Seckenheimer Anzeiger, Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. 5 bei freier Zuſtellung. * Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. 25...r(((((//(/(.. Nr. 127 75 5 Der Balkankrieg. Kirkkiliſſe iſt gefallen. Die letzten Verhandlungen wurden mit dem Bajonett gefochten, wobei die Bulgaren mit unwiderſtehlichem Clan vorgin zen. Du eutſcheiden⸗ den Schlußangriff leitete ein großes Artillerieduell ein, bei dem die bulgariſche Feldartillerie die Türken nieder⸗ kämpfte. Den Ausſchlag beim Sturm gaben die aus dem Balkangebirge ſtammenden Regimen er, die, obwohl ſie 28 Stunden unaufhörlich im Feuer geſtanden, ſich mit unwiderſtehlichem Anprall auf die Türken warfen. In den Starazagoraer Militärkreiſen iſt man ſelbſt über⸗ raſcht von der Schnelligkeit, mit der Kirkkiliſſe ſiel. Man wußte von den ſtarken Befeſtigungen, die die Türken im Lauf der letzten Jahre dort errichtet hatten. Dazu kommt, daß das Geländer ſtark durchſchnitten iſt, dem Verteidiger ebenſo viele Vorteile, wie dem Angreifer Schwie igkeiten bietet. Allerdings waren die Bulgaren den Türken an Truppenzahl ſtark überlegen. Immerhin machte man ſich auf einen weitaus längeren Kampf gefaßt, da die Tür⸗ ken als Meiſter in der Verteidigung bekaunt ſind: ja man ſprach ſogar von einem„zweiten Plewna“. Und nun der raſche Fall. Man ſucht ihn darauf zurückzu⸗ führen, daß zwar der türkiſche Soldat tapfer, ausdauernd und opfermutig iſt, daß aber das Offizierskorps nicht die erforderlichen Qualitäten beſitze, die die Bedingungen für den Sieg ſind. Ein Offizierskorps, das ännerlich durch Parteihader zerfreſſen, durch politiſche Gegenſätze in ver⸗ ſchiedene feindliche Lager geteilt ſei, könne ſeine Soldaten unmöglich zum Sieg führen. Ferner ſei in Betrach⸗ zu ziehen, daß unter den Reſerviſten vielfach noch Leute bvorhanden ſeien, die nicht richtig gelernt haben, mit der Waffe umzugehen. a i * Starazagora, 25. Okt. Am Donnerstag zum erſtenmal war König Ferdinand in den Straßen des Hauptquartiers zu ſehen. Er fuhr mit ſeinen Söhnen im offenen Automobil am Zenſurbureau vorbei, wo ge⸗ rade ſämtliche Kriegskorreſpondenten auf die Ausgabe bon Bulletins warteten. Der König dankte auf die Grüße der Korreſpondenten in außerordentlich freundlicher Weiſe. Als er ſah, daß einige von ihnen den photographiſchen Apparat richteten, ließ er den Wagen halten. Der Gene⸗ ralſtabschef Sawow, der zufällig des Wegs kam, tral heran und der König hatte ein längeres Geſpräch mit ihm.. Sofia, 25. Okt. Als die Nachrichten von der Einnahme von Kirkkiliſſe bekannt wurden, veranſtaltete eine zahlreiche Menſchenmenge unter anderem vor der Der Weg des Verderbens. 1 Roman von C. Bach. (Fortſetzung.) Er ſchauverte vor nch jſeroſt zurner. Die wirven Ge⸗ danken wollten nicht weichen; Bilder, wie ſich ſein 15 Leben geſtalten könnte, wenn Emilie einen für ihn ver⸗ verblichen Entſchluß noch auszu hren vermöchte, wie es lein würde, wenn Emilie ſtarb und er ſein Erbteil erhielt, ſpiegelte ihm ſeine erhitzte Phantaſie vor, und mit ſieberhafter Angſt lauſchte er den einzelnen Wor⸗ ten, die unklar, leiſe von den Lippen der Kranken zu ihm herübertönten. Atemlos horchte er den bald ſanften, bald heftigen Tönen, und wie ein Feuerſtrom flutete das Blut durch ſeine Adern, als Emilie deutlich, als wache ſie, flüſterte: dEr muß— beſtraft werden. Er ſoll arbeiten— darben damit er— ſein Unrecht einſieht. Schreiben Sie— 0— nehme— alles zurück. Ich— will— nicht ſter⸗ 3 ben— ich muß leben, um— ihn— zu züchtigen— zu 13 eſſern. O— und doch— ich bin ſo müde— ſo müde. che— mich dürſtet— gib mir zu trinken— ich will f lafen— lange— für immer!“ . 4 Sie ſtreclte verlangend ihre abgezehrte Hand her⸗ 4 ds, und Ferdinand erhob ſich zitternd, um der Kran⸗ een ihren üblichen Schlaftrunk zu bereiten. f D„Schnell— Lotta,“ flüſterte ſie,„warum ſo lange?“ jp Ferdinand ergriff die Pulver, die nachdem Aus⸗ lätiach des Arztes, in kleinen Doſen gereicht, wohl⸗ (ies, in größeren bei der Schwäche der Kranken töd⸗ 3 Tr wirken mußten. Mit bebender Hand miſchte er den 1 aun und— war es abſichtlich— trug ſeine furcht⸗ g 3 Aufregung dazu bei— eine große Quantität des 85 ißlichen Pulvers fiel in das Glas Waſſer, nach dem milie ſehnſüchtig verlangte. N lea„Gib— Lotta— mich dürſtet,“ wiederholte die Er⸗ erukte heftig, und raſch, haſtig trat Ferdinand an ſie an, ihr das Getränk reichend. f Mit halb geſchloſſenen Augen ſetzte ſie es an die ſtigen Lippen, und erſt, als ſie es ganz ausgetrun⸗ eu ſehlug ſie die Augen weit auf und, Ferdinand er⸗ d. ſant ſie ſchaudernd in die Kiffen zu. zögerſt Noesheimer Anzeiger, Amtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, Iuesheim, Neharhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. * den 26. Oktober 191 * Konstantinopel, 20. Okt. Ein vom Kriegs⸗ miniſter veröffentlichter Bericht teilt mit: Die Kämpfe bei Adrianopel ſind noch heftiger geworden. Auch in der Umgegend von Kirdſchali werden große Gefechte ge⸗ liefert. Die türkiſchen Streitkräfte haben in der Richtung auf Dſchumaibala die Offenſive ergriffen. Die Kämpfe mit den Serben bei Priſchtina dauern an. Die Montene⸗ griner haben den Vormarſch im Oſten des Skutariſees eingeſtellt und ſuchen Skutari von Weſten aus zu erreichen. Die türkiſchen Streitkräfte in Skutari ſind verſtärkt. Die Stadt Skutari iſt zunächſt nicht gefährdet.— Belgrader Privatmeldungen zufolge, ſollen bei Kumanowo drei tür⸗ kiſche Batterien vernichtet und 17 türkiſche Geſchütze erobert worden ſein. Aus Novibazar eingetroffene Privatmel⸗ dungen beſagen, daß die Albaneſen einen Gegenangriff auf die Stadt unternehmen, aber mit großen Verluſten zurückgeſchlagen worden ſeien. 5 Deutſch⸗engliſche Verſtändigungskonferenz. Wir werden vor beteiligter Seite um den Abdruck folgender Mitteilung erſucht: Die zur Organiſation der Konferenz vereinigten deut⸗ ſchen und engliſchen Komitees unter dem Vorſitz des früheren engliſchen Botſchafters in Berlin, Sir Frank Lascelles und des deutſchen Geſandten Grafen Leyden haben den Gedanken, die Konferenz mit Rückſicht auf die Balkanwirren zu vertagen, zurückgewieſen, ſo daß die Verhandlungen in London programmäßig vom 30. Oktober bis 1. November verlaufen werden. Die Komitees haben ſich dabei von der Anſicht leiten laſſen, daß gerade die jetzige politiſche Konſtellation geeignet iſt, der Welt die Augen darüber zu öffnen, was von einer friedlichen Verſtändigung der beiden großen Nationen germaniſcher Raſſe abhängt. Etwa vierzig Delegierte aus allen Teilen Deutſchlands, den verſchiedenſten Ständen, Intereſſen⸗ und Parteigruppen angehörig, werden an den Beratungen in London teilnehmen. Die deutſche und engliſche Re⸗ gierung ſtehen dem Konferenzgedanken ſympathiſch gegen⸗ übec. Obgleich ſie ſich jeder tätigen Mitwirkung an dem Zuſtandekommen der Konferenz naturgemäß enthalten haben, beſteht doch kein Zweifel, daß ſie es freudig be⸗ grüßen würden, wenn die Konferenz zu einer machtvollen Kundgebung für die Verſtändigung der beiden Länder führen wird. Vor Beginn der Konferenz ſind die deutſchen Kon⸗ ferenzteilnehmer von dem Präſidenten Grafen Leyden zu einer beſonderen Beſprechung in London zuſammenbe⸗ rufen. Die Verhandlungen werden ſpäter durch den Druck der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Kurze zuſammen⸗ faſſende Berichte werden täglich an die Zeitungen hin⸗ ausgegeben. Die Preſſe ſelbſt wird ſich an den Ver⸗ handlungen durch hervorragende Vertreter aktiv betei⸗ ligen. F. A. Spender, der Herausgeber der„Weſtminſter hler? Wo iſt Lotta, geh' ich will Dich nicht 8 geh'“, rief ſie befehlend, und als er durch ihren ſtar⸗ ren, erſchreckten Blick wie an den Boden gebannt ſtehen blieb, verſuchte ſie, ſich im Bette aufzurichten; ihre Hände klammerten ſich an die Betitpfoſten, aber ihre körperliche Schwäche ſiegte über den Willen und der Schlaftrunk begann ſeine Wirkung; ihre Augen blieben noch wenige Sekunden mit einem entſetzlichen, halb bit⸗ tenden, halb zürnenden Ausdruck an der regungsloſen, ſchattenhaſt bleichen Geſtalt des jungen Mannes haſten, der Blick wurde ſtarrer und ſtarrer, ohne aber von Fer⸗ dinand zu weichen,— mit einem leiſen, klagenden Seuf⸗ 5 ſank ſie zurück, die Augen ſchloſſen ſich feſter und ſeſter. 5 Der junge Mann war pleich wie die Krante, ein leiſer Froſt ſchüttelte ſeine Glieder, und nur mühſam vermochte er ſich aufrecht zu erhalten. Leiſe ſchlich er auf ſeinen ehemaligen Platz, auf dem er kraftlos nie⸗ derſank, den fieberheißen Kopf auf die Arme geſenkt, Wenige Minuten blieb er regungslos in dieſer Stell⸗ ung, dann aber kam ihm die alte Spannkraft wieder; behutſam ſchlug er den Vorhang, der das Bett Emi⸗ liens verſteckte, zurück, und mit ſichtbarer Angſt beugte er ſich über ſie, um ihren Atem zu erlauſchen, der leiſe, ganz leiſe aus der wunden Bruſt zu ihm drang; ein erleichternder Seufzer hob ſeine Bruſt, einen Moment länger an dieſer Stelle, ſchlich er fort, und die Tür geräuſchlos öffnend, verließ er das Zimmer, in das wenige Minuten nachher Lotta, die von jetzt an bei der Kranken wachen wollte, eintrat. 5 Das Mädchen ließ ſich an ſeinem gewöhnlichen Platz nieder, einen Blick warf es auf das Lager, und als es das beſtätigt fand, was ihm der Herr geſagt, daß ſeine Gattin ſchlafe, ſchraubte es die Nachtlampe etwas niedriger und ſenkte auch den Kopf zu einem leichten Schlummer. f Gegen Morgen wachte es auf, es regte ſich nichts; wie es das ſeit Wochen gewöhnt war, bereitete es für ſeine Herrin den Morgentrunk, den Emilie gern aus ſeiner Hand nahm. 5 8 Vergebens aber wartete es auf den leiſen Ruf der Dame; Stunde um Stunde verrann, ohne daß eine Be⸗ wegung der Kranken erfolgte; das treue Mädchen wagte nicht den vielleicht kräftigen Schlummer ibrer geliebten Beckarhauser Zeitung, .———— Edinger Zeitung. FEE ͤ ˙. Inſertionspreis. 5 5 Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. .cc( 5 12. Jahrgang. Wazekte“ und Chefredatteur Dr. Trefz vom„Hamvurger Fremdenblatt“ werden den zweiten Verhandlungstag mit Referaten einleiten. In dem urſprünglichen Programm iſt inſofern eine Aenderung eingetreten, als die Verhand⸗ lungen über die Förderung einer beſſeren gegenſeitigen Kenntnis der beiden Länder und ihrer kulturellen Annähe⸗ rung aus äußeren Gründen auf den letzten Tag verlegt ſind. Profeſſor Sieper, der Herausgeber der„Kultur des modernen England“, der Biſchof von Weſtminſter, Geheimrat Foerſter und Sir Oliver Lodge ſind als Refe⸗ renten gewonnen. i Die geſellſchaftlichen Veranſtaltungen während der Konferenztage werden ſich auf ein Diner im Unterhaus, einen Empfang bei Sir John Brunner und ein Bankett des engliſchen Ivint Comittee beſchränken. Der Londoner deutſche Offizierklub gab ein Feſt⸗ eſſen zu Ehren des Lordmayors von London und ſeiner Sheriffs. Unter den Anweſenden befanden ſich der deutſche Geſchäftsträger von Kühlmann, Legationsrat von Riepen⸗ f hauſen, Generalkonſul Johannes und Sir Herbert Beer⸗ boom⸗Tree. Der Lordmayor Sir Thomas Crosbey ſprach in Erwiderung des Trinkſpruches, der auf ihn ausgebracht wurde, ſeinen herzlichſten Dank für die ihm erwieſene Ehre aus und betonte die Intereſſengemeinſchaft zwiſchen Eng⸗ land und Deutſchland. Er ſchloß mit einem Hoch auf die Einigkeit der germaniſchen Raſſe in beiden Ländern. Politiſche Rundſchau. 5 55 Deutſches Reich, 3 * Aus der bayriſchen Kammer. In der Kammer der Abgeordneten gedachte zu Beginn der Freitagſi ung Präſident Dr. v. Orterer des plötzlichen Hinſcheidens der bayriſchen Prinzeſſin Marie Gabriele und gedachte ihrer Perſönlichkeit mit einem herzlich empfundenen Nach⸗ ruf, den das Haus ſtehend anhörte. Alsdann wurde in die Tagesordnung eingetreten und über den Appell des Abg. Auer(Soz.) an das Haus entſchieden, der Donnerstag von Präſident Dr. v. Orterer zur Ordnung gerufen worden war wegen des Zwiſchenrufes„Uner⸗ hört!“, und der deshalb eine Entſcheidung des Hauſes herbeizuführen wünſchte. In der Abſtimmung, die ohne Diskuſſion vor ſich gehen mußte, ſtimmten geſchloſſen das Zentrum, die Konſervativen und die Deutſchen Bauern⸗ bündler dafür, daß der Ordnungsruf des Präſidenten gegenüber dem Abgeordneten Auer zu Recht erfolgt ſei. Lokales. Seckenheim, 26. Oktober 1912. 1 Bei der am nächſten Sonntag in der Kapelle ſtatt⸗ findenden Verſammlung des kath. Arbeitervereins wird außer dem Vortrag des Herrn Abel⸗Mannheim das — Herrin zu ſtoren, und ern als die Sonne ſchon Hon am Himmel ſtand, ſchlug ſie vorſichtig den Vorhang zurück; aber erſchreckt, wie von einem furchtbaren Ge⸗ danken erfaßt, legte ſie ihr Ohr an den bleichen Mund der Kranken, um dann entſetzt die Worte:„Jeſus Ma⸗ ria, ſie atmet nicht, ſie wird doch nicht tot ſein, meine liebe, gute, gnädige Frau!“ auszuſtoßen. Noch einmal trat ſie dicht heran; ihre zitternden Hände wagten es, die Regungsloſe anzutaſten; ihre bebenden Lippen riefen die geliebte Herrin mit den zärtlichſten Namen, als aber all' ihre Bemühungen ver⸗ gebens waren, als der bleiche Mund der Frau ſtumm, die Augen verſchloſſen blieben, da ſtürzte Lotta mit einem Schreckensruf aus dem Zimmer und bald darauf ſtand Ferdinand, bleich wie der Tod, in ſichtbarem. aufrichtigem Schmerze an der Seite des herbeigerufenen Hausarztes vor dem Krankenbette, das nach Ausſpruch des Doktors— das Totenbett Emiliens geworden war. „Der Tod,“ meinte der Arzt,„iſt vor wenigen Stunden eingetreten. Sie ſcheint ſanft, aber nicht ſchmerz⸗ los von uns gegangen zu ſein,“ fuhr er traurig fort: „denn um den Mund lagert noch der Ausdruck des Wehs. Ich hatte gehofft, die liebenswürdige Dame wenigſtens noch ein bis zwei Jahre Ihnen, Herr von Berg, und allen, die ſie kannten, erhalten zu können; — es ſollte nicht ſein.“ „Und wodurch iſt der Tod ſo ſchnell, ſo unerwartet eingetreten?“ fragte Ferdinand, indem er ſein von Tränen verſchleiertes. Antlitz in die Hände barg. Der Arzt zuckte die Achſeln.„Ihr Körper war ge⸗ ſchwächt, das Leiden ſelbſt liegt in der Familie, und vielleicht hat ſie, wie Viele, die an der Schwindſucht leiden, um Schlaf zu finden, mehr von den ihr ver⸗ ordneten Oplaten genommen, als ihr geſtattet war. Das traurige Faktum ſteht feſt, es gibt keine Rettung mehr. Laſſen Sie mich meine traurige Pflicht, den Tod zu konſtatieren, ausüben, und ſuchen Sie, Herr von Berg, Troſt in dem Gedanken, daß ihr Leben doch nur ein kurzes und qualvolles hätte ſein können, aus dem der Tod ſie erlöſt hat.“ Faſt zuſammenbrechend unter der Wucht ſeiner Ge⸗ danken und Erinnerungen, von einer quälenden Sorge und Angſt gefoltert, lehnte Ferdinand ſich an das Fen⸗ ſter, während der Arzt nach genauer Prüfung der Leiche don Tatonſchoin a. 33—TTT 9 Winterprogramm auf der Tagesordnung ſtehen und zwar:]) Mannheim,. dt„Für den Leutſchen Schul⸗ Geſchäftliches. der Unterrichtskurs, die Weihnachtsfeier, ſowie die ver⸗ ſchiffderein wurde anläßlich ſeiner in den letzten Tagen Wo kleine Kinder ſind, ſollte in jedem Haus⸗ ſchiedenen Lichtbildervorträge, welche im Laufe des Winters hier abgehaltenen Jahresverſammlung im ganzen die halt ſtets ein Paket des bekannten ſelbtſtätigen Waſch⸗ zur Vorführung kommen. Da ſich der Arbeiterverein und Summe von 210000 Mark für Vekeinszwetke aufge mittels„Persil“ vorrätt ſein. Wenn auch anzunehmen der Jünglingsverein gemeinſam einen Lichtbilderapparat brachte offt allein 165000 Mark aus Mannheim, iſt, daß die Vorzüge diefes Produttes hinfſchtlich seiner angeſchafft haben, ſo wird es den Mitgliedern möglich ge⸗(Löffingen(Amt Neuſtadh ß. Oi Der eie ie d llich 9 enden Waſchwirkun den meiſten macht ohne ihren Geldbeutel in Anſpruch zu nehmen Tagen brachen Diebe in die Winterſchneekreuzkapelle ein, 2 fre 8 175 8 5 55 dürfte, ſo fei hiermit B00 einige ſehr lehrreiche und unterhaltungsvolle Abende zu ge⸗ erbrachen die Schlöſſer der Opferſtöcke und nahmen den 55 5 uf hi 1 0 erade zum Waſchen nießen. Es it daher Pflicht eines jeden Mitgliedes in Inhalt mit. Da die Opferſtöcke erſt kurz zuvor geleert ſon 15 8 8 e ce 8 fü 5 5 415 Peril 1 der Berſammlung zu erſcheinen, um dem Vorſtande an worden waren, dürfte die Diebesbeute nicht allzugroß 555 inderwäſchen 5 10 5 5 8 6 e 5 5 dem Winterprogramm die Arbeiten zu erleichtern und mit⸗ geweſen ſein. n N a die 0 555 82757 118 bn 1 10 5 115 be⸗ uberaten, damit etwas gutes und erſprießliches geſchaffen e Tonaueſchingen, 25. Okt Die Vermählung Peri de 1 9 10 2 85 15 75 1 53 5 a 3 A iſt daher am Sonntag für ein jedes des Fürſten Hugo Vinzens zu Windiſch⸗Grätz mit der ſeitigt es auch die der Kinder⸗ un eſon„ Säug⸗ 5 n i 8 1 Prinzeſſin Lotti von Fürſtenberg iſt auf den 17. November lingswäſche meiſt anhaftenden ſcharfen Gerüche und läßt kath. Arbeitervereinsmitglied die Parole auf in die Kapelle. angeſeßl. Wie ſchon früher mitgeteilt, hat der Kaiſer die Wäſche nicht gelb werden. Dazu kommt, daß nach ſicht geſtellt. wiſſenſchaftlichen Feſtſtellungen Perſil beim Waſchen eine u den Feierlichkeiten ſein Erſcheinen in Aus Mitteilungen n 00 Prüht b. Schweigen, 25 Okt. Das Luſtſchiff ſtark desſaftherende Witkung entfaltet wodurch dass aus der Gemeinderatsſitzung vom 23. Out. 1912. Schütte⸗Lanz, das nach ſeiner Rückkehr von Berlin völlig ein vortreffliches Vorbeugemittel gegen Uebertragung von 3 Grundſtücke werden geſchätzt abmontiert wurde, iſt nun bald wieder flugbereit, und anſteckenden Krankheiten wird.. . Daß die Familie Richard Gotthold Otto Werner in in 8—10 Tagen dürfte bei günſtiger Witterung, laut f i b den bad. Staaksverband aufgenommen wurde, wird mit- Schwetzg. Tgbl., der erſte Aufſtieg erfolgen Beim Schein der trauten Lampe wird beraten: M geteilt N(J etighe im, 25. Okt. Das Volksſchauſpiel hatte„Das teure Fleiſch“, ſo ſpricht die kluge Frau zum wann, Fünf Verfügungen Gr. Bezirksamts in Betreff der] an 5400 ds. Is. eine Geſamteinnahme von Bein m0 S8 u een run 2 k. E nd Ja ill 2 2 Lostrennung des Rheinaugebietes werden zur Kenntnis des ark. Im kommenden Jahr will man,„Jg allerbeſte Suppen— täglich ab Gemeinderats gebracht. wie es heißt, wieder auf„Tell“ zurückgreifen. 5* 8 4 Desgleichen, daß Seckenheim am 1. Oktober 6443s, P.) Pforzheim, 25. Okt. Eine Verordnung des„So ſparen wir an Feuerung, an Fleiſch und Knochen. Rheinau 4481 Seelen zählt. iniſteriums der Finanzen in der neueſten Nummer Lotterie. Wie alljährlich, ſo kommt auch in dieſem Ein Friſtgeſuch wird genehmigt. des Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes beſagt: Im Ein⸗ i 3 5 Die e 555 e Franz verſtändnis mit dem Gr. Miniſterium des Innern wird 1 tert 1„ ee e Anton Noll wird mitgeteilt.§ 26 unſerer Verordnung vom 18. Auguſt 1911 die 21 9 5 5 18 Ziehn 5 dieſer ganzen Zeit noch 3 Zur Verfügung betr. Feftſetzung des durchſchnittlichen elektriſche Straßenbahn in Pforzheim betr. durch fol⸗ ni 83 18 l e Beliebthelt Jur Ver⸗ 1 Jahresarbeitsverdienſtes land⸗ und forſtwirtſchaftlicher Ar⸗ genden Zuſatz ergänzt:„ferner ſind weibliche Fahrgäſte, ae 5 9 200 8 8 95 afl Gere im Ge⸗ beiter wird beſchloſſen, daß ſeit 1011 eine Aenderung nicht die Hutnadeln mit ungeſchützten Spitzen tragen, von der oſung. 05 Gerner 1 5 8 ee e eingetreten iſt, eine Scheidung der Verſicherten unter 16 Mitfahrt ausgeſchloſſen“ i 8 05 Ml Die Loſe nl. N 4 l 3 ab Forst 115 715 ee ee 3 a 5 frage und empfiehlt es ſich mit der Bestellung nicht zu 1 „und Forſtwirtſchaft nicht erfolgen ſoll. 3 VUV!n d 5 9m 8 1 5 an e bs Ac ens ſoll erneut ausg.. h Vetzte Nachrichten. e e bis kurz vor der e e 9910 0 J ſchrieben werden.* Berlin, 25. Okt. Das Abgeordnetenhaus wählte fin edigung ſch.wer ausführbar iſt. Loſe a 1 M. l 8. 4 ſind bei Lotterie Unternehmer J. Stürmer Straßburg Gegen das Baugeſuch der evang. Kirchengemeinde anſtelle des verſtorbenen Freiherrn bon, Erffa durch Zu⸗ 64. Langſtraße 107 und bei allen Losverkaufsſtellen Rheinau beſtehen keine Bedenken. ruf den Grafen Schwerin⸗Löwitz zum Präſidenten. Graf zu 19255 e 5 Die Anlieferung der für das Volksbad erforderlichen Schwerin⸗Löwi 5. 2 5 a 1 Schwerin⸗Löwitz nahm die Wahl an. ö 8 ö b den. 5 5 e en e de e e u een dale one Schengen Gottesdienst⸗Ordnung. gekauft werden. i ſech a. 85 für Aft 5 der evang. Kirchengemeinde.] der kath. Kirchengemeinde i a 3 8 1. Starke Schutzmannsaufgebote ſorgten für Aufrecht⸗- 5 2. Dem Jagdpächter Michael Keil ſoll zufolge Ver erhaltung der Ordnung. Während in den ſtädtiſchen Ver⸗ Sonntag, 27. Okt. 1912.! 8 1 1 5 0 il mit 85 5 l 1 5 ringerung des Jagdbezirks der verhältnismäͤßige Ante ee kaufsſtänden die Vorräte raſchen Abſatz fanden, hatten die 21 Sonntag n Teinitatis) 15 Mk. vom ifd. Jh. ab an Pachtbeteag nachgelaſſen übrigen Schlächter nichts zu tun und wurden teilweiſe ½8 Uhr: Frühmeſſe werden. 8 5 1 g N 3 5 1 om. d. 5881 5 a enſt Verſchiedene Rechnungen werden zur Anweiſung ge⸗ vom Publikum mit Zurufen bedacht. 75 1/10 Uhr Hauptgottesdienſt 1J10 Uhr: Hauptgottesdienſt deb 8 3 a g ee, 5. Okt. Nachdem die Herrenſtoff⸗ und ½1 Uhr Kinder⸗Gottesdienſt 1 Uhr Chriſtenlehre. 1 Die Verſteigerung der Kirchweihplätze wird nachträg⸗ Wechſelſtuhlarbeiter der Firma Lummerbach und Nam⸗ 5 55 ½ Uhr Corporis⸗Ehriſti- minger, um eine Lohnerhöhung durchzuſetzen, ihre Kün⸗ 1 Uhr Chriſtenlehre. 3 ie Beuderſchaft mit Segen. 4 1 lich genehmigt. Aus Nah und Fern. lichen Arbeitern gekündigt worden. 3000 Weber und Grof. Hof. nnd Aational-Theater Mannheim i f Spielplan. Sonntag, 27. Oktober 2. Matinee O Karlsruhe, 25. Okt. In. Anweſenheit des Prin⸗* Wien, 25. Okt. Ueber die Erſtürmung von Kirk⸗ Carl Maria von; Weber, Anf. 11 Uhr;„Die Walküre! zen Max hielt der Jungdeutſchlandbund Baden am Mitt⸗ kiliſſe meldet der Kriegsberichterſtatter der Reichspoſt,[Anf 5 Uhr; Montag, 28. Okt.„Magdalena“ Anf. 8 Uhr woch ſeine 3. Haußtvorſtandsſitzung hier ab. Aus dem deſſen Berichten in hieſigen militäriſchen Kreiſen er⸗ Dienstag, 29. Okt.„Papa“ Anf. 8 Uhr; Mittwoch, 30, Bericht des Vorſitzenden Generalleutnant z. D. Igeger⸗ hebliche Bedeutung beigemeſſen wird, folgendes: Der Okt.„Königskinder“ Anf. 7 Uhr; Donnerstag, 31. Okt ſchmidt ist zu entnehmen, daß der erſt vor e Jahr ge. Kampf von Kirkkiliſſe wurde durch einen Nachtangriff„Moloch“. Hanneles Himmelfahrt Anf. Uhr; Freitag, 1 gründete badiſche Bund recht erfreuliche Fortſchritte auf⸗ vorbereitet, der die Bulgaren zu den Herren der Stellung 1. November„Hänſel und Gretel“ Anf. 7½ Uhr; Sams“ zuweiſen hat. 250 ſchon früher beſtehende Vereine. haben nördlich und nordweſtlich der Stadt machte. Die Bul- tag, 2. Nov.„Wetterleuchten“ Anf. 8 Uhr; Sonntag, 3. ſich als ſelbſtändige Organiſationen mit etwa 9000 Er⸗ garen brachten auf dieſen Höhen ſofort Artillerie in Nov.„Siegfried“ Anf. 5 Uhr.. f wachſenen und 17,000 Jugendlichen dem Bunde ange⸗ Stellung und beim Morgengrauen begann das Bom⸗ ſchloſſen. Weitere Verbände ſind ſchon wieder zum Bei! bardement der Stadt, die in kurzer Zeit in Brand ge⸗ Hypotheken U. Immobiljen vermittlung, tritt angemeldet. Nur an 5 Orten ſind neue Vereine ge⸗ ſchoſſen war. Gleichzeitig ſetzte die bulgariſche Infanterie 3 r Es werden nur dort neue Vereine ins auf der ganzen Front auf der Straße von Mali⸗Tir⸗ An. und Jerkauf von Grundstücken, eben gerufen, wo eine Gründung nach den örtlichen nowo⸗Kirkkiliſſe über Karakotſch und Raklica öſtlich von Georg Röser. Verhältniſſen auf Wunſch der Vertrauensmänner und im Petra zum Angriff auf Kirkkiliſſe au, während eine weitere Einverſtändnis mit den Mitgliedern der Taatlichen und Kolonne öſtlich über die Höhen von Jundala gegen die m Gemeindebehörden als ein Bedürfnis der Jugendfürſorge Straße nach Bunär Kiſſar vorging. In den Weinbergen Billig und gul anerkannt wird. Es wird immer wieder der Anſchluß im Norden von Kirkkiliſſe entſpaun ſich nun zwiſchen den 0 Lllig uuινν an ſchon beſtehende Vereine, die im Sinne Jungdeutſch. angreifenden Bulgaren und den Türken ein furchtberer 1 kaufen Sie 8 land tätig ſind, empfohlen. 5 Bund begrüßt den Zu Nahkampf. Die Bulgaren wurden wiederholt zurückge⸗. 5 5 ſammenſchluß von Vereinen wie dies an einzelnen Orten] worfen, ſetzten jedoch immer von neuem zum Sturm 5 bereits geſchieht und empfiehlt über den Parteien ſtehende an. Das Gros der Türken hatte bereits im Laufe der D Men- und Minderltonff 214 n 3.— 555 Nacht den Rückzug auf Buar Hiſſar, ſowie in ſüdlicher 3 5 i 5. i b ittags 0 N 5 5. 1177177 von Mitgliedern der Behörden gebildet werden 8 furchtbarer Straßenkampf eutſtand. Schon nach einer. 561 g Es wurde dringend davor gewarnt, übertri⸗ 1 Stunde war der Kampf entſchieden. Die Bulgaren waren Louis Handauer Iannheim ſtrengende Wanderungen zu unternehmen, damit die Jun. Herren der Stadt. Trotz allgemeiner Erſchöpfung der 0 Beeileste. gen ö ag fri icht annt ſind; 8. a e Gel: Truppen wurde ſofork die Verfolgung der icke ale— dienſtes nicht abgehalten werden. Die Anzeichen ſollen nommen, deren, ſtärkſte Kolonne einen Vorſtoß über Hes⸗ Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenheim 9 8 1 auf Bunar Hiſſar unternahm, um den Rückzug der tür⸗. 5— von der Geſchäftsſtelle nur den Jugendlichen unentgelt⸗ kiſchen Tru 5. 5 8 f 3 325 5 ruppen abzuſchneiden. Von großer Bedeutung a 2 52 e en i F wird jetzt das Vorgehen durch die Waldzone an der Küſte 5* 1 1 en e, Vorſigender des badiſchen Pfadfinderbundes 75 auf Viza vorrückender bulgariſcher Streitkräfte ſein, da naht 4 durch dieſe den Türken der Weg nach Konſtantinopel voll⸗ 024 1 55 D.— J D i b 0 1 72„ 4 75 8 JJ. ͤ empfehle ſtaltungen und ſchon aus Gründen der Kameradſchaft und die bei Kirktiliſſe im Kampf ſtand, hat den Rückzug Kränze, Bouquets, Kissen, Kreuze us. mit Rückſicht auf Unbemittelte zu unterlaſſen. 2 zweite Verteidigungsſtellung am Ergenefluß an⸗ Zur Bepflanzung von Gräbern Chenfantnerneig f * 25. Okt. Die f ſſchienene Num⸗ 5 5 g eln. mer e e„„. Soſia, 25. Okt. Im Dome fand. heute morgen F glumenzmie 1 Großherzogtum Baden enthält das Geſetz betr die Ab- a Gegenwart der Mitglieder des Hofes, der Miniſter, 0 zeig 2 uU b. a zahlreicher Abgeordneten und der Geſandten von Grie⸗ F. W. Schröder, änderung des Geſetzes vom 28. September 1906 über 5 5 i 8 die Landwittſchaftsk Bekenn machunger chenland und Serbien ein Gottesdienſt ſtatt. Beim Ver⸗ Jrdcfetſchalt⸗ ammern feen* laſſen der Kirche wurden die Miniſter von einer großen des Ministeriums des Großh. Hauses, der Juſtiz und wurden die Miniſter von einer 5 e des Auswärtigen betr. die Ausdehnung des Geltungsbe⸗ Menſchenmenge lebhaft begrüßt. Der König beſuchte ge⸗ 1 reichs der Ortstaxe auf Nachbarpoſtorte, des Miniſteriums ſtern in Begleitung der Prinzen die kürkiſchen drſegs⸗ 0 m pl E tte 2E 1 1 E 5 des Innern betr. die Ein⸗ und Durchfuhr von Tieren aus gefangenen, die während der Kämpfe vor Adrianopel ge⸗ der Schweiz und des Miniſteriums der Finanzen betr die fangen genommen und nach Stara Zagorg gebracht wor⸗ a elektriſche Straßenbahn in Pforzheim, ferner eine Ver⸗ den ſind. Er wandte ſich zuerſt an zwei Offiziere, denen ſowie ſämtliche ordnung über den Preis des Geſetzes⸗ und Verordnungs⸗ er die Hand reichte und die er nach den Umſtänden ihrer ö e 1 blattes Rur das 5 1913. es 1 Gefangennahme fragte. Dann richtete er an die Soldaten Polster möbe ) Karlsruhe, 25. Okt. Nachſtehende 15 Kan⸗ einige Worte. Die Offiziere und Soldaten ſprachen ihren 4 — die ſich der zweiten theologiſchen Prüfung in Offt für die 986 e ee l e kaufen Sie am vorteilhafteſten bei dieſem Spätjahr unterzogen haben, ſind unter die evang. Offiziere im Kaſino mit einem Frühſtück bewirtet. Die— e. 8 Soldaten wurden in eine Kaſerne gebracht. Die ge⸗ N Chriſtian Rath, Pfarrkandidaten aufgenommen worden: Dr. Anton von 5 i i Worms, W. Brockel von Freiburg i. Br., Hans Burck⸗ fangenen Offiziere baten um Mäntel, da ſie keine be⸗ Untetegartenſtr. 3 hardt von München, Walter Eichrodt von Gernsbach, ſäßen. Ihrem Wunſch wurde, entſprochen. Ad. Ernſt von Mannheim, J. Herſch von Heidelberg,* Rjeka, 25. Okt. Gegen Morgen waren die Tür⸗ aulwurf⸗Felle Neuban Fr. Höflin von Tiengen, A. Freiburg i. Br., K. Laier ken durch die fortwährenden Angriffe ermüdet und ge⸗ kaufen zu guten 2 1 Zinmet und Hüh von Karlsruhe, K. Lefholz von Hornberg, I. Beute von zwungen, die höchſten Stellungen auf dem Turaboſch zu Preisen und bitten un Wurzach i. W., Hans Löw von Harburg(Bayern), Ad. verlaſſen und niedrigere Poſitionen aufzuſuchen. General Juſendungen f ̃ e Martinowitſch ford. Feind ich zu erg f Dungen ofort zu vermieten. en, Hans Weyer von Oeflingen artinowitſch forderte den Feind ſich 55 ergeben. Joseph Einstein u. Sehn ſof 48. Ch. enhold von Hamburg, und Gg. weil Skutari von eit 1 255(Witten Das war ein feines Mittagſchläfchen! Mach ihn mir nur immer, den ausgezeichneten Seeligs Kornkaffee. Man kann nicht ohne ihn ſein! „Ackerverpachtung“ Die am 11, November ds. 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Bekanntmachung. Die Gemeinde vergibt das Führen des Leichen ⸗ Jens zu den hierfür feſtgeſetzten Vergütungen. näheren Bedingungen ſind bei uns einzusehen. Be⸗ 1 ber wollen ſich bis längſtens Montag, 4. Nov., Ps. ſchriftlich oder mündlich bei uns melden. Seckenheim, den 25. Oktober 1912. Gemeinderat: Volz. Koch. Nav. Sanftäts⸗Kolonne Seckenheim. Lonntag, den 27. Oktsber, nachmittags 3 Ahr 8 der Wirtſchaft zur Pfalz. f Die Tagesordnung wird im Lokal bekannt cht, wozu die Mitglieder freundlichſt eingeladen ſind. 1 Der Kolonnenführer. Verein Hundesport Seckenheim. Samstag, den 26. Oktober, abends punkt U Uhr außerordentliche I baſthaus„zum Schwanen“. u Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen iſt ö Ahliges Erſcheinen unbedingt erforderlich. Der Vorſtand. . Arbeiterverein Seckenheim(. U.) onutag, den 27. ds. Mis. nachm. ½4 Uhr, im Saale„zur Kapelle“ unſere Lonats-Versammlung Vortag des Herrn Jekretär Abel aus Maun⸗ ſtatt. Da in der Verſammlung auch das Winter⸗ nam m feſtgelegt wird, ſo werden die Mitglieder dl. gebeten vollzählig zu erſcheinen. 1 Der Vorſtand. Lewerbe⸗Oereis Seckenheim. Lunnleren Mitgliedern zur gefl. Kenntnis, daß am euember ds. 28. in Ladenburg abereitungskurs 2 Meisterprüfung Kult Die Teilnehmergebühr beträgt Mk. 10.— und here ſich diejenigen welche ſich beteiligen bis längſtens Näheres zu erfahren iſt. doch 5 uh ir bitten. beſonders die jüngeren, ſelbſtſtändigen Verter um rege Beteiligung. Der Vorſtand. „ Milch genoſſenf aft Sesckenheim. „ den Rahm, Käs, und Sauermilch aben Luiſenſtraße 18. Atgliederversammlung b Mule Sonntag, den 27. ds. Mts. bei unſerem dich führer Herrn Hermann Bauer melden, woſelbſt — Das selbsttätige Waschmittel. Unentbehrlich für jeden kinderreichen Haushalt. Vereinfacht und erleichtert das tägliche Waschen der Säuglingswäsche, macht sie geruchfrei und schneeweiß, selbst wenn vorher stark vergilbt. Bestes Desinſektionsmittel bei Krankheiten. 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