Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. eb c Köln, 27. Nov. Zu dem Beſuch des öſterreichiſchen Thronfolgers in Berlin erfährt die Kölniſche Volkszeitung von beſonderer Seite, daß der Erzherzog ſich überzeugen konnte, daß die deulſche Regierung die ſchwierige Stellung auch vollſtändig zu würdigen wiſſe und darauf in ihren politiſchen Maßnahmen jede Rückſicht nimmt. Es handelt ſich um mehr als Durazzo. Es iſt Oeſterreichs Sache, feſtzuſtellen, was Nebenintereſſen der öſterreichiſchen Mo⸗ narchie ſind oder nicht. Weder Deutſchland, noch eine andere Macht kann ſich in dieſe Frage einmiſchen. Trotz alledem nimmt man aber an, daß der öſterreichifch⸗ſerbiſche Konflikt ohne kriegeriſche Verwicklungen gelöſt werden kann. Uebrigens würde bei einem öſterreichiſch⸗ſerbiſchen Kriege Deutſchland gar nicht hineingezogen werden. Erſt wenn eine andere Großmacht mit dem Schwert in der Hand ſich an die Seite der Serben ſtellen ſollte, dann erſt käme für Deutſchland die Einmiſchung in Betracht. * Wien, 27. Nov. Die„Pol. Korr.“ veröffentlicht eine Mitteilung aus Konſtantinopel, in der erklärt wird, der Entſchluß der Pforte, den Krieg fortzuſetzen, ſei ihrer eigenen Erwägung infolge der drückenden Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen entſprungen und ohne irgendwelchen fremden Einfluß zuſtande gekommen. Insbeſondere ſei die Behauptung franzöſiſcher Blätter, Oeſterreich⸗Ungarn habe der Türkei Ratſchläge im Sinne einer Fortſetzung der Kriegsaktion erteilt, eine böswillige Erfindung, um die Monarchie zu verdächtigen und ihr in den Angen der Balkanvölker zu ſchaden. Oeſterreich⸗Ungarn habe ſich, wie in diplomatiſchen Kreiſen anerkannt werde, ſeit Beginn des Krieges ſtets ſtreng neutral verhalten. * Wien, 27. Nov. Das Fremdenblatt ſchreibt, die Kundgebungen der Weſtminſter Gazette und die jüngſten Petersburger offiziöſen Aeußerungen beſtätigten vollin⸗ haltlich die Abſicht, aller Mächte, zu verhindern, daß die Ereigniſſe auf dem Balkan Komplikationen in Europa zur Folge haben. Auch Oeſterreich-Ungarn habe, obgleich die allgemeine Stimmung durch die ſerbiſchen Provokatio⸗ nen eine recht nervöſe geworden ſei, allgemein anerkannte Proben gegeben, wie feſt und ernſt bei ihm der Wille zum Frieden ſei, aber die bei den Ereigniſſen auf dem Balkan zu überwindenden Schwierigkeiten beſtänden augenblick⸗ lich in noch immer unverändertem Maße fort, da die ſchwe⸗ benden Fragen in merito nicht gelöſt worden ſeien. Oeſter⸗ reich⸗Ungarn habe ſeine Anſprüche auf ein Minimum redu⸗ ziert, dieſen Anſprüchen aber, die nicht weiter kompro⸗ mißfähig ſeien, müſſe Rechnung getragen werden. Bei der Haltung der Tripleentente ſei mit Sicherheit anzu⸗ nehmen, daß Serbien keine ernſten Schwierigkeiten machen und einer Erfüllung der öſterreichiſch-ungariſchen Au⸗ ſprüche keinen Widerſtand entgegenſetzen werde. *Nanecn. 27. Nov. Infolge eines bedauernswerten Der Weg des Verderbens. 42) Roman von C. Bach. (Fortſetzung.) „Schulz it daran schuld“, lachte er,„er har mi ge⸗ raten, ſie zu betrügen— und er— hat recht; ſie— verdiente es nicht beſſer; aber— wie ſie dalag— ohn⸗ mächtig— blutend, da— hätte ich es gern— nicht ge⸗ tan gehabt— aber es war vorbei— und ſie haßte mich! Hahaha— ja, ſie haßte mich und wollte nichts mehr von mir wiſſen— weil ich ſie getötet— 1 ſchrie er in wildem Ausbruch ſeiner inneren Angſt— „getötet— und nun ſehen mich immer ihre Augen ſo zürnend an— und ich kann den Gedanken nicht ertra⸗ gen, daß ich ſchuld an ihrem Tode. O— aber,“ fuhr er grell auflachend fort und ſchleuderte das Glas von ſich, daß es in tauſend Scherben zerbrach,„es weiß ja niemand, niemand und erfährt es auch keiner, außer 1 Du wirſt mich nicht verraten, nicht wahr?— denn onſt—“ i Er ſchlug mit der Hand auf den Tiſch, daß die Gläſer klirrten. Herbert hatte wie betäubt den entſetz⸗ lichen Worten des jungen Mannes gelauſcht, er war ganz blaß geworden, und nur die ſichtbare Trunkenheit Ferdinands, der ſich kaum noch aufrecht zu erhalten wußte, ließ ihn glauben und hoffen, daß den Worten es jungen Mannes nicht der furchtbare Sinn unterle⸗ gen ſei, der darin lag. Beſchwichtigend legte er ſeine Hand auf den Arm ſeines Freundes, und ſeine Augen ſorſchend auf ihn heftend, meinte er ernſt:„Da meinſt, Du habeſt durch Deine leichtſinnige, unedie Hanolung den Tod Deiner Gattin herbeigeführt, ihre Krankheit, ihren Tod beſchleunigt; Du meinſt es hoffentlich bild⸗ lich, daß Du ſie getötet.“ Es ſprach ſich eine tiefe orge in der Frage Herberts aus; ſeine Blicke wurzel⸗ ten an dem leichenblaſſen Geſicht ſeines Nachbars, der plötzlich, wie aus einem Traume erwachend, haſtig er⸗ ſchreckt entgegnete:„Natürlich, bildlich geſprochen; was ſollte es anders ſein, ich hoffe, Du wirſt mich nicht nißverſtehen, natürlich bildlich,“ wiederholte er immer wieder.„Doch höre, was ich Dir heute vertraut, Ilves heimer Anxeiger, eckenheim, Donnerstag, den 28. November 1 Irrtums erhielt der Brigadier Blton, der Che brate Dir, zu braucht kein Menſch zu wiſſen. außer Dir— und ich Amtsblatt der Bürgermeisterämier Seckenheim, Ilpesheim, Nearhausen und Edingen. brigade in Arracourt, ein Telegramm, welches eine zeit⸗ weilige Mobiliſierung zum Inhalt hatte. Es iſt unbe⸗ kannt, auf welchen Umſtand der Irrtum zurückzuführen iſt. Nach Empfang der Depeſche traf der Brigadier ſeine Maßnahmen für die allgemeine Mobiliſierung. Der Mo⸗ biliſierungsbefehl wurde in den 7 Gemeinden, die zur Brigade gehören, bekannt gegeben. Die Leute, auf welche der Befehl ſich bezog, wurden gewackt und machten ſich bereit, auf den bezeichneten Poſten zu gehen. Die erſten kamen um 7 Uhr früh in Nauehy und Lunevilte an, in dem Augenblick, als der Irrtum erkannt wurde. Der Gen⸗ darmeriekapitän in Luneville begab ſich nach Arracourt und verfügte die Verhaftung des Brigadiers. Blion legte Verwahrung ein und erklärte, die an ihn gerichtete De⸗ peſche ſei ſehr klar geweſen. 5 Petersburg, 27. Nov. Das Mißtrauen Oeſter⸗ reichs gegen Rußland wird hier mit den Intrigen des Belgrader Geſandten Hartwig in Verbindung gebracht. Saſonow wurde vertraulich verſtändigt, Oeſterreich könne inſolange kein abſolutes Vertrauen zu Rußlands Frie⸗ densliebe haben, als Hartwig den Belgrader Poſten ein⸗ nimmt. 8 * London, 27. Nov. England iſt endgültig ent⸗ bach Serbiens Adriaforderungen nicht zu unterſtützen. itſch neueſte Forderung nach einem 50 Kilometer langen Küſtenſtrich, ſowie 100 Quadratkilometer Hinter⸗ land wird in Wien geradezu als unverſchämt und als Zeichen des wachſenden Größenwahnes Serbiens ange⸗ ſehen. Man iſt hier überzeugt, daß Rußland trotz des Kriegslärms der panſlaviſtiſchen Preſſe ſeine friedliche Haltung nicht aufgibt. London, 27. Nov. Das Neuterſche Bureau er⸗ fährt aus diplomatiſchen Kreiſen, daß immer noch nichts vorliege, was die in gewiſſen Kreiſen herrſchende Stim⸗ mung von Peſſimismus rechtfertigen könnte.— Dailt Telegraph ſagt, Serbien habe ſich einen guten Teil der urſprünglichen Sympathien entfremdet. Es ſei undenk⸗ bar und eine monſtröſe Abſurdität, daß Europa wegen eines adriatiſchen Hafens von einem Krieg heimgeſucht und daß England ſelbſt in die Feindſeligkeiten verwickelt werden könnte. Die Times ſchreibt, die Haltung Englands ſei kurz die, daß Serbien nicht erdroſſelt werden ſolle und daß ſeine Anſprüche zur rechten Zeit erwogen und ver⸗ folgt werden ſollen. Daily News ſchreiben, ſo ſehr wir mit dem legitimen Wunſch Serbiens nach einen Hafen an der Adria ſympathiſieren mögen, ſo iſt es doch un⸗ denkbar, daß eine Frage dieſer Art Europa in einen Krieg ſtürzen werde. 5 *Konſtantinopel, 27. Nov. Wie es heißt, werden auch in den neuen bulgariſchen Waffenſtillſtandsverhand⸗ lungen die Uebergabe von Skutari und Janina, ſowie die Verpflichtung, keine neuen Truppen aus Anatolien heranzuführen. gefordert. ſchweigen,“ brauſte er auf, moem ſeime Augen blitzend über die nachdenkende Geſtalt des jungen Mannes hinflogen. Doch gleich darauf legte er zärtlich ſeinen Arm um den Hals Herberts, und in Tränen aus⸗ brechend, ſchluchzte er:„O, es iſt ſchrecklich, mit ſolchem Bewußtſein leben zu müſſen.“ Herbert ſuchte den furchtbar aufgeregten jungen Mann zu beruhigen, und als nach kurzer Zeit die Glocke die zweite Morgenſtunde ſchlug, verriet nichts mehr in den Mienen Ferdinands ſeine ſieberhaſte Er⸗ regung, er bemühte ſich, den unangenehmen Eindr den ſeine Geſtändniſſe, die er jetzt wohl, etwas nüchter⸗ ner geworden, bitter bereute, auf Herbert gemacht, durch gleichgiltige Geſpräche zu verwiſchen, und als die bei⸗ den jungen Männer ſich endlich zum Fortgehen rüſteien, war es Ferdinand in der Tat gelungen, das aufgewachte Mißtrauen des Freundes gegen ihn wieder einzuſchkä⸗ fern, und ſeinen Arm vertraulich in den Herberts ſchie⸗ bend, wiederholte er noch einmal:„Es verſteht ſich doch von ſelbſt, daß alles, wie Du richtig geſagt, nur bild⸗ 7. 7 lich geſprochen war und ich auf Deine Diskretion in be⸗ treff der einen unſeligen Handlung rechnen kann. Zur Ausführung iſt ſie ja nicht gekommen und einen häß⸗ lichen Gedanken faſt wohl jeder Menſch einmal, wenn er ſich in Not befindet.“ Eine kleine Pauſe trat ein; mit einem Gefühle des Unbehagens löſte Herbert ſeinen Arm aus dem Ferdi⸗ nands und ihm flüchtig die Hand reichend, ſagte er ernſt: „Auf meine Verſchwiegenheit kannſt Du bauen; aber— aufrichtig geſtanden, wäre es mir lieber geweſen, Du hätteſt mich nicht zum Vertrauten gewählt; es tut mir leid um Dich, Ferdinand, und ich bedauere, daß Du, den ich ſo lieb gehabt, in die Schlingen eines verdorbe⸗ nen Menſchen gefallen biſt. Doch— geſchehene Dinge laſſen ſich nicht ändern und Deine Reue wird Dich vor ähnlichen Dingen ſchützen. Aber— wie kommt es, daß Du noch mit jenem Manne in Verbindung ſtehſt?“ Ferdinand zuckte die Achſeln; ſchonen,“ entgegnete er leichthin,„und dann iſt unſere Verbindung nur eine rein geſchäftliche. Laß Dich, mein lieber Herbert, das nicht kümmern, und vergiß unſere heutige Unterredung, die ja teilweiſe ein Erzeugnis mei⸗ nes Raulches war. Guten Moraen. Herbert: ich hoffe Deckarhauser Zeſtun der Grenze er hatte ſeine Ruhe und damit ſeine Keckheit wiedergefunden.„Ich muß ihn g. Edling Inſertionuspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 12. Ja hrgang. 25 — 5 — 23 N 0 * Konſtantinopel, 27. Nov. Poſtminiſter Muſu⸗ rus iſt geſtern von ſeiner Reiſe ins Ausland hierher zu⸗ rückgekehrt.— Mehrere Einwohner von Rodoſto, die hierher geflüchtet waren, wollten geſtern dorthin zurück⸗ kehren, die bulgariſchen Behörden verweigerten jedoch ihrem Schiff die Erlaubnis zur Landung. i * Konſtantinopel, 27. Nov. Geſtern hat kein Kampf ſtattgefunden. Beide Parteien waren damit be⸗ ſchäftigt, Verſchanzungen aufzuwerfen. Es wird verſichert, daß der geſtrige Miniſterrat in der Erwägung, daß die Verhandlungen über einen Waffenſtillſtand ſich in die Länge ziehen würden, beſchloſſen habe, ſogleich unmittel⸗ bare Friedensverhandlungen einzuleiten. Die Rechtsbei⸗ ſtände der Pforte, Reſchid und Herant, ſind in der Nacht mit Vollmachten und neuen Inſtruktionen, die ſie im geſtrigen Miniſterrat erhielten, abgereiſt. Vizepräſident Dr. Paaſch um 1.20 Uhr. Am Bundesr Stgatsſekretäre Delbrück ſekretär Wahnſchaffe. Das Haus und di ſehr gut beſetzt. Auf der Tagesor'd die Wahl des Präſidenten. Namensaufruf und Abgabe der iſch ſind erſchienen die und Kühn, ſowie Unterſtaats⸗ Tribünen ſind g ſteht zunächſt erfolgt unter Die Wahl Vize⸗ präſident Dr. Paaſche bittet wiederholt um Ruhe. 7 ö 2 9297 — — 2 — 8 — 57 8 7 2 — 0 — 0 — . 2 5 5 — S 5 — 2 — 11* Kämpf(F. Vp.) gewählt, der die Wahl mit Dank „was in meinen iſes zu fördern. zei. Es folgten die en und Sgzigldemo⸗ Auf eine Auftrage des anzler 9. Beha nn lationen in nüch⸗ zwar, wie ich hoffe, in Hir daran, über die ge⸗ Kräften ſteht, um die Geſchäfte des Ich bitte um Ihre Unterſtü Interpellationen der Nati kraten betr. die Präſidenten erklärte der Hollweg': Ich bin bereit, 7 den erſten Tagen. Auch ſtellten Fragen im Reichsta iſt die Angelegenheit für heute Interpellation der Sozialdemokraten, betreffend die Teue⸗ rungsverhältniſſe. Der Reichskanzler erklärt ſich bereit, die Interpellation heute zu beantworten. Auf Ankrag des Abg. Spahn(Ztr.) wird damit verbunden die erſte Leſung des Geſetzentwurfs betreffend vorübergehende Zoll⸗ erleichterungen bei der Fleiſcheinfuhr. Abg. Scheide⸗ mann(Soz.) begründet die Interpellation. Zu keiner Zeit war die Einberufung des Reichstages nötiger als da⸗ einer exorbitanten mals, wo ſelbſt die Regierung vor für Dich und für mich au ücklich Sie nickten einander zu und traten weg an: Herbert in einer peinlichen regung denkend, traurig,— Ferdinand grollend mit ſich und mit dem ſeſten Vorſatz, Herbert von nun an genau zu beobachten und bei der Möglichkeit eines Verrates vor ſeiner Seite ihn unſchädlich zu machen. Er fürchtet⸗ den Freund, er fühlte, daß Herbert ihn nicht meh. achtete, nicht mehr liebte, und betrachtete ihn, den ee - infolge äußerer und innerer Einflüſſe zum teilweiſer Vertrauten ſeiner Verbrechen gemacht, als einen gefähr⸗ lichen Feind, den er nicht aus den Augen verlieren wenn er verſchwiegen blieb, ſchonen, wenn er zum Ves rätet an ibm wurde. verderben wollie!— Weder Herbert noch Ferdinand ahnten, daß ihre Unterredung einen Zeugen gehabt; daß im Nebenzim ⸗ mer eine zarte Frauengeſtalt, von dem Gehörten bis ins Innerſte erſchüttert, halb ohnmächtig in einem Seſ⸗ ſel lehnte, und, die Augen weit geöffnet, die weißen kleinen Hände angſtvoll auf die Bruſt preßte, als könnte ſie ihr lauter Atem verraten, bewegungslos, zitternd den einzelnen Worten, die aber den Zuſammenhang verrie⸗ ten, wie in einem Fiebertraum befangen, lauſchte. Im erſten Moment blieb ſie, als die fröhlich lächeln⸗ den Stimmen junger Männer in der Nähe ertönten, wie gebannt ſtehen; ein freudiges Leuchten ging gus ihren Augen und, dem erſten Impulſe folgend, wollte ſie hinauseilen, um ſich zu überzeugen, daß ſie recht ge⸗ hört; allein mit einem zärtlichen Blick auf das im Zimmer befindliche Bett, in dem das leiſe Atmen des Schlafenden die Gegenwart eines Zweiten verriet, blieb ſie; und als ſie auch die andere Stimme im Nebenzim⸗ mer erkannte, flog ein etwas verächtliches Lächeln um die feinen Lippen und die weiße Stirn runzelte ſich leicht. Leiſe ſchwebte ſie an das Bett ihres Vaters, der nach einem ernſtlichen Unwohlſein zum erſten Male nach acht ſchweren Tagen wieder ruhig ſchlummerte, um ſich zu überzeugen, ob ihn auch das wüſte Geſchrei des Trunkenen im Nebenzimmer nicht ſtöre; und als ſie das geliebte Antlitz zwar bleich und angegriffen, aber doch wieder ruhiger als in der letzten Zeit in den Kiſſen ruhen ſah, die gleichmäßigen Atemzüg; hörte, ſchlich ſie geräuſchlos an den früheren Platz, um einer verzeihlichen Neugierde ſolgend, dem Geſpräche der beiden jungen 2 ner Inttiatwe zuſammentreten rann. Wir es Haus mächtiger wird n. Wir haben die ir überzeugt Zeiten aus eige müſſen dahin ſtreben, daß dieſ und ſelbſtändig über ſich verfügen kan Einberufung des Reichstags waren, daß der Reichsk nahmen nicht treffen kann, des Reichstages gebu 5 Reichskanzler v. gefordert, weil w ler wirklich wirkſame Maß⸗ denn er iſt an die Mitwirkung Bethmann Hollweg: Wenn die Sozialdemokratie zur Herbeiführung einer Beſ der Verhältniſſe einen Umſtu fordert, ſo ſchlägt ſ bisheriges Wirtſchaftsſyſt nur die Mehrheit des und wieder zu meiner Freude manche ſozialiſtiſche Stimmen Oder halten Sie a natsheften für unſere Wir Nichtswiſſer?(Heiterkeit re ruhe links.) Wir ſind in der O en, als es ſich mit u uſchutz irgen ffene 8 12 rz unſeres Wirtſchaftsſ taugliches Mittel vor. Unſer em hat, ſo viel ich weiß, nicht Reichstages, ſondern wie ich konſtatieren kann, aue ch.(Unruhe links.) die in ſozialiſtiſ politik eintreten, d in der Mitte, Un⸗ effnung unſerer Grenzen nſerer Verantwortun trägt. Ter jetzt au des Fleiſchbeſchaugeſetzes hat ndwirtſchaft tatſächlich einen großen, ab en Schutz gewährt. Vo cht verlangen, daß wir deln als ausländiſches. er Mitte.) Was die ch anlangt, ſo iſt die Frage llen wir das Ziel weiter verfolgen, Produkten der eigenen Lan oder wollen wir dieſes Ziel aufgeben. der das andere wollen. Ich wäre den Beweis da⸗ e Landwirtſchaft die Herren, wieder angegri der deutſchen La auch recht koſtſpi allem aber können Sie doch ni inländiſches Fleiſch ſchär (Lebhafte Zuſtimmung rechts Einführung vo einfach die, wo Volk mit den eligen ſanitär n Gefrierfleiſ dwirtſchaft zu können nur das eine o ſehr dankbar, wen für erbringen wo dazu nicht imſtande die Fleiſchverſorgung rem Grade durchzuführe behauptet, das Fleiſch ſei worden, und wenn er bei dieſ andwirtſchaftsminiſter Unkenntni hältniſſe vorwirft, ſo muß rückgeben.(Zuſti hafte Unruhe und notwendigkeit iſt weit über die Arbeiterkreiſ Arbeiter am Hungertuch (Stürmiſcher Widerſpruch Volk wie die Herren der den Sozialdemokraten.) demokratie haben es n Herr Scheidemann lte, daß die deutſch iſt. Tatſächlich iſt es ihr gelungen, des deutſchen Volkes in immer höhe⸗ n. Wenn der Abg. Scheidemann ein Leckerbiſſen für den Arbeiter er Gelegenheit dem Herrn s der tatſächlichen Ver⸗ en Vorwurf einfach zu⸗ chts und in der Mitte, leb⸗ Pfuirufe links.) Eine Einſchränkun allerdings eingetreten, und ſie g e hinaus, aber daß der deutſche nage, iſt einfach nicht wahr. links.) Ich gehöre ebenſo zum Sozialdemokratie.(Lachen bei Die Herren von der Sozial⸗ ſich angewöhnt, immer nur ſi als Vertreter des Volkes zu bezeichnen; mit links.) Daß die Einfuhr von Ge⸗ chaden werde, iſt Herrn Scheide⸗ dere die Schweinezucht, landwirtſchaftlichen Be⸗ e Stätte hat, würde in dieſem s ſchwerſte geſchädigt werden er Linken, meine Herren, die kleinen Betriebe ſen Sie das Gefrier⸗ uchen ſie gleichzeitig für dieſe Klein⸗ ſpannen Sie ein Pferd vor und eines Unſere Landwirtſchaft der chen Konkurrenz des Auslandes den ich nie gehen werde, und svoller Fehler ſein. Was gelten die Gründe, die altung maßgebend ge⸗ der Ernte in dieſem hebung der Einfuhrſcheine wäre wie Herr Scheidemann de aufs tiefſte in das Leben der Aufrufung der en wir geglaubt, ein wirk⸗ hat ſich dabei be auf andere che Städte haben von der mächtigung Gebrauch gemacht, und Dabei be⸗ das Fleiſch aus dem t wird es notwendig ſein, daß ländiſchen Landwirtſchaft, chen Genoſſenſchaften, nur bitten, auf dem „auch weiterhin zu ätzen in ſeiner Haltung (Bravo rechts und in links, erneuter Beifall rechts und des Abg. Baſſermann(Natl.) findet Besprechung der Interpellation ſtatt. Inzwiſchen iſt ein ſozialdemokratiſcher Antrag eingegangen, chäftsordnung feſtſtellt, daß zwiſ des Reichstages und des Reichskanzlers bezgl. Beſeitigung der Teuerung ins Auge r Mittel ein Widerſpruch beſtehe. Giesberts(tr.): (Bravo rechts, Unruhe frierfleiſch der Landwirtſchaft nicht s ebenfalls eine falſche Behauptu mann. Die Viehzucht, insbeſon die hauptſächlich in den kleinen trieben unter 20 Hektar, ihr Teile durch die Einfuhr auf und auch Sie von d immer die Notwendigkeit betont, u fördern und zu eiſch herein und betriebe zu ſorgen, hinter den Wagen. müchtigen großkapitaliſtiſ preiszugeben, iſt ein Weg, es würde dies ein verhängni die Futtermittelzölle anlangt, ſo im vorigen Jahre für ihre Beibeh weſen ſind, angeſichts des Jahre erſt recht. Die Auf durchaus keine ſo vermehren. Laß einfache Sache, Landwirtſchaft eingreifen. Kommunen zur Mitarbeit hab ſames Mittel gefunden zu haben, und es keineswegs um die Abwälzung Schultern gehandelt. ihnen gegebenen Er überall ſind die Fleiſchpreiſe ziehen die Kommunen nat Auslande. Für die Zukunf ſie auch Beziehungen zur in insbeſondere zu den landwirtſchaftli rſtellen. Ich kann den Reichsta Wege, den er bisher gegangen i harren und ſich von dieſen Grundſ auch jetzt beſtimmen der Mitte, in der Mitt Auf Antrag einer Aufga chen den An⸗ verſchiedener, die Für unſer Volk muß hin⸗ reichende Fleiſchnahrung vorhanden ſein und zwar zu Die Maßnahme der Regierung en, wenn ſie auch etwas zu ſpä der Zölle, wie ſie von den Interpel⸗ wäre gleichbedeutend mit dem Ruin ie Deutſche Landwirtſchaft hat die erſchwinglichen Preiſen. lanten gefordert wird, der Landwirtſchaft. D Pflicht, die Schutzzölle ſo auszunutzen, daß ſie ihren Zweck erfüllen. Ten kleinen Fleiſchern ſollte man nicht e Schuld zuſchieben. Die Fleiſchetuerung wird r vom politiſchen Standpunkt aus betrachtet. böck(konſ.) erkennt das Beſtehen ungewöhn⸗ Fleiſchpreiſe und einer Viehknappheit an, hält ſie aber für vorübergehende Erſcheinungen. entwurf über vorübergehende Zollerleichterungen bei der Fleiſcheinfuhr ſei ein Eingriff in die Zollgeſetzgebung (natl.): Unſer Wirtſchaftsſyſtem hat ſich bewährt. Die Politik der mittle i . haben, Der Geſetz⸗ inie, die wir b hat ſich als zweckmäßig Nach weiterer unweſentlicher Erörterung vertagt ſich das Haus auf morgen vormittag 11 Uhr. Paoblitiſche Rundſchau. 5 Deutſches Reich. 1 * Zum Programm des Reichstags Am nächſten Schwerinstage wird ein ſozialdemokratiſcher Initiativ⸗ antrag behandelt werden, an dem darauffolgenden der Zentrumsantrag über Aufhebung des Jeſuitengeſetzes. Ob der letztere aber noch vor Weihnachten behandelt wird, iſt einigermaßen fraglich. In der nächſten Woche wird nach unſerem Dafürhalten gar kein Schwerinstag ſtatt⸗ finden können, da die ganze Woche wohl durch die Etats⸗ beratungen in Anſpruch genommen werden dürfte und am 13. Dezember wird man ſpäteſtens doch wohl in die Ferien gehen. 8 » Die Jeſuitenfrage im Bundesrat. Wie die Tägliche Rundſchau erfährt, berät der Ausſchuß des Bundesrats über die Jeſuitenfrage bereits in der Mitt⸗ woch⸗Sitzung. Dem Ausſchuß liegen zwei Anträge vor, ein peel und ein bayeriſcher. Es iſt anzunehmen, daß der Ausſchuß ſchon Mittwoch ſchlüſſig wird, ſo daß die Angelegenheit ſchon am Donnerstag vor das Plenum des Bundesrats gelangen kann. i Lokales. Seckenheim, 28. November 1912. Mitteilungen aus der Gemeinderatsſitzung vom 26. November 1912. 2 Grundſtücke werden geſchätzt. Das Protokoll über die Bürgermeiſterverſammlung vom 18. ds. Mts. wird verleſen und dazu be chloſſen, daß man mit der Gründung einer Bezirksſparkaſſe für die 6 Landgemeinden des Bezirks durch den weiteren Ausbau der ſchon in Ladenburg beſtehenden Gemeindeſparkaſſe als Zwecksverband einverſtanden iſt. Die mit Protokoll der geſundheitspolizeilichen Orts⸗ bereiſung angeſonnene Kanaliſation der Riedſtraße ſoll zunächſt nicht zur Ausführung vorgemerkt werden. Die Vorſchlagsliſte zur diesjährigen Viehzählung wird feſtgeſtellt und beſchloſſen, daß jeder Zähler eine Gebühr von 3 Mk. erhalten ſoll. Bel Entwäſſerung der Hauptſtraße dahier vom Rat⸗ haus bis zum weſtlichen Oſtende mußte, weil das Gleis der Nebenbahn durchweg in der Mitte dieſer Straße liegt der Hauptkanal näher an die ſüdliche Häuſerſeite herange⸗ rückt werden. Dadurch ſind die Anwohner der noͤrdlichen Straßenſeite geſchädigt, weil bei dieſen die Zuleitung zum Hauptkanal länger wird. Es entſpricht deshalb der Billig⸗ keit, daß den Anwohnen dieſer nördlichen Straßenſeite der Mehraufwand für die Kanallänge von der Straßenmitt bis zum neuen Kanal ſeitens der Gemeinde erſetzt wird. Der Gemeinderat beſchließt deshalb die in der vorliegenden Nachweiſung aufgenommene Beträgen mit zuſ 603.37 Mk. an die darin genannten Empfangsberechtigten aus zubezahlen ſobald ſie den Anſchluß innerhalb demnächſt anzuordnender Friſt ausgeführt haben. 5 Das Geſuch des Ignaz Keller um Herſtellung ſeines Gehweges mit Cementbeleg wird genehmigt. Desgleichen 2 Friſtgeſuche. Mit dem Ausſcheiden des Hern Hauptlehrer Gſcheid⸗ len wird die Verwaltung der Schülerbibliothek dem Herrn Hauptlehrer Wehrle übertragen. Das Wirtſchaftsgeſuch des Ludwig Neuthinger für das Gaſthaus zur Kapelle wird befürwortet, da es ſich um eine längſt beſtehende Wirtſchaft handelt. Von der Einladung des Vereins ehem. 11 ler zur Weihnachtsfeier wird dankend Kenntnis genommen. Desgleichen von der Einladung der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt für Epileptiſche in Kork zum 20 jährigen Jubi⸗ läumsfeſt. i Das Grundſtück Ogb. Nr. 3515 des Georg Joſef Volz dahier ſoll zum Preiſe von 6 Mk. pro qm erworben wer⸗ den. Der Kaufpreis ſoll aus Grundſtocksmitteln zum Wiedererſatz in 4 Jahren beſtritten werden. Verſchiedene Rechnungen werden zur Anweiſung ge⸗ nehmigt. 2.( Frauenverein.) Der hieſige Frauenverein beging geſtern Abend unter ſehr zahlreicher Beteiligung das Geburtsfeſt J K. H. der Frau Großherzoginwitwe Luiſe, der hohen Protektorin der badiſchen Frauenvereine. Die Feier wurde eröffnet durch eine Anſprache des z. Zt. geſchaͤftsführenden Beirats Herrn Pfarrer Pfenning. Derſelbe gedachte des Ernſte der Zeit, da über Europas Völkern die Kriegswolken ſich zuſammen zu ziehen drohen; die Frauenvereine ſind ſich in dieſer Zeit ihrer Aufgabe bewußt, bei eintretender Kriegszeit bereit zu ſein, Wunden, die der Krieg ſchlägt, zu heilen. Auch unſer Verein hat einen kleinen Fond für dieſe Zwecke angelegt. Sein Hauptgebiet aber gehört nicht einer noch ungewiſſen Zu⸗ kunft an, ſondern liegt in den Nöten, wie ſie die Gegen⸗ wart täglich bringt. Im Dienſte der Nächſtenliebe hat er wieder eine geſegnete Arbeit geleiſtet: Unterſtützung bedürftiger Kranken, Wöchnerinnenfürſorge, Säuglings⸗ fuͤrſorge, Fürſorge für Tuberkuloſe waren wiederum ſeine Arbeitsgebiete. Am Schluſſe ſeiner Anſprache, teilte Herr Pfarrer Pfenning mit, daß der Verein auch dieſes Jahr 3 Dienſtboten für treue Dienſte auszuzeichnen be⸗ ſchloſſen habe. Denſelben wurden durch die Präſidentin des Vereins Frau Tierarzt Stadelberger, darauf dieſe Auszeichnungen überreicht. Mit ſilberner Broſche und Diplo wurden ausgezeichnet: Sophie Siegele bei Familie Merklein, Marie Arnold bei Familie Friedrich Seitz, beide für 5jährige Dienſtzeit; Eliſa⸗ beth Hartmann, bereits mit der Broſche ausgezeichnet, erhielt ein Geldgeſchenk mit Diplom.(20jährige Dienſt⸗ zeit.) Dankbar gedachte der Redner der Großherzogin Luiſe, der Gründerin des Verbandes bad. Frauenvereine und wünſchte, daß der hohen Frau noch ein langer geſegneter Lebensabend beſchieden ſein möge. An die Rede des Herrn Beirats ſchloſſen ſich zunächſt zwei Kinderſtücke an,(ein Weihnachtsſpiel und ein Zwiegeſpräch zweier Kinder), die von den Kleinen in reizender, unbe⸗ fangener Weiſe zur Darſtellung gebracht wurden. Von tiefem Ernſte war ein Lebens bild„Das rote Kreuz“; Das⸗ 3 33 2 5 8 8 2 Weiſe die patriotiſche Pf m Vaterland im Krieg folgte im heiteren Teile ſelbe brachte in erhebender der Frauenhilfe gegenuber de Ausdruck. In bunter Reihe Abends Geſangvortrag und Schwank und wurde großem Beifall von den Den Dank für die viele M Vorſtandes und ihre H gemacht hatten, brachte zum Schluß Herr Kunz zum Ausdruck. Beſtrebungen Verſammelten aufgenommen ühe, welche ſich die Damen de elferinnen, ſowie alle Darſtellendel Beirat Pfarte Möge das Intereſſe für die wohl des Vereins von Jahr zu Jah Aus Nah und Fern. (Heidelberg, 27. Nov. Mit der Erſchließ von Thermalquellen wird ſich der Bürgerausſchuß ſeiner bevorſtehenden Sitzung zu beſchäftigen haben. der ſtadträtlichen Vorlage über die Tiefbohrungen a der Heidelberger Gemarkung zum Zwecke der Erſchließ von Thermalwaſſer hat der Direktor des geolo ontologiſchen Inſtituts der Heidelberger Univerſität Pe Dr. Salomon eine Denkſchrift ausgearbeitet, die f ch der Wahrſcheinlichkeit der Erbohrung von Thermalqu im Heidelberger Stadtgebiet beſchäftigt und in welcher tont wird, daß mit der Möglichkeit zu rechnen ſei, 1 auch jetzt noch auf Heidelberger Stadtgebiet oder in ſeine Nähe Thermalwaſſer aus den Verwerfungsſpalten 75 ſteigen könne. Bei der rieſigen Bedeutung, welche die ſchließung von Thermalquellen das ganze Land haben würde, ſcheine es Pf Stadtgemeinde zu ſein, die nicht einmal ſehr er Mittel, die Prof. Salomon auf 40— 50,000 M rechnet, aufzuwenden. ( Mosbach, 27. Nov. der 13jährige Sohn des Fr. Schlang vom Stall auf die Tenne und erlitt ſchwere Armbrüche und bed innere Verletzungen. (Ladenburg, 27. Nov. Sert letzten Freitag wird hier der Sohn des Gemeinderats Mi, ſowie die frau eines Schloſſermeiſters vermißt. Anſcheinend beide gemeinſam die Stadt verlaſſen. Der junge zählt 24, während die Frau ſchon über 40 Jah und Mutter mehrerer Kinder iſt. () Säckingen, 27. Nov. M der erſte elektriſche Probezug die Strecke Säckin f Schopfheim befahren; der Zug beſtand aus Lokom oe einem Gepäck⸗ und 3 T⸗Zug⸗Wagen. s des offiziellen Verkehrs erfolgt in einigen Tagen. (0) Zell a. H., 27. Nov. Bahnhofreſtaurateur K. Harter, vermißt.— Ratſchreiber K. Fiſcher konnte in Tagen ſein 25jähriges Dienſtjubiläum feiern. () Lahr, 27. Nov. ein 27jähriger in der Anſtalt tätiger Lehran die Pulsadern auf und erhängte ſich dann. der ſeit Frühjahr ds. Is. verlobt war, litt f geit an Schwermut. Es iſt der aus Niederhauſen fl mende Karl Stehlin. 0 Schopfheim, 27. Nov. das Anweſen des Fabrikarbeiters (%) Kort, 26. Nov. für Heidelberg, ja In Kälbertshauſen ontag nachmittag Der frühere Malermen wird ſeit ca. 12 T Im Lehrerſeminar In Winſeln bra ers Sick vollſtändig u Die Heil⸗ und Pflegean für Epileptiſche, die zu Anfang Dezember ihr 20jäh Jubiläum feiern kann, hielt kürzlich die Generalve lung ab. Der Rechenſcha tenden Fehlbetrag, der Staats⸗ und Kreisbeiträge und durch die Liebesg auf 4000 Mark gedeckt werden konnte. Die welche die Pflegegelder mit Rückſicht auf die mei bemittelten Kranken nicht hoch bemeſſen kann, unde Wohl vieler Hilfsbedürftigen wirkt, bedarf auch der tatkräftigen Unterſtützung, zumal, da ſie no bedeutende Schulden hat. Um die geiſtig friſchen ken von den geiſtig Minderwertigen zu trennen, tigt man mit einem Aufwand von 140,000 Malk beſonderes Pflegehaus zu bauen. d Letzte Nachrichten. * Berlin, 27. Nov. Bei der heutigen Pr wahl des Reichstages wurden 371 Stimmzettel geben. Davon entfielen auf Dr. Kämpf(Fort olkspartei) 190, auf Dietrich(kon waren 4 Stimmen. Weiße Zettel wur Tr. Kämpf iſt ſomit gewählt und nahm d Nov. Der Kaiſer begaben ſich heut erwald. Das ftsbericht vermerkt einen jedoch durch die eingelal .) 60. Zer den 117 abge dankend an. * Donaueſchingen, 27. Fürſt und die Jagdgeſellſchaft mittag zur Jagd nach dem Unterhölz ſtück wurde in dem Schlößchen Wartenberg e Der Kaiſer hat eine Reihe von Ordensauszeie verliehen, darunter den Roten Adlerorden 3. den fürſtlichen Kammerpräf * Greiz, 27. Nov. Heute früh von ungefähr 10,000 Färbereiarbeitern des V der ſächſiſch⸗thüringiſchen Färbereten in Kraft. von der Ausſperrung betroffenen Ortſ Vormittag Arbeiterverſammlungen ſt daß der Zentralaus Textilarbeiterverbandes beſchloſſen hab vollem Umfange aufzunehmen. Berantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann S „Henneberg-Seide Blouſen und Rob. Franko u. ſchon verzollt ins Hau Reiche Muſterauswahl umgehend, G. Henneberg, Hofl. J. M. d. deutſch. Kaiſerin, identen Künzig. trat die Aus gegeben wurde, ſchuß des De en Gelegenheiten in Damenklelderstoffen. Stets billige Reste in Herren- Anzugstoffe . Lindemann, Mannhbeiſ Roggen ist bekanntlich unser Kräftiges Brotkorn. Ein Kaffeegetränk aus Roggen, der einem ganz eigenen, neuartigen Mälzungs- und Röstver- fahren unterworfen wurde, muss etwas Beson- deres sein. Und das ist„Kornfranck“ l Sie sollten ihn auch verwenden! 7¹ Bekanntmachung. 5 Anweiſung von Rechnungen betr. Diejenigen Geſchäftsleute, welche noch Forder⸗ ungen an die Gemeinde haben, werden hiermit aufge⸗ fordert Rechnungen hierüber in Aktenformat und ge- trennt nach den einzelnen Cieferungsarten inner halb 8 Tagen bei uns einzureichen. Rechnungen, welche nicht vor Ablauf des Monats Dezember eingekommen ſind, werden erſt im Juni 1913 zur Anweiſung und Auszahlung gebracht. Auch werden die ſäumigen Unternehmer im Jahr 1913 von Lieferungen und Arbeitsleiſtungen für die Gemeinde ausgeſchloſſen. Seckenheim, den 27. November 1912. Gemeinderat: Volz. Bekanntmachung. Farrendungverſteigerung betr. Am Montag, den 2. Dezember 1912, vorm. 10 Ahr wird der Farrendung, ſowie eine Partie Heublumen im Farrenſtall dahier öffentlich meiſtbietend Koch. verſteigert. Seckenheim, den 27. November 1912. Zürgermeiſteramt: Volz. Koch. Ländl. Credit-Jerein Seckenheim Eingetragene Genossenschaft m. unbeschränkt. Haltptlicht. Einladung. Samstag, den 30. November, nachm. 2 Uhr, findet im Hotel„Schiff“ in Heidelberg eine Uersammlung des Verbands der landw. Kreditgenoſſenſchaften ſtatt. Hierzu werden die Mitglieder des Vorſtandes, Aufſichts⸗ rats und ſonſtige Vereinsmitglieder freundl. eingeladen. Da wichtige Fragen zur Beſprechung kommen, wird um zahlreiches Erſcheinen erſucht i Der Vorſtand. Militär-Oerein Seckenheim. Einladung. Am Sonntag, den 1. Dezember, nachmittags 3 Uhr, findet im Gaſthaus„zur Roſe“ eine General- Versammlung mit nachſtehender Tagesordnung ſtatt. 1. Statutenänderung, 2. Erhöhung der Mitgliederbeiträge, 3. Feier des 25. und 40 jährigen Stiftungsfeſtes, 4. Kaiſerfeier, 5. Sonſtige Angelegenheiten. Wegen der Wichtigkeit dieſer Punkte werden die Kameraden gebeten zahlreich zu erſcheinen. 8 Der Vorſtand. Ländl. Credit-Cerein Seckenheim. Eingetragene Genossenschaft m. unbeschränkt. Haftpflicht. Einladung zur außerordentlichen Oeneral-Versammlung am Sams ſtag, den 7- Dezember, abends 8 Uhr im Gaſthaus zum„Reichsadler“ hier. Tagesordnung: 1. Erhöhung des Zinsfußes der Spareinlagen und Darlehen, 2. Sonſtige Vereins angelegenheiten. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen wird erſucht. Seckenheim, den 27. November 1912. Der Vorſtand. Bekanntmachung. Anläßlich der bevorſtehenden Erneuerungswahl der Mitglieder der Ev. Kirchengemeindeverſammlung liegt die Lifte der zu dieſer Wahl ſtimmberechtigten Mitglieder der Ev. Kirchengemeinde Seckenheim vom 1. bis 3. Dezember l. Is. in der Sakriſtei der Kirche zur Einſicht öffentlich auf. Seckenheim, den 28. Nowember 1912. Evang. Kirchengemeinderat. Aunz. . In- 1. Perbauf van iegenſchaften Pernittelung von Hyy Carl Arnold Seckenhe Itheken mung im Hamufr Rath. Jünglings⸗Cerein Seckenheim. Heute Donnerstag abend um ½9 Uhr iſt im Schulſaal neben der kath, Kirche, Unterrichts-Abend wozu wir freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Militär Brieftaubenverein„Luftbole“ Seckenheim. Wir laden unſere Mitglieder zu der heute abend halb 9 Uhr in der Wirtſchaft zur„Pfalz“ ſtattfindenden Cersammlung freundlichſt ein. Die Tagesordnung wird im Lokal be⸗ kannt gegeben. Der Vorſtand. Kaninchenzucht-Cerein Seckenheim. Einladung. Der Kaninchen⸗ und Geflügelzucht⸗Verein Seckenheim, hält am 30. Nov. und 1. Dezember im Gaſthaus zum „Zähringer Hof“ ſeine diesjährige Lokalausſtellnug ab. Anläßlich der Ausſtellung findet ein Preisschiessen verbunden mit Glücshafen ſtatt, wozu wir die verehrl. Einwohnerſchaft höflichſt einladen.(1008 Die Ausſtellungskommiſſion. Einladung. Zwecks Grüdung eines Detailliſenvereius werden die verehrl. Intereſſenten zu einer Geſprechnug, auf abend 8 Uhr in's„Schloß gebeten. Die Einberufer. Wirtſchafts⸗ Empfehlung. Da ich von heute ab wieder zu der Kundſchaft der Brauerei z. bad. Hof in Seckenheim gehöre empfehle ich mich der verehrl. Einwohnerſchaft von Seckenheim und Umgebung und werde ſtets bemüht ſein meine werten Gäſte aufs beſte zu bedienen. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein Adolf Vohmann Mannheim, Hch. Lanzſtr. 13. Gegenüber dem Zahupoſtamt. heute (1013 Eu. Kirchenchor. Freitag Abend 8 Uhr Probe der Damen. 5 Um vollzähliges Erſcheinen wird gebeten. Der Vorſtand. im Saale des Gaſthauſes zum„Löwen“ Abend Vortrag von Dr. K. Feißkohl aus Mannheim. „Was tut uns not“. Jedermann iſt willkommen. Kinder kaben keinen Zutritt. Sountag, den 1. Dezember, abends 7 Uhr Volksunterhaltungs⸗ Eintritt frei. Prima Apfelwein per Liter 25 Pfg. lagen empfiehlt J. A. Kimmle, Bergzabern. 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