Pei einer We 7 „ Reichspoſt“ Neckar-B bie Nr. 136.— 2. Blaft. Seckenheim, 10. November. 1912. Der Balkankrieg. Wien, 14. Nov. Der Kriegsberichterſtatter der g meldet aus dem Hauptquartier der Bulgaren om 13. November: Der Kampf um die türkiſche Haupt⸗ * 0 ſellung dauert bereits drei Tage und iſt äußerſt blutig. ie erſte Armee ſteht im Kampfe um die Poſitionen ördlich des Sees von Tſcherkmekſche bis Nakkaskoj. Die te Armee geht auf der Linie Delijunus⸗Derkos und gegen die dominierenden Höhenpoſitionen von Jaſojren . Eine Kolonne iſt gegen das Defile von Tſcherk⸗ i d angeſetzt. Dier Türken kämpfen mit großer Hart⸗ käckigkeit, doch beginnt ihre Widerſtandskraft bereits zu trlahmen.— Eine zweite Depeſche an die„Reichspoſt“ bon einem vornehmen katholiſchen Albaneſen aus der 7 Pegend von Aleſſio, die über Trieſt angelangt iſt, beſagt: Montenegriner waren bis Aleſſio vorgedrungen, ver⸗ Rochten dieſes jedoch nicht zu nehmen und erlitten durch ds Eingreiſen der Miriditen, die ſich mit den türkiſchen Ekuppen vereinigten, ſchwere Schlappen. Sie wurden ge⸗ ern, ihre Stellungen längs des Drin zwiſchen den örfern Cacaric und Dibreſen zu räumen und bis zur jana zurückzugehen. Unter den Miriditen und Dibreſen hatte den größten Zorn hervorgerufen, daß die montene⸗ kiniſchen Truppen bei Kukli einfache albaneſiſche Land⸗ kute angriffen. Bisher iſt noch kein albaneſiſcher Hafen⸗ ort in den iden des Feindes. * Wi 14. Nov. Die Neue Freie Preſſe meldet us Bukareſt: Eine Schaluppe wollte im Hafen von Eſtro 50 Maun der Grenzwache nach der Stadt bringen. dung kenterte die Schaluppe und ſämtliche kſaſſen ſtürzten ins Waſſer; 49 Perſonen ertranken. Wien, 14. Nov. Die Neue Freie Preſſe erhält Er nationalen Organiſation Albaniens aus Durazzo ein elegramm etwa folgenden Inhalts: Die Albaueſen pro⸗ ſtieren gegen die Ausrottung der Albaneſen bei Koſ⸗ wo, wo insgeheim auch die albaneſiſchen Kriegsgefange⸗ len ermordet wurden. Die Albaneſen werden die Zer⸗ fückelung Albaniens niemals zugeben und lieber alle e Tod erleiden. Sie rufen die Hilfe des ziviliſierten Mropas für die Erhaltung Albaniens an. Athen, 14. Nov. Nach Informationen aus pri⸗ ater Quelle nahmen an der Schlacht bei Yendize 35 000 ürken mit 42 Kanonen teil. Auf ſeiten des Feindes Furden 2000 Mann getötet und 500 gefangen genommen. tie Griechen erbeuteten 22 Kanonen. Sie hatten 500 Nampfunfähige, darunter 15 Offiziere. Belgrad, 14. Nov. Kronprinz Alexander, der it der Schlacht bei Kumanowo unpäßlich war, iſt wieder neſen und hat ſich wieder nach Monaſtir begeben, um Kommando über die 1. Armee zu übernehmen. „ Belgrad„14. Nov. Iſſa Boljetinatz hat ſich mit 100 ſeiner Anhänger ins Gebirge ſüdlich von Pri end flüchtet und iſt von Albaneſen umzingelt, die den erben ergeben ſind. Serbiſche Truppen ſind abgegangen, m Boljetinatz zur Uebergabe zu zwingen.— Wie aus Esküb gemeldet wird, waren bei der Einnahme von Faloniki auch die ſerbiſche und die bulgariſche Armee urch Truppenabteilungen vertreten.— Die Mannes⸗ ann⸗Röhrenwerke haben für die Familien Belgrader eſerviſten 3000 Dinar geſpendet. a * Konſtantinopel, 14. Nov. Die Cholera ſoll ter den Truppen der Tſchataldſchalinie eine gefähr⸗ e Ausdehnung angenommen haben. Geſtern ſollen lehr als 500 Erkrankungen, darunter viele mit töd⸗ hem Ausgang vorgekommen ſein. 2 5 5 Baden. 5 5 Karlsruhe, 14. Nov. Die Korreſpondenz des keutſchen Lehrervereins veröffentlicht eine Zuſchrift, die u gegen die Verſportung des Spiels wendet und aus⸗ hrt: Der Schreiber dieſer Zeilen ſtammt aus einer end, wo noch vor 30 Jahren flott geſpielt, aber nicht bortet wurde. Wir hatten ſo gut unſere Spielregeln E heute und duldeten keine Verſtöße gegen ſie, aber wir unktierten nicht. Wir freuten uns, wenn einmal Kinder ius anderen Gegenden andere Spiele oder Regeln für Flannte Spiele mitbrachten und wir übten dann auch das zue und konnten Zeit darauf verwenden, denn es rückte Spielfeſt in greifbare Nähe, zu dem wir mitmußten. ute gibt es ja auch noch eine große Anzahl von Spielen, er die meiſten von ihnen werden entweder gar nicht oder r oberflächlich behandelt. Richtig geübt werde nur ein Ar Ballſpiele und einige ſogen. volkstümliche Uebungen, ſie bei den Spielfeſten daran kommen. Und dieſe diele werden nach Regeln, die in ganz Deutſchland gleich debe überall geübt, mitunter bis zur Langweiligkeit. die erhaupt wird viel zu viel für das Spielfeſt geübt. Und iu Folge? Die ſchlechten Spieler werden viel zu viel J heſchieden, während es doch Aufgabe des Jugendſpiels hen muß, alle mit heranzukriegen, auch die körperlich Filtder gewandten, ja dieſe vor allen Dingen. M⸗ n die ganze Jugend ertüchtigen und das iſt recht, al lein züchtet Spielfexe, die auch da alles machen, wo na iel Prinzip alle dran kommen müßten. Man ſollte alf 4s weniger auf die Spielfeſte und auf das Wettſpit us dafür dreſſierter Schulen und Vereine gegenein lager halten, auch nicht ſo viel auf die Erziehung tück Spielmannſchaften, ſondern auf tüchtige Geſam gen aller Schüler, auch der körperlich weniger g en und leiſtungsfähigen. Und man ſollte bei de ler 8 und volkstümlichen Uebungen viel weniger punk⸗ In dee Tie Jugend muß dazu erzogen werden, daß ſi lunes Spieles willen ſpielt und nicht, um möglichſt viele Wir wollen dem Punktieren ja ſtun ankte cht; 8 b jegliche Bedeutung abſprechen und es kann gut und 1 Höhepunkt im Spielleben bedeuten, wenn der eiter erklärt: Heute wird punktiert! Wird aber das tieren über Gebühr betrieben, ſo läuft man auch noch 1 8 1 zu erringen. 22 ² V. * 5 8* Gefahr, daß unlautere Mittel angewendet weden, um ſelber Punkte zu erzielen oder der Gegenpartei ſolche abzuſtreiten. Hier und da hört man auf den Spiel⸗ feſten ja ſchon darüber klagen. a () Karlsruhe, 14. Nov. Die Budgetkommiſſion der 1. Kammer hat bei den 15 Petitionen, welche ſich auf die Anſtellungs⸗, Dienſt⸗ und Einkommensverhältniſſe von Eiſenbahnbeamten und Eiſenbahnarbeitern beziehen, folgende Anträge geſtellt: Ueber! Regierung zur Kenntnisnahme. Petitionen des Vereins mittlerer badiſcher Eiſenbahnbeamten, der Hilfswagen⸗ revidenten und der Eiſenbahnarbeiter in Walldürn. Ueber⸗ gang zur Tagesordnung bei den Petitionen der Maga⸗ zinsgufſeher, des Landesvereins badiſcher Schaffner, des Vereins bad. Güterſchaffner, des Verbandes bad. Bahn⸗ Weichen⸗ und Signalwärter, des Verbandes bad. Bahn⸗ und Weichenwärter und der Arbeiter des Bahnmeiſter⸗ bezirks Durlach. Teils Uebergang zur Tagesordnung, teils Ueberweiſung an die Regierung zur Kenntnisnahme wurde bei den Petitionen des Vereins bad. Eiſenbahnge⸗ hilfinnen, des Verbandes der Stationsvorſteher und Be⸗ kriebsaſſiſtenten, des Verbandes bad. Lokomotivbeamten, des Vereins badiſcher Signal⸗ und Fahrdienſtleiten⸗ der Weichenwärter und des bad. Eiſenbahnerverbandes aus geſprochen. ) Karlsruhe, 14. Nov. Das Miniſterium des Kultus und Unterrichts veröffentlicht in Nummer 27 des Schulordnungsblattes für das Großherzogtum Baden ein Geſamtverzeichnis derjenigen Lehranſtalten, welche ge— mäß s 90 der Wehrordnung zur Aufſtellung von Zeug⸗ niſſen über die Befähigung für den Einjährig⸗Freiwil⸗ ligen Militärdienſt berechtigt ſind. 8 () Karlsruhe, 14. Nov. Aus der beim Aus- wärtigen Amte verwalteten Guſtav⸗Müller⸗Kunſtſtiftung ſtehen für 1913 etwa 17000 Mark zum Ankauf von Oelgemälden zur Verfügung, die von reichsdeutſchen Künſtlern auf der nächſtjährigen internationalen Kunſt⸗ ausſtellung in Rom ausgeſtellt werden. Die Ausſtellung ſoll am 1. Februar 1913 eröffnet und am 30. Juni geſchloſſen werden. Als Schlußtermin für die Anmel⸗ dung der auszuſtellenden Kunſtwerke kiſt der 2 Juni 1913 in Ausſicht genommen. Anmeldungen ſind Societa degli Amatia e Cultori di Belle Arti in Rom zu richten. 1 Die Kenntnis von dieſer Kuuſtſtiftung dürfte auch für die badiſche Küß erſchaft von Inlereſſe ſein. (Karlsruhe, 14. Nov. Der mit der Leitung der Filiale des Landesgewerbeamts betraute Architekl K. Lederle in Furtwangen wurde zum Vorſteher er⸗ nannt.— Oberſtationskontrolleur Fr. Fries in Mann⸗ heim(Hbf.) wurde zum Stäkionsamt Offenburg verſetzt. 0 Karlsruhe, 14. Nov. Der Anfang der nächſten Hauptprüfung im Forſtfach wird auf Dienstag, den 7. Januar 1913, feſtgeſetzt. Schriftliche Anmeldungen haben ſpäteſtens 14 Tage vor Beginn der Hauptprüfung an die Forſt⸗ und Domänendirektion zu erfolgen. () Karlsruhe, 14. Nov. Auf Grund der in der Zeit vom 18.—31. Okt. ds. abgehaltenen Gewerbelehrer⸗ hauptprüfung ſind die nachgenannten Kandidaten für beſtanden erklärt worden: V. Allers von Karlsruhe, O. Allgeier von Unterwaldhauſen, Gg. Böhein von Ingel⸗ fingen, J. Eiſele von Schw. Gmünd, O. Glück von Bitz, R. Hamm von Sindelfingen, E. Klein von Ulm a. Di, A. Kundt von Zell i. W., A. Lotz von Rhina, Ed. Mayer von Dobel, K. Mayer von Eßlingen, H. Riehle von Newyork, E. Treiber von Göppingen, Fr. Ulmer von Steinkirchen, A. Weber von Eſchach und J. Wide⸗ mann von Unterwaldhauſen. (Mannheim, 14. Nov. Der Bürgerausſchuß wird ſich in ſeiner nächſten Sitzung am 27. ds., mit einer 11 Punkte enthaltenden Tagesordnung zu be⸗ ſchäftigen haben und zwar u. a. mit der etatmäßigen Anſtellung des Kunſthallendirektors Dr. Wickert in der Abteilung A des Gehaltstarifs(7000 Mk.). Mit der Auſchaffung von 20 neuen An hängewagen für die Stra⸗ ßenbahn(Aufwand 170000 Mk.) und mit der Erſtellung einer Waſſerkraftanſtalt mit einem Aufwand von 113 000 Mark. Mit einem Koſtenaufwand von 16 720 Mk. ſollen 9 Kleingärten erſtellt werden. 5 (Mannheim, 14. Nov. Auf dem Schießſtande der Wach- und Schließgeſellſchaft zwiſchen Mundenheim und Maudach verunglückte der 44jährige Oberkontrolleur Chr. Kettner von Heddesheim. Beim Putzen von Pa⸗ tronen explodierte plötzlich eine derſelben, ſo daß K. im Geſicht ſchwer verbrannt wurde. (s) Pforzheim, 14. Nov. Das Preisgericht für die Entwürfe eines neuen evang. Gemeindehauſes hatte über 35 eingelaufene Arbeiten zu entſcheiden. Trotzdem das Geſamtergebnis des Preisausſchreibens als günſtig zu bezeichnen iſt, konnte kein 1. Preis zuerkannt werden, dagegen wurden zwei 2. Preiſe und ein 3. Preis erteilt und zwei weitere Entwürfe angekauft. Das neue evang. Gemeindehaus wird ca. 200000. Mark koſten Auszug aus dem Standesregiſter der Gemeinde Seckenheim für den Mount September 1912. Geborene. i Berta, T. d. Zimmermanns Friedrich Heierling u. d. E. Maria geb. Damm. Elſa, T. d. Signalwärters Gottlieb Jakob u. d. E. Lina geb. Helm. Karl, S. d. Cigarrenmachers Jakob Eckſtein u. d. E. Katharina geb. Götz. i Emma. Regina. T. d. Fabrikarbeiters Ludwig Schlei⸗ cher u. d. E. Anna geb. Schmitt. Maria Katharina, T. d. Weichenwärters Edmund Petermann u. d. E. Suſanna geb. Klumb. Herbert, S. d. Schloſſers Adam Kreutzer u. d. E. Mathilde geb. Zimmermann. Eliſabetha Katharina, T. d. Sägers Joſeph Kloos u. d. E. Barbara Elitabetha geb. Herre. „Frieda Katharina(unehelich). a „Richard Leonhard, S. d. Bahnarbeiters Heinrich Huf⸗ nagel u. d. E. Eliſabethe geb, Rehberger. Karl Friedrich, S. d. Tabakarbeiters Johann Daniel a Eck u. d. E. Katharina geb. Branner. i ſung an die Großh. TTTTTTCT0TC00TCCCTCCTCT0TCTCTCTT 15. Friedrich Wilhelm, S. d. Wagners Max Vögele u. E. Regina Margaretha geb. Wieder. 5 17. Suſanna, T. d. Taglöhners Leonhard Weißling u. d E. Sophie geb. Kammerer. 19. Emil Ernſt, S. d. Maſchinenarbeiters Emil Ernſt Lang u. d. E. Barbara geb. Emmig. 20. Emma, T. d. Landwirts Gg. Seitz 2 J. S. u. d. E. Katharina geb. Schmitt. 20. Heinrich Adolf Theodor, S. d. Landwirts Gg. Albert Bühler u. d. E. Anna Suſanna Barbara geb. . Bühler. 21. Anna, T. d. Maſchinenarbeiters Adam Straub u. d. E. Katharina geb. Gruber. 26. Hermann Jakob, S. d. Schmieds Franz Quick u. d. E. Katharina geb. Köhler. 26. Albert, S. d. Fabrikarbeiters Adam Gund u. d. E. Katharina geb. Schmitt. 29. Friedrich Wilhelm, S. d. Wäſchers Konrad Bollenbach u. d. E. Anna geb. Kolb. 30. Philipp, S. d. Rangierers Karl Görig u. d. E. Mar⸗ garetha geb. Hirſch. a 28. Anna Maria, T. d. Händlers Nikolaus Hanf u. d. E. Katharina geb. Seitz. Verkündete. 7. Johann Friedrich Umminger, Bäckermeiſter, v. Gerlachs⸗ heim und Eliſabethe Schneck, von hier. 9. Joſef Hoffert, Bahnarbeiter, von Seckach und Emma Reger, von hier. Getraute. 5. Ludwig Wirth, Bankbeamter, von Ludwigshafen a. Rh. und Berta Barbara Hilsheimer, von hier. 7. Mathias Bittorf, Fabrikarbeiter, von Schwetzingen u. Margareta Stahl, von hier. 14. Karl Klumb, Gipſer, von hier und Katharina Schmel⸗ zinger, von hier. 21. Peter Gruber, Bahnarbeiter und Suſanna Weißling, beide von hier. 28. Joſef Hoffert, Bahnarbeiter, von Seckach und Emma Reger, von hier. Geſtorbene. 5 2 Totgeborener Knabe des Tagloͤhners Johann Friedrich Bauer u. d. E. Katharina geb. Moraß. 5. Landwirt Jakob Ludwig Arnold Ehefrau Marie geb. Seitz 49 Jahr alt. 5. Anna Maria T. d. Weichenwärters Auguſt Geldenbot u. d. E. Anna geb. Herger 1 Monat 3 Tag alt. 9. Taglöhner Gotthilf Friedrich Ehret von Ladenburg 39 Jahre alt. 10. Georg, S. d. Taglöhners Michael Müller u. d. E. Maria geb. Kohl 5 Jahr alt. Geſchäftliches. Alles ſchreit heute Ach und Weh über die Fleiſch⸗ teuerung. Regierungen und Behörden ſuchen nach Mitteln und Wegen, um eine Linderung der Fleiſchnot herbeizu⸗ führen. Auch verſchiedene Stadt⸗Verwaltungen haben durch Errichtung von Verkaufsſtellen dafür geſorgt, daß das Publikum als Ecſatz für das teuere Fleiſch friſche Fiſche für billiges Geld bekommen kann. Die Induſtrie iſt ebenfalls nicht untätig; ſie bietet billige und gute Erſatzprodukte an. So bringt die Firma Anoerr in Heilbronn die bekannten Knorr⸗Suppenwörfel für 10 Pfg. ausreichend für 3 Teller, in den Handel. Bei der gegen⸗ wärtigen Lebensmittel⸗Teuerung iſt eine gute kräftige Knorr⸗Suppe gewiß zu ſchätzen, umſomehr, wenn man ſie für ſo billiges Geld ohne Fleiſchbrühe zubereiten kann. Ein verblüffendes Experiment iſt für die meiſten Hausfrauen der erſtmalige Gebrauch des ſelbſt⸗ tätigen Waſchmittels„Peril“! Was früher nur durch Reiben, Bürſten und Verwendung ätzender Stoffe wie Chlor ete., wodurch die Wäſche ſehr mitgenommen wurde, zu erzielen war, erreicht man jetzt durch nur einmaliges ca./— ½ſtündiges Kochen in Perſillauge. Wieviel Zeit Arbeit und Aerger, die regelmäßigen Begleiterſcheinungen der alten Waſchmethode, wäre den Hausfrauen erſpart geblieben, wenn ſie ſich ſchon früher zu einem Verſuch mit dieſem einzig daſtehenden Waſchmittel enſchloſſen hätten. Perſil wirkt nicht allein abſolut ſelbſttätig, ſondern es macht die Wäſche viel weißer und reiner, wie je zuvor, ohne ſie auch nur im geringſten anzugreifen. Dabei iſt es höchſt einfach und billig im Gebrauch und garantiert un⸗ ſchädlich. Perſil wird deshalb überall als das idealſte ſelbſttätige Waſchmittel bezeichnet, das ſchon nach einmali⸗ gem Verſuch nicht mehr entbehrt werden kann. J. Gross Nackzl. inn. 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Dieſe Erſatzbeträge werden fällig, ſobald die Kanal⸗ ſtrecke bis vor das betreffende Grundſtück benutzbar herge⸗ geſtellt iſt und dem. dient. Eckgrundſtücke werden nur mit einer Front und zwar bei ungleich Frontlängen, 1 längeren beigezogen Die Koſten für die Herſtellung und Unterhaltung der Anſchlußleitung vom Hauptkanal bis zur Eigentumsgrenze ſind von den Anſtößern in 2 Umfange zu erſetzen. Die Beſtimmungen über die Notwendigkeit, ſowie über die Art und Weiſe der Kanaleinrichtung bleibt der Beſchlußfaſſung des 5 vorbehalten. Dieſer Gemeindebeſchluß tritt am 1. Oktober 1911 in Kraft und derjenige von 12. Oktober 1909 gilt mit dem genannten Zeitpunkte für aufgehoben. Seckenheim, den 22. Auguſt 1911. Gemeinderat: A. V. Schmich J. G. Zahn g. Le onh. Volz Jak. Hirſch G. Heidenreich Ph. Karl Koch. Vorſtehenden Ge meindebeſchluß bringen wir hierdurch mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß dem⸗ ſelben mit Entſchließung Großh. Bezirksamts Mannheim vom 27. Oktober 1912 No. 3370 1 die Staatsgenehmi⸗ gung erteilt wurde, und der Beſchluß daher auch erſt ab dieſem Zeitpunkte in Kraft tritt. 8 8 Seckenheim, den 6. November 1912. Gemeinderat: Volz. Bekanntmachung. Volz örner Koch. Wahl des gürgerausſchuſſes betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die aus drei Wählerklaſſen beſtehende Wählerliſte zur Wahl des Bürgerausſchuſſes vom 15. November 1912 an 8 Tage lang zur Einſicht der Beteiligten im hieſigen Rathauſe öffentlich aufgelegt iſt und während dieſer Friſt Einſprachen vorgebracht, ſpätere Einſprachen dagegen nicht berückſichtigt werden. Wahlberechtigt ſind nach§ 9 und 10 der neuen Ge⸗ meindeordnung die timmfähigen Gemeindebürger und wahlberechtigten Einwohner. Wahlberechtigte Einwohner ſind die im Voll⸗ beſitze der Geſchäftsfähigkeit und der bürgerlichen Ehren⸗ rechte befindlichen männlichen, nicht im aktiven Militär⸗ dienſt ſtehenden Angehörigen des Deutſchen Reichs, welche mindeſtens 25 Jahre alt ſind und ſeit zwei Jahren vom Tage des Ablaufes der Einſpruchsfriſt gegen die Wählerliſte zurückgerechnet, a) Einwohner der Gemeinde ſind, b) eine ſelbſtändige Lebensſtellung haben, c) in der Gemeinde Gemeindeumlagen zu zahlen haben oder in derſelben zahlen müßten, wenn die Gemeinde Umlage erheben würde, und d) die ihnen obliegenden Abgaben an die Gemeinde entrichtet haben. N Als ſelhſtändig im Sinne des Geſetzes werden diejenigen Perſonen betrachtet, welche einen eigenen Haus⸗ ſtand haben oder oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung betreiben oder an direkten ordentlichen jährlichen Staatsſteuern mindeſtens 17 Mark bezahlen. Bei allen Wahlberechtigten ruht das Wahlrecht (8 11 der Gemeindeordnung). 1. während der Dauer der Entmünduag oder einer wegen geiſtiger Gebrechen beſtellten Pflegſchaft, 2. infolge der Abkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte während der Dauer dieſes Verluſte n ſolchen gehabt haben und verwitwet ſind ö während der Dauer des Konkursverfahrens, infolge“ des Eintritts in den aktiven Militärdienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes, während des Bezugs einer Armenunterſtützung aus öffentlichen Mitteln und während eines nach ihrem Aufhören, falls ſie nicht vor der Einſpruchsfriſt gegen die erſtattet iſt, a infolge des Aufgebens des Wohnſitzes in der Ge⸗ meinde, wenn die Abweſenheit nicht länger als zwei Jahre dauert. Die Wahlberechtigung tritt bei dem Verluſte der bürgerlichen Ehrenrechte wieder ein, wenn der Verurteilte im Wege der Begnadigung die Wiederbefähigung er⸗ langt hat. Außerdem ruht das Wahlrecht der bürger, welche 1. in der Gemeinde keinen Wohnſitz haben, 2. den Erforderniſſen des§ 10 Abſatz 1 c zurzeit nicht entſprechen, i 3. nach durchgeführtem die Gemeinde im laufenden oder vorhergehenden Jahre geſchuldeten Abgaben nicht entrichten Zur Teilnahme an obigen Wahlen ſind nur die⸗ jenigen zuzulaſſen, welche in den zum Zwecke der Wahlen jeweils anzulegenden Liſten aufgenommen ſind. Der Tag der Wahl wird ſpäter beſonders bekannt gegeben. 5 Seckenheim, den 13. November 1912. Der Gemeinderat: Volz. Koch. Liedertafel Seckenheim. Am Sonntag, den 17. ds, Mts. macht unſer Verein einen 5 zu unſerem Mitgliede Klaus zum Schützenhof in Hemsbach an der Bergstr., wozu wir unſere Mitglieder nebſt deren Angehörigen mit der Bitte einladen, ſich recht zahlreich daran beteiligen zu wollen. Treffpunkt am Bier⸗ keller ½2 Uhr. Abfahrt Friedrichsfeld 2 30 Uhr. 5 Der Vorſtand. Uerein ebem. ier Seckenheim. Einladung. Kamstag, den 16. November abends ½9 Uhr gemütliche Zusammenkunft i wozu die Kameraden freundl. einge⸗ laden ſind. Niemand darf fehlen. Der Vorſtand. Kath. Jünglings⸗Brrein Seckenhein. Theater-Aufführung! Am Jonntag, den 17. und 24. November, abends 7 Uhr findet im Saale neben der kath. Kirche eine Theater-Aufführung ſtatt, wozu wir die verehrl. Ein⸗ wohnerſchaft Seckenheims freundlichſt einladen. Eintrittspreis: 1. Platz 50 Pfg., 2. Platz 30 Pfg. Karten ſind im Vorperkauf zu haben bei Philipp Winkler, Bahnhofſtr. 5; Karl Stein, Schloßſtr. 573 Georg Blümmel, Wörtſtr. Ecke Herdtſtr. Der Vorſtand. Sunurienzuct l. Uugelschutz herein Feckenheim ae Kanarienlose der Kanarien⸗Schau⸗Ausſtellung, welche an Weihnachten 25. u. 26. Dezember dieſes Jahr ſtattfindet, ſind zu haben in den Friſeur⸗ geſchäften von Adam Wehnert und Heinrich Werle Stück à 30 Pfg. a 5 Die Aus ſtellungs kommiſfion. 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Herzerkrankungen: Herzerwelterung, Fettherz, Herzvergrösserung, Herzneurose, Morbus Basedowii(Glotzaugenkrankheit), Leber-, Gallen-, Milz-, Nieren-, Blasenerkrankungen. Haut- u. Haarleiden: Allgem. Kahlköpfigkeit, kreisförm. Haarausfall, starke Schuppenblidung, Flechten ſnasse u. trookene), Lupus Bariflechte, tuberkulöse Geschwüre, Beingeschwüre, Krampfadergeschwüre, Geschlechtskrancheiten, Frauenleiden. [Celenkrheumatismus Frl. Lehrerin A. A., Ludwigshafen schreibt: Letzten Sommer erkrankte ich an Gelenkrheu- matismus und alle zur Hebung desselben ange- wandte Mittel brachten keinen dauernden Erfolg. Kufmerksam gemacht auf die Lichtheil-Anstalt Königs entschloss ich mich, dort einen Versuch zur Erlangung meiner Gesundheit zu machen. Schon nach einigen Anwendungen fühlte ich Besser- ung und war nach kurzer Zeit gesund. Wiederholt habe Bekannten erklärt und kann dies auch Jedermann bestätigen, dass ich meine Gesundheit den Anwendungen bei Herrn Königs verdanke. Ich kann darum erwähntes Institut nur empfehlen, um so mehr, da auch die Behandlung dortselbst eine durchaus gewissenhafte und gute ist. Ludwigshafen a. Rh., den 15. 6. 1912. ö Hochgradige Nervosität ö Herr K. L., Mannheim schreibt: Es drängt mich, Ihnen angesichts der wesent- lichen und fortschreitenden Besserung, die meine Vollständig untergrabene Gesundheit unter Ihrer sachgemässen, sorgfältigen und aufopfernden Be- handlung erfahren hat. meinem Dank und meiner vollsten Anerkennung Ausdruck zu verleihen. Nicht nur von meinem hochgradigen nervösen Leiden bin ich vollständig befreit, sondern auch von einer Krankheit, die vielfach als unheilbar bezeichnet wird, bin ich durch die einfache, in keiner Weise den Beruf störende Kur wieder her⸗ gestellt. Ich werde nicht verfehlen, Ihr Institu) durch Empfehlung bei jeder sich bietenden Gelegenheit nach Kräften zu unterstützen. Mannheim, den 4. 4. 1908. [Geschlechtskrankheit 0 Herr S. A., Speyer schreibt: Durch Ihre Behandlung wurde ich in kurzer Zeit von einer oft für unheilbar gehaltenen Krankheit vollständig geheilt. Die Anwendungen Wirkten immer lindernd auf die Schmerzen ein und konnte ich so ohne Berufsstörung meinen Posten ausfüllen. Ich spreche Ihnen meinen herzlichsten Dank aus usw. Speyer, den 4. März 1908. DT arrausfant Herr Ing. S. D., Niederlahnstein sehreibt u. a.: Im August vorigen Jahres ließ ich mir, veran- lasst durch grossen Haarausfall, meine Kopfhaut bei Ihnen elektrisch beleuchten. Die Wirkung war eine vollkommene usw. Chron. Bronehialkartarrn ö Frl. A. W., Neckarau schreibt am 8. April 1912: Ich kann es nicht unterlassen, Ihnen an dieser Stelle meinen tiefgefühlten herzlichsten Dank aus- zusprechen und ich möchte jedem Patienten raten, dieses beste aller Heilverfahren zu versuchen und der Erfolg wird nicht ausbleiben. Ich litt an Blut- armut und an einem chron. Bronchialkartarrh, welcher sich nach monatelanger anderer Behand- lung nicht besserte. Auch eine längere Luft- und Erholungskur brachte keinen Erfolg. Um einen letzten Versuch zu machen, wandte ich mich an die Lichtheil-Anstalt Königs und zu meiner grossen Freude machten sich schon nach einigen Tagen Anzeichen der Besserung bemerkbar. Durch die aufmerksame Behandlung bin ich nun ohne Störung meines Berufes vrieder hergestellt ete, ete. Epilepsie Herr Architekt H. G., Mannheim schreibt: Nachdem ich nun bereits ein Jahr seit Beginn der Behandlung in Ihrem Institut von meinem Danksagungen. Leiden nichts mehr spüre, um ich nicht umhin, Ihnen folgendes mitzuteilen: Vor ca. 3 Jahren wurde ich von einem Krampfanfall befallen. Herr Dr. Sch., Mannheim sagte mir, dass ich an ausgesprochener Epilepsie leide und wohl kaum noch meines Uebels los werden könnte. Nachdem ich noch verschiedene Aerzte, darunter auch den Privatdozenten Dr. W., Heidelberg, zu Rate gezogen, ersuchte ich um Aufnahme in die Heilanstalt Emmendingen. Nach längerem Aufenthalt dortselbst, wo ich eine Un- masse Brom zu schlucken hatte, kam ich elender wie vorher nach hier zurück und wurde auf Ihr Institut aufmerksam. Bei Beginn der Behand- lung hatte ich am Tage 4 Anfälle. Aber die wohl- tätige Wirkung blieb nicht aus, denn seit einem Jahr habe ich nun bereits keinen Anfall mehr ge- habt und ich fühle mich gesund und wohler wie je zuvor, sodass ich meinem Geschäft von morgens früh bis spät abends vorstehen kann usw. ö Blasen- und Nierenleiden Herr E. K., Grossbockenheim schreibt u. a.: Herr Königs hat mich in kurzer Zeit mit dem ihm zu Gebote stehenden Mittel von meinem seit 2 Jahren bestehenden Blasen- und Nierenleiden befreit usw. Grossbockenheim, 23. 9. 1912. LHarnröhrenausfluss Herr Prokurist P. A., Mannheim schreibt: Es ist mir eine angenehme Pflicht der Dank- barkeit, Ihnen nochmals schriftlich meinen Dank für die rasche und vollständige Heilung meines Leidens zu sagen usw. Frau K. Sp., Mannheim schreibt am 1. 3. 1912 u. à. Aber Dank Thres sicheren Heilverfahrens War ich in kurzer Zeit vollständig hergestellt. 0 Rheumatismus ö Herr G. S. Mannheim schreibt u. a.: Die Schwierigkeit in der Behandlung lag ja hauptsächlich darin, dass ich gleichzeitig noch Ischias hatte. Von beiden Leiden wurde ich durch Ihre sachgemässe geradezu frappierend rasch wirkende Behandlung innerhalb 5 Wochen geheilt. DLSexuelle Neurasthenie 1 Herr S. D. Mannheim schreibt: Herr A. Königs hat mich durch gewissenhafte und sachkundige Behandlung mit den ihm zu Gebote stehenden Heilfaktoren von meinem Leiden befreit usw. 1 Darmersehlaffung Herr Diplom Ingenieur A.., Karlsruhe schreibt: Hiermit bestätige ich gerne, dass mir die von Herrn Königs verordnete Anwendungen gegen meine hartnäckige und mit den versch. Mitteln bekämpfte Stuhlverstopfung aussergewöhnliche Dienste geleistet haben. Trotz der sehr kurzen Anwendungszeit von 3 Wochen bin ich vollständig wieder hergestellt. Karlsruhe, den 17. Mai 1912. Gonorrhoe Herr M. E. schreibt u. a.: Gleichzeitig bestätige ich Ihnen hiermit, dass ich wegen Gonorrhoe in Ihrer Behandlung war und schon nach 4 Wochen als vollständig geheilt entlassen werden konnte. [Eeschlechtliche Störungen Herr Zollbeamter H. W., Mannheim schreibt: Schon nach 4 wöchentlicher Behandlung war mein Zustand derart gebessert, dass ich keiner weiteren Behandlung mehr bedurfte u. a. m. 7 Jahre bestandene Hautkrankheit Frau H. G., Ludwigshafen: Schon 7 Jahre litt ich an einer hartnäckigen Hautkrankheit im Gesicht. War schon in Behand- lung mehrerer Aerzte, konnte aber von dieser Krankheit nicht befreit werden. Im Lichtheil- Institut Königs wurde ich nach jährlicher Be- handlung geheilt u. s. w. E eschlechts krankheit 1 Herr W. C. Mannheim schreibt u. a.: Ich fühle mich veranlasst Ihnen hiermit meine Anerkennung darüber auszudrücken, dass Sie mich ohne Berufsstörung in kurzer Zeit von einer pein- lichen Hautkrankheit geheilt haben. Die Wirkung der raschgemässen Anwendung war geradezu ver- blüfkend usw. [ Schuphenſiechte une Haarausfall Herr K. W., Waldsee b. Speyer schreibt: Innerhalb 4—5 Wochen wurde ich bei Herrn A. Königs von meinem Leiden geheilt usw. [Frostataentzündung Herr W. Sch., Mannheim, schreibt u. a.: Ich bestätige hiermit, dass ich bei Herrn A. Königs(Lichtheil-Anstalt) in Behandlung war und innerhalb kurzer Zeit geheilt wurde. Maunbeim, 22. 6. 1912. 0 Nasse Fleehten Herr Hauptlehrer R. W. Lampertheim schreibt am 4. Juni 1912: Ich litt an einer nässenden, stark juckenden Flechte an beiden Beinen. Nach kurzer Behand- lung war ich vollständig geheilt. Jucken fort, keine Schuppen mehr und an beiden Beinen gesunde Haut u. s. w. [Drüsengeschwulst ̃ Frau K. Rh. Ludwigshafen schreibt: Ich litt seit 2 Jahren an einer gefährlichen Drüsenanschwellung, konnte sogar durch 2 malige Operation der ich mich unterzog, nicht geheilt werden. Nach 2 monatlichen Besuch der Lichtheil- Anstalt Königs wurde ich vollständig geheilt u. s. w. Ludwigshafen, 7. Juni 1912. . Rücken- und Nervenleiden. Frau C. K. hier schreibt u. a.: Bestätige gerne hiermit dankend, dag durch die Behandlung mit Ihrer Methode mein jahre langes Rücken- resp, Nervenleiden nach kurzer Behandlung vollständig beseitigt ist. Mannheim, den 4. September 1912. 1 Harnröhrenausfluss. Herr G. K. Mannheim schreibt am 9. Sep- tember 1912 u. a.: Ich bin ganz hergestellt, was mir auch ein Arzt(Medizinalrat) den ich vor meiner Reise kon- sultierte, bestätigte, wodurch sich eine weitere Kur erübrigt u. s. W. Beste Referenzen Ceheilter 2: nt Verfügung. E 2 8 82 71 n Methoden zur Anwendung. U. a. Gäh-, Rogen- u. Teillichtbder. Eisenlicht-, Kohlen- und Röntgenbestrahlung. Vierzellenbhder. Aalvanische u. taradische Bader. Sämtliche medizin. Bäder. Hochfreduenzstrüme, Inſfuenzmaschine. Apparat für elektro- magnetische Ther Aktive Vibration, Thure-Brand-Massage. Lichtbidet, Radiumemenation. Inhalationen eic. etc. Geöffnet von 9—9 Uhr U Asti N 12 1— 8 reisse Wechsel- aP 1. Tehrrelche relchillustrierte r Qrösstes besteingerichtetes lnstitut am Platze. ehre Ks,