenswandel ſich jene körperliche und geiſtige Friſche, Ge⸗ ſundheit und Spannkraft zu erhalten vor Augen, um nicht nur, die Gefahren des Lebens uͤberwinden zu können, ſon⸗ dern auch nach ſich als nützliches brauchbares, für das Geſamtwohl wertvolles Glied der menſchlichen Geſellſchaft zu verweiſen. Im weiteren wurde noch der Turner ge⸗ dacht zu deſſen Ehren die Veranſtaltung ſtattfand. Um dieſe Anſprache gruppierten ſich in erſter Linie vorzüglich gelungene turneriſche Aufführungen der verſchiedenſten Art. In dieſe flochten ſich wieder Vorträge heiteren In⸗ halts, und auch die Freude des Lebens zur Rechnung kommen laſſen, auf die der Menſch nicht nur ein Anrecht hat, ſondern die er ſogar braucht um vor allzu trüber Stim⸗ mung geſchützt zu bleiben und voll und ganz ſeine Kraft den Leben widmen zu können. Der Abend hat bei allen Beſuchern einen guten Eindruck hinterlaſſen. Alle werden ſich deſſen nur angenehm erinnern. N Der heutige Fchweinsmarkt war mit 67 Stück Milchſchweinen befahren, welche alle zum Preiſe von 20 bis 32 Mark pro Paar verkauft wurden. 7 Aus Nah und Fern Karlsruhe, 6. Okt. Die Stadt beabſichtigt mit einem Koſtenaufwand von 11,500 Mark einen Automo⸗ bilen⸗Desinfektionswagen zur Verbringung von infizier⸗ ten Betten, Wäſche uſw. aus den Wohnungen in die Des⸗ infektionsanſtalt im ſtädtiſchen Krankenhaus anzuſchaffen. (Karlsruhe, 6. Okt. Nach einer Meldung der Straßbg. Poſt hat der Präſident der Oberrechnungskam⸗ mer Wirkl. Geh. Rat J. Glockner ein Geſuch um Zuruhe⸗ ſetzung eingereicht. „(9) Karlsruhe, 6. Okt. Das Großh. Unterrichts⸗ miniſterium hat den Oberingenieur Otto Michelmann bei der Firma Benz K Co. in Mann bein mi Wirkung vom laufenden Winterſemeſter ab, einen Lehrauftrag zur Ab⸗ haltung von Vorleſungen über Automobil-, Luftſchiff⸗ 1211 Flugzeugmotorenbau, ſowie über Automobilbau er⸗ ei () Mannheim, 6. Okt. Die Ehefrau eines hier wohnenden Ofenſetzers verſuchte einen Totſchlagsverſuch indem ſie auf der Straße auf ihren Ehemann mit einem ſcharf geladenen Revolver 2 Schüſſe abfeuerte, die aber nicht trafen. Der Beweggrund zur Tat ſoll in der Ver⸗ nachläſſigung der Familienangehörigen ſeitens des Ehe⸗ mannes liegen. Letzterer wurde, da er beſchuldigt iſt, mehrfach hier und auswärts Heiratsſchwindeleien verübt zu haben, verhaftet und ſeine Frau gleichfalls feſtge⸗ nommen. ) Mannheim, 7. Okt. Zu Ende des Monats Auguſt zählte die Stadt Mannheim 203 262 Einwohner. (Mannheim, 7. Okt. In der letzten Sitzung des Stadtrats berichteten der Vertreter der Mannheimer Fleiſcherinnung und der hieſige Schlachthofdirektor von ihrer Reiſe nach Baſel, um ausländiſches friſches Rind⸗ fleiſch einzukaufen. Von den Vertretern wurde ſowohl friſches geſchlachtetes Fleiſch, als auch lebendes argen⸗ tiniſches Vieh beſichtigt, doch war die Qualität des zu billigerem Preis angebotenen Fleiſches ſo gering, daß es für den Verkauf in Mannheim nicht in Frage kommen konnte. Andererſeits zeigten die Preiſe für beſſeres Fleiſch gegenüber den hieſigen Preiſen einen ſo geringen Unter⸗ ſchied, daß ſich der Transport nicht gelohnt hätte. Von einem Ankauf mußte unter dieſen Umſtänden abgeſehen werden. Der hieſige Stadtrat wird nun verſuchen, auf Grund des Angebotes einer holländiſchen Firma friſches Fleiſch zu beſchaffen. (Durlach, 6. Okt. In einer der letzten Nächte wurde auf der Straße Grotzingen⸗Durlach ein Einwohner von Stupferich von 3 Burſchen angefallen, zu Boden geworfen und ſeiner Geldtaſche beraubt. Die Burſchen, die aus Grotzingen ſtammen, ſind verhaftet. () Heidelberg, 6. Okt. Am 19. und 20. Oktober findet hier die Delegiertenverſammlung der Südd. Tech⸗ nikerverbände ſtatt. C (=) Pforzheim, 7. Okt. In Grunbach brach in dem Anweſen des Wirts Kirchherr Feuer aus. Die Scheune brannte vollſtändig nieder, während die Wirtſchaft zur „Krone“ vor dem Feuer bewahrt werden konnte. ( Tauberbiſchofsheim, 7. Okt. Der früher hier anſäſſige Arzt Dr. Fourman hatte ſich vor der Mos⸗ bacher Strafkammer wegen Verfehlungen gegen 88 175, 176 Abſ. 3 zu verantworten. Das Urteil lautete auf eine Gefängnisſtrafe von einem Jahr, 5 Monaten, wäh⸗ rend der Staatsanwalt 3 Jahre Gefängnis beantragt hatte. Der Verurteilte war auch Hausarzt des erz⸗ biſchöflichen Knabenkonfikts. ö ) Villingen, 6. Okt. Auf das zweite Ausſchrei⸗ ben der Bürgermeiſterſtelle haben ſich bis jetzt 5 weitere Bewerber gemeldet, dagegen haben von den 25, die ſich auf das erſte Ausſchreiben meldeten, 15 ihre Bewerbungen wieder zurückgezogen.„ f () Hockenheim, 6. Okt. Die an der Kreichbach⸗ brücke ſtehende Figur des heiligen Johannes wurde von bübiſcher Hand beſchädigt und in den Bach geworfen. Der Täter wurde verhaftet. Badenweiler, 7. Okt. Die auf Sonntag an⸗ geſetzte Einweihung des Denkmals Großherzogs Fried⸗ rich I. iſt auf unbeſtimmte Zeit verſchoben worden, da die andauernde Indiſpotion des Großherzogs ſeine Teil⸗ nahme in Frage ſtellt. 5 f 0 Waibſtatt, 7. Okt. Hier herrſcht große Fleiſch⸗ not. Es gibt Tage, an denen faſt kein Fleiſch von den Metzgern zu erhalten iſt. Es fällt ſchwer, das für den 8 Fleiſchbedarf erforderliche Schlachtvieh aufzu⸗ reiben. ( Säckingen, 6. Okt. Erfreulicherweiſe laufen für die Brandverunglückten in Glashütten noch Beiträge ein; ſo wurden dieſer Tage von der Sammelſtelle des Bad. Bauernvereins in Freiburg als 4. Rate weitere 150 Mark dem Hilfskomitee hier überwieſen. 0 Offenburg, 6. Okt. Der Verein der Fortſchritt⸗ ſchrittlichen Volkspartei in Offenburg nahm in einer Ver⸗ ſammlung folgende Reſolution an:„Der Verein der Fortſchrittlichen Volkspartei Offenburg erſucht den ge⸗ ſchäftsführenden Ausſchuß mit allen Kräften dahin zu wirken, daß zum Zwecke der Erreichung einer Zweidrittel⸗ mehrheit der Linken in der 2. Kammer und damit der Verhältniswahl für ganz Baden der Großblock ſchon für den erſten Wahlgang der kommenden Landtagswahlen zuſtandekommt.“ () Offenburg, 6. Okt. Zwiſchen Offenburg, Bühl, Griesheim, Sand, Millſtätt, Kehl und Kehl⸗Eckardsweier, Heſſelhurſt, Weier, Offenburg iſt eine ſtändige Automo⸗ bilverbindung in Ausſicht genommen. Zwiſchen den Ge⸗ meinden ſchweben zur Zeit Unterhandlungen wegen der Finanzierung des Unternehmens. () Donaueſchingen, 7. Okt. Der Kaiſer wird zu der im Monat November hier ſtattfindenden Hochzeit der Prinzeſſin Lotti Fürſtenberg mit dem Erbprinzen zu Windiſch⸗Grätz hier erwartet. Die Vorbereitungen zu dem Hochzeitsfeſt werden bereits getroffen. Neben dem Kaiſer werden noch andere zahlreiche Fürſtlichkeiten er⸗ wartet. Die Trauung des jungen Paares erfolgt in der Stadtkirche zu Donaueſchingen. A Schmetzingen. 6. Okt. Der Büraermeiſter teilt⸗ in der letzten Bürgerausſchußſitzung mit, daß der meinderat beſchloſſen habe, eine Kommiſſion zu bilden, die bis längſtens 1. Dez. ds. Is. einen Gehaltstarif für die ſtädtiſchen Beamten und Arbeiter zur Beſchlußfaſſung vorlegen ſolle. Gleichzeitig ſoll geprüft werden, ob den Bedienſteten der Stadt eine Teuerungszulage zu bewil⸗ ligen ſei.— Die Stadtgemeinde hat im Auftrag der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen 130 Grundſtücke zwecks Errichtung der Eiſenbahnbetriebswerkſtätte ange kauft. Es ſind noch etwa 10 Grundſtücke anzukaufen. () Vom Feldberg, 7. Okt. Der Bau des neuen Ausſichtsturms auf dem Feldberg, iſt ſehr weit vorge ſchritten, und man hofft, daß die vollſtändige Fertig ſtellung bis Ende Oktober erfolgt ſein dürfte. Die Er — öffnung des Turmes wird dann wohl nach einer Miß teilung des Schwarzwaldvereins⸗Präſidenten, Bürgen meiſter Dr. Thoma in Freiburg, früheſtens am 27. ds ſtattfinden können. i 1 (Vom Schwarzwald, 6. Okt. Nach einer Sta- tiſtik war Villingen im Jahre 1911 von 1380 Kur- gäſten beſucht, was gegen 1910 ein Minus von 109 be⸗ deutet.— Bad Dürrheim ſteht im Jahre 1911 mit 5228 Kurgäſten(gegen 1910 mehr 1065) unter den badiſchen Bädern an dritter Stelle.— Königsfeld erreichte im Jahre 1911 2578 Beſucher und Triberg 3677 Beſuchen, hier waren es 1080 mehr gegenüber 1910. ) Aus Baden, 7. Okt. Die Klagen über de ſchlechte Telephonverbindung der bad. Städte mit Berlin 11 7 häufen ſich immer mehr. Ter Mannheimer Handelskam, mer ſind ſchon mehrfach Klagen darüber zugegangen daß die Herſtellung der Fernſprechverbindung mit Berli und anderen norddeutſchen Plätzen überaus lange Ze D. D in Anſpruch nimmt und daß es oft notwendig wird, du Geſpräche als dringend anzumelden, damit überhaupt eil Geſpräch ermöglicht wird. Aehnliche Klagen beſtehen aud in Karlsruhe, da man dort ja auf die Verbindung übe Mannheim angewieſen iſt, weil die badiſche Reſiden) immer noch keine direkte Leitung nach der Reichs hauf 0 ſtadt hat. Neues aus aller Welt. „Untergang eines engliſchen Unterſeeboote⸗ Die engliſche Marine iſt, wie ſchon berichtet, von eine ſchweren Unglück heimgeſucht worden. Nach Meldung 1 aus Dover wurde das Unterſeeboot B 2 durch den den ſchen Poſtdampfer„Amerika“ ſo ſtark gerammt, daß? 13 ſofort ſank. Die 14 Mann ſtarke Beſatzung mit nahme des zweiten Offiziers, iſt ertrunken. Das Unglal ereignete ſich auf der Höhe von Southforeland, wo das Unglück unbemerkt. Erſt als das Unterſeeboot den geretteten zweiten Offizier des B 2 auf dem Wa treibend auffand, wurde man aufmerkſam. Der gerette. Offizier war jedoch zu erſchöpft, um Ausſagent über 5 näheren Hergang des Unglücks machen zu können. n konnte nicht mehr mitteilen, als daß das Unterſeebo 0 1 in zwei Teile zerſchnitten worden ſei. Aus der Erklärun ſchließt man, daß der Offizier ſich im Augenblick 1 Kataſtrophe unter Deck befand. Ob der Zuſammenſt dem deutſchen Poſtdampfer„Amerika“ Schaden zufüg iſt noch nicht bekannt. aſſe. 0 F/. 1. ton fuhr dem Dampfer„Amerika“ entgegen. Wie 95 hampton ein. Der deutſche Konſul Keller in 1 lautet, nahm er die Ausſagen des Kapitäns der„Ameri 10 über den Unfall entgegen. Eine amtliche Erklärung hierüber aber noch nicht erfolgt. Der Zahlmeiſter „Amerika“ erklärte, daß der Zuſa erfolgte. Infolge der frühen Stunde waren nur weng Paſſagiere an Bord. Das Unterſeeboot kreuzte den V der„Amerika“ in einer Entfernung von etwa 60 Nur der Turm des Unterſeebootes ragte aus dem Wa Das Unterſeeboot fuhr mit einer Geſchwindigkeit 1 810 Knoten, während die„Amerika“ etwa 17 Kon, lief. Die Gefahr des Zuſammenſtoßes wurde von Kommandobrücke der„Amerika“ zu ſpät bemerkt, ihn zu vermeiden, und obwohl ſofort der Befehl Volldampf rückwärts!“ gegeben wurde, war es un t. lich, die„Amerika“ zum Halten zu bringen. Sie bein mitten in das Unterſeeboot hinein, das wie ein 6 nen ſank. Das plötzliche Rückwärtsarbeiten der Maschen und die Gewalt des Stoßes ließen die„Amerika“ aſſag Bug bis zum Heck erzittern, ſo daß die ſchlafenden giere erwachten. Die„Amerika“ ließ zwei Retli boote herab, welche die See eine Stunde lang abs ohne eine Spur des geſunkenen Unterſeebootes zu fi 15 1 Mehrere der in Southampton gelandeten Paſſagiere 5 5 1 klärten, nichts über den Zuſammenſtoß ausſagen zu all nen. Vertreter der engliſchen Marinebehörden beg ſich nach Bekanntwerden des Unglücks alsbald an und Stelle. Die Manöver des Unterſeebootsverba in. wurden eingeſtellt und Verſuche gemacht, das Boof 15 der Tiefe zu finden. Es wurde in 15 Faden Tiefe lone ſiert. Schon im Verlaufe des Nachmittags waren die a zur Stelle, von denen aus alsbalb e Taucher⸗ und Rettungsarbeiten begannen. Das geſulher, Unterſeeboot war mit allen modernen Einrichtungaſchen 1 1 ter- ſehen, doch gilt es als ausgeſchloſſen, daß noch Meg. leben zu retten ſind. Der König drückte den ſein f bliebenen der verunglückten Seeleute telegraphiſch! f Beileid aus...— J 4— ein Verantwortlich für die Redaktion Gg. Semeeee 10 J. Gruss Nach. inn. Stetter. F 2, MANNHEIM Markt. bletet in grosser nus mahl. Mantel-Plüsch Mantel-Sammete Cleider-Sammete die engliſche Unterſeebootflottille manövrierte. Zunächſt b 1 a Ein engliſcher Schleppdann traf mit Paſſagieren der„Amerika“ im Hafen von 11 mmenſtoß auf der Höhe 1 von Dover Freitag früh 6¼ Uhr bei ganz klarem Wenn 94 1% 7 Der Einkauf in meine Spzial- Geschaf iſt der beſte und billigſte. Meine Bodenanſtriche als Bernſteinlack, Spirituslack Bodeufarbe, ſtaubfreies u. and. Bodenöl, Parkett- u. 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Es tut not, Landwirte, Winzer und Obſtzüchter Vogelſchutz be⸗ Vor allem tut not, daß man für Wohn⸗ und gelegenheiten für die Höhlenbrüter ſorgt und daneben inter, wenn Schnee und Eis die natürlichen Futter⸗ * verſchließen, eine zweckentſprechende Fütterung durch⸗ Me gegeben und die Niſthöhlen richtig aufgehängt bben. 5 0 Um auch im Kreis Mannheim den Vogelſchutz ein⸗ z ürgern und um zu vermeiden, daß minderwertige „ dbrlkate von Niſthöhlen zur Verbreitung kommen, haben u di uns entſchloſſen. Niſthöhlen für die für uns wichtigſten 1 Ihblenbrüter, die Meiſenarten, zu vermitteln. Sie koſten k hundert ausſchließlich Fracht vorausſichtlich 63 Mk. Damit die Höhlen richtig aufgehängt und die Vögel e inter ſachgemäß gefüttert werden, haben wir uns Holdloſſen, Druckſchriften darüber an die Beſteller der den unentgeltlich abzugeben. Außerdem werden wir l en Koſten der Beſchaffung der Höhlen Beihilfen aus smitteln gewähren. 0 Areis aus ſchuß des Kreiſes Mannheim. Der Vorſitzende: J. V. Ritter. eſchluß. 13 mei Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge⸗ E J dei nen Kenntnis gebracht mit dem Erſuchen, Beſtellungen uns his ſpäteſtens zum 8. ds. Mts. zu veranlaſſen. „ Secenheim, den 3. Oktober 1912. 1 gürgermeiſteramt: 1— J. V. Hörner. Koch. ö Bekanntmachung. Den Umtauſch der Quittungskarten der zum Militär ausgehobenen Verſicherten betr. en Die zum aktiven Militärdienſt ausgehobenen ver⸗ Weungspflichtigen jungen Leuten werden aufgefordert, bean Juittungskarten kurz vor dem Rekruten⸗Einſtellungs⸗ bern auf dem Rathaus Zimmer Nr. 5 umzutauſchen arte aufrechnen zu laſſen, auch wenn die Giltigkeit der — 1 8 noch nicht abgelaufen ſein ſollte. de e die verſicherungspflichtige Beſchäftigung längere an, ſo der Einstellung zum Militär ausgeſetzt worden 0 barten wollen ſoviel Marken eingeklebt werden, daß die 1 Eg undenſtens 20 Marken enthält. ihr wird dadurch verhütet, daß die Karten, welche under mehr oder weniger großen Markenzahl einen ren Wert beſitzen, während der Militärzeit verlegt werden, oder ſonſt in Verluſt geraten. In manchen Fällen wird auch der Perluf der Anwartſchaft(§ 1280 Reichs⸗ verſicherungsordnung) vorgebeugt werden. Seckenheim, den 7. Oktober 1912. d gürgermeiſteramt Volz. Bekanntmachung. Uebung der Hilfs⸗ bezw. Löſchmann⸗ . ſchaft betr. Am Sonntag, den 13. Oktsber l. Js. vorm. 7 Uhr, findet eine Uebung der Hilfs⸗ bezw. Löſchmann⸗ ſchaft ſtatt, zu welcher die Beteiligten pünktlich am Spritzenhaus zu erſcheinen haben. i 5 Außerdem erfolgt perſönliche Ladung durch die Polizei. Unentſchuldigtes Ausbleiben wird nach§ 10 der Feuerlöſchordnung für den Bezirk Mannheim und des § 114 Ziff. 4 Polizeiſtrafgeſetzbuch an Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Seckenheim, den 7. Oktober 1912. Bürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. f Zufolge Anordnung der aufſichtsführenden Behörde iſt zur Aufſtellung des land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unfallkataſters für 1912 eine Neuaufnahme der Anbau⸗ flächen der mittleren und größeren Betriebe notwendig geworden. i 8 Es werden deshalb in den nächſten Tagen durch das Polizeiperſonal den betr. Betriebsunternehmern Frage⸗ bogen zugeſtellt deren ſorgfältige Beantwortung,— zur Vermeidung ſpäterer Unannehmlichkeiten— ganz be⸗ Koch. Koch. ſonders zur Pflicht gemacht wird. N Am 3. Tag nach der Zuſtellung werden die Fragebagen wieder abgeholt, weshalb dieſelben ausgefüllt bereit zu legen ſind. Seckenheim, den 4. Oktober 1902. Die Abſchätzungskommiſſian für land- und n„Aufallverſicherung Orner.. Uerein ehemal. mer Seckenheim. Unſer Verein beteiligt ſch am Famstag, den 12. Oktober, an dem Stiſtungsfeſte des Vereins ehemal. 111er Mannheim, wozu die Kamera⸗ den freundl. eingeladen ſind. Auch die abgegangenen Reſerviſten ſind hierzu freundlichſt eingeladen. Treffpunkt am Nebenbahnhof. Abfahrt 72“ abends. Vereinsabzeichen ſind anzulegen. i Der Vorſtand. Jeden Tag im Monat eine andere Suppe mit teen Ul Ae 5 Mice Joppen 4 9 d in Würfeln zu 10 Pfg. für 2— 3 Teller. 5 Vorrätig: Spargel-, Rumford-, Reis-, Erbs mit Schinken-, Tapioka-, Nudelsuppe und viele andere Sorten. Zu haben bei Fr. Wagner's Nachf., Inh. F. Hilsheimer. * Schmitt. 3 Ä ziflül.Sgtlſcnſ Sebrrhein i808(g.) Mittwoch, den 9. da. Mts., abends punkt 9 Uhr Vorstands-Sitzung im Lokal zum„Kaiſerhof.“ Sämtliche Vorſtandsmitglieder Sitzung höfl. eingeladen. ü Der Vorſtand. 4 Nächſte Woche beabſichtigte ich hier im Gaſthaus zum „Schwanen“ mit einem Tanzkurs zu beginnen, wozu ich die jungen Damen und Herren zu zahlreicher Beteiligung einlade. Außer den üblichen Rundtänzen werden auch Francaiſe und auf Wunſch Lanciers und die wichtigſten neueren Tänzen gelehrt. Anmeldungen wollen im Gaſthaus zum„Schwanen“ ge⸗ macht werden. Zum Tanzlehrer aus⸗ ö gebildet durch Herrn Wehe N Fachl. Trautmann Karl Eßig, Hauptlehrer. NB. Auch wird Unterricht in Klavier und Violine erteilt. Uro Stunde Mk. 1.— Zur bevorstehenden Kirehweihe empfehle prima Bodenöl, ſowie Feifenpulver„Marke Merkur“ beſſer als Perſil. Alleinverkauf für Seckenheim. W. Zarth, Hildaſtr. 68. fleichhatige Auswahl Schwarzen und farbigen Kleiderstoffen Blousen und Hemden- flanelle bei billigsten Preisen Ewil Werber Nachf. 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