e % bofe. Der.. Dami a* brei. hatte Dami an der . TbTbTbbbbbbTbbTbTbTTbTbTbTbbbb Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. due nennge Hummer umfasst 8 Seiten. Der Balkankrieg. Tie Meldungen von der öſterreichiſch⸗ruſſiſchen Ab⸗ N züſtung an der galiziſchen Grenze ſind nicht in Abrede geſtellt worden. Die Möglichkeit einer endgültigen Löſung ſt dadurch alſo gewährleiſtet. Rußland iſt damit ein⸗ derſtanden, daß Skutari Albanien zugeteilt werden ſoll. eun nun aber die hartbedrängte Stadt tatſächlich den Anſtürmen der Montenegriner erliegen ſollte, ſo würde ſich dadurch natürlich eine Aenderung der Lage inſofern ergeben, als man Montenegro die mit ſo ſchweren Opfern erkaufte Stadt kaum vorenthalten könnte. Bis jetzt iſt lichts bekannt worden, wie ſich Oeſterreich in dieſem Fall verhalten würde, immerhin ſcheint es aber, daß M für dieſen Fall Vereinbaruungen zwiſchen den beiden Mächten getroffen worden ſind. Die Montenegriner ſetzen nun natürlich noch alles daran, die Stadt zu Fall zu bringen, und haben ſich deshalb auch ſchon Hilfstruppen don den Verbündeten verſchrieben.— In den übrigen Punkten der albaniſchen Frage iſt noch keine endgültige me dereinſtimmung erzielt worden, man hofft aber, ſowohl 0 g Wien als auch in Petersburg, daß dies in kurzem r Fall ſein werde. Jedenfalls darf man als ſicher annehmen, daß kriegeriſche Verwicklungen der beiden Rächte, mit denen noch vor kurzem, wie aus Meldungen warliner und Wiener Blätter ſich ergab, gerechnet werden ute, heute aus dem Bereich der Möglichkeit faſt gänz⸗ ban geſchwunden ſind, Europa alſo wieder freier atmen n. Die Neigung, Frieden zu ſchließen, beſteht auch au der Hohen Pforte. Hier hat man das Nutzloſe eines weiteren Blutvergießens offenbar eingeſehen. Es wäre 5 wünſchen, daß auch den Balkanverbündeten recht bald dieſe Erkenntnis würde. 1 b Die albaniſche Frage. e „ London, 28. Febr. Das Nieuterſche Bureau er⸗ Ahrt aus diplomatiſchen Quellen, daß die Lage hinſichtlich Ulbaniens augenblicklich die folgende iſt: Obgleich ein inverſtändnis unter allen Großmächten über die Nauptfragen der Abgrenzung Albaniens de Aus ſicht ſteht, macht es doch die Fortſetzung des Kriegszuſtandes und beſonders die Kriegslage bei Skutari augenblicklich ſehr ſchwierig, endgültig und formell eine ntſcheidung zu treffen. Sobald der Friede einmal ge⸗ chloſſen iſt, werden die Erörterungen dieſer letzten Wochen und die dabei gemachten Vorſchläge, welche ſchon eine lieſentliche Entſpannung herbeigeführt haben, wahrſchein⸗ 15 ſofort zu einer freundſchaftlichen Rege⸗ tung führen. Trotz des Geiſtes der Verſöhnlichkeit und der Solidarität, von welchem die Mächte bei dieſen Barfühele. Eine DTorfgeſchichte von Berthold Auerbach 8(Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) g Der Krappenzacher, der einen Stelzfuß gatte, verbrachte e Zeit damit, daß er wollen Strümpfe und Jacken ſtrickte, und ſo ſaß er mit ſeinem Strickzeuge überall im Dorfe herum, wo es was zu plaudern gab, und dieſes Geplauder, wobei er allerlei hörte, diente ihm zu ſehr einträglichen Nebengeſchäften. war der ſogenannte Heiratsmacher in der Gegend, enn namentlich da, wo ſich noch die großen geſchloſſenen 0 üter finden, geſchehen die Heiraten in der Regel 155. Vermittler, die die entſprechenden Vermögensver⸗ mme genau auskundſchaften und alles vorher be⸗ timmen. Wenn dann eine ſolche Heirat zuſtande gebracht war, ſpielte der Krappenzacher noch bei der Hochzeit die geige auf, denn darin war er ein landeskundiger Meiſter. Er verſtand aber auch die Klarinette und das Horn zu blaſen, wenn ihm die Hände vom Geigen müde waren. r war eben ein Allerweltsmenſch. 5 Das weinerliche und empfindliche Weſen Damis iin h Krappenzacher höchſt zuwider, und er wollte es 1 damit austreiben, daß er ihn recht viel weinen machte 5 nd ihn neckte, wo er nur konnte. Bod So waren die beiden Stämmchen, aus demſelben Stand erwachſen, in verſchiedenes Erdreich verpflanzt. in fi ort und Bodenſaft und die eigene Natur, die ſie in ſich trugen, ließen ſie e gedeihen. n Allerſeelentag, er war trübe und neblig, waren die Kinder mitten unter den Verſammelten auf 15 Kirch⸗ Hand 1 Amrei aber war allein gekommen ohne harthe arze Marann', und viele ſchimpften über die Wahrheice; Frau, und einige trafen einen Teil der von 1 indem ſie ſagten: die Marann' wolle nichts den Beſuchen der Gräber, weil ſie nicht wiſſe, Se zenheimer Anzeiger, Joesbeimer Anzeiger, Seckenheim, 2 4 zerbandlungen Vemeiſe gegeben haben. darf man nicht I Hmts blatt der Bürgermeisterämier Seckenheim, Ibesheim, Nearhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. erwarren, daß ole grunofaßtiche tlebererinimmung Min⸗ ſichtlich beſtimmter Teile von Albanien ſich in formelle und entſcheidende Verabredungen umſetzen laſſen wird, bevor die Lage, welche durch die Fortſetzung des Krieges geſchaffen iſt, einen weniger unſicheren Charakter ange⸗ nommen haben wird. * Wien, 28. Febr. Die Wiener Allgemeine Zei⸗ tung meldet aus Belgrad von beſonders informierter Seite: Die ſerbiſche Regierung hat ſich entſchloſſen, im Einvernehmen mit Griechenland, ein Hilfskorps von über 30000 Mann auf griechiſchen Dampfern von Saloniki den Montenegrinern zu Hilfe zu ſchicken. um Skutari zu Fall zu bringen. Das Expe⸗ ditionskorps mit 10 Belagerungsgeſchützen, 24 Feldge⸗ ſchützen, dem Geniekorps und dem Munitionspark ſoll in Durazzo, San Giovanni di Medua und Antivari kanden und von dort nach Skutari marſchieren. 5 Vom Kriegsſchauplatz. 0 1 »Konſtantinopel, 28. Febr. Die Verſchif⸗ funa der Truvoen aus Gaflinali noch einem anderen unvetannten Ort, wo eine Nanoung geplant iſt, dauert fort. Große Truppeutransporte ſind geſtern abend vom Quai nach Galata abgefahren. * Sofia„28. Febr. Auf allen Kriegsſchauplätzen ſind die Operationen wegen ungewöhnlichen Froſtes und wegen Unwetters eingeſtellt. Konſtantinopel, 28. Febr. Nach einem Tele- gramm des öſterreichiſch ungariſchen Konſuls in Adria⸗ nopel von geſtern ſind ſämtliche dortigen Deutſche wohlauf. 5 Die Friedensfrage. * Konſtautinopel, 28. Febr. Ju einer Beſpre⸗ chung der Frage der Juſeln betont der„Tauin“, daß England nicht nur gemeinſam mit den anderen Groß⸗ mächten, ſondern auch allein durch den Vertrag von Cypern die Integrität des türkiſchen Reiches in Aſien garantiert habe. Da die Juſeln des Archipels dem aſiatiſchen Kontinent angehörten, ſo müſſe England dieſen Vertrag anwenden. Das, Blatt weiſt weiter auf türkenfeindliche Demonſtrationen Englands hin, wie z. B. die Entfernung der türkiſchen Flagge auf ſtreta und ihre Erſetzung durch die griechiſche. * Kouſtantinopel, 28. Febr. Ein Irade erinnert daran, daß das Geſetz, das den Beamten verbietet, ſich mit Politik zu befaſſen, genau zu befolgen iſt. Deutſcher Reichstag. (Sitzung vom 28. Februar.) 5 Präſident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 1.05 Uhr. Am Bundesratstiſch iſt Miniſter v. Brei⸗ tenbach erſchienen. Die 2. Beratung des Etats der Reichseiſenbahnverwaltung wird fortgeſetzt. Abg. Peirotes(Soz.): Von einem eigentlichen Reichseiſenbahnetat kann man in Elſaß⸗Lothringen nicht wo das Grab ihres Mannes ſei. Amrei war ſtill und vergoß keine Träne, während Dami bei den mitleidigen Reden der Menſchen jämmerlich weinte, freilich auch, weil ihn der Krappenzacher mehrmals heimlich geknufft und gezwickt hatte. Amrei ſtarrte eine zeitlang träume⸗ riſch vergeſſen hinein in die Lichter zu Häupten der Gräber und ſah ſtaunend, wie die Flamme das Wachs auffrißt, der Docht immer mehr verkohlt, bis endlich das Licht ganz herabgebrannt iſt. r ee Unter den Verſammelten bewegte ſich auch ein Mann in vornehmer ſtädtiſcher Kleidung, mit einem Band im Knopfloch; es war der Oberbaurat Severin, der auf einer Inſpektionsreiſe begriffen, hier das Grab ſeiner Eltern, Broſi und Moni, beſuchte. Seine Geſchwiſter und deren Angehbrige umgaben ihn ſtets mit einer ge⸗ wiſſen Ehrerbietung, und die Andacht war faſt ganz abgelenkt und alle Aufmerkſamkeit auf dieſen Vornehmen gerichtet. Auch Amrei betrachtete ihn und fragte den Krap⸗ penzacher:„Iſt das ein Hochzeiter?“ ö „Warum?“ 5 i „Weil er ein Bändel im Knopfloch hat.“ Statt aller Antwort hatte der Krappenzacher nichts eiligeres zu tun, als auf eine Gruppe loszugehen und zu ſagen, welch eine dumme Rede da das Kind getan habe. Und mitten unter den Gräbern erſchallte lautes Gelächter über ſolche Albernheit. Nur die Rodelbäuerin ſagte:„Ich finde dies gar nicht ſo hirnlos. Wenn's auch ein Ehrenzeichen iſt, was der Severin hat, es bleibt doch verwunderlich, da auf dem Kirchhof mit einer Aus⸗ zeichnung herumzulaufen; da, wo ſich zeigt, was aus uns allen wird, habe man im Leben Kleider von Seide oder von Zwillich angehabt. Es hat mich ſchon verdroſſen, daß er damit in der Kirche war; ſo etwas muß man abtun, ehe man in die Kirche geht, um wieviel mehr auf dem Kirchhof.“ W Die Kunde von der Frage der kleinen Amrei kmißte doch auch bis zu Severin gedrungen ſein, denn man 1 N Ff N e N 5 5 8 3 5 5 0 N 52 Heckarhauser Zeitung, a den 1. Mürz 1913. i Edinger Zeitung. eee Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. eee a a Es herrſcht der Geiſt der preußiſchen Verwaltung und dieſer Geiſt gefällt uns abſolut nicht. Beim Aus⸗ bau der Bahnen müſſen nicht nur internationale Rück⸗ ſichten, ſondern vor allem die Bedürfniſſe des Landes prechen. ausſchlaggebend ſein. Die Eiſenbahnverwaltung ſollte ähnlich wie die Stadt Straßburg Kinderzulagen ein⸗ führen. Eine Lohnerhöhung für die Arbeiter iſt dringend notwendig. Die Maßregelung des Grafenſtadener Direk⸗ tors widerlief den nationalen Intereſſen der Elſäßer. Abg. Kuckhoff(3.): Die ſchlechte Beförderungs⸗ möglichkeit für die Aſſiſtenten muß durch neue Stellen be⸗ ſeitigt werden. Insbeſondere müſſen wir uns gegen die Bevorzugung der Beamtenſöhne gegenüber den eigent⸗ lichen Landeskindern wenden. Abg. Jckler(natl.): Die Tatſache, daß man den Beamten der Reichseiſenbahnen Zuſchüſſe gewähren will, beweiſt die Notwendigkeit einer durchgreifenden Gehalts⸗ reform. Zur Prüfung der Arbeiterwünſche ſollte eine Kommiſſion eingeſetzt werden. In Vezug auf das Kran⸗ kenkaſſenweſen iſt zum mindeſten die beſchränkte freie Aerztewahl zuzulaſſen. Miniſter v. Breitenbach: Die Wünſche, die hier vorgebracht wurden, werden nachträglich einer Prüfung unterzogen. Mit Genugtuung hat mich erfüllt, daß ein Mitglied, das der Arbeiterſchaft nahe ſteht, das neue Ak⸗ kordverfahren als nützlich anerkannt hat. Eine Bevor⸗ zugung der Beamtenſöhne in der Beamtenlaufbahn gibt es nicht. Allerdings freuen wir uus, wenn unſere Beamten und Arbeiter uns ihre Söhne und Enke“ wieder zuführen. (Bravo rechts.) Die Arbeiter ſind durchaus in ihrer Stel⸗ lung geſichert, ſie dürfen ſich nur nicht ſozialdemokratiſch betätigen und ſtreiken. Ich werde es nie unterlaſſen, meine Arbeiter über das wahre Geſicht der Sozialdemokratie aufzuklären.(Beifall rechts, Unruhe bei den Soz.) Behrens(W. Vgg.): Die Akkord⸗ oder Stücklohn⸗ arbeit beſeitigen zu wollen wäre eine unzweckmäßige Maßnahme. Die ſosialdemokratiſche Reſolution iſt für uns unannehmbar. Eine Aufbeſſerung der Bezüge halten auch wir für erforderlich. Emmel(Soz.): Ich bitte unſeren Anträgen auf Bezahlung der Feiertage und Erhöhung der Bezüge für Beamte und Arbeiter um 10— 15 Prozent zuzuſtimmen. Der Miniſter treibt, wenn er die Sozialdemokratie be⸗ kämpfen will, einſeitige Parteipolitik als konſervativer Agitator.(Präſident Kämpf: In dieſen Ausführungen verlaſſen Sie den Boden der ſachlichen Beratung.) Nach weiteren Ausführungen des Abg. Emmel und einer Erwiderung des Miniſters v. Breitenbach wird die ſozialdemokratiſche Ruſolution auf eine 150% ige Aufbeſ⸗ ſerung abgelehnt. Die übrigen Reſolutionen werden an⸗ genommen und der Etat der Reichseiſenbahnen bewilligt. Morgen 11 Uhr Marineetat. Schluß ½7 Uhr. ſah ihn haſtig ſeinen Oberrock zuknöpfen, und dabei nickte er nach dem Kinde hin. Jetzt hörte man ihn fragen, wer das ſei, und kaum hatte er die Antwort vernommen, als er auf die beiden Kinder an den friſchen Gräbern zueilte und zu Amrei ſagte:„Komm her, Kind, mach deine Hand auf, hier ſchenke ich dir einen Dukaten; davon ſchaffe dir an, was du brauchſt.“ Das Kind ſtarrte drein und antwortete nicht. Und kaum hatte Severin den Rücken gewendet, als es ihm halblaut nachrief:„Ich nehm nichts geſchenkt,“ und ihm dabei den Dukaten nachſchleuderte. Viele, die das geſehen hatten, kamen auf Amrei zu und ſchimpften auf ſie hinein, und eben als ſie daran waren, ſie zu mißhandeln, wurde ſie wiederum von der Rodelbäuerin, die ſchon einmal mit Worten beſchützt hatte, von den rohen Händen gerettet. Auch ſie verlangte indes, daß Amrei wenigſtens Severin nacheile und ihm danke; doch Amrei gab auf keinerlei Rede eine Antwort; ſie blieb ſtarr, ſo daß auch ihre Beſchützerin von ihr abließß. Nur mit großer Mühe fand man den Dukaten wieder, und ein Gemeinderat, der zugegen war, nahm ihn ſo⸗ gleich in Verwahrung, um ihn dem Pfleger der zu übergeben. Dieſes Ereignis brachte der kleinen Amrei einen ſeltſamen Ruf im Dorfe. Man ſagte, ſie ſei doch erſt wenige Tage bei der ſchwarzen Marann' und habe ſchon ganz deren Art und Weiſe. Man fand es unerhört, daß ein Kind aus ſolcher Armutei einen ſolchen Stolz haben könne, und indem man ihr dieſen Stolz auf Wegen und Stegen worwarf, ward ſie deſſen erſt recht inne, und in der jugendliche Kinderſeele regte ſich ein Trotz, ihn nur deſto mehr zu bewahren. Die ſchwarze Marann' tat auch das Ihrige, um ſolche Stimmung zu befeſtigen, denn ſie ſagte:„Es kann einem Armen kein größeres Glück geſchehen, als wenn man es für ſtolz hält; dadurch iſt man bewahrt, daß jedes auf einem herumtrampelt und noch verlangt, daß man ſich dafür bedanke.“ 1755(Fortſetzung folgt.) „ 13. Jahrgang. kinder 9 8 8 5 1 9 Politiſche Rundſchau. „ Deutſches Reich. 33 Kaiſer und Pächter. Wie verlautet, hat der Kaiſer Bericht eingefordert über die Angelegenheit des Pächters Sohſt auf ſeinem Vorwerk von Cadinen, über die er unrichtig orientiert war und deshalb zu ſeiner Aeußerung im Deutſchen Landwirtſchaftsrat kam. * Der Reichsſchatzſekretär iſt von ſeiner Reiſe nach Süddeutſchland zurückgekehrt. Er hat zu Freitag abend unter anderen auch verſchiedene Parlamentarier eingeladen.— Wie verlautet ſoll Herr Dr. Kühn mit dem Erfolg ſeiner Reiſe doch nicht ſo ganz unzufrieden ſein, wie verſchiedene Blätter es hinſtellen wollten. Ueber das Reſultat der Beſprechungen in München, Stuttgart und Karlsruhe freilich iſt noch nichts bekannt geworden. * Eine Landtagserſatzwahl. Bei der Landtags⸗ erſatzwahl im Wahlkreiſe Köslin I erhielt Rittergutsbe⸗ ſitzer Fließbach in Sandes how(konſ.) von 484 abge⸗ gebenen Stimmen 483. 1 Stimme war zerſplit⸗ tert. Fließbach iſt alſo gewählt. Ausland. Deutſchland und England. * London, 28. Febr. Eine Abordnung der engliſch⸗ deutſchen Freundſchaftsgeſellſchaft und des Albert-Komi⸗ tees, die aus dem Herzog von Argyll, Sir Lascelles, Sir Edgard Speyer, Sir Erneſt Tritten, Freih. von Schröder und anderen Perſönlichkeiten beſtand, überreichte geſtern dem Lord Aveburhy eine Adreſſe in Anerkennung ſeiner Bemühungen um eine Beſſerung der deutſch-eng⸗ liſchen Beziehungen. In ſeiner Erwiderung auf eine Au⸗ ſprache des Herzogs von Argyll ſagte Lord Avebury, daß Kaiſer Wilhelm den Namen eines Frie⸗ dens fürſten verdiene, da er während ſeiner lan⸗ gen Regierung den Frieden bewahrt und ſeinen großen Einfluß zur Erhaltung des europäiſchen Friedens aufge⸗ Coten habe. Er ſprach die Hoffnung aus, daß auch in Zukunft Friede und Freundſchaft zwiſchen England und Deutſchland erhalten bleiben möchten. 5 8 Lokales. Seckenheim, den 1. März 1913. FE 2.(Eu. Kirchengemeinde). Mit Rückſicht auf das außgewöhnlich frühe Oſterfeſt, findet der diesjährige Familienabend der Gemeinde erſt am 30. März(weißer Sonntag) ſtatt. Alles Nähere wird rechtzeitig bekannt gegeben werden. Den Vortrag wird dieſes Jahr der Orte⸗ geiſtliche ſelbſt halten; das Thema desſelben wird im Hinblick auf die Zeitlage ſein:„Der Krieg im Lichte chriſtlicher Weltanſchauungen.“— Am morgigen Sonntag findet die Prüfung von 60 Konfirmanden ſtatt, 27 Knaben und 33 Mädchen; für Eltern und Paten ſind wie auch am Konfirmationstage ſelbſt, Plätze reſerviert.— Unſere Gemeindemitglieder ſei ferner ſchon jetzt bekannt gegeben, daß auch dieſes Jahr in der Karwoche nicht nur am Karfreitag, ſondern auch am Gründonnerstag, abends ½8 Uhr eine Feier des hl. Abendmahls ſtattfindet.— Unſere Kinderſchule feiert ihr Oſterfeſt wie alljährlich am Palmſonntag nachmittags ¾2 Uhr im Konfirmandenſaal. Sommertagszug. Wir wollen nicht verſäumen die verehrl. Einwohnerſchaft nochmals auf den om Sonn⸗ tag ſtattfindenten Sommertagszug aufmerkſam zu machen und um Ihre gefällige Mitwirkung zu bitten. Sollte uns der Wettergott, wie alle Anzeichen vorhanden find, Wo man für wenig Geld etwas wirklich gutes und gediegenes geboten bekommt, K auf t man gerne. Wollen Sie einen Anzug, einen Ueberzieher oder sonst ein Kleidungsstück, machen Sie einen Versuch und man wird Sie überzeugen. Prüfen Sie, ehe Sie kaufen und Sie werden finden, dass Sie bei mir Am billigsten bedient werden. Nicht nur neue, sondern auch nur von Herrschaften abgelegte, tadellos erhaltene Massgarderobe kaufen Sie bei mir am billigsten Getragene Mass-Anzige Getragene Mass- Paletots 5, 8, 10, 12, 15 Mk. und höher. bei 478 J. Laufer H, 4 26 Jungbusohstrasse. „ Gesellschafts-Anzüge werden billigst verliehen. Sonntags von 11—1 geöffnet. Liedertafel Seckenheim. Heute Abend punkt ½9 Uhr Probe im Saale„Zum Zähringer Hof“. Vollzähliges und pünkt⸗ liches Erſcheinen erwartet Der Vorstand. 2 Gänse 1 grüne und 1 weiße zugel. Abzuhol. Schlossstr. 40(184 inn gut und ſchön Pianino, ,h geſrilt billig zu verkauf. Off. mit 2727 F. m. a. d. Expdt. d. Bl. 2 Zimmer und Küche mit Gartenanteil ſofort oder ſpäter zu vermieten. 173,2,2)0 Schloßſtr. 6. 2 Zimmer und Küche ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten.(170, 2, 4b Schloßſtraße 33. 3 Zimmer und Küche mit Abſchluß bis 1. April zu vermieten.(174 2, 2b Mittelſtraße 26. Wohnung 3 Zimmer u. Küche nebſt großem Garten ſofort zu vermieten. Schloßſtr. 1. Zu erfragen Peter Gropp, Metzger, Hildaſtr.(171,2.2b e 55 chöne 4- Zimmerwohnung mit Speiſekammer, Bad und Manſarde, nebſt SGarten⸗ anteil per 1. April zu vermieten. nicht hold ſein, ſo handeln wir ſicher im Einverſtändnis der ganzen Einwohnerſchaft, wenn wir die Abhaltung des Zuges auf 8 Tage ſpäter verlegen. Hoffentlich kom⸗ men wir nicht in dieſe, hauptſächlich für die Jugend un⸗ angenehme Lage und wollen uns deshalb ungeſäumt zum Sommertagszug vorbereiten. Gauturntag des Bad. Pfalzturngaues. Unter ſtarker Beteiligung fand am letzten Sonntag, im Lokal des Turnerbundes„Jahn“ hier Gaſthaus zum „gold. Hirſch“ der ordentliche Gauturntag des Bad. Pfalz⸗ turngaues ſtatt. der 1. Vorſitzende des Turnerbundes Peter Vogler die Anweſenden und entbot ihnen den Willkommengruß ſeines Vereins. Hinweiſend auf die Bedeutung des Turnens begrüßte er es als eine erfreuliche Erſcheinung, daß ſich allüberall in allen Kreiſen der Bevölkerung ein immer beſſeres Streben und Unterſtützen für unſere deutſche Turnſache bemerkbar mache, da die Turnvereine im Intereſſen deutſchen Volkstum und Volkswohls wegen, aus Liebe zum Volke und dem Vaterlande pflegen. Alsdann ſprach Herr Hauptlehrer Gersbach als Vertreter des Schulkollegiums anerkennende Worte über die Notwendig⸗ keit der Turnvereinen, würden ſie doch mitarbeiten an der körperlichen und ſittlichen Erſtarkung der Jugend, das in der heutigen Zeit, in einer Zeit der Nervoſität ſehr zu begrüßen ſei. Hierauf dankte Herr Gauvorſitzender Bitter für die überaus herzliche Begrüßung ſeitens der Schulbehörde und des Turnerbunds und gab ſeiner Freude Ausdruck über das einmütige Zuſammenarbeiten von Schule und Turnvereinen in Seckenheim. Bevor nun in den beratenden Teil übergegangen, gedachte Herr Gauvor⸗ ſitzende Bitter in ſchöner Weiſe eines alten verdienten Turnbruders, Herr Zietſch, Vorſitzender des Tv. Leimen, der ſich in jahrelanger treuer Hingabe für unſere deutſche Turnſache verdient machte, wofür ihm der Ehrenbrief der deutſchen Turnerſchaft gewidmet wurde. Alsdann erſtattete Hert Gauvorſitzender Bitter den Jahresbericht, demſelben war zu entnehmen, daß der Bad. Pfalzturngau am 1. Jan. 1913 32 Vereine mit 3579 Mitglieder zählt. Neu eingeführt wurde von einzelnen Gauvereinen das Schüler⸗ und und Mädchenturnen. Auch im Uebrigen machte ſich in den einzelnen Gauvereine eine erfreuliche Aufwärtsentwicklung fßür unſere Sache bemerkbar. Der Kaſſenbericht darf ebenfalls trotz der hohen Auslagen ein guter genannt werden. Dem Spielbericht des Gauſpiel wart war zu entnehmen, daß die Spielbewegung eine immer regere wird. Der Turnbericht des 1. Gauturn⸗ wart Herrn Volz Seckenheim wird am 16. März, in Altrip auf der Turnwarteverſammlung erſtatten, da Herr Volz am Erſcheinen verhindert war. Das Gauturnfeſt in dieſem Jahre erhielt der To. Kirchheim, das Volksfeſt Turnerbund Ketſch, das Jugendturnen To Eppelheim. Eine ziemlich lange Debatte brachte der Punkt Ausſprache über das Verhältnis der deutſchen Turnerſchaft und dem Jungdeutſchlandbund. Ein Anſchluß an benſelben wurde abgelehnt. Die Ergänzungswahlen des Gauturnrats brachte einige Aenderungen. Neu gewählt wurde als 2. Gauvertreter Herr Levi, Tv. Walldorf, als Schrift⸗ führer Herr Seßler, Plankſtadt. Die übrigen Gauturn⸗ ratsmitgl. verblieben in ihren Aemter. Bei Punkt An⸗ regungen und Wünſche, kam es zu längeren Erörterungen über verſchied. Angelegenheiten des Gaues. Wichtig bier bei war, daß für Turner die Eiſenbahner und das deutſche Turnfeſt in Leipzig beſuchen, bei der Generaldirektion eine Freikarte erbittet wird. Nach 3 Uhr ſchloß der 1. Gau⸗ vorſitzende mit einem„Gut Heil“ die Verſammlung, die von halb 11 Uhr ununterbrochen durchgeführt wurde. Die Vor Beginn der Beratungen begrüßte Gauvereine rüſten ſich nun auf die einzelnen Feſte. Im Vordergrund ſteht wohl das Gauturnfeſt, wo neben Ein⸗ zelnenwettkämpfe die einzelnen Vereine, hauptſächlich in der Geſamtheit ihr turneriſches Können zeigen. Beim Volksturnfeſt können die Turner in volkstümlichen Uebungen ihre Fertigkeit zeigen, und auf dem Jugend⸗ turnfeſt müſſen ſich die einzelnen Veceine im Weitſpielen und die jüngeren Turnern(Zöglinge) wird Gelegenheit gegeben in einigen leichteren Uebungen ihr turn. Können zu zeigen. Dieſe Feſte werden jedoch nicht lediglich um der Feſte wegen gefeiert, ſondern um die Turnluſt zu fördern— denn ein geſunder deutſcher Junge, will nun einmal wetten und wagen,— werden dieſe Weitkämpfe veranſtaltet. Um aber dabei keinen ungeſunden Ehrgeiz zu entwickeln, winkt dem Sieger weiter nichts als ein ein⸗ facher ſchlichter Eichenkranz. In Entbehrungen und Be⸗ ſchwerlichkeiten mancherlei Art ſammeln die Tv. an Wochen⸗ abenden, ja auch an Sonntagen die Jugend zum Turnen und Spiel, um ihnen die Vorteile und den Nutzen des Turnens zu eigen zu machen. Und warum tun ſie es? Nicht lediglich um das Wohlergehen und blühen ihrer Vereine. Nein! Um der Jugend durch Turnen und Spiel zu körperl. Kraft und Gewandheitatzu verhelfen. Durch die vielſeitige Pflege der Leibesübungen, die zu Mut und Ausdauer zum Selbſtvertrauen und zur Stand⸗ haftigkeit erziehen, arbeiten die Turnvereinen mit an einer wichtigen Kulturarbeit. Die To. bemühen ſich, der Jugend herzliche Freude am Wetten und Wagen in allen mögl. Leibeskünſten, kindliche Freude am Spielen auf grüner Wieſe, Freude an dem wundervollen Wandern zu erwecken und dieſe Freude an der Natur und am Natür⸗ lichen wird gewiß zu einem Wall gegen ungeſunde Kultur reize werden. Darum ihr Eltern, Lehrherrn u. Erzieher ſchickt vertrauensvoll die euch Anvertrauten in die Tv. und unterſtützt ihre Beſtrebungen, die ſie des Volkswohls wegen betreiben. Der Turnerbund Jahn wird anch fernerhin in vernünftigen wohlgeordneten Plänen ſeine Arbeit auf dem Gebiete der Leibespflege zur Durchführung bringen. Ge⸗ legenheit hierzu iſt jedermann geboten, Dienstags und Freitags Abends von 8 Uhr, Samstags von 9, Uhr an, ſowie jeden Sonntag Nachmittag. Letzte Nachrichten. ö * Amauweiler, 28. Febr. Die Frau des Berg⸗ manns Schulz hat eingeſtanden, ihre beiden jüngſten Kin⸗ der, ein Knabe und ein Mädchen im Alter von 6 bis 7 Jahren, auf eine Reiſe im Sommer 1912 in den Neckar geſtoßen und ertränkt zu haben. 1 * Wilhelmshaven, 28. Febr. Auf der kaiſerlichen Werft wurde heute nachmittag durch einen umſtürzenden Kran ein Arbeiter erſchlagen und zwei ſchwer verletzt. Gottesdienst- Ordnung. 1 der kath. Kirchengemeinde. der evang. Rirchengemeinde⸗ 2. März 1913. Sonntag, 2. März 1913 4. Faſten⸗Sonntag ½8 Uhr: Frühmeſſe ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt 1 Uhr: Chriſtenlehre. ½2 Uhr Corporis⸗Cheiſti⸗ Bruderſchaft mit Segen. 3 Uhr Verſammlung des Müttervereins. (Sonntag Lätare) ½10 Uhr Hauptgottesdienſt Konfirmandenprüfung. Donnerstag, 6. März. 1913 ½8 Uhr Abendgottesdienſt. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenbein Freſw. Grundstücks- versteigerung. Auf Antrag wird das nachbeſchriebene der Peter Merdes Ehefrau Anna Maria geb. Seitz in Wieblingen und Johanna Maria Seitz in Gemeinſchoft gehörige Grundſtück am Mittwoch, den 5. März ds. Is. Vormittags 10 Uhr auf dem Rathaus dahier— Zimmer Nr. 6— unter den bei der Verſteigerung zur Verleſung kommenden Bedingungen ſteigert. Lgb. Nr. 3951 11 ar 07 qm Raum Acker im Oberfeld Häuſemerfeld. Anſchlag 770 Mk. Seckenheim, den 28. Februar 1913. Bürgermeiſteramt: 181,12 Volz. Koch Geſangverein Liederkranz Gegründet 1882. Heute Abend punkt ½9 Ahr „ Mitglieder- Versammlung. Vollzähliges und pünktliches Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Fahrräder (Marke Preſto) und in jeder Preislage auf Lager. Reparaturwerkſtätte und Lager in Gummi. Alleinvertretung für Seckenheim:(183,1, Albert Spannagel, Hildafraße 37. Tüchtiger Fuhrknecht 180)—geſucht. Maurermeiſter Kettner. * N Zur Konfirmation u. 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März 1913, nachm. 3 Uhr im Saale„Zum Zähringer Hof“ stattfindenden : Konfirmations- und: Nommunions- Geschenke : in grüsster Ruswahl: Zu den billigsten Preisen empfiehlt Wolhätigkeits-Konzert unter gefl. Mitwirkung der Konzertsängerin und des Konzertsängers Herrn Max Münz, Ludwigshafen a. Rh. Am Klavier: Herr Musikdirektor Adolf Schmitt, Mannheim. Musikalische Leitung: Herr Feli Schloer, Mannheim. Vortrags-Folge: 1.„Der Trommler von Schottland“, Männerchor Baumann 2.„Sieh mein Herz erschliesset sich“, arie aus Samson und DalilIa Saint Saëns (Frau Kroewerath-Hick) 0 3. a) Klage, Männerchor 1 1 8 Glück b) Das Liebchen im Grabe, Männerchor weisen Böhme biedere Schubert rss. Wandelt (Herr Max Münz) 5.„Gotentreue“, Ballade, Männerchor Wagner Pause. 6.„An die Heimat“, Männerchor, portugiesische Volks weisse Jüngst r Brahms r Rubinstein c)„Zur Drossel sprach der Fink“ d' Albert 85(Frau Kroewerath-Hick) 8. a)„Trutzliedel“, Männerchofeeeeee Gompf b)„Mein Schätzelein“, Männerchor Landhäuser dies Meeresritt!; Löwe „Vor der Schenke 8 Hildach (Herr Max Münz) 10.„Maraluft“, Männerchor. Angerer Programms mit Text der Lieder sind gegen Entricłitung von 10 Pfg. an der Kasse erhältlich. zu Gunsten des hiesigen Frauen-Vereins Fr. Arnold, Nachii. H 1, 3 5 H 1. 3 Uhren, Qold- und Silberwaren Frau Susi Kroewerath-Hick, Mannheim—. anner 608 lh Jorein Kinder und Sportswagen können im Zuge mitgeführt werden. Es wird höfl, gebeten klei⸗ nere Kinder der Obhut Größerer oder Erwach⸗ ſener anzuvertrauen. Der Vorstand. Sommertags-J Seckenheim. 5 b 1 Sonntag, den 2. März 1913 II Papier II Grosser 0. Sommertags- Stecken Sommertagzug Aufſtellung desſelben nachmittags 2 Uhr Nlappern und Tegelpfeifen auf den Planken. empfiehlt Ab ½8 Uhr f Orts⸗ 5 10 A ig. Zimmermann f ſowie der Kleppergarde. Hildastrasse No. 68. 0 Die ganze Seckenheimer Jugend iſt hierzu l. N eingeladen. Ein S a Apparat i 188) Fahrrad⸗Handlung G. P. 77 ich