Nine der N EEE Nr. 20 „ kin beſagt: Vorgeſtern vormittag unternahm der Feind Seckenbeimer Anxeiger, Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. 1. Blatt. Die heutige Hummer umiasst 8 Seiten. Der Ballankrieg. Aͤbgeſehen von kleineren Scharmützeln bei Tſcha⸗ taldſcha und auf Gallipoli ſcheint in den Operationen ein Stillſtand eingetreten zu ſein. Die Beſchießung Adria⸗ nopels dauert an, ſcheint aber keinen großen Erfolg zu haben, was auch daraus hervorgeht, daß die Nachrich⸗ ten von dem baldigen Fall der Stadt, die ſonſt von Sofia in regelmäßigen Abſtänden in die Welt geſandt wurden, verſtummt ſind. Auch Skutari hält ſich und wird wohl von den Montenegrinern, die bei dem letzten Angriff ganz furchtbare Verluſte erlitten haben, ſo leicht nicht genommen werden. Auch die Friedensausſichten haben ſich durch die Nachricht von dem Scheitern des türkiſchen Initiativantrags auf Wiederaufnahme der Ver⸗ handlungen verſchlechtert. Wohin das weitere Blutver⸗ gießen aber führen ſoll, iſt nicht zu ſagen. Die Balkan⸗ verbündeten werden kaum in der Lage ſein, einen ent⸗ ſcheidenden Schlag zu tun und die Türken erſt recht nicht. f Kein Friede. i * Konſtantinopel, 14. Febr. Authentiſch verlautet, daß der Initiativvorſchlag des türkiſchen Botſchafters in London bei Sir Edward Grey zur Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen geſcheitert iſt. Konſtautinopel, 14. Febr. Die Pforte demen⸗ tiert offiziell die Nachricht ausländiſcher Blätter, denen zuſolge ſich der Sultan mit einem eigenhändigen Schrei⸗ ben an den Deutſchen Kaiſer gewandt habe, worin er um ſeine Vermittlung erſuche. eee Vom Kriegsſchauplatz. 175 * Konſtantinopel, 14. Febr. Ein offizielles Bulle⸗ er ue. 31 h von Oſten her einen Angriff gegen die Umgebung von Maltepe. Der Kampf dauerte 2½ Stunden, ergab jedoch keine Aenderung der Lage. Die Beſchießung von Adrianopel dauert fort, iſt aber ſchwach. Vorgeſtern ſind ſerbiſche Truppen vor Adrianopel eingetroffen und haben ſich zwiſchen Maraſch und der Weſtfront verteilt. Eine griechiſche Torpedoflottille im Kanal bei Gaidaro entſandte 2 Torpedoboote gegen Tenedos. Der Feind überwacht die Straße zwiſchen Tenedos und Gaidaro fortgeſetzt. Bei Bulair und Tſchataldſcha wird Fühlung mit dem Feind gehalten. Die Lage iſt jedoch un⸗ verändert. Soſia, 14. Febr. Bei Tſchataldſcha haben ver⸗ einzelte Scharmützel zwiſchen türkiſchen und bulgariſchen Vorpoſten ſtattgefunden. Auf Gallipoli befeſtigten die Türken die Stellungen bei Bulair ohne irgendwelche ecka Joesbeimer Anzeiger, Feindſeligkeiten zu unternehmen. Bei ihrem Rückzug nach ——————— 2 2 a Bar fũhele. Eine Dorfgeſchichte von Berthold Auerbach. 0(Nachdruck verboten.) g 15 Des Morgens früh im Herbſtnebel wandern zwei Kinder von ſechs bis ſieben Jahren, ein Knabe und ein Mädchen, Hand in Hand durch die Gartenwege zum Torf hinaus. Das Mädchen, merklich älter, hält Schiefertafel, Bücher und Schreibhefte unter dem Arm; der Knabe hat das gleiche in einem offenen grauleinenen Beutel, der ihm über die Schultern hängt. Das Mädchen hat eine Haube von weißem Drill, die faſt bis an die Stirne reicht und die weit vorſtehende Wölbung der Stirn um ſo ſchärfer hervortreten läßt; der Knabe hat feſte Schuhe an, das Mädchen aber iſt barfuß. So oft es der Weg geſtattet, gehen die Kinder nebeneinander, ſind aber die Hecken zu eng, geht das Mädchen immer voraus. 5 „Auf dem falben Laub an den Sträuchern liegt ein weißer Duft, und die Mehlbeeren und Pfaffenhütchen, beſonders aber die aufrecht ſtehenden Hagebutten auf en Stengel ſind wie verſilbert. Die Sperlinge in den Hecken zwitſchern und fliegen in unruhigen Haufen auf beim Herannahen der Kinder und ſetzen ſich wieder nicht weit von ihnen, bis ſie von neuem aufſchwirren und endlich ſich hinein in einen Garten werfen, wo ſie ſich auf einen Apfelbaum niederlaſſen, daß die Blätter raſchelnd niederfallen. Eine Elſter fliegt raſch auf vom ege, feldein auf einen großen Holzbirnenbaum, wo die aben ſtill hocken; ſie muß ihnen etwas mitgeteilt haben, enn die Raben fliegen auf, kreiſen um den Baum, und ein alter läßt ſich auf der höchſten ſchwankenden Kronen⸗ lee nieder, und die andern finden auf dem niederen zeſten auch gute Plätze zum Ausſchauen; es verlangt lie wohl auch 3 wiſſen, warum die Kinder mit dem Hmisblatt der Brgermeister ämter Seckenheim, Iibesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Seckenheim, Samstag, den 15. Februar 1913. der verunglückten Landung bei Tſcharköj haben die Tür⸗ ken etwa 150 eingeborene Chriſten niedergemetzelt und ver⸗ ſtümmelt meiſt Frauen und Kinder. * Konſtantinopel, 14. Febr. Nach einem geſtern veröffentlichten proviſoriſchen Geſetz wird eine Amneſtie für politiſche Verbrechen auch für diejenigen, die mit den Vorgängen vom 23. Januar zuſammenhängen, gewährt. Die Gerüchte über eine Demiſſion des Miniſters des In⸗ nern werden offiziell dementiert. Ein neuer Trupp bul⸗ gariſcher Gefangener iſt hier eingetroffen und zahlreiche Flüchtlinge aus Gallipoli ſind hier angekommen. Die finanzielle Lage. * Konſtantinopel, 14. Febr. Die auf der Pforte unter dem Vorſitz des Haudelsminiſters verſammelten Vertreter des Handels und der Banken haben ihre Mei⸗ nung dahin ausgeſprochen, daß kein Grund vorliege, in ein Moratorium einzutreten, da der Fall Bulgariens, wo die allgemeine Mobiliſierung den Handel geſchädigt habe, auf die Türkei nicht bezogen werden könne, wo nicht alles zum Militärdienſt gezwungen ſei. Die Ban⸗ ken werden den Kaufleuten nur Zahlungserleichterungen gewähren. Das Geſetz über die militäriſchen Requiſitio⸗ nen, durch das der Regierung das Recht eingeräumt wird, Waren zu reqguirieren, wird nicht angewandt werden. Dieſe Nachricht wurde von der Handelswelt mit Befrie⸗ digung aufgenommen. f Die mexikaniſche Revolution. Während die erſten Nachrichten den Eindruck erweck⸗ ten, als ob die Aufrührer unter der Anführung von Diaz das Heft ſchon in den Händen hätten, geht aus den heu⸗ tigen Meldungen hervor, daß der bisherige Präſident Madero ſich mit ſeinen Getreuen in den blutigen Kämpfen bisher behauptet hat, ja es iſt ſogar Ausſicht vorhan⸗ den, daß es ihm gelingen wird, Diaz niederzuwerfen und Herr der Lage zu bleiben. Wie die Kämpfe ſchließlich auslaufen werden, hat für das Ausland keine weſentliche Bedeutung, da man in Mexiko nicht um Prinzipien der Regierung oder gar Ideale des Staatslebens kämpft. Es iſt nichts mehr als ein Kampf einer Clique gegen eine andere, bei dem der perſönliche Ehrgeiz einzelner und die Erwartung auf materielle Vorteile, die die Menge hegt, die Haupttriebfeder iſt. Der Artilleriekampf in der Stadt. * Mexiko, 14. Febr. Der geſtrige mehrſtündige Kampf war in der Hauptſache ein Artiklerteduell. 7000 Mann Bundestruppen bombardierten die Poſitionen Diaz, die von etwa 3000 Mann beſetzt waren, heftiger als an den vorhergehen⸗ den Tagen. Schrapnells durchſchlugen die Bibliothekwand des Amerikaniſchen Klubs und fielen auf dem Terrain der amerikaniſchen Botſchaft nieder. Trotz des mörderi⸗ ſchen Feuers blieben die Stellungen der Aufſtändiſchen .— — Schulzeuge den verkehrten Weg einſchlagen und zum Dorfe hinauswandern; ja, ein Rabe fliegt wie ein Kund⸗ ſchafter voraus und ſetzt ſich auf eine geköpfte Weide am Weiher. Die Kinder aber gehen ſtill ihres Weges bis da, wo ſie am Weiher bei den Erlen die Fahrſtraße erreichen, ſie gehen über die Straße nach einem jenſeits ſtehenden niedrigen Hauſe. Das Haus iſt verſchloſſen, und die Kinder ehen an der Haustüre und klopfen leiſe an. Das Mädchen ruft beherzt:„Vater! Mutter!“ und der Knabe ruft zaghaft nach:„Vater! Mutter!“ Das Mädchen faßt die bereifte Türklinke und drückt erſt leiſe; die Bretter an der Türe knittern, es horcht auf, aber es folgt nichts nach, und jetzt wagt es in raſchen Schlä⸗ gen die Klinke auf und nieder zu drücken, aber die Töne verhallen in dem öden Hausflur; es antwortet keine Menſchenſtimme, und den Mund an einen Türſpalt ge⸗ legt ruft der Knabe:„Vater! Mutter!“ Er ſchaut fra⸗ gend auf zur Schweſter, ſein Hauch an der Türe iſt auch zu Reif geworden. Aus dem nebelbedeckten Torfe tönt der Taktſchlag der Dreſcher, bald wie raſcher ſich überſtürzender Wirbel, bald langſam und müde ſich nachſchleppend, bald hell knatternd und dann wieder dumpf und hohl; jetzt tönen nur noch einzelne Schläge, aber raſch fällt alles wiederum ein von da und dort. Die Kinder ſtehen wie verloren. Endlich laſſen ſie ab von Klopfen und Rufen und ſetzen ſich auf ausgerabene Baumſtümpfe⸗ Dieſe liegen auf einem Haufen rings um den Stamm des Vogelbeer⸗ baums, der an der Seite des Hauſes ſteht und jetzt mit ſeinen roten Beeren prangt. Die Kinder heften den Blick noch immer auf die Türe, aber dieſe bleibt ver⸗ ſchloſſen. 4. 9 2 3 Bofe heckarbauser Zeitung, Edinger Zeitung. Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die, Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Cr ͤ ungeſchwächt. Auf die auruckenden Bundestruppen wurde aus den Häuſern geſchoſſen. Vor der Stadt wurde eine Abteilung Bundestruppen aufgerieben. * Meriko, 14. Febr. Infolge der eingeengten Stel⸗ kung iſt es den Truppen Diaz unmöalich, Verſtärkungen zit erlangen. Vie Aufſtandiſchen ſind daher auf etwa 2500 Mann vermindert, während die Zahl der Bundestruppen auf 7000 Mann und zwei Geſchütze ge⸗ ſtiegen iſt. Die Zapatiſten ſcheinen keinen Verſuch ge⸗ macht zu haben, den Aufſtändiſchen zu Hilfe zu kommen. In Regierungskreiſen nimmt man an, daß die Aufſtän⸗ diſchen doch lieber Madero, als den Neffen des früheren Präſidenten Diaz unterſtützen werden, der ſich ſo unnach⸗ giebig widerſetzt hatte. Die Fremden in der Stadt be⸗ finden ſich mit Einheimiſchen zuſammengepfercht in den gefährdeten Häuſern. f Das Schickſal der Ausländer. * Waſhington, 14. Febr. Mit Rückſicht auf die gefährdete Lage der Ausländer in der Stadt Mexiko iſt der amerikaniſche Botſchafter in Mexiko angewieſen wor⸗ den, die höchſt bedürftigen Ausländer in Mexiko zu unterſtützen, vornehmlich mit Geld. * Laredo(Texas), 14. Febr. Bis jetzt fehſt jede Nachricht über den Verbleib des Perſonen⸗ zuges, der am Dienstag abend von der Stadt Mexiko nach dem Norden abgefahren iſt. An demſelben Tage wurde auf einen von hier nach Süden fahrenden Zug ein allerdings erfolgloſer Ueberfall verübt. Mehrere Güterzüge ſollen geplündert und in Brand geſteckt wor⸗ den ſein. Deutſcher Reichstag. N(Sitzung vom 14. Februar.) e Präſident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 1.18 Uhr. Am Bundesratstiſch iſt Staatsſekretär Krätke erſchienen. Die zweite Beratung des Etats für die Reichs poſt⸗ und ˖ wird fortgeſetzt. Abg. Nacken(3.): Wir können der Poſtverwal⸗ tung bei gerechter Beurteilung die Anerkennung nicht ver⸗ ſagen, daß ſie den ſtets ſteigenden Anforderungen des Poſtverkehrs gerecht zu werden bemüht iſt. Trotzdem haben wir noch verſchiedene Wünſche, ſo die Beſeitigung der von den Telephoninhabern für die Aufgabe von Tele⸗ grammen erhobenen Gebühren, die Einführung von Poſt⸗ kreditbriefen, die vermehrte Aufſtellung von Briefmarken- automaten, ſowie eine Reform der Fernſprechgebühren. Die geſtrigen Ausführungen des Staatsſekretärs Kühn über die Gehaltsfrage treffen nicht zu. Sie verſtoßen gegen die Maßnahmen, die der Reichstag bei früheren Gelegenheiten getroffen hat. Wir halten es für eine Staatsnotwendigkeit, den berechtigten Klagen der unteren und mittleren Beamten nachzukommen im Intereſſe der Sicherheit unſeres Vaterlandes. Der Reſolution auf Ein⸗ „Wenn ich nur ſchon groß wär'“, erwiderte der Knabe,„da nähm' ich des Vaters große Axt und den buchenen Schlegel und die zwei eiſernen Speidel(Keile) und den eſchenen, und da muß alles auseinander wie Glas, und dann mach' ich draus einen ſchönen ſpitzigen Haufen wie der Kohlenbrenner Mathes im Wald, und wenn der Vater heimkommt, der wird ſich aber freuen! Darfſt ihm aber nicht ſagen, wer's gemacht hat.“ So ſchloß der Knabe, indem er den Finger drohend gegen die Schweſter aufhob. Dieſe ſchien doch ſchon eine däm⸗ mernde Ahnung davon zu haben, daß das Warten auf Vater und Mutter nicht geheuer ſein könne, denn ſie ſah den Bruder von unten auf gar traurig an, und da ihr Blick an den Schuhen haftete, ſagte ſie:„Dann mußt du auch Vaters Stiefel haben. Aber komm, wir wollen Bräutle löſen. Wirſt ſehen, ich kann weiter werfen, als du.“ 6 a Im Fortgehen ſagte das Mädcken:„Ich will Sir ein Rätſel aufgeben: Welches Holz macht heiß, ohne daß man's verbrennt?“ g 5 „Des Schullehrers Lineal, wenn man Tagen kriegt,“ erwiderte der Knabe. N 5 5 „Nein, das mein' ich nicht; das Holz, das man ſpaltet, das macht heiß, ohne daß man's verbrennt.“ Und bei der Hacke ſtehen bleibend, fragte ſie:„Es ſitzt auf einem Stöckchen, hat ein rotes Röckchen und das Bäuch⸗ lein voll Stein, was mag das ſein?“ Der Knabe beſann ſich ganz ernſthaft und rief: „Halt, du darfſt mir's nicht ſagen, was es iſt.. Das ſiſt ja eine Hagebutte.“ Das Mädchen nickte beifällig und machte ein Ge⸗ ſicht, als ob ſie ihm das Rätſel zum erſtenmal aufgege⸗ ben hätte, während ſie es doch ſchon oft getan hatte und immer wieder aufnahm, um ihn dadurch zu erheitern. J I Wekgang dat) . 45 33 4. 8. 13. Jahrgang. f Telegraphen verwaltung ſuyrung von Kmoerzulagen jur die dreichsveamten ſtim⸗ men wir zu. g g f Staatsſekretär Kühn: Der Vorredner glaubte, mir einen Widerſpruch nachweiſen zu können in meiner Hal⸗ tung dem Zulagenweſen gegenüber inſofern, als ich für eine Zulage für den zweiten Direktor im Reichsver⸗ ſicherungsamt eintrete, dagegen aber von den Zulagen für die Poſtbeamten behaupte, dieſe könnten Rur im Wege eines Spezialgeſetzes behandelt werden. Dieſer Widerſpruch beſteht katſächlich nicht. Zwiſchen beiden Arten von Zulagen beſteht eine derartige fundamentale Verschiedenheit, die meine Haltüng voll berechtigt er ſcheinen läßt. een Staatsſekretär Krätke: Seit Anfang vorigen Jah⸗ res ſind wir mit der Frage der Schaffung von Poſt⸗ kreditbriefen befaßt. Die Poſtverwaltung iſt dauernd bemüht, für eine genügend große Anzahl von Fernſprechleitungen zu ſorgen. Da die Koſten für eine oberirdiſche Leitung aber ſehr groß ſind, ſo haben wir mit der Legung unterirdiſcher Kabel begonnen, die zwar bedeutend teurer ſind, dafür aber 50 Leitungen enthalten. Den Privatgeſellſchaften, die die Apparate für den Anſchluß an das Fernſprechnetz liefern, kommen wir möglichſt weit entgegen. Wenn die Reichspoſtverwal⸗ tung dieſe Apparate billiger liefert als dieſe Geſellſchaften, ſo kann man ihr daraus keinen Vorwurf machen. Hin⸗ ſichtlich des Telegrammverkehrs mit Schutzgebieten iſt es nicht richtig, daß unſere Ko⸗ lonien noch immer ſchlechter geſtellt ſind als die engliſchen Kolonien, die einen direkten Nachrichtenverkehr mit der Heimat haben. Wir legen großen Wert darauf, daß die Kolonien unausgeſchmückte Nachrichten unabhängig vom Ausland erhalten. Deshalb iſt die Einrichtung getroffen worden, daß von Wolffs Telegraphiſchem Bureau De⸗ peſchen gegen eine ſehr geringe Taxe dorthin gegeben werden.. e ee Beck⸗Heidelberg(N.): Bis zur dritten Leſung kommt hoffentlich eine Verſtändigung wegen der Zulagen zu⸗ ſtande, zumal da der Reichstag einmütig auf ſeiner Hal⸗ tung beharrt. Der Gewährung von Kinderzulagen ſtim⸗ men auch wir zu, ebenſo der Reſolution der Freiſinnigen, wonach die kündbare Anſtellung der Poſtgehilfinnen in eine unkündbare umgewandelt werden ſoll. N Oertel(Konf.): Wenn die Auffaſſung des Reichs⸗ ſchatzſekretärs richtig iſt, werden wir uns der Aenderung der Beſoldungsordnung nicht widerſetzen kön⸗ nen. Durch Streichung der Oſtmarkenzulage würde das Vertrauen der Beamtenſchaft zur Reichsverwaltung leb⸗ haft erſchüttert werden. Um dem Zentrum die Möglich⸗ keit zu geben, zuzuſtimmen und der Zulage den politi⸗ ſchen Charakter zu nehmen, beantragen wir, ſie auch auf Elſaß⸗Lothringen auszudehnen. e Kopſch(Vp.): Für Druckſachen im Ortsver⸗ kehr ſollte eine Herabſetzung des Portos möglich ſein. Die Privatinſtitute nehmen in dieſer Hinſicht immer mehr an Ausdehnung zu. Die koſtenloſen Tele⸗ phonanſchlüſſe der Fürſtlichkeiten ſind durch keine geſetz⸗ liche Beſtimmung gerechtfertigt. Im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen trat der Redner für die Oſtmarken⸗ zulage ein. 55 5 1 1 7 1 wird das Haus auf morgen vertagt. Schluß „ N. Politiſche Rundſchau. Deutſches Reich.. 8 Friede im deutſchen Holzgewerbe. Ter Schiedsſpruch, den der frühere Staatsminiſter v. Ber⸗ lepſch den Vertragsparteien bei den Tarifverhandlungen für das deutſche Holzgewerbe vorgeſchlagen hat, iſt in der Donnerstagsverſammlung der Vertrauensmänner des deutſchen Holzarbeiterverbandes angenommen worden. 8 i i* Die deutſch⸗engliſche Ausſtellung. Im Hin⸗ blick auf eine von London aus verbreitete Nachricht über eine ſogenannte deutſch⸗engliſche Ausſtellung im Kriſtall⸗ e ralaſt in London macht die ſtändige Ausſtellungskom⸗ miſſion für die deutſche Induſtrie im Anſchluß an die vorigjährige Mitteilung erneut darauf aufmerkſam, daß gegenüber dieſem rein privaten Geſchäftsunter⸗ nehmen den deutſchen Intereſſenten die größte Zu⸗ rückhaltung zu empfehlen iſt. Deſterreich und Rußland. * Petersburg, 14. Febr. Zu dem Artikel des Fremdenblattes über die Miſſion des Prinzen Hohenlohe ſchreibt die offiziöſe„Roſſija“:„Wir unſererſeits wün⸗ ſchen aufrichtig, daß dieſe ſchönen Gedanken bei der Entſcheidung über die durch die letzten Ereigniſſe auf der Balkanhalbinſel bedingten politiſchen Fragen, die leitende Rolle ſpielen mögen. Das politiſche Programm Rußlands wurzelt gleichfalls in der tiefen Ueberzeugung, daß die Balkanhalbinſel von den Balkanſtaaten beherrſcht werden müſſe und daß mit der Anerkennung dieſes Prin⸗ zips die Urſachen zu Reibungen zwiſchen Rußland und Oeſterreich⸗Ungarn von ſelbſt wegfallen müſſen. Für die Aufrichtigkeit, mit der Rußland nach der Verwirklichung dieſes Programms Nie wird, bürgt die Ausführung ſeiner glorreichen iſſion.“ Frankreich. 5 Paris, 14. Febr. Amtlich wird bekannt gegeben, daß der Oberſt der Territorialarmee, du Paty de Clam, auf ein Jahr von ſeinen Funktionen enthoben worden iſt. Paris, 14. Febr. Der Obmann der Republika⸗ niſch⸗Demokratiſchen Vereinigung, Carnot, ein Bruder des früheren Präſidenten, erſchien geſtern an der Spitze einer Abordnung im Elyſde, um dem ſcheidenden Staats- oberhaupt den Dank für die 7 Jahre lang der Re⸗ kublik geleiſteten Dienſte und das gute und nützliche Beiſpiel auszusprechen, das Fallieres durch ſeine re⸗ publikaniſche Einfachheit der politiſchen Welt mit ihren Begierden und ihrem rückſichtsloſen Ehrgeiz. gegeben habe Mit Genugtuung hob Carnot auch her⸗ vor, daß in der Ruhe und Regelmäßigkeit, mit der die Amtsübergabe an den neuen Präſidenten erfolgt ſei, ein glänzender Beweis für die Feſtigkeit des rep ubli⸗ kaniſchen Regimes in Frankreich zu erblicken ſei⸗ Fallieres dankte für dieſe Ehrung in gerührten Worten. 3 Eine neue Marokkofrage? * den Die britiſche Regierung wird unter keinen Umſtänden einer rein engliſch⸗franzöſiſch⸗ſpaniſchen Erledigung der Frage der Internationaliſierun Tangers zuſtimmen. Nach britiſcher Auffaſſung müſſe die Ueber⸗ einkunft allen Signatarmächten der Alge⸗ cirasakte vorgelegt werden. Ferner könne die bri⸗ tiſche Zuſtintmung zu dem Vertrag Frankreichs mit dem Sultan, der das franzöſiſche Protektorat über Marokko begründet, nicht erteilt werden, ehe die Frage von Tanger zur Zufriedenheit erledigt ſei. e Lokales. Seckenheim, den 15. Februar 1913. Neue Grzählung. In heutiger Nummer beginnen wir mit der neuen Dorfgeſchichte„Barfüßle“ von Berthold Auerbach“ Hoffentlich findet dieſelbe den Bei⸗ fall unſerer Leſer. gockbier-Ceſt. Die hieſige Radfahrer⸗Geſell⸗ ſchaft veranſtaltet heute Abend im Saale zum„Bad. Hof“ ein großes Boabierfeſt, wobei die ſo ſehr beliebte Mannheimer Bandoneon⸗Geſellſchaft„Eintracht“ konzer⸗ tieren wird. Auch machen wir noch beſonders darauf aufmerkſam, daß die Rutſchbahn wieder in Betrieb kommt und laden wir auch an dieſer Stelle Freunde und Gönner freundlichſt ein. Mitteilungen aus der Gemeinderatsſitzung vom 11. Lebruar Die Holzverſteigerung vom 10. ds. Mts. wird ge⸗ nehmigt. 5 Grundſtücke werden geſchätzt. Für das vom außerordentlichen Holzhieb zu Gabholz verwendete Holz und Wellen hat die Wirtſchaft dem Grundſtock zu erſetzen. pro Ster Holz, Schätzung 7 Mk., abzügl. Hauerlohn 1.50 Mk.— 5.50 Mk. pro 25 Stück Wellen, Schätzung 2.50 Mk., abzügl. Hauerlohn 1.50— 1 Mk. Das Entwäſſerungsgeſuch des Georg Wilh. Söllner für das Haus Luiſenſtr. 9 wird genehmigt. Den nachgenannten Einwohnern werden Holzloger⸗ plätze zum Pachtbetrag von jährl. 50 Pfg, überlaſſen. 0 1. Heinrich Neudeck, 2. Heinrich Seitz, Mart. S. 3. Friedrich Barth, Schmied 4. Heinrich Klumb, Aufſeher. Gegen das Baugeſuch des Karl Schön iſt nichts ein⸗ zuwenden. 1 N Der Vertrag mit Unternehmer Joſef Koger über die Herſtellung des Pumpenhauſes am Hochwaſſerdamm wird vollzogen. 5 Die Kaſſenſtandsdarſtellungen der Kaſſen der Ge⸗ meinde Seckenheim werden verkündet. Dem Verein Hundeſport ſoll als Sportplatz die Sandkaut zugewieſen werden. Verſchiedene Rechnungen werden zur Anweiſung ge⸗ nehmigt. f Baden. eifall aufgenommen. () Landenburg, 14. Febr.(Der Bürgerausſchuß) beſchäftigte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit dem Antrag des Gemeinderats Beförderung der Bautätig⸗ keit in hieſiger Stadt, und um die Erſtellung von Ei⸗ genheimbauten zu fördern, eine Summe von 40,000 Mark aufzunehmen. Der Antrag wurde genehmigt. Die Gemeinde hat ein großes Grundſtück erworben und be⸗ abſichtigt nach Einteilung von ca. 10—12 Bauplätzen dieſe zum Verkauf und zur Bebauung abzugeben. Der Käufer und Bebauer ſoll inſofern die Unterſtützung durch die Gemeinde erfahren, als dieſe die Beleihung des zur Errichtung kommenden Hauſes bis zu 75% des Gebäude⸗ und Platzwertes übernimmt. Der Bürgerausſchuß ſtimmte dieſem Antrag des Gemeinderats u. Unter dieſer Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. bekannt, hält der Geſangverein„Liedertafel“ b Sonntag, Konzert zu Saale des„Zähringer Hofes“ ab. Wenn man nun dieſer guten Sache— und ſo darf man ſie ſicher nennen— etwas näher tritt, ſo muß man ſich ſagen, daß der Verein auf eine gute Idee gekommen iſt. zutage zahlreich beſucht wird. Eingeſandt. Wie ſchon aus früheren Mitteilungen an dieſer Stelle hier am den 2. März ds. Js. ein Wohltätigkeits⸗ Gunſten des Frauenvereins Seckenheim im Betrachtet man heut⸗ die Frauenvereinen und ſpeziell den hier in unſerem Heimatort Seckenheim, ſo wird man zur Ueber⸗ zeugung gelangen, daß der Ueberſchuß der durch dieſes Konzert erzielt und der Kaſſe des Frauenvereins zuge⸗ wieſen, bekanntlich zu einem ſehr nützlichen Zwecke veraus⸗ gabt wird. Wie ſo mancher unbemittelten Familie wurde ſchon durch die Unterſtüzung des Frauenvereins unter die Arme gegriffen und zur Hebung ihrer Geſundheit beige⸗ ſteuert. Einſender dieſes weiß nämlich aus Erfahrung, wie ſehr zu gute es einem kommt, wenn man bei Krank⸗ heit in der Familie von andererſeite eine Unterſtützung wie z. B. vom Frauenverein hier zu erwarten hat. Um nun dem Frauenverein Gelegenheit zu geben, noch mehr wie bisher den minderbemittelten Leute zur Hebung ihrer bedürftigen Lage beizuſteuern, iſt es notwendig, daß das Konzert von allen Schichten der hieſigen Bevölkerung Der Eintrittspreis iſt ja bekannt⸗ lich nicht ſo ſehr hoch und zwar erſt dann nicht, wenn man überlegt, zu was für einem nützlichen Zwecke der Ueberſchuß des fragl. Konzerts verwendet wird. Es ſoll hier nicht geſagt ſein, daß Einſender dieſes die„Lieder⸗ tafel“ hierdurch über alle Maße hergush ben und ein vollbeſetztes Haus auf Grund deſſen ſuchen will; dem Zweck entſprechend darf es nicht anders ſein, als der „Zähringer Hof“ muß bis auf den(zen Platz gefüllt ſein. Wie man weiter hört. wirken bei dem fragl. Konzert nicht nur die„Liedertafel“, ſondern a noch verſchiedene erſtklaſſigen Soliſten mit. Es iſt er Einwohner⸗ ſchaft hier Gelegenheit geboten, einige g reiche Stunden zu erleben, wie man ſie hier am Platze voch nicht, oder wenigſtens nicht beſſer erlebt hat. Es wine deshalb zu wünſchen und zu hoffen, daß dieſe kurze Anregung da zu beiträgt, daß die Einwohnerſchaft hier von dem Kauf der Eintrittskarten zu genanntem Konzert echt Gebrauch macht, damit dem Frauenverein ein recht angenehmer Ueberſchuß zugeführt werden kann. Ein Einwohner, der es mit der Unterſtützung des Frauenvereins ſehr ernſt nimmt. Gottesdienst- Ordnung. der kath. Rirchengemeindle. 3 evang. 0 e . 8 onntag, 16. Februar e 3 Sonntag Rem. 2. Faſten⸗Sonntag i ½8 Uhr: Frühmeſſe 1/10 Uhr: Hauptgottesdienſt 1 Uhr: Chriſtenlehre. ½2 Uhr Herz⸗Mariä⸗An⸗ dacht mit Segen. — Kollekte für das Mädchen⸗ u. Frauenheim i. Bretten. ½1 Uhr Jugendgottesdienſt⸗ 1 Uhr Chriſtenlehre. Donnerstag, 19. Febr. 1913, ½8 Uhr Abendgottesdienſt. Der heutigen Auflagen liegt eine Beilage des Warenhauſes 3. Wronker K. Co. Mannheim bei, worauf wir die verehrl. Leſer beſonders aufmerkſam machen. 9 Der heutigen Nummer unſeres Blattes liegt eine Sonderbeilage bei, für die wohl in weiten Kreiſen Interreſſe vorausgeſetzt werden darf. Gibt es doch mehr bruchleidende, als gemeinhin angenommen wird. Das Heilverfahren der Dr. Colemann'ſchen Bruch⸗Heil⸗ Anſtalten iſt ſeit Jahren erprobt und hat ſich in vielen tauſenden Fällen bewährt, wie zahlreiche Anerkennungen beweiſen. Die geſamten Dr. Colemann'ſchen Bruch⸗Heil⸗ Anſtalten ſtehen unter Leitung praktiſcher Aerzte und ver? bürgen darum eine ſachkundige und ſorgfältige Behandlung. 12 3 Berantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenheim Swei Simmer und Küche bis 1. März zu vermieten. b(137 Schloßſtraße No. 6. Schöne 9136, 2 oder 3 Zimmer und Küche u. Zubehör ſofort zu vermieten. Ein neuer Gehrock-Anzug zu verkaufen. 4⁰ Schloßſtraße 35. 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Febr., 1„ 7 ½9 Abends. 5 1 abends ½9 Uhr im Lokal zur BVonntags von 8 ½09 Vormittags.(110 Bockbierfest 4 0 Fiebig Dr. Deissler, pr. Arzt. — ſtatt, unter Mitwirkung der 25 5 und bittet um vollzähliges und Liedertafel Seckenheim. 1 Mannheimer Bandoneon- Kapelle Einteat gente Abend punkt ½0 Ahr Der Vorſtand. 11 3 Auch wird auf viel ſeitiges Verlangen die beliebte i 8 9 Probe für die Bässe. f NB. t d k N %%%%ͤ„ Anſchließend daran wichtige Beſprechung ſämtlicher 6 Rufs di bahn 2 dieſelben, welche beſtellt haben, abgeholt werden. D. O. Mitglieder. 1 NV, ö Uerein Hundesport Seckenbem. ountas mittag punkt 2 Ahr Eintritt 20 Pfennig. Eintritt 20 Pfennig. gente Abend ½ Mhr Gesamt- Probe Hierzu laden wir alle Freunde und Gönner unſeres 57 5 1 1 Mitali f 1 ereins, ſowie die ganze Einwohnerſchaft freundlichſt ein. f 5 a N Vorstands-Sitzung 15 Bolzhlihes und n e 4 Der Vorſtand. 5 e 8 f Der Vorſtand. V 1 115 Lokal„Reichsadler“. 8 Freſw. Sauftätskolonne Seckendeim. Der Vorſtand. Em pfehlung. 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Februar„ hält 13. der hieſige Grieftanbenverein Kolumbia im Saale Unſerm Vorturner Karl Klumb und ſeiner lieben e ee e bestell We es Gaſthauſes zum„Schwanen“ ſeine erſte große Braut die herzlichſten Glückwünſche zur heutigen Wagenſchild im Eichwald in der Verkaufsſtelle abzu⸗ Vermählung. geben. 5 i b i Brieftauben-Aussteflung Die Turner des Vereins. — verbunden mit Prämierung und Glückshafen ab. Gesangverein Liederkranz Gegr. 1882. Quiefa- Wir laden hiermit die werten Einwohner Secken⸗ Hente Abend punkt ½9 Ahr Nährsalzkaffee heims und Umgeb hlreichen! f f. 2 gebung zum zahlreichen Beſuche freundlichſt 5 3 Paket 70 Pig. 0 Für gute Speiſen und Getränke, ſowie für Gesang Probe e ratten. 7 nterhaltung iſt beſtens geſorgt.„411 pünktliches und vollzähliges Erſchein en wünſcht Basen ie, 1. Une Ae 2 e Das Komitee. Der Vorſtand. Sanmesteranenen eee Nach derſelben 5 Oas Mguce Belrünk vieter Tausende! 8. Fatd. Arbeſter-Oerein Seckenbelm fr J) 1 I. 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