lerie⸗ und das Infanteriefeuer und das Bombardement auf 68) Seckenheimer Anxeiger, Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Der Balkankrieg. Die Feindſerigkeiten vor Adrianopel haben begon⸗ nen, vor Tſchataldſcha aber iſt noch alles ruhig und auch auf den anderen Kriegsſchauplätzen ſchweigen vorläufig noch die Geſchütze. Die Montenegriner bemühen ſich noch immer um Skutari und auch den Griechen gelang es nicht, weiter vorzudringen. Nach den hertigen Mel⸗ dungen zu urteilen, beeilen ſich die Balkan verbündeten nicht ſehr, wieder die Waffen zu ergreifen und hoffen, daß durch die baldige Uebergabe Adrianopels die Lage geklärt werden wird. Trotz dieſer militäriſchen Ope⸗ rationen haben die diplomatiſchen Unterhandlungen offen⸗ bar nicht ganz ausgeſetzt. Immer ſucht man wieder zu feilſchen und den Gegner zur Annahme neuer Vorſchläge zu beſtimmen. Bisher war man das von den Türken gewöhnt, nun kommt die Meldung, daß auch die Bul⸗ garen, die noch vor wenigen Tagen in hohen Phraſen über die Fortſetzung des Krieges ſich ergingen, den Wunſch haben, über Adrianopel auf jeden Fall in Bälde zu einer Einigung zu kommen. Daraus darf man wohl auf ein großes Friedensbedürfnis auch auf bulgariſcher Seite ſchließen.- um Adrianopel. 5 * Konſtautinopel, 5. Febr. Ein vom Miniſterium des Innern ausgegebenes Communiqus beſtätigt, daß die Bulgaren vorgeſtern um 7½ Uhr abends auf der Oſt⸗ und der Südſeite der Feſtung Adrianopel das Artil⸗ die Stadt eröffneten. Die türkiſchen Truppen erwiderten das Feuer. In der Stadt herrſcht Ruhe. Die Feind⸗ ſeligkeiten haben auch auf der Halbinſel Gallipoli be⸗ gonnen. Bulgariſche Kavallerie griff die türkiſchen Vor⸗ poſten an. Es geht das Gerücht, daß heute nachmittag auch an der Tſchataldſchalinie die Feindſeligkeiten be⸗ gonnen hätten. * Frankfurt a. M., 5. Febr. Die„Frkf. Ztg. meldet aus Sofia: Die Beſchießung von Adrianopel dauerte mit kurzen Unterbrechungen die ganze Nacht und wurde um Mitternacht eingeſtellt, um 4 Uhr früh aber wieder aufgenommen und dauert zur Stunde noch an. In der Stadt iſt Feuer ausgebrochen. Hier iſt jedermann mit dem Umſchwung der Lage zufrieden. * Frankfurt a. M., 5. Febr. Ein Privattele⸗ gramm der„Frkf. Ztg.“ aus Konſtantinopel beſagt: Von gut unterrichteter Seite erfahre ich, falls das Bom⸗ bardement auf Adrianopel für Bulgarien auch diesmal den gewünſchten Erfolg des Falles dieſer Feſtung nicht haben ſollte, dürfte der ſchon einige Zeit zurückliegende Vorſchlag Sir Edward Greys der Neutrali⸗ ſation Adrianopels wieder aufgenommen a werden. ö * Paris. 5. Febr. Nach einer Konſtantinoveler Der Weg des Verderbens. Roman von C. Bach. (Fortſetzung.) Auf einen leiſen Wint des Dottors trat Ferdinand pvlötzlich dicht an den raſtlos Umherwandernden heran; eine Hand legte ſich auf den Arm ſeines Vaters.„Gu⸗ en Tag, Vater, iſt es Dir lieb, daß ich jetzt bei Dir din?“ fragte er leiſe. Der alte Mann ſtarrte ihn eine Weile an, ein ſpöt⸗ iſches Lächeln kräuſelte ſeine Lippen, als er dem ſchönen, heftig erregten Geſicht ſeines Sohnes begegnete, und eine tiefe Verbeugung machend, entgegnete er kalt: „Brauchen Sie Geld, Herr von Berg? Hahaha, das 2 Erbe ſchon weg? Alles in meinen Händen? Aber gebe Ihnen keins mehr, es iſt zu Ihrem Unglück; denn wenn man arm iſt, dann hält einen der Teufel am Kragen und läßt uns nicht mehr los, bis wir im Fegſeuer brennen, und Du— Du biſt ja mein Sohn, und da darf ich Dich nicht verderben, ſonſt kommt ſie nicht mehr zurück, die jetzt ſo gut, ſo gut zu mir iſt gehen Sie weg, Berg, mein Ferdinand will ar ee Stelle zu mir kommen, und der iſt mir lieber al⸗ die und all' die adeligen Junker“ und heftig ihn win. tend fortzugehen, ſank er ächzend in ſeinen Stuhl, wo r die Augen ſeſt ſchloß, als wolle er nichts mehr ſehen Trotzdem der erſte Verſuch durch die Gegenwart des Sohnes die Verſtandeskräfte des alten Rautner zu wel⸗ ten, nicht günſtig abgelaufen ſchien, wurden neue ange ſtellt und nach und nach gewöhnte ſich der Krante an die Nähe Ferdinands, ja es ſchien, als ſei ſie ihm lieb. denn wenn der junge Mann eintrat, flog ein glückliches zächeln über das eingefallene Geſicht und die Augen lickten wieder ruhiger, ſanfter zu ihm auf, der, ſeit er anter der liebevollen, zärtlichen Obhut ſeiner Mutter tand, die alles aufbot, um die düſteren Schatten, die — 1 auf der Seele ihres Sohnes lagen, zu verſcheuchen, — beſſer und opferwilliger wurde und mit aufrichtiger eue ſich mit in den Dienſt des unglücklichen Vaters kellte, deſſen ſchwere Leiden wohl geei 1 1 5 150 L geeignet waren, das ö derz des Sohnes zu verſöhnen.. Da Ferdinand der Aufenthalt in der Reſidenz Gebesee peinlich war, ſo wurde der Entſchluß, D. zu affen. gefaßt und follte auch bald ausgefübrt wer⸗ Noesheimer Anxeiger, Amtsblatt der Bürgermeisterämter Secenheim. Ilvesheim, Nekarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. möge ſich an den ruſſiſchen Botſchafter wen⸗ den, damit dieſer über den Verzicht auf Adrianopel ver⸗ handle unter der Bedingung, daß dem Sultan, wie dies bezüglich Tripolis geſchehen ſei, eine religiöſe Ver⸗ tretung gewährt werde. Mahmud Schefket habe bis⸗ her eine Antwort auf dieſe Anregung noch nicht ge⸗ geben. 5 * Konſtantinopel, 5. Jan. Einem bisher ander⸗ weitig nicht beſtätigten Gerücht zufolge, ſollen demnächſt, halbamtlich, bulgariſche Delegierte in Kon⸗ ſtantinopel eintreffen, um über die Löſung der Adrianopel⸗Frage zu verhandeln. * London, 5. Febrr. Aus Sofia treffen Mel⸗ dungen hier ein, die wiſſen wollen, daß geſtern in den Morgenſtunden eine ganze bulgariſche Diviſion unter dem Schutz der Kanonen zum Sturmgegen Adrianopel vorging. Das Ergebnis des Kampfes iſt noch nicht be⸗ kannt. g Kämpfe vor Tſchataldſcha und Gallipoli. * Konſtantinopel, 5. Febr. Bis zur Stunde iſt keine offizielle Meldung eingetroffen, die die von den türkiſchen Abendblättern verbreiteten Gerüchte von der Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten an der Tſchatald⸗ ſchalinie und auf Gallipoli beſtätigt.— Der Großweſir Mahmud Schefket Paſcha iſt heute morgen nach dem Hauptquartier in Hademköj abgereiſt.— Die Pforte hat den ottomaniſchen Bevollmächtigten in London die Wei⸗ ſung erteilt, London zu verlaſſen. * Konſtantinopel, 5. Febr. Ein Privattelegramm der„Frkf. Ztg.“ meldet: Das Bombardement von Adria⸗ nopel dauert fort. Details fehlen. Um Gallipoli begannen die Bulgaren den Kampf bei den Ort⸗ ſchaften Mereſte und Kadiköi mit zwei Regimentern, die zu Beginn desſelben mit größeren Verluſten von den Türken zurückgeworfen wurden. Serbiſche Einfuhrzölle. * Durazzo, 5. Febr. Ohne vorherige Kündigung haben die ſerbiſchen Behörden mit dem geſtrigen Tage als Kriegsabgabe einen 110%igen Zollzuſchlag auf die Einfuhrzölle gelegt und zwar auf Salz, Petroleum, Streichhölzer, Alkohol, Zigarettenpapier, Zucker, Kaffee, Schokolade, Olivenöl, Bier, Flaſchenweine, ätheriſche Oele und Likör. Die Höhe des Zuſchlagszolles ſchwankt je nach dem Artikel zwiſchen 17,60 und 281 Frances für den Zentner. Die Unzufriedenheit unter der muſelmaniſchen Bevölkerung über die erhebliche Erhöhung iſt ſehr groß. Der Ausbau der Bagdadbahn. Während die Türken auf dem Felde und am grünen zen; man wollte weit von dem unglucklichen Orte, der viele ſchmerzliche und niederdrückende Erinnerungen dot, fortgehen, und da der alte Rautner zu keinen ern⸗ ken Befürchtungen mehr Veranulaſſung gab, ſondern als ziemlich geheilt betrachtet werden konnte, ſo wurden die einer Ueberſiedelung nach fernem und es blieb nur noch übrig, Vorbereitungen zu Lande eilig getroffen, von den Freunden, die ſich ſo herrlich im Leid bewährt, Abſchied zu nehmen.. Seine Mutter billigte die Pläne ihres Sohnes, de ſie mit ihren eigenen Wünſchen übereinßimmen. So ſchwer es Ferdinand wurde, Herbert, Käthchen nach dem, was zwiſchen ihnen vorgefallen war, wieder⸗ zuſehen, wollte er doch nicht für immer von ihnen ſchei⸗ den, ohne ihnen Adieu geſagt, ohne ihre Verzeihung erbeten zu haben, und nachdem er alle Verhältniſſe in der Heimat geordnet, ſeinen Plan für die Zukunft ent⸗ worfen, die nötigen Vorbereitungen zu ſeiner Abreiſe getroffen hatte, trat er die Büßerfahrt nach Somnitz an, die für ihn eine Quelle bitterer, ſchmerzlicher Erinne⸗ rungen wurde. Der alte Rautner hatte, wie es ſchien, teilnamlos die Vorbereitungen zu einer ſo wichtigen Veränderung angeſehen; ſeine Augen folgten mechaniſch ſeiner Gattin, die geſchäftig hin⸗ und hereilte und abſichtlich vor ihm die wichtigſten Anordnungen traf und verrichtete, bis er dann, wenige Tage vor der Abreiſe plötzlich aus ſeiner Lethargie zu erwachen ſchien, mit ſichtbarer Anſtrengung ſich aus ſeinem dumpfen Hinbrüten herausriß, um mit zagender Stimme die Frage:„Wollt Ihr mich hier laſ⸗ ſen— allein fortgehen,— mich armen Mann verlaſſen?“ hervorzuſtoßen. „Thereſe blickte in ſein ängſtlich fragendes Geſicht. „Dich verlaſſen?— Nie mehr, Paul,“ ſagte ſie freudig, indem ſie ſeine blaſſen, eingefallenen Wangen ſtreichelte. „Du begleiteſt uns, wir Dich— und in der Fremde wirſt Du wieder glücklich mit uns werden.“ 5 „Mit Dir und Ferdinand glücklich werden,“ wieder⸗ holte der alte Mann ſinnend,„ja, ja, nur fort von hier E und bald und weit, wo uns niemand kennt,“ flüſterte er ihr zu, ſeinen Kopf an ihre Schulter bergend. Ferdinand wax am frühen Morgen in Somnitz ein⸗ getroſſen, allein es wurde ihm ſchwer, den beabſichtig⸗ — en Beſuch bei Baums zu machen, und ehe er es über * ſich gewann, irrte er im Walde umher, ſuchte er die ver⸗ hängnisvolle Stelle auf, die ſeine böſe Tat geſehen, A WWW WW R R 8 neckarbauser Zeitung, Edinger Zeitung. Freude dabei empfunden, und auch jetzt, als er T ² X ß] ͤ ꝶ Inſertionspre is. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. ee mere ee Maenner t- Tiſch um den Reſt ihrer europaiſchen Herrſchaft ſtreiten, ſchreitet im Innern ihres»ſiatiſchen Beſitzes ein Kultur⸗ werk erſten Ranges rüſtig fort: die Bagdadbahn. Das bekanntlich von einem deutſchen Konſortium gebaute ge⸗ zwaltige Werk, in welchem 400 Millionen Mark deutſchen Kapitals inweſtiert ſind, iſt von jeher den Engländern ein Dorn im Auge und bezeichnenderweiſe wird die Bag⸗ dadbahn von engliſchen Staatsmännern als die große politiſche Frage der Zukunft angeſehen. . 7 21 J 2 eller Hreclg A * Nee u ort 50 Lad „ A , 2 Aiomeles Mas. t Horte der paggac ef 5 70 — Nee Ta Bagdadbahn ſtammt bekanntlich Der Vertrag der f aus dem Jahre 1899. Die von Konia nach Bagdad und Basra geplante Bahn führt von Konia durch ebenes Ge⸗ lände. his zum Taurusgebirae, üherſchreitet dieſes durch Alte er raſtlos von Berg zu Tat, vis er endlich, die pände auf das wogende Herz gepreßt, den Weg nach dem Schloſſe einſchlug. Seine Mutter hatte ihm die jlückliche Wendung in Herberts Geſchick mitgeteilt, und u Ferdinands Ehre müſſen wir geſtehen, daß er nur den ſchön gepflegten, mit Blumen und Gräſern bepflanzten Weg, der nach dem Herrenhauſe führte, betrat, über⸗ ſchlich ihn nicht das häßliche Gefühl des Neides, das er zonſt gegen Herbert empfunden, ſondern ſein Gerechtig⸗ eitsgefühl ſagte ihm, daß Herbert und Käthe im voll⸗ ten Maße ihr Glück verdienten, wie er ſein Schickſal ſich elbſt geſchaffen hatte. Die Furcht unangenehm zu überraſchen, hielt ihn noch vor dem hochgewölbten Haustor feſt, und bleich gor Aufregung ließ er durch einen Diener, der im Hauſe zeſchäftigt war, Herbert bitten, hervorzukommen, da ein Bekannter ihn zu ſprechen wünſche. Mit hochklopfender Bruſt ſtand Ferdinand erwar⸗ tungsvoll vor der Schwelle des Hauſes, das er nicht wagte ohne die Erlaubnis des Hausherrn zu betreten, und als Herbert neugierig, wer ihn wohl ſprechen könne, heraustrat, als der junge Mann, ihn erkennend, doll Freude und Teilnahme auf ihn zueilte, beide Hände gegen ihn geſtreckt, da brach der lang zurückgehaltene Strom der Bewegung gewaltſam durch, und aufweinend hing Ferdinand am Halſe des Freundes, der ihn mit freundlichen, liebevollen Worten zu beruhigen ſuchte. „Darf ich Deiner Gattin Lebewohl ſagen?“ flüſterte Ferdinand dem bewegten Freunde zu,„wird ſie ſich nicht voll Abſcheu von mir wenden? O Herbert, wie ſchlecht, wie erbärmlich komme ich mir Dir, Euch Allen gegen⸗ über vor, und welch' tiefer, namenloſer Schmerz liegt in dem Bewußtſein, nie, nie mehr gut machen zu können, was ich in ſchändlicher Verblendung getan! Was hilft es, daß ich nun ein Anderer, ein Beſſerer geworden bin, wenn eine ſchmachvolle Vergangenheit auf mir ruht, der Gewiſſenswurm nicht ſchlafen kann?“ „Deine Reue, Ferdinand, iſt Deine beſte Sühne, eine beſſere als die Buße, die Dir das Geſetz auferlegt hatte. Doch komm, ich werde Dich zu Käthchen führen, aus ihrem Munde wirſt Du dann hören, daß ihr Groll gegen Dich längſt geſchwunden und nur Mitleid mit Dir, Teilnahme für Dich und Deine Eltern in ihrem Herzen lebt. Komm, ſie hat uns ſchon geſehen, ſie er⸗ wartet Dich und mich“ a 8 Bedürfnis darüber beſtehe. die veruymten uirſchen Lott und fuyri bann von Abamu in öſtlicher Richtung zum Euphrat. Von hier aus wird die Bahn durch ebenes Gebiet auf Moſſul am Tigris ge⸗ führt. Von Muſſrul führt die Bahn am rechten Tigris⸗ ufer entlang nach Bagdad und von dort nach Basra Die Hauptlinie führt von Zebeir direkt nach Kuweit am Perſiſchen Golf. Die Länge der Linie Konia—Kiweit beträgt 2400 Kilometer. Die Bahn iſt in hervorragender Weiſe berufen, früher reichbevölkerte, ungenügend be⸗ wohnte und bebaute Gebiete zu neuem Leben zu krwecken. Geagenwärtia iſt die Strecke bis Halif im Bau. f Piolitiſche Rundſchau. 5 e Deutſches Reich.. 5 Berlin, 5. Febr. In der Budgetkommiſ⸗ ſion des Reichstags beſprach Miniſter v. Breiten⸗ dach die Verhältniſſe des Eiſenbahnperſo⸗ als. Seit 1908 ſeien die Löhne der Arbeiter um 20 Prozent geſtiegen. Die Meldungen zum Eiſenbahndienſt überſteigen den Bedarf. Die Lage der Stationsdiätare ſei nicht als ungünſtig anzu⸗ ſehen. Akademiſch gebildete Beamte kämen erſt viel ſräter in feſte Stellungen. Dem Antrag, neue Aſſiſtenten⸗ ſtellen zu ſchaffen, könne er nicht beipflichten, da kein . Aus den Erklärungen der Arbeiterausſchüſſe gehe hervor, daß das neue Akkord⸗ ſyſtem die Zuſtimmung der Arbeiterſchaft finde. Berlin, 5. Febr. Die Abgeordneten v. Wenden und Genoſſen haben den Antrag eingebracht, das Ab⸗ geordnetenhaus wolle die Regierung um Maßnahmen erſuchen, um die Tracht der Diakoniſſinnen vor Mißbrauch zu ſchützen.— Die Abgg. Dr. Kaufmann und Genoſſen haben einen ähnlichen Antrag betreffend den Schutz der Trachten der katholiſchen Ordensperſonen vor Mißbrauch eingebracht. f Baden⸗Dos, 5. Febr. Das Militärluftſchiff„Er⸗ 8.1“ iſt heute früh 5d Uhr zu einer achtſtündigen Höhenfahrt aufgeſtiegen. An Bord befindet ſich die mil i⸗ täriſche„Abnahmekommiſſion. Die Führung des Luftſchiffes hat Kapitän Lau. Gegen 11 Uhr erſchien das Luftſchiff über Karlsruhe in beträchtlicher Höhe mit der Richtung nach Baden⸗Oos, wo es gegenwärtig, 211 Uhr, in der Nähe der Luftſchiffhalle kreuzt. 2 4 Prinzregent Ludwig beim Kaiſer. München, 5. Febr. Prinzregent Ludwig von Bayern und Gemahlin werden ſich am 6. März zu einem zweitägigen Beſuch des Kaiſers nach Berlin begeben. Sie werden von dem Miniſterpräſidenten Dr. Freiherrn v. Hertling begleitet ſein. 8 f Schwere Gefährdung des Zuges des Prinzen Eitel Friedrich. n Mediaſch(Siebenbürgen), 4. Febr. Der Schnellzug, mit dem Prinz Eitel Friedrich aus Ru⸗ mänien nach Berlin zurückkehrte, ſtieß hier geſtern nacht mit einem Laſtzug zuſammen. Der Heizer und ein Paſſagier des Schneſlzuas ſind tot, mehrere Paſſagiere wurden verlent. Mehrere Wagen des Schnellzuges wurden ſtark beſchädigt. Der Salon⸗ wagen des Prinzen Eitel Friedrich iſt un⸗ verſehrt. Der Prinz und das Gefolge nahmen rüſtig an der Hilfeleiſfung für die Verwundeten teil. Die Fahrt murde durch Ankuypeln des Salonwagens des Prinzen an einen anderen Zug fortgeſetzt. Die übrigen Paſſagiere ſind aleichfaſls in den anderen Zug umgeſtiegen. Die„Norddeutſche Allbemeine Zeitung“ f verurteilt. Berlin, 5. Febr. Der Chefredakteur der„Nordd. Allg. Ztg.,“ Runge, wurde geſtern vom Schöffengericht des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte wegen formaler Beleidi⸗ aung des Herausgebers der„Neuen Geſellſchaftlichen Korreſpondenz“, v. Wilke, zu 50 Mark Geldſtrafe und zur Publikation des Urteils in der„Nordd. Allg. Ztg.“ verurteilt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ hatte eine von Wilke veröffentlichte Meldung über die Lage des Balkankrieges als unlautere Nachricht bezeichnet. i s Strafantrag gegen Wetterls. Straßburg, 5. Febr. Gegen das von dem Reichs⸗ kagsabgeordneten Wetterlés herausgegebene Blatt„Nou⸗ velliſte d' Alſace⸗Lorraine“ in Kolmar hat, wie der„El⸗ ſäßer Courier“ mitteilt, Staatsſekretär Zorn. v. Bulach Strafantrag geſtellt. Das Blatt hatte in einem Artikel in der Nummer vom 13. v. M. auf den in der„Täglichen Rundſchau“ dem Abgeordneten Wetterls gegebenen Rat, er möchte lieber in Frankreich bleiben, geantwortet, man könne gerade ſo gut gewiſſen anderen Leuten ſagen, ſie möchten in Deutſchland bleiben, und hinzugefügt:„Sie kehren dorthin zurück, aher erſt dann kehren ſie zurück, die Schlaumeier, wenn ſie mit einer guten, fetten Pen⸗ ſion ausgerüſtet werden, die ihnen der elſaß⸗lothringiſche Steuerzahler berappt, dieſer gute Kerl.“ 4 (E gland und Deutſchland. * London, 5. Febr. Reuter iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß wiſchen den am Süd⸗ und Oſtafrika⸗ Geſchäft beteiligten deutſchen und engliſchen Dampfſchiffahrtslinien eine friedliche Verſtändigung über ein künftiges Zuſammenarbei⸗ ten zuſtandegekommen iſt. Ausland. Die Votſchaft des Präſidenten Poincars. „Paris, 5. Febr. Die Botſchaft, die der neu⸗ gewählte Präſident der Republik, Poincarés, dem Ge⸗ brauch gemäß, an das Parlament richten wird, dürfte am 20. ds. Mts. in der Kammer vom Miniſterpräſidenten Briand und im Senat vom Juſtizminiſter Barthou ver⸗ leſen werden. Man ſieht der Botſchaft mit Rücksicht auf die ſchwierige politiſche Lage mit beſonderem In⸗ tereſſe entgegen. 5 5 Frankreich in Marokko. Paris, 5. Febr. Der France Militaire zufolgt I en N dem Mutig wird zu Beginn des Frühjahrs eine Kolonne von Cerci⸗ Fluß und Tazza gelegene Kasbah M' Sum zu beſetzen. Dieſe Maßnahme bedeutet offenbar die erſte Etappe des ſeit langem geplanten Marſches nach Tazza. e Lokales. Seckenheim, den 6. Februar 1913. Faſtnacht⸗Dienstag. Der Vormittag gehörte wie bereits üblich der Jugend. Die Kleinen trieben ſich in den verſchiedenſten Vermummungen auf den Straßen umher. Gegen Nachmittag um 3 Uhr ging es jedoch etwas lebhafter auf den Straßen zu. Man ſah einige Gruppenmasken u. a.„Die Damenkapelle“,„Die geld⸗ ſtarken Männer“ ete. ete., welche gut gelungen waren. Bemerken wollen wir noch, daß der einheitliche Charakter völlig fehlte. Was der Abend anbelangt, ſo herrſchte in den Wirtſchaften ein echt karnevaliſtiſches Leben und Treiben. Baden. 9 Karlsruhe, 5. Febr.(Neuer Bahnhof.) Mit der Eröffnung des neuen Bahnhofs wird eine ganz außer⸗ ordentliche Verſtärkung für Straßenbahnbetriebe eintreten müſſen. Bis zu dieſem Zeitpunkt der Bahnhofseröffnung ſollen neben neuen Motorwagen auch 20 neue zweiachſige Anhängewagen mit einem Koſtenaufwand von 160,400 Mark angeſchafft werden. Durch dieſe Vermehrung des Wagenparks wird eine Erweiterung der Wagenhalle der ſtädtiſchen Straßenbahn und eine Vergrößerung des Werk⸗ ſtätteanbaues nötig. Die Koſten hierfür werden auf 624,000 Mark veranſchlagt.— Das Straßenbahnbauamt hat in den hieſigen Tageszeitungen wiederholt darauf hingewieſen, daß Damen mit ungeſchützten Hutnadeln wegen der damit für andere Fahrgäſte verbundenen Ge⸗ fahr, die Straßenbahn nicht benützen dürfen. Trotzdem wird das Verbot vielfach nicht beachtet. Der Stadtrat hat nun das Straßenbahnamt ermächtigt, in den Wa⸗ gen Inſchriften anzubringen, wonach Damen mit un⸗ geſchützten Hutnadeln von der Mitfahrt ausgeſchloſſen ſind. Die Schaffner werden angewieſen, dieſem Ver⸗ bote Geltung zu verſchaffen. b (50) Karlsruhe, 5. Febr.(Neues Volksſchulhaus.) Für die Erſtellung eines neuen Volksſchulhauſes in der Oſtſtadt, hat das ſtädtiſche Hochbauamt dem Stadtrat eine Skizze vorgelegt, nach welcher das neue Schul⸗ gebäude Platz für 1550 Kinder bietet. Die Koſten ſind zu 710000 Mark veranſchlagt. Der Stadtrat hat ſich mit der Ausführung des Projekts einverſtanden er⸗ klärt und der Bürgerausſchuß wird darüber demnächſt zu entſcheiden haben. b (Karlsruhe, 5. Febr.(Schwarzwaldverein.) Nach dem Jahresbericht der Sektion Karlsruhe des bad Schwarzwaldvereins hat ſich die Mitgliederzahl im Jahre 1912 von 1525 auf 1621 gehoben. Die Arbeiten der Sektion im Jahre 1912 beſchränkten ſich auf die Erſtel⸗ lung des Graf Rhena⸗Weg im Albtal und auf die Jn⸗ ſtandhaltung und den Ausbau von Bänken, Wegweiſern, Ausſichtsanlagen uſw. Der Sektion Achern wurden zum Fond für einen neuen Turm mit Unterkunftsanbau auf der Hornisgrinde als 13. Gabe 1000 Mark bewilligt. Das Kartenwerk iſt vollendet und umfaßt 11 Karten. Karlsruhe, 5. Febr.(Der Arbeitsbetrieb in den Strafanſtalten.) Der Gewerbebetrieb, deſſen Leitung in den Zentralſtrafanſtalten dem Verwalter obliegt, er⸗ folgt ausnahmslos im Staatsbetrieb(Regie) derart, daß die Vermietung Gefangener an Arbeitgeber durchaus aus⸗ geſchloſſen iſt. Jedoch iſt die Verarbeitung fremder Stoffe egen Stück⸗ oder Tagelohn in der Anſtalt und mit usſchluß jeder Beziehung des Beſtellers oder ſeines Perſonals zu den Gefangenen geſtattet. Um eine Schädi⸗ ung des freien Gewerbes tunlichſt, auszuſchließen, iſt der Gee erbebetrieb ſo eingerichtet, daß er möglichſt viele Ar⸗ beitsgattungen umfaßt, daß der Abſatz tunlichſt im Großen ſtattfindet, auf viele Orte ausgedehnt und verteilt, die Ausfuhr ins Ausland insbeſondere befördert wird und daß unter keinen Umſtänden die Preiſe der freien Arbeit unterboten werden. Der Gewerbebetrieb darf die Be⸗ ſchäftigungsarten der ärmeren Bevölkerung ſo wenig wie möglich umfaſſen; Ausbeſſerungsarbeiten für Private ſind grundſätzlich ausgeſchloſſen, dagegen werden Leiſtun⸗ gen und Lieferungen für Reichs⸗ und Staatsbedürfniſſe unbeſchränkt tunlichſt ausgedehnt. Der Verkehr mit den Arbeitgebern wird in kaufmänniſcher Weiſe betrieben, ſowohl was die äußeren Formen als die Geſchäftsver⸗ handlungen ſelbſt anbelangt. Arbeiten, mit denen die Gefangenen beſchäftigt werden, ſind Maurerarbeit, Kü⸗ chenarbeiten, Heizen, Hausreinigen, Schreiben, Tüten⸗ machen, Tabakentrippen, Bürſtenmachen, Waſchen, We⸗ berei, Schneiderei, Schuſterei, Schreinerei, Schloſſerei, Holzſchnitzerei, Kokosweberei, Druckerei, Buchbinderei u. a. m. Von den Einnahmen aus dem Arbeitsbetrieb ver Zentralſtrafanſtalten im Betrage von 1 167004 Mk. entfallen auf die Anſtalten ſelbſt 304 836 Mk., auf andere badiſche Staatsbehörden 316519 Mk., guf badiſche Ge⸗ meindebehörden 5 130 Mk. Auf Reichsbehörden 30 007 Mark, auf Private vom Ort 209887 Mk., in Baoen 239 365 Mk., ſonſt in Teutſchland 58 104 Mk., und an Private im Ausland 3153. Mk. Der durchſchnittliche Arbeitsertrag eines beſchäftigten Gefangenen für den Tag ſchwankt in den Zentral⸗Strafanſtalten zwiſchen 1.23 Mark und 1.37 Mark, in den Kreis⸗ und Amtsgefäng⸗ niſſen zwiſchen 36,4 Pfg. und 42,5 Pfg.— Was die Unfallfürſorge für Gefangene nach dem Reichsgeſetz vom 30. Juni 1900 anlangt, ſo kamen im Jahre 1911 von ſämtlichen Strafanſtalten und Gefängniſſen 24 Unfälle zur Anzeige, wovon 18 dem Großh. Verwaltungshof als der Ausführungsbehörde zur Entſcheidung über⸗ wieſen wurden. Bei den übrigen Fällen handelte es ſich um leichtere Verletzungen, bei denen die Leiſtung einer Entſchädigung nicht in Frage kam.(Badiſche Juſtiz⸗ ſtatiſtik 1911.) f Mannheim, 5. Febr.(Einwohnerzahl) Nach den Berechnungen des Statiſtiſchen Amts zählte die Stadt e am Ende des Jahres 1912 insgeſamt 205000 rr. 15 1 5 5 2 Schopfheim, 5. Febr.(Vom Eichener 2 1 Der eine halbe Stunde von hier entfernte Eichener Se, die bekannte geologiſche Merkwürdigkeit unſerer Gegend, f iſt wieder erſchienen und füllt bei einem Meter Pegelſtand bereits eine größere Fläche des Seebeckens. Die An⸗ zeichen deuten darauf hin, daß der See noch weiter ſteigt, 7 namentlich wenn durch weitere Regenfälle oder Schnee ſchmelzwaſſer ſein unterirdiſcher Zufluß verſtärkt c ( Furtwangen, 5. Febr.(Sturm.) Bei de am Freitag letzter Woche herrſchenden ſtarken Sturm winde wurde der Poſtwagen nach Triberg von dem Or⸗ kan umgeworfen. Perſonen kamen glücklicherweiſe nich) zu Schaden. ( Wertheim, 5. Febr.(Verunglückt.) In Eichel ſtürzte der 50jährige Landwirt J. Horn von der Scheu!“ ab und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. () Kehl, 5. Febr.(Die verlorenen Pferde.) Nun⸗ mehr iſt der richtige Eigentümer der Pferde, die in einem Gaſthaus in Lichtenau eingeſtellt und geſtohlen waren, gefunden worden. Es iſt der Inhaber des Kaiſerkine⸗ matographen in Karlsruhe, der die Pferde jetzt auch ab⸗ geholt hat. t () Meckesheim(Amt Heidelberg), 5. Febr.(Eifer⸗ ſucht.) Ein von ſeiner Frau getrennt lebender Zimmer mann verſuchte einen 18jährigen Arbeiter durch mehrerk Revolverſchüſſe zu töten. Zum Glück verletzte er den Arbeiter nur am Fuße. Die Tat ſoll aus Eiferſucht ge⸗ ſchehen ſein. Der Täter iſt verhaftet worden. N Vom Schwarzwald, 5. Febr. Seit den 00 85 Tagen herrſchen auf den Höhen des Schwarzwalds ſchwer Unwetter und Schneeſtürme. Vielfach wurden ſtarke elek⸗ triſche Lichterſcheinungen beobachtet und auch Erdbeben⸗ wahrnehmungen werden von verſchiedenen Seiten 0 meldet. An Telegraphen⸗, Fernſprech- und Lichtleitunge ſind vielfach erhebliche Schäden und Störungen ent ſtanden. Bedeutend iſt auch in den Hochwäldern del) Schaden durch Windbruch. Infolge des andauernden Regens und der ſchnellen Schneeſchmelze führen dik Schwarzwaldflüſſe Hochwaſſer. Im Brigachtal ſind weite Gebiete vollſtändig überſchwemmt, ebenſo die Niederungen im Donautal. ö ö. err vetzte Nachrichten * Königsberg, 5. Febr. Der Kaiſer eröffſ Landtag der Provinz mit einer Anſprache, in der k zunächſt ſeiner Freude Ausdruck gab, den Landtag in Perſon eröffnen zu können. Sodann gedachte der Kai ſer der Tat, welche von der heute vor 00 Jahren in Königsberg zuſammengetretenen Verſammlung der ſtän“ diſchen Deputierten der Provinz 0 e erſten Schritt zur Wiederaufrichtung und a niederliegenden Vaterlandes bildete. Wie glücklich hal ſich das Zeitbild gewendet. Feſtgefügt ſteht der Bal des Deutſchen Reiches, geachtet im Rate der Völker und wohlgerüſtet gegen jeglichen Angriff. An die Stelle der kriegeriſchen Taten ſind ſegensreiche Friedenswerke ge⸗ treten, aber die Ereigniſſe vor 100 Jahren mahnen ein“ dringlich, daß nicht kriegeriſche Lorbeeren, nicht Wohl⸗ ſtand, Macht und Anſehen am letzten Ende das Schick⸗ ſal und die Zukunft eines Volkes ſichern, ſondern allein die ſittliche Kraft, die in ihm wohnt. Die Wurzeln die⸗ ſer Kraft ruhen in der Gottesfurcht, der Pflichttreuk und der Liebe zu König und Vaterland. Wir können den heutigen Gedenktag nicht ſchöner begehen, als dure das erneute Gelöbnis, uns unſerer Vergangenheit u unſerer Väter allezeit würdig zu erweiſen und die uns als köſtlichſtes Erbe überkommenen Ideale und religiöſen Güter zu pflegen und zu mehren für den hopferfreudigen Dienſt um das teure Vaterland. Tann wird die Pro- vinz Oſtpreußen wie vor hundert Jahren auch in Zu- kunft ein Vorbild für ihre Schweſtern im Lande ſein und Männer der Tat ſtellen, wenn, was Gott verhüten möge, der König wieder einmal gezwungen würde, zum 5 führ Ehre und Freiheit des Vaterlandes aufzu⸗ rufen. 8 * Straßburg, 5. Febr. Eine gefälſchte Depeſche von der Ankunft des Kaiſers rief hier große Aufregung hervor. Offiziere und Mannſchaften wurden in die Ka- ſernen berufen und rückten um 12 Uhr auf den Uebungs⸗ platz Polypen, auf dem ſich auch der Statthalter und Prinz Joachim einfand. Erſt durch eine Anfrage in Berlin kam der Schwindel, deſſen Urheber noch nicht zu kr mitteln war, zutage. e eee Geſchäftliches. f Lotterie. Garantiert am 15. Februar, findet die Ziehung der Großen Badiſchen 1. Mk. Geldlotterie ſtatt. Zur Verloſung kommen hierbei 3288 Geldgewinne im Betrage von 45 800 Mk. bar ohne Abzug, der Hauptge winn beträgt 20 000 Mk. bares Geld, die Loſe ſind nahe⸗ zu vergriffen und empfiehlt ſich daher baldiger Ankauf: Loſe a 1 Mk. 11 Loſe 10 Mk. ſind, ſolange Vorrat, bei Lotterie Unternehmer J. Stürmer, Straßburg i. G. Langſtr. 107 und den bekannten Losverkaufsſtellen zu haben. Näh. beſagen die Inſerate. Für Konfirmanten und Kommuni- * kanten finden Sie stets fabelhaft billige Gelegenheiten in Kleiderstoffen u. Anzugstoffen d. Lindemann, Mannheim F 2, 7 F 2, 7 in 2. von Mk. 1.35 an per Mete on allen Farben. Franko und 90 eiche 0 verzolſt ins Haus geliefert. Muſterauswahl umgehend. 8 G. Henneberg, Hofl. J. M. b. beutſch. 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Koch. ä Holzversteigerung. die Am Montag, den 10. Februar 1913 werden ite auf dem Rathaus dahier, öffentlich meiſtbietend verſteigert en aus dem Eichwald beim Grenzhöfer Wald. 8 A. Vormittags von 8½ Uhr ab 1079 Ster Holz— eichen Brennholz— und 17 Los f forlene Wellen. 8 B. Machmittags um 3 Uhr 54 Stämme— eichen— verſchirdene Größen im mitt⸗ leren Durchmeſſer von 17 bis 51 cm. 1 Szamm— forlen— 8 Mtr. lang 28 om Durch⸗ meſſer— lagernd in der Großen Stube. i ca. 100 Los Wagnerſtangen. Seckenheim, den 3. Februar 1913. Bürgermeiſteramt: i Volz. Bekanntmachung. Die Pfarrer Hermann'ſche Jungfrauen⸗ Ausſteuer⸗Stiftung in Heidelberg betr. Aus der Pfarrer Hermann'ſchen Jungfrauen⸗Aus⸗ ſteuerſtiftung in Heidelberg ſind für das Jahr 1913 zwei Ausſteuerpreiſe von 400 und 500 Mk., an arme. tugend⸗ hafte und in jeder Beziehung würdige Jungfrauen des vormaligen Badiſchen Neckarkreiſes ohne Unterſchied des chriſtl. Bekenntniſſes zu vergeben. Zu den berechtigten Orten gehören alle Orte des Amtsbezirks Mannheim. i Bewerbungen um die Ausſteuerpreiſe ſind binnen 4 Wochen unter Anſchuß von Zeugniſſen über Alter, Familien- und Vermögensverhältniſſe, bisherige Beſchäfti⸗ gung, Bedürftigkeit, ſittliches Wohlverhalten und Würdig⸗ keit bei der Gemeindebehörde des Wohnorts einzureichen welche die Geſuche nach Benehmen mit dem betreffenden Pfarramte vorgeſetzten Bezirksamte mit gutächtlicher Aeußerung vorlegen wird. Nur ſolche Bewerberinnen können berückſichtigt werden, die zur Zeit der Verleihung der Ausſteuergaben(April ds. Is) noch unverehelicht ſind. Karlsruhe, den 13. Januar 1913. Großh. e Koch. 0 N gez. Di. Mayer. 1 i Die Gemeindebehörden werden auf vorſtehende Be⸗ 0 0 kanntmachung aufmerkſam gemacht. 1 Mannheim, den 20. Januar 1913. 0 f Großh. Bezirksamt Abt. II. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge⸗ meinen Kenntnis gebracht. Geſuche ſind bis längſtens 18. Februar bei uns einzureichen. Seckenheim, den 3. Februar 1913. Bürgermeiſteramt: 5 „ Volz Koch. Im Sonntag, den J. Februar Kapelle unſere diesjährige 2 ae Generalversammlun ile„ 5 Tagesordnung: 2 1. Tätigkeitsbericht 8 2 2. Kaſſenbericht enheim. Volſtandswah 8 4. Verſchiedenes N g Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. eſästen DampfTeberfran Lebertran Emulsion Jodeisen-Lebertran. Nustenellxler Verschied i 1 5 f ene Hustenpastillen, Eucalyp- N ds Menthol. Bonbons, Malzextrakt rein, Melsentrakt 1 a mit Eisen, Jod, Kalk etc. empfiehlt Apotheke in Seckenheim. nachm. 3 Uhr findet im Lokal zur Freiw. Sanſtatskoſonne Sectendeim. Heute den 6. Februar, abends um 8½½ Uhr debungsstunde in der Friedrichſchule. Es iſt dringend notwendig, daß ſämtliche Mitglieder pünktlich erſcheinen. N i Der Kolonnenführer. Rath. Jüngſingsbefeſn Seckenbeſm. Heute Abend Uebungs-Stunde. Anſchließend Bespreehung wegen der am nächſten Sonntag ſtattfindenden Bezirksverſammlung in Der Vorſtand. 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