. Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.5 0. 1 eee er Anläßlich des Jahreswechſels ſagen wir allen unſern werten Leſern und Mitarbeitern unſern verbindlichſten Dank für das uns ent⸗ gegengebrachte Wohlwollen und wünſchen allen ain uckäches gelbes dae Zugleich bitten wir um Ihre weitere Unterſtützung. Die Redaktion. 25 Meine verehrten Kundschaft, Freunden und Bekannten sage ich meinen besten Dank für die freundl. Unterstützung im Jahre 1912 und wünsche allen ein frohes 1913. g. Zimmermann, Buchdrukkerei. rr T TTT Attitilittltttkttttitttt 9 1 N bie heutige Hummer umfasst 10 Seilen. Se eee Sc eeee Sec e e ee ie 3 9 loesbeimer Anzeiger, 7 19 1 wee, eee renek 5 Deen TTT rr N r 22 = 9 1155 A 5 e 5 Die Friedenskonferenz etwas kritiſchen Sta Die Türkei verſteht ſich offenbar darau elleicht mit der vagen agen und ſcheint ſich gegenwärtig in einem zu befinden. Die Verhandlungen hin nung auf dieſe Weiſe mehr Gegner mürbe zu machen. „Jawaſch!“(„langſam“ nicht verſagen, als es ſich 3 Italien handelte und die tür N ſich auch durch die bulgariſchen Kanon . Faſſung bringen ließen Die Bal aber kein rechtes Verſtä ür eine ſolch f Der Weg des Verderbens. 54) Roman von C. Bach. (Fortſetzung.) Die Mägde und Knechte waren auf dem Feld ein junges Mädchen blieb währ Aushilfe der jungen Frau im Hauſe, ich durch die Stille, die rings umher wenig ruhiger werden. Na den kommenden Tag getroffen, Kinde in das Zimmer ihres Vater lritt das Buch, in dem er ſoeben um eine Unterhaltung mit deren blickenden jungen Frau anzuknüpfen. 0 5„Wann glaubſt Du. Käthe, können wir Herb warten?“ begann er, in der Hoffnung, durch Thema des Geſprächs Käthchen am beſten aus ihm unerklärlichen Hinbrüten reißen zu können. Sie blickte auf, fuhr ſich über die Stirn, als ſie erſt die Gedanken ſammeln, und meinte daun „Wenn nichts dazwiſchen kommt, um ſechs Uhr Abends Du nicht viele Stimmen, viele Leute unſerem Hauf geſpannt lauſchend. Schritte auf der Landſtra erregte Stimmen drangen der ſchenden, und nach kurzem Hand an die Haustür, die des jungen Hausherrn gew . Käthehen wollte öſſnen, lähmt, vermochte ſie nicht auſzuſtehen. wald nickte ihr beſchw 1 verließ, ſie wollte aufſteh eutſetzliche Ahnung ſich Zufall ihre Schrecken ve in den Stuhl zurück, die geheſtet, durch welche der Vater 1 inzu rie hen, vi heraus zuſchl Dieſer Politik de kannte man um den Friedensſchluß kiſchen Vertreter in — 5 4 der 1 Art und Käthchen begab ſie ſich mit ein Geräuſch, als naht ze, dicht vor dem Hauſe ittich an das Ohr de Zögern klopfte eine, 59 aver wie von Schr . Der alte rmehrte; aber kraftlos ſ 1 gegangen war. 9 5 12 N türkiſchen Bewunderung en nicht aus der kan verbündeten ſch end der Erntezeit herrſchte, chdem ſie Anordnungen für dann muß er ſpäteſtene wieder hier ſein; aber f dium 5 die Hoff, den mit Oiſſy Hmtsblait der Bürgermeisterämter Seckenheim, Nveskeim, Neharhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. stag, den 3 handlungen zu haben, da deukek fol Telegramm * Soſia, 30. Dez. Die Frieden dele ierten bes Bal kanbundes ſollen, wie an zuſtänßiten Stelle verlentet, an gewieſen werden, falls au die heutigen Bebi ungen db Türken undiskutierbar wären, die! Türken zu fva gen, ob dies ihr letztes Wort ſei und bejahendeufalls di Verhandlungen abzubrechen be'w. den Waff ffeuſtill ſtand mi. einer Friſt von vier Tegen n kündigen. Di. Regierungskreiſe halten zibar De bberuch Ser Vorhand lungen für wahrſcheinlich, glauben aber trogdem, da dor es ſchließlich die Türken nachgeben werden, Wiederaufnahme der Feindseligkeiten kommt. Die Stellung der Turkei ergibt ſich aus folgender Nachricht:. * Konſtantinopel, 30. Dezember. Der Miniſter rat beriet die Inſtruktionen über das weitere Verhalten der Delegierten in London. Auf der Pforte verlautet, die Türkei wünſche den Abbruch der Verhandlungen zu vermeiden, habe aber die Delegierten angewieſen, un bedingt darauf zu beſtehen, daß Adrianopel tür kiſch bleibe. Im übrigen ſollen die Delegierten ver ſuchen, eine Verſtändigung zu erzielen. Der Sultan ſoll ſeiner Umgebung ſchon wiederholt erklärt haben, er könne ſchon deshalb in eine Uebergabe Adrianopels nicht willi gen, weil ſich dort die Gräber ſeiner Vorfahren befinden. Der Sultan habe ferner den Wunſch geäußert, die Trup⸗ pen an der Tſchataldſchalinie zu beſuchen. N 5 7 Auch werden wieder allenthalben auf dem Balkan. umfaſſende. Vorbereitungen für den Wiederbegiun der Feindſeligkeiten getroffen. Die Bulgaren haben mit der Aushebung der Rekruten in den von ihnen beſetzten Ge— bieten begonnen. Ueberall wurden Anordnungen für den Transport der bulgariſchen Truppen für den Fall der Wiederaufnahme der Kämpfe vor Tſchataldſcha Aetroffen. General. Andrejew hat Saloniki verlaſſen. Der kürkiſche Kriegsminiſter Naſim Paſcha iſt nach dem Hauptquartier in Tſchataldſcha abgereiſt.. **. „ Konſtantinopel, 30. Dez. Nach langen Be ratungen hat der Miniſterrat beſchloſſen, noch in der Nacht den türkiſchen Bevollmächtigten in London telegra⸗ phiſch neue Inſtruktionen zugehen zu laſſen. Ju amtlichen Kreiſen wird über dieſe Juſtruktionen ſtrengſtes Still⸗ ſchweigen bewahrt. Es verlautet, daß darin geſagt iſt, der Beſitz des Vilajets Adrianopel ſei für die Verteidigung Konſtantinopels unumgänglich notwendig. Die Pforte ſei verpflichtet, auf dieſem Punkte zu beſtehen, und wenn Bulgarien darin nachgeben würde, ſo ſei die Pforte be⸗ einen lnter— e; nun zun fühlte eir ihrem 38, der bei ihrem Ein⸗ geleſen, beiſeite legte, achdenklich vor ſich hin⸗ ert er⸗ dieſes ihrem m haf 9 hörſt en ſich ek“ fragte ſie, aufſchreckend, Und in der Tat ertönten ſchwere leiſe, Dan derbe während der Abweſenheil zn ich verſchloſſen war. eck ge⸗ Schön⸗ ichtigend zu, als er das Zimmer zen, ſich überzeugen, ob ihre bewahrheitet hätte oder nur ein ank ſie Biicke wie gebannt auf die Tür 5 Wenige Meinatan berzingen, hne daß das ge⸗ ſpannte Ohr der jungen Frau eiwas zu hören vermochte: üſfe reit, ihm Kompenſationen in dem weſtlich des Vilajets Was die Inſeln an⸗ cgenen Gebiets zu bewilligen. a ige, ſo laſſe die Pforte keine Diskuſſion zu betreffend geleg bela — mit einer gewaltſame prag — aber in demſelben Moment veinahm ſie die Stemme eines ihr bekannten Bauern, der, s troßvbem er ſeine Stimme möglichſt zu dämpfen verſuchte, laut genug, um von ihr verſtanden zu werden, meinte: „Daß es die junge Frau nur nicht zu plötzlich hört, es könnte ihr Tod ſein. Alter Herr, gehen Sie zu ihr und bereiten Sie ſie vor— daß das Unglück geſchehen.“ Käthchen taumelte zurück— krampfhaft klammerte ſie ſich an die Stuhllehne, um nicht zu Boden ſinken zu müſſen, aber über die Schwäche ſiegend, eilte ſie wie von Furien gejagt aus dem Zimmer und ſtand wenkge Minuten darauf, bleich wie eine Tote, auf dem Haus⸗ flur, auf dem mehrere Manner in ſichtbarer Aufregung zuſammen ſprachen, aber bei dem plötzlichen Erscheinen der jungen Frau erſchreckt zurückwichen. Um Gottes Barmherzigkeit wüillen, ſagt, was iſt 7 die Hände in un üglicher Augſt ring⸗ geſchehen!“ rief ſie, end,„was wollt, was müßt Ihr mir verbergen. O Gott, Goll— ſprecht, redet Euer Schweigen tötet mich.“ Der alte Schönwald trat in dieſem Augenblick aus ſeinem Zimmer, auch er war bleich, aber ruhiger, und Käthchens Hand erſaſſend, ſagte er gepreßt: 1 „Faſſe Dich, Käihchen, mit Gottes Hilfe iſt es nicht ſo ſchlimm, wie die braven Leute hier fürchten; Her⸗ bert iſt unten bei dem Hohlwege beſinnungslos aufge⸗ funden worden— aus einer Kopfwunde blutend— allein— ich hoffe, daß es keine Gefahr hat und nur der Blutverluſt ſeine Ohnmacht erzeugt hat.“ i „Er iſt— ermordet!“ ſchrie, Käthchen außer ſich, „wo, wo iſt er— ich muß ihn ſehen ghet mir, Leute, ihn finden— o Gott, Gott— ſo iſt es wahr — mein Herbert— mein geliebter— ſüßer Herbert— verwundet— tot!“ e 1 Der alte Schönwald umfing die bebende Geſtalt, Käthchen erreichte ihr Ziel in kurzer Zeit; mit einem 1 1 1 7 80 5 5 4 9 2 5 1 5 1 1 N heckarhauser Leitung. Edinger Zeltung. 1. Dezember 1912. die Inſeln, herrſchen. Betreffs der andere zu einer Verſtändigung bereit s der Regierungsform Italien beſetzten Inſeln ſe und Italien zu verhandeln. genſtand des gegenwärtigen Krieg werde zwiſchen der Pforte und handelt werden. neuen Inſtruktionen in jeder Hin men der Pforte beweiſ verhandlun Falle werde man jedoch der Abtretung von Adrianopel zuſtimmen können. e Letzte Nachrichten (3 Staatsſekretärs d. Kiderlen's Tod.) lungen u ben ſeine Ernennung zum D begrüß: würde, in Reich. 9 Inſertionspreis 8 Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. ö Fernſprechanſchluß Nr. 16. i 12. Jahrgang. eee ee eee 8. die den Eingang zu den Dardanellen be⸗ u Juſeln würde die Pforte ſein, auf der Grundlage von Samos. Die Frage der von i lediglich zwiſchen der Pforte Kreta bilde nicht einen Ge⸗ es. Die kretiſche Frage den Schutzmächten be⸗ Eine amtliche Meldung beſagt, daß die ſicht das Entgegenkom⸗ Wunſch, die Friedens- In keinem 55 en und ihren gen zu Ende geführt zu ſehen. Die Nordd. Allg. ötg. und der zum Tode des Staatsſekretärs Stuttgart kommt die Trauer⸗ des Auswärtigen Amtes, einem Herzſchlag ſchmerzlicher und * Berlin, 30. Dez. Reichsanzeiger ſchreiben b. Kiderlen-Wächter: Au kunde, daß der Staatsſekretär Wirkl. Geh Rat v. Kiderlen⸗Wächter, Kleie it, Die Weuhaft wirkt um ſo Anzeichen daſür bekannt erſchütternder, als keinerlei ſür d 5 worden waren, daß die kraftvolle Natur des Staatsſekre⸗ Bis zum Vorabend des zärs den Todeskeim in ſich trug. Weibnachtsfeſtes iſt er raſtlos tätig geweſen. Als er zu kurzer Erholung Berlin verließ, kam keinem ſeiner Mit⸗ erheiter, die ihn in ungebrochener Tatkraft am Werke jahen, der Gedanke, daß ihm eine Rückkehr nicht be⸗ ſchieden ſein würde. Herr v. Kiderlen-Wächter hat das Amt eines Stage etärs un. 2. Jahre lang geführt. Was ſeine Leiftungen in dieſer kurzen Zeitſpanne für unſere auswärtige Stellung bedeutet haben, wird erſt ſpäter im ein elſien ab u chäben sein. Unzweifelhaft aber ſchichte beſtätigen, daß er. die hohen Erwar⸗ wird die Gef Staatsſekretär vollkommenem Maße erfü ha nid klug in der Vertretung der Rechte und Anſprüche des Reiches, eiſern in den Anforderungen a ſich ſelbſt, feſt und, ichtslos in der Wahrnehmung dir Intereſſen des kaiſerkichen Dienſtes, ein unermüdlicher Arbeiter, dem es in allen. um die Sache ging, eine ſtarke Perſönlichkeit, in der alle männlichen Cigenſchaften klar ausgedrückt waren, ſo hat ſich Staatsſekretär v. Kiderlen⸗ Wächter vom erſten bis um letzten Täge ſeiner Amts- führung bewährt. Die ihm näher getreten ſind, werden auch der anderen Züge ſeine Weſens ſtets gedenken; der von Herzen kommenden Liebenswürdigkeit, die ihm zu Gebote ſtand, der frohen Ge u higkeit. en Freun⸗ destreue. Sein vorzeitiges Scheiden hinterläßt eine tiefe Lücke un besentet einen ſchweren Vorn für Kaiſer und Furchtlo eufzer eilten ſie der jun ⸗ aber erſchreckt wichen ſie Zögern zu erwarten war. Mit einem erleichternden S gen Schwiegertochter entgegen; zurück, als ſie den leichenblaſſen, von Angſt und Schme entſtellten Zügen der holden Frau, die ſonſt immer wi das verkörperte Jugendglück, wie der Frohſinn ſelbſt e ſchien, begegneten. 8„ HHier ſchickt Herbert Hilfe,“ ſtieß ſie mühſam her aus;„fragt mich nicht weiter— er iſt krank—ſehr krank: aber Gott wird ihm helfen— ihn uns erhalten. La mich— ich muß weiter!— der Himmel iſt barmherzi uns Hilfe ſchicken! Herbert will, daß Du ordneſt— ſchnell, ehe auch Lebt wohl! Gott ſchütze Euch — er muß Papa, Deine Angelegenheit das Unheil Dich erreicht. — uns!“ Ebenſo raſch wie ſie eingetreten, der verſchwunden. Nur die Wertpapiere, die fi gelaſſen hatte, zeigten den alten Baums an, daß ni nur ein Traum ſie erſchreckt und zu gleicher Zeit glückt hatte. N f N Die Freude, aus dringend die Ehre, die auf dem Spiele nen, überwog den Schmerz, berts Krankheit in ihnen erz hofften, daß Käthchens gr Manne mit der Gefahr ſich vergrößert habe.. g Wie von einer tötlichen Laſt befreit, rüſtete ſich der alte Baum zum Weggehen; es galt, ſeine Vorg zu befriedigen, die fehlende Summe zu erſetzen, un er nach wenigen Stunden heimkehrte, drückte er ſeiner Frau, die ihm erwartungsvoll entgegenblickt Hand.„Dieſe Zeit hat mir eine ernſte Lehre geg Frau,“ ſagte er weich,„und ich werde es Herbe f [Käthchen nie vergeſſen, daß ſie mich aus dieſer Gefa befreit haben. Die Ehre verlieren, heißt alles verl ren, und ob uns die Verachtung der Welt mit oder Unrecht trifft, bleibt ſich ziemlich gleich; den eigene Bewußtſein, ſelbſt wenn es ganz rein iſt er Not errettet zu ſein ſtand, herſtellen zu den die Kunde von eugt hatte, beſonders d enzenloſe Liebe zu ihre „ unbeſchreiblich ſchmerzlichen Gefühle eilte ſie in die Woh⸗ nung der Schwiegereltern, die ſie in fürchterlicher Auf. regung vorfand, da ſie vergebens auf die Hilfe dez Sohnes gewartet und das Schlimmſte für ſie durch fein * N. unſerer Mitwelt entſchädigen. uns nicht über die Geringſchätzung und Mißacht — Von jetzt an wi daß wir nie mehr mir ſparen und rechnen. Frau, 5 Paris, 30. Dez. Der in Berlin, Jul mbon, hat dem deutſchen ſchafte⸗ Paris, Frhr von Schön, aus Anlaß des Todes Staatsſekretärs von Kiderlen⸗Wächter ſein Beileid 8* Petersburg, 30. Dez. Der kuſſiſche Botſcha in Berlin iſt beauftragt worden, der deuſchen Regie⸗ rung das Beileid der ruſſiſchen ae aus Anlaß des Todes des Staatsſekretä Kidetle chter zu eln.“ Der Miniſterpräſident und die Miniſter haben heute Karte in der Bokſchaft abgegeben. Der Ausbau der deutſchen Kolonialbahnen. Im Jahre 1912 wurde der Eiſenbahnbau in den deutſchen Kolonien beſonders lebhaft betrieben. In Deutſch⸗Oſtafrika iſt die Zentralbahn bis Tabora fertig geworden und der Weiterbau zum Tanganjika(Kigoma⸗ Üdzidji) in Angriff genommen worden. Im Norden der Kolonie konnte die Kilimandjarobahn(Tanga⸗Moſohi) feierlich eingeweiht werden und harrt nun des Weiter— baus über Aruſcha in der Richtung auf den Viktoriaſee. Einſtweilen ſoll nur das dem Kilimanjaro benachbarte Gebiet des Meruberges durch Bau einer etwa 70 Kilo— 77 8 2 8 . 8 angR ff. gk 6 Hiſomefer meter langen Linie der Wirkung der„Nordbahn“ zu— ängig gemacht werden. Auch Südweſtafrika hat auf dem ebiete des Verkehrs große Fortſchritte zu verzeichnen. Im verfloſſenen Jahre wurde die Nord⸗Südbahn von Keetmanshoop nach Windhuk und der Umbau der alten Staatsbahn zwiſchen Karibib und Windhuk hauptſächlich durch die eifrige Mitwirkung der Schutztruppe fertig. Ebenſo hat in Kamerun trotz der ſchwierigen techniſchen Verhältniſſe der Bau der Mittellandbahn gute Fort⸗ ſchritte gemacht. Die Nordbahn iſt fertiggeſtellt und in Betrieb genommen; über die Fortführung derſelben nach dem Tſchadſee ſind noch keine Beſchlüſſe gefaßt. In Togo ſind bis jetzt die Hauptlinien Lome—Palima und Lome— Atakpame fertiggeſtellt. a Lokales. Schon die alten — Neujahr. 3 i ſeierken den Neujahrstag als Volks⸗ und Freudenſeſt mit Opfern und Feſtverſammlungen. Ihr Sonnenjahr begann beim der gung des Sirius. Am Neujahrstagmorgen empfing der König von ſeinen Beamten, wie weth heufe in Aegypten der Hausherr von ſeinen Haus geunfſen, Geſchente. Babu⸗ die traurige Lage kommen können, unſere Kinder mii uns in das Elend zu ziehen. Ich trage nicht die poſi⸗ tive Schuld an dem Unheil, das uns hätte treffen kön⸗ nen; ich habe keine Unredlichkeit begangen, aber ich habe nicht genug Ordnung gehalten, nicht genug Inter⸗ eſſe für mein Amt gehabt und der Leichtſinn konnte hier dieſelben Folgen haben wie die Schuld O— und dann wäre Herberts Name mit in den Staub gezogen wor⸗ den und meine Schande wäre auf ſein unſchuldiges, reines Haupt gefallen! Eltern, denen Gott Kinder ge⸗ ſchenkt, ſollten noch tauſendmal mehr auf ſich und ihren Ruf achten als andere; denn die Schuld der Eltern rächt ſich an den Kindern. Ich habe Urlaub auf zwei Tage genommen,“ ſetzte er ſeufzend hinzu;„denn Käthchens Nachricht ängſtigt mich jetzt mehr, als ich ſagen kann. Morgen reiſe ich nach Somnitz.“ „Und ich begleite Dich,“ rief Frau Baum lebhaft. „Auch mir liegt es wie ein Alp auf der Bruſt, daß unſer guter, prächtiger Herbert krank iſt, ich will, ich muß mich davon überzeugen, wie es ihm geht, was ihm fehlt.“ 14. Es iſt nötig, daß wir ein wenig in unſerer Er⸗ zählung zurückgreifen. ö Als Ferdinand an jenem Morgen Käthchen verlaſ⸗ ſen hatte, befand er ſich in einer an Wahnſinn grenzen⸗ den Aufregung. Liebe und Haß, Furcht und Rache ſtrit⸗ ten in ſeiner Bruſt, und das letzte grauſame Gefühl be⸗ hielt die Oberhand und ließ ihn vor nichts zurück⸗ ichrecken. i V 4 g tiger Beglückwünſchung, Austeilung von Geſchenken doch erſt ſeitdem der Neujahrstag om 11. März im alten zehnmonatigen Jahr auf den 1. Januar verlegt war. Die weltliche Feier fand auch bei den Chriſten Ein⸗ Waſſereinbruch erfolgt. lonier und Perſer begannen ie Jahr mii der Früh jahrs⸗Tag⸗ und ⸗Nachtgleiche Die Römer ſeierten den Jahresanfang als Volks⸗ und Freudenfeſt mit gegenſei⸗ „JFje⸗ worden gang und wurde ihre Ausartung von den Kirchenvötern vielfach bekämpft. In den europäiſchen Ländern wurde im allgemeinen, und zwar das ganze Mittelalter hindurch das Jahr mit dem 25. März(Maria Verkündigung) mit Oſtern und mit dem Weihnachtstage begonnen. Die größte Mannigfaltigkeit in Bezug auf den Jahresanfang herrſchte in Deutſchland. Karl der Große be gaun das Jahr mit dem 25. März. Im 10. Jahrhundert kam in Deutſch⸗ land der Gebrauch auf, das Jahr mit dem Weihnachtstage anzufangen. Erſt im Jahre 1532 fing man an auch an einen feſtſtehenden, allgemein gültigen Jahresanfang zu denken und es wax Papſt Fregor XIII., der den An⸗ fang machte, dieſen Nebel a abzuhelfen, indem er den alten Kalender reſarmierte und den Anfang des — Jahres auf den 1. Januar feſtſetzie. Indeß fand die Neuerung geraume Zeit hindurch keinen allgemeinen An⸗ 2 5 Henn war ſegtlyr die Sitte der Neu⸗ ahrsgeſchenke gauz n, nach und nach wurde ſie edoch durch die Weihnachrsgeſchenke verbräuat. Fortschrittliche Lotkspartel, Hier. Ihr Artikel konnte leiderwegen zu ſpäten Eintreffens nicht mehr aufgenommen werden. Der heutige Fchweinemarkt war mit 70 Stück Milchſchweinen befahren und wurden alle zum Preiſe von lang. Bet d 3034 Mark pro Paar verkauft. Zur Weihnachtsfeier des Sängerbundes hat der Berichterſtatter ein Hauptteil des Programms vergeſſen, nämlich die aktive Beteiligung des Ring⸗ und Stemm⸗ klubs durch Vorführung von Ningkämpfen, welche mit großem Intereſſe verfolgt wurden und reichen Beifall ernteten. Aus Nah und Fern. („) Singen a. H., 30. Dez.(Aus der Stadtver⸗ tretung.) Die ſtädtiſchen Kollegien beſchäftigten ſich in hrer letzten Sitzung mit dem Dienſtvertrag des neuen Bürgermeiſters Dr. Thorbecke. Der Vorſitzende, Ge⸗ meinderat Hanloſer, gab Aufſchlüſſe über den Entwurf, aus dem zu erſehen iſt, daß der neue Bürgermeiſter einen Gehalt(mit Nebenbezügen) von ca. 10,000 Mark erhält. Der Vertreter des Zentrums erklärte, daß ſeine Parte! nach den Vorkommniſſen bei der Bürgermeiſterwahl keine Veranlaſſung habe, ſich mit der Angelegenheit zu be⸗ ſchäftigen und ſich der Zuſtimmung enthalte. Der Dienſt⸗ vertrag des neuen Bürgermeiſters wurde ſodann mit 46 Stimmen angenommen.— Der Gemeinderat hat den Beſchluß gefaßt, ſich an die Regierung zu wenden, um die Durchführung der Neuordnung in der Eiſenbahnver⸗ waltung mit Bezug auf die Aufhebung der Bahnbauin⸗ ſpektion hintanzuhalten. (St. Georgen i. Schw., 30. Dez.(Gehaltser⸗ höhung.) Der Bücgerausſchuß genehmigte die Erhöhung des Gehalts des Bürgermeiſters von 4500 auf 5000 Mark und ſtimmte dem Vorſchlag des Gemeinderats bei, einen engeren Wettbewerb unter den badiſchen Architekten für die Pläne eines neuen Schulhauſes und eines Lehrer wohnhauſes auszuſchreiben. (Furtwangen, 30. Dez.(Tödlicher Unglücksfall.) Der im hieſigen Krankenhaus wohnende 84jährige M. Kleck ſtürzte abends auf dem Heimweg in den Kanal und ertrank. ( Weiſenbach, 30. Dez.(Verbrüht.) Das 1½¼ Jahre alte Mädchen des Fabrikarbeiters K. Braun fiel in einen Kübel mit heißem Waſſer und erlag den erlit⸗ tenen ſchweren Brandwunden. ( Walldürn, 30. Dez.(Großfeuer.) In Hard⸗ heim wurden durch Großfeuer bei heftigem Sturm 4 Scheunen, ſowie mehrere Nebengebäude vollſtändig ver⸗ nichtet. Mehrere Wohnhäuſer und die Kirche waren in großer Gefahr, 2 weitere Scheunen wurden ſtark beſchä⸗ digt. Es dürfte Brandſtiftung vorliegen. Vor 4 Wochen ſind ebenfalls 4 Scheunen niedergebrannt. ( Buſenbach, 30. Dez.(Bei der Bürgermeiſter⸗ wahl) wurde Waldhüter und Gemeinderat B. Schwab mit 140 Stimmen gewählt. Sein Gegenkandidat, Kauf⸗ mann Schroth, erhielt 88 Stimmen. Engen, 30. Dez.(Bei der Bürgermeiſterwahl) in Duchtlingen wurde der ſeitherige Bürgermeiſter K. Graf wiedergewählt. 5 (Bretten, 30. Dez.(Bei den Bürgerausſchuß, wahlen) der 3. Klaſſe in Wöſſingen ſiegte die Liſte der Sozialdemokratie.- J Konſtanz, 30. Dez.(Ertrunken.) Der verh. 60jährige Taglöhner J. Stötzle geriet bei der Dunkel⸗ heit über das Ufer des Schoderbaches ſogen. Grenzbaches ku erttan ,, Neues aus aller Welt Prinz Waldemar. Dem Berliner Tageblakt dll folge wird Prinz Waldemar von Preußen, der älteſte Sohn des Prinzen Heinrich, der jetzt am Ende ſeiner erſten Ausbildung als Referendar ſteht, im neuen Jahre nach Hannover überſiedeln, um bei der Regierung zu arbeiten. 7 1 1 Der Bergarbeiterſtreik. Führer der katholiſchen Arbeitervereine haben angeblich erklärt, daß ſie an eine Beteiligung von 30 Prozent der geſamten Belegſchaften der Saargruben an dem drohenden Streik glauben. Mon⸗ tag morgen iſt der Reichstagsabgeordnete Baſſermann in Saarbrücken eingetroffen. Er hatte eine Beſprechung mit dem Vorſitzenden der Bergwerksdirektion und mit dem Vorſitzenden der nationalliberalen Bergarbeiterfrage. VVV Ein Waſſereinbruch. Im Tunnel des Mont d Or, an der Waadtländiſch⸗franzöſiſchen Grenze, iſt 4272 Meter von der Tunnelöffnung entfernt, ein gewaltiger beiter konnten ſich noch vechtzeitig vetten. Ein 4 Meter 3 Strom von 40000 Sekundenlitern fließt aus m Tu 5 ö gan 56 Stunden waren 1840 Kilometer zurückgelegt. kurzem ein ſtellungsloſer Mann geleiſtet, der gern ge. gebackenen Ring von ihrem Buben nach dem Schießen, * Sechstage⸗Reunen. Aus Brüſſel wird gemeldet: Bei dem Sechstage-Rennen wurde der Holländer Stol ſchon in der zwölften Stunde außer Gefecht geſetzt. Bei einem Vorſtoß rutſchte er aus der Kurve ab und brach das Schlüſſelbein. Nach 48 Stunden waren nur noch vier Paare mit 1606 Kilometer an der Spitze. Nach Ein hübſches Stückchen hat ſich in Mainz vor arbeitet hätte, aber keine Arbeit als Mann finden konnte, Darum verſuchte er es als weibliches Weſen und es ging, Er machte ſich die Dienſtbotennot zunutze und trat h einem Geſchäftsmann ein, bei dem ein Dienſtmädchen den Dienſt verlaſſen hatte. Der Geſchäftsmann freute ſich, als er ſo raſch ein nektes und ſauberes Mädchen fand und ſich auch drein ſchickte, mit einer Kollegin Stub! und Schlafſtätte ei teilen. Das neue Mädchen zeichnete ſich durch großen Fleiß aus, und der Geſchäftsmann wal mit ſeiner neuen Kraft recht zufrieden. Indes die Freude dauerte nicht lange. Drei Tage waren um, da merk das andere im Zimmer wohnende Mädchen, daß ſie mi einem Mann das Zimmer geteilt hatte und übermittelt! ihrem Herrn ihre Beobachtungen. Dienſtboten zur Rede, der ſchließlich zerknirſcht und wei nerlich im ſchönſten Diglekt erklärte:„Weil ich als Haus boorſch kään Stell kriecht hab, han ichs ſo gemacht.“ Vermiſchtes. Schwäbiſche Neujahrsbräuche. Neben den Neu ahrswünſchen ſpielt noch faſt überall das Neujahrsſchießen eine große Rolle. Angeſchoſſen wird das Neujahr in erſter Linie dem Schatz, da und dort auch den Honoratio— ren des Ortes. Dabei wird um Ulm zuerſt der Name des Mädchens vom Burſchen zum Fenſter hinaufgerufen, Antwortet ſie, ſo ruft der Burſch den Neujahrswunſch hinauf und zum Schluß des Wunſches kracht der Schuß Im fränkiſchen Unterland bekommt das Mädchen einen Bei Ravensburg werden die Auſchießer in den einzeluen Häuſern mit Fleiſch und Moſt bewirtet, oder werden ſie am Neujahrstag von dem Mädchen zu einem Glas „Schußwein“ mit Zigarren oder zu einer größeren Mahl- zeit eingeladen. Vereinzelt tritt der Brauch auf, daß der Burſche dem Mädchen in der Silveſternacht einen Wacholderſtrauß vors Fenſter ſteckt. Das Anſingen des Neujahrs geſchieht vielfach noch durchs ganze Dorf von Haus zu Haus ohne Unterſchied, da und dort wird dabei jedes einzelne Familienmitglied mit Namen genannt, oder werden, wie in Reutlingen, einzelne Stände mit beſonderen lll— N 3 Berantwortlich für der evang. Kirchengemeinde. 3 1912. Neujahrsfeſt ½8 Uhr abends feierlicher 1. 1. 1913. Jahresſchluß, Gottesd, ½8 Uhr: Frühmeſſe ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Partei. der Gottesdienst⸗Ordnung. ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt 1 Uhr Weihnachtsvesper. Kirchenchor, Kollekte. Mittwoch, 1. Jan. 1913. Neujahrsfeſt. — 12jährige Praxis! Lupus, Flechten, Hautjucken, gut- und bös. artige, sowie tuberkulöse Geschwüre, Gelenk- entzündungen, chronische NMasen-, Hals, Brochial- und Lungenkatarrhe. Behandlung mit Röntgen- Bestrahlungen elektr. 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