Neckar. Bote f U . ö f Seckenheimer Anzeiger, Nvesbeimer Anzeiger, Neckarbauser Zeitung, Edinger Zeitung. Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Nr. 12 Kaiſers Geburtstag. 8 8 5 f 8 0 5 5 5 Wiederum können wir den Tag feſtlich begehen, an dem unſer Kaiſer vor 54 Jahren das Licht der Welt er⸗ blickt hat. Mehr als ein halbes Jahrhundert bat er nun von ſeinem Lebensweg zurückgelegt und noch in dieſem Jahr wird der Tag kommen, wo er auf eine Regierungszeit von einem Vierteljahrhundert zurückblicken kann. „Unruhig ruht das Haupt, das eine Krone trägt“, ſagt Englands größter Dichter, und viele Stürme ſind in der Tat über das Deutſche Reich hinweg gegangen ſeit unſer Kaiſer das Szepter führt, viele Stürme, die er am deutlichſten und auch heftigſten wahrnemen mußte. Er kann auf ein reiches, auf ein geſegnetes Leben zurück⸗ blicken, denn hat es auch manchmal geſchienen, als ob kriegeriſche Verwickelungen unvermeidlich wären, immer hat er verſtanden, das Staatsſchiff mit ſtarker Hand an den gefährlichen Klippen und Untiefen vorbeizuſteuern, ohne aber damit der Macht und dem Anſehen Deutſch⸗ lands jemals in den Augen der Welt etwas zu ver⸗ geben. Im Gegenteil, wir, die wir ſo lange Zeit ab⸗ ſeits ſtanden, haben unter unſers Kaiſers Regiment uns einen Platz an der Sonne errungen, der uns heute nicht ſo leicht mehr ſtreitig gemacht werden kann. Wohl wird man bei der Betrachtung unſerer Entwicklung in wirt⸗ ſchaftlicher und kultureller Hinſicht nicht ſagen können, daß ſie einzig und allein dem Monarchen zu verdanken ſei. Das iſt in unſerer Zeit der konſtitutionellen Regierungs⸗ form nicht mehr möglich. Ein Zug in dem Charakterbild Kaiſer Wilhelms II. ſteht aber heute ſchon feſt, und das iſt vielleicht der, den die Geſchichte ſpäterer Zeiten als ſein hervorragendſtes Verdienſt bezeichnen werden, er iſt ein Friedens⸗Kaiſer geweſen. Er hat mit der ganzen Kraft ſeiner reichen und machtvollen Perſönlich⸗ keit ſich in den Dienſt der Friedensidee geſtellt und nicht nur unſerem Vaterland, ſondern ganz Europa einen Dienſt damit erwieſen, deſſen Größe und Bedeutung erſt ſpätere Generationen richtig werden würdigen können. In die⸗ ſem Zuſammenhang ſei darauf hingewieſen, daß im ver⸗ . Jahre einmal durch die ausländiſche Preſſe Gerücht ging, der Deutſche Kaiſer werde für den Friedenspreis der Nobel⸗Stiftung vorgeſchlagen. Das Gerücht hat ſich nicht bewahrheitet, es iſt aber doch ein eweis, daß man auch draußen anerkennt, was Kaiſer Wilhelm für den Weltfrieden geleiſtet hat. Wiederum das Ausland, dem man keinen Byzantinismus vorwer⸗ fen wird, gibt uns viele Zeugniſſe von der gewaltigen Perſönlichkeit unſeres Kaiſers, der dem deutſchen Namen Achtung in der Welt verſchafft durch die Gründung einer ſtarken Flotte, durch den Ausbau eines trefflichen Heeres. Wir aber wollen uns freuen, daß ein ſolcher Mann an der Spitze des Reiches ſteht und wünſchen, daß Kai⸗ ſer Wilhelm noch lange im Segen ſeines Vol⸗ Der Weg des Verderbens. 86) Roman von C. Bach. (Fortſetzung.) „Ste hatte ihr Kind, ihren Sohn, nach dem ſie ſich mit allen Kräften ihrer Seele geſehnt, wiedergeſehen, das höchſte Ziel ihrer ſtillen Wünſche, für ihn ſorgen, chaffen, ihm ganz Mutter ſein zu dürfen, ohne ſein Glück dadurch zu beeinträchtigen, war erreicht, und ohne jede weitere Reflexion überließ ſie ſich dem Zauber, den die Nähe ihres Kindes auf ſie ausübte. Sie wollte, durfte nicht mit ihm rechten, denn durch ihre Schuld war er auf Abwegen geraten, weil ſie, die Mutter, das unmündige Kind verlaſſen, den an Liebe Gewöhnten unter Fremde geſchickt, die ſeine Individuali⸗ tät nicht kannten, nicht die Fehler, die Leidenſchaften, die ja oft im Blute liegen und nur durch ſorgfältige Prüfung und Erziehung zu heilen und zu beſſern gehen, zu ergründen vermochten; ſie hatte ihn auf die abſchüſ⸗ ſige Bahn geführt, und an ihr war es jetzt, ihn zurück⸗ zuziehen von dem Abgrunde, in dem er zu verſinken drohte; ihre Pflicht gebot, ihn zu ſtützen, in den Momen⸗ ten der Gefahr bei ihm zu ſein; ihn zu tröſten, wenn . und 5 1 wenn ſein N ich erfüllte, ſeine e ü 5 den wußte. h erfüllte, ſeine Schu geſühnt wer 25 Die Worte der Rätin Schwarz hatten ſich ihr tief ns Herz geprägt, und ſie wollte jetzt ihrem Sohne ge⸗ genüber die Pflichten einer echten Frau, einer wahren Mutter erfüllen. e 5 Seckenheim, Dienstag, den Hmtsblaff der Bürgermeisterämter Seckenheim, Ilvesheim, Nekarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 28. kes die Zügel der Regierung führen möge. Schwer iſt dieſe Aufgabe gerade in der gegenwärtigen Zeit, wo uns jeder Tag vor neue, ernſtliche Konflikte ſtellen kann, die ganz Europa bis ins Innerſte erſchüttern, die reichen Früchte langer Friedensjahre vernichten könnten. So möge denn ein gütiges Geſchick unſerem Kaiſer noch viele Jahre Leben und in Geſundheit erhalten zum Wohle des Vaterlandes und aller ſeiner Bürger, in die⸗ ſem Sinne rufen wir heute Heil dem Kaiſer! 82 8 . 0 Krieg oder Frieden * Paris, 27. Jan. Der Londoner Sonderberichter⸗ ſtatter des„Matin“ meldet, die türkiſchen Delegierten hät⸗ ten die Nachricht, daß die neue jungtürkiſche Regierung eine Summe von 5—6 Millionen aufgetrieben habe, als nicht unwahrſcheinlich bezeichnet. Die Regierung habe vielleicht gewiſſe Kronjuwelen als Pfand gegeben, ſo z. B. den maſſiven goldenen Thron, der mit überaus koſtbaren Edelſteinen geſchmückt iſt. Amerikaniſche Finanzleute hät⸗ ten dieſen bereits vor einiger Zeit kaufen oder beleihen wollen. * Konſtantinopel, 27. Jan. Der Miniſterrat be⸗ riet über die Antwort auf die Note, die wahrſcheinlich erſt nach der Ernennung eines Miniſters des Aeußern überreicht werden wird. Nach einer Erklärung des Groß⸗ weſirs wird die Note in verſöhnlichem Tone gehalten ſein, da die türkiſche Regierung den Kontakt mit den Mäch⸗ ten aufrechtzuerhalten und auch weiter zu verhandeln wünſcht. Die Zeitungs- und die Depeſchenzenſur ſoll in kurzer Zeit ganz aufgehoben werden. * London, 27. Jan. Wie das Reuterſche Bureau erfährt, haben bis Sonntag abend die türkiſchen Delegier⸗ ten von ihrer Regierung weder Inſtruktionen erhalten, noch haben ſie irgend welche Kenntnis davon, 9b die Pforte auf die Kollektivnote der Mächte geantwortet hat. * Kouſtantinopel, 27. Jan. Das Blatt„Islam“, das als ziemlich unparteiiſch gilt, warnt die Regierung, den Mächten eine abſchlägige Antwort zu geben, denn man dürfe nicht auf eine grundſätzliche Meinungsverſchieden⸗ heit zwiſchen dem Dreibund und der Triple-Entente rech⸗ nen. Das Blatt ſpricht von einer drohenden Haltung der Triple⸗Entente und meint, bevor die Türkei einen ent⸗ ſcheidenden Schlag führe, ſolle die Pforte den Mächten in mehr informatoriſchem Sinne antworten und Erklä⸗ rungen über die Vorſchläge und Verſprechungen der Mächte verlangen. Abbruch der Friedenskonferenz? * London, 27. Jan. Wie Reuter erfährt, haben die Balkandelegierten ein Komitee eingeſetzt, das ein Schreiben aufſetzen ſoll, in dem der türkiſchen Miſſion der Ahhruch der Verhandlungen mitaeteilt werden ſolll. daß ſie die unſchuldige ren Leids der ſo hart geprüften Frau geworden war. Erſt jetzt wurde ihr die heftige Erregung der Ar⸗ men klar, als ſie ihr damals den künftigen Wohnort nannte, und zu dem innigen Mitleid mit Frau Thereſe geſellte ſich der heiße Wunſch, daß Ferdinands Strafe nicht allzu hart bemeſſen, daß ſeine Schuld nicht als eine allzu ſchwer wiegende angeſehen werden möchte. Herberts erſte Worte, als er ſeine halbe Beſinnung wiedererlangt hatte, galten ſeinen Eltern; als er über ſie beruhigt worden, blieh er in Sinnen verloren, bis er endlich, die Erinnerung wiederfindend, leiſe fragte: „Und Ferdinand? Habt Ihr etwas von ihm gehört?“ worauf Käthchen ihm vorſichtig das ſelbſt heraufbe⸗ 5 unſelige Geſchick des jungen Mannes mit⸗ eilte. Herberts Teilnahme für den einſtigen Freund lief das an ihm begangene Verbrechen klein erſcheinen, und mit dem ganzen Feuer eines edlen, ſelbſtloſen Menſcher rief er haſtig:„Ich— ich habe ihn gereizt; ich habe ihm Dinge geſagt, die ſein Blut in Wallung bringer mußten und mich in ähnlicher Lage vielleicht auch bis zur Raſerei gebracht hätten. O Gott, um meinetwillen ſoll er nicht leiden, nicht unglücklich werden, der arme, unſelige Menſch! O— jetzt will ich, muß ich bald ge⸗ neſen, mein Zeugnis wird ſeine Schuld geringer er⸗ ſcheinen laſſen. Aber,“ fuhr er nachdenklich fort,„min iſt, als hätte er in ſeinem Zorn Deinen Namen ge⸗ nannt, mein Käthchen; als hätte er geglaubt ich hätte Dir ſein Geheimnis anvertraut;— als wäre gerade dies die Veranlaſſung unſeres Streites geweſen. Sprich Kind, daß ich mich beſſer darauf beſinne, wie alles ge⸗ Januar 1913. i Veranlaſſung des neuen, ſchwe⸗ chen nachdenklich. Eee Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. F 13. Jahrgang. Schreiben überreicht werden Es iſt unbekannt, wann das foll, wahrſcheinlich heute. * London, 27. Jan. Das Komitee zur Abfaſſung der Note an die türkiſche Miſſion ſetzt ſich, wie Reuter weiter erfährt, aus den Delegierten Madjaroff, Streit, Wesnitſch, Wojnowitſch und Politis zuſammen. Die Note der Abbruch der Verhandlungen mitgeteilt wer⸗ den ſoll. Es iſt unbekannt, wann das Schreiben über⸗ reicht werden ſoll, wahrſcheinlich heute. * Belgrad, 27. Jan. Das Regierungsorgan„Sa⸗ monprava“ führt in Beſprechung der Konſtantinopeler Ereigniſſe aus: Es fraat ſich, welche Richtung die wei⸗ eren Ereigniſſe auf dem Balkan nehmen werden und welchen Einfluß der Staatsſtreich auf die allgemeine euro⸗ päiſche Lage haben wird. Da das neue Kabinett einer dem klugen Rat der Großmächte feindlichen Umwälzung ſeine Entſtehung verdankt, müßte es logiſcherweiſe die Note der Großmächte ablehnen. Bei der gegenwärtigen politiſchen Lage iſt es ſchwer, die Abſichten und die po⸗ litiſchen Kombinatibönen der meuen Regierung zu ver⸗ ſtehen, ſicher aber iſt, daß die Balkanſtaaten von ihren Forderungen nicht zurücktreten werden. Im Bewußt⸗ ſein ſeiner Stellung im Gegenſatz zu der des Gegners wird der Balkanbund in ſeiner Haltung ausharren, um das Ziel, das er ſich geſteckt hat, zu erreichen. f *. 5 f 1 Franzöſiſche Blätter wußten von einer beabſichtigten Flottenkundgebung der Mächte zu berichten. Dieſe Mel⸗ dung wird von der„Köln. Zeitung“ in gewiſſem Sinn in, Abrede geſtellt, vielleicht beſteht aber doch eine der⸗ artige Abſicht, wie aus folgender Nachricht hervorgeht: * London, 26. Jan. Wie das„Reuterſche Bureau“ aus Malta erfährt, haben die Schlachtſchiffe„König Eduard VII.“ und„Zealandia“ den Befehl erhalten, nach dem Oſten in See zu gehen. e Rumänien und Bulgarin. „ Bulareſt, 27. Jan. Da die bulgariſche Regie⸗ rung das Ausmaß der Rumänien zu währenden Kon⸗ zeſſionen bisher amtlich in Bukareſt noch nicht mitgeteilt hat, ſo iſt der rumäniſche Geſandte in London, Miſchu, beauftragt worden, dem bulgariſchen Delegierten Dane mitzuteilen, daß die rumäniſche Regierung dieſe amtliche Mitteilung dringend erwartet. 4 5 Politiſche Rundſchau. Dautſches Reicht. Zu Kaiſers Geburtstag. * Berlin, 27. Jan. Die Feier von Kaiſers Ge⸗ burtstag begann heute vormittag 8 Uhr mit dem großen Wecken im Schloßhofe. Alsdann marſchierte die Reveille im Schlenderſchritt durch die Straße Unter den Linden doch in der Erzählung Kathchens manchen Verteidigungs⸗ grund, und die Annahme Ferdinands, er, Herbert habe ſein Geheimnis verraten, wurde ihm dadurch erklärlich. „Ferdinand iſt mir ſtets ein Rätſel geweſen, deſſen Löſung mir aber jetzt kommt,“ meinte Herbert ſinnend, „die Verhältniſſe, in denen er als Kind gelebt, ſind ihm in der Erinnerung furchtbar geworden; ſein Hang nach Gold entſpringt eben dem einſtigen kümmerlichen Daſein, das ihm, ſeit er den Wohlſtand kennen gelernt, nur grauenhafter wurde; dazu kam die mißliche Stel⸗ lung im Bergſchen Hauſe, die ihn zur Heuchelei zwang und das geſchmeidige Weſen in ihm herausbildete, wel⸗ ches die Damen des Haufes als den Typus ſeines innerſten Weſens zu erkennen meinten; daraus reſul⸗ tiert ſein ganzes Schickſal, und trotzdem meine Sym⸗ pathie für ihn ſeit langer Zeit ſchon geſchwunden iſt, kann ich ihm mein Mitleid nicht verſagen; denn ich glaube beſtimmt, daß, wenn er, anſtatt eine Konvenienz⸗ heirat zu ſchließen, eine geliebte Frau die Seine hätte nennen können, ſein Leben ſich anders geſtaltet hätte. Daß Du, Käthchen, ihm ſo wünſchenswert erſchienſt, iſt mir ein Beweis dafür, daß ſeine eigentliche Natur keine verdorbene iſt und eben nur die eigentümlichen Ver⸗ hältniſſe, in denen er aufgewachſen iſt, einen unſeligen Einfluß auf ihn ausgeübt haben. Vielleicht wirkt das Wiederſehen mit ſeiner Mutter wohltätig auf ihn ein. Wer war ſein Vater? Iſt die Rätin auch mit dieſem in Beziehung gekommen?“ „Ueber ihn ſchwebt ein Dunkel,“ entgegnete Käth⸗ „Ich weiß nicht, ob Tante Schwarz mir nichts von dem Gatten Thereſens erzählen kann 1. und Herr Schönwald hatten den werten kommen.“ Und Käthchen erzählte ihm alles, alles; ihre oder nur nicht will. Doch jetzt iſt es Zeit, daß Du 1 empfangen. ihnen eintraf, mit Jubel[Mitwiſſenſchaft der Schuld Ferdinands, die ihr ſeit je- ruhſt, mein Herbert.“ Liebkoſend drückte ſie ihn in die b all, wo ſie erf als 4 die Nähe der edlen Frau über⸗ ner Nacht furchtbar erſchienen, ihre Flucht aus dem Kiffen zurück; einen friſchen Kuß preßte ſie auf ſeinen der ſchritt„ j mn en verhängnisvollen Beſuch Ferdinands: Mund und bald verriet ein leiſes, regelmäßiges Atem a in ſeinem Hale e, 1 2 7 ſeit die Rätin ſein Liebesbeteuerung, ihre gerechte Empörung, die holen, daß der Patient in einen erquickenden Schlummer e Aantunſt durfte er vie tene mütterliche Frei nach ihrer J ihr jene ſchweren Worte in den Mund gelegt: endlich gefallen war. attin an ſeinem Lager„ ſie. ihren Weg zu Ferdinand, der die Kataſtrophe herbei⸗ Nach kurzer Zeit durfte Herbert das Lager ver⸗ 0 Händedruck willkommen heißen. 5 1 f geführt. 8 laſſen und, auf Käthchens Arm geſtützt, kleine Promena⸗ „Voll ſchmerzlichen Erſtaunens hörten Käthchen und . Vater, in welchem Verhältnis Frau 2 Fer⸗ N ſtand, und Käthchen empfand es jetzt doppelt 8 g. daß ſie nicht die Anklägerin Ferdinands gewor⸗ wenn ſie auch wiederum der Gedanke ſchmerzte R. Herbert hatte dem treulichen Bericht ſeiner Gattin mit ſichtlicher Spannung gelauſcht; das ganze Verſtänd⸗ nis für Ferdinands damaliges ſonderbares Betragen kam ihm erſt jetzt, und wenn ihm auch die hämiſchen Worte des jungen Mannes dabei wiedertönten, fand er den im Garten machen; begleitet von der Rätin Schwarz und dem alten Schönwald, der in der Nähe ſeiner alten, ſo hochverehrten Freundin ſich wieder ganz glücklich und ganz jugendlich fühlte. Ver Katſer erſchien am Fenſter ſeines Arbeitszimmers und wurde vom Publikum lebhaft begrüßt. Der Kaiſer nahm zuerſt die Glückwünſche der kaiſerlichen Familie entgegen empfing dann die Gratulation der Damen und Herren des engeren Hofes und des Hauptquartiers ſowie der Prinzen und Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes. Die Bundesfürſten und andere höchſte Gäſte waren dies⸗ mal wegen der Erkrankung des Prinzen Adalbert, deſſen Befinden beſſer iſt, auf beſonderen Wunſch des Kaiſers nicht erſchienen. Nur die beiden Schweſtern des Kaiſers aus Cronberg und aus Bonn waren mit ihren Gatten eingetroffen. a * Berlin, 27. Jan. Bei dem Gottesdienſt in der Schloßkapelle predigte Oberhofprediger Dryander über den Text: Glaube an den Herrn Jeſum Chriſtum, ſo wirſt du und dein Haus ſelig. Er gedachte in ſeiner Predigt auch des erkrankten Prinzen und ſeiner treuen mütterlichen Pflegerin. Nach dem Gottesdienſt fand im Weißen Saal Gratulations⸗ und Defiliercour ſtatt. Dem Reichskanzler und dem Staatsſekretär v. Jagow reichte der Kaiſer die Hand, ebenſo den Präſidenten des Reichs⸗ tages und des Herren- und des Abgeordnetenhauſes, ſowie dem Bürgermeiſter Wermuth. Auch im Ausland wurde der Geburtstag des Kaiſers in herkömmlicher Weiſe feſtlich begangen. In Paris, Pe⸗ tersburg und London gaben die deutſchen Botſchafter Feſtbanketts; auch in den deutſchen Clubs und Vereinen der europäiſchen Hauptſtädte fanden Teiern ſtatt.— Anläßlich des Geburtstages hat der Kaiſer ein neues Abzeichen für Fliegeroffiziere geſtiftet. Es beſteht aus einem ſilbernen Medaillon mit einem Flugzeug in der Mitte, das von einem Lorbeerkranz umgeben und von der Kaiſerkrone gekrönt wird. Dieſes Fliegerabzeichen wird nach der Art der Adjutantenabzeichen auf der linken Bruſt beim Waffenrock, Ueberrock und der Litewka ge⸗ tragen. f i 1 74 4 S eee Zum jungtürkiſchen Staatsſtreich. Beiſtehend bringen wir die Bilder Enver Beys, des bekannten Jungtürkenführers, Mahmud Schefket Pa⸗ ſchas, welcher nunmehr Großweſir iſt, Izzet Paſchas, des * „Ceſerel asi Pesche, „Ur kel. Zzzer pascha Der 27. Januar 1913. i Ein bedeutungsvoller Tag in dieſem mit Kriegswirren begonnenem Jahr! Die patriotiſchen Klänge des militäti⸗ ſchen Weckens, die mit dem taktmäßigen hallenden Schritt der Spielleute die Schläfer gewegt haben, ſind verrauſcht. Der eherne Mund der Frühglocken, der zu alt und jung weithin tönend geſprochen hatte von dem Geburtsfeſt des geliebten Reichsoberhauptes iſt verſtummt. Hell u. freund⸗ lich iſt der Tag angebrochen. Das geſchäftige Getriebe, das keinem allgemeinen Feſttag kennt, ſetzt wie immer mit kräf⸗ tigem Puslsſchlag ein. Die Läden öffnen ſich. Die lockenden prunkenden Auslagen, die in immer neuer Vari⸗ ation von den vielerlei Herrlichkeiten im Innern des Ge⸗ ſchäfthauſes erzählen heben langſam die ſchlaftrunkenen Lider. Es iſt 8 Uhr. Wir gehen die Planken entlang. Da auf einmal blendendes ſchimmerndes Weiß. Schau⸗ fenſter an Schaufenſter, eine ganze Straßenfront. Wir ſind am ſtolzen Warenpalaſt der Firma Herm. Schmoller u. Cie Mannheim angelangt. Und nun wiſſen wir's. Die Annoncen haben's ja ſchon vor Tagen laut verkündet; Die Schmollerſche„weiße Woche“ hat begonnen. Aufs höchſte intereſtert ſchreiten wir an der pompöſen Front des imponierenden Monumentalbaues entlang und bewundern, wie geſchmackvoll und eindringlich in der Wir⸗ kung der Dekorntionskünſtler all die Waren wieder arran⸗ giert hat, die wir in den Begriff„weiße Woche“ zuſam⸗ menfaſſen. Ein entzückendes Motiv gibt dem Geckfenſter beſonders anziehenden Schmuck: Die Taubenſchale von 1 neuen Kriegsminiſters, und endlich das Bild des ermor⸗ deten Oberkommandanten der Tſchataldſchaarmee, des Generals Naſim Paſcha, welcher im Straßenkampf er⸗ ſchoſſen wurde. 5 Lokales. Seckenheim, den 28. Januar 1913. Der heutige chweinemarkt war mit 40 Stück Milchſchweinen befahren und wurden alle zum Preiſe von 35—42 Mark pro Paar verkauft. Am verfloſſenen Samstag, den 25. ds. Mts. hielt der Geſangverein Liedertafel abends halb 9 Uhr im Vereinslokal zum„Schwanen“ ſeine diesjährige General⸗ verſammlung ab. Die Verſammlung, welche gut beſucht war, wurde vom 1. Vorſitzenden, Herrn Wilhelm Weiß⸗ ling eröffnet, welcher einen kleinen Rückblick über das abgelaufene Vereinsjahr warf. Nachdem von Schrift⸗ führer, Herrn Peter Lenz das Jahresprotokoll, welches in allen Teilen ſehr gut ausgearbeitet war, vorgetragen und genehmigt wurde, ſchritt man zur allgemeinen Tages⸗ ordnung über. Punkt 1. Der Kaſſenbeſtand war trotz der erheblichen allgemeinen Auslagen, ſowie der Koſten zur Anſchaffung eines Klaviers ein recht zufriedenſtellender. Die Kaſſen⸗Reviſoren gaben alsdann ihren Bericht über die ſtimmende Kaſſe ab, worauf die Entlaſtung des Geſamtvorſtandes erfolgte. Die hierauf erfolgte Neuwahl zeitigte folgendes Ergebnis: 1. Vorſtand Wilh. Weiß ⸗ ling, 2. Vorſt. Georg Schmitt, Schriftführer Otto Hurſt, Kaſſier Fritz Büchner, Biblothekar Georg Rudolf. Als Beiſitzer wurden die Herren Adam Hauck und Jakob Schreck gewählt. Punkt 3 Verſchiedenes. Es wurde noch von einige Mitgliedern kürzere Anträge geſtellt, welche vom 1. Vorſtand eingehend erläutert wurden. Nachdem nun einige Anträge zurückgeſtellt werden mußten, konnte die ſehr lebhaft verlaufene Verſammlung geſchloſſen werden. Um der hieſigen Muſikwelt Gelegenheit zu geben ein in allen Teilen gut durchgearbeitetes Wohltätigkeits⸗ Konzert unter Mitwirkung erſtklaſſiger Soliſten beizu⸗ wohnen, hat der Verein ſich entſchloſſen, ein ſolches in der nächſten Zeit zu veranſtalten. Das Reinerträgnis iſt zu Gunſten des hieſigen Frauenvereins beſtimmt. Nähere Ausführungen werden wir in den nächſten Tagen geben. Zum großen Maskenball der Fußball⸗Geſellſchaft. Auch dieſes Jahr veranſtaltet die hiefige Fußball⸗Ge⸗ ſellſchaft einen Maskenball, der nach ntenſiven Vorarbeiten wieder einen ſchönen Verlauf nehmen wird. Wie ſchon bekannt, ſoll uns ein Teil der Oktoberfeſtwieſe von Mün⸗ chen vorgeführt werden, mit all den Einzelheiten, die auf Bierhalle werden ſich andere Schaubuden etc. auftun und nach 8 Uhr findet in der Bierhalle humortſtiſches Konzert ſtatt. Prima Münchener Bier kommt zum Ausſchank und prima importirte Münchener Würſtle ſollen den Hunger ſtillen. Wer ſich am Samstag mal gut amüſieren will, der beſuche den Maskenball der Fußball⸗Geſellſchaft. Zu erwähnen iſt noch, daß auch dieſes Jahr wieder Maskenprämirungen ſtattfinden. Die Muſik ſtellt die bekannte Mannheimer Bandoneon⸗Kapelle„Lyra“ und ſpielt dieſelbe in bayriſcher Nationaltracht zum Tanz auf. Alles in Allem ein Beſuch des Maskenballes wird ſich lohnen und mögen ſich recht viele finden, die unſerer Einladung Folge leiſten. Alſo auf zum großen Masken⸗ ball!(Aus der Kanzlei.) Baden. () Karlsruhe, 27. Jan.( Finanzpolitik.) Mit Rückſicht auf die veränderte politiſche Lage wird nach einer Bekanntamchung des Stadtrats der Stadtgemeinde Karlsruhe der auf 29. Jauuar anberaumte Termin für die Einreichung von Angeboten für die Anleihe der Stadt Karlsruhe aufgehoben und die Begebung der Anleihe auf unbeſtimmte Zeit verſchoben. (0 Karlsruhe, 27. Jan.(Ueberlandflug Pfingſten 1913.) Nach einer Mitteilung des Karlsruher Luftfahrt⸗ Vereins iſt für die Pfingſtwoche dieſes Jahres wieder ein Ueberlandflug am Oberrhein geplant unter Leitung des Prinzen Heinrich von Preußen und unter dem Pro⸗ tektorat des Großherzogs von Baden. Für den 15. Mai iſt ein Ruhetag in Karlsruhe vorgeſehen, an welchem Schauflüge in Karlsruhe veranſtaltet werden. Der Stadt⸗ rat hier ſteht dem Unternehmen ſympathiſch gegenüber und wird einen angemeſſenen Koſtenbeitrag leiſten. e () Baden⸗Oos, 27. Jan.(Das neue Militär⸗ Zeppelinluftſchiff unternahm in der Samstagnacht ein ſtimmungs voller nicht gedacht werden kann. Duftig heben ſich hinter den mächtigen Spiegelſcheiben die Waren von dem beliebten Lila ab. Blumen in gleicher Farbe ſchmücken laubenartige weiße Holzaufbauten, die den ausgeſtellten Feſt morgen. Und nun ſtrömt auch das Publikum herbei. Die bronzenen Flügeltüren klappen ohne unterlaß auf und zu. Auch im innern des Warenhauſes eine Symphonie in Weiß, ein herlicher bräutlicher Schmuck, der der Haus⸗ frau das Herz höher ſchlagen läßt. Iſt doch für unſere Damenwelt der Eröffnungstag der Schmollerſchen„weißen Woche“ ein ganz beſonderer Feſttag. Schon Wochen vor⸗ her wird das Haushaltungsbudget auf dieſes Ereignis ein⸗ geſtellt. Die Reviſion des Wäſcheſchrankes hat ergeben, daß gar manches Stück fehlt, daß dies nnd jenes ergänzt werden muß. Schon ſeit Wochen hat deshalb die Haus⸗ frau in froher Erwartung in Gedanken liebkoſend über die Leiuenberge geſtrichen, die auf den Ladentiſchen aufgetürmt ſind hat mit zärtlichen Blicken die rerzend gemuſterten Spitzen und Stickereien durch die Finger gleiten laſſen. Nun iſt der Traum erfüllt. Nnun kann ſie nach Herzens⸗ luſt wählen. Unerſchöpflich iſt die Fülle der Warenſtapel, die der Käuferin harren. Für über eine Milllion Waren will„an die Frau gebracht“ ſein. Wochenlang haben ſich die Einkäufer der Firma in den Induſtriebezirken bemüht, das beſte und prerswür⸗ 1 verankert und erſt nach einer halben Stunde in der Feſtwieſe vertreten ſind. Neben einer geräumigen. Venedig, ein Idyll inmitten all der Wäſchepracht, wie es Waren zu erhöhter Wirkung verhelfen. Alles in allem: a Das„Geſicht des Geſchäfts“ blickt vielverheißend in den F die zugleich Abnahmefahrt wer as Militärluftſchiff war um 6 Uhr am Freitag abend von der Halle bei Baden⸗Oos aufgeſtiegen und hatte ſich zu⸗ nächſt dem Oberrhein zugewandt. Das Luftſchiff paſſierte ſegen 10 Uhr Lörrach und war um 12 Uhr über Bodensee Fortwährend mit heftigem Wind kämpfen ſetzte es ſeine Fahrt nach Norden weiter und überquerte nördlich Pforzheim und um ½8 Uhr Karlsruhe. 85 heftige Wind hielt auch weiter an, ſodaß das Lust erſt um 10 Uhr wieder in Baden⸗Oos eintraf. Es wurde infolge des ſtarken Weſtwindes zunächſt vor der He ſelbſt verbracht. 5 „ 9) Heidelberg, 27. Jan.(Ueberfahren und 9e kötet.) Der 14jährige Volksſchüler Heinrich Ender, Sohn eines Maurers, wurde beim Ueberſchreiten der Straße von einem Auto überfahren und ſo ſchwer verletzt, 92 7 der Tod des Knaben alsbald eintrat. Len Lenker Autos trifft keine Schuld. Das Auto fuhr langſam um gab auch Hupenſignale. Dem Chauffeur gelang es, e Wagen ſofort zum Stehen zu bringen, das Auto hat jedoch den Knaben bereits erfaßt und die ſchweren Räder gingen dem Kind über Kopf und Bruſt. 3 (Heidelberg, 27. Jan.(Lebensmüde.) Ein* jähriges Mädchen verſuchte ſich nach einer Auseinanden ſetzung mit ſeinem Bräutigam im Neckar zu ertränken, Ein junger Mann beobachtete den Vorgang und konnt das Mädchen an ſeinem Vorhaben verhindern. Spätes 1 machte die Lebensmüde einen abermaligen Verſuch, i Waſſer zu gehen, wurde er auch daran verhindert. (Eberbach, 27. Jan.(Todesfall.) Im 85. LLC bensjahr iſt der Ehrenbürger der Stadt Eberbach, Kom merzienrat D. H. Knecht⸗Leutz, der langjährige W inhaber der Weinfirma C. Knecht⸗Leutz, geſtorben.— Leben des Dahingeſchiedenen war mit der Geſchichte des Stadt Eberbach eng verknüpft. Er war der letzte Ueben, lebende von denen, die im Jahre 1849 den unglücklichen Zug der Eberbacher Bürgerwehr gegen Hirſchhorn 1 5 jugendlicher Begeiſterung mitmachten. Vom Jahre 187 1 bis 1892 war Kommerzienrat Knecht Bürgermeiſter der Stadt Eberbach und ſchuf eine Reihe ſegensreiche Wer 5% u. a. die Sparkaſſe, das Gaswerk, den Ausbau von Schulen. Politiſch ſtand der Entſchlafene auf dem Boden der nationalliberalen Partei und vertrat den damaligen Wahlbezirk Eberbach— Buchen von 18871891 in de Zweiten Kammer. Auch im Vereinsleben nahm Kon merzienrat Knecht eine hervorragende Stelle ein.. war Vorſtand oder Vorſtandsmitglied verſchiedener Ver einigungen und Kommandant der freiwilligen Feue! wehr. Vor 4 Jahren, bei ſeinem achtzigſten Geburtstag, wurde er zum Ehrenbürger ernannt. 4 () Pforzheim, 27. Jan.(Selbſtmordepidemie.) I Stadtteil Brötzingen ſcheint eine Selbſtmordepidemie 4 gebrochen zu ſein. Nachdem ſich vor wenigen Tagen ein Lebensmüder erſchoſſen hat, ging am Samstag ein ſchäftsmann in den Werkkanal, um ſich zu ertränkel, Er beſann ſich aber noch rechtzeitig eines Beſſeren 1 kehrte aufs Trockene zurück. An demſelben Tage häng ſich in ſeiner Wohnung ein junger Goldſchmied auf, wur aber noch rechtzeitig abgeſchnitten. 1 (Bretten, 27. Jan.(Der Bürgerausſchuß) 7 l ſchäftigte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit der Tien und Gehaltsordnung für die Beamten und Bedienſtete“ Nach einer längeren Debatte wurde der Antrag des 1 meinderats mit 40 gegen 29 Stimmen bei 8 Enthaltung angenommen, ebenſo der weitere Punkt der Tagesorduun betr. die Erweiterung der Volksſchule mit 41 gegen Stimmen. 1 ( Pfullendorf, 27. Jan.(Brand.) In Wine. ſulgen brach im Hauſe des Landwirts Th. Rimmele en au- aus, welches in kurzer Zeit das ganze Anweſen vollſtä dig einäſcherte. Der Brand ſoll durch einen defekten min entſtanden ſein. 5 () Singen a. H., 27. Jau. Ende letzter Woche wurde ein vom Deutſchen Konſulat in Zürich gemelde⸗ Schmugglerauto feſtgehalten. Die Polizei hatte die Si welche das Anto paſſieren mußte, mit Wagen geſper Als das Auto erſchien, hielt es vor dem Hindernis 8 ein Polizeibeamter ſprang ſofort in das Gefährt. 3 be en ſaſſen ergriffen die Flucht, der Chauffeur dagegen kon feſtgehalzen werden. Das Automobil war mit mehreze⸗ Zentnern Saccharin beladen. Zur Irreführung der! hörden führte es mehrere Nummernſchilder mit ſi 1 () Säckingen, 27. Jan.(Der Bürgerausf at genehmigte den kürzlichen Beſchluß des Gemeinderan⸗ nach welchem ſich die Stadtgemeinde an der Autogeſel ſchaft Säckingen—Herriſchrid G. m. b. H. mit ein 5 Kapital von 15 000 Mark beteiligt. f digſte en Maſſe zu erwerben. Ihrem Geſchick iſt 175 f 74 verdanken, daß ſämtliche Waren zu erſtaunlich bi 1 Preiſen abgegeben werden können, zu Preiſen, wie ſie 383% der günſtigſte Einkauf und die genaueſte Kalkulation N 0 lich machen. Unermüdlich wandert die Hausfrau lun f reizend dekorierten Räumen von Abteilung zu 1 len von der Leib⸗, Bett⸗ und Tiſchwäſche, die ſich, in ande zu hohen Stapeln aufgetürmt. oder in fertigem Zuft wei in voller Pracht präſeatiert, zu den deutſchen und ſch enn zer Stickereien. Mit Staunen hört ſie hier, daß win man die unzähligen Sortiments zuſammenknüpft, un“ Rieſenſchlange von 125 Kilometer Länge entsteht. erg gefähr der Länge der Bahnſtrecke Mannheim Offem urch 0 gleichkommt. Und ſchließlich kann ſie ſich noch davo nge eigengn Augenſchein überzeugen, daß die Koufektionse bote wirklich ſenſationell ſind. dem Gs iſt ſpät geworden, als ſich die Haueß ochbe. Gewimmel, das olle Etagen füllt, entwindet und N 2* 1 an N befriedigt über die erworbenen Schätze den Heimtwef um⸗ 1 tritt. Der Herr und Gebieter wird zwar ein wenig weiße men, wenn er hört, daß der für die Schmollerſche„wei, Woche“ reſervierte Betrag weit überſchritten wor aber ſchließlich wird ſich das Brummen in ein be Schmunzeln verwandeln, wenn er ſieht, wie viel ben. und Praktiſches zu Preiſen erworben iſt, wie ſie ebe bieten kann die 2 Schmollerſche„weiße woche Achtung! Jußball-Grſellſchaft Sechenhein 1898(C. J.) „Lyra“ in baynscher Hafional Tracht. I ͤZu recht zahlreichem Beſuch ladet freundlichſt ein Letzte Nachrichten. Berlin, 27. Jan. Der Reichsanzeiger veröffent⸗ licht folgenden kaiſerlichen Erlaß an das Reichsamt des Innern: Auf den Bericht vom 21. Januar 1913 ver⸗ leihe ich den durch meinen Erlaß vom 27. Januar 1912 für den beſten deutſchen Flugzeugmotor geſtifteten Preis von 50 000 Mark der Firma Benz u. Cie. in Mann⸗ heim. Auch genehmige ich, daß die weiter zur Verfügung ſtehenden Preiſe wie folgt verteilt werden: Der Preis des Reichskanzlers in Höhe von 30000 Mark an die Daim⸗ ler Motorengeſellſchaft in Untertürkheim, der Preis des Kriegsminiſters in Höhe von 25 000 Mark an die Neue Automobilgeſellſchaft in Berlin⸗Schönweide, der Preis des Staatsſekretärs des Reichsmarineamts in Höhe von 10000 Mark an die Daimler Motorenge⸗ ſellſchaft in Untertürkheim, der Preis des Staats⸗ ſekretärs des Innern in Höhe von 10000 Mark an die Argusmotorengeſellſchaft in Reinickendorf bei Berlin. Zu⸗ gleich beſtimme ich, daß alsbald ein zweiter Flugzeug⸗ motorwettbewerb ausgeſchrieben und die Prüfung der Motoren der deutſchen Verſuchsanſtalt für Luftfahrt in Adlershof übertragen wird und daß die erforderlichen Mittel und Preiſe der Nationalflugſpende, gemäß dem Beſchluſſe ihres Kuratoriums vom 12. Dezember 1912, entnommen werden. Die Stiftung eines Ehrenpreiſes behalte ich mir vor. Die Preisverteilung ſoll am 27. Januar 1915 erfolgen. Sie haben hiernach das Weitere zu veranlaſſen. 5 * Baden⸗Oos, 27. Jan. Das Militärluftſchiff„L. 12 Z. 15“ unternahm geſtern vormittag zwiſchen 9g und! Uhr zwei Fahrten zur Feſtſtekung der Eigengeſchwindig⸗ keit. Um 2 Ühr war der Luftkreuzer wieder in die Halle gebracht. Die Abnahme iſt noch nicht erfolgt. * Paris, 27. Jan. Geſtern abend gegen 1211 Uhr erfolgte bei den Arbeiten an der Untergrundbahn in der Nähe von Carrefour de la Croix Rouge eine Ex⸗ ploſion, die eine bedeutende Terrainſenkung verurſäͤchte. Es bildete ſich eine Aushöhlung, die bis an die Straße reichte. Man glaubt, daß es ſich um den Sabotage⸗ oder Racheakt eines entlaſſenen Arbeiters handelt. Einer der Täter bediente ſich einer mit Grubenpulver geladenen Patrone. * London, 27. Jan. Das Reuterſche Bureau meldet aus Calcutta: Die Muſelmanen hielten Verſammlungen zu Gunſten der jungtürkiſchen Partei ab und faßten Re⸗ ſolutionen, in denen ſie die Wiederaufnahme des Krieges verlangen und das Schweigen Europas und auch Eng⸗ lands gegenüber den bulgariſchen Uebergriffen verurteilen. b Für Konfirmanten und Kommuni- 8 kanten finden Sie stets fabelhaft billige Gelegenheiten in Kleider stoffen u. Anzugstoffen J. Lindemann, Mannheim F 2, 2 F 2, 7 Bei der Firma(77 F. Wagner's Nachfolger Hauptstrasse hier ist gegenwärtig eine Husstellung 5 der Firma Krämer u. Flummer, Heilbronn im Schaufenster zu besichfigen. Wie wohl jedem behannt sein dürfte, gibt die Firma Krämer u. Flammer auf ihre hervorragenden produkte, Seife und Seifenpulver, Geschenk- zugaben und fallen diese durch ihre Ge- diegenheit und Reichhaltigkeit auf. Wir empfehlen jedem die Besichtigung der Dekoration. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenbeim Beſchwerden 9 ge 3 9 9 wolle man in der Expedition vorbringen. N a W e Achtung! Ring⸗ und Stemm⸗Klub Seckenheim. Gegründet 1910. Gegründet 1910. Am Faſtnachtdienstag abends 811 Ahr, findet in dem närriſch dekorierten Saale„Zum Stern“ ein Sroßer karntualiſtiſcher Lappen-Abend mit Tanz falt. Närriſcher Kopfputz auch für Damen ſind am Saal⸗ eingang erhältlich. Zu dieſem Abend laden wir alle hieſigen Einwohner, die den Humor und Geſelligkeit lieben, närriſch ein. Der Iller Rat. Bier vom Faß. Saaleröffuung 71 Uhr. Ende wann fertig is. 11 Ahr Demaskierung. Motto: Ohne Humor werd's niemals kloor.. Heute Abend ½9 Uhr Uebungsstunde. Freitag Abend. Mitglieder- Versammlung. umor iſt die Hauptſach eld iſt Nebenſach Am Samstag, den 1. Februar d. J., findet in dem feſtlich dekoriertem Saale des „Kaiſerhofes“ unſer diesjähriger ö Maskenball ſtatt. Ein Stück Münchener Oktober⸗Feſt⸗ wieſe wird ſich dem ſtaunenden Publikum dartun und bei Münchener gier ete. wird bald eine gemütliche Stimmung Platz greifen. Die Loſung am Samstag muß deshalb ſein: a Hui zum Inlaskenball im„Kaiserhor. Karten ſind bei unſerm Schriftführer Herr Aler Heierling, Friedrichſtraße 44 erhältlich. Maskenprämierung. Damen und Herren Preise. mitwirkende Rapelle: Mannh. Bandoneon⸗Kapelle Motto: Damen⸗Karten 4 Mk.—.50 ſind bei Herrn Heierling, Friedrichſtr. 44 und im Kaiſerhof erhältlich; ſowie am Samstag, abends 7 Uhr an der Kaſſe, Saaleröffnung 78 Uhr. Zu recht zahlreichem Beſuch ladet freundl. ein g Der Vorſtand. Atbeiter⸗Nadfahrer⸗Verrin Falidarität. g. Seckenheim. Motto: Anfang 3u Uhr, Schluß wann's fertig iſch. Am Samstag, 1. Februar d. Js. findet zum 1. al in dem Feſtlich Geſchmückten Saale des Deutſchen⸗ 2 ofes unſer masken- Ball att, und laden wir alle Freunde und Gönner des Ver- 10 085 ſowie die Mitglieder mit Ihren verehrlichen Famili⸗ nangehörigen zu einigen luſtigen Stunden freundl. ein. Nur gegen Karte Zutritt. s Der Porſtand. Zum Ausſchank kommen offene Weine. Radfahrer-Gesellschaft. Unſer diesjähriger, großzügig ausgeſtatteter Masken-Bal! findet am J. Febluar, ds. Js, abends s uhr im Lokal „Zum Reiehs-Adler“ ſtatt, und laden wir alle Freunde u. Gönner des Vereins, ſowie die Mitglieder mit Ihren verehrlichen Familienangehörigen zu einigen urfidelen, amüſanten Stunden höfl. ein. Eintrittskarten werden Ihnen noch zugestellt. . Der Vorſtand. Frauenverein Seckenheim Die verehrlichen Vorſſandsdamen und Herren geiräte werden auf heute Dienstag Abend 8 Uhr zu einer Sitzung auf dem Rathaus höfl. eingeladen. 5 i 1. Präfidentin: A. Stadtelberger. Nalb. Arbeſier⸗DUereſn Seckenheim(. I) Morgen abend ½9 Uhr im Saal des kath Schul⸗ hauſes. 5 Vertrauensmänner⸗Sitzung wozu freundlichſt einladet Der Vorſtand. ſſckehar-Froffarg L. Tpgceag Mache der titl. Einwohnerschaft von Seckenheim und Umgebung hiermit die höflichste Mitteilung, dass ich am Samstag, den 1. Februar ds. Js. die MWirtsciait „Ium weissen Lamm“ eröffne und selbst betreiben werde. 0 Für gute Speisen und Getränke ist tets Sorge getragen. N(70 Um geneigten Zuspruch bittet hochachtungsvoll 05 Peter Diehm. Mit der ö Entwässerung der Haus- u. Huigrundstücke wird dieſer Tage begonnen. Diejenigen Eigen⸗ tümer, welche geſonnen ſind ihre Anſchlüſſe von der Kanalbauausführenden Firma Bonqnet à Ellers herſtellen zu laſſen, werden gebeten ſich ſofort bei uns auf der Bauſte lle zu melden. Auf langjährige Erfahrungen geftützt, ſind wir in der Lage, bei Berechnung billigſter Preiſe für tadelloſe und prompte Ausführung der Anlagen zu garantieren. p. Bunpuet 3 Ehlers — Bangel, Bauführer. CCC Bei Nrupi na Drüsenans dne iinng ist es Vertrauenssache, von wem und wo mem sich behandeln lässt Frau K. Rh., Ludwigshafen, schreibt: Ich litt seit 2 Jahren an einer Drüsenanschwellung am Halse und konnte trotz 2-maliger Operation nicht gcheilt werden. Im Lichtheil-Institut Königs N 2. 6, Paradeplatz, wurde Ich innerhalb 2 Monaten vollstaendig geheilt usw. Auskunft und Broschüre kostenfrei durch % Münigs, HM 2, 6, Mlannheim. Llchtheilanstale.— Tel ep hon 4329. Frei Versteigerung Montag, den 3. Februar, vormittags 10 Uhr läßt Unterzeichneter ſein 5 Wohnhaus Lriedrichſtratze 66 öffentlich verſteigern. Seckenheim, den 28. Januar 1913. 72 feurg Erny, Friedrichstr. 66. Bauern- Verein. Saatgerſte, Saathafer, Saatkartoffeln 6 können beſtellt werden. Der Vorſtand. Jammeſ⸗Anzeigef. für Miiglieder der Landw. Ein- u. Nerkaufsgenoſſeuſch. Schwefelſaures Amoniack kann bei ſofortiger An⸗ meldung in der Verkaufsſtelle an der Kahn abgeholt werden. Alleiniger Fabrikant auch der so beliebten SN„Higpin“: Earl Gentner, Cöppingen. 6 Feinsten Dampf-Leberfran Lebertran Emulsion Jodeisen-⸗Lebertran. Hustenelixier, Verschiedene Hustenpastillen, Eucalyp. tus-Menthol-Bonbons, Malzextrakt rein, Malzextrakt ü mit Eisen, Jod, Kalk eto. empfiehlt Apotheke in Seckenheim. B Wer han noch einige Ztr. — Gesangverein 1 i Liedefkranz. K eehen Gegr. 1882. zu verkaufen? 1 Unſere Zu melden in der Exp. Gesang- Probe ds. Blattes. eee abends punkt ½ r ſtatt. N f Die Sänger werden gebeten Handkarren pünktlich und vollzählig zu zu verkaufen 1 8 erſcheinen. Auch können ſich neue Sänger an dieſem Tage Peter Diehm anmelden.(75: 5 der Verderb: Geld leiht selbst angerbund 8(raten w. Rückzahl.) S 9 5 Beding. gegen 80 Pfg. in Marken Seckenheim. Karl Schmidt, Stuttgart, Eugenstrasse 16 ll. Nachweis. mehr als looo Dar- lehen in Beträgen 9. 601200 Mark ausbezahlt.(71 b werden erſucht pünktl. und etragene Kleider, Koffer vollzählig zu erſcheinen. ſind wegen großem Der Vorſtand. Vorrat billig abzugeben bei N. Rech, mannheim, 8 1, 10 Heute Abend 8 Uhr Probe. Die Herren Sänger Almend Verteilung.. Nachſtehend bringen wir die Zuteilung der auf 1. Januar 1913 freigewordenen Almendſtücke mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß Einſprachen gegen die 1 beabſichtigte Verteilung bis längſtens 30. ds. Mts. anher geltend zu machen ſind und ſpätere Einſprachen nicht mehs berückſichtigt werden können. i 1 N Seckenheim, den 22. Januar 1913., 5 f Ratſchreiber 2. 2 0 1 5. 2 5 1 e Neu⸗ Begründ e ö der Zuteilung 1 a der Zuteilung 9 Die Juteilung erfolgte au: e weidſtück Die Zuteilung erfolgte an:„ Datum des 9 Nr. Almendranges Nr. Almendranges d 0 1¹ 30 78 10 81 22 37 53 57 58 5 67 14 76 52 36 55 29 28 18 3 50 17 46 72 32 2 Ster Holz und 25 Wellen * * * * * * * * * * . Klaſſe. Stock Georg Jakob Ww. Winkler Math. Ww. Seitz Joh. Leonh., Jak. S. Seitz Wilhelm, Konr. S. Stein Adam Marzenell Wilhelm, Gg. Jak. S. Kammerer Karl Chriſtian Karl Georg Leonh., Konr. S. Moog Leonhard Wolf Johann Jakob Sichler Daniel, Wagner Biegel Johann Peter Gärtner Philipp, Händler Volz Georg Leonh., Baumeiſter Winkler Thomas, Bahnarbeiter Kreutzer Adam, Schneidermeiſter Ruf Anton, Andr. S. Wagner Leonhard, Taglöhner Raufelder Phil., Taglöhner Hermann Heinrich Stamm Heinrich Erny Georg, Kaufmann erdt Thomas, Baumeiſter lumb Friedrich, Taglöhner Sturm Math., Schreiner Ruf Georg Adam, Bahnarbeiter Kegel Joſef Ww. g Hofmann Peter, Landwirt Weidner Hrinrich Ww. Horner Peter, Pet., S. Landwirt . Alaſſe. Hoffmann Georg Leonh. Raufelder Johann Kaſpar Gropp Johann Joſef Volz Georg Albert, Bäcker orner Karl Auguſt arl Georg Adam Ww. Adler Adam Ruf Heinrich Schwind Georg, Milchhändler Marzenell Valentin Schmich Jakob, Ad. S. Stein Philipp, Küfers Ww. Stein Philipp, Schneider Seitz Wilh., Konr. S. Volz Joſef Heinrich Sichler Joh. Adam, Daniel S. Kegel Philipp, Straßenwart Seitz Leonhard, Kaſp. S. Winkler Bernh., Peter S. Volz Philipp, Wilh. S. Sponagel Georg, Math. I. Herdt Jakob Ww. Wolf Peter Ignatz Weißling Jakob, Joh. S. Ww. Sichler Franz, Adam S. Eder Johann Peter Winkler Math. Ww. Keller Georg Philipp Biegel Georg Leonhard Blümmel Karl Wenz Il. Klaſſe. ü Gropp Adam. Wirt Reuther Otto Rreutzer Joh. Ww. Eder Jakob, Jak. S. Hartmann Georg Wendel Raule Georg Ditſch Jakob Baſilius Volz Anton Roßrucker Math. Seitz Georg Wendel Bauer Joh. Friedrich Seitz Joh. Peter, Kaſp. S. Raufelder Martin Ww Schmitthäuſer Wilh. Ww. Maas Thomas Volz Georg Jakob, Joh. Gg. S. Bickon Peter Anton Weißling Philipp, Phil. S. Hoffmann Jakob, Joh. Gg. S. Seitz Jakob, Scharh. S. 5 Raufelder Mathäus Sropp Franz, Adam S. Zwingenderger Gg. Leonh. Marzenell Franz Ph. Ww Klumb Philipp, Ad. S. —5 200— 9 05 6 olz Georg Leonh, Joh. Gg. S. Eder Georg Jakob, 155 S. 3 r —— ——— SAH ———— do do SSD 120 117 197 Eich⸗ IV. Klaſſe. Gropp Georg Adam, Gg. S. Hirſch Philipp, Joſ. S. Bühler Georg, Math. S. Schreck Andreas Bauder Thomas 2. Fedel Johann Thomas Hörner Georg Peter Ww. Tranſier Ludwig, Straßenwart Hauck Georg Adam Ww. . Erny Philipp, Joh. Gg. S. Raufelder Jakob Ludwig Hartmann Gg. Jakob, Milchhändler Weißling Chriſtoph Ludwig Spies Georg Jakob Erny Michael Math. S. Gropp Philipp, Franz S. Schreck Philipp, Tüncher Ww. Marzenell Georg Kaſpar Baumer Jakob Briſch Georg Adam Bühler Georg Wilhelm Huber Adam Tranſier Jakob, Jak. S. V. Klaſſe. Volz Joh Gg., Ph. Jak. S. Volz Hieronymus, Wirt Karl Jakob Bauder Michael Ww. Hirſch Jakob, Joſ. S. Schmich Adam Valentin Senn Johann Georg Frey Georg Philipp, Joh. L. S. Stein Franz Karl Philipßp Probſt Michael N Hartmann Joh. Georg, Math. S. Seitz Jakob, Val. S. Ww. Volz Johann Gg., Gg. L. S. Ww. Seitz Johann, Gg., Joh. Pet. S. inte Michael gen. Johann inkler Stefan Tranſier Jakob, Polizeid. Volz Johann Math. Ww. VI. Klaſſe. Volz Georg Jakob, Joh. Gg. Jak S. Frey Georg Leonhard, Georg L. S. Moog Wilhelm Simon Naufelder Wilhelm Ww. Frey Kaſpar f Sturm Math., Martin S. Moog Martin f Möll Georg Leonhard Ww. Seitz Georg Peter, Joh. Gg. S. Gund Georg Jakob Blümmel Peter 5 Zahn Johann Georg Bühler Georg Math. Seitz Georg Albert, Gg. Ph. S. Seitz Georg Jak., Gg. L. S. Hartmann Wilhelm Seitz Peter, Gg. Leonh. S. wäld⸗Nüſten 550 Nr. VII. Klaſſe. 145 Arnold Jakob. Jak. S. 151 Klumb Georg Leonh., Gg. J. S. — Lochbühler Georg 130 Hauck Ernſt Wilhelm Ww. — Riegler Jakob Ww. 104 Hirſch Samuel Schreck Franz, Mart. S. Ww. Schmich Georg, Wenz S. Weißling Philipp, Konr. S. Blümmel Jakob, Schuhm. Rudoph Math. Ww. Gropp Peter Ww. Wohlfart Johann Heidenreich Philipp Kettner Johann Adam 2 Seitz Georg Leonh., Gg. L. S. 5 — de e