5 Negar Boie i Seckenheim, den 8. März 1913. 3 Zur 300 Jahrfeier des ruſſiſchen Kaiſerhauſes * Am 21. Februar waren es 300 Jahre, daß der Ahn⸗ herr des gegenwärtigen ruſſiſchen Kaiſerhauſes, Michail Feodorowitſch Romanow, der Sohn des Patriarchen Phila⸗ ret von Moskau, im Kreml den Thron der Zaren be⸗ ſtieg und damit den Kämpfen, die ſeit dem Erlöſchen des Hauſes Rurik in Rußland gewütet hatten, ein Ende machte. Mit dieſen Kämpfen iſt der Name Demetrius, der uns aus dem Bruchſtück des Schiller'ſchen Dramas ge⸗ läufig iſt, eng verknüpft. Demetrius war der Halbbruder es letzten Kaiſers der Rurik, nach ſeinem, Tode trat ein falſcher Demetrius auf, das Reich kam unter polniſche Herrſchaft, von der es durch Michail Romandw befreit wurde. Im Mannesſtamm erloſch die Linie Romanow ſchon nach 117 Jahren, die kraftvolle Eliſabeth, die aus dem ſiebenjährigen Krieg bekannte Gegnerin Fried⸗ rich des Großen, berief ihren Neffen Karl Peter v. Hol⸗ ſtein⸗Gottorp zum Thronerben. Er mußte aber ſchon ſehr bald zu Gunſten ſeiner Gemahlin Katharina II. auf den Thron verzichten. Von ihr leitet das gegenwärtige 1 Herrſcherhaus Romanow- Holſtein⸗Gotborp ſeinen Ur⸗ 8 ſprung ab. Das ruſſiſche Kaiſerhaus trat verſchiedentlich in verwandtſchaftliche Beziehungen zu Württemberg. Schon Katharina vermählte ihren Sohn Paul, den nach⸗ maligen unglücklichen Paul I. Petrowitſch, mit einer würk⸗ tembergiſchen Prinzeſſin Dorothea Auguſte, die die Mut⸗ ter Alexanders I., des Gegners Napoleons, wurde. Spä⸗ terhin, im Jahre 1816, wurde die edle Katharina Paulowna die Gemahlin des damaligen Kronprinzen und ſpäteren Königs Wilhelm, ihre Baſe Olga aber ver⸗ mählte ſich mit dem Kronprinzen und ſpäteren König Karl Durch ſie kam Herzogin Wera, die Gemahlin des Her⸗ zogs Eugen v. Württemberg, nach Schwaben, wo ſie bis zu ihrem vor Jahresfriſt erfolgten Tode ein ſegensxeiches Wirken entfaltete. Die Feier des Jubiläums findet am heutigen Tage in der ruſſiſchen Hauptſtadt ſtatt. Es wird darüber folgendes berichtet: 5 * Petersburg, 6. März. Die Reſidenz hat Feſt⸗ ſchmuck angelegt. Vom weißen Schnee heben ſich grüne ö Guirlanden in den Nationalfarben und bunte Lämpchen ab. Die Hauptſtraßen, wie der Newski Proſpekt und die Morskaja und der ganze Weg zum Marientheater bieten ein feſſelndes Bild. Wohin das Auge blickt, ſieht es ö 5 Guirlanden, von hohen Maſten wehende Fahnen, Me⸗ 5 daillons und Lampions. Ueber der Granittreppe zur Stadtduma iſt ein prächtiges Zelt errichtet, in deſſen Hintergrund ein Koloſſalgemälde angebracht iſt, das die N Wahl Michails Feodorowitſch Romanows darſtellt. Ein kaiſerlicher Gnadenerlaß. * Petersburg, 6. März. Ein kaiſerlicher Ukas aus Anlaß des Romanow⸗Jubiläums ordnet Maßnah⸗ . men zur Verſorgung der Waiſen der Landbevölkerung, 5 die Verwendung von 10 Millionen Rubel für die Un⸗ terſtützungskaſſen des Adels auf Gegenſeitigkeit und von 1 50 Millionen Rubel zur Schaffung eines Ackerbaufonds an. Steuer⸗ und Geldſtrafen verſchiedener Art werden erlaſſen, Vergünſtigungen für Staatsbeamte, eine Am⸗ neſtie für bis zum 6. März begangene Preßvergehen, die Wiederaufnahme von relegierten Studenlen wird verfügt, l eine Amneſtie für gemeine und Staatsverbrechen wird verkündet, zum Tode Verurteilte werden zu 20jähriger Zwangsarbeit begnadigt, ruſſiſche Untertanen, die ohne Erlaubnis im Auslande weilen, dürfen nach Rußland zurückkehren, Strafen für Vergehen gegen die Staats⸗ und gegen die öffentliche Ordnung werden erlaſſen. Für Finnland werden 10 Millionen Rubel zum Bau von Heilanſtalten als Jubiläumsſtiftung verwendet und Ge⸗ fängnisſtrafen erlaſſen, eine Amneſtie für Amts vergehen verkündet(bei Verluſt oder Dienſtausſchluß findet nur r fatt, 6 Baden. .() Karlsruhe, 6. März.(Beiſetzung des Kammer⸗ herrn v. Scheffel.) Unter ſehr ſtarker Beteiligung er⸗ folgte geſtern nachmittag die Beiſetzung des einzigen Sohnes Viktor v. Scheffels, des Kammerherrn V. v. Scheffel. Zu dem Trauerakt hatte ſich Prinz Max ein⸗ gefunden. Das Großherzogspaar, Großherzogin Witwe Luiſe, Prinzeſſin Wilhelm von Baden, hatten Vertre⸗ tungen entſandt. Anweſend waren ferner die Miniſter v. Bodman und Dr. Böhm, der kommandierende Ge⸗ neral des 14. Armeekorps, Frhr. Hoiningen gen. Huene, Stadtkommandant, Frhr. Rinck v. Baldenſtein, die Kom⸗ mandeure des Leibgrenadier⸗ und Leibdragonerregiments, zahlreiche Offiziere, hohe Staatsbeamte und Vertreter der Stadtgemeinde mit dem Oberbürgermeiſter an der Spitze. Der Militärgeiſtliche, Kirchenrat Schlömann, hiei⸗ die Trauerrede. Nach dem feierlichen Akt erfolgte die Beiſetzung in der neben der Friedhofkapelle gelegenen g a ut in welcher bekanntlich auch der Dichter 0 Karlsruhe, 6. März.(Bahnärzte.) Wegen der bahnärztlichen Verſorgung des Eiſenbahnperſonals hat ſich der„Verband badiſcher Eiſenbahnbeamten vereine“ die einem mit dem„Badiſchen Eiſenbahnerverband“ an 3 Großh. Generaldirektion der badiſchen Staatseiſen⸗ bahnen mit einer Eingabe gewendet. Nach derſelben ſollen u den Städten ſo viele Bahnärzte aufgeſtellt werden, daß auf etwa 250 fürſorgeberechtigte Eiſenbahnbeamte 1 5 Bahnarzt entfällt. Unter den beſtellten Bahnärzten 5 ſoll die bedingte freie Aerztewahl zugelaſſen werden. a 1 750 40(Wertheim, 6. März.(Brandſtifterin.) In Erlen⸗ 7 2 i N . a Ehe a. M. hat die von ihrem Manne getrennt lebende . miefrau Heinrich, deſſen Anweſen in Brand geſetzt, das den Nebengebäuden vollſtändig niederbrannte. Die B 5 Fandſtifterin wurde verhaftet. „Fuß ſtatt. Die Hauptfeier für das 1. ( Karlsruhe, 6. Marz.(Peilttärtiſches.) Am 16, März werden die militäriſchen Dienſtgebäude anläßlich der Feier zum Andenken an die Befreiungskriege vor 100 Jahren Flaggenſchmuck tragen. Bei den Truppen⸗ teilen des 14. Armeekorps finden außerdem Paraden zu Armeekorps wird am 18. Oktober ds. Is. abgehalten.— Wie jetzt endgültig feſtſteht, werden bereits in dieſem Jahr 2 Reſerveübungs⸗ regimenter den Truppenübungsplatz Heuberg bei Stetten am kalten Markt benützen und zwar in den Monaten Mai und September. () Karlsruhe 6. März.(Eine kriegsſtarke In⸗ fanteriebrigade,) nahezu 6000 Mann ſtark, ſind die in Karlsruhe beſchäftigten Verkehrsbeamten und Arbeiter (Eiſenbahn, Poſt und Telegraphie, einſchließlich der Lo⸗ kalbahnen). Allein die Großh. Bad. Staat seiſenbahnver⸗ waltung beſchäftigt zurzeit ca. 5400 Köpfe in der Reſi⸗ denz. Davon ſind ca. 90 obere, 280 mittlere und etwa 2130 untere, zuſammen rund 1600 Beamte und faſt 3800 Eiſenbahnbedienſtete und Arbeiter. Von den Beamten wohnt weitaus der größte Teil in der eigentlichen Stadt, während ein großer Teil der Arbeiterſchaft auch in den Vororten und in der Umgebung ſeinen Wohnſitz hat. Von der Geſamtzahl der bei den badiſchen Staatsbahnen beſchäftigten Perſonen mit 1911= 27,351 iſt, mithin über ein volles Fünftel in der Reſidenz tätig“ Hierzu trägt die Eiſenbahnwerkſtätte, die allein an Beamten und Arbeitern rund 2300 Köpfe zählt, den Löwenanteil hei. () Heidelberg, 6. März.(Athletenwettſtreit.) Im Stadtteil Neuenheim findet in den Tagen vom 6. und 7. April ds. Is. der erſte große Wettſtreit des ſüddeutſchen Athletenverbandes ſtatt. Prinz Max hat ſein Erſcheinen zugeſagt, ebenſo hat der Großherzog ſeinen Beſuch bei dem Wettſtreit in Ausſicht geſtellt. (Eberbach, 6. März.(Verkehrsſtörung.) Im Gebiet des hieſigen Bahnhofs ſtürzte die Maſchine eines Materialzuas bei den Erweiterungsbauten für das zweite Gleiſe zwiſchen dem Feuerbergtunnel und Eberbach um, ſodaß die Fahrbahn der alten Strecke behindert war. Ein von Mosbach kommender Schnellzug erlitt eine ein⸗ ſtündige Verſpätung; ebenſo ein Perſonenzug. Beſonderer Schaden entſtand nicht. () Heidelberg, 6. März.(Erdbeben. tag nachmittag um 5.09 Uhr ſcheinbar von Weſt nach Oſt fortſchritt brummenden Geräuſch verbunden war. f hat ein um 5 Uhr 8 Min. 31. Sek. beginnende beben aufgezeichnet. Das Beben iſt ſo schwach geweſen, daß es nur von ſehr wenigen Perſonen beobachtet worden ſein dürfte. 8 Hockenheim, 6. März.(Erdbeben.) Das von der Heidelberger Königsſtuhlſternwarte verzeichnete Erd⸗ beben iſt hier wahrgenommen worden. Nach dem Hock. Gen.⸗Anz. haben viele hieſige Einwohner ein donnerar⸗ 9 tiges unterirdiſches Getöſe Dienstag gegen 6 Uhr wahr⸗. genommen. 5 Villingen, 6. März. Die Stadt hat in ihren Anlagen 100 Niſtkäſten nach dem Syſtem des Frhen. 4 v. Berlepſch anbringen laſſen. ö 5 () Zaſtler bei Oberried, 6. März. zum Bürgermeiſter gewählte Holzakkordant D. Zipfel hat die Wahl nicht angenommen, ſo daß ein zweiter Wahlgang zu erſolaen bat 8 8 f Au- u. Verkauf von Liegenſchaften Vernittelung von Hypotheken dur Carl Arnold, Seckenheim, Jammir. Hüft und Terloburgefatken S5. 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März ds. Js. ſeinen Anfang. Um zwecks der Klaſſenbildung die ungefähre Zahl der Schulanfänger feſtſtellen zu können, iſt es erwünſcht, wenn die von auswärts zugezogenen, in das ſchul⸗ pflichtige Alter eingetretenen Kinder, nämlich jene, welche in der Zeit vom 1. Mai 1906 bis mit 30. April 1907 geboren ſind, noch vor Oſtern angemeldet werden. Die Anmeldung kann— unter Vorlage eines Ge⸗ burts⸗ und Impfſcheines— jeweils Mittwochs und Samstags von 11—12 Uhr in der Friedrichsſchule (Zimmer 18) erfolgen. Seckenheim, den 22. Februar 1913. Lorentz, Rektor. Bekanntmachung. Die Aufnahme der Schulanfänger betr. Das Schuljahr 1913/14 nimmt am Mittwoch, den 26. März ds. Js. ſeinen Anfang. Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſon en, daß die ihrer Abhut anvertrauten, in das ſchul⸗ pflichtige Alter eingetretenen Kinder, nämlich jene, welche in der Zeit vom 1. Mai 1906 bis mit 30. April 1907 geboren ſind, am angegebenen Tage nachmittags 1 Ahr zur Aufnahme in die Volksſchule im Schulhaus Friedrichs⸗ ſchule(1. Stock) ſich einfinden. Kinder, welche aus irgend einem Grunde nicht er⸗ ſcheinen können, ſind durch ihre Elteru oder Fürſorger unter Angabe des Hinderungsgrundes ebenfalls zur Auf⸗ nahme anzumelden. Eltern oder deren Stellvertreter, welche die gegen⸗ wärtige Anordnung nicht befolgen, unterliegen, ſofern 25 ein geſetzlicher Grund der Befreiung von Beſuch der Volksſchule vorliegt, der Strafbeſtimmung im§ 71 des Polizeiſtrafgeſetzes von 31. Oktober 1863. Seckenheim, den 22. Februar 1913. Die Ortsſchulbehörde: Volz. Lorentz, Rektor. Samenhandlung Fritz Liefhold Mannheim en gros u. detail F 2, Ya vis-à-vis Geſchw. Gutmann. empfiehlt alle Gemüse-, Feld u. Blumensämereien in prima Qual. zu billigsten Preisen. Rübenkerne. Saatbohnen. Spezialität meines Geſchäftes. Teiusten Dampf-Lebertran Lebertran Emulsion Jodeisen⸗Lebertran. 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Ih glaub bei⸗ noh, daß der ſchau ebbas vo dem Fürſchlag vo wega ra oimolicha Kriagsſtuier vo 1000 Milliona g'wißt got ond hot am End dene Herra Regierongsrät ond Meniſchter den Fürſchlag g'macht, ſe ſollet dui Sach be⸗ uotachta ond au ihre Herra Landesfürſchta zor Bei⸗ tuier einlada, endem daß ſe jo ſuſcht ſtuierfrei ſeied. Do ſolls koin Anſtand gä, ſait mir em Schwoboland ond ih glaub, do geit jeder, endem daß a guots Vorbild ond Beispiel am Platz iſcht. f Mih ſelber freut der Fürſchlag millioniſch, endem daß ſichs jo om Milliona handelt, dia vo de reiche Leut zahlt werda ſollet; was mih abr an dera Sach noh am maiſchta freut, iſcht des, daß dui Stuier vom Kaiſer ſelber fürg'ſchtaga worda ſei ſoll. Des zoigt amol wieder ſei echt königlicha, gerechta G'ſennong. Was ſchadet's, denkt'r wohl, wenn Leut, mo honderttauſend ond Mil⸗ ona vo Mark em Vrmöga hent, wenn mir dene a biſſie an Beutel klopft ond a paar Bloſcheka rausnemmt; wer viel hot, dem hüet ih au viel, daß'r net drom mmt. Ih ſelber abr ond meinesgleicha wöllet desmol du mitdua ond g'wiß net de letſchte ſei am beiſtuira. ihr Nörgler ond widerwärtiche Krakehler em deutſcha and, do müeſſet'r doch Reſpekt hau ond wenn'r au net wöllet, do geits nex anderſch äls da Huot ra vor aiſer ond Regierong. Wenn mir abr dera Stuier den kama Kriagsſtuier geit, ſo ſait miar des zweierlei: dimol muoß dui Heervorlag reacht naitich ſei, wenn mur ſich zo ſottiche hauhe Ausgaba entſchliößa kan, daß ſichs alſo net ebba om Soldataſpielereia handelt; abr dui Sach hot no a ganz andera, ernſchta Seita ond dut geit z'denka. Mir hot bei os en letſchter Zeit ner g'haiert do Kriag ond's iſcht nex g'ſchwätzt worda vo Kriags⸗ gfohr, em Gegatoil, vo älle Seita will m'r de Frieda: Rußland, Oeſtreich, Türkei ond Balkan. Abr ih ſieh bei dem Bſchtmacha ſo äugſchtlich verzweifelte, ongläubiche G'ſichter. Ond des iſcht des zweit, mo mih bei dera Kriags⸗ ſtuier ſo ſtutzich macht. Iſcht alſo des net dui bekaunt Ruoh vorm Sturm? Omſo beſſer für os, wenn d'Re⸗ gierong en d'Zuokonft ſieht ond vorausſorgt. D' Franzoſa ſend voller Freud. D'r ruſſiſch Zar hot em franzöſiſcha Präſidenta en herzlicha Freundſchafts⸗ brief g'ſchrieba, wia wenn d'r Poinkars ſelber a König odr a Zar wär, au hot'r ehm de hoilicha Andreas⸗ orda v'rehrt ond halt ſei Freud ausdruckt, daß d'r Del⸗ kaſſe noch Petersburg kommt. Abr do goht's ond hoißt's au, wia bei dem ſchlaua Bräuterich, der zo ſeiner oi⸗ äugicha, abr ſtoireicha Braut g'ſait hot: Geld, di mog ih! Alſo ſchadt's nex, wenn d'r Zar ſchreibt: teurer Freund! ond halt domit ſaga will: reicher Freund, leih m'r ond zahl m'r meine Schulda! Abr's iſcht merkwürdich, der Delkaſſe wurd au vo oſrem Kaiſer beehrt. Am 8. März kommt der uf ſeiner Roiſ' noch Petersburg duhr Berlin ond do will d'r Kaiſer mit dem ſchlaua Franzoſa ma geſcheits Wörtle ſchwätza. Was, des woiß ih net, abr ſchada duats of koin Fall En Berlin iſcht de däniſch Königsfamilie uf B'ſuoch gwä ond herzlich empfanga worda ond des hot dem Dänakönig g'falla ond os au; abr grad ſo herzlich iſcht au oſer Kaiſerin mit ihrer Tochter en Gmunden empfanga worda, dort hot ſe ihr Tochter Luiſe ihre Schwiegereltera zuog'füehrt. Oſer fromma Kaiſerin v'r⸗ gißt koi Muoterpflicht ond lot ſich au net dui Muoter⸗ freud ond den Muoterſtolz nehma, den älle Schwoben⸗ müettera hent, wenn d' Tochter onter d' Hauba kommt. Des iſcht guot ſo ond freut mih. Der Deutſch iſcht äls höflicher Man en d'r ganza Welt bekannt; des kan m'r vo de Amerikaner net ſaga, denn wenn's wohr iſcht, daß dr jetzich Präſident, Wilſon, uf ſeiner Eiſebahnfahrt moih äls Stond lang hot ſtauh müeſſa, weil ehm niämert koin Platz g'macht ond doch alles trennt hot. ſo iſcht des gwiß onhöflich ond wüeſcht; abr ſo iſchs ond ſo gohts, wenn mir em a Gleichhoitsſtaat d'rhoimta iſcht, no kriagt mr's au mit Gleichhoitsflegel z'duan. En Mexiko woiß m'r zor Zeit net, wer Koch ond Kellner iſcht. Daß m'r den g'fangena Präſidenta net abſichtlich v'rſchoſſa hot, glaubt koi ſterblicher Menſch. Endem daß oſer Kaiſer mit ſeim Prozeß vo wega ſeim Pächter en Kadinen net glücklich gwä iſcht, hot des vielleicht bei manchem ſchwäbiſcha Prozeßluſchticha a biſſle Kopfſchüttla gä; abr dui Sach hot des Guote für älle dia, mo ſchau en Prozeß v'rſpielt hent, daß ſe jetzt wiſſa ond merka könna, was ſchau en alte Zeita golta hot: Vor Gott ond G'ſetz,'s Reacht net verletz! Bleiben Sie ehrlich in Ihrem Urteil und Sie werden nach ein- mwaligem Versuch zugeben, dass Sie nie besser gewaschen haben, wie mit Persil. Millionen Hausfrauen brauchen und loben es täglich! HENKEL& Co, DO SSELDORE.* 4 Ruch Fa der allbeliebten Henkel 8 Bleick-Sod 2 A. 5 dem sich mein Unternehmen zu erfreuen hat, ist nur erreicht worden, weil ich das, was jeh verspreche, auch halte! Durch besonders günstige Einkàufe und Abschlüsse mit erstklassigen Firmen, bin ich in der Lage gute Vare für wenig Geld far or vun. N. abzugeben und hat Jeder, der diese Gelegenheit wahrnimmt, die denkbar grössten Vorteile. unt An Herren-Hnzüge b 2 1 318 2-Teihig herrliche Farben-Ausmusterungen!— Riesen-Auswahl! 950 7s 1450 1678 1g. 20. 2250 24. 275 39. 33. 36.- 40. 45. 50.- 55. 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Schon nach einigen Anwendun⸗ 1900 fühlte ich Beſſerung und war nach kurzer Zeit ge⸗ nd. Wiederholt habe Bekannten erklärt und kann dies auch jedermann beſtätigen, daß ich meine Geſundheir den Anwendungen bei Herrn Königs verdanke. Ich kann darum erwähntes Inſtitut nur empfehlen, umſo⸗ mehr, da auch die Behandlung dortſelbſt eine durch⸗ aus gewiſſenhafte und gute iſt. Ludwigshafen a. Rh., den 15. 6. 1912. Hochgradige Nervosität Herr K. F., Mannheim, ſchreiht: 1 Es drängt mich, Ihnen angeſichts der weſentlichen und fortſchreitenden Beſſerung, die meine vollſtänd!⸗ untergrabene Geſundheit unter Ihrer ſachgemäßen, ſorgfältigen und aufopfernden Behandlung erfahren hat, meinen Dank und meiner vollſten Anerkennung Ausdruck zu verleihen. Nicht nur von meinem hoch⸗ gradigen nervöſen Leiden bin ich vollſtändig befreit. ſondern auch von einer Krankheit, die vielfach als un⸗ heilbar bezeichnet wird, bin ich durch die einfache, in keiner Weiſe den Beruf ſtörende Kur wieder herge⸗ ſtellt. Ich werde nicht verfehlen, Ihr Inſtitut durch Empfehlung bei jeder ſich bietenden Gelegenheit nach Kräften zu unterſtützen. Mannheim, den 4. 4. 1908. ICeschlechiskranlchef 1 ö Herr S. A., Speyer, ſchreibt: Durch Ihre Behandlung wurde ich in kurzer Zeit von einer oft für unheilbar gehaltenen Krankheit voll⸗ ſtändig geheilt. Die Anwendungen wirkten immer lindernd auf die Schmerzen ein und konnte ich ſo ohne Berufsſtörung meinen Poſten ausfüllen. Ich ſpreche Ihnen meinen herzlichſten Dank aus uſw. Speyer, den 4. März 1908. 5, Herr Ing. S. D., Niederlahnſtein, ſchreibt u. a.: Im Auguſt vorigen Jahres ließ ich mir, veranlaßt durch großen Haarausfall, meine Kopfhaut bei Ihnen elektriſch beleuchten. Die Wirkung war eine vollkom⸗ mene uſw. 1 Chron. Bro achialkartarrh Frl. M. W., Neckarau ſchreibt am 8. April 1912: Ich kann es nicht unterlaſſen, Ihnen an dieſer Stelle meinen tiefgefühlten herzlichſten Dank aus zu⸗ ſprechen und ich möchte jedem Patienten raten, dieſes beſte aller Heilverfahren zu verſuchen und der Erfolg wird nicht ausbleiben. Ich litt an Blutarmut und an einem chroniſchen Bronchialkatarrh, welcher ſich nach monatelanger anderer Behandlung nicht beſſerte auch eine längere Erholungskur brachte keinen Erfolg. Um einen letzten Verſuch zu machen, wandte ich mich an die Lichtheitanſtalt Königs und zu meiner großen Freude machten ſich ſchon nach einigen Tagen Anzei⸗ chen der Beſſerung bemerkbar. Durch die aufmerkſame Behandlung bin ich nun ohne Störung meines Beru⸗ fes wied er hergeftellt etc. ete. Blasen- und Nierenleiden Herr: E. K., Großbockenheim ſchreibt u. a.: Herr Königs hat mich in kurzer Zeit mit dem ihm zu Gebote ſtehenden Mittel von meinem ſeit zwei Jahren beſtehenden Blaſen⸗ und Nierenleiden befreit uſw. Danksagungen L. Haarnröhrenausiluss ö Herr Prokuriſt P. A., Mannheim ſchreibt: Es ift mir eine angenehme Pflicht der Dankbarkeit, Ihnen nochmals ſchriftlich meinen Dank für die raſche 18 vollſtändige Heilung meines Leidens zu ſagen uſw. Frau K. Sp., Mannheim, ſchreibt am 1. 3. 12 u. a.: Aber Dank Ihres ſicheren Heilverfahrens war ich in kurzer Zeit vollſtändig hergeſtellt. 0 Rheumatismus ü Herr G. S., Mannheim, ſchreibt u. a: Die Schwierigkeit in der Behandlung lag ja haupt⸗ ſächlich darin, daß ich gleichzeitig noch Iſchias hatte Von beiden Leiden wurde ich durch Ihre ſachgemäße, geradezu frappierend raſch wirkende Behandlung in⸗ nerhalb 5 Wochen geheilt. 1 Sexuelle Neurasthenie 1 Herr S. D., Mannheim, ſchreibt: Herr A. Königs hat mich durch gewiſſenhafte und ſachkundige Behandlung mit den ihm zu Gebote ſte⸗ henden Heilfaktoren vom meinem Leiden befreit uſw. Darmeęrschlaffung Herr Dipl. Ing. A. O., Karlsruhe ſchreibt am 17. 3. 1912 Hiermit beſtätige ich gerne, daß mir die von Herrn Königs verordneten Anwendungen gegen meine hart⸗ näckige und mit den verſch. Mitteln bekämpfte Stuhl⸗ verſtopfung außergewöhnliche Dienſte geleiſtet haben. Trotz der ſehr kurzen Anwendungszeit von 3 Wochen bin ich vollſtändig wieder hergeſtellt. Herr M. E. ſchreibt u. a. am 6. 7. 1912: Gleichzeitig beſtätige ich Ihnen hiermit, daß ich we⸗ gen Gonorrhoe in Ihrer Behandlung war und ſchon nach 4 Wochen als vollſtändig geheilt entlaſſen werden konnte. 0 Geschlechtliche Störungen Herr Zollbeamter H. W., Mannheim, ſchreibt: Schon nach vierwöchentlicher Behandlung war mein Zuſtand derart gebeſſert, daß ich keiner weiteren Behandlung mehr bedurfte u. a. m. 7 Jahre bestandene Hautkrankheit Frau H. G., Ludwigshafen: Schon 7 Jahre litt ich an einer hartnäckigen Haut⸗ krankheit im Geſicht. War ſchon in Behandlung meh⸗ rerer Aerzte, konnte aber von dieſer Krankheit nicht befreit werden. Im Lichtheilinſtitut Königs wurde ich nach einvierteljährlicher Behandlung geheilt uſw. Geschlechtskrankeit Herr W. C., Mannheim, ſchreibt u. a.: Ich fühle mich veranlaßt, Ihnen hiermit meine An⸗ erkennung darüber auszudrücken, daß Sie mich ohne Berufsſtörung in kurzer Zeit von einer peinlichen Hautkrankheit geheilt haben. Die Wirkung der ſachge⸗ mäßen Anwendung war geradezu verblüffend uſw. . Prostalaentzündung Herr W. Sch., Mannheim, ſchreibt u. a.: Ich beſtätige hiermit, daß ich bei Herrn A. Königs (Lichtheil ⸗ Anſtalt) in Behandlung war und inner⸗ halb kurzer Zeit geheilt wurde. Mannheim, 22. 6. 12 1 Nasse Flechten Herr Hauptlehrer K. W. Lampertheim ſchreibt am 4. Juni 1912: Ich litt an einer näſſenden, ſturk juckenden Flechte an beiden Beinen. Nach kurzer Behandlung war ich vollſtändig geheilt. Jucken fort, keine Schuppen mehr und an beiden Beinen geſunde Haut uſw. Drüsengeschwulst Frau K. Rh., Ludwigshafen ſchreibt im Jahre 1912: Ich litt ſeit zwei Jahren an einer gefährlichen Drü⸗ ſenanſchwellung, konnte ſogar durch zweimalige Ope⸗ ration, der ich mich unterzog nicht geheilt werden. Nach zweimonatlichem Beſuch der Lichtheilanſtalt Königs wurde ich vollſtändig geheilt uſw. Rücken- und Nervenleiden Frau C. K., Mannheim, ſchreibt u. a.: Beſtätige gerne hiermit dankend, daß durch die Be⸗ handlung mit Ihrer Methode mein jahrelanges Rük⸗ ken⸗ reſpektive Nervenleiden nach kurzer Behandlung vollſtändig beſeitigt iſt. Mannheim, den 4. September 1912. 0 Harnröhrenausfluss Herr G. K., Mannheim, ſchreibt am 9. September 1912 U. a.: Ich bin ganz hergeſtellt, was mir auch ein Arzt, (Medizinalrat) den ich vor meiner Reife konſultierte, beſtätigte, wodurch ſich eine weitere Kur erübrigt uſw. 0 Heilung von Nearalyse Herr Hauptlehrer B. C., Mannheint, ſchreibt am 2. Januar 1913 u. a.: Nehmen Sie für Ihre mir geleiſtete liebenswürdi⸗ ge und erfolgreiche Behandlung herzlichen Dank entge⸗ gen. Herzleiden Herr J. H. ſchreibt u. a. am 5. Februar 1913: Beſtätige der Lichtheilanſtalt Königs gerne, daß die mir zuteil gewordenen Anwendungen bezüglich meines Herzleidens gute Dienſte erwieſen haben uſw. Schuppenflechte und Haarausfal Herr K. M., Waldſee bei Speyer, ſchreibt vor eini⸗ ger Zeit: Ich litt ſeit 5 Jahren an Schuppenflechte, verbunden mit ſtarkem Haarausfall. Nach Anwendung verſchie⸗ dener Mittel, welche jedoch erfolglos waren, wurde ich innerhalb 4—5 Wochen bei Herren Königs geheilt. wofür ich an dieſer Stelle herzlich danke. Beste Referenzen Goheilter n Tur Vertügung Ab 15. April befindet sich mein Instilul C2, 1 Calk Fräncals, 1 Treo 2E ( Taelephon 4329... Galvanische und far“ dische Biider. 1 Cebffnet von. 5 Uhr ö Sonntags von 9 1 Uhr kommen sämtliche phys, Metuoden zur Auwendung U. a. Glüh-, Bogen- und Teillichtbäder. 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