. Nr. 121.— 2. Blatt. Seckenheim, 12. Oktober. 1912. Der Balkonkonflikt. * Berlin, 10. Okt. Die Lage in der Balkankriſ hat eine ſehr weſentliche Verſchärferung erfahren. Gemäf dem Beiſpiel Montenegros iſt nunmehr jeden Augenblic auch ſeitens Serbiens und Bulgariens die Kriegserklärung zu erwarten. Die allgemeine Aufregung in Belgrad ha den größten Grad erreicht. Fortwährend erſcheinen Extra 14 blätter, die von bereits erfolgten ſchweren blutigen Zu⸗ ſammenſtößen zwiſchen Montenegrinern und türkiſchen Militär melden. .* Soſia, 10. Okt. Miniſterpräſident Geſchow ha 1 ſich einem Beſucher gegenüber wie folgt geäußert:„Ick will nicht ſo peſſimiſtiſch ſein, zu ſagen, daß es kein, Möglichkeit gebe, unſere Angelegenheit ohne Feindſelig⸗ keiten zu äußern. Aber ich muß ſagen, daß es fehr ſchwer ſein wird, jetzt noch dieſe Möglichkeit zu finden. Di Note, die uns namens der Mächte übermittelt wurde, ent behrt der Beſtimmtheit, und eine Bürgſchaft der Mächte die uns alle Sicherheit geben könnte, war nicht erwähnt Wir haben uns über die Antwort noch nicht entſchieden da wir erſt mit Griechenland und Serbien verhandeln müß⸗ 1 ſen. Die Lage kann auch aufs neue erſchwert werden. wenn in der türkiſchen Regierung eine Aenderung ein—⸗ treten ſollte.“ N* London, 10. Okt. Ueber das geſtrige Gefech; bei Podgoritza(Montenegro) meldet das Reuter'ſche Bureau folgende Einzelheiten: Um 8 Uhr morgens feuerte von der montenegriniſchen Stellung aus der jüngſte Sohr des Königs, Artilleriekapitän Peter, das erſte Geſchüt auf die türkiſche Stellung ab. Die Muſik im Hauptquar⸗ tier ſpielte die montenegriniſche Hymne. Nach 21 Mi⸗ nuten vertrieb die Artillerie die Türken aus ihrer erſten Stellung auf dem Berge Planinitza. Nachdem der Berg von den türkiſchen Truppen geräumt war, rückten die Montenegriner mittags unter dem Schutze ihrer Geſchütze klangſam gegen den ſtark befeſtigten türkiſchen Berg Det⸗ ſchitſch vor, den die Straße nach Skutari beherrſcht. Um 2 Uhr nachmittags landeten türkiſche Truppen am Ufer des Skutariſees unweit der montenegriniſchen Grenze. Es entwickelte ſich ein Kampf, der auf der ganzen Linie bis gegen abend dauerte. Der König war am Vormittag mit dem Prinzen Mirko und dem Stab auf einen bei Podgoritza gelegenen Berg geritten und ſpäter ins Haupt⸗ quartier zurückgekehrt, wohin gegen Mittag auch Kron⸗ prinz Danilo, der Oberbefehlshaber iſt, und Prinz Peter dom Kampffeld zurückkehrten, um mit dem Vater zu be⸗ raten. . ment in Pera iſt geſtern zum Kriegsſchauplatz abgerückt. 5 das Kriegsminiſterium bereitet die Einberufung des 4 Landſturmes vor. Es teilt mit, daß der Kampf bei Beronc raoch andauert. Albaneſiſche Freiwilligen⸗, Reſerve⸗ und e Landſturmtruppen ſeien vor dem noch umzingelten Beranc Angetroffen. Das Kriegsminiſterium meldet ferner, daf leine Bandenkämpfe an der bulgariſchen, ſerbiſchen und Triechiſchen Grenze ſtattgefunden haben. Ein vom Kriegs⸗ nminiſter veranlaßtes Irade ordnet die Einſtellung aller Univerſitätshörer in das Militär und ihre Entſendung gach dem Krieasſchauplatz am.. ß7ĩ:“ Neues aus aller Welt. * Die Kölner Damenſchneider⸗Innung. Die ZJwangsinnung für das Damenſchneiderhandwerk, die größte Kölner Innung, hat in einer ſtark beſuchten Ver⸗ ſammlung den bisherigen Obermeiſter Karl Koch abge⸗ ſetzt und an ſeine Stelle Franz Schneider gewählt, da Koch die ihm für ſein Amt in der Innung zustehende Summe bon jährlich 600 Mark und die Entſchädigung für ſeine . Mitgliedschaft in der Handwerkskammer auf mehrere Jahre hinaus beſchlagnahmt hat. Auf ſeine Rechte als Kammermitglied hat Koch bereits verzichten müſſen. Koch hat ferner, wie bisher feſtgeſtellt wurde, den Vertrag von le einer Mark für die Eintragung in die Lehrlingsrolle w 205 Fällen erhoben, die Eintragung aber unterlaſſen. Jie es in einer Verſammlung hieß, komme hierzu noch em ganzes Bündel Material, das gegen den nunmehr abgeſetzten Obermeiſter ſpricht. Pulverexploſion. In Tampico in Mexiko hat eine ſchwere Pulverexploſion ſtattgefunden. Wie ein Ka⸗ beltelegramm aus Newyork meldet, erfolgte die Explo⸗ ſion in einem Speicher. Bisher ſind 22 Leichen geborgen orden, doch glaubt man, daß noch mehr Perſonen ge⸗ tötet worden ſind. Schülerſelbſtmord. In einem Hotel in Frank⸗ hurt am Main erſchoß ſich der 14jährige Gymnaſiaſt Karl Richter aus Magdeburg. Er war unter Mitnahme von 00 Mark aus der elterlichen Wohnung verſchwunden und hatte ſich erſt nach Berlin und dann nach Frankfurt am ain gewandt. Das Geld verlor er meiſtens durch Renn⸗ betten. Als er von dem Hotelier wegen Begleichung einer Schulden angegangen wurde, begab er ſich auf ſein Zimmer und erſchoß ſich. 9 ff Verbrecherjagd. In der Umgegend von Gör⸗ . lb hat ſich eine Verbrecherjagd abgeſpielt. Aus der E Strafanſtalt in Bautzen entſprangen vor einigen Tagen wwei Sträflinge namens Thun und Müller. Sie ver⸗ übten in zahlreichen Orten der Lauſitz, vor allem in 12 Görlitzer Gegend, Einbrüche. Dienstag gelang es . 5 in einem Dorf bei Görlitz feſtzunehmen. Plötzlich . choſſen ſie jedoch auf ihre Transporteure und entflohen. 6 0 der Verfolgung verletzten ſie den Wirtſchaftsbeſitzer Subeſam durch zwei Revolverſchüſſe ſchwer. Durch ſechrotſchüſſe wurden die Verbrecher ſchließlich unſchäd⸗ 0 gemacht und und zwei Dolche bei ihnen . R 2892 PVVJVJTJCCTTCVVVVVVVTVTCTCTCTCTCTCTWTWWWWWWWWWWW * Konſtantinopel, 10. Okt. Das 1. Artillerieregi⸗ gefeſſelt. Man fand drei Revolver *» 4 Jahr Zuchthaus. Die Strafkammer in Krefeld verurteilte den Kaplan Heinrich Coenen aus Schaag wegen ſittlicher Verfehlungen an Schulkindern und Erwachſenen, die er ſich während ſeiner Amtstätig⸗ keit in den Jahren 1909 bis 1912 hatte zuſchulden kommen laſſen, zu 4 Jahren Zuchthaus und zehnjährigem Ehrverluſt. a Unterſchlagungen von 40 000 Mark hat ſich in Wrangels in Oſtholſtein der Lehrer Reimer in ſeiner Eigenſchaft als Rendant der dortigen Spar- und Dar⸗ lehenskaſſe zuſchulden kommen laſſen. Hierdurch wurde u. a. auch das Rote Kreuz um 5000 Mark geſchädigt. Außerdem ſind zahlreiche kleine Leute, die ihre Spar⸗ kaſſenbücher dem Defraudanten anvertrauten, um ihr ganzes Geld gekommen. i * Der myſterisſe Leichenfund bei Oppeln iſt jetzt aufgeklärt. Die Unterſuchung hat ergeben, daß kein Mord, wie zuerſt vermutet wurde, ſondern nur Selbſt⸗ mord der Buchhalterin Frieda Thiele aus Neukölln vor⸗ liegt. Das junge Mädchen hat ſich offenbar von einem Zug überfahren laſſen wollen, iſt auch von der Loko⸗ motive erfaßt, aber dann zur Seite geſchleudert worden. Schließlich iſt ſie ſchwer verletzt die Böſchung hinab⸗ geſtürzt. Fräulein ele hat ſich von Oppeln aus, wo ſie v früher her Bekannte hatte, zu der Stelle be⸗ geben, wo ſie den Selbſtmord verübte. * Vermißt. Wie erſt jetzt bekannt wird, wird Pro⸗ feſſor Hildebrand aus Halle a. S., der von Bozen aus eine Bergpartie unternahm, ſeit 14. September vermißt. Es wird ein Unglücksfall vermutet. * Ein kinematographiſches Repetiergewehr. Ein franzöſiſcher Techniker hat der„Umſchau“ zufolge ein kinematographiſches Repetiergewehr konſtruiert. Es beſitzt zwei Läufe, der eine dient zum Schießen, der andere enthält ein photographiſches Objektiv. Dahinter iſt eine Trommel angebracht, in der ſich eine photographiſche Platte befindet. Durch das Zurückziehen eines Abzuges, das wie bei dem gewöhnlichen Gewehr erfolgt, wird der Trommel eine Drehung erteilt, die ruckweiſe in zwölf Abſätzen erfolgt. Hierbei wird jedesmal ein Moment⸗ verſchluß ausgelöſt, der die Belichtung des gerade hinter dem Objektiv befindlichen Teiles der Platte für den 700. Teil einer Sekunde erlaubt. Es erfolgt ſtets die ſelbſttätige Aufnahme von zwölf kleinen, zeitlich auf⸗ einander folgenden Aufnahmen des Vorganges. Mit dieſem Gewehr iſt es gelungen, ſehr gute Aufnahmen von fliegenden Vögeln zu machen, die ein genaues Stu⸗ dium der einzelnen Phaſen des Vogelfluges geſtatten. s Die Mutter ermordet. In ihrer Wohnung in der Gartenſtraße in Prag wurde die 45jährige Witwe Koblitz mit abgeſchlagenem Kopfe aufgefunden. Die Tat iſt vermutlich in der Nacht zum 1. Auguſt verübt wor⸗ den. Sie wurde erſt entdeckt, weil man die Frau in der Sommerfriſche glaubte. Der Verdacht der Täterſchaft richtet ſich gegen den ſeither verſchwundenen 25 Jahre alten Sohn der Witwe, einen Tunichtgut und Alkoholiker, der die Mutter wiederholt mißhandelt hatte und die Tat begangen hat, um die Erſparniſſe der Mutter in Höhe von 10—15 000 Kronen zu rauben. „»Luftpoſt. Nach einem däniſchen Abendblatt hätte die deutſche Reichspoſtverwaltung der däniſchen vorge⸗ ſchlagen, eine regelmäßige Luftpoſt zwiſchen Deutſchland und Kopenhagen einzurichten, die namentlich dann in Funktion zu treten hätte, wenn ungünſtige Eisverhält⸗ niſſe den regelmäßigen Poſtverkehr zwiſchen dem Konti⸗ nent und den nordiſchen Ländern unterbrechen. „ 2 Ein Rohling. Das Kölner Schöffengericht be⸗ faßte ſich mit einer unglaublichen Roheit, die der Rent⸗ ner Kraus in Köln⸗Lindental an vier Katzen verübte. Die Tiere, die von einem Mieter beim Auszug zurück⸗ gelaſſen worden waren, wurden von dem Rentner ein⸗ geſperrt und etwa fünf Tage lang hungernd in einem leeren Zimmer gelaſſen. Dann öffnete Kraus ein wenig die Tür des Zimmers, worauf die vor Hunger und Durſt dem Wahnſinn nahen Tiere auf den Türſpalt zuſtürzten. In dem Augenblick nun, als ſie den Kopf herausſtreckten, trat ihnen Kraus mit dem Stiefelabſatz den Schädel entzwei. Nachbarn, die durch das entſetz⸗ liche Schmerzensgeſchrei der Tiere auf den Vorgang auf⸗ merkſam wurden, erſtatteten Anzeige und Kraus erhielt ein polizeiliches Strafmandat über 20 Mark.„Kraus erhob dagegen Einſpruch, das Schöffengericht erhöhte je⸗ doch die Strafe von 20 auf 60 Mark, wobei es dem Bedauern darüber Ausdruck gab, daß es keine Hand⸗ habe beſitze, gegen den Angeklagten als einen Mann von einem gewiſſen Bildungsgrad auf eine Haftſtraſe zu erkennen. f . 2 Verbrannt. Im Gaſthauſe„Zum Stern“ in Lützelſachſen kehrte kürzlich ſpät abends ein 55—50 Jahre alter Reiſender, der von der Bergſtraße herkam ein, um in der Herberge zu nächtigen. Kurze Zeit nachdem der Fremde ſich in ſein Zimmer begeben hatte, entſtand, offenbar dadurch, daß jener mit der Kerze dem Bette zu nahe kam, ein Brand, der ſchließlich den Dachſtuhl vollſtändig einäſcherte. Unter den Trümmern fand man den Fremden als verkohlte Leiche. „2 Ueber eine geheimnisvolle Entführung geht eine Mitteilung durch die pfälziſche Preſſe. Am 4. Aug. fuhr der 27jährige Kaufmann Emil Seegmüller aus Homburg nach Frankenthal, um an dem dort ſtattfinden⸗ den Verbandstag des Deutſchnationalen Handlungsge⸗ hilfenverbandes teilzunehmen. Man ſah und hörte von Seegmüller nichts mehr, in Frankenthal war er über⸗ haupt nicht. Nun iſt aus Ceuta in Afrika ein Brief bei ſeinen in Homburg wohnenden Eltern eingetrofſen, worin der Sohn mitteilt, daß er ſich dort bei der Frem⸗ denlegion befindet. Von ſeiner Reiſe nach Frankenthal könne er ſich erinnern, daß er bis Ludwigshafen— die zweitletzte Station vor Frankenthal— gekommen ſei. Was dann paſſierte, wiſſe er nicht, insbeſondere nicht, wie er zur Fremdenlegion gekommen ſei. Man darf hinter dieſe Darſtellung vielleicht ein großes Frage⸗ zeichen machen, doch muß hervorgehoben werden, daß der junge Mann von allen Seiten als zuverläſſig ge⸗ ſchildert wird o Vermiſchtes. * Einer Aufhebung des Inſtituts der Ein⸗ jährig⸗ Freiwilligen wäre die„Kreuzztg.“ nicht ab⸗ geneigt. Das iſt überraſchend bei einem Blatt, das die Anſichten der preußiſchen Rechtskonſervativen vertritt. Das Blatt ſchreibt: Mit einem Schlage würde ſich die unerwünſchte Belaſtung der Schule ändern, der Geſchmack an einfachen praktiſchen Berufen allmählich wieder ge⸗ ſteigert werden, wenn das Inſtitut der Einjährig⸗Frei⸗ willigen aufgehoben, wenn jeder Deutſche nach den übri⸗ gens maßgebenden Grundſätzen des Wehrgeſetzes be⸗ urteilt, bei Tauglichkeit ohne Rückſicht auf den Grad ſeiner wiſſenſchaftlichen Bildung und ſeine Geldmittel zum zwei⸗ oder dreijährigen Dienſt eingeſtellt würde. Eine ſolche Maßnahme müßte man als einen wichtigen Schritt vorwärts auf der Bahn allgemeiner Gleichheit vor dem Geſetz begrüßen. Es werden im Jahre rund 13000 Einjährige eingeſtellt(1911 waren es 13 154, die Ziffer wächſt jährlich im allgemeinen um einige Hundert), die dem Steuerzahler nichts koſten; wollte man ſie zum zweijährigen Dienſt einſtellen, ſo würde es eine Erhöhung der Friedenspräſenz um 26000 Mann bedeuten, die ſich im Etat der Herresverwaltung aus⸗ drücken müßte, denn jetzt wieder eine Herabſetzung der Friedensſtärke vorzunehmen, daran kann man wohl nicht denken. Die mechaniſche Gewandtheit im Waffengebrauch, die allgemeine dienſtliche Durchbildung, die körperliche Ausdauer und Widerſtandskraft würde mit jeder Ver⸗ längerung der Dienſtzeit wachſen. Mancher verzärtelte Mutterſohn der höheren Stände würde ſich im längeren Zuſammenleben mit der Maſſe der Soldaten, dem Wohnen und Schlafen in der Kaſerne, der Teilnahme an manchen nicht gerade reizvollen und nicht immer ſehr appetitlichen Arbeitsdienſt ſtählen. Andererſeits aber würden natur⸗ gemäß alle diejenigen ſchwer belaſtet, die ſich einem viſſenſchaftlichen oder künſtleriſchen Beruf widmen. Wenn dieſe ſtatt eines Jahres deren zwei verlieren, ſo bedeutet das mehr als ein doppeltes Opfer an die Kriegsbereit⸗ ſchaft der Nation. Für den einfachen Arbeiter, Hand⸗ verker oder Landmann tritt dies weniger ſcharf her⸗ bor; es iſt für ihn von geringerer Bedeutung, ob er ein Jahr länger dient, denn er lernt als Gegengabe für einen Aufenthalt bei der Fahne dort viel, was ihm m bürgerlichen Berufe niemals zugetragen werden würde Handel und Verkehr: (9 Getreidewochenbericht der Preisberichtsſtelle des Deutſchen Landwirtſchaftsrats vom 1.—7. Oktober. Die Verſchärfung der politiſchen Lage am Balkan übte auf dem Getreidemarkte naturgemäß eine befeſtigende Wirkung aus, denn im Falle eines Krieges würden Ser⸗ bien und Bulgarien für die Verſorgung ausſcheiden, und von noch größerer Bedeutung wären die Schwierigkeiten, die ſich dem rumäniſchen und ruſſiſchen Getreideerport durch kriegeriſche Verwickelungen in den Weg ſtellen würden. Turch die Friedensverhandlungen zwiſchen der Türkei und Italien und gewiſſe Zugeſtändniſſe der Pforte gegenüber den Balkanſtaaten erſcheint die Lage in etwas freundlicherem Licht. Immerhin haben die Verhältniſſe auf dem Frachtenmarkte ſich noch weiter zugeſpitzt, da die Türkei den griechiſchen Schiffen die Durchfahrt durch die Dardanellen erſchwert, und ſo kommt es, daß die Frachtraten vom Schwarzen Meer neuerdings ſcharf an⸗ gezogen haben. Eine weitere Stütze fanden die Getreide⸗ preiſe in der letzten Woche in der Knappheit des in⸗ ländiſchen Angebotes. Die Landwirte ſind zurzeit voll⸗ ſtändig durch die Hackfruchternte und die ſehr rückſtän⸗ digen Feldarbeiten in Anſpruch genommen, ſo daß an einen Ausdruſch in ſtärkerem Maße vorläufig nicht zu denken iſt. Allerdings beſtand für Weizen, namentlich für die meiſt unbefriedigenden Qualitäten wenig Kauf⸗ luſt, auch drückten im Lieferungsgeſchäft verſchiedentlich Andienungen, während ſpätere Sichten unter dem Ein⸗ fluß der Politik anziehen, den Gewinn aber nicht voll behaupten konnten. Verhältnismäßig beſſer war die Nachfrage für Roggen, zumal auch der Export fortgeſetzt Anſprüche ſtellt. Rußland iſt trotz ſeiner angeblich großen Ernte mit Offerten ſehr zurückhaltend. Einen ſehr feſten Eindruck macht nach wie vor der Hafermarkt. Das An⸗ gebot vom Inlande iſt ſehr ſpärlich, ſo daß die Preiſe trotz großer Vorſicht der Käufer erneut angezogen haben. Der amtliche Bericht für Preußen äußert ſich in un⸗ günſtiger Weiſe über die Haferernte und ſtellt eine Er⸗ mäßigung der Ertragsſchägung in Ausſicht. Da auch Rußland ſich zurückhaltend zeigte und zuletzt ſogar frühere Verkäufe rückgängig zu machen ſuchte, ſo mußten im Lieferungsgeſchäft ca. 5 Mk. höhere Preiſe als vor S Tagen bewilligt werden. Einen beſonders befeſtigenden Einfluß übten die politiſchen Verhältniſſe und die da⸗ durch bewirkte Verteuerung der Frachten auf die Preiſe für ruſſiſche Gerſte aus. Auch Mais war feſter gehalten, zumal die Maisernten in Rumänien und Südrußland namentlich in qualitativer Beziehung viel zu wünſchen übrig laſſen. — . Gross Nachf., Inh: Stetter. F 2, 8 MANNHEIM Markt Spezial-Hans für i Kleider u. Seidenstoffe Buxkins Baumwollwaren 15 U. Verkauf von Liegenſchaften ermittelung von Hypotheken mt Carl Arnold, Seckenheim, Jaumſtr. 1. CC r f 2 1 1 * 5 9J7CCCCCC ene Wie glücklich, daß ich wieder ſchlafen kann, Seelig's Mornkaſſee hat mir geholfen! 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Seckenheim, den 9. Oktober 1912. Die Gemeindeverrechnung: Sichler. Bekanntmachung. Die regelmäßige Einſchätzung der Gebäude zur Gr. Gebäudeverſicherungsanſtalt in den Monaten Nov. u. Dez. ds. Is, betr. Gemäߧ 21 Abſ. 1 und 2 des Gebäudeverſicherungs⸗ Geſetzes iſt der Eigentümer eines neu errichteten Gebäudes verpflichtet— und zwar auch dann— wenn der Neubau an die Stelle eines verſichert geweſenen Gebäudes tritt, ſofern es nicht nach§ 23 mit augenblicklicher Wirkung verſichert worden iſt, längſtens bis zum 15, Oktober des Jahres, in welchem es unter Dach gebracht worden iſt, beim Gemeinderat zur Aufnahme in die Gr. Gebäude⸗ verſicherungsanſtalt anzumelden. Treten an beſtehenden, ſchon zur Verſicherung auf⸗ genommenen Gebäuden im Laufe des Jahres Werter⸗ höhungen durch Verbeſſerung(Anbau, Aufbau, Umbau) oder Wertsverminderungen(durch Abbruch, Einſturz, Bau⸗ fälligkeit) ein, welche den Betrag von mindeſtens zwei- hundert Mark erreichen, ſo ſind dieſelben ebenfalls bis zum 15. Oktober des detreffenden Jahres bezw. falls ſie erſt ſpäter eintreten, alsbald nach erfolgtem Eintritt beim Gemeinderate anzumelden. Die vorgeſchriebene Au- zeige hat auf dem Zimmer 7 in erfolgen. Wer die Anzeige unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark betraft. Seckenheim, den 8. Oktober 1912. Gemeinderat: Ratſchreiber: Volz. Koch. Bekanntmachung. Die Errichtung und den Betrieb von Aufzügen(Fahrſtühlen) betr. Am 1. l. Mts. iſt die Verordnung v. 31. Juli l. Js. die Einrichtung und den Betrieb von Aufzügen (Cahrſtühlen) betr. in Kraft getreten. Nach§ 33 dieſer Verordnung bedarf es für die bauliche Anlage der Aufzüge(Herſtellung des Schachtes, Durchbrechung von Decken, bauliche Einrichtungen in Schmitt. oder Plattformen zwiſchen feſten Führungen bewegt werden, ſofern ihre Hubhöhe 2 Meter überſteigt. Die Betriebsunternehmer von Aufzügen ſind verpflich⸗ tet, eine erſtmalige Prüfung(Abnahme) neu angelegter Aufzüge vor ihrer Inbetriebnahme ſowie regelmäßige Prüfungen der Anlage nach Maßgabe dieſer Verordnung durch Sachverſtändige zu veranlaſſen, die hierzu nötigen Arbeitskräfte und Vorrichtungen bereitzuſtellen und die Koſten dieſer und etwaiger außerordentlicher Prüfungen zu tragen. Die Koſten der Aufzugsprüfungen werden vom Be⸗ zirksamt feſtgeſetzt und gemäß der Berwaltungsgebührord⸗ nung zur Zahlung angewieſen und von dem Erſatz⸗ pflichtigen zurückerhoben. Der Antrag auf Abnahme iſt vom Betriebsunter⸗ nehmer oder deſſen Stellvertreter bei dem Bezirksamt ſchriftlich zu ſtellen. Dem Antrag ſind in doppelter Fertigung, Zeichnung, Beſchreibhung und Tragfähigkeits⸗ berechnung des Aufzuges beizufügen. Gemäß 8 38 Abſatz 2 der genannten Verordnung ſind alle bereits beſtehenden Aufzugsanlagen bis längſtens 1. Dez. l. 28. bei un anzumelden. Zuwiderhandlungen gegen die Beſtimmungen der Verordnung oder die Anterlaſſung rechtzeitiger Aumeldung von Perſonen oder Laſtenaufzügen werden an Geld bis zu 150 Mk. oder mit Haft beſtraft. Mannheim, den 25. September 1912. Großh. Nezirksamt Polizeidirektion. Wir bringen Vorſtehendes hiermit zur öffentlichen Kenntnis.* Seckenheim, den 10. Oktober 1912. Lürgermeiſteramt: Volz. Koch. Bekanntmachung. Am Montag, den 14. Oktaber 1912, vorm. 10 Uhr wird auf dem Rathaus Zimmer 6 das Pfuhl⸗ ergebnis 1. der Friedrichsſchule, 2. des Krankenhauſes und 3. des Rathauſes öffentlich meiſtbietend verſteigert. Seckenheim, den 11. Oktober 1912. Gemeinderat: Volz. Ratſchreiber: Koch. CCC Jußbull⸗Geſellſchſt Seckenheim 1898(E. U.) Heute abend, 8½ Uhr Kegelabend„ Der Vorſtand. in der„Pfalz“. Zahlungs⸗ Aufforderung. Diejenigen Kirchenſteuerpflichtigen, welche mit Zahlung ihrer evangeliſchen Kirchenſtener für das Jahr 1912 noch im Kückſtande ſind, werden aufgefordert, dieſelbe innerhalb 8 Tagen zu entrichten, bei Vermei⸗ dung der Mahnung. Sollte einem oder dem andern Steuerpflichtigen aus Verſehen ein Steuerzettel nicht zugeſtellt worden ſein, ſo wollen ſich dieſelben zwecks nachträglicher Zuſtellung bei unterzeichneter Stelle melden. Am Fonntag, den 13. Oktober 1. s. bleibt die Kaſſe ausnahmsweiſe bis 3 Uhr, Nachm. geöffnet. Seckenheim, den 10. Oktober 1912. Die Evangel. Kirchenſtener-Verrechnung: Schmitt. Gewerhe⸗Oerein Seckenheim. Einladung zum Gautag des Unterpfalzgaues am Sonntag, den 13. Okt. 1912, nachm. 3 Uhr im Saale des Bahnhofhotels zu Ladenburg Tagesordnung: 1. Begrüßung und Jahresrückblick. 2. Der deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammertag in Würzburg 1912. a) Mißſtände im privaten und öffentl. Submiſſionsweſen. b) Der Arbeitstarifvertrag. c) Die Wirkungen der Konſumvereine. d) Das Ausſtellungsweſen. Referent: Herr Handwerkskammerſekretär Haußter ir Mannheim. Beratung der eingelaufenen Anträge. Wahl des Vorortes für die nächſten 2 Jahre. Wahl des Ortes für den Gautag 1913. Feſtſtellung der Anweſenheitsliſte. Verſchiedenes. Nur ſolche Anträge, welche bis längſtens 7. Oktober beim Gauvorſitzenden eingereicht ſind, werden zur Abſtim⸗ mung zugelaſſen. Heckenheim, den 25. September 1912. Der Vorſtand. —— Sparsam und doch gut kocht jede Hausfrau. S I Anleitung liegt jede Würze. Originalfläschch. bel, Bestens empfohlen von 0 Joh. Erny, Ecke Rosen- u. Dammstr. 8 8 ̃ 5 Zur gefl. Beadtung! Bringe hiermit der geehrten Einwohner- schaft mein Installatfionsgeschaäitf sowie 5 Spenglerei: in empfehlende Erinnerung. Herstellung von: Klosett- Bade- und Pissoir- Einrichtungen aller Systeme. Sinn Gas- und Wasserleitungs- Anlagen Kalt- und Warmwasserleitungen. Uebernahme und Ausführung von . 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