4 Seckenheimer Anxeiger, 7 d Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Nr. 23 Der Balkankrieg. Tas Rad der Geſchichte rollt langſam, wenn es nur von Tiplomaten getrieben wird. Wir ſtehen heute der Be⸗ endigung des Balkankrieges nicht viel näher als vor etwa einer Woche. Wenn ſich allmählich eine gewiſſe Löſung der Spannung bemerkbar macht, ſo iſt man don einer vollkommenen Klärung der Lage doch noch weit entfernt. Was Rumänien und Bulgarien anbetrifft, ſo iſt erfreu⸗ licherweiſe feſtzuſtellen, daß Rumänien ſich bereit erklärt hat, ſich einem Schiedsſpruch der Mächte zu unterwerfen. In Sofia aber hat man ſich bis zur Stunde zu einer e bündigen Erklärung nicht entſchließen önnen. In der albaniſchen Frage tritt nachgerade dadurch eine gewiſſe Klärung ein, daß Oeſterreich ſich bereit erklärt, Ipek Montenegro zu überlaſſen. Wie groß aber hier die Spannung war, wird erſt jetzt be⸗ kannt durch Meldungen, die der Wiener„Reichspoſt“ und der„Tägl. Rundſchau“ aus angeblich guter Quelle zugegangen ſind. Danach ſollten die ruſſiſchen Regimenter an der deutſch⸗öſterreichiſchen Grenze genaue Anweiſungen für den Kriegsfall mit Deutſchland und Oeſterreich be⸗ kommen haben. Außerdem hätte die ruſſiſche Regierung große Aufträge für Rüſtungen erteilt. Hakki Paſchas Londoner Miſſion iſt doch nicht ganz ohne Erfolg geblieben. Denn man muß es doch als Folge ſeines Beſuches bei Staatsſekretär Grey an⸗ ſprechen, wenn die engliſche Regierung an Bulgarien wegen Bekanntgabe der Friedensbeding⸗ ungen herangetreten iſt. Dieſe Bedingungen aber ſind nicht milder geworden. In Sofia verlangt man nach⸗ drücklich eine Kriegsentſchädigung und begründet dieſes Verlangen damit, daß der Türkei die Schuld an dem Krieg zuzuſchreiben ſei, da ſie ſeit 35 Jahren keine Reformen eingeführt hätte. Auch für den Wiederbeginn der Feindſeligkeiten ſei einzig die Pforte verantwortlich zu machen. Mit Rückſicht auf die ungeheuren materiellen Schädigungen, die der Krieg Bulgarien gebracht, ſei die Forderung einer Kriegsentſchädigung billig.— Viel⸗ leicht erklärt ſich die Türkei, der Not gehorchend, auch hierzu bereit. Wo die Pforte aber das Geld für die Kriegsentſchädigung herbringen wird, das wird wohl auch Herr Danew nicht ſo leicht ſagen können. ö * Von den Kämpfen. * Konſtantinopel, 24. Febr. Nach türkiſchen Aus⸗ ſagen überſteigen die türkiſchen Verluſte in den bisherigen Kämpfen ſeit Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten nicht 1500 Mann. Die Zahl der in Konſtantinopel in Pflege befindlichen Verwundeten überſteigt nicht 500. „ k Konſtantinopel, 24. Febr. Das Preßbureau teilt mit: Bei den Angriffen auf den Bardagnol am 7. und 8. ds. Mts. verloren die Montenegriner 6000 und die Serben 4000 Tote und Verwundete. Die otto⸗ maniſchen Truppen nahmen den Bardaanol wieder ein. Barfühele. Eine Dorfgeſchichte von Berthold Auerbach. (Nachdruck verboten.) Die Nebel, die ſich am Morgen verzogen hatten, ka⸗ nen am Mittag als voller Regenguß hernieder. i Der große rote Regenſchirm der Landfriedbäuerin bewegte ſich aufgeſpannt hin und her im Dorfe, und man ſah die Geſtalt kaum, die darunter war. Die ſchwarze Maraun' hatte die Landfriedbäuerin nicht ge⸗ troffen und ſagte bei der Heimkunft:„Sie kann ja auch zu mir kommen, ich will nichts von ihr.“ Die beiden Linder wanderten wieder hinaus nach dem elterlichen Hauſe und ſaßen dort zuſammengekauert auf der Tür⸗ ſchwelle und redeten faſt kein Wort. Wieder ſchien es ihnen zu ahnen, daß die Eltern doch nicht wiederkämen, und Dami wollte zählen, wieviel Tropfen von der Dach⸗ 0 ii: aber es ging ihm allzuſchnell, und er nate s leicht und ſchrie auf einmal:„Tauſend Millionen!“ „Da muß ſie vorbei, wenn ſie heimgeht,“ ſagte Amrei,„und da rufen wir ſie an; ſchrei' nur auch recht mit und dann wollen wir ſchon weiter mit ihr reden.“ So ſagte Amrei, denn die Kinder warteten hier noch auf die Landfriedbäuerin. Es klatſche eine Peitſche im Dorfe. Man hörte jenes nachſpritzende Pferdegetrapp im aufgeweichten Wege, und ein Wagen rollte herbei. »Wirſt ſehen, der Vater und die Mutter kommen in einer Kutſche und holen uns,“ rief Dami.. Aumrei ſchaute traurig nach ihrem Bruder um und ſagte:„Schwätz' nicht ſo viel.“ Als ſie ſich umwendete, war der Wagen ganz nahe, es winkte jemand von dem⸗ selben unter einem roten Regenſchirm hervor, und fort 49 Seckenheim, Samstag, — eckar-B Ipesbeimer Anzeiger, Hmtsblaft der Bürgermeisterämter Seckenheim, Ilvesheim, Nearhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Konſtantinopel, 24. Febr. Der offizielle Kriegs⸗ bericht beſagt: Am Samstag hat der Feind das Bom— bardement von Adrianopel fortgeſetzt. An der Oſtfront fand ein Artilleriekampf ſtatt. Vor Bulair ſind keine Veränderungen eingetreten. An der Tſchataldſchalinie be— ſchäftigt ſich der Feind damit, die im Weſten von Tſchift⸗ liköf gelegenen Anhöhen zu befeſtigen. Unſere Rekog⸗ noszierungskolonnen ſind in Tätigkeit.. Friedensitimmen. 5 Sofia, 24. Febr. In eingeweihten Kreiſen ver— lautet, die engliſche Regierung habe bei der bulgariſchen Regierung um die Bekanntgabe der Bedingungen nach— geſucht, unter denen die Friedensverhandlungen wieder aufgenommen werden könnten. Nach Mitteilungen aus diplomatiſchen Kreiſen dürfte der Geſandke Prinz Ghika heute zur mündlichen Berichterſtattung nach Bukareſt reisen. re e e 5 5. 8* Die mexikaniſche Revolution. Nachdem es Huerta und den Seinen gelungen war, die Regierung an ſich zu reißen und den Präſidenten Ma⸗ dero gefangen zu ſetzen, wurde allgemein gehofft, daß nun wieder friedliche Zuſtände eintreten und das Morden ein Ende haben würde. Die Hoffnung war trügeriſch. Ma⸗ dero und der frühere Vizepräſident Suar ez ſind erſchoſſen worden. Ob die Regierung an dem Tode der beiden Schuld trägt oder nicht, es iſt ein böſer Anfang, den ſie gemacht hat, ein Anfang, der nicht viel Gutes er⸗ warten läßt.— Im Einzelnen wird über den Tod Maderos ge⸗ meldet: e g * Newyork, 24. Febr. Eine amtliche Darſtellung ſagt über den Tod Maderos und Suarez: Beide wurden um Mitternacht aus dem Palaſt gebracht, um nach dem Gefängnis übergeführt zu werden. Das Automobil wurde von 100 Rurales eskortiert. In der Nähe des Gefäng⸗ niſſes bemerkte man, daß ein Volkshaufen dem langſam fahrenden Auto folgte. Es folgten Schüſſe. Die Rurales ſchloſſen ſich um den Wagen zuſammen und befahlen den Gefangenen, auszuſteigen. Dieſe wurden von 30 Rura⸗ les umgeben, während ſich der Reſt gegen die etwa 30 Mann ſtarken Angreifer wandte. Nachdem etwa 20 Mi⸗ nuten lang Schüſſe gewechſelt worden waren, flohen die Angreifer. Madero und Suarez und zwei Rurales, ſo⸗ wie eine Zivilperſon wurden getötet. Die Leichen wur⸗ den ins Gefängnis verbracht. Drei Offiziere der Eskorte wurden in Unterſuchungshaft genommen. Verwandte und Freunde der Getöteten bemühten ſich um die Herausgabe der Leichen. Paris, 24. Febr. Mehreren Blättern wird aus Mexiko gemeldet, daß die amtliche Darſtellung der Ermordung Maderos und Suarez we⸗ nig Glauben finde, weil man im Gegenteil über⸗ zeugt ſei, daß die Geſchichte uach dem Angriff auf den Deckarhauser Zeitung, den 22. Februar 1913. b Edinger Zeitung. l b Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. ee 13. Jahrgang. Transport eine vloße Erfiudung ſet und Ma⸗ dero und Suarez von Leuten Huertas ermordet worden ſeien. Die Geſandten der Vereinigten Staaten und Ja⸗ pans hätten wiederholt dringende Schritte um die Frei⸗ laſſung der beiden Ermordeten unternommen. Politiſche Rundſchau. Deutſches Reich. * Des Kaiſers Pächter. In der Rede, die der Kaiſer auf den Deutſchen Landwirtſchaftsrat hielt, ſprach er u. a. von einem Pächter auf ſeinem Gut Kadinen, den er„hinausgeſchmiſſen habe, weil er nicht mehr taugte.“ Nun aber wird bekannt, daß jener Pächter nicht nur ein durchaus konſervativ geſinnter Mann, ſondern auch ein ſehr fähiger und tüchtiger Landwirt iſt. Dieſes Zeug⸗ nis wurde ihm in einer von weſtpreußiſchen Landwirten einberufenen Proteſtverſammlung, der auch der Land⸗ rat des betr. Kreiſes beiwohnte, ausgeſtellt und gleich⸗ zeitig bedauert, daß der Kaiſer auf Grund von falſchen Informationen zu dieſem harten Urteil gekommen iſt. Das däniſche Königspaar in Berlin. * Berlin, 24. Febr. Der König und die Königin von Dänemark ſind zu einem offiziellen Beſuch bei dem Kaiſerpaar heute nachmittag um 3 Uhr auf dem Lehr⸗ ter Bahnhofe eingetroffen. Hierzu bemerkt die„Nordd. Allg. Ztg.“: Wie ſein Großvater, Chriſtian IX., deſſen ehrwürdige, königliche Geſtalt in Deutſchland unvergeßlich bleibt, wie ſein Vater, Friedrich VIII., an deſſem erſchütterndem Hinſcheiden auf deutſcher Erde im Mai vorigen Jahres unſer Volk innigen Anteil nahm, iſt Chriſtian X. von dem Wunſche erfüllt, gute Beziehungen Dänemarks zum Deutſchen Reiche zu enterhalten und zu feſtigen. Und dieſe Ge⸗ ſinnung wird von deutſcher Seite aufrichtig erwidert. Ausland. ee Franzöſiſche Rüſtungs fragen. * Paris, 24. Febr. Der Leiter des Militärflug⸗ flugweſens, General Hirſchauer, kündigte bei einem ihm zu Ehren abgehaltenen Bankett an, daß das Kriegsmini⸗ ſterium ſoeben Verträge für die Erbauung von ſieben Leukballons von 20000 Kubikmetern und einer Mindeſtgeſchwindigkeit von 75 Kilometern pro Stunde abgeſchloſſen habe. Für jeden Lenkballon, der eine höhere Stundengeſchwindigkeit haben wird und in kürzerer als der feſtgeſetzten Zeit eine Höhe von 2000 Metern erzielt, wird eine beſondere Prämie ausgeſetzt. * Paris, 24. Febr. Die Zeitſchrift„Courrier du Parlement“ interviewte eine Anzahl Deputierte über die Frage der Einführung der dreijährigen mili⸗ täriſchen Dienſtzeit. Von den Befragten ſprachen ſich die linksrepublikaniſchen Deputierten durchweg gegen den dreijährigen Dienſt aus, einige Nationaliſten und *— eee —— 2 rollte das Gefährte, und nur der Spitz des Kohlenmates bellte ihm eine Weile nach und tat, als wollte er unit ſeinen Zähnen die Speichen aufhalten; aber am Weiher kehrte er wieder zurück, bellte unter der Haustüre noch einmal hinaus und ſchlüpfte dann hinein ins Haus. „Heidi! fort iſt ſie!“ ſagte Dami wie triumphie⸗ rend; es war ja die Landfriedbäuerin.„Haſt des Rodel— bauern Rappen nicht gekannt? Die haben ſie davon ge— führt. Vergiß meine ledernen Hoſen nicht!“ ſchrie er noch laut mit aller Kraft ſeiner Stimme, obgleich der Wagen bereits im Tale verſchwunden war und jetzt ſchon die kleine Anhöhe im Holderwaſen hinaufkroch. Die Kinder kehrten ſtill ins Dorf zurück. Wer weiß, wie dies Ereignis eine feine Wurzel im innern Daſein bildet und was daraus aufſproſſen wird! Zunächſt deckt ein anderes Gefühl dasjenige der erſten ſchweren Täuſchung zu. 5„ * III. n 0 Am Tage vor Allerſeelen ſagte die ſchwarze Marann' zu den Kindern: „Jetzt holt ordentlich Vogelbeeren, morgen brauchen wir ſie auf dem Kirchhof.“ „Ich weiß wo, ich kann holen,“ ſagte Dami mit einer wahrhaft gierigen Freude und rannte zum Dorf hinaus, daß ihn Amrei kaum erreichen konnte, und als ſie am elterlichen Hauſe ankam, war er ſchon oben auf weil er wußte, daß ſie das nicht könne. Er pflückte nun die roten Beeren und warf ſie hinab in die Schürze der Schweſter. Sie bat ihn, er möchte auch die Stiele mit abpflücken, ſie wolle einen Kranz machen. Er ſagte: „Das tu' ich nicht!“ Und doch kam fortan keine Beere ohne Stiel mehr herunter. 5 „Horch, wie die Spatzen ſchelten!“ rief Dami dom dem Baume und neckte ſtolz, ſie ſolle auch heraufkommen; — Baume,„die ärgern ſich, daß ich ihnen ihr Futter weg⸗ nehme.“ Und als er endlich alles abgepflückt hatte, ſagte er:„Ich gehe nicht mehr herunter, ich bleib' da oben Tag und Nacht, bis ich tot herunterfalle, und komme gar nicht mehr zu dir, wenn du mir nicht was ver⸗ ſprichſt.“ 5 8 111 „Was denn?“* „Daß du deinen Anhänger von der Landfried⸗ bäuerin nie trägſt, ſolange ich's ſehe; verſprichſt du mir das?“ i 1 0 „Nein!“ i. ee „So komm' ich nicht mehr herunter!“ „Meinetwegen!“ ſagte Amrei und ging mit de Vogelbeeren davon. Sie ſetzte ſich aber nicht weit ent⸗ fernt hinter einen Holzſtoß, wand einen Kranz und ſchielte dabei immer hinaus, ob Dami nicht endlich käme. Sie ſetzte ſich den Kranz auf, und plötzlich überfiel ſie eine unnennbare Angſt wegen Dami. Sie rannte zurück, Dami ſaß rittlings auf einem Aſte an den Stamm zurück⸗ gelehnt und die Arme übereinandergeſchlagen. „Komm' herunter, ich verſpreche dir, was du willſt!“ rief Amrei und im Nu war Dami bei ihr auf dem Boden. Zu Hauſe ſchalt die ſchwarze Marann' über das alberne Kind, das ſich aus den Beeren, die man zum Grabe der Eltern brauche, einen Kranz gemacht habe. Sie zerriß denſelben ſchnell und ſprach dabei einige unverſtändliche Worte; dann nahm ſie beide Kinder bei der Hand und führte ſie hinaus nach dem Kirchhof. [Fortſetzung folgt.) 1 den dreijährigen Dienſt zu ſtimmen. guſen frei. den Maggi⸗Werke“ ſtatt. Nahrungsmittelfabrik zur Vorführung. wird hierbei viel Juterreſſantes und Wiſſenswertes geboten. markung ein Schmetterling gefangen. daß der Frühling bald naht. einige gemaßigte mepuolmaner ertlarten ſich verett, jur F Italien. n e Der italieniſche Miniſter des Aeußern, Marquis di San Giuliano, hielt am Samstag in der Kammer eine Rede, in der er die Grundzüge der äußeren ita⸗ lieniſchen Politik klarlegte. Aus der Rede iſt hervor⸗ zuheben, daß infolge der intimen Uebereinſtimmung Ita⸗ liens und Oeſterreichs eine vollkommene Einigung über die Frage des Adriatiſchen Meeres zuſtande gekommen ſei, daß Italien entſchloſſen ſei, an dem Prinzip des Gleichgewichts im Mittelmeer feſtzuhal⸗ ten und gerne bereit ſei, jetzt, nachdem die libyſche Frage gelöſt ſei, mit der Türkei in freundſchaftliche Beziehungen zu treten. le Der drohende Generalſtreik in Belgien. 8 8 * Brüſſel, 24. Febr. Die Bürgermeiſter der Pro⸗ vinzialhauptſtädte waren geſtern auf dem hieſigen Rat⸗ haus verſammelt, um über die durch den drohenden Ge⸗ neralſtreik geſchaffene Lage zu beraten. Es wurde be⸗ ſchloſſen, einen Appell an die Arbeiter zu richten, in dem ſie erſucht werden, im Intereſſe des Friedens auf den Generalſtreik zu verzichten. Ferner wurde beſchloſſen, illerhand Viehzeug nach der Länge zu handeln. So hat eine Audienz beim Miniſſerpräſidenten zu erbitten, ihn zu erſuchen, bei Verzicht der Arbeiter auf den General⸗ ſtreik in voller Freiheit an die Löſung der Wahlrechts⸗ frage heranzutreten. Zwei katholiſche Bürgermeiſter ent⸗ hielten ſich bezüglich des letzten Punktes der Abſtimmung. Ein Kampf zwiſchen Chineſen und Tſchunguſen. Charbin, 24. Febr. In dem Rayon Peilintſi fand ein heftiger Kapf chineſiſcher Truppen mit Tſchun⸗ guſen ſtat. Ueber 100 Tſchunguſen wurden getötet und 30 gefangen benommen und ſofort hin⸗ gerichtet. Die Straße nach Charbin iſt jetzt von Tſchun⸗ Chineſiſche Truppen ſetzten die Verfolgung der Tſchunauſen fort. Lokales. Seckenheim, den 25. Februar 1913. Morgen Mittwoch Abend findet im Saale zum Schwanen hier ein interreſſanter Lichtbil de r⸗Vortrag über„eine Reiſe nach dem Bodenſee mit dem Beſuch in Die zur Vorführung gelangenden Aufnahmen führen den Beſucher in die prächtigſten Gaue unſeres Vaterlandes den Bodenſee und ſeine Umgebung. Auch kommen Bilder aus dem Großbetrieb einer modernen Den Beſuchern Willkommen ſind beſonders die Hausfrauen. Da der Eintritt frei iſt, ſo laden wir die verehrl. Einwohnerſchaft höflichſt ein und bitten, da Interreſſe iſt denſelben recht zahlreich zu beſuchen. dieſer Vortrag von großem Uuglüksfall. Am Sonntag, den 23. Februar, verunglückte beine Fußballſpiel des hieſigen Jünglings⸗ Vereins der Spieler G. Kreutzer dadurch, daß er einen Stoß bekam, wobei ihm der linke Unterſchenkel brach und zwar das Wadenbein und das Schienbein. Die erſte Hilfe leiſtete von der hieſigen Sanitätskolonne der Kolonnen⸗ führer J. Herdt, hat, ohne nur Verbandsmitteln zur Hand zu haben. Er ſchickte dann zu Mitglied Kielz um den Krankenwagen zu holen und war derſelbe auch gleich erſchienen mit Mitglied Obermaier und J. Gärtner. in das hieſige Krankenhaus verbracht. indem er einen Schutzverband angelegt Der Verunglückte wurde dann Unter Anweſenheit des Herrn Dr. Landfried wurden die Glieder eingerichtet und der nötige Verband angelegt; es iſt dies wieder der beſte Beweis, wie dringend notwendig es iſt, daß eine Sanitätskolonne in einer Gemeinde iſt um bei Unglücks⸗ fällen die erſte Hilfe zu leiſten. 1 Geſtern wurde in hieſiger Ge⸗ Frühlingsbote. Gewiß ein Beweis, Baden und Nachbargebiet. Aus dem Tätgleitsbericht der Badiſchen Landwirt⸗ N ſchafts kammer. Karlsruhe, 22. Febr. Die Bo diſche Landwirtſchafts⸗ zammer hat ſoeben ihren Bericht über die Tätigkeit im Jahre 1912 in Druck erſcheinen laſſen. Wir entneh⸗ men dem Bericht folgendes: Das Jahr 1912 war für die Entwicklung der Stel⸗ lung und der Tätigkeit der Landwirtſchaftskammer ein günstiges Während ſeiner Dauer vollzog ſich nicht nur eine vielſeitige Ausgeſtaltung und Vermehrung ihrer Tä⸗ tigkeit, ſondern auch die Erwirkung einer erheblich ver⸗ beſſerten Stellung der Landwirtſchaftskammer hinſicht⸗ lich der Klarheit und des Umfangs ihrer geſetzlichen Auf⸗ gaben, ſowie ihrer finanziellen Leiſtungsfähigkeit. Das Mittel hierzu bot die auf Grund der land⸗ ſtändiſchen Verhandlungen am 26. September 1912 er⸗ folgte Abänderung des Landwirtſchaftskammergeſetzes, ſo⸗ wie die Entſchließung des Gr. Miniſteriums des Innern der Landwirtſchaftska mmer zukünftig die Förderung der Landwirtſchaft auf größeren Gebieten der ſeitherigen ſtaatlichen Pflege unter Ueberweiſung der budgetmäßigen Mittel ausſchl. zu überlaſſen, nämlich auf den Ge⸗ bieten: Schweinezucht, Ziegenzucht, Geflügelzucht, Kanin⸗ chenzucht, Bienenzucht, Ackerbau einſchl. Saatzuchtanſtalt, Obſtbau, Gemüſebau, Gartenbau, Wieſenbau, Maſchi⸗ nen⸗ und Gerätweſen, Verbeſſerung der Schwarzwald⸗ weiden. 185 f 1 Der Bericht gedenkt ſodann des Todes des Bürger⸗ meiſters Häß und des Hinſcheidens des Tierzuchtinſpek⸗ tors der Bad. Landwirtſchaftskammer, J. E. Sätteli.— Der Jahresbericht enthält ſodann ein Verzeichnis der Sitzungen des Vorſtandes und der Ausſchüſſe, ſowie den Verhandlunasgegenſtände und beſpricht dann eingehend die Unternehmungen der Bad. Landwirtſchaftskammer. Das Bad. Landwirtſchaftliche Wochenblatt iſt im Jahre 1912 in gleicher Weiſe als Organ der Landwirt⸗ ſchaftskammer und des landwirtſchaftl. Vereins erſchie⸗ nen und zu den bisherigen Bezugsbedingungen abge⸗ gehen morden Die Auflage orfuhr miederum eine Er⸗ hohung, gegenwartig vetragt ſie 4/00 Exemplare.— Die auf gemeinnütziger Grundlage errichtete Haftpflicht⸗ verſicherungsanſtalt der Bad. Landwirtſchaftskammer iſt am 1. Januar 1911 in Tätigkeit getreten. Die Entwick⸗ lung dieſer Haftpflichtverſicherungsanſtalt hat ſich bisher in durchaus günſtiger Weiſe vollzogen, obwohl es von ſeiten einzelner Privatverſicherungsgeſellſchaften nicht an heftigen Angriffen auf ſie gefehlt hat. Sie verfügte am Ende 1911 nicht nur über einen Verſicherungsbe⸗ ſtand von 4532 Mitgliedern, ſondern auch über einen kleinen Kaſſenüberſchuß in Höhe von 3034 Mark. Am Schluß des Jahres 1912 betrug der Mitgliederſtand 12018 Perſonen. ö 1 Die auf 1. Januar 1912 ins Leben gerufene Ster⸗ bekaſſe auf gemeinnütziger Grundlage iſt durch die ba⸗ diſchen Landwirte bisher nur in geringem Maße in An⸗ ſpruch genommen worden. Die Geſamtverſicherungs⸗ ſumme beträgt 7600 Mark. die Zahl der Mitglieder 22. — Die Inanſpruchnahme des Arbeitsnachweiſes für in⸗ ländiſches Perſonal erfolgte 1911 durch 437 und 1912 durch 365 Perſonen. Dieſer Rückgang iſt auf die un⸗ günſtigen Witterungsverhälkniſſe während der Erntezeit 1912 zurückzuführen, wodurch weniger Aushilfskräfte be⸗ nötigt wurden. Von den eingegangenen Geſuchen konn⸗ ten 1911 etwa 62,5 Prozent, 1912 etwa 70, Prozent erledigt werden. Außerdem wurden im Jahre 1912 noch 40 ausländiſche Arbeiter, 37 Verwalter und Auf⸗ ſeher und 53 Volontäre vermittelt. Der Jahresbericht umfaßt dann weiterhin einge⸗ hende Angaben über die Unterſuchungen der Kammer, wie Viehverwertungsorganiſation, Pferde-, Rinder⸗, Zie⸗ gen⸗, Nutzgeflügel⸗, Bienen⸗ und Fiſchzucht, ferner über Gerſten⸗, Hopfen⸗, Tabak⸗, Flachs⸗ und Hanfbau, dann über Wein⸗, Obſt⸗, Gemüſebau, über Forſtwirtſchaft u. a. m. Auf dieſe Einzelheiten werden wir noch zurück⸗ kommen. f 1 Wie bekannt, beginnt die 7. ordentliche Vollver⸗ ſammlung der Bad. Land irtſchaftskammer am Freitag, 27. Nebruar im Sikunasſaal der 2 Kammer. Ronkik mation Kommunion Geſangbücher u. Mlagnifikate von den einfachsten bis zu den elegantesten Einbänden bei zivilen Preisen. ß. Immefmann Hildastrasse 68. Taäuverviſchofsyerm, 40. Jer. Du ber zweindau im bad. Taubergrund mehr denn anderswo in ſtändig raſchem Rückgang begriffen iſt, läßt das Gr. Miniſterium des Innern gegenwärtig in einigen hervorragenden Weindauorten des Taubergrunds einzelne Weinberge in muſterhafter Weiſe anlegen bezw. beſtehende ältere trag⸗ bare Weinberge in muſterhafter Weiſe bewirtſchaften, um den dortigen Rebbauern eine moderne, mehr Erfolg verſprechende Rebwirtſchaft vor Augen zu führen, und um feſtzuſtellen, ob dem Taubergründer Weinbau überhaupt noch aufgeholfen werden kann. Die Bewirtſchaftung übernehmen die betr. Grundſtücksbeſitzer ſelbſt, welche kontraktlich verpflichtet ſind, während eines Zeitraums von 5 Jahren alle notwendig werdenden Arbeiten nach Anweiſung auszuführen. Dafür hat der Staat ent⸗ ſprechende Zuſchüſſe in Ausſicht geſtellt. Die Leitung und Ueberwachung der Anlage wie die Bewirtſchaftung iſt dem Weinbaulehrer Dümmler in Durlach übertragen worden. Da im Taubergrund die Verhältniſſe im Wein⸗ bau äußerſt ſchwierig liegen, ſo wird man auch in anderen Rebgegenden des bad. Landes die Weiterent⸗ wicklung dieſer Angelegenheit mit Intereſſe verfolgen. Pforzheim, 23. Febr. Der ehemalige Gasgelderheber O. Lenz, der unter dem Verdacht der Unterſchlagung von ſtädt. Gasgeldern in Höhe von nahezu 8000 Mark, die er eingezogen hatte, am 20. November v. Is. in Unter⸗ ſuchungshaft genommen, am 14. Dezember aber wieder auf freien Fuß geſetzt worden war, iſt nun abermals ver haftet worden. Eine neuerliche Hausſuchung bei Lenz führte nämlich zu dem Ergebnis, daß in einer hohlen Vor⸗ hangſtange 6600 Mark beſtehend in 6 Eintauſend⸗Mark⸗ ſcheinen und 6 Einhundert⸗Markſcheinen gefunden wurden. Der Verhaftete hat die Unterſchlagung der Gasgelder eingeſtanden. a 1 Pforzheim, 23. Febr. Bei der Auffindung der von dem Gasgelderheber Lenz unterſchlagenen 8000 Mark kann das alte gute Sprichwort„Die Sonne bringt es an den Tag“ u Ehren kommen. Die Aufklärung des Verſchwindens der 8000 Mark iſt zum Teil einem Zu⸗ fall zuzuſchreiben. Als der Gasgelderheber das unter⸗ ſchlagene Geld in lauter großen Scheinen beſeitigen wollte, lieh er ſich von ſeinem Hauswirt eine Säge und zerſägte mit dieſer eine Vorhangſtange, in deren Höh⸗ lung er das Geld verſteckte. Dem Hauswirt kam die Sache verdächtig vor, und er machte anderen Perſonen Nachforſchungen abzuhalten. Mitteilung. welche die Behörde veranlaßten. weitere Pforzheim, 23. Febr. Zu der Auffindung der Leiche des ſeit Faſtnachtmontag aus Eutingen verſchwundenen f Forſtwarts Keller, wird noch berichtet, daß die Leiche außer Schürfungen, keine äußerlichen auffälligen Spuren aufwies. Die amtliche Leichenſchau lieferte keine An⸗ haltspunkte dafür, daß Keller einem Verbrechen zum Opfer gefallen iſt. Es wurden keinerlei Verletzungen und nicht die geringſte Spur eines dem Tode voraus⸗ gegangenen Kampfes wahrgenommen. Die beiden in Haft befindlichen Verdächtigen ſind in Freiheit geſetzt. Es iſt als ſicher anzunehmen, daß Forſtwart Keller in jener dunklen Nacht, als er ſo ſpät über die Enzbrücke nach Hauſe ging, nicht einem Verbrecher zum Opfer fiel, ſondern einem unglücklichen Zufall. Er hat wahr⸗ ſcheinlich den Weg über die Brücke verfehlt. Raſtatt, 22. Febr. Der Bürgerausſchuß genehmigte einmütig ohne Debatte die Aufhebung des Schulgeldes vom 1. April ds. Is. ab. Ferner ſtimmte der Bürger⸗ ausſchuß der Anſtellung eines Rektors an der hieſigen Volksſchule zu. Emmendingen. 23. Febr. Der Bürgerausſchuß beriet in ſeiner letzten Sitzung über die Koſtenfeſtſetzung der im Bau begriffenen ſtädtiſchen Kanaliſation. Die Koſten belaufen ſich auf rund 400 000 Mark, zu deren Verzin⸗ ſung und Amortiſation jährlich 26 000—27 000 Mar! notwendig ſind. Vom Gemeinderat und einer durch den Bürgerausſchuß gewählten Kommiſſion wurde ein Ge⸗ bührenreglement ausgearbeitet, wonach die Liegenſchafts⸗ beſitzer mit 75 Pfg. zu je 1000 Mark herangezogen wer⸗ den, der Reſt, 16000—17 000 Mark, wird durch die Umlage gedeckt. Für den Anſchluß an die Wohnungen und die innere Einrichtung haben die Hauseigentümer ſelbſt aufzukommen. Die Vorlage wurde in dieſer Faſ⸗ ſung einſtimmig angenommen. f Radolfszell, 23. Febr. Drei Saccharinſchmuggler die von Konſtanz hierher transportiert wurden, gelang es, auf dem hieſigen Bahnhof zu entkommen. Nach⸗ dem man den Erſten feſtgenommen hatte, gelang es auch den Zweiten zu verhaften. Dem Erſten gelang es nun zu entkommen, er wurde aber bald wieder feſtgenommen, während der Dritte entkam. Alpirsbach(A. Triberg), 23. Febr. In einem Steinbruch, wo Sprengungen vorgenommen wurden, rüt⸗ telte ein Schreinergeſelle namens Schatz an den losge⸗ ſchoſſenen Felſen. Ein Felsſtück rutſchte ab und traf den Schatz ſo unglücklich, daß ihm der linke Oberarm und der rechte Oberſchenke! abaeſchlagen wurde Letzte Nachrichten. „ Derlin, 24. Febr. In der heutigen Sitzung der Budgetkommiſſion des Abgeordnetenhauſes wurde bei Beginn der Beratung des Kultusetats die Frage der Feſtlegung des Oſterfeſtes er⸗ örtert. Der Kultusminiſter erklärte, die bisherigen Ver⸗ handlungen in Rom hätten keine Geneigtheit für eine Aendern ſeitens der katholiſchen Kirche ergeben. Zur Zeit ſei eine Hoffnung auf eine Aenderung nicht vor⸗ handen. * perlin, 24. Febr. König Chriſtian X. von Däuc⸗ mark und die Königin Alexandrine ſind heute zum olli ziellen Beſuche des deulſchen Kaiſerpaares in Berlin ein' getroffen. Auf dem Perron waren zum Empfang er“ ſchienen: der Kaiſer und die Kaiſerin, die die hohen Gäſte aufs herzlichſte begrüßten, ferner die in Berlin und Pots“ dam anweſenden Prinzen des königlichen Hauſes, zahl⸗ reiche Mitglieder des Hauptquartiers des Kaiſers, ſowie die Generalität und Admiralität. Dann begaben ſich die hohen Herrſchaften in das Fürſtenzimmer des Lehr⸗ ter Bahnhofs, wo der Oberbürgermeiſter von Berlin, Exzellenz Wermuth, eine Begrüßungsanſprache an das däniſche Königspaar hielt, in der er u. a. ſagte Mit Freu“ den heigt die Hauptſtadt des Deutſchen Reiches die er⸗ lauchten Gäſte unſeres geliebten Kaiſerpaares willkom⸗ men, das mit ihnen erſt ſoeben durch ein neues innige Familienband verknüpft worden iſt. In Ew. Majeſtät ehren wir das Oberhaupt einer ſtammverwandten, nach barlich befreundeten Nation, mit der wir Deutſche einen lebhaften Austauſch in geiſtigen und wirtſchaftlichen Gü⸗ tern pflegen und für gemeinſame Aufgaben der Kultur Schulter an Schulter arbeiten. Mögen Ew. Majeſtäten hier einen Eindruck davon gewinnen, wie ſehr deutſche und däniſche Bildung ſich nahe ſtehen und möge Ihne. dieſe tiefe Empfindung, unſer Land und unſere Sta von vornherein wert und vertraut machen. Der Könt dankte mit herzlichen Worten auf die Anſprache. 5 dem Bahnhof hatten ſich inzwiſchen Tauſende von Men ſchen angeſammelt, die, als die Fürſtlichkeiten die Equt pagen beſtiegen, in Hoch⸗ und Hurrarufe⸗ ausbrachen Das ſchöne Wetter hatte ein zahlreiches Publikum an die Feſtſtraße gelockt, das den hohen Gäſten herzlich Ovationen darbrachte. Die öffentlichen Gebäude und vie Privathäuſer hatten beflaggt. * Berlin, 24. Febr.. von Cumberland, Herzog zu Braunſchweig und Lüneburg iſt der hohe Orden vom Schwarzen Adler verliehe worden. 5 1 * Verlin, 24. Febr. Das Königsfeſt des 1 der Württemberger in Berlin fand am Samstag, a 22. ds. Mts., in der„Schlaraffia ſtatt. Es waren eiche 350 Perſonen erſchienen, unter ihnen der württem⸗ zug 85 Geſandte Freiherr von Varnbüler, General von Green nitz, General der Infanterie von Pfaff, Major Hollaug⸗ Geh. Regierungsrat von Müller und Profeſſor von 5 ne lin, ſowie Vertreter der landsmannſchaftlichen des der Bayern, Sachſen und Badener. de Vereins, Herr Kaufmann, begrüßte die Teilnehmer; ehr Königshoch brachte Freiherr von Varnbüler aus. der⸗ anſprechend waren die Vorträge der deutſchen* tafel 1897. Auch Fräulein Gertrud Friede und Cas⸗ Robert Repky, ein Württemberger, und Dr. Hein por. pary trugen ein paar recht hübſche Lieder zur Laute Nach dem Feſtmahl fand ein Ball ſtatt. * Mannheim, 24. Febr. Arbeiter Johann Walzeskin ſeine Frau mit eine de mil ger in einer heiklen Situation überraſcht un ver⸗ einem Prügel auf der Stelle erſchlagen. Er wurde 2 fucrf tet. a 0. 5 am Verantwortlich für die Redaktion Gg⸗s Simmermann Seckenß Der Vorſitzend! das „ In Ludwigshafen Sch I 1 . 0 Dem Prinzen Ernſt Auguſe 0 Hauptſtraße 55 Schöne 4 4 Zimmermohnung mit Speiſekammer, Bad und Manſarde, nebſt Garten⸗ anteil per 1. April zn vermieten. 0 a 8 Schöne aus unserem 1 4 Zimmer⸗Mohnung — 2 an der Hauptſtraße zu ver⸗ e e billigen Kleiderstoff- Verkauf,„ 0 Lach. und Lahrſchule 5 ds. Blattes. lr Chaufteure u. herten⸗ Schöne b(136,3,3 Aden enten pu Kostüm · stoffe 95 50 2 oder 3 Zimmer 12 fg. bis Mk et unter nur fachmänni⸗ 211115 n 1 1 cher Genre, sowie schwarz und marin, 5 4 0 er Leitung Leute jeden e Serge, Cotelés und Ripsse Meter 727 Küche u. Zubehör ofort zu vermieten. 8 andes zu Chauffeuren aus. 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Grundeigentum liegt während einer a vor der n i 1 Ur Tagfahrt zur Einſicht der Beteiligten in den Räumen des 8 1411 14111 141 FF GWrundbuchamts auf; etwaige Einwendungen gegen die 1 t f 21 Sommertags Stecken N Eintragung dieſer Veränderungen im Vermeſſungswerk(ſetwidmet 5 i i und Lagerbuch ſind in der Tagfahrt e e 0 5 sowie a Die Gruadeigentümer werden hiermit aufgefordert, 35 5„* ö 2 . die aus dem Grundbuch nicht erſichtlichen und noch nicht Sſdhrigel. Hienst- ſubilliuim Nlappern und Togelpleifen i zur Anzeige gebrachten Veränderungen im Grundeigentum, 965 N ) insbeſondere auch bleibende Kultur veränderungen anzu⸗ 8 3; mud e und die Paßbref ar ee end mie unden Hoetrn ſohann Sehulz empfiehlt Über Aenderungen in der Form der Grundſtuͤcke vor der a„ 85 i 2 Tagfahrt dem Grundbuchamte oder in der Tagfahrt dem Braumeister iu Haudischen Ho,, Seehenheim ig. Zimmermann Fortführungsbeamten vorzulegen, widrigenfalls die Fort⸗ 5 ö f ice 8 0 88. führungsunterlagen auf Koſten der Beteiligten von amts⸗ Leider ist os uns nieht bergönnt gewesen, 5 5 wegen beſchafft werden. teilaunehmen an dem feste am 20. fobrudr. aus Anlass Meines Sjuhrigen Vienst. Jubi. jdums zugegen au sein. Wen bielen ſteu gemeinten und freudig durgebruehten HHünsche i Anträge der Grundeigentümer auf Anfertigung von Meßurkunden, Teilung von Grundſtücken, Grenzfeſtſtellungen und Wiederherſtellung ſchadhafter oder abhanden ge⸗ kommener Grenzmarken werden in der Tagfahrt entgegen A ro FFF FCC genommen. und Hner kennung bon Ferwandten, Freunden, 1 eee 20. 8 1 5 Mollegen und Lorgosotæten gestalten duch iöir urgermeiſeramt:„ Mir die Hünseh olehe einem f 7 E UnS, r 10 unS He, AS e. i Dehouft lesen bonaen, ace du. voice. n S. Wohn-, Speise-, Schlafzimmer- u. 8 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen foioru, auf diesem Hege au übersenden. 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N 0 1 a Grundbuchamt bekannt gewordenen Veränderungen im Leichte Matten für Tabakskutſchen geeignet, Möbelgeschäft. 5 ee e einer 1 7 5 der 5 liegen auf dem Hauptlager zur Anſicht auf. zur Einf der Beteiligten in den Räumen de. 2 Erundbuchamte auf; etwaige Einwendungen gegen die* E rloren Landhaus . intragung dieſer Veränderungen im Vermeſſungswerk Evang. Rirehenchor Seckenbeim. a ö 6 bis 8 Zimmer b und Lagerbuch ſind in der Tagfahrt vorzutragen. Bente Abend ein Portemonnaies mit 2 95 8. Die Grundeigentümer werden hiermit aufgefordert, Zuhalt von der Dammſtr. geſucht.„ 00163,1¼2 15 ie aus dem Grundbuch nicht erſichtlichen und noch nicht Oe amt 2 robe bis Conſum. Abzug. in der[Off. mit Preisangabe a. die 8 ene 9 105 Veränderungen im Grundeigentum,* Expdt. des Blattes.(b165 Expedition des Blattes. 5 eſondere auch bleibende Kulturveränderungen anzumelden i 0 Ein ſchönes N f 75 und die Meßbriefe(Handriſſe und Meßurkunden) über Damen 8 Uhr. Herren 9 Uhr. 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