Seckenheimer Anzeiger, eee eee eee eee eee eee, Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. — bei freier Zuſtellung. 3 Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. 1. Blatt. Die hentige nummer umiasst 8 Seiten. Politiſche Wochenſchau. t Von Woche zu Woche ziehen ſich die Londoner Be⸗ ratungen hin. Ab und zu hört man von Noten, die überreicht werden ſollen, im übrigen aber wird die Idylle a deer ſogenannten Neher durch nichts geſtört. Auch — 05 durch Kriegsgeſchrei und Säbelraſſeln. Das iſt 14 noch das Erfreulichſte, an dem ganzen etwas einſchläfernd wirkenden Schauſpiel, das in St. James in London vor 4 ſich geht. Abgeſehen von unſchüldigen Bluffverſuchen der Verbündeten, 1 nirgends in der Welt ſehr ernſt genommen wurden, hat ſich ſeit! 14 Tagen auf der 1 50 1 denskonferenz nichts ereignet. Die Verhandlungen ſind 1 abgebrochen worden, aber auch dies hat keinen beſonderen 10 Eindruck gemacht, denn nach wie vor ſind die Vertreter 1 des Vierbundes und die türkiſchen Delegierten in Lon⸗ don, alle haben offenbar viel Zeit, um auf die Dinge zu warten, die da kommen ſollen. Einmal freilich ſchien es, als ob man ſich am Golbenen Horn doch noch zu Taten aufraffen wolle. Ein Kreuzer fuhr gegen die Griechen, achte die Dardanellen-Linie des Feindes zu durch⸗ brechen, tat aber bis jetzt noch nicht viel Schaden. Die griechiſche 7 lotte iſt ganz paſſiv; trotzdem der donig der Hellenen f ſich dem W᷑ affenſtillſtand nicht ange⸗ ſchloſſen hat, will offenbar auch er keine Ueberſtürzung, ſondern zieht es ebenfalls vor, mit Gleichmut dem Gang der Verhandlungen zuzuſehen. In aktiver Weiſe für die Beſch hleunigung des Friedens wirken eigentlich nur die Artie Soldaten aus dem wilden Kurdiſtan. Ihnen gefällt es in der Hauptſtadt nicht ſehr, ſie ſehnen ſich zurück nach der Freiheit ihrer Berge— und meutern ein wenig, weil ihnen ſonſt die Zeit zu lang würde. In Amerika wurde in der vergangenen Woche der Kampf gegen die Truſts und Geſellſchaften fort⸗ geſetzt. Die Truſtfrage iſt für die Vereinigten Staaten chon längſtzzu einer Frage von ernſteſter wirt ſchaftlicher und politiſcher Bedeutung geworden. Männer wie Rooſe⸗ delt haben dieſen Kampf ſchon verſucht und mußten ihn 0 geſigniert nach einem beſcheidenen Achtungserfolg wieder 0 aufgeben. Ob Herr Woodrow Wilſo glücklicher ſein wird, p. iſt ſchwer zu ſagen. Er hat eine Macht vor ſich, gegen t 1 die ſchwer aufzukommen i iſt in Amerika— die Macht ee Dollars.— Ein langjähr riger politiſcher Kampf wurde n dieſer Woche auch in England zu Ende geführt. 5 viel Jahren ſrebt Irland eine Selbſtverwaltung 1. 1 N, lange hat ſich die Regierung dagegen geſträubt, auch — 05 engliſche Oberhaus wollte von einer„Homerule““ „ Vorlage nichts wiſſen. Nachdem nun die Macht der Lords Der Weg des Verderbens. 62) Roman von C. Bach. 5(Fortſetzung.) eitleidig leistete ihr die tau Weiſtano, und als ſie nach einiger Zeit zum Leben erwachte, blickte die un⸗ . Frau wie träumend um ſich; eine geiſterhafte Bläſſe lag auf ihren Wangen, und die Hand ihrer Her⸗ rin leidenſchaftlich an ſich preſſend, ſchluchzte ſie;„Er iſt dem Schickfal verfallen! O Gott, Gott! Mein Opfer um⸗ ſonſt. ich, ich trage vielleicht die Schuld an ſeinem Elend, an ſeinem Verbrechen!“ Die Rätin legte beſchwichtigend ihre Arme um die traftlos zuſammengeſunkene Geſtalt.„Nicht doch,“ flü⸗ ſterte ſie,„Sie meinten es gut, und ſeinem Schickſale 5 Niemand entgehen. Und dann, wer weiß, ob es der Richtige iſt, ob nicht nur eine Namensgleichheit Sie 0 c und— „Nein, 11 rief Thereſe in wilder Verzweiflung, zer iſt mein Sohn, mein Ferdinand! von Berg hieß die Dame, die ihn zu ſich genommen; unter dem Namen Werner ließ ich ihn damals, damals, als mein grenzen⸗ loſes Elend begann, im Waiſenhauſe zurück, um ihn vor Fchande, vor Schmach, vor dem Fluche, der auf ſeinem eaten laſtete, zu bewahren, und nun! Gott, Gott, gibt s kein Erbarmen bei Dir, muß ich den Leidenskelch bis un Hefe leeren, an meinem Kinde die Schmach erleben, er ich entgehen wollte, als er, er geſündigt hatte?! War es feig, elend von mir, daß ich ihn verlaſſen, ſei⸗ nen Namen von mir geworſen; daß ich die Liebe zu rächt es ſich nicht an mir allein? Warum an meinem Kinde, das ich beſchützen wollte vor böſen Engeln, vor en Dämonen, die ſein und mein Leben vergifteten?! 155 ich habe gerungen mit mir. Das Bild meines Gat⸗ 1 ſtand oft vor mir— zürnend— bittend— elend: 050 Roft habe ich mich gefragt, war es recht von Dir, 3 Du Dich von ihm, dem Du Treue und Liebe am n ö 5* gelobt, auf ewig losriſſeſt, als Du ihm das Kind, ö laſſe ihm wie mir gehörte, raubteſt, um es— zu ver⸗ 1 fremd— in die Welt zu ſtoßen unter Fremde?! * ber— es war zu ſpät. die Reue kam zu ſpät. Wie Jbesheimer Anzeiger, in 3 92 Aach beſchränkt worden war, hatte das ihm aus meinem Herzen geriſſen, warum— warum l a heckarhauser Zeitung, Amtsblatt der Bürgermeisterämter Seckenheim, Iues heim, Neharhansen und Edingen. Druck und 1 von Gg. W Seckenheim. zeſetz Aus ſicht auf Annahme, da im e eine 1 8 dafür zu finden war. Es gab aber doch noch manche Klippe zu vermeiden, ſo wehrten ſich die Ab⸗ geordneten der iriſchen Provinz Ulſter, die vorwiegend proteſtantiſche Bevölkerung at, ge zzen die Vorlage, da ſie in dem vorausſichtlich vorwiegend kätholiſchen iriſchen Parlament keine Möglichkeit ſaen, ihren Auſprüchen Gehör zu verſchaffen. Nun iſt aber die Bill doch 15 Geſetz geworden und die Iren worden Gelegenheit habe in einem eigenen Parlament über ihre geg 2 zu beraten. Frankreich ſtand in der ganzen letzten Woche unter dem Eindruck der Präſidentenwah', der dieſes Mal in⸗ ſofern es ſich un das Sein oder Nichtſein der radikalen rupublikaniſchen Partei dabei handelt, erhöhte Bedeutung zukommt. Es ſcheint faßt, als ob die Radikalen von der Richtung des Herrn Combes, die dis Trennung von Kirche und Staat in Frankreich durchgeſetzt haben, ſich auf der oſteigenden Linie befinden, auch wenn es ihnen dieſes Mal infolge einer rückſichtsloſen Wahltaktik noch einmal gelingen ſollte, ihren Kandidaten Pams durchzubri ngen. Wenn wir ſchließlich die Blicke ins eigene Vater land wenden, ſo fällt uns hier zuerſt das unerfreuliche Treiben auf, durch das Herr Wetterle, der elſäſſiſche Abbs, recht unliebſam von ſich reden machte. Von einem Reichstags⸗ abgeordneten ſollte man mehr e chen Takt erwarten. Es iſt mit Genugt: ung feſtzuſtellen, daß ſich faſt alle Parte eien im Reichstag in dieſem Sinne geäußert haben. Im übrigen ſtand in der vergangenen Woche der Etat des Reichsamts des Innern zur Beratung, der den Frak⸗ tionsrednern immer Gelegenheit zu Streifzügen ins Ge⸗ biet der Sozialns litik gibt. Auch der Miniſter ſelbſt ergriff zwei Mal das Wort, um unter dem Beifall 155 Hauſes für eine deganiſche, nicht ſprunghafte Weiteren wicklung unſerer ſozialen Geſcc gebung einzutreten. Auch in der württembergiſchen Kammer hat man in der vergangenen Woche mit den Beratungen begonnen. Der Finanzminiſter unterörgiteſe dem Hauſe den Etat und aus der Begründung, die er ihm mitgab iſt zu erſehen, daß er mit großer Vorſicht aufgeſtellt iſt, daß aber auch die Ausſichten für die Zukunft, unter der Vorausſetzung friedlicher Weiterentwicklung, durchaus nicht ſchlecht ſind. Hat ſich doch trotz großer Ausgaben ſogar ein Ueber. ſchuß von einigen hunderttauſend Mark errechnen laſſen, wobei die Ueberſchüſſe aus dem Jahr 1912, das ein Jahr wirtſchaftlicher Hochkonjunktur darſtellt, noch gar nicht berückſichtigt ſind. Deutſcher Reichstag. (Sitzung vom 17. Januar.) e pr ſident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 1.05 Uhr. Am Bundesratstiſch iſt Staatsſekretär Delbrüch durfte ich, die Bettlerin, die unter der Laſt er 3 zuſammenzubrechen dr ohte, wenn der Himmel mir nich in Ihnen Hilfe geſchickt hätte, ein junges Leben an ſich ketten, es verflechten in den Fluch, der auf mir ruhte?“ Die Unglückliche verbarg ihr zuckendes, von ſchweren Tränen benetztes Antlitz in die Hände und nur ein krampfhaftes Schluchzen drang aus dem fieberheißen Munde. Die alte Dame ſtand rat⸗ und faſſungslos vor der e ſie ſand für dieſen gewaltigen, nur zu erechtfertigten Schmerz keine Troſtesworte. Ihre Hände ga ſich ſanft auf den Scheitel Thereſens, und den 0 der traurigen Frau emporhebend, ſagte ſie leiſe: „Dem Schickſal muß man gewappnet entgegenſehen; nicht ſich und anderen die Schuld beimeſſen, wenn es ſich ge⸗ witterſchwer über unſere Häupter entladet. Sie kennen die Schuld des jungen Mannes, in dem Sie Ihren Sohn mutmaßen, nicht genau; Käthchens Brief iſt ver⸗ worren,„die ſelbſt iſt ſich nicht klar über das Geſchehene; fühlen Sie die Kraſt, den Tatbeſtand genau ins Auge zu füſßen di teſes Blatt ſoll uns die Erklärung bringen, haben S Sie Mut, es zu leſen?“ Thereſe raffte ſich auf, ein leidenſchaftlicher Schmerz prägte ſich in ihrem Antlitz, in ihren tränenſchweren Augen aus und matt nickte ſie mit dem Haupte, als die alte Dame das eee ergriff, um die Be⸗ ſtätigung deſſen, was Käthchen angedeutet, zu leſen. Auf einen Wink der Rätin nahm Thereſe dicht neben hrer Herrin Platz, die leiſe begann:„Unſere Stadt be⸗ finder ſich ſeit einigen Tagen in fieberhafter Aufregung. Einer unſerer Löwen der jeuneſſe doree, ein junger, ſchöner Mann, deſſen Glück ſprichwörtlich geworden war, hat ſich ſelbſt dem Gerichte überliefert, nachdem er ſchwerwiegende Geſtändniſſe abgelegt haben ſoll. Man ſpricht von Gattenmord, Fälſchung uſw., allein die Fama liebt bei derlei Dingen die Uebertreibung, und effektiv ſteht nur die Tatſache feſt, daß— wir haben ticht nötig, den Namen zu verſchweigen, da die Ange⸗ zelegenheir ſchon in nächſter Zeit vor die Aſſiſen kommt — Herr Ferdinand Werner, genannt von Berg, einen meuchleriſchen Angriff auf einen hier ebenfalls ſehr be⸗ zannten allgemein verehrten jungen Mann, ſeinen beſten Freund, gewaat und denſelben tötlich verwundet hat. Edinger Zeitung. eee Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. een 13. Jahrgang. ieee eee ff erſchienen. Auf der u Tages ordnung ſtehen zunächſt kurze Anfragen. Auf die Anfrage des Abg. Giebel(Soz.) wegen der . der Firma Krupp in Eſſen erwidert Miniſterialdirektor Dr. Caſpar: Das Direktorium der Reichsverſicherungsanſt alt iſt lediglich gefragt worden, ob die Kruppſche Penſionskaſſe, die als Verſicherungs⸗ verein auf Gegenſeitigkeit e iſt, ſich als Neben⸗ verſicherungsunternehmen im Sinne des Geſetzes dar⸗ ſtelle. Daraufhin ist die Firma Krupp beſchieden worden, daß ihre Einrichtungen den Vorausſetzungen genügen und als ſolche vom Regierungspräſidenten anerkannt ſind. Auf die Aufrage des Abg. Deich mann(Soz.) wegen des Schutzes der Heimarbeiter in de? Tabakinduſtrie erwidert Minifkerial direktor Dr. Caſb: Bereits am 13. April 1907 iſt dem Reichstag ein entſpreche nder Ent⸗ wurf. vorgelegt worden, der noch nicht zur Verabſchiedung gelangt iſt. Jetzt iſt ein neuer Entwurf im Reichsamt des Innern hergeſtellt und unterliegt der Beratung der beteiligten Reſſorts. Auf die Anfrage des Abg. Baudert(Soz.) wegen der Aenderung von Reichstagswahekreiſen infolge Gebiets⸗ austauſches in Thüringen erwidert Miniſterialdirektor Dr. Lewald: Eine eutſprechende Vorlage iſt in Vor⸗ bereitung. Auf die Anfrage des Abg. Stolle(Soz.) wegen der Stellungnahme Oeſter reich-Ungarns zu der Erhebung von eee e 9 5 der Cibe erwidert Geh. Legations⸗ rat Lehmann: Bi 8 OSeſterreich-Ungarn ſeine Zu⸗ ſtimmung nicht erf irt.(Hört, hört.) Auf die Anfrage der ebgg. Vietmeyer und Beh⸗ rens(W. Vgg.) wegen des Verbots der Heimarbeit in der Tabakinduſtrie oder der Er richtung von Fach⸗ ausſchüſſen für dieſen Erwerbs Szweig erwidert Miniſterial⸗ direktor Dr. C 2 5 ar: Der Reichskanzler beabſichtig nicht, ein reich geſetzliches Verbot der Tabakinduſtrie zu veranlaſſen. Darauf wird die Generaldebatte über den Etat des Reichs amts d 8 Ie fortgeſetzt. Hoff(F. Vp.) E totwendig, auch für Preußen das allgemeine gleich ahlrecht einzuführen. Trotz des königlichen Verſprechens haben wir noch immer kein 19 5 Wahlrecht. Der Grundton deſſen, was die Konſervativer vorgetragen haben, war die Betonung ihrer fenen Haltung gegenüber der Soz zialdemokratie. Aktenmäßig ſteht 50 daß der konſe 18 15 Abgeordnete v. Bolke doch ein Wahlabkommen mit der„„ getroffen hat. Un glaublich iſt es, daß man uns daraus, daß wir den Zol litarif ſeinerzeit 1 haben, den Vorwurf machen konnte, die Geſchäft 8„ 8 zu beſorgen. Zu den Aufgaben des 165 des Innern ſollte es gehören, mit Hilfe 5 ihm dun die. iplomatie und die Wiſſenſch Verfügung fle 0 ittel feſt⸗ Die Grunde zu dieſem Verbre chen ſind noch 1 in Den Schleier des Gegeimniſſes gehül lt, allein Furcht vor der Enthüllung eines anderen Vergehens, das Werner jenem Freunde vertraut, und Liebe zu deſſen jungem, ſchönem Weibe ſoll die Veranlaſſung gegeben haben. Der Schuldige ſieht ſeiner Beſtraſung entgegen. Der Schwervern wundete ſoll hoffnungslos darnieder liegen. Ferdinand Werner iſt vielleicht 33 bis 34 Jahre alt, ein Waiſenkind, welches ſeit ſeinem achten Lebens⸗ jahre als das Kind der Familie von Berg betrachtet vorden iſt uſw.“ 5 . 20 i 1 1 1 Das Blatt n chte noch eine genaue Schilderung der uns bereits bekannten Verhältniſſe und Thereſe Rautner ſand nur zu deutliche Anzeichen, daß der junge Mann mit ihrem Sohne identiſch ſei, und als die Rätin den Bericht mit den Worten endete:„Wie wir hören, 5 der junge Mann, deſſen ganze Schuld ſich erſt bei der Verhandlung herausſtellen wird, krank geworden, und der Termin des Urteils daher bis zu ſeiner Gene⸗ ſung verſchoben.“ da blickte Thereſe haſtig auf; ihre Trä⸗ ten waren verſiegt und ein entſchloſſener Ausdruck war in Stelle des tief ſchmerzlichen getreten. „Ich gehe zu ihm,“ ſagte ſie feſt, indem ſie ſich haſtig erhob,„ſo lange er im Glücke geborgen war, be⸗ durfte er der Mutter nicht— jetzt ſoll er ſie finden und, indem ich mich als ſeine Mutter bekenne, ſühne ich viel leicht einen Teil der Schuld, die ich lieblos, pflichtlos gegen den Gatten verübt. Er iſt krank, elend, von Ge⸗ wiſſensqualen gefoltert— o, an meinem Buſen ſoll er ſich ausweinen, geſtehen, was er getan, und mein Flehen wird den Richter erweichen, ſeine Strafe mildern.“ Die Rätin blickte die unglückliche Frau voll zärt⸗ licher Teilnahme an:„Sie haben das Beſte erwählt,“ ſagte ſie warm.„Gehen Sie hin zu dem Sohne, dem die mütterliche Liebe, die mütterliche Sorgfalt gefehlt hat, und der vielleicht nur infolge einer falſchen Er⸗ kiehung den Wega des Verderbeus eingeſchlagen hat. Hypotheken- u. Immobiljenvermittjung, Au- und Oerkauf von Grundstücken. Georg Röser. 5 Dr uſtellen, welche Tendenz die Entwickelung der Preih er Nahrungsmittel in den nächſten Jahren haben wird Hanſen(Däne): Der Staatsſekretär möge dafür forgen, daß die Mißſtände, die die Anwendung des Ver⸗ einsgeſetzes in den däniſchen Landesſtellen gezeitigt hat, beſeitigt werden. f Wermuth(wild): Die Schaffung eines Depoſiten⸗ geſetzes iſt notwendig. Die Deponenten müſſen davor geſchützt werden, daß mit ihren Geldern ſpekuliert wird. Brandys(Pole): Im Intereſſe der aus ländiſchen Arbeiter muß den Vermittlungsagenten auf die Finger geſehen werden. Ein Fremdengeſetz für ausländiſche Ar⸗ beiter iſt dringend erforderlich. Bruhn(deutſche Reformp.): Der kaufmänniſche Mittelſtand leidet unter der Konkurrenz der Warenhäuſer und der Konſumvereine. Es muß von Reichswegen zur Erhaltung des kleinen Kaufmanns eingeſchritten werden. Brühne(Soz.): Es iſt nicht wahr, daß wir eine Aufreibung des Handwerks erſtreben. Durch den Zoll⸗ tarif iſt das Handwerk außerordentlich ſchwer geſchädigt worden. Für die Arbeitswilligen geſchieht ſeitens der Unternehmer genug. Unter dem Druck des Sozialiſten⸗ geſetzes ſind wir erſtarkt. Deshalb fürchten wir uns auch nicht vor einem Ausnahmegeſetz.(Beifall bei den Soz.) Pfeiffer(3.): Der Vorwurf, das Zentrum habt zu dem Niedergange des Handwerks beigetragen, iſt un⸗ berechtigt. Wenn man Germaniſierung treiben will, dann ſollte man auch auf die hier gehörten Klagen der Polen und Dänen eingehen. Die völlig unzureichende Bezah⸗ lung akademiſch gebildeter Beamten, wie ſie beim Ger⸗ maniſchen Muſeum beklagt wird und die man bei Aerzten, Technikern, Chemikern uſw. findet, überſteigt alle Be⸗ Teide g f 5 Staatsſekretär Delbrück: Ich ſtimme vollſtändig ntit dem Vorredner überein, daß man anfängt, den Wert der Kopfarbeit, der Bildung des ſtudierten Arbeiters nied⸗ riger einzuſchätzen als vielſach den der Handarbeiter. Eine allgemeine Aufbeſſerung der Gehälter derartiger gebil⸗ deter Leute kann auf eine allgemeine Anregung nicht er⸗ folgen. Ausſchlaggebend iſt zunächſt die finanzielle Leiſtungsfähigkeit der betreffenden Bundes ſtaaten. Vom Balkan. Eine Rede des Sultans. Konſtantinopel, 17. Jan. Der Sultan hat den Chefredakteur des Blattes„Sabah“, Diran Kolekian, in längerer Audienz empfangen. Der Sultan ſoll, wie das Blatt meldet, folgende Aeußerungen ge haben: Wir leben in einer ſchwecen Zeit. Wir haben mehr als je die Pflicht zu arbeiren. Ich will das erſte Beiſpiel hier⸗ für geben. Ich bin ein verfaſſungsmäßiger Herrſcher. r Tas Glück meiner Nation hängt von der Nutzbarmachung. der Wohltaten der Verfaſſung ab. Nach Beilegung der gegenwärtigen Schwierigkeiten. wird unſere erſte Pflicht die Eröffnung der Nationalverſammlung ſein. In meiner Dynaſtie und in meiner Verfaſſung gibt es niemand, der gegen die Verfaſſung wäre. Die Verfaſſung wird ewig die Regierungsform unſerer Nation bleiben. Wir bedürfen der Ruhe, damit die Verfaſſung Früchte trägt. Die Vaterlandsliebe verlangt gebieteriſch eine Einigung zu Gunſten der allgemeinen Intereſſen der Nation und des Landes. Die Nation hat dadurch großen Schaden erlitten, daß während der letzten 4 Jahre in Gemäß⸗ it des porlamentariſchen Maforitätsvrinzips häufige yſtemwechſel vorgenommen werden mußten. Ich werde nicht ermangeln, von den Rechten der Krone zu Gunſten der Intereſſen und des Glücks der Nation Gebrauch zu machen. Auch die Mitglieder der Nation müſſen von ihren Rechten Gebrauch machen. Es iſt notwendig, daß aus den nächſten Wahlen eine homogene fähige und er⸗ leuchtete Majorität hervorgeht, welche die Sitten des Landes kennt und die allgemeinen Intereſſen jedem per⸗ ſönlichen Wunſch voranſtellt. Ein Kriegsrat der Bulgaren. * Soſia, 17. Jan. Wie das Blatt„Mir“ meldet, wurde vorgeſtern in Maſtapha Paſcha unter dem Vor⸗ ſiz des Körige und in Anweſenheit des Gehilfen de Generaliſſiiaus, der Kommandanten der 4 Armeen und des Chefs des Großen Genecalſtabs ein overtter Kriegs⸗ rat abgeharten. Es wurde beſchloſſen, die Kriegsoperatio⸗ nen wieder aufzunehmen falls die Türkei nach der De⸗ marche der Mächte und nach der Ueberreichung des Ulti⸗ matums der Balkanſtaaten, die dieſer Demarche folgen ſoll, ſich nicht beeilen würde, unter den von den Ver⸗ bündeten geſtellten Bedingungen Frieden zu ſchließen. Die Kriegsgreuel der Verbündeten. Wien, 17. Jan. Die„Reichspost“ veröffentlicht einen ausführlichen Bericht von einer ungenannten Per⸗ ſönlichkeit, deren hervorragende Stellung als Gewähr für die Authentizität der Mitteilungen erſcheinen müßte, über die Greuel, die von ſerbiſchen Banden und regulären Truppen in Albanien verübt worden ſeien. In dem Be⸗ richt wird auf Grund von Ausſagen angeblich vertrauens⸗ wüdiger Perſonen eine Schilderung der von den Serben bei der Beſetzung der albaniſchen Städte begangenen Un⸗ menſchlichkeiten im einzelnen gegeben. Es heißt da, die Serben hätten die Bewohner ganzer Ortſchaf⸗ ten, ja Gegenden ausgerottet. Im Vilajet Koſ⸗ ſowo ſchätzt man die Zahl der getöteten Albaner auf 25,000. Der Bericht wendet ſich ſchließlich an Europa, das ſich durch die Entſendung einer europäiſchen Unter⸗ ſuchungskommiſſion von der Richtigkeit der mitgeteilten Tatſachen überzeugen möge. Politiſche Rundſchau. 5 Deutſches Reich. „Berlin, 17. Jan. Am Donnerstag abend hielten der Kaiſer und die Kaiſerin im Ritterſaal des königlichen Schloſſes wie alljährlich die große Defiliercour für das diplomatiſche Korps und die inländiſchen Damen und Herren vom Zivil ab. Die unabſehbare Reihe wurde er⸗ öffnet von den Gemahlinnen der Botſchafter und den Damen des diplomatiſchen Korps. Ihnen folgten die Botſchafter, denen der Reichskanzler voranſchritt, und die anderen Diplomaten. Dann kamen die vorzuſtellenden und dargestellten mländiſchen Damen, die Herren des 997 0 F553;: Bundesrates, die Ritter des Schwarzen Adlerordens, die Fürſten, Miniſter und Staatsſekretäre, die erſten Präſi⸗ denten der Parlamente, die Wirklichen Geheimen Räte uſw. Nach Beendigung der Cour verließen die Maje⸗ ſtäten den Hof und zogen ſich in ihre Gemächer zurück. England. a » London, 17. Jan. Das Unterhaus hat die Home⸗ rulebill in dritter Leſung mit 368 gegen 258 Stimmen angenommen. Es entſtand ein ungeheurer Jubel auf Fi der Miniſteriellen und der Nationaliſten. Die ill wurde unverzüglich dem Oberhaus zugeſtellt, wo alsbald die rein formelle erſte Leſung ſtattfand. Die zweite Leſung und die Debatte beginnen am 27. Januar. Die Bill wird vom Oberhaus zweifellos abgelehnt werden. r L okales. rinnen. Das Schulverordnungsblatt für das Großher⸗ zogtum Baden enthält eine Bekanntmachung des Mini⸗ ſteriums des Kultus und Unterrichts über die Berufswahl der Schüler und Schülerinnen. In der Bekanntmachung, wird ausgeführt: Wenn die Knaben und Mädchen aus der Volksſchule entlaſſen werden, tritt die ernſte Frage an ſie heran, welchem Lebensberufe ſie ſich zuwenden ſollen. Dieſe Frage wird leider oft nicht mit der nötigen Umſicht entſchieden. Daher kommt es, daß mancher Schü⸗ ler und Schülerin einem Beruf zugeführt wird, für den ſie nicht befähigt ſind. Zu den hauptſächlich für Knaben geeigneten Berufsarten, die einen fühlbaren Mangel an Zugang zu beklagen haben, gehört inſonderheit das Handwerk. Die Urſache liegt wohl zu einem guten Teil darin, daß die Eltern mit den einſchlagenden Verhält⸗ niſſen vielfach nicht vertraut find, und daß die Knaben, die vor der Berufswahl ſtehen, nicht wiſſen, an wen ſie ſich in dieſem entſcheidenden Augenblick ihres Lebens um Rat und Auskunft wenden ſollen. Man iſt in Hand werkerkreiſen allgemein zur Anſicht gelangt, den hier ein Mißſtand vorliegt, der ſich nur unter der kräftigen Mitwirkung der Volksſchule und des Lehrerſtandes be⸗ ſeitigen laſſe. In der gegenwärtigen Zeit ſind aber auch vielfach die Mädchen gezwungen, ſofort nach der Schul⸗ entlaſſung eine Berufswahl zu treffen. Den Eltern fehlt häufig die Kenntnis der verſchiedenen Ausbildungsmög⸗ lichkeiten in Fachſchulen und dergl. Daher iſt auch in dieſem Falle eine fachdienliche Beratung der Lehrer in den oberſten Mädchenſchulklaſſen ſehr erwünſcht. Wenn auch die Volksſchule nicht die Aufgabe einer Stellenver⸗ mittlungsanſtalt übernehmen darf und die Volksſchul⸗ lehrer für alle Stände da ſind, ſich davor hüten müſſen, für dieſen oder jenen Stand mit beſonderem Nachdruck einzutreten, ſo hat doch die Schule ein großes Jutereſſe daran, daß es ihren Zöglingen im ſpäteren Leben gut geht. Das Miniſterium ordnet deshalb folgendes an: 1. Alle Lehrer und Lehrerinnen der oberſten Knaben⸗ und Mädchenklaſſen ſollen die abgehenden Schüler und Schülerinnen darauf aufmerkſam machen, wie wichtig es für ſie iſt, ſich alsbald nach der Schulentlaſſung einem Berufe, der ſie ſpäter ernährt, oder einer geeigneten Be⸗ 5 850 ſchäftigung zuzuwenden, was ſie tun müſſen, um ſich für den gewählten Beruf gründlich auszubilden und welche Schritte die Eltern hierwegen zu tun haben. 2. Die Volks⸗ ſchulrektorate und erſten Lehrer nehmen die„Frage⸗ bogen“ und„Führer“ entgegen, die ihnen von den Hand⸗ werkskammern oder Arbeitsnachweisſtellen zugeſendet werden, und übergeben ſie den Lehrern der oberſten Knabenklaſſen. 3. Tie Lehrer der oberſten Knabenklaſſen übergeben denjenigen Knaben, die Luſt zu einem Hand⸗ werk bezeigen, die„Fragebogen“ und„Führer“, damit ſie und ihre Eltern in der Lage ſind, eine zweckdienliche Entſcheidung zu treffen. i Baden. 5 (0) Karlsruhe, 17. Jan.(Amtliches) Der Groß⸗ herzog hat dem Buchhalter und Kaſſier K. Seitz in Mannheim das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen verliehen.— Regierungsbaumeiſter K. Seiz bei der Ober⸗ direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues und G Bentz bei der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Lörrach wur⸗ den zu Bauinſpektoren ernannt. 9 (Karlsruhe, 17. Jan. Am Ende des Jahres 1912 zählte die Stadt Karlsruhe nach der Berechnung des ſtädtiſchen ſtatiſtiſchen Amts 138,458 Einwohner. O Karlsruhe, 17. Jan.(Lehrer⸗Prüfungen im Jahre 1913.) Im Laufe des Monats Oktober 1913 wird eine Prüfung für Taubſtummenlehrer abgehalten werden. Meldungen zu dieſer Prüfung ſind bis ſpäteſtens 1. April 1913 beim Kultusminiſterium einzureichen.— Die Dienſt⸗ prüfung am Lehrerſeminar in Freiburg findet am Don⸗ nerstag den 27. März vorm. 8 Uhr beginnend, ſtatt. Die Anmeldungen, in denen ausdrücklich anzugeben iſt, ob der Kandidat zur einfachen oder erweiterten Prüfung zu⸗ gelaſſen werden wünſcht, ſind bis ſpäteſtens 20. Febr. beim Kultusminiſterium einzureichen.— Die Dienſtprü⸗ fung am Lehrerſeminar in Heidelberg beginnt am Don⸗ nerstag den 6. März vorm. Anmeldungen bis ſpäteſtens 10. Februar.— Die Dienſtprüfung am Lehrerſeminar II in Karlsruhe findet am Montag den 10. März ſtatt. Anmeldungen bis ſpäteſtens 20. Februar.— Die Dienſt⸗ prüfung am Lehrerſeminar Meersburg beginnt am Tiens⸗ tag den 1. April. Anmeldungen bis ſpäteſtens 1. März. — Aufnahmeprüfungen finden ſtatt am Vor⸗ ſeminar in Gengenbach vom Donnerstag den 27. März (Anmeldung bis 1. März), am Lehrerſeminar Heidelberg vom Freitag den 14. März ab(Anmeldungen bis 20. Februar), am Lehrerſeminar II in Karlsruhe vom Diens⸗ tag den 18. März(Anmeldungen bis 1. März), am Vor⸗ ſeminar in Lahr vom Freitag den 28. März und am Lehrerſeminar in Meersburg von Mittwoch den 26. März, ſowie am Vorſeminar in Villingen vom Mittwoch den 26. März ab. Anmeldungen ſpäteſtens bis zum 1. März an das Miniſterium des Kultus und Unterrichts. (50) Karlsruhe, 17. Jan.(Kunſtdenkmäler von Baden.) Die im Auftrag des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts durch Prof Dr. Rott bearbeitete erſte Abteilung des 9. Bandes der„Kunſtdenkmäler des Großherzogtums Baden“ enthaltend die Kunſt⸗ zenkmätler des! Amtsbezirks Bretten, iſt erſchienen. Die 7 — Die Berufswahl der Schüler und Schüle⸗ ſtaarnichen und rrrchlichen Behörden, ſowie die Gemeinden können dieſe Veröffentlichung zu dem ermäßigten Preis zu 5 Mark durch Vermittelung des Miniſteriums des Kultus und Unterrichts beziehen. g 8 (Karlsruhe, 17. Jan.(Maul- und Klauen ſeuche.) Die Nachweiſung über den Stand der Maul⸗ und Klauenſeuche am 31. Dez. 4912 ergibt für Baden: Landeskommiſſariatsbezirk Konſtanz: Seuchenfrei. Lan⸗ deskommiſſariatsbezirk Freiburg: Amtsbezirke Emmen dingen 1 Gemeinde, 2 Gehöfte; Staufen 1 Gemeinde, Gehöft; Lörrach 1 Gemeinde, 2 Gehöfte, Müllheim 160 N Gemeinde, 2 Gehöfte. Landeskommiſſariatsbezirk Karls, ruhe: Seuchenfrei, ebenſo Landeskommiſſariatsbezir Mannheim. 5 ( Baden⸗DOos, 17. Jan. Das neue Militärluft“ ſchiff L. Z. 15 wird zu Ende dieſer Woche von Fried⸗ richshafen nach Baden⸗Oos überführt. (0 Heidelberg, 17. Jan.(Wettrodeln.) Am Sonn- tag, den 19. Januar, findet auf der Leopoldſteinbahn am Königſtuhl ein Wettrodeln ſtatt. Nach dem Programm ſind 5 Rennen vorgeſehen und zwar für Dameneinſitzer, ein Korſofahren für Damen, Herren und Kinder, ein Damen⸗ und Herren- Zweiſiterrennen, ein humoriſtiſches Koſtümfahren und ein Einſiperrennen. Als Preiſe kom men goldene, ſilberne und bronzene Plaketten, ſowik indet ſie Wertgegenſtände zur Verteilung. Der Start bef bei der Königſtuhlſternwarte, das Ziel an der Molken⸗ kur. Das Rodeln beginnt um 1 Uhr mittags. Am Vor mittag werden interne Rennen des Heidelberg-, Mann heim⸗Rodelklubs ausgeführt. Die allgemeinen Rennen am Nachmittag ſind für jedermann offen. Meldungen 1 werden noch 15 Minuten vor Startbeginn angenommen Das Startbüro befindet ſich au dem Königſtuhl. (Heidelberg, 17. Jan. Kein ruſſiſches Fleiſch. Im Hinblick auf die in Minnleim mit der Einfuhr von geſchlach etem Vieh aus Ruß and g machten Erfahrungen hat der Heidelberger Stad. rat beſchioſſen, von dem B= zug ſolchen Fleiſches für die Stadt Heidelberg abzu feen Pforzheim, 17. Jan.(Statiſtiſches.) Nach dem Tätigkeitsbericht des hieſigen Standesamts iſt in Pforzheim im Jahre 1912 von einem Geburtenrückgang wenig zu bemerken. Die Zahl der Geburten betrug näm, lich(1894 lebend⸗ und 61 totgeborene) 1955 gegen 184² im Vorjahre. 691 Ehen wurden geſchloſſen gegen 661 im Jahre 1911. Auch die Zahl der Eheſcheidungen iſt geſtiegen, nämlich von 28 im Jahre 1911 auf 31 im Jahre 1912; zurückgegangen iſt die Zahl der Sterbee fälle(ohne Totgeburten) und zwar betrug ſie 1015 gegen 1097 im Vorjahre. Unter der Geſamtzahl der Geborenen von 1955 befinden ſich 277 uneheliche oder 14,163 gegen 13,029% im Vorjahre.— Der Stadtrat has beſchloſſen, den Einlagezinsfuß der Sparkaſſe von 39 auf 40% zu erhöhen. f (% Pforzheim, 17. Jan.(Vermißt.) Seit einigen f Tagen wird hier das 11jährige Mädchen des R. Sta!“ in Brötzingen vermißt. Das Kind wurde zuletzt bein Schlittenfahren geſehen und es iſt nicht unmöglich, daß es in einen Kanal gefallen und ertrunken iſt. f () Schonach, 17. Jan. Der wegen Schneemangel⸗ berſchobene Skiwettlauf der vereinigten Ortsgruppe!“ des 8 Furtwangen-Schenach, Schsawald a Triberg findet am nächſten Sonntag den 19. ds. Schonach ſtatt. Ladenburg, 17, Jan.(Unglücksfall) Das 6, jährige Mädchen des Bahnſteigſchaffners H. Höflein kan beim Schlittenfahren in ein Laſtfuhrwerk. Das Kinn erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß an ſeinem Aufkommen gezweifen, wird. i N ( Weinheim, 17. Jan.(Gemeinſam in den Tod. Die beiden als vermißt gemeldeten jungen Leute von Laudenbach a. d. B., der 22jährige Buchdrucker Hube und die Büglerin E. Fink wurden im Frankfurter Stad wald aufgefunden. Das Mädchen war durch mehrere Revolverſchüſſe getötet worden, der junge Mann lag ſchwer verletzt daneben. Man fand bei den beiden Briefe, in denen die Abſicht ausgeſprochen worden war, gemein ſam aus dem Leben zu ſcheiden. () Freiburg, 17. Jan. Eine Aufnahme von öh, lingen in das Lehrerſeminar Freiburg findet nach einer Bekanntmachung des Großh. Miniſteriums des Kultus und Unterrichts in dieſem Jahre nicht ſtatt. 1 () Freiburg, 17. Jan.(Der Fremdenbeſuch) 5 Stadt Freiburg im Jahre 1912 beträgt nach einer Au ſtellung des Verkehrsvereins insgeſamt 110523 Perſonen, d. ſ. nahezu 10000 mehr als im Jahre 1911. J (Triberg, 17. Jan.(Bei der Bürgermeißterwah 5 in Niederwaſſer wurde der ſeitherige Ortsvorſtand Jetes tag wiedergewählt. 3 (0 Radolfzeu, 17. Jan.(Bei den Bürgerausſchu wahlen) der 3. Klaſſe erhielten der Großblock je 6, 1 Zentrum je 4 Sitze auf 3 und 6 Jahre. () Aus Baden, 17. Jan.(Tie diesjährigen Me. 1 növer) des 14. badiſchen Armeekorps werden, lt. Lal 4 Ztg., vorausſichtlich im ſüdlichſten Teil Badens ane 1 halten werden und die Amtsbezirke Lörrach, Bonn St. Blaſien, Schönau, Staufen, Breiſach, Enmendingge 5 Felb⸗ Freiburg und Waldkirch bis zum Elztal umfaſſend. dieſen Manövern ſoll zum erſten Mal die graue 8 uniform getragen werden. Das Feldartillerieregim il. Nr. 66 nimmt an den Manövern des 15. Armeekorps N Vermiſchtes. — Das Seelenpendel. Es iſt kein werfrühen Aprilſcherz, ſondern eine phyſikaliſche Spielerei, die ch: das Seelenpendel nennt. Die Sache iſt höchſt ein ein Nimm einen goldenen Ehering, binde ihn an einen e ge- fachen Zwirnfaden, wickle dieſen zweimal um den. 3970 finger der rechten Hand, laſſe den Faden dann über twa Daumennagel herüberlaufen und mit dem Ring f 30 Zentimeter weit herabhängen. Auf den D mi einen ſilbernen Eßlöffel und halte nun den Ring nur aufgeſtütztem Arm derart über den Eßlöffel, daß Ring noch etwa 2 Zentimeter über dieſem ſchwebt. Der ſchwingen und nun kommt das Verblüffende: Von Perſon männlichen Geſchlechts gehalten, wird 1* in gleicher Richtung wie der Stiel des Löffels her pendeln. Wird er aber von einer weiblichen 5 g 1 e ißt, hin und hes 1 wird bald anfangen zu pendeln, das heißt, h einer SSA FN 2 7 6 gehalten, ſo gehen die Pendelbewegungen rechtwinklig der Erwerbstätigke eise 4801, die Induſtrie Letzte Nachrichten. i Se über die breiteste Heffrung des Löſſels hen un Hotz, und Schnizſofſe 4558 Mitglieder auf. Diesem e Sobald der oder die Haltende von einer Perſon Mitgliederſtand ſteht noch das polygraphiſche Gewerbe„ 5 des anderen Geſchlechts an der linken Hand gefaßt wird, nit 3111 und die Textilindustrie mit 2873 dann die Verſailles 17. Jan. Bei der Wahl des Präſi⸗ nehmen die Pendelbewegungen wieder eine veränderte Industrie der Steine und Erden mit 1792 und 1 denten wurden 873 Stimmen abgegeben. Davon erhielt ichtung an und bleiben unentſchieden etwa kreisförmig. die Lederinduſtrie mit 1091 Mitgliedern nahe Alle Poincare 381, Pams 338 Stimmen. Die übrigen Stim⸗ ers nicht glaubt, der mags probieren, das geht immer eite d e eren ede 9 5. 55 e men entfielen dem Vernehmen nach auf Vaillant, Ribot ö noch übers Studieren. Wer aber gibt für die hübſche auf, Ss die Nad 15 Forſtwirkſchaft Mur 438 1 5 und Deschanel. Da keiner der Kandidaten die abſolute 1 Spielerei die phyſikaliſche Erklärung 9 angeſtellte 135 Kränkenpfleßer nur 11. Unter den Haus- Mehrheit von 437 Stimmen erhalten hat, iſt ein zweiter 9 5.— Verteilung der gewerkſchaftlich organiſier⸗ angeſtellten ſind ſämtliche Mitglieder weiblich. In der u 2 en Arbei b 5 Groß 2 1 7 f Be⸗ Papierind ſtrie zählte 97» werff. ri 5 1. 0 1: JJJJJJJJJJJ%VV0%%% ᷣ ⁵²mm f ſierten Arbeiter des Großherzogtums Baden entfällt bei Gaſt- und Schankwirtſchaft 793. Das Reinigungsgewerbe 9 ihrer Verteilung auf die Berufsarten im Jahre 1910 die Friſeure) iſt mit 29, das künſtleriſche Gewerbe(Gra⸗ Gottesdienst⸗Ordnung. höchste Zahl auf die Metallverarbeitung und Maſchinen⸗ veure) mit 3 Mitgliedern vertreten. Die freien Berufe der kath. Kirchengemeinde. der evang. Kirchengemeinde. industrie, welche 23 728(2516 weibliche) Mitglieder um⸗ erbrachten die Zahl 363. Die außerhalb der Verbände Sonntag Septuag. Sonntag, 19. Januar 1913. 10 faßt. An nächſter Stelle ſteht das Handelsgewerbe(ohne ſtehenden Arbeitervereinigungen umfaßten im Jahre 1907 19. Januar 1913.(Sonntag Septuag.) 1 kaufmänniſchen Berufe) und Verkehrsgewerbe mit insgeſamt 71 Vereine mit 6454 Mitgliedern. Der im ½8 Uhr: Frühmeſſe ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. m 16934(320 weibliche) Mitglieder. Ihm folgt die In Jahre darauf eingetretene Rückgang auf 69 Vereine mi! ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt 11 Uhr vorm. Kirchen⸗ r, duſtrie der Nahrungs- und Genußmittel mit 11631(4046 6952 Mitglieder, wird mehr als ausgeglichen durch den[1 Uhr Chriſtenlehre gemeindeverſammlung. * weibliche) Mitglieder und dann das Baugewerbe mit außerordentlichen Aufſchwung im Jahre 1909, wo die ½2 Uhr: Herz⸗Mariae⸗An⸗(Wahl) s 10 189(4 weibliche) Mitglieder. Alle anderen Berufs berichtigten Zahlen 78 Vereine mit 8538 Mitgliedern dacht mit Segen: 1 Uhr Chriſtenlehre. n. arten ſtehen hinter dieſen Zahlen weit zurück. Die ge aufweiſen. Im Jahre 1910 zählte man 74 Vereine und 3 Uhr: General⸗Verſamm-⸗ Donnerstag, 23. Jan. 1913. 1 werblichen und Induſtriearbeiter ohne nähere Bezeichnung 7935 Mitglieder. n lung des Jünglingsvereins.] ½8 Uhr Abendgottesdienſt. ä 8 1 a 9 5 en g n n i 5 0 i N ü 5 55 1 e 0³ FF; 2 1 5 di b 1. 75 40 Sorten. für 2·3 ſeller 5 A 1 1e ö ES! en 0 U. 5 5 7 5 8 83* 5—— 0* 0 Sammel-Anzeiger. 5 g. 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Pferde- Medizinal-Oerhand Seckenheim. a N i Einlad „ Versicherungs Verein inladung. 0 Seckenheim. Am Sonntag, den 19. Jaunar ds. Js. nachm. ü n 5 Am Montag, den 20. ds. Mts., abends 8 Uhr ½3 Uhr, findet im Lokal zum„Neckartal“ unſere r ndet im„Badiſchen Hof“ unſere diesjährige diesjährige . N * Feneral-Versammlung Gsneralversammlung 5 flatt, wozu wir unſere Mitglieder höfl. einladen. ſtatt. 99 85 f Der Vorſtand. Wir laden hierzu unſere Mitglieder, wegen Wichtig⸗ N . 3 1. die im Lokal bekannt gegeben 5 Irn j wird freundl. ein und hoffen auf eine zahlreiche Be⸗ 5 Turn-Verein Fi Seckenheim augen jͤ;ͤͤ 1 E. V.) AI Gegr. 1898. Der Geſamtvorſtand. 5 Am Samstag, den 25. Jaunar 1913, abends 6 1 f 1 5 0 0 „ 45 0 5 0 7*— 7 Uhr findet im Lokal„Zum Zähringer Hof“ unſere lik tauben krein„Luftbole Feckenheim. 0 ordentliche 1 25 Sonntag, den 19. Januar, nachmittags 5 3 2 9 Hanptuerſammlung Perſammlung 0 mit folgender Tagesordnung ſtatt: 8 im Lokal Pfalz⸗ 1 1. Verleſen der Verhandlungsſchriften; e 5 1 g 2. Erſtattung der Jahres⸗ und Geſchäftsberichte; Der Vorſtand. n 3. Anträge: a) des Turnrats; „ 5) der Mitglieder; Pferdezuchtverein Seckenheim. 1. 0 4. Neuwahl des Vorſtandes und Beirates; Am kömnend d 19. 1 5. Beratung des Voranſchlags pro 1913. nachmittags 3 115 Aae en G 0. Jannar, 5 Wir laden unſere verehrl. Mitglieder mit der Bitte adler“ 9015 3 Ahr, findet im Gaſthaus zum„Reichs ˖ um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen freundl. ein. N Itaunusun a g 1 Der Vorſtand. 0 5 24 Gbenstr) Tele. 7. ö Unie idm 1 5 + 2 2 5 er . Geſangverein Liederkranz Feckenheim. dera ersamm Ing 7 11 ue 52 an d. Erpes d. gl. i 1 Gegründet 1882. ſtatt. Ia. glanzhellen 0 5 gesordunng: A + 1 g 1. gahresbericht EeIWeln 6 ö g 1* ISamm un 2. Rechnungsbericht 1 8 fi 3. Abhaltung von Rennen und ſonſtige Angelegen⸗ per Qier Pfennig fresh Haus empfiehlt a ö g U gh in 3 5 19. Januar, nachmittags nee 9 19 5 15 9 Gg. L. Bühler, Weinhandlung. g aft m Lokal„zur Roſe“ ſtatt, wozu auch unſere bt itglieder werden zu zahlreichem Beſuche IB. Gleichzeitig halte mein Lager in Pfälzer und ven Mitglieder freundlichſt eingeladen ſind. Auch hierzu eingeladen. Badi i ee 3 dieſem Tage Freunde und Gönner des Der Vorſtand. 8 2 N 2 5 1 ä Weiss- und Roi g ö wird im— Tagesordnung Viſit⸗ und Verlobun gkarten werden raſch und a ESS ULI 9 Weine . g* Der Prov. V 1 5 billig angefertigt. ſowie Flasehen weinen beſtens empfohlen. 1 . 4 ov. Vorſtand. Georg Zimmermann. Proben gratis J 5 ö ö 6 1 1 130 1 . . 105 3 0 1 ö a 1 0 5 1 1 Ut ua Ta T aaa Ad III —ůĩ—ů—— 5 Institut Sraukmann. Einladung. Zu meinem am Dienstag, den 25. März ds. Js., im Gaſthaus„Zum Badiſchen Hof“ beginnenden rA Canzkurſus lade ich hiermit höfl. ein. Weiteren gefl. Anmeldungen ſehe höfl. entgegen und em⸗ pfehle mich einem ferneren Wohlwollen.(45 Hochachtend E. Trautmann, Berufstanzlehrer. An- u. 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