Seckenheimer Anzeiger. Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Die heutige Hummer umlasst 6 S zien. 5 ö willigkeit, Politiſche Wochenſchau. Die Welt ſehnt ſich nach Frieden. Als es auf dem Balkan zu dem Zuſammenſtoß des„Balkanbundes“ mit der Türkei kam, folgte man zunächſt mit lebhafter Neu⸗ gierde dem Aufeinanderſchlagen der Völker. Aber ange⸗ ſichts der Greuel, die in dieſem Kriege auf beiden Seiten begangen wurden, regte ſich zeitig genug das Kulturge⸗ wiſſen Europas. Und nun geht der Ruf nach Frieden durch die Welt. Zunächſt wenigſtens will man, daß des Krieges Stürme ſchweigen ſollen. Ob dann ſpäter noch einmal eine noch blutigere Auseinanderſetzung auf dem Balkan erfolgen wird: Wer weiß es? Aber es iſt ſchon ein Fortſchritt, daß die öffentliche Meinung mit Ernſt und Nachdruck für eine Beendigung der Feindſeligkeiten ein⸗ tritt. Die Friedensunterhändler in London wiſſen das und ſie werden ſich danach zu richten haben. Auch die konſtitutionellen Staatsformen haben die Rechte der Monarchen eingeengt, aber die Tatſache, daß die Staatsoberhäupter trotz der Parlamente noch bedeut⸗ ſame Machtfaktoren im Leben der Völker darſtellen nicht aus der Welt zu ſchaffen vermocht. Das zeigte ſich eben jetzt wieder, als die Gefahr eines Krieges zwiſchen Oeſter⸗ reich und Serbien bedenklich nahegerückt war. In Wien gibt es eine Kriegsparkei, die die Zeit für gekommen er⸗ achtete, da auch Oeſterreich⸗Ungarn zu den Waffen greifen ſolle. Und der Einfluß dieſer Kriegspartei reichte bis zu den höchſten Stellen hinan; die Kriegsluſtigen hatten einen Rückhalt bei einer der ſtärkſten politiſchen Parteien. Jetzt, da die drohende Kriegsgefahr als beſeitigt gilt, ſickern auch Einzelheiten durch über den Widerſtand, den die Wortführer der Kriegspartei beim Kaiſer Franz Joſeph fanden. Während man ſich in ſämtlichen Diplo⸗ matenſtuben der Erde den Kopf über die Balkanwirrer zerbricht, geht in den Kreiſen der Wiener Hochfinanz, die mit der Diplomatie eine ebenſo angenehme wie nütz⸗ liche Verbindung hat, ein reizendes Geſchichtchen um: Die⸗ ſes Geſchichtchen iſt ſo hübſch, daß wir hoffen wollen, es ſei nicht nur gut erfunden, ſondern wirklich wahr. Man erzählt, daß jetzt der Graf Berchtold dem Kaiſer Franz Joſeph alltäglich Vortrag halte über die internationale politiſche Lage, insbeſondere über alle Vorkommniſſe krie⸗ geriſcher und diplomatiſcher Natur in dem balkaniſchen Wetterwinkel. Der Graf müht ſich, die verſchlungenen Pfade raffinierteſter Diplomatenkunſt dem Kaiſer zu enk⸗ wirren, erzählt ihm von Ränken und Schlichen der Triple⸗ entente und wie ſchlau die Dreibundſtaatsmänner ſie zu durchkreuzen wiſſen, kurzum, er beweiſt ſeinem kaiſer⸗ lichen Herrn alltäglich in wohlgeſetzter Rede, was für einen hervorragenden Miniſter er an ihm hat. Der ſum⸗ — Der Weg des Verderbens. Roman von C. Bach. (Fortſetzung.) Er blickte ihr erſtaunt in das ſchmerzlich verzogene Geſicht; ſanft hob er ihren Kopf in die Höhe:„Be⸗ ruhige Dich, Kind,“ bat er herzlich,„ich werde Deine Warnung nicht vergeſſen und Deine Bitte erfüllen, trotz⸗ dem ich ſie nicht recht zu ſaſſen vermag. Uebrigens denke ich, dank Deiner Großmut, Geliebte, ſchon morgen wieder hier zu ſein, und mich zieht nichts zu Berg hin; alſo ſieh' mich wieder freundlich an und vergieb mir, daß ich ſchon jetzt aufbrechen muß. Ich habe unter⸗ wegs noch Manches zu beſorgen, zu beſtellen, und werde deshalb die kurze Strecke bis zur nächſten Bahnſtation zu Fuß machen. Der Abend iſt herrlich und der Spazier⸗ gang wird mich erfriſchen.“ Wieder zuckte es in Käthchens Antlitz ängſtlich auf. „Geh“ nicht den weiten Weg durch den Wald allein,“ bat ſie leiſe,„nimm Dir den Wagen oder laß Dich be⸗ gleiten, mir iſt ſo bange um Dich!“ „Kleine, liebe Törin,“ entgegnete er lachend,„als ob es das erſte Mal wäre, daß ich den Weg zu Juß und allein machte. Die Pferde ſind müde, ſie brauchen Ruhe und— geſtehe es— es wäre doch zu lächerlich, wenn ich, ein junger, rüſtiger Mann, mir einen Schutz mitnehmen wollte, her, wo mich jedes Kind kennt, wo ich den Weg mit verbundenen Augen finde. Käthchen, was iſt Dir! Iſt denn meiner kleinen Frau aller Mut verloren gegangen? Haſt Du ſo wenig Vertrauen zu meiner Jugendkraft? Ich erkenne meine kleine Heldin kaum wieder. Komm, Süße, gib mir einen Kuß auf den Weg; habe tauſend, tauſend Dank für Deine Opfer⸗ 1 und nun, Adieu— auf fröhliches Wieder⸗ ſehen!“ e Raſch nahm er ſeinen Hut, einen Stock, den er ſtets bei ſeinen Wanderungen mit ſich führte, drückte dem alten Schönwald herzlich die Hand, preßte ſeine Frau noch einmal ans Herz, küßte den Knaben und mit einem fröhlichen:„Auf Wiederſehen, ſo Gott will, morgen um „ Joesbeſmer Anzeiger, ————— Amtsblatt 9 Feind hat, dem ſelbſt der radikalſte lich gram ſein kann— hört ſich das alles ruhig mit an; bald lächelt er, wenn des Grafen Erzählungen friedlich werden, bald macht er ein ernſtes Geſicht, wenn Berch⸗ tolds Erzählungen eine kriegeriſche Färbung annehmen. Sobald aber Graf Berchtold geendet, ſteht der alte Kaiſer auf und verkündet dem verdutzt dreinſchauenden Diplo⸗ maten Tag für Tag ſeine allerhöchſte Willensmeinung mit den Worten:„J moag kdan Krieg net! J moag koan Krieg net!“ Am Tage vor Weihnachten wurde die Welt durch die Attentate erſchreckt, die in Delhi auf den Vizekönig von Indien und in Tokio gegen den Fürſten Pamagata verübt worden ſind. In Delhi wurden bei dem ver⸗ brecheriſchen Auſchlag dreizehn Perſonen verletzt, wäh⸗ rend der Vizekönig, dem der Mordverſuch galt, unver⸗ letzt blieb. Auch in Tokio verfehlte der Attentäter ſein Ziel. Der Fürſt Yamagata blieb unverletzt und der Täter nahm ſich das Leben. Das Attentat in Delhi wird als ein ernſtes Symptom betrachtet. Mehrere Anzeichen deuten darauf hin, daß der indiſche Anarchismus, der in den letzten Jahren verſchwunden zu ſein ſchien, wieder im Aufleben begriffen iſt. Welche tiefere Bedeutung dem Attentat in Tokio zuzuſchreiben iſt, läßt ſich bis zur Stunde noch nicht klar erkennen. Fürſt Aritomo Nama⸗ gata, der wiederholt japaniſcher Miniſter war, bekleidet den Rang eines Feldmarſchalls der japaniſchen Armee. 1838 als Sohn eines Samurai geboren, nahm er ſchon in jungen Jahren an den Befreiungskämpfen teil und war bereits im Alter von 35 Jahren Kriegsminiſter. Im ruſſiſch-japaniſchen Kriege war er als Generalſtabs⸗ chef an der Leitung der Operationen hervorragend be— teiligt. Er ſteht jetzt im 74. Lebensjahre. Bei der großen Popularität des Fürſten in Japan iſt das Attentat ein völliges Rätſel. Der württ. Landtag iſt auf Donnerstag, den 9. Januar, einberufen worden. Noch vor wenigen Tagen wurde von einer Seite, die ſich als kundig ausgab, ge⸗ meldet, daß die Einberufung nicht vor dem 20. erfolgen werde. Man ſieht nun, daß es ſich mit jener Meldung um eine leere Vermutung handelte. Auffallend iſt es allerdings, warum es die Regierung ſo eilig hat mit der Einberufung der Stände. Jedenfalls will man mög⸗ lichſt Zeit gewinnen zur Etatsberatung. Ferner wird man in Regierungskreiſen das Bedürfnis haben, möglichſt bald eine umfaſſende Erörterung über die derzeitige politiſche Lage in Württemberg einzuleiten. Was es mit dem ver⸗ muteten Wechſel im Syſtem der Regierung und mit der Haltung des Staatsminiſteriums angeſichts der neuen Gruppierung der Parteien im Landtag auf ſich hat, da⸗ rüber wird man alſo in Bälde aus dem Munde des Miniſterpräſidenten näheres erfahren. 1 55 dieſe Zeit!“ Ournckble zu und war bald ihren Blicken entſchwunden. Mit einem leiſen Seufzer ſank Käthchen ihrem Vater um den Hals:„Mir iſt ſo bange, Vater— ſo bange!“ rief ſte, ihren Kopf an ſeine Bruſt bergend. Der alte Mann hielt ſie feſt umſchtungen; ſeine Au⸗ gen hefteten ſich teilnehmend auf die halbgebrochene Ge⸗ ſtalt ſeiner Tochter, die er nie, nie ſo geſehen, die ihm in dieſer nervöſen Aufgeregtheit, für die er leinen Grund kannte, ganz fremd erſchien. Als ſie ſich langſam auf⸗ richtete, fragte er leiſe:„Käthchen, iſt Du mir, willſt Du mir den Grund Deiner Erregung ſagen?— Steht er,“ fuhr er, als wenn ihm plötzlich eine erklärende Er⸗ innerung käme, leiſe fort,„in Zuſammenhang mit Dei⸗ nem mir auch jetzt noch nicht klar gewordenen Euiſchluſſe, jenes Hotel mit einem anderen zu vertauſchen! Damals, vor Deiner Hochzeit?“ Sie nickte leiſe bejahend, doch als er weiter in ſie drang, als er meinte:„Willſt Du Dich mir nicht anver⸗ trauen, kann ich Dir nicht raten helſen!“ da ſchütlelte ſie leiſe, traurig das Haupt:„Später, Vater, ſpäter jetzt kann ich nicht, darf ich nicht!“ Die Nacht verging ſchlaflos; vor den aufgeregten Sinnen der jungen Frau ſchwebten finſtere, traurige Bilder; bei jedem Geräuſch fuhr ſie erſchreckt auf, die Sorge um den entſernten Gatten ſcheuchte den Schlaf von ihren Wimpern und tieſe Reue darüber, daß ſie ihm nicht alles geſagt, zehrte an ihrem Herzen, das in ſtürmiſchen Schlägen die Brut zu ſprengen drohte; in ihren Gedanken begleitete ſie Herbert Schritt vor Schritt, ſie ſah ihn im Geiſte, wie er im Walde angekommen, ein Liedchen trällernd, die würzige Luft in vollen Zü⸗ gen einatmete, wie er, auf ihrem Lieblingsplatz ange⸗ kommen, einen Augenblick raſtete, um dann mit friſchen Kräften den Weg fortzuſetzen; einen kleinen Hohlweg mußte er paſſieren, um die Bahnſtrecke zu erreichen. die ihn in kurzer Zeit in die Heimat führte; es war ein unheimliches Stückchen Weg, das Käthchen nie ohne einen kleinen Schauder zu empfinden, durcheilte, und auch jetzt empfand ſie wieder jenes unheimliche Gefühl als ſie daran dachte, daß ihr Herbert allein, in dunkle eckarhauser Zeitung. nickte er den Zurnckoletbenden noch einmal Inſertio Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. die Zeile. Aus und in Rückſicht auf die kirchlichen Empfindungen engliſchen Wirte haben⸗ die Delegierten der Türke der vier Balkanſtaaten, von denen es erſt in vierzehn Tagen be⸗ 0 i mußte erſt der Wiederſtand d Waffenſtillſtand mit den Grieche handeln, und das damit verbundene Ve — 1 proviantierung ihrer iſt gelungen nicht ohne die wirkung der Großmächte, die durch Ratſchläge und Me ſtantinopel, ſondern au macht. Es iſt überhauf der letzten Wochen viel beit geleiſtet we aus leicht verſtändl den verbündeten Sieger! ungen von unerwarteter! bezeichnet, ſo rechnet man mit etwas mehr öffentlichen Me vielleicht nicht ku handlungen doch eine Balkanſtaaten und die T ſammenzubringen ſind. »Das iſt der Wunſch und einzige von ihnen erblickt i Feindſeligkeiten einen Nu; teien, wohl aber erblich Bedrohung der Ruhe E Mehrheit der Völker, wenn 1 8 N 4 4 immer und überall in 9 niens und die ferbiſe betätigte Friedens internationalen am Ende eines Erdteiles einen ung der Ziviliſation des 54 e 400 Jahren Nacht, den häßlichen finſteren Ga Berlin ſchreibt man der Fkftr. Ztg.: Feſtungen nungen nicht nur in bei den Ba als jeden nsS preis. eee eee FFF 12. Jahrgan — Reſpekt vor dem chriſtlichen Feſt des Friedens ihrer und die einen dieſes Feſt —— er 1 Vorteil, denn dazu i vor Beitritt zum 1 er Tur 1 „aber anhaltende Ein⸗ ſich im Sinne des Fried Kon⸗ 6 nſtaaten geltend dieſe Einflüſſe im Laufe „aber erfolgreiche Ar⸗ ch zurzeit die Türkei ö zen heraus die von iedensbedi mnehmb * 3 47 „5 8 i der cheinung nkel des tiſchen Fragen, chte von mehr als Eroberung Kon⸗ l ng machen mußte. Wie leicht konnte ſich hinter den Felſen ein Strolch verber⸗ gen, wie leicht Herbert hier in einen Hinterhalt fallen, ſeiner Baarſchaft beraubt werden. Er trug ja eine ſo große Summe bei ſich, und er war ſo mutig, ſo ver⸗ frauensvoll; den Begriff Furcht kannte er nicht. Käthchen konnte Rechenſchaft geben; ſich von ihren Empfindungen keine ſie ſchalt ſich ſelbſt, daß ſie der Angſt, der Furcht, ſo große Rechte einräumte, daß ſie vor einem Schreckgeſpenſt, das ja nicht exiſtierte, bebte; denn der Urheber ihres Grams, zurück⸗ ihrer Sorge war ja fern, wußte ja nicht, daß Herbert nach D. ging! Allein erſt als der Morgen zu grauen anfing, ſchloß ſie die Augen zu einem kurzen unerquicklichen Schlummer. Mechaniſch verrichtete ſie am Morgen ihre kleinen Geſchäfte, küßte ſie den roſigen Mund ihres Knaben, ohne aber dabei jenes überwältigende Entzücken zu emp⸗ finden, das ſie ſonſt beim flutet; wie träumend ging ſie umher, auf jedes ängſtlich hinhorchend, als Anblick ihres Kindes über⸗ Geräuſch müſſe irgend eine Bot⸗ ſchaft von Herbert kommen, die nur für ſie beſtimmt war; ſelbſt dem 2 in das überwachte, bleiche vermochte ſie nicht zuzulächeln, Abſicht ausſprach, heute ſeinen. aufgeben zu wollen, um ihr die A en Vater, der einen tief beſorgten Blick Geſicht ſeiner Tochter warf, und erſt, als er die Spaziergang bwef 2 7 heit von Her⸗ bert weniger fühlbar zu machen, blickte ſie ihn dankend an und ein leiſer Freudenſchein flog über ihr Antlitz. Trotz des wundervollen Sommertages, der in ſeltener Schöne hereingebrochen war, konnte ſie es nicht über ſich gewinnen, in den Garten zu gehen; ſie fürchtete, aus jedem Winkel, hinter jedem Baume die gefürchtete, ver⸗ haßte Geſtalt Bergs verneinend ſchüttelte ſie das Haupt, wundervolle aufforderte, die nießen. ervortreten zu ſehen, und leiſe 3 0 als der Vater ſie Luft im Freien zu ge⸗ Hypotheken- u. Immobilienvermittlung, An- und Verkauf Georg Röser. E von Grundstücken. —— Beſonders gedachte er der VVVVVVFCVVCVCCCCC ſtantinopels durch die Türker hat ſie begonnen, geht ihrer Löſung entgegen. Aber auch ohne ungerechtfertigten Op⸗ timismus kann man mit wachſender Zuverſicht annehmen, daß die Konflikte zwiſchen den europäiſchen Großmächten, 0 N 0 die im Laufe der Geſchichte dieſe Frage hervorgerufen haben, und die man bei ihrer Löſung erwartete, uns erſpart bleiben werben. Nicht ganz wird jetzt die Frage entſchieden werden, als deren endgültige Löſung man ſich populär immer die Vertreibung der Türken aus Europa gedacht hat, nur eine grof btappe wird dem Wunſch und den Bemühungen der ächte entſprechend die?⸗ mal durch die? ritte der Balkanſtaaten zurückgelegt; der Türkei wird Konſtantinopel und ein kleiner Teil ihres europäiſchen Beſitzes erhalten bleiben. So wünſchen und wollen es die Großmächte, weil das uneingeſtanden doch das einzige Mittel iſt, die großen Zuſammenſtöße zu vermeiden, eu denen eine gänzliche Aufteilung der Türkei führen würde. Des Friedens wegen, oder ſagen wir: der Begrenzung, oder wie das berühmte Wort lautet: der Lokaliſierung des Krieges wegen bleibt die Türkei erhalten, und mancher, der Anſprüche macht, Anſprüche von hiſtoriſchem Charakter, ſtellt ſie zurück, vertagt ſie, aus berechtigter Scheu und erklärlichem Bangen vor den ſchwer auszudenkenden Folgen, die ein Zuſammenſtoß der wirtſchaftlich hoch entwickelten großen Militär⸗, aber auch Induſtrieſtaaten in einem Kampfe um das Erbe der Türkei haben würde. Die Etappe, die die Siege der Balkanſtaaten und der hoffentlich bevorſtehende Friedensſchluß in der Löſung der orientaliſchen Frage ſchaffen, mag Jahre, mag De— zennien vorhalten, wer will es ſagen, aber jeder der Be⸗ teiligten rechnet wohl im ſtillen damit, daß, wenn einſt die Entwicklung auch dieſe jetzt gewonnene Etappe über⸗ ſchreitet, die Beziehungen der Mächte zueinander ſick geändert haben und Löſungen ermöglichen werden, die zur Zeit noch nicht möglich ſind. a Lokales. Seckenheim, den 28. Dezember 1912. 40 jähriges Stiftungsfeſt des Militärvereins: Unter großer Beteiligung der hieſigen Bevölkerung, ſowie der Spitze der Behörde, konnte der hieſige Militär⸗ verein, am Sonntag, im Saale des„Zähringer Hofes“ ſein 40jähriges Stiftungsfeſt begehen. In wohlgeſetzter, ſchwungvoller Rede begrüßte der Vorſitzende Herr Volz die Erſchienenen und ließ vor den Zuhörern das geſchicht⸗ liche Bild von der Gründung bis auf den heutigen Tag, vorüberziehen. Zum Schluſſe toaſtierte Redner auf Kaiſer und Reich, in welchen alle Anweſenden kräftig mit einſtimmten. Reicher Beifall belohnte die Worte des Herrn Vorſitzenden. Nach einer präzis vorgetragenen Ouvertüre, beſtieg Herr Karl Volz die Bühne zum Vortag eines Feſtpro⸗ logs, in welchem er mit ſicherer und lauter Stimme, die alten Krieger von 1870 und ihre Tapferkeiten verherrlicht. Nach einem Muſikvortrag erteilte Herr Vorſitzende Volz Herrn Pfarrer Kunz das Wort zur Feſtrede. Redner berührte das ganze Leben des Vereins, die Ziele und die Arbeit, er beleuchtete die gegenteiligen Reden verſchiedener Menſchen. In eingehender Weiſe beſprach er die Friedensfrage und fordert ſchließlich auf, immer treu und feſt zu unſerm angeſtammten Fürſtenhauſe und zu Kaiſer und Reich zu halten, die Liebe zu unſerer Armee zu bewahren. dem auf den oberſten Heerführer ausgebrachten Toaſt, ſingt die Verſammlung ſtehend„Deutſchland, Deutſchland über alles. Bei der nun folgenden Verteilung der Ehren⸗ zeichen erhielten für 40jährige Mitgliedſchaft folgende Herrn das Abzeichen: Berlinghof Joh., Hirſch Sam,, Weißling Konr., Seitz Thom., Frey Kaſp., Stöhr Jakob, Blümmel Peter, Gund Jak., Moog Martin, Marzenell Wilh., Seitz Leonh., Seitz Jak., Probſt Mich., Volz Jak, Lochbühler Gg., Schmich Gg., Herdt Mart., Seitz Jak., Schmich Wenz, Weißling Ludw., Volz Hch., Loos Ludw., Meier Franz, Arnold Jak., Freund Phil., Gruber Jak., Blümel Jak., Ditſch Jak., Kettner Jak., Rudolf Kaſp., Bühler Gg. Math., Zahn Gg., Kraft Hch., Seitz Albert., Stein Jak., Bühler Jak., Wolf Leonh. Mai Ludwig. Für 25jährige Mitgliedſchaft erhielten das Abzeichen die Herren: Bühler Gg. Wilh., Huber Gg. Ludw., Söllner Leonh., Pfiſterer Phil, Seitz Joh., Karl Wilh., Volz Jak., Gg., Arnold Ludwig, Ditſch Jak., Ruf Fried., Hartmann Valt., Obermeier Gg. Kuhn Ad., Winkler Konrad, Raufelder Ludw. Klumb Leonh., Winkler Jak., Bühler Gg., Volz Phil., Ritſch Adam, Betz Ludw., Vogler Seb., Pfliegensdörfer Jak., Ding Peter Gg., Maas Konr., Sauer Gg., Hartmann Jak., Würthwein Jak., Schreck And., Hirſch Gg, Seitz Gg., Eckardt Vinz., Fedel Thom., Schreck Gg., Winkler And., Bauder Thom., Kern Alois, Erny Wilh., Volck Mich., Stein Franz, Seitz And., Klumb Hch., Keller Johs., Tranſier Jak., Schmich Anbr., Arnold Phil. und Erny Ph. Herr Bgmſt. Volz beglückwünſche die Dekorierten und wünſchte, daß es Ihnen vergönnt ſein möge die Ehrenzeichen noch lange zu tragen. Er gedenkt auch des Stifters dieſer Abzeichen und bringt ein Hoch auf dieſen kgl. Hoheit Großherzog Friedrich ll. aus. Nach einer Muſikeinlage verbreitete ſich Herr Herr Hauptlehrer Wehrle über die Kriegsgeſchichte der bad. Truppen von Ruhmesjahre 1813 an bis auf heute. Kämpfe um Nuits, bei welche unſere Veteranen ſich beſonders hervorgetan haben. Der kath. Jünglingsverein brachte noch zwei gut geſpielte Theaterſtücke zum Vortrag, wofür reicher Beifall ge⸗ ſpendet wurde. Zugleich mit dieſem Feſte hatte man auch eine Weihnachtsfeier verbunden und brachte die Verloſung und die Verſteigerung des Baumes einen ſchönen Erlös in die Kaſſe des Vereins. Der Militärverein aber kann ſtolz ſein, ein ſolches Feſt gefeiert haben und wollen wir nicht verſäumen, Ihn, wenn auch nachträglich zu be⸗ glückwünſchen. ö Nach Weihnachtsfeier im Turn-Verein.„Der Turn⸗ verein hat mit den Darbietungen bei der diesjährigen Weihnachtsfeier am 1. Weihnachtsfeiertag ſich ſelbſt über⸗ troffen,“ ſo lautet das ungeteilte Urteil der überaus ſtarken ſtigender Weiſe füllte. keine Uebertreibung, ſondern entſpricht den Leiſtungen die nach jeder Hinſicht einwandfreie und tadelloſe waren. Die Taten die der Tv. durch die Ausführung ſeines Weihnachtsprogramms leiſtete, laſſen ſich in erſchöpfender Weiſe in den uns zur Verfügung ſtehenden Spalten überhaupt nicht beſchreiben. Nur durch eigenes Erlebnis kann man ſich ein Bild von dem gebotenen machen. Allen voran waren es die muſtergiltigen, exakten, ſtrammen und ſchoͤnen turneriſchen Aufführungen der Damenabteilung die einen waren Jubel an Begeiſterung auslöſten. Die Beſucher wurden in ihren Erwartungen weit übertroffen.„So etwas hatten wir uns doch nicht vorgeſtellt“ ſo hörte man überall die Beſucher ſich äußern. So viel ſteht feſt, die Vorurteile die bis jetzt noch über das Damenturnen beſtanden haben, ſind bei den Anweſenden der Weihnachtsfeier beſeitigt und das nicht allein, ſie ſind vielmehr entzückt von dieſen ſchönen dem weiblichen Weſen Rechnung tragenden Art von Leibesübungen. Eine aufs einzelne eingehende Beſprechung des Programms iſt unmöglich. Es ſei daher das weſent⸗ lichſte hiervon in groben Umriß kurz ſkiziert. Die Einleitung der Feier geſchah durch einen ſchön vorgetragenes Lied der Geſangsabteilung, dem ſich die ernſte, tief durch⸗ dachte, dem Weſen der Feier angepaßte Anſprache des 1. Vorſitzenden Herrn Gg. Volz anſchloß. Hierauf folgte die 1. mit Begeiſterung aufgenommene Freiübung mit Schrittbewegung der Damenabteilung. Dann folgte Schlag auf Schlag. Die theatraliſchen Aufführungen gelangten mit einem Schwung und einer Eleganz zur Darſtellung, dis einfach überraſchten. Die Damen: Eliſabeth Brauch, Toni Baumann, Wally Baumann, Helene Eliſe Becherer, Hilda Ebert und Anna Schelb, ſowie die Herren: Jak. Möll, Kurt Schröder, Georg Volz 2 Alb. Link, Peter Frey, Albert Grny, hatten ſich mit einem Fleiß und Verſtändnis ihren Rollen gewidmet und mit einer ſolchen Liebe und Hingebung ſich in ſie vertieft, daß eine Geſchoſſenheit der Aufführungen zu Stande kam, die der weitgehendſten Anforderung gerecht wurde. Der viel⸗ fach gehörte Ausſpruch:„Beſſer kann man's nicht mehr machen“ trift zu. Auch die am Reck dargebotenen turneriſchen Uebungen und das elektr. Keulenſchwingen fügten ſich würdig in den übrigen Rahmen der Veran⸗ ſtaltungen. Alles in allem der Turnverein hat mit ſeiner diesjahrigen Weihnachtsfeier den Gipfel von dem erreicht, was unter den Verhältniſſen wie ſie beim Tv. vorliegen, zu erreichen möglich iſt. Es waren Momente die die Anweſenden, ſobald nicht vergeſſen werden. Mögen nun ganz beſonders die Mitwirkenden, in der liebevollen Aufnahme und Beurteilung des Dargebotenen den Dank für ihre hingebende Arbeit erblicken und hierin den Anſporn zu neuer Tätigkeit zur Ehre des Vereins finden. Geſangsverein Fängerbund hielt am erſten Weihnachtsfeiertag ſeine diesjährige Weihnachtsfeier im Saale zum„Kaiſerhof“ ab. Bei, bis zum letzten Plotz beſetztem Saale nahm die Feier durch einen von Herrn Lenz in ſchöner Weiſe vorgetragenem Violinſolo ſeinen Anfang. Nach der Begrüßung des Vorſtandes trug Herr Fr. Erhard zur feſtlichen Einleitung einen ſchönen Prolog vor. Es folgte hierauf ein Lied„Weihnachtsgruß“ welches dem Verein alle Ehre machte. Darauf ergriff der Ehren⸗ präſident Herr Jakob Eder das Wort zu ſeiner Feſtrede. In markigen Worten ſchilderte er die Verhältniſſe des Vereins und kam dabei zu dem Reſultat, daß noch viel zu wünſchen wäre. In wehmütiger Stimmung gedachte er der früheren Zeit des Sängerbundes wo die Verhält⸗ niſſe noch günſtiger lagen als heute, denn es haben im Laufe der Zeit viele Sänger dem Verein den Rücken gekehrt. Zum Schluße forderte er die Anweſenden auf, einzutreten für die Sache des Vereins, um den Verein auf dem Punkt zurückzuführen auf dem er früher ge⸗ ſtanden hat. Alsdann folgte ein Solo von Herrn Phil. Tranſier. Für den humoriſtiſchen Teil ſorgten Herr Fr. Sauer durch verſchiedene Couplets(die Reiſe nach China), Herr Konrad Braun(der fidele Nachtſchwärmer), Herr Fr. Erhard(der Sonntagsjäger) und Herr Peter Grieſer (Nudel von der Infanterie) welche alle mit großem Bei⸗ fall aufgenommen wurde. Nach Schluß um 12 Uhr konnten alle mit dem Bewußtſein nach Hauſe gehen einen gemütlichen Abend verlebt zu haben. Möge der Verein mit ſeinem tüchtigen Dirigenten einer glücklichen Zukunft entgegengehen. a f Fussballgesellschalt Seckendelm 1898. Die vorſtehende Geſellſchaft veranſtaltete in dem Saale zum„Kaiſerhof“ am 2. Weihnachtstag ihr Weihnachtsfeſt. Der Beſuch lies leider wegen des ſchlechten Wetters etwas zu wünſchen übrig; aber trotzdem war eine fidele Stimmung vor⸗ herrſchend. Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Friedel wurden einige gut gelungene, aber ſtark ſoufflierte Theaterſtücke abwechſelnd mit Klaviereinlagen zum Vor⸗ trag. Beſonders lobend zu erwähnen wären die Bariton⸗ Solovorträge durch Herrn Barth, die aber auch mit reichem Beifall belohnt wurden. Die Verloſung brachte ſehr ſchöne und nützliche Gegenſtände. Nach einem ſolennen Tänzchen fand die ieier Ihren wuͤrdigen Abſchluß und iſt nur für nächſte Jahr ein bedeutend beſſerer Beſuch zu wünſchen. Turnerbund„Jahn“. Eine ſchöne Weihnachts⸗ feier bot am letzten Sonntag der Turnerbund Jahn ſeinen Mitgl. und deren Familienangehörigen im Saale des Gaſthauſes zum„golgenen Hirſch“. Der große Saal war ſchon bei Beginn der Feier bis auf den letzten Platz Beſucherzahl, die den großen Saal des Z. H. in beäng⸗ Und in der Tat, das Urteil iſt Schröder, tragenen Prolog, eingeleitet. und größere Theaterſtücke von den Turnern und Zögl des Vereins zum Vortrag gebracht wurden. Der turner. durch einen ſinnreichen, von Zögl. Kreutzer ſchöͤn vorge⸗ Alsdann begrüßte der 1. Vorſitzende die Anweſenden, worauf abwechſelnd kleine ſchränkter Weiſe zum Austrag kommen, und zwar in Form von Freiübungen der Zögl. Dieſelben wurden ſehl ſchön und exakt ausgeführt was allgemeines Lob verdiente Auch die einzelnen Theaterſtücke wurden ſehr ſchön zum Bittorf, Heinrich Hermann, Karl Vogler und G. Schmitt ihr Mögliches dazu beigetragen. die verſchiedenen Teile nochmals beſonders hervorzuheben Jedenfalls ſein auf ſeine diesjährige Weihnachtsfeier, konnte doch jeder einzelne Beſucher des Abends mit dem Bewußtſein nach Hauſe gehen einen ſchönen Abend im Kreiſe einer frohen Turnerſchar erlebt zu haben. Ladenburg betr. gericht Mannheim monatlich 2 Gerichtstage in Ladenburg ab und zwar jeweils für Angelegenheit der freiw. Ge⸗ richtsbarkeit(Familienrechts⸗,„ Vormundſchafts⸗, Pfleg⸗ ſchafts⸗ und Nachlaßſachen) und der ſtreitigen Gerichts⸗ barkeit(Forderungs⸗ insbeſondere Klagefachenj. Die Ge⸗ richtstage finden am erſten u. dritten Freitag eines jeden Monats, ſtets um 8 Uhr vorm beginnend, ſtatt. Der zweite Gerichtstag in den Monaten März u. Auguſt der turnusgemäß auf einen Feiertag fallen würde, wird Teil des Abends konnte infolge Platzmangels nur in be, Vortrag gebracht, hierbei hatten ganz beſonders die Mitgl Es würde zu weit gehen kann der Turnerbund Jahn hochbefriedig Die Abhaltung der ordentlichen Gerlchtstage in Im Jahre 1913 hält das Gr. Amts⸗ jeweis am vierten Freitag, d. i. 28. März und 22. Aug. 1913, abgehalten. g Gottesdienst- Ordnung. der evang. Kirchengemeinde. der kath. Rirchengemeinde⸗ f Sonntag, 29. Dez. 1912. 1. Sonntag n. Weihnachten ½8 Uhr: 3 f 7210 ttesdi 72 W Hauptgottesdienſt. 1 Uhr Chriſtenlehre. ½2 Uhr Weihnachtsvesper⸗ Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenheim Bekanntmachung. Die Abhaltung des Amtstages in Ladenburg betr. Der regelmäßige Amtstag in Ladenburg wird im Jahre 1913 an folgenden Tagen, jeweils vormittags 10 Uhr beginnend, auf dem Rathaus in Ladenburg ab⸗ gehalten werden: Oktober November 5„ 5. Dezember. Mannheim, den 6. Dezember 1912. Großh. Bezirksamt Abt.. meinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 18. Dezember 1912. Bürgermeiſteramt: Ratſchreiber Volz. Koch. Ranarienzucht- und Cogelschutz⸗ Verein Seckenheim. Zichungsliſte der paſſiven Mit⸗ glieder, welche mit Ihren Loſekarten gewonnen haben geben wir hiermit an dieſer Stelle bekannt. ö Nr. 12 82 143 165 219 266 395 413 516 56 642 713 770 846 892 939 1091 1248. Nr. für Männchen. Nr. 24 87 121 1683 245 296 380 433 535 582 620 712 773 835 873 913 1081 1219. Nr. für Weib⸗ chen. abgeholt ſind, fallen dem Verein anheim. Sämtliche Vögel können bei Herrn Wilhelm Weißling Hauptſtraße 152 abgeholt werden. Der Vorſtand. heute abend 8½ Uhr. Vorstandssitzung bittet Der Vorſtand. finden dauernde und lohnende Beſchäftig⸗ ung in unſeren Fabriken in Ladenburg und Neckarau. a„ 612% Fabrik Wasserdichter Wäsche beſetzt. Nach einem allgemeinen Lied wurde die Feier 1 Neujahrs⸗ Harten Buchdruckerei und Sehreibwarenbandlung. 47 mit und obne Ramenaufdruck, in den neuesten Mustern empflebſt Georg Zimmermann, Jibatabre 68 Sonntag, 29. Dez. 1912. Sonntag nach Weihnachten Frühmeſſe 35 10 Uhr: Hauptgottesdienſt . 5 5 4 Jußball⸗Geſellſchaft Brchenheim 1898(E. U.) im Lokal„Zum Kaiſerhof“. Um pünktliches Erſcheinen 1 N Hrbeiferinnen Freitag, den 3. Januar 1„ 7. Februar 5„„ März 1„ 4. April 5„ Mae N„ 6. Juni 4 4„ 4. Juli 1 5„ I. Auguſt 1 1„ 5. September 1 7 91 Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge⸗ 1 Vögel, welche bis zum 31. Dezember ds. Ihs. nicht 1 Lenel, Bensinger& Co, Ladenburg g 1 9 * f 14 Bekanntmachung. 8 Die Wahlen zum Bürgerausſchuß betr. Nach Vorſchrift des§ 33 der Gemeindewahlordnung, bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß nach⸗ ſtehenden 4 Wahlvorſchlagsliſten für die 3. Wählerklaſſe (Niederſtbeſteuerten) von der Wahlkommiſſion als giltig feſtgeſtellt worden ſind. Wahlvorschlagsliste No. l. Amtsdauer 6 Jahre. Treiber Wilhelm, Landwirt f Gruber Johann Jak., Güterarbeiter Mörk Johann, Stationswart Volz Anton, Landwirt Seitz Friedrich Wilhelm, Landwirt Klumb Ferdinand, Cementeur Bühler Hermann, Landwirt Seitz Hermann Math., Landwirt Behringer Rudolf, Buchbinder 10. Bühler Georg Jakob gen. Karl, Landwirt 11. Marzenell Georg Math. S., Landwirt 12. Merklein Artur, Finanzaſſiſtent 13. Volz Karl Konrad, Landwirt 14. Zahn Georg Math., Landwirt. Amtsdauer 3 Jahre. 1. Schweizer Emil, Gärtner 2. Bühler Wilhelm, Gg. Math. S., Landwirt 3. Seitz Jakob Adolf Landwirt 4. Seitz Johann Georg, Schreiner 5. Klumb Jakob, Gipſer 6 7 8 9 * O D f D= Treiber Philipp Albert, Landwirt Obermeier Johann Georg, Bahnarbeiter Frey Georg Mich., Landwirt 5 Karl Alfred, Landwirt . Frey Fritz, Architekt 115 e S., Landwirt 12. Volz Georg Joſef, Landwirt 13. Bühler Georg, Zimmermann 14. Dehouſt Leonhardt, Landwirt. Wahlvorschlagsliste No. 2. Amtsdauer 6 jahre. 1. Raufelder Philipp, Joh. S., Taglöhner 2. Seltenreich Adolf, Taglöhner 3. Rudolf Georg, Dreher 4. Bauder Michael, Magazinarbeiter 5. Bauer Wilhelm, Gipſer 6. Volz Ludwig, Taglöhner 7. Herre Heinrich, Maurer 8. Schäfer Valentin, Schloſſer 9. Saam Egidius, Arbeiter 10. Bächtel Jakob, Jak. S., Taglöhner 11. Schmitt Georg Michael, Magazinarbeiter 12. Weißling Wilhelm, Arbeiter 13. Walter Wilhelm, Maurer 14. Keil Georg, Maurer. Amtsdauer 3 Jahre. 1. Neubauer Adam, Former 2. Lehmann Karl, Brauer 3. Frey Karl, Zuſchneider 4. Riegler Georg Konrad, Maurer 5. Erny Johann Math. S., Tüncher 6. Ziegler Philipp, Bürodiener 7. Bauer Johann Fr., Taglöhner 8. Siegele Karl, Graveur 9. Raule Friedrich, Magazinarbeiter 10. Schmitt Georg, Cigarrenmacher 11. Scholz Hermann, Wäſcher 12. Neubauer Jakob Seb., Arbeiter 18. Gramlich Nikolaus, Taglöhner 14. Fahrbach Wilhelm, Werftarbeiter. Wahlvorschlagsliste No. 3. Amtsdauer e Jahre. 1. Ruf Anton Andreas S., Wirt 2. Hermann Heinrich, Fabrikfchmied 3. Baur Joſef, Hausmeiſter 4. Winkler Jakob, landw. Hilfsarbeiter 5. Hirſch Georg, Töpfer 6. Schmich Andreas, Magazinarbeiter 7. Reuther Georg Jakob, Magazinarbeiter 8. Stricker Joſef, Arbeiter 9. Sauer Georg, Schneiden 10. Hauck Jakob, Güterarbeiter 11. Schwind Georg, Milchhändler 12. Eder Emil, Maſchinenarbeiter 13. Raule Georg, Wenz. S., Arbeiter 14. Arnold Joſef, Landwirt. b Amtsdauer 3 Jahre. 1. Stahl Jakob. Töpfer 2. Winkler Stefan, Straßenwart 3. Schreck Georg, Franz S., Former 4. Tranſier Jakob, Jak. S., Magazinarbeiter 5. Meyer Georg, Arbeiter 6. Bickon Peter Anton, Schreiner 7. Ruf Peter, Bahnarbeiter 8. Kegel Georg, Eiſenbahnaſſiſtent 9. Eder Joſef, Dreher N 10. Rude Adam, Weichenwärter 11. Schreck Philipp, Hch. S., Magazinarbeiter 12. Berlinghof Adam, Joh. S., Heizer 13. Roth Philipp Peter, Dreher 14. Volk Philipp Jakob, Bahnarbeiter Wahlvorschlagsliste No. 4. Amtsdauer e Jahre. 1. Gärtner Adam, Bahnſchloſſer 2. Fedel Johann Thomas, Cigarrenmacher 3. Seitz Johann Leonhard, Bahnarbeiter 4. Biegel Georg Leonhard, Bleilöter 5. Jakob Wilhelm, Bahnarbeiter 6. Treiber Georg Mich. Bahnarbeiter 7. Wacker Friedrich, Schreiner 8. Gruber Peter, Güterarbeiter 9. Würtwein Ludwig, Schloſſen 10. Ruf Georg Joſef, Kaufmann 11. Volz Jakob Math., Güterarbeiter 12. Marzenell Adam, Rottenführer 13. Herbold Heinrich, Signalwärter Pfe Auguſt, Güterhallenarbe 1 — Jahren, ſcharfgeladener Gewehre und Revolver, zu einem allge⸗ geholt worden ſind fallen dem Verein zu. Amts dauer 3 Jahre. Rudolph Johann Georg, Lademeiſter Jakob Georg, Güterarbeiter Münd Peter, Schreibgehilfe Schmitthäuſer Georg, Rottenführer Beckenbach Adam, Weichenwärter Schuh Heinrich, Bahnarbeiter Gärtner Franz Jakob, Bahnarbeiter Werner Richard, Schloſſer Raufelder Albert, Güterarbeiter 10. Volz Johann Gg. Phil. Jak. S., Werkmſtr. 11. Moog Leonhard, Rottenführer 12. Ziegler Georg Ludwig, Schirrmann 13. Erny Chriſtian Georg S., Rottenführer 14. Becherer Peter, Regiſtrator. 0e g e g Indem wir auf unſere Vekanntmachung vom 7. Dez. ds. Is. Bezug nehmen, weiſen wir nochmals darauf hin, daß die Wahlen für die 3. Klaſſe auf eine Amtsdauer von 6 Jahren am Donnerstag, den 2. Januar 1913 von Nachm. 3 Uhr bis Nachm, 9 Uhr auf eine Amtsdauer von 3 Jahren am Freitag, den 3. danuar 1913 von Nachm. 3 Uhr bis Nachm. 9 Uhr auf dem Rathaus Zimmer Nr. 6 ſtattfinden Nur wer in der Wählerlifte eingetragen iſt, wird zur Wahl zugelaſſen. Gültig ſind nur ſolche Stimmzettel, welche mit den vorſtehend bekannt gemachten Vorſchlagsliſten genau über⸗ einſtimmen. f Ungültig ſind nach 8 12 der Gemeindewahlordnung Stimmzettel: 6 1. welche nicht in einem mit dem Gemeindeſtempel verſehenen Umſchlag übergeben worden ſind, 2. welche nicht von weißem Papier ſind, 3. welche mit einem Kennzeichen verſehen ſind, 4. wenn ſie eine Verwahrung oder einen Vorbehalt gegenüber den Gewählten enthalten, 5. wenn die Reihenfolge der Vorgeſchlagenen nach der Vorſchlagsliſte nicht eingehalten oder eine Reihenfolge nicht erkennbar iſt, 6. wenn der Stimmzettel gegenüber der ein⸗ gereichten Wahlvorſchlagsliſte Streichungen oder Abänderungen enthält. Die Umſchläge werden den Wählern im Wahllokale verabfolgt. ö Die Stimmzettel ſind vor der Abgabe an die Wahl⸗ kommiſſion in einem beſonders hergeſtellten Iſolierraum in den Umſchlag zu ſtecken. Seckenheim, den 27. Dezember 1912. Gemeinderat: Volz. Bekanntmachung. Die Handhabung der öffentlichen Ruhe und 5 Ordnung in der Neujahrsnacht betr. Das Schießen in der Neujahrsnacht iſt in den letzten insbeſondere durch die teilweiſe Verwendung Ratſchreiber: Koch. meinen Aergernis erregenden, die Sicherheit in den Straßen gefährdenden Unfug ausgeartet. Wir bringen deshalb die§§ 367 Ziffer 6 u.§ 368 Ziffer 7 R.⸗Str.⸗G.⸗B. mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß Zuwiederhandelnde, abgeſehen von der polizeilichen und eventuellen ſtrafgerichtlichen Beſtrafung, unter Umſtänden auch für die ganze Neujahrsnacht ihre Feſtnahme zu gewärtigen haben, ſowie daß beim Gebrauch ſcharfgeladener Waffen Haftſtrafen nicht unter 14 Tagen erkannt werden. § 367 lautet: 5 „Wer ohne polizeiliche Erlaubnis an bewohnten oder von Menſchen beſuchten Orte, Selbſtgeſchoſſe, Schlageiſen oder Fußangeln legt, oder an ſolchen Orten mit Feuergewehr oder anderm Schießwerkzeuge ſchieſt oder Feuerwerks⸗Körper abbrennt; § 368 Ziffer 7 lautet: „Wer in gefährlicher Nähe von Gebäuden oder feuerfangenden Sachen mit Feuergewehr ſchießt oder Feuerwerke abbrennt; wird mit Geldſtrafe bis zu 150 Mk. oder mit Haft reſp. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 18. Dezember 1912. Großh. Bezirksamt. Volizeidirektion. N Beſchluß. 5 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntnis. ö Seckenheim, den 27. Dezember 1912. Bürgermeiſteramt: Ratſchreiber. Volz Koch. Bekanntmachung. Wir verzinſen mit 1. Januar 1913 ab ſämtliche Einlagen zu(4109 4000 Ländl. Credit-Cerein Seckenheim Eingetrag Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht Gesangverein Sängerbund Seckenheim. Gegr. 1865 i Gegr. 1865 Es ſind folgende Gewinne von unſerer Weih- nachts- Feier noch nicht abgeholt, und können die⸗ ſelben am Sonntag, den 29. Dezember von 2 bis 4 Uhr in Empfang genommen werden. N N 120 229 250 61 370 51 283 271. NB. Diejenigen Gewinne, welche bis dahin nicht ab⸗ Der V Der Verlierer ehrl. Finder, dasſelbe, da 9 Fortschritt. Vofxs parte dSeckenheim. Einladung. Am Sonntag, den 29. Jezember ds. Js, nach⸗ mittags 3 Uhr im Saale des Zähringer Hofes öflenfliche Wänle-Vefsammlung. „Tagesordnung: 3 Fortſchrittliche Gemeindepolttik und Bürgerausſchußwahlen 85 Referenten: Herr Landtagsabgeordneter Stadtrat Vogel bezw. Herr Finanzamtmaun Dr. Ernſt Blum. Freie Diskuſion. Wir laden die Wähler zu dieſer Verſammlung fleund⸗ lichſt ein. Die Fortschrittliche Nollspartei Feckenheim. Meine Weissweine 5 p. Fl. Mk. 0753.80 Deutsche u. französische 5 Rofweine 5 2z. Bereitung v. Glühwein per Flasche 75, 85, 90, 100, 120 Pig u. höher Griechische Weine süss und herb Desseri- inge Stärkungsweine Deutsche 4 Punsch- Essenzen von Rum, Hrdc, Portwein. Punsch-Essenz ½ Flasche 90 Pig mit Rumzusdtz / Flasche Mk. 1.50 Arac, Rum aus eigenen direkten Schanmweins Importen 5 Feinst. Deutscher Kognak. Französisch. Kognak Hpfelwein- Sekt Schwarzwälder Kirsch- und Zwetschgenwasser Faade Tafeahöe O Joh. Schreib Hauptstrasse Garant. reine KOch- Schokoladen per Pfund 68, 85, 100, 120 Ptg. Fst. Speise- Schokoladen Marken: Cailler, Kohler, Lindt, Gala Peter, Tell. per Flasche Mk. 1.50 Saftige Kath. Jünglings⸗Oerein Seckenheim. Einladung. Am Neujahrstag abends 7 Uhr findet im Gaſthaus zum Adler unſere Weihnachts⸗Feier ſtatt. Es ſind hierzu die Mitglieder und Ehrenmitglieder ſowie fauch Freunde und Gönner des Vereins nochmals freundlichſt eingeladen. 5 Der Vorſtand. Hurra! Auf in's Neckartal! zu dem hier ſo beliebten urkomiſchen W. Hofmann, welcher am Sonntag, den 29. Dezember 1912, Nachmit⸗ tags 3 und Abends 8 Uhr hummorisfische RONZE veranſtaltet. Urkomiſch Lachſalven erregendes Familien Programm. Es ladet höfl. ein 8(1129 Kreutzer u. Hofmann. Wegen Aufgabe der Zucht ein Stam i la. Kanarienvögel billig zu verkaufen.(b. Näheres Hauptſtr. 100. Am 1. Feiertag wurde im „Löwen“ ein Notizbuch mit ſchwarzer Wachstuchdecke liegen, gelaſſen. Inhalt: 1 Geſtellungsbefehl zu einer 30tägigen Uebung, verſchie⸗ dene Karten und Briefe in italieniſcher Sprache, eine große und kleine Photogra⸗ phie und verſchiedenes andere bittet den Ein gebrauchter Menlkasten 0 hat zu verkaufen. von großem Werte, gefl. in Hildaſtraße 76. der Exp. ds. 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