Nr. aB.— 3. Blatt. Kriegstage in Sofia. Aus Sofia ſchreibt man der Frankfurter Zeit ing vom 20. November: a Heute morgen ſchneite es wieder in dicken Flocken, Sofia liegt im Schnee. In der Frühe wante mich ununter⸗ brochenes Knallen vor dem Fenſter; nach dem Grunde brauchte ich nicht lange zu ſuchen, da eine furchtbare Brandröte meinen Blick anzog und erſchreckte. Militär⸗ wachen, die Tag und Nacht die Stadt durchziehen, ſchoſſen in die Luft, um die Bürger zu Hilfe zu rufen. Aber wenige nur folgten den verzweifelten Signalen, denn die Stadt iſt leer, die Männer ſind zu einer größeren Brand⸗ ſtätte gerufen worden: in den Krieg. Und doch war bald eine Handvoll Leute auf dem Platze und bald raſſelten auch dic zweiräderigen Faßkarren herbei, an die der Pump⸗ ſchlauch geſetzt wurde. Die Löſchein richtungen Sofias, ſoweit ſie wenigſtens bei dieſem Brande zur Anwen⸗ dung kamen, würden bei uns kaum mehr auf dem Lande genügend erſcheinen. Wäre das Haus bewohnt geweſen, deſſen Hofſeite lichterloh brannte, ſo wäre es vielleicht zu ſchrecklichen Szenen gekommen, denn die Löſchmann⸗ ſchaft hatte nur eine kurze Leiter mitgebracht. Hätten nicht der Schnee und der bald darauf herniederſtrömende Regen ein tüchtiges Stück Löſchatbeit geleiſtet, ſo wäre das Unglück ſchlimmer geworden. Das militäriſche Straßenleben in Soſia zeigt ganz eigentümliche Erſcheinungsformen. Am auffallendſten ſind die zahlreichen Offiziere und Soldaten, die an Stöcken humpelnd oder mit weißen Arm⸗ und Handſchlingen da⸗ herkommen. Stets ſind die eben aus den Krankenhäuſern Entlaſſenen von eigenen Freunden oder fremden Neu⸗ gierigen begleitet und wohl zum hundertſten Mal müſſen ſie ihre Erlebniſſe und die Art ihrer Verletzungen ſchil⸗ dern. Ganze Gruppen von Geneſenen oder Leichtverwun⸗ deten ſieht man zum Bahnhof ziehen. Sie werden zu ihrer gänzlichen Heilung in die Dörfer hinaus geſchickt. Von, der Landſchaft herein in die Stadt kommen dafür immer noch neue Scharen, ganz junge Burſchen in ihren zottigen Schaffelljacken und der aufgeſteckten Blume an der Pelz⸗ mütze, aber auch Landſturmmannſchaften in recht phan⸗ taſtiſchen Trachten. Während die Alten ernſt und beinahe gleichgültig vorbeimarſchieren, geht es bei den Jungen nicht ohne immerwährendes Hurrarufen ab. Auch Marſch⸗ lieder erklingen dann und wann, um die fehlenden Trom⸗ meln oder gar die Muſik zu erſetzen. Es ſind die letzten Kräfte, die Bulgarien gegen die Türken wirft. Große Scharen von Freiwilligen ſind in der vergangenen Woche zu Fuß nach dem Land der Feinde aufgebrochen, ein Unterfangen, das bei den eiſigen vorwinterlichen Stürmen Nerven von Stahl und Eiſen fordert. Seltſam hört Bemerkung gab, daß ſich der Krieg wohl leichter einen Monat früher abgewickelt hätte:„Im Gegenteil, der Zeitpunkt konnte nicht günſtiger gewählt werden: wir Bulgaren ertragen das kalte naſſe Wetter mit Leichtig⸗ keit, während die Türken darunter ſchwer leiden.“ Dieſen wohlklingenden Lehrſatz würden wohl nicht alle Soldaten im Felde unterſchreiben. Der Winter in den Balkanlän⸗ dern iſt gewalttätig und kennt ſo wenig Schonung, wie die Balkanſoldaten in der Schlacht. Die Lagerplätze der Truppen vor Adrianopel hat er zu Moräſten und Sümpfen gemacht und mehr als einmal ſoll es vorgekommen ſein, daß die Artillerie der vorauseilenden Infanterie nicht mehr zu folgen vermochte und zurückbleiben mußt“, wäh⸗ rend das Fußvolk im Vertrauen auf die Mitwirkung der Geſchütze ſich in einen allzugewagten Kampf einließ. f Grauenhaft ſind die kalten dunklen Nächte im Felde, abge⸗ frorene Gliedmaßen ſind daher keine ſeltene Erſcheinung. Die in der Zeit nach der Mobiliſation geleerten Magazine Sofias haben ſich wieder mit Vorräten ver⸗ ſehen. Die Lebensmittelpreiſe ſind um nichts geſtiegen; das Stadtkommando übt eine ſtrenge Kontrolle. Die Händler müſſen ſich an einen beſtimmten Preisſatz halten. Ich habe Ihnen irrtümlicherweiſe vor einiger Zeit berichtet, daß die Theater wieder geöffnet ſeien. Dies bezieht ſich nur auf die Kintöppe, in denen man übrigens niemals Bilder aus dem Kriege vorführt. Wie anders hielt man es letztes Jahr in Italien, wo die Behörden ſelber da—⸗ für ſorgten, daß ein recht kriegeriſches Programm mit hübſchen Berſaglieri⸗Attacken und Bergen von Araber⸗ ſchieden iſt hier auch die Stellung der Tagespreſſe. Eine kriegsfeindliche oder auch nur kriegskritiſche Zeitung gibt es nicht. Die hieſigen Redaktionen ſind der nämlichen Zenſur unterworfen, wie wir fremden Journaliſten. Man erinnerte ſich dagegen der geißelnden Kritik der republi⸗ kaniſchen und ſozialiſtiſchen Preſſe Italiens. Man darf aber deswegen nicht glauben, daß alle Bulgaren nur Lobſinger ihrer Taten wären. In den Unterredungen und Geſprächen unter vier Augen bekommen unſere Ohren 3 zu hören, was Ruhm und Tadel zu gleichen Teilen verteilt. ö ö Sie allein mit den beiden jungen Prinzeſſinnen iſt in Sofia geblieben, freilich nicht um die Hände müßg ig in den Schoß zu legen. Täglich ſieht man ſie in ihrem ſchwarzen breitfenſtrigen Auto durch die Straßen fah⸗ ren. Sie trägt die weiße Haube der Rotkreuzſchweſtern und ſie iſt 15 bemüht, die Pflege der Verwundeten zu organiſieren. 3 1 1 Seckenheim, 7. Dezember 1912. tigſte Urſache der Niederlagen. ſich die Antwort eines Offiziers an, die er mir auf die leichen dem Volke im Bilde vorgeführt wurde! Wie ver⸗ Auf dem Königspalaſt weht die Fahne der Königin. eue Türkei nicht die Zeit gehabt habe, eine wirkliche und umfaſſende Reorganiſation des Heeres durchzufüh⸗ ren. Die türkiſche Armee, die in den gegenwärtigen Krieg eintrat, war erſt 3 Jahre alt.„In 3 Jahren kann man nur 3 Jahrgänge von Mannſchaften ausbilden eine einfache Tatſache, welche jedoch alle diejenigen über⸗ ſehen haben, die das geſchlagene Heer mit Spott und Vorwürfen überſchüttet haben. Daß Reſerven und Land⸗ wehr(Redif) oder gar Landſturm(Muſtahaſis) nicht einmal das Gewehr kannten, das man ihnen in die Hand gab, erklärt ſich dadurch, daß ſie noch aus der hamidiſchen Zeit ſtammten. Die Einreihung der Nicht⸗ mohammedaner hat eine weniger große Rolle geſpielt, als ihr zugeſchrieben worden iſt. Ihre Zahl hielt ſich in den mobilen Truppen unter 10 Prozent.“ Es wird dann ausgeführt: d 5 5 a Das kürkiſche Heer, das gegen die Balkanſtaaten ins Feld zog, ſtellt ſich als ein Rekry nheer dar, oder wenn man will, als eine Miliz, aus ver erſt eine neuzeitliche Armee werden ſollte— und dies iſt die erſte und wich⸗ Selbſt in den Linien⸗ (Nizam⸗bataillonen befand ſich nur ein Fünftel aus⸗ gebildeter Mannſchaft, zwei Fünftel wenig ausgebildeter Landwehrleute und zwei Fünftel neu eingeſtellter Re⸗ kruten. Daran konnte im Augenblick niemand etwas ändern. Von Verrottung, Verfall. Fäulnis, Verdum⸗ mung und wie die übrigen Epitheta heißen, mit denen die wohlfeile Kritik die unglückliche Armee bedacht hat, war keine Rede. Auch mit einem Rekrutenheere kann man manches ausrichten. Das hat der, amerikaniſche Se: zeſſionskrieg gelehrt; doch muß die Kriegführung ſeiner Eigenart entſprechen. Zu einer Offenſive in ſchlechter Jahreszeit, in wegloſem Lande, bei mangelhafter oder gänzlich fehlender Verpflegung, noch dazu gegen ein au Zahl überlegenes Heer, das nicht drei, ſondern 25 Jahre zu folgerichtiger Ausbildung und ernſter Vorbereitung verfügbar hatte, iſt es nicht befähigt. Dafür haben die franzöſiſchen Mobilgardenheere, im Winter 1870/71 den Beweis geliefert. Dies wurde auch in der lürkiſchen Armee nicht verkannt. Dazu kam, daß die Mobilmachung und Verſammlung, der Natur des Landes nach, viel mehr Zeit in Anſpruch nehmen mußte als die der bulgariſchen. Sie mußte von der Grenze weit zurückverlegt werden. So bildete ſich aus den einfachſten Erwägungen die Ab⸗ ſicht heraus, für den wirklich eingetretenen Kriegsfall die nach Thrarien beſtimmten Streitkräfte hinter dem Oberlauf des Ergene⸗Dere zwiſchen Saraf und Muraldi in verſchanzter Stellung zu vereinigen. Die angreifende bulgariſche Armee hätte ſich durch die Einſchließung von Adrianopel ſchwächen müſſen. Ihre Verbindungslinien wären von Tag zu Tag länger und die Verſorgung ſchwerer geworden. Das würde dem Angriff viel von der urſprünglichen Kraft genommen haben; der Vertei⸗ diger konnte darauf hoffen, ihn mit ſchweren Verluſten für den Gegner zurückzuweiſen. Daun war die Zeit zum Gegenangriff gekommen, für den die türkiſche Armee inzwiſchen die nötige innere Feſtigkeit gewonnen hätte. Freilich konnten die Bulgaren vorſichtiger verfahren und die Belagerung Adrienopels nur in guter Stellung ſichern, aber nicht angreifen Dies hätte der Türkei jedoch die Zeit gelaſſen, ihre Truppen aus den ent⸗ fernten Provinzen heranzuziehen und ſich eine Ueber⸗ legenheit an Zahl zu ſichern. Frhr. v. d. Goltz beſpricht dann neben dieſen rein militäriſchen Gründen gewiſſe allgemeine Urſachen, die Zuſtände im Offizierskorps, die allzugroße Friedens⸗ ſehnſucht, diplomatiſche Enttäuſchungen(beſonders be⸗ züglich Rumäniens). Der Verfaſſer ſchließt ſodann: Dies und nicht Entartung und Verfall haben das Unheil ſo unvermutet über die Türkei hereinbrechen laſſen. Jene ſind in früheren Zeiten weit ärger geweſen. Es war ein widerlicher Anblick, die bis dahin mit über⸗ mäßigem Lob überſchüttete junge Türkei nach ihrem Unglück mit Schmähungen überhäufen zu ſehen, die ſich in düſteren Farben nicht genug tun konnten. Wenn es je einen Anlaß gab, mit Geringſchätzung über das zu denken, was man Urteil der Welt nennt, ſo war es das welthiſtoriſche Schauſpiel der letzten Zeit. Gerade die der jungen Türkei nach ihrem Siege von 1908 frei⸗ gebig geſpendete Anerkennung hat ſie zur Selbſtüberſchätz⸗ ung verleitet, die auch die Wurzel für die Einmiſchung des Offizierskorvs in die Politik und damit für ſeine Zerſetzung geweſen iſt. Die ehemaligen Bewunderer ſoll⸗ ten jetzt alſo mit ihrem Tadel zurückhalten.“ Neues aus aller Welt. * Das Luftſchiff Viktoria Luiſe hat am Don⸗ nerstag von Frankfurt a. M. die erſte der drei mili⸗ täriſchen Uebungsfahrten ausgeführt, die es nach dem Subventionsvertrag mit der Reichsregierung vor Ein⸗ tritt der Winterruhe zu abſolvieren hat. Die Fahrt ging bis nach Coblenz und wieder zurück, über Mainz nach Frankfurt. In der vorgeſchriebenen Fahrthöhe von 1500 Metern wurde bei einer Windgeſchwindigkeit von 1112 Metern in der Sekunde 7 Grad Kälte ange⸗ troffen. Das abgegebene Ballaſtwaſſer zerſtäubte ſofort. in kleine Eisnadeln. * Ein eigenartiges Bittgeſuch an den Kaiſer, das freilich nicht den erwünſchten Erfolg hatte, hat kr! lich der achtjährige Sohn eines in Jauer wohnenden Töpfers gerichtet. Er ſchrieb„an den Kaiſer und Landes vater in Berlin“ einen Brief mit etwa folgendem In. halt:„Ta ich arm bin, aber gern eine Uniform gehabt hätte, möchte ich den lieben Herrn Kaiſer bitten, mir eine zu ſchenken. Da der Sohn des Oberſtabsarztes, mit dem ich ſpiele, eine Uniform hat, möchte ich auch gern eine haben.“ Das kaiſerliche Zivilkabinett hat indes den kleinen Vittſteller ſchon aus erziehlichen Gründen mit ſeinem Geſuche abgewieſen. f N a » Verſchüttet. Aus Brüſſel wird gemeldet: In einem Kalkſteinbruch nächſt Colonne bei Tournay wurden 9 Arbeiter verſchüttet. Bis jetzt wurden 4 Tote und 2 Schwerverletzte zutage gefördert. 1„ Zum Tode verurteilt. Ein Mädchenmord hat i dieſer Tage vor dem Würzburger Schwurgericht ſeine 5 5 hwurg 1 Aeuße⸗- 5 8 In Nüdlingen bei Würzburg war im von dem Bäcker Arbeiterin Lina Beck f ie in Beziehung ſtand, nachts it dem ſie i ein wohlhabendes anderes Mäde an. Es wurde nun Weber vom Schwurgericht in Würz⸗ ſur Mer hat ein Paſſagier des gerade im Hafen ein gelaufenen engliſchen Dampfers„Empreß“ einen Selbſt von nicht eleganten Mädchen. wenn eine Klage und eine Anzeige erfolgt. erſchlagen worde icoten entledigen, um in heiraten zu können. Um den Mord zu verheimlichen, ſchüttete Weber Petro⸗ leum auf das Bett und auf die Leiche und zündete beides Der Mörder wollte ſich der 0 burg zum Tode verurteilt. * Der„Abſtinentenpaſtor“ unter Boykott. Der Landesverband der Saalinhaber in Sachſen hat dem bekannten„Abſtinentenpaſtor“ Proſeſſor Dr. Burk in Auerbach, der mit den Gaſtwirten in erbitterter Feind⸗ ſchaft ſteht, und ſeinerzeit in Auerbach einen Scheiter⸗ heuſen errichtete, um den„Alkoholteuſel“ zu verbrennen jetzt offen den Krieg erklärt. Man will dem Profeſſor keinen Zutritt mehr zu den Verſammlungen geſtatten und hat an alle ſächſiſchen Saalbeſitzer einen entſprechenden Aufruf erlaſſen. N f 5 1 * Selbſtmordverſuch. Im Hafen von Boulogne mordverſuch verübt. Der Lebensmüde iſt einem Tele gramm zufolge ein Bruder des franzöſiſchen Geſandten in Kopenhagen, Horie de Beaucaire. Sein Zuſtand iſt lebensgefährlich.. i 0 »Nach 10jähriger Zuchthausſtrafe begnadigt. Der Gouverneur Dix von Newyofk begnadigte den An⸗ walt Albert Patrick, der wegen Ermordung des texaniſchen Millionärs Rice in Newyork im April 1900 zum Tode verurteilt worden war. Der Fall beſchäftigte jahrelan, alle zuſtändigen Gerichte, bis 1906 der Gouverneur Hig⸗ gins das Urteil in lebenslängliches Gefängnis umwan⸗ delte. Hiergegen proteſtierte der Verurteilte und appel⸗ lierte an den Gouverneur Hughes, und an alle ſeine Nach⸗ folger. Patricks Schwager, Milliken in St. Louis, ſoll bisher eine Million Tollars für die Bemühungen zur Befreiung Patricks ausgegeben haben. Die Verurteilung erfolgte hauptſächlich auf Grund der Angaben von Rice Kammerdiener Jones. Dieſer behauptete, Patrick habe das Teſtament Rices gefälſcht, und er, Jones, habe Rice auf Patricks Veranlaſſung mit Chloroform getötet. Jones iſt ſpäter verſchwunden. Er ſoll geſtanden haben, daß er einen Meineid geleiſtet habe. Patrick hat im Zuchthau in Sing⸗Sing zahlreichen Sträflingen mit ſeinen Rechts⸗ kenntniſſen geholfen. Patrick verheiratete ſich nach ſeiner Verurteilung im Newyorker Tombsgefängnis. Der Go verneur Dix von Newyork wurde jetzt zu dem Gnadena durch Hunderte von Briefen und ärztlichen Zeugniſſen bewogen. 1 Vermiſchtes. 5 „Sie ruhen in Frieden“. Auf dem Kirchhof z Debreczin in Ungarn kann man eine Familiengruft e blicken, deren Steintafeln Inſchriften tragen, die man an dieſer Stätte des Friedens ſelten zu erblicken pflegt: Sie lauten: 8 „Joſef Moritz, von ſeinem Sohn im Alter von 62 Jahren ermordet.“ 1 5 „Iſabella Moritz. Gattin des Vorgenannten, vo ihrer Tochter im Alter von 47 Jahren vergiftet.“ „Eliſabeth Moritz, die ſich mit 20 Jahren erhängte nachdem ſie ihre Mutter vergiftet hatte.“ „Joſef Moritz junior, Mörder ſeines Vaters, ſtorben im Gefängnis im Alter von 27 Jahren.“ Um allem die Krone aufzuſetzen, lautet die ſchrift, die dieſe Reihe ſchließt:„Sie ruhen in Frieden!“ Opfer der Kokginszucht. Wir leſen in der Berl Volkszeitung: Morgendämmerung in Paris. Die ele⸗ gante Frau ſteigt aus dem Automobil, und wenn du aufmerkſt, ſiehſt du, daß ſie dem Chauffeur ein Gold- ſtück reicht und ſich nichts herausgeben läßt. Das ge ſchieht, weil ſie ſtundenlang wie irrſinnig durch Paris gefahren iſt, überall hin, ſolange der Wagen raſt. Jetzt zur Stunde des morgendlichen Zwielichts, iſt ſie wieder an der Butte. Wer etwas näher herantritt, bemerkt ſtaunend, daß die Frau immer wieder leiſe ſchnauft, als wäre ſie das Opfer eines chroniſchen Schnupfens. Sie biegt in eine kleine Seitengaſſe ein und unker ein; erleuchteten Fenſter macht ſie Halt. Ein paar Steine wirft ſie gegen die Scheiben. Das Fenſt ſich. Keine Menſchenſtimme ertönt; aber an einer dü nen Schnur gleitet ein kleines Körbchen zur Straße hin ab. Die einſame Dame legt eine Münze hinein un wieder ſteigt das Körbchen an der Häuſerwand empot und verſchwindet im Fenſter. Ein paar Sekunden: un von neuem ſenkt es ſich herab. Diesmal birgt es kleines Päckchen. Haſtig reißt es die Dame an ſich u eilig läuft ſie davon. Was war das? Das war e Kokainſüchtige, eines jener in Paris immer zahlre werdenden Opfer der Kokainſucht. Alkohol iſt reizlos, das Opium ſchenkt ihr nur ſchwer die Seligkeiten Nirwana und Morphium muß erſt mit Mühe u fältiger Vorbereitung eingeſpritzt werden. So nimmt Kokain, ſie, die elegante Frau: und mit ihr Tauſer 0 Der Montmartre wi immer mehr zum Eldorado der Kokainomanen. M braucht nur einen Arzt der Irrenanſtalt zu fragen, ur das beſtätigt zu hören. Und unter dem Einfluß des 0 kains werden Abenteuer durchlebt, Verbrechen begangen Ausſchreitungen verübt. Die Szene, die wir oben fkiz zierten, ergibt ſich aus den Unterſuchungen und No forſchungen, die der franzöſiſche Gelehrte Dr. Vin unternommen hat und deren Ergebnis jetzt veröffe icht wird. Nicht immer freilich kauft die Kokainſüc ihr Gift ſelbſt, oft leiſtet ihr ein Freund oder der Chau den Dienſt der Beſorgung. Aber das Laſter hat etzten Monaten einen geradezu beängſtigenden Aufſ erfahren. Der Forſcher ſpricht geradezu von einer M ind von dem verderblichen Einfluß des Snobismus, allen Zeitungen lieſt man immer häufiger von Set mordverſuchen, die mit Kokain unternommen ſenſationslüſterne Damen erproben die Wirkung Giftes, erzählen im Kreiſe der Freundinnen von wunderlichen Zuſtänden, die das Kokain vermitte von Tag Tag wächſt die Schar der Kokainoman Die Polizei aber iſt machtlos, da ſie erſt einſchreiten ka 8 e ae. Billigste Preise! 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