Neck Nr. az.— 2. Blatt. Seckenheim, 12. Dezember 1912. Der Balkankrieg. Athen, 10. Dez. Gegenüber den in auswärtiger Blättern veröffentlichten Meldungen über die Kapitulation bon Saloniki, die auf einem Bericht beruhen, den der bulgariſche General Theodoro veröffentlicht haben ſoll, teilt die Agence d'Athenee folgendes mit: Kurz nachdem am 26. Oktober alten Stils die griechiſche Armee unter dem Oberbefehl Taſchain Paſcha gezwungen hatte, alle Bedingungen für die Kapitulation von Saloniki und des Forts Karaburun anzunehmen. traf ein Kavallerieoffizier ein, der dem Kronprinzen mitteilte, gegen Mittag ſeien bulgariſche Reiter in Poſtolari, 30 Kilometer von Sa⸗ loniti entfernt, erſchienen. Der ſie befehligende Offtzier hätte erklärt, er gedenke die Nacht in Wiordino, 25 Kilo⸗ zurubringen. 15 Kilometer zich eine bulgariſche Divi⸗ Nacht vom 26. zum * meter von Saloniki entfernt, hinter der Kavallerie befände ſion. Dieſe brachte in der Tat die 27. in Giovena, 30 Kilometer von Saloniki entfernt, zu. In derſelben Nacht wurde das Protokoll der Kapi⸗ tulation unterzeichnet und ein Teil unſerer ſiebenten Divi⸗ ſion beſetzte die Eiſenbahnſtation. Noch am Abend teilte der Kronprinz dem Befehlshaber der bulgariſchen Diviſion brieflich mit, er brauche nicht auf Saloniki vorzurücken, da die Armee, die ſich in Saloniki befand, kapituliert hätte und im Begriffe wäre, die 2 ffen niederzulegen. Am Morgen des 27. Oktober, während man die Entwaffnung vornahm, marſchierte die bulgariſche Diviſion von Gio⸗ vesna auf Saloniki. Als ſie in der Nähe von Boldjei eintraf und ſich zur Schlacht entwickelte, forderte General Kalaris, der Befehlshaber der zweiten Diviſion, den bulgariſchen Divi onsgeneral Theodorow auf, innezu⸗ halten, da die kürkiſche Armee ſich ergeben hätte. Trotzdem überſchritten die bulgariſchen Truppen die Linien der zweiten Diviſion und begannen fünf bis ſechs Kanonen⸗ ſchüſſe auf die türkiſchen Soldaten abzufeuern, die gerade entwaffnet wurden. Taſhein Paſcha richtete deshalb einen Proteſt an den Kronprinzen. Nach erneuter Aufforderung machten die Bulgaren in Aivali Halt. Während des ganzen 27. Oktober wurde die Entwaffnung weiter durch⸗ geführt und Saloniki wurde von dem Evzonenregiment Conſtantinopoulos und von der ſiebenten Tiviſion beſetzt. Am 28. Oktober ſetzten die Bulgaren ihren Vormarſch fort, bis ſie einige Kilometer von der Stadt entfernt Halt machten. Ein bulgariſcher Offizier begab ſich in das Palais des Gouverneurs und bat den Unterchef des Generalſtabes um die Ermächtigung, für die bulgariſche Armee, in Saloniki einzuziehen. Der Unterchef erwiderte, die Bitte müßte von General Theodorow dem Kron⸗ prinzen übermittelt werden. In Begleitung des bul⸗ gariſchen Geſandten in Paris, Dr. Stanciow, als Dol⸗ metſcher, erſchien General Theodorow nunmehr bei dem Kronprinzen, den er um eine Audienz bat, die bewilligt wurde. Auf die formelle Erklärung, daß die Bulgaren die Beſetzung von Saloniki durch die Griechen anerkennen, daß nicht von einer Beſetzung durch ſie die Rede wäre und daß ſie nur zwei Bataillone, die durch die ſchlechte Witterung mitgenommen ſeien, Gaſtfreundſchaft erbäten, gab der Kronprinz der Bitte nach, unter der Bedingung, daß er darüber an die griechiſche Regierung berichten würde. Stanciow bat den Kronprinzen, wenn die grie⸗ chiſche Regierung mit dem Aufenthalt der beiden bulga⸗ riſchen Bataillone nicht einverſtanden ſei, möchte er dies dem bulgariſchen General mitteilen, und ihm eine Friſt von 10 Stunden bewilligen. Gleichzeitig erklärte General Theodorow dem Kronprinzen durch Vermittlung Stan⸗ eiows, daß die beiden Bataillone während ihres Aufent⸗ haltes in Saloniki unter dem Befehl des griechiſchen Platz⸗ kommandanten geſtellt werden ſollten und daß ihre Offi⸗ ziere ſich täglich von dem griechiſchen Stabschef den Tages⸗ befehl holen würden. 15 1 285 e 1 Land esverſammlung der nationalliberalen Partei Badens. 0„* Offenburg, 9. Dez. Am Samstag und Sonntag fand hier die ſtatuten⸗ gemäße diesjährige Landesverſammlung der national⸗ liberalen Partei Badens ſtatt.— Am Samstag nach⸗ mittag erfolgte eine Sitzung des engeren Ausſchuſſes, welche der Parteichef, Geh. Hofrat Rebmann, mit einer Anſprache einleitete. Dann erſtattete Generalſekretär, Rechtsanwalt Thorbecke, den Jahresbericht, aus welchem bemerkenswert iſt, daß die Partei 261 Vereine und über 3000 eingeſchriebene Mitglieder umfaßt. In dem zu 5 Tauſend neue Mitglieder gewonnen. Es folgte ſodann eine Ausſprache über die politiſche Situation, bei welcher der frühere Chef der nationaliberalen Partei, Dr. Obkircher, die in ſeinem bekannten Panther⸗Artikel niedergelegten An⸗ 3. ſtellung über die Tätigkeit der nationalliberalen Land⸗ von ihren Sitzen.— Nach einigen geſchäftlichen Mittei⸗ deutſchen archäologiſchen gab eine Dar⸗ homa(Kempten⸗Linda ä Grüße der Reichstagsfraktion. a a Sodann nahm unter ſtürmiſchem Beifall Abg. Reb mann das Wort zu einer zweiſtündigen Rede, in welcher er die innere und äußere politiſche Situation beleuchtete bc Aberbeachte die Aus ſeinen Darlegungen ſind beſonders bemerkenswert die Hinweiſe auf die jungliberale Bewegung, die für die nationalliberale Partei einen außerordentlich wert⸗ vollen Beſtandteil bilde. Alt und Jung ſeien in Baden untrennbar vereint. Der Parteichef begrüßte dann im beſonderen die Frauen, bei denen ſich der Wille geregt, politiſch tätig zu ſein, und deren Mitarbeit die Parte begrüße. Herzlichen und warmen Dank ſprach Abg. Reb⸗ mann der Landtagsfraktion aus, die ihn, als Vorſitzen⸗ den, im vollſten Maße unterſtützt habe. Die Fraktion habe gemäß der ganzen Vergangenheit und ihrem Cha⸗ rakter entſprechend ihre Aufgabe darin erblickt, eine real tionäre Mehrheit zu verhindern, ſie übernehme dafür die volle Verantwortung. Bei dem Zuſammengehen mi dieſer oder jener Partei, ſei ſie ſtets von dem Gedanken beſeelt geweſen, Kulturarbeit zu leiſten und mit dem Fort⸗ ſchritt zu gehen. Abg. Rebmann rühmte dann den gün ſtigen Stand der badiſchen Staatsfinanzen und ſprach den Finanzminiſter das Vertrauen aus. Er berührte ir ſeinen weiteren Darlegungen die Teuerung, hob hervor, daß die Partei für Erringung des Proportionalwahlrechts eintreten müſſe und zeichnete die Richtung der national— liberalen Partei für die Zukunft, indem er ſagte: War— nende und mahnende Stimmen haben ſich erhoben, aber es beſteht kein Anlaß, die Richtung unſerer Partei 31 ändern. Die Richtlinien bleiben dieſelben zur Verhinde⸗ rung einer klerikal⸗konſervativen Majorität. Die Ver ſammlung bekundete zu dieſem Ausſpruch durch ſtür miſchen Beifall ihre Zuſtimmung. Die Schlußausfüh runger der Rede betrafen die auswärtige Politik, u. a auch die Jeſuitenfrage, den Balkankrieg und den Aus⸗ dau unſerer Heeresmacht. Mit einem Appell für die frei⸗ heitliche Entwicklung unſeres Vaterlandes zu arbeiten ſchloß Abg. Rebmann ſeine mit nicht endenwollendem Bei⸗ fall aufgenommene Rede. „Tie Ausſprache über dieſe Ausführungen, ſowie den Bericht des Generalſekretärs gingen in geſchloſſener Sitz Ang vor ſich. 5 2. 1 N Baden. ( Karlsruhe, 10. Dez. Die Großherzogin wohnte am Samstag abend den nationalen Jugendvorträgen im Muſeumsſaale an. Am Sonntag vormittag beſuchte das Großherzogspaar mit der Großherzogin Luiſe den Gottes⸗ dienſt in der Schloßkirche. Im Laufe des Montags hörte der Großherzog eine Reihe von Vorträgen. Nachmittags reiſte Prinzeſſin Albrecht zu Schaumburg⸗Lippe von hier ab. 0 f (Karlsruhe, 10. Dez. Oberſtationskontrolleur A. Kremp in Freiburg⸗Wiehre wurde nach Müllheim ver⸗ ſetzt und mit der Verſehung des Stationsamt! daſelbſt betraut.— Geh. Hofrat Prof. Dr. E. Fabricius an der Univerſität Freiburg wurde auf weitere 5 Jahre als Mitglied der römiſch⸗germaniſchen Kommiſſion des k. Inſtituts berufen. f (0 Karlsruhe, 10. Dez. Unter ſehr ſtarker Beteili⸗ gung, hauptſächlich aus den Kreiſen der Beamtenſchaft, wurde am Sonntag Wirkl. Geh. Rat Wielandt auf dem hieſigen Friedhof beerdigt. Das Großherzogspaar, wie Großherzogin Luiſe hatten zu der Trauerfeier Vertre⸗ tungen entſandt. Nach der Trauerrede, die Hofprediger Fiſcher, ein Schwiegerſohn des Entſchlafenen, hielt, ſprach der Präſident des evang. Oberkirchenrats D. Helbing einen warmen Nachruf.— Am Montag vormittag fand in der Halle des iſraelitiſchen Friedhofs die Trauerfeier für den verſtorbenen Chefredakteur J. Katz ſtatt. Sehr zahlreich waren die Kollegen des Entſchlafenen erſchienen, ferner waren anweſend, als Vertreter der Regierung, der Miniſter des Innern, Frhr. v. Bodman, Miniſterialdirek⸗ tor Dr. Glockner, der Vizepräſident der Erſten Kammer, Exzellenz Bürklin. Nach der Trauerrede des Stadtrab⸗ biners Dr. Appel wurden von zahlreichen Vertretungen aus dem Zeitungsſtand Kränze niedergelegt.— Am Nach⸗ mittag erfolgte an derſelben Stelle die Trauerfeier für Kaufmann Leopold Ettlinger, die vor allem Vertreter der Stadt und von Handel und Induſtrie verſammelte. ( Karlsruhe, 10. Dez. Die Anſchlagsſäulen in der hieſigen Stadt waren in den letzten Tagen vom Publi⸗ kum beſonders ſtark belagert. Die Anſchlagsſäulen ent⸗ hielten einen Aufruf des Komitees„Konfeſſionslos“ und behandelten den Kirchenaustritt. (9) Karlsruhe, 10. Dez. Am Sonntag abend kan. es hier zu einer erheblichen Verkehrsſtockung. Infolge einer Störung in der elektriſchen Strom⸗ und Lichtzufuhr erloſch plötzlich in der ſtark belebten Kaiſerſtraße das elektriſche Licht und ſämtliche Straßenbahnwagen blieben ſtehen. In den Geſchäften, die infolge des Weichnachts⸗ verkehrs beſonders ſtark frequentiert wurden. entſtand eine große Verwirrung. wac die Störung beſeitigt. n (Karlsruhe, 1.0 Dez. Bei der durch das ſtädtiſche Arbeitsamt erfolgeen Arbeitsloſenzählung haben ſich 145 Perſonen arbeitslos gemeldet, von dieſen ſind 73 verhei⸗ ratet und 63 ledig, 9 verwitwet reſp. geſchieden. ( Baden⸗Baden, 10. Dez. Am 14. gr — ocoe* findet hier eine Oberbürgermeiſterkonferenz der badiſchen Oberbürgermeiſter ſtatt. a. () Mannheim, 10. Tes. Die 41jährige, von ihrem Mann getrennt lebende Ehefrau E. Benzinger, welche im Vorort Feudenheim wohnte, wurde am Sonntag abend von ihrem Sohne, dem 19jährigen Gipſer A. Benzinger, in ihrer Wohnung überraſcht, während ſie dort mit ihrem Liebhaber eine Zuſammenkunft hatte. Ter Sohn zer⸗ trümmerte mit einem drang in das Zimmer ein und gab 3 Schüſſe ab. Dann zog er ſeine Mutter aus dem Bett heraus und ſtach blind⸗ lungen wurde Abg. Köni i i 10 König zum Vorſitzenden, Reichstags⸗ abgeordneter Kölſch zu ſeinem Stellvertreter und Kam⸗ e Frey zum Schriftführer der Landesver⸗ gewählt. Aba. Könia dankte für die Wahl 0 lings auf ſie ein, während ſich der Liebhaber in Sicher⸗ heit brachte. Die Frau hatte nicht weniger als 8 Stich⸗ Frau zu ſuchen ſein. Schwetzingen ters J. Lehr von Oftersheim von einem auf einer Probe⸗ fahrt begriffenen tötet. produzenten⸗ und Lieferantenverein des Enz⸗ und Na⸗ goldgaues hat beſchloſſen, vom 15. Dezember ab den Milchpreis um 1 Pfg. für das Liter zu erhöhen und von den rund 100 Milchhändlern Pforzheims 80 durch Namensunterſchrift erklärt, daß ſchlag ablehnen. gefaßte neuerliche Preisaufſchlag iſt wohl auf die am 20. Oktober in Offenburg Molkereiverband einberufene ren, in welcher ein Zuſammenarbeiten der Produzenten⸗ und Milchvereinigungen befürwortet und der Anſicht zu⸗ geſtimmt wurde, daß überall ein 19. Pfg. ührt w ſol 5 Milchhändler mit 5 Pfg. verbilligte Spannung zu rechnen wäre, ſodaß ſich für den Verbraucher der Liter Milch auf 24 Pfg. ſtellt. 7 5 s wahlen der 3. Klaſſe erhielten(für 6 und 3 Jahren zu⸗ 2 ſammen) die vereinigten liberalen Parteien 6, das Zen⸗ Sitze. Bisher waren die Mandate dieſer Klaſſe im aus⸗ ſchließlichen Beſitz des Zentrums. g 5 Lahr, 10. Dez. Zum 80. Geburtstag des Kirchen⸗ rats G. voc dem letzten Vortrag, den man dann noch dazu ge⸗ ſes und derweil werden geſetzwidrige Vorträge eines Jeſa⸗ Nach ungefähr einer Viertelſtunde Bügeleiſen die Schlafzimmertür, in den n Verfehlu (Schwetzingen, 10. Dez. Auf der Straße nach deer der 8jährige Sohn des Fabrikarbei⸗ Automobil'berfahren und ſofort ge⸗ ( Pforzheim, 10. Dez.(Milchkrieg.) Die Milch⸗ haben bis jetzt ß ſie den Auf⸗ Der von den Produzenten ins Auge abgehaltene, vom badiſchen Verſammlung zurückzufüh⸗ Milcheinheitsbreis von eingeführt werden ſolle, wozu dann die dem ( Bruchſal, 10. Dez. Bei den Bürgerausſchuß⸗ trum 18, die Sozialdemokraten 6, die Konſervativen 2 Bauer traf auch ein Glückwunſchtelegramm des Großherzogs ein. Von ſämtlichen Mitgliedern des Ober⸗ kirchenrats liefen telegraphiſche Glückwünſche ein. Der Präſident, D. Helbing, war perſönlich zur Gratulation a erſchienen. ö 5 s (Freiburg i. Br., 10. Dez. Die Blätter allen Parteirichtungen beſchäftigen ſich mehr oder minder ein⸗ gehend mit dem Vorgehen der badiſchen Regierung gegen die Vorträge des Jeſuitenpaters Cohauß. Die Zentrums⸗ preſſe verurteilt einmütig das Jeſuitenverbot. Auch die Mannheimer ſozialdemokratiſche Volksſtimme kann ſich mit dem Vorgehen der badiſchen Regierung keineswegs befreunden; ſie ſchreibt u. a.: Wenn durch irgend etwas, ſo wird durch dieſe Verfügung des Herrn Dr. Böhm die Unhaltbarkeit der neuen bundesrätlichen Verordnung zum Jeſuitengeſetz dargetan.... Nur eine grundſätzliche Re⸗ gelung des Verhältniſſes von Staat und Kirche im Sinne der reinlichen Scheidung der beiden Gewalten kann zu befriedigenden— und zwar beiderſeits befriedigenden Zuständen führen.— Sehr ſcharf äußert ſich das Zen⸗ tralorgan der Fortſchritttlichen Volkspartei, der badiſche Landesboote, indem er ſchreibt: Das Verbot des Kultus⸗ miniſteriums, das den Jeſutien Vorträge religiös⸗wiſſen⸗ ſchaftlicher Art, wie die von dem Pater Cohauß in Frei⸗ burg gehaltenen, für die Zukunft unterſagt, muß, wie immer man auch zu dem Jeſuitengeſetz ſtehen mag, als taktiſch außerordentlich unklug bedauert werden. Wenn man ſchon derartige Vorträge auf Grund der Bundes⸗ ratserklärungen unterſagen wollte— was immerhin nach umſerer Auffaſſung in ſeiner Zuläſſigkeit noch zweifelhaft iſt— ſo wäre zum mindeſten dazu Zeit geweſen, nachdem alle Vorträge abſolviert waren. Jetzt aber unmittelbar ſtattete, das Verbot auszuſprechen, mußte eine außer⸗ ordentlich gereizte Stimmung unter den Freiburger Zen⸗ trumsanhängern auslöſen, die ſich denn auch in einer für den Staat ſehr unliebſamen Weiſe geäußert hat. Der Karlsruher Korreſpondent des Schwäb. Merkur be⸗ merkt, daß das ehen der badiſchen Regierung eigene Gedanken erwecke und ſagt: Alle Welt iſt in Aufruhr gegen die bayeriſche Regierung wegen des Jeſuitenerlafſ⸗ itenpaters in Freiburg ſtillſchweigend geduldet unter einer liberalen Regierung und unter einer Großblockmehrheit, die gegründet wurde, um den Zentrumseinfluß zu brechen. Und nur jetzt erſt nach der Auslegung des Jeſuitengeſetzes durch den Bundesrat, die nur die bisherige außerbaye⸗ riſche Auslenng beſtätigt, werden die Vorträge verboten. Da kann man es den Zentrum nicht allzu ſehr verargen, wenn es erat iſt, und im Reichstag(auch in ſeiner Preſſe) die Frage aufwirft: Wie ſtimmt dies zu der Verſicherung, daß ſich durch den Bundesratsbeſchluß keinesfalls eine Verſchärfung in der Handhabung des Geſetzes ergibt. i 15 () Offenburg, 10. Dez. Am Sonntag fand im Bür⸗ gerſaale eine Verſammlung techniſcher Oberbeamten Badens ſtatt. Es wurde beſchloſſen, die beiden bisherigen Vereinigungen der akademiſch gebildeten techniſchen Beam⸗ ten der Großh. Staatseiſenbahnen und der Großh. Waſſer⸗ und Straßenbauverwaltung zu einer„Vereini⸗ gung der höheren techniſchen Staatsbeamten des Groß⸗ herzogtums Baden“ zuſammenzuſchließen. Zweck dieſer Vereinigung iſt Pflege und Vertretung von Berufs⸗ und Standesangelegenheiten. Ter Vreinigung trat ſofort eine große Zahl von Beamten bei, die bisher keiner Vereini⸗ gung angehört hatten, ſodaß die neue Vereinigung zur Zeit 1 80 Prozent der techniſchen Oberbeamten Badens umfaßt. N. 5 („Vom Schwarzwald, 10. De Prinz Max hat ſich zum mehrtägigen Aufenthalt nach Triberg begeben, — Beim Skilaufen wurde in beſonders feierlicher Weiſe durch Dr. Knecht aus Freiburg die neue Kirch Aus Anlaß dieſes Feſtes trugen viele H Flaggenſchmuck. Nach der vormittags 8 Uhr vorgenomm nen Weihehandlung fand der erſte Gottesdienſt in der neuen Kirche ſtatt. Am Mittag fand ein Feſtmahl ſtatt an dem die Spitzen der geiſtlichen und weltlichen Behörden teilnahmen. i a a von Mk. 1.15 an per Meter, letzt Neuheiten.. und schon ver 1 Ball⸗Seide zollt ins Haus geliefert. Muſterauswahl umgehend. wunden erhalten, von denen eine(Lungenverletzung) den Tod berbeifübrte. Die Revo lverſchüſſe waren ſämtlich G. Henneberg Beft. 5. N. b. beuiſch alſerin Zurit . eee e les, 2 ——* ſelbſtändig werden diejenigen Perſonen betrachtet, welche . 55 5 325 f inladung. zur Wahl der Mitglieder der Kirchen⸗ gemeindeverſammlung. Infolge des Ablaufs der Dienſtzeit der im Jahre 1906 gewählten Mitglieder der hieſigen evang. Kirchen⸗ gemeindeverſammlung. 1. Gg. Volz, Bürgermſtr. J 13. 2. Joh. Gg, Alter, Landw. 3. Jab. Lorentz, Rektor 14 4. Georg Bühler, Jak. S. (Stellvertr. Alb. Konr. 15. Karl, Landwirt) 5. Jakob Ding, Landw. 16. 6. Martin Frey, Altroſenw. 17 5 Peter Frey. Landw. 9 Gg. Leonhard Seitz, Altkronenwirt Leonh. Seitz, Bahnarb. Gg. Söllner, Joſ. S. Landwirt Gg. Sponnagel, Schuhm. Volz Joh. Gg., Joſ. S. Landwirt Volz Gg. Leonh., Gg. Leonh. S. Gemeinderat Leonhard Frey, Landw. 18. . Aug. Hörner, Gemein⸗ derat 19 2 9 e Bekanntmachung. „Alle Waſſerabnehmer werden hierdurch aufgefordert jedwelche Veränderung der Wohnungs⸗, Miet⸗ oder ſon⸗ ſtigen Verhältniſſe, die auf den abgeſchloſſenen Waſſer⸗ vertrag Einfluß haben, bis ſpäteſtens zum 31. De⸗ zember ds. Js. auf dem Rathaus Zimmer No. 7 unter Vorlage des Waſſervertrags anzumelden. Seckenheim, den 9. Dezember 1912. Gemeinderat: Ratſchreiber: Volz. Koch. Bekanntmachung. Die Städt. Sparkaſſe Mannheim verzinſt mit 1. Januar 1913 ab, ihre ſämtlichen Einlagen zu 3 3 0 4 0 Mannheim, den 3. Dezember 1912. Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher.(1059 9 Als nützliche und praktiſche Weihnachts geschenke empfiehlt in reichhaltiger Auswahl Kleider und Bluſenſtoffe, ſchwarz u. farbig, Unterrock⸗ u. Hemdenflanelle, Bettkattune, Weißwaren, Codenjoppen Jagdweſten Sweaters, Normalhemden, Unterhoſen, Bett⸗ tücher, Hauben, Schals, Handſchuhe. Eine größere Anzahl Canpous in allen Stoffarten ſehr preiswert. Emil Werber Nachf. An den 3 Fonutagen vor Weihnachten bleibt mein Geſchäft bis abends 7 Uhr geöffuet. Freiw. Sanitätskolonne. 10. Wilh. Moog, Landw.„Volz Joh. Ph., Jak. S 1 Werkführer 11. Ph. J. Seitz, Landw.. 12. Gg. Leonhard Seitz, 20. Ziegler Georg Ludw. Obmann. Privatmann iſt die Wahl von 20 Mitgliedern zur Erneuerung, der Kirchengemeindeverſammlung vorzunehmen; ferner ſind für die ſeit der letzten regelmäßigen Erneuerungswahl abge⸗ gangenen Mitglieder der Kirchengemeindeverſammlung: 1. T Karl Braun, Hauptlehrer,(Stell vertr. Jak. Volz, Georg Leonh. S., Landwirt) 2. 7 Jakob Volz, Martin S., Landw.,(Stellvertreter: Joh. Mörk, Stations vorſtand 3. 7 Joh. Joſef Volz. 3 Erſatzmänner für den Reſt der Amts dauer der Abgegangenen gemäߧ 20 der Kirchenverfaſſung zu wählen, ferner ſind infolge größerer Zahl der Stimmbe⸗ rechtigten 2 neue Mitglieder zu wählen; es ſind ſo· mit im Gaufen 25 Mitglieder in wählen. Stimmberechtigt ſind alle ſelbſtändigen Männer der Kirchengemeinde, welche das 25. Jahr vollendet haben und nicht vom Stimmrecht ausgeſchloſſen ſind. Als entweder einen eigenen Hausſtand haben oder ein Gewerbe auf eigene Rechnung betreiben oder geſetzlich zur allge⸗ meinen Kirchenſteuer beigezogen werden können. Als ſelbſtändig iſt nicht anzuſehen: 1. wer entmündigt oder mundtot iſt; 2. wer ſtändige Unterſtützung aus öffentlichen Armenmitteln erhält: Ausgeſchloſſen iſt derjenige: 1. dem die Fähigkeit dazu nach den Beſtimmungen dieſer Verfaſſung abgeſprochen, oder dem das ſtaatsbürgerliche oder gemeindebürgerliche Stimmrecht durch ein anderes Geſetz entzogen iſt; 2. dem die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter aberkannt iſt(Reichsſtrafgeſetzbuch § 35 und 36); derjenige, gegen welchen ein Konkursverfahren eröffnet iſt, während der Dauer des letzteren; 3. der wegen eines, die öffentliche Achtung ent⸗ ziehenden, oder eines gegen die eigene Kirche verütten Vergehens nach§ 166 und 167 des Reichsſtrafgeſetzbuches zu einer Freiheitsstrafe gerichtlich verurteilt worden iſt, bis zum Ab⸗ lauf des 5. Jahres nach erſtandener Strafe; 4. gegen den wegen eines Verbrechens oder Ver⸗ gehens das Hauptverfahren eröffnet iſt, wenn die Verurteilung die Entziehung der bürger⸗ lichen Ehrenrechte zur Folge haben kann, bis zur Beendigung des Verfahrens; 5. der wegen Religionsverachtung oder unehr⸗ baren Lebenswandels öffentliches Aergernis gegeben hat und deshalb von den kirchlichen Behörden für ausgeſchloſſen erklärt worden iſt. Das Stimmrecht ruht bei Allen, welche mit Be⸗ zahlung kirchlicher Umlagen über ein Jahr lang im Rück⸗ ſlande ſind. Zur Stimmabgabe bei der Wahl werden nur die⸗ jenigen Wahlberechtigten zugelaſſen, welche in der Liſte der Wahlberechtigten eingetragen ſind. Die Wahlliſte iſt vom 1. bis 3. Dezember 1912 daher zur Einſicht in der Sakriſtei öffentlich aufgelegt 5 7 gemäß beſonderer Bekanntmachung in dieſem latt. Wählbar zu Mitgliedern der Kirchengemeindever⸗ Samstag, den is. Dezember. nachm. 1 Uhr Zuſammenkunft im Lokal zum Zähringer Hof“ wegen Aufſtellung lebender Bilder, wozu ſämtliche Mitglieder pünktlich zu erſcheinen hoben. Der Kolonnenführer. Christbaumschmuck in großer Auswahl zu billigen Preiſen empfiehlt Anna Illi, Luiſenſtraße 40. Grüne Rabattmarke. Billige und gute Schulranzen kaufen Sie in bester Sattler- Handarbeit, wie bekannt bei 5 Chr. Rath. Untere Gartenstrasse 3. sowie reiche Auswahl in Hosenträger für Erwachsene von 50 Pfg. an „ Kinder von 25 Pfg. an. 99 92 gefüttert Wintermanschetten in allen Grössen 1 Stattlich eingeführtes Oldenburger Stutfohlen 9 Jahre alt, ſchwarzbraun mit Stern, preiswert Zu vorkaufen. b(1070 Kohlenhandlung Ladenburg, Friedrich Schrepp ll. ebener deleperbeitekall Vollſtändig neu aufgearbeitetes und modern überzoge⸗ nes Sopha für nur 25 mark, ſowie eine größere An⸗ zahl Ohaiselongues(Ruhſofa) von 20 mk. an ſofort zu verkaufen. 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Dezember 1 J. nachmittags schon von 35 Mk. an Fr. Knoch, Wilhelmstraße 47. Bestellungen auf Wein nur prima nalität, zu jeder Preislage und in jedem Quantum nimmt jederzeit entgegen. S. Schröder, Wilhelmſtr. 8, 2. Ht. Frauenleiden arznei⸗ u. overationsloſe Beratung und Behand⸗ lung nach Thure Brandt. Natur- und Lichtheil-Verfahren. Frau Dr. Hch. Schäfer Schülerin von Dr. med. Thure Brandt. Mannheim nur N 3, 3, Mannheim 212) + Ratſchreiber: Volz. 2 2 Koch. Sprechſtunden: 2½—5 Uhr nur Wochentags. Seckenheimer Hausfrauen! Nohlen und Noks sind fenrer geworden Braunkohlen-Brikets dagegen pilliger! Achten Sie beim Einkauf genau auf die Marke! Zur gefl. Beachtung. Bringe meine Sehneiderei in empfehlende Erinnerung, liefere Anzüge von der einfachsten bis zu der feinsten Mode, reichhaltiges Stoff u. Musterlager, feinste Arbeit, massige Preise, gute Bedienung. a Fertige Damenkostume nach der neuesten Mode f Hochachtend Karl Brüstle Schneider, Untere Gartenstrasse 7. 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