. 1 * Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Der Prinzregent von Bayern in Berlin. Berlin, 8. März. Geſtern abend um 8 Uhr ſand im Weißen Saale des königlichen Schloſſes zu Ehren des Prinzregenten Ludwig und der Prinzeſſin karia Thereſia von Bayern eine Galatafel ſtatt. Der 0 t e in der Uniform ſeines bayeriſchen Ulanenregiments ſtit dem roten Bande des St. Hubertusordens, führte die Prinzeſſin Ludwig von Bayern, der Prinzregent, in er Uniform ſeines 47. Infänterieregiments mit dem ande des Schwarzen Adlerordens, führte die Kaiſerin. egenüber dem Kaiſer und dem Prinzregenten ſaß der Neichskanzler, rechts von dieſem zunächſt Staatsminiſter r. Frhr. v. Hertling. Im Laufe des Mahles erhob ſich Kaiſer zu folgendem Trinkſpruch: Erſt wenige Wochen ſind dahingegangen, ſeitdem ich an Ew. Kgl. Hoheit Seite dem unvergeßlichen hohen Herrn die letzte Ehre erweiſen 1 rfte, der als Senior der deutſchen Fürſten, ein herr⸗ iches Vorbild in der Betätigung aller ritterlichen Tu⸗ fanden, meinen in Gott ruhenden Vorfahren und mir lelbſt treue, unverbrüchliche Freundſchaft gehalten hat. aß Ew. Kgl. Hoheiten noch unter dem Banne der weh⸗ mütigen Trauer zu uns gekommen ſind, welche über das Finſcheiden des Prinzregenten Luitpold nicht nur in ahern, ſondern im ganzen deutſchen Vaterland tief empfunden wird, weiß ich hoch zu ſchätzen und erfüllt mich mit ganz beſonderem Danke. Von ganzem Herzen eiße ich Ew. Kgl. Hoheiten in meinem und der Kaiſerin kamen in unſerer Mitte willkommen. Ew. Kgl. Hoheit erden es empfunden haben, daß dieſer Willkommengruß nicht an den Mauern dieſes Schloſſes verhallt. Mit mir begrüßt meine Haupt⸗ und Reſidenzſtadt, begrüßt mein Janzes Volk den Prinzregenten des ſchönen Bayernlandes als hochtvillkommenen Gaſt, denn außer den herzlichen ders lichen Beziehungen verknüpfen uns und unſer Land 165 starken Bande deutſcher Einheit und Einigkeit, welche angſt in heißem Ringen geſchmiedet wurden. Daulbar ürfen wir zurückſehen auf die langen Jahre, in welchen den deutſchen Fürſten gegeben war, das damals Er⸗ rungene in friedlicher Entwickelung zu fördern und zu 0 egen. Der Hausritterorden vom Heiligen Hubertus, urch deſſen Verleihung Ew. Kgl. Hoheit jetzt die Gnade habt haben, 5 meiner Söhne auszuzeichnen, trägt die deviſe„Trau vaſt!“(in Treue feſt!) Möge dieſer Wahl⸗ uch ein Symbol ſein und bleiben für das Zuſammen⸗ ehen der Häuſer Wittelsbach und Hohenzollern für alle Zeiten! Ich erhebe mein Glas und trinke auf das N Fohl meines treuen Freundes und Verbündeten, Sr. Hl Hoheit des Prinzregenten Ludwig, Ihrer Kgl. 5 heit der Frau Prinzeſſin Ludwig, des Hauſes Wittels⸗ uch und Bayerns, dem der Segen der reichen Erfah⸗ ungen Ew. Kgl. Hoheit zum eigenen und des ganzen Keutkſchen Reiches Beſtehen für lange, lauge Jahre be⸗ eden ſein möge!— Prinzregent Ludwig von Bagern erwiderte unmittelbar darauf mit folgenden Worten Barfüßele. (Fortſetzung.)(Nachdruck verbote — Eine Dorfgeſchichte von Berthold Auerbach. 70) 5 Amrei fing laut an zu weinen, und Dami weinte mit. Abesbeimer Anzeiger, Amtsblatt der Bürgermeisteramter Seckenheim, 45 des Hauſes Hohenzollern, und königlichen Majeſtäten bitte ich. eu statten, daß ich zugleich im Namen der Prin“ iner Gemahlin, den aufrichtigſten und wärmſten Dank sſpreche für den glanzvollen Empfang, welcher uns hier bereitet worden iſt, und für die überaus gnädigen Worte des Willkommens. Als vor kurzer Friſt der Heim⸗ gang meines teueren Vaters Bayerns Königshaus und Volk in tiefe Trauer ſenkte, da haben Ew. Majeſtät und deren Söhne in ſichtbarſter und rührender Weiſe an unſerem Schmerze teilgenommen. Es iſt mir ein Herzeusbedürfnis, den Dank dafür, ſoſvie für alle meinem hochſeligen Vater in treuer Freundſchaft erwieſene Liebe perſönlich zum Ausdruck zu bringen. Der erſte meiner Beſuche galt dem Schirmherrn des Deutſchen Reiches. Die Wärme des Empfangens, welchen wir bei Ew. Majfeſtäten gefunden haben und welche uns auch von der Bevölke⸗ rung der Reichshauptſtadt entgegengebracht worden iſt, entſpringt den Gefühlen enger unauflöslicher Zuſammen⸗ gehörigkeit, die deutſche Fürſten und Völker im Deutſchen Reiche eint. Ew. Majeſtät dürfen gewiß ſein, daß ich die von meinen Vorgängern in der Regierung Bayerns; dem Deutſchen Reiche erwieſene Treue ſtets bewahren werde. Jubiläumsfeier einer 25jährigen reich geſegneten Regie⸗ rung, dem deutſchen Volke eine Reihe bedeutungsvoller patriotiſcher Gedenktage. Ich darf die Hoffnung aus⸗ ſprechen, daß mir hierdurch gerade in dieſem Jahre noch mehrfach das Glück beſchieden ſein wird, mich des Zuſammenſeins mit Ew. Mafeſtäten zu erfreuen. Mit aufrichtiger Genugtuung erfüllt es mich, daß der Kron⸗ vrinz des Deutſchen Reiches durch die Stellung a la fuite des 6. Infanterieregiments, deſſen Inhaber Ew. Maje⸗ ſtät ſind, und welches den Namen Ew. Majeſtät unver⸗ geßlichen Herrn Großvaters führt, in noch nähere Be⸗ ziehungen zur bayeriſchen Armee getreten iſt. Auch freue ich mich, Ew. Majeſtät Söhne als Mitglieder des baye⸗ riſchen Hausritterordens vom Heiligen Hubertus be⸗ grüßen zu können. Für die hohe Auszeichnung, welche Ew. Majeſtät mir dadurch erwieſen haben, daß das 2. Niederſchleſiſche Jnfanterieregiment fortan meinen Namen trägt, bitte ich, meinen ganz beſonderen Dank entgegen⸗ zunehmen. Ich erhebe mein Glas und trinke auf das Wohl Ew. Majeſtäten des Kaiſers und der Kaiſerin, ö des hohen Brautpaares, welchem ich auch bei dieſer Gelegenheit meine herzlichſten Glückwünſche wiederholen will, das Königreich Preußen und das ganze Reich.— Nach jedem Trinkſpruch ließen der Kaiſer und der Prinzregent ihre Gläſer aneinander⸗ klingen und ſtießen ebenſo mit der Kaiſerin und der Prinzeſſin Ludwig an. Nach der Tafel hielten die Maje⸗ ſtäten und die bayeriſchen Herrſchaften Cerele ab. Der Balkankrieg. Es geht langſam dem Frieden zu. Der Fall Janinas, des Hauptſtützpunktes der türkiſchen Armee in Epirus, hneckarbauser Zeitung, Edinger Zeitung. Das heutige Jahr bringt Ew. Majeſtät die e Inſertionuspreis i Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 13. Jahrgang. 1E. eee e eee ö e ſo bedauerlich es ar die Türken ſein mag, trägt hierzu viel bei, weil nun ein Differenzpunkt der Friedensver⸗ handlungen aus der Welt geſchafft iſt. Die Türken kön⸗ nen nach der Lage der Dinge nun keine Anſprüche mehr geltend machen, auch wird es kaum möglich ſein, die Stadt für das neue Albanien zu retten. Bleibt alſo im weſentlichen nur noch die Frage Adrianopels. Daß aber an dieſem einen Punkt wiederum alle Verhandlungen ſcheitern ſollen, iſt bei der Kriegsmüdigkeit, die ſich bei Leiden Parteien mehr und mehr geltend macht, zu be⸗ zweifeln, um ſo mehr als auch der Balkanbund nach⸗ erade einige kleinere Riſſe zu bekommen ſcheint. Man 8 5 0 5 bemüht ſich auf rumäniſcher und bulgariſcher Seite na⸗ türlich, ſie ſofort zu verkleiſtern, auf die Dauer dürfte das aber auch ſeine Schwierigkeiten haben. Denn Ser⸗ bien hat auf dem Schlachtfeld erreicht, was es erreichen wollte und konnte. Seine weiteren Anſprüche werden in London auf ihre Berechtigung geprüft werden, weshalb alſo noch mehr Opfer an Gut und Blut bringen?, — Die Vermittlung der Mächte. * London, 8. März.(Reuter) Die Antwort der Balkanſtaaten an die Mächte auf das Vermittlungsangebot wird wahrſcheinlich vor der nächſten Sitzung der Botſchafterkonferenz eintreffen. Die Botſchafter widmen jetzt ihre Aufmerkſamkeit den ſüdlichen Grenzen Albaniens. Infolge der kürzlich überreichten albaneſiſchen Denkſchrift haben die Botſchafter auch die griechiſche Blockade und alle An⸗ ſprüche auf die Stadt und den Hafen Valona erörtert. Obwohl Valona urſprünglich als in die griechiſche Sphäre fallend angeſehen worden iſt, iſt es jetzt von Griechenland mit Rückſicht auf die Wünſche Italiens aufgegeben worden. Der Reichstag in den Oſterferien. Nachdem der Reichstag am vergangenen Samstag noch in langer Sitzung den Kolonial⸗Etat erledigt hatte, konnte der Präſident, Dr. Kämpf, die Reichsboten in die Oſterferien entlaſſen. Der Reichstag hat in dem letzten Seſſionsabſchnitt ein großes Stück Arbeit geleiſtet und es wäre vielleicht noch größer geworden, wenn einzelne Abgeordnete, beſonders auf der äußerſten Linken, ihrem Redebedürfnis nicht ſo ſehr die Zügel hätten ſchießen laſſen. Am 2. April werden ſich die Abgeordneten wieder zuſammenfinden, um über den freiſinnigen Antrag der Einſchränkung der Fideikommiſſe zu beraten. Kurz nach Wiederbeginn der Sitzungen dürfte aber dem Reichstag die wichtigſte Materie der gegenwärtigen Politik zugehen, die Militärvorlage und die Deckungsvorſchläge. In den letzten Tagen haben Beſprechungen des Reichskanzlers mit den Parteiführern ſtattgefunden. Die Unterhand⸗ lungen waren ſtreng vertraulich, ſoviel iſt aber über ihr Reſultat doch durchgeſickert, daß die Mehrheit des Reichstags den Geſetzesvorſchlägen der Regierung nicht ungünſtia gegenüherſteht.. —— n.) 7 l a. drän weiß no Selbſt der Ohm trocknete ſich eine Träne und drang noch⸗ mals darauf, daß man jetzt fortgehe, denn es ärgerte ihn zugleich, daß er ſich und den Kindern dieſes unnötige erzeleid gema Amrei aher ſagte ſtveng:„Wenn Ihr auch gehet, ich gehe nicht mit.“ „Wie meinſt du das? Du willſt gar nicht mitgehen?“ Amrei erſchrak, ſie ward jetzt erſt inne, was ſie 1 Fog hatte, und faſt mochte es ihr ſein, als wenn das eine Eingebung geweſen wäre, aber ſie erwiderte bald: „Nein, vom andern weiß ich noch nichts. Ich meine . ſo, gutwillig gehe ich jetzt nicht aus dem Haus, bis alles wiedergeſehen habe. Komm, Dämi, du biſt ja mein Bruder, komm mit auf den Speicher, weißt? wo zollen wir zum Fenſter nausgucken, wo wir die Morcheln getrocknet haben. Weißt nickt mehr, das ſchöne Gulden⸗ ück, das der Vater dafür bekommen hat?“ 1 Es raſchelte etwas und kollerte über der Decke. Alle Sei erſchraken. Aber der Ohm ſaate ſchnell:„Bleib da, Wami, und du auch. Was worlet ihr da oben? Höret ihr nicht, wie die Mäuſ' raſſeln?“ „Komm nur mit, die werden uns nicht freſſen,“ 1 0 gte Amrei. aber Dami erklärte. daß er nicht mitgehe, ein Heralei Amrei innerlich Furcht hatte faßte ſie doch 585 ba und ging allein zum Speicher hinauf. Sie kam 8 wieder zurück, leichenblaß, und hatte nichts als Hüſchel Kümmelſtroh in der Hand. . Dami geht mit mir nach Amerika,“ ſagte der in d zu der Hintretenden, und dieſe erwiderte, das Stroh er Hand zerbrechend:„Ich habe nichts dagegen. Ich gehen ch nicht, was ich tue, aber er kann auch allein 9 8. e. „Nein,“ rief Dami,„das tu' ich nicht. Du biſt damals mit der Landfriedbäuerin nicht gegangen, wie ſie dich hat mitnehmen wollen, und ſo gehe ich auch nicht allein, aber mit dir.“ 5 „Nun denn, ſo überleg' dir's, du biſt geſcheit ge⸗ nug,“ ſchloß der Ohm, verriegelte wiederum den Laden, ſo daß man im Finſtern ſtand, drängte dann die Kinder zur Stubentür und zum Hausflur hinaus, verſchloß die Haustür und ging, dem Kohlenmates den Schlüſſel wieder zu bringen, und dann mit Dami allein ins Dorf hinein. Noch aus der Ferne rief er Amrei zu:„Du haſt noch bis morgen früh Zeit; dann geh' ich fort, ob ihr mitgehet oder nicht.“— 5 Amrei war allein, ſie ſchaute den Weggehenden nach, und es kam ihr ſeltſam vor, daß ein Menſch vom andern weggehen kann.„Dort geht er hin, und er gehört doch zu dir und du zu ihm.!“. 5 N „Seltſam! Wie es im wirklichen Traume geht, daß 5 das bloß leiſe Angeregte ſich ini hm erneuert und mit wir Verſteckens geſpielt haben, hinterm Kamin; und dann allerlei Wunderlichkeiten verflicht, ſo erging es jetzt Am⸗ rei im wachen Traume. Nur ganz flüchtig hatte Dami von der Begegnung mit der Landfriedbäuerin geſprochen; ihr Gedenken war halb erloſchen in der Erinnerung, und jetzt wachte es wieder hell auf wie ein Bild aus vergange⸗ nem vorgeträumtem Leben. Amrei ſagte ſich faſt laut: „Wer weiß, ob ſie nicht auch einmal ſo plötzlich, man kann nicht ſagen woher, an dich denkt, und vielleicht jetzt eben in dieſer Minute, und hier, dort unten hat ſie dir's ja verſprochen, daß ſie dir eine Annehmerin ſein will, wenn du kommſt, dort bei den Kopfweiden. Warum blei⸗ ben nur die Bäume ſtehen, daß man ſie allezeit ſieht? Warum wird nicht auch ein Wort ſo etwas wie ein Baum, das ſteht feſt, und man kann ſich daran halten? Ja, es kommt nur darauf an, ob man will, da hat man's ſo gut wie ein Baum und was ſo eine ehrenhafte Bäue⸗ rin ſagt, das iſt feſt und getreu, und ſie hat doch auch geweint, weil ſie fortgemußt von der Heimat, und iſt ec de beg igus ef henattt zus den er un auf. 0 l 0 15 hat Kinder, ja, und der eine heißt Johannes.“ Amrez ſtand an dem Vogelbeerbaum und legte die Hand an ſei⸗ nen Stamm und ſagte:„Du, warum gehſt du denn nicht fort? warum heißen dich die Menſchen nicht auch aus⸗ wandern? Vielleicht wäre es dir auch beſſer anderswo. Aber freilich, du biſt zu groß, und du haſt dich nicht ſel⸗ ber hergeſetzt, und wer weiß, ob du nicht an einem andern Ort verkämeſt. Man kann dich nur umhacken und nicht verſetzen. Dummes Zeug! Ich hab' ja auch von da weg⸗ gemußt. Ja, wenn's mein Vater wäre, da müßt ich mit ihm geh'n. Er hat mich nicht zu fragen, und wer lang fragt, geht viel irr'. Es kann mir niemand raten, auch die Marann' nicht. Und beim Ohm iſt's doch ſo, er denkt, ich tu dir Gutes und du mußt mir's wieder bezahlen. Wenn er hart gegen mich iſt und gegen den Dami, weil er unge⸗ ſchickt iſt, und wir gehen auf und davon... Wohin ſollen wir dann in der wilden fremden Welt? Und hier kennt uns jeder Menſch und jede Hecke, jeder Baum hat ein be⸗ kanntes Geſicht. Gelt, du kennſt mich?“ ſagte ſie wieder aufſchauend zu dem Baum.„O, wenn du reden könnteſt! Du biſt doch auch von Gott geſchaffen, o warum kannſt du nicht reden? Du haſt doch auch meinen Vater und meine Mutter ſo gut gekannt, warum kannſt du mir nicht ſagen, was ſie mir raten würden? O lieber Vater, o liebe Mutter, mir iſt ſo weh, daß ich fort ſoll. Ich habe doch hier nichts und faſt niemand, aber mir iſt's, als müßt ich aus dem warmen Bett in den kalten Schnee. Iſt das, was mir ſo weh tut, ein Zeichen, daß ich micht fort ſoll? Iſt das das rechte Gewiſſen, oder iſt es nur eine dumme Angſt? O lieber Himmel, ich weiß es nicht. Wenn jetzt nur eine Stimme vom Himmel käm' und tät mir's ſagen.“ ö 8 N Das Kind zitterte von innerer Angſt, und der Zwie⸗ ſpalt des Lebens tat ſich zum erſtenmal ſchreiend in ihm 0 5 e N Präſidenter ines Komitees un Errich 90 nelſtellen J geſagt werden, daß ſie eine belehre gen, rucksvollen Worten au für die Spende im Ga f Bld bot von der Arbeit des T 2 ahren hinzuweiſen. Dr. Kämpf] Die preußiſchen Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗ Turnſtunden. Jeder Frenidling der Turnvereine ſagte: f 5 8 vereine hielten am Sonntag im Rathaus die erſte da bei Anweſenheit einer ſolchen Veranſtaltung Bevor ich die heutige Sitzung ſchließe, fühle ich Sitzung ihres 16. Verbandstages ab. Den Hauptpunkt geſtehen, daß die Turnvereine lediglich um das Tue, mich gezwungen, den Gedenktagen, die demnächſt be⸗ der Verhandlungen bildete der neue Wohnungs- zu pflegen da ſind, ſondern auch in geiſtiger in belehrend b gangen werden, ein Wort zu widmen. Die Erinne⸗ geſetzentwurf. Hinſicht ihren Mitgliedern Rechnung tragen. So wur 8 rung an jene glorreiche Zeit vor 100 Jahren gilt der neber die Erneuerung der Tarife im Bau⸗ vom 1. Vorſitzenden vom Verein ein Vortrag gehn. Geſetzgebung von Stein und Hardenberg unter Friedrich gewerbe haben im Reichstagsgebäude die entſcheiden⸗ über Aufgaben der Vorturnerſchaft und den Zweck den Wilhelm III., die das Volk begeiſtert und zu großen[ den Beratungen zwiſchen den Vertretern der Arbeitgeber ſelben für die deutſche Turnſache ausübt, wobei gan Leiſtungen befähigt hat, gilt der allgemeinen Wehr und der Arbeiter unter Hinzuziehung der bekannten drei ſonders die Punkte hervorgehoben wurden, daß die pflicht auf Grund des Sch rnhorſtſchen Gedankens des Unparteiiſchen begonnen. Von dem Ausgang dieſer Ver- vereine mithelfen wollen: eine körperlich kräftige, Volksheeres, gilt den begeiſterten Aufrufen„An mein handlungen hängt es ab, ob der Frieden im Bau⸗ vaterländiſch geſinnte und eine ſtittlich feſtere Ju Volk“ und„An mein Kriegsheer“, gilt der Opfer⸗ gewerbe erhalten bleibt.„ heranzubilden. Auch die Mitbegründer des Turnerb ö freudigkeit und dem Opfermut, den in jener Zeit Alt ee 1 ene. Herr Heinrich Schmitt und Theodor Heidinger ſpr b 85 Auf Arm 555 0 1 855 1215 15 010 a Ausland. 97 von der Entſtehung des Turnerbund Nerſten Aufflammen des deutſchen Gedankens.(Bravo! 3 5 a dem Nutzen den das Turnen in jederz Hinſicht War von dieſem erſten Aufflammen des deutſchen 7 nen aun ver tienen. 2. Born Valt. Heierling 19205 über die Entſte Gedankens bis zur Errichtung des Deutſchen Reiches lus Bern wird der Köln. Ztg. e 5 5 der Turnſache im allgemeinen und der Gründung der Weg hart und dornenvoll, ſo ſteht doch nunmehr. Einzeilheiten, die nun über die Sitzungen der Turnvereine in Seckenheim im beſonderen.' Kaſſier das eine feſt, daß wir alle nunmehr endgültig unter 5 15 N Aanmiſſton er den e helm Hirſch wies in kurzen Worten auf die Opferwill 1 dem ſchwarz⸗weiß⸗roten Banner leben, das uns be⸗ Gunſten d. pat ſich die allgemeine 8 ſehr 13 der Gründer des Turnerbunds hin. 2. Turnwart g. ſchützt.(Bravo!) Meine Herren! Angeſichts dieſer 1 es ad de e A 1 1 Vogler hielt dem ſcheidenden 1. Turnwarte Ludwig Scht Tatſache feiert das Deutſche Reih, zuſammen mit dem 895 e e een 12 5. S 5 155 echt turneriſche Abſchiedsrede. Der ſcheidende Turn preußiſchen Volk und deſſen König, freudig die Ge⸗ 5 1 1 e weſtſchweizeriſcher 1 0 0 5 Ludwig Schreck ſprach ſich ſehr anerkennend über die denktage an den Beginn der Staatserneuerung, an rat behielt ſich ſeine Stellungnahme vor, nur Richar zugebrachte Ehrung aus und verſprach ſo gut als mög 5 4. 5 4 f(Genf) erklä i a 8 Ein r. f l %%% o 2 2 1 11 Ergebnis der Ausſchußberatungen in der ſchweizeriſchen und fördern helfen. So darf die Veranſtaltung die glieder der bürgerlichen Parteien hatten ſich von den 3 7 216 5 2 2 a 2 0 Sitzen erhoben.) Meine Herren! Indem ich Ihnen Regierung die Ueberzeugung gefeſtigt, daß der Vertrag J Geſänge und einigen humoriſtiſchen Vorträgen verſch f i 3 Oſt ünſche, ſchließe ich die Sitz⸗ 3 er Bemü 8 i 7 1 e icche schließe ich die Sitz, von den Räten trotz der Bemühungen der Vertrags⸗ wurde, als a wohlgelungene bezeichnet werden. 5 3 bſt 5 3 91 il, nachmittags 2 Uh gegner angenommen werden wird. In maßgebenden und 0 i g De F J ruhig denkenden Kreiſen bedauert man ſo gut wie in 5 3 3 ancsordnung: Antrag der Freiſianigen betreffend die] Teutſchland, daß die Angelegenheit ein unerfreulicher eee Baden. Einſchränkung der Fideikommiſſe, Petitionen. Anlaß wurde, den Intereſſengegenſatz zwiſchen der deut⸗. 8 7 f i 170 5 5 15 ſchen und der franzöſiſchen Schweiz unerwartet ſchroff Das Verfahren bei Zwangsverſteigerungen 5 Politiſche Rundſchau. g zu zeigen, ein Bedauern, das nicht ausſchließt, daß man(Karlsruhe, 10. März. Das Juſtizminiſtert 1 15 Dentſches Reich 8 die unſchweizeriſchen, regional⸗weſtſchwei;eriſchen Strö. hat unterm 19. Februar einen Erlaß herausgege 1 2 4 1 itſches! 5 Gent 9 mungen 1 allgemeinen Intereſſe feſtſtellen und zurück⸗ welcher ſich mit dem Verfahren der Zwangsperſteigeſ h 9 * Der„Reichspfennig“ in Württemberg. Zur weiſen muß. eſchz fe; n 85 jeführt, daß, eckung der Militärvorlage ſoll neben der ngen a 1 eee Ter. 1 E enden g is ebe be e, Als ſolche große Einkommen werden im Berliner Lokal⸗ müſſe dieſe Bezeichnung derartig geſchehen, daß über 1 Zur anzeiger die Einkommen von 15,000 Mark an aufwärts 8 Pörmlichkeit des Gri ücks ein Zweifel nicht aufkomm bezeichnet. Die württembergiſche Einkommenſteuerſtatiſtik 0 m m U N N 0 N 8 o 3 8 12 55 Nice* nennt große Einkommen ſchon ſolche von 10,000 Mark auf die Rechtsfolgen, als auch mit Rückſicht auf die Wie an. Sie ſind jedoch nicht allzu häufig vorhanden. Weit⸗ f kungen des Zuſchlags notwendig.— Nach 8 14 Ziſfe 5 aus der größte Prozentſatz der Beſteuorten ſteht in den empfiehlt 3V. ſoll nun, wenn mehrere Grundſtücke verſteigeg F ee 05 97 5 15 a werden, bei der amtlichen Bekanntmachung in 1 lll 5 rk. Im Jahre 1908, das zufällig vorliegt, waren i ik 1 f 55 5 7955 1 iedenen 4 5 von 650,223 Steuerpflichligen 599,929, alſo 92,27% in N. 4 an Tf Ale. e ee Schäl Einkommensverhältniſſen von 500 bis 3050 Mark. Mitt⸗ g N wert jeder einen genügen, ohne daß die Gru. 1 Einkommen von 3050 bis 10,000. Mark hatten von den einfachsten bis zu den ſtücke einzeln aufgeführt und beſchrieben werden. Ga . 0 1 75 55 e„Große e elegantesten Einbänden bei zivilen 8 nun doch fraglich ſein, ob eine ſolche zuſammenfaſ 1 h. nur 0,74% und ſehr große Einkommen von 30,0 N Angabe die zu verſteigernden Grundſtücke mit der noh von 10,000— 30,000 Mark nur 4862 Steuerpflichtige, Preisen. 5 a Insbeſondere ſind Zwe 2555 ee el if Mark und mehr noch 1311, das beißt 0,20% der Ge⸗ 5 le, fond ſamtzahl der beſteuerten phyſiſchen Perſonen. Wollte man 8 ke 5 1 nun in großen Einkommen in Württemberg von 10,000 0 Timm mann Mark an einmalig zu Heereszwecken ſchröpfen, ſo müßte 1 der Aderlaß ſchon ein empfindlicher ſein, wenn er aus⸗ a K reichen ſollte. Der Gedanke einer einmaligen Abgabe von Hildastrass e 68. f 55 5 10 8 jedenfalls leichter durch⸗ N* zuführen, als die einmalige Vermögensopferung. Ueber 5 5 aß f r üicksbeſchrieb im Be. die Vermögen haben die wenigſten Bundesſtaaten ſichere Zur 100jährigen Wiederkehr des Stiftungs i bilden 5 „ tages des Eiſernen Krenzes. Beſchriebe von überbauten Grundſtücken können Bete 88 5. 9 125 Närz blickt das Eiſ i knapper Form gehalten werden.— Daß bei Beka, haben, Einkommenſteuerregiſter aber haben jetzt, nach⸗ e 1 1 85 5 555 901. die 191 5 des Amtsblattes erfelgen, 1 g dem Bayern ſeit einigen Jahren auch dieſe Steuerart[ Köni Friedrich Wilhel f. f B 25 geſti 4 85 92 kürzungen und Zuſammenfaſſungen»uläſſig und erwünng! eingeführt hat, alle Bundesſtaaten bis auf die beiden für Verdienst 5 47 l. 10; 1 ue 155 ſind, bedarf keiner Hervorhebung. Das Ju izminiſterug Mecklenburg und Elſaß⸗Lothringen. Es ſind ſomit für reich, follte 1 Einf 78 0 8 1 aloſi⸗ 5 15] macht aber darauf aufmerkſam, daß gemäß 8 9 1% einen einmaligen Obolus von Großeinkommen die Grund⸗ 915 ſchwere 2 er gel 5 die 155 eig 5 9 3G. bei geringfügigen Grundſtückswerten das Va lagen bereits da, für einen„Reichspfennig“ von Ver- rief. Die Dekoration beſta 3. ſtreckungsnotariat das Unterbleiben der amtlichen Eil mögen müſſen ſie in den weitaus meiſten Bundesſtaaten Silber einge ie geichweift ag. e 20 4 rückung anordnen kann. Ob geringfügige Werke erſt geſchaffen werden, was eine Maſſe von Beamten getan Keen rens, m„deren fen liegen, id lediglich Ermeſſensſache des Notariaß und von Material erfordert und dadurch recht teuer kommt. N 9 r— 3 dieſem Rechte ſollte im Intereſſe einer wirkſamen 0 Unmöglich iſt es allerdings nicht, auch die in verſchiedenen 8 erſparnis nach Tunlichkeit Gebrauch gemacht wer 17 Staaten ſchon beſtehenden Kataſter zur Grundlage zu 5 Unterbleibt eine amtliche Einrückung, ſo kaun in geen! nehmen. Doch ſei noch darauf hingewieſen, daß auch f 8 8 neten Fällen ein knappes Inſerat in einer Tagesze dieſe Kataſter verſchiedenartig aufgebaut ſind. Die Ver⸗ 5 5 oder im Amtsblatt als zweckmäßig erſcheinen. Ein/ mögensſteuer un Königreich Sachſen faßt z. B. das Im⸗— artiges, an ſich zuläſſiges Inſerat, braucht den im i mobiliarvermögen nicht. b* 58 3G. vorgeſchriebenen Inhalt der amtlichen 1 Die Leuchtölkommiſſion ging nach ihrer 13 1 beſtimmung nicht zu enthalten. Die Vollſtreckn z 1 150 die 5 ſterf 5 1 5 3 D 4. 5 notariate ſind angewieſen worden, hiernach künftig N„Organiſation der Vertriebsgeſellſchaft, zu e X verfahren. 77 durch Annah ne eines die Abſchreibungen regelnden An⸗ 88 r 5. fene] trages. Die Beſtimmung, wonach der Geſchäftsumfang/(0 Karlsruhe, 10. März. Das ſoeben erſchee der Geſellſchaft ausdrücklich auf Leuchtölprodukte i, Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt für das Groß herd beſchränkt wurde, wurde fallen gelaſſen. Die Kom⸗ a E.— Baden(Nr. 9) enthält eine landesherrlichen Verde; miſſion nahm weiter den§ 5 im weſentlichen in der g 15 e über den Vollzug der Freiheitsſt afe ah Regierungsvorlage an, in der der Bundesrat ermächtigt 8 f 8 N.( Karlsruhe, 10. März.(Amtliches.) 5nd d wird, beſondere Beſtimmungen über die Beſchaffenheit 5 18 e ee ſtand verſetzt wurden auf Anſuchen der ore 8 des Leuchtöls zu treffen, die Art der Zufuhr des Leuchtöls N 7 25 2 Maſchineninſpektion Freiburg, Baurat O. Schön an den e 1 regeln und endlich 155 Klein⸗ 8 5 1 1* 8 K. 1 5 der 1 den 98 handel mit Leuchtöl bezüglich der Preisordnung zu 5 181. Staatsbahnen.— Die Verſetzung des Reviſors 4 a 5 Durch eee 5 9 allgemeinen 8 005 0 i mann zum Bezirksamt Breiſach und diejenige des ud die Preisbildung dem Kleinhändler ſelbſt 8 J ſoll 65 N f—„ i ee e eeinerſeits die Schmutzkonkurrenz und andererſeits eine 1. 3111 5 15 i Fre Eichen zurückgenommen und Reviſor Schmidt zum Bez in t der Verbraucher verhindert werden. f hatte Großkrenze erſter und zweiter Klaſſe. 1870 wurde Wild in pforöheim zum Bezirksamt Breiſache g fsh „Der Prinzregent von Bayern in Dresden. der Orden im Sinne ſeiner erſten Stiftung, mit den eren ,,, Tautergiſeee. Prinzregent Ludwig und Gemahlin trafen am Samstag gleichen Klaſſen, Ordenszeichen und Ländern erneuert 5 ͤ Frachten“ auf dem Hauptbahnhof ein und wurden vom König, den auf der glatten Vorderſeite der Dekoration wurde das e berichtel 94 Kronprinzen ſowie dem Prinzen und der Prinzeſſin Jo. ly mit der Krone und darunter die Jahreszahl 1870[ müäßigung für vergällke Bienenzucker) wird beriahne, da hann Georg herzlich begrüßt. Der Prinzregent begrüßte anhebracht is dür 870 für 4 Pre be 305 Ii f die Generaldirektion der Staatsbahnen genehmigen ch die erſchienenen Generale und Stabsoffiziere, ſowie den 5 880 1 Preußen verliehene bei Verſendung von vergälltem Bienenzucker a) für 9e mit ſeiner Fahne erſchienenen Verein 905 Bayern. Im Ehrenzeichen wurde dann an 4857 Deutſche verliehen ben af N Reſidenzſchloſſe angekommen, wurden die Gäſte ſodann 0 f Stückgut 5 von der Prinzeſſin Mathilde und dem Prinzen Ernſt i Lokales. g Heinrich ſowie den Töchtern des Königs begrüßt. Abends i f 8 2, für 775 ie große Galatafel 1 d Seckenheim, den 11. März 1913. Für die Nationalſpende zum Kaiſerjubiläum für die chriſtliche Miſſionen in den deutſchen Kolonien hat Milch or en baren 1 15 9 1 5. Baron v. Schroeder, Hamburg⸗London, 100000 Mark 3645 Mark pro Paar verkauft wurden. geſpendet. Auch in Württemberg hat ſich dieſer Tage Vom bund ö enften ab b ein evangeliſches Landeskomitee für die Nationalſpende 1 ele 3 Zu 1 55 ernſten aber 9 ereits eine Gabe von 5000 Mark aus gemütlichen Abend geſtaltete ſich die Zuſammenkunft der rechel ſt. Wie wir hören, ſind. Mitglieder des Turnerbunds anläßlich der Gründung ihrer] was ſchon lange als Gerücht im Uml r Bildung Vorturnerſchaft. Mit Recht darf von dieſer Veranſtaltung]] einem Poranſchlaa von nabezu 400 N 0 1 10 itim i ſchreirung des Koſtenvoranſchlags von ca. 30000 Mk. vorliege. Die Haupturſache der Ueberſchreitung ſei darin zu ſuchen, daß von den Herren, welche mit der Bau⸗ leitung beauftragt wurden, hüben und drüben Fehler gemacht worden ſeien. Man habe jetzt das Schiedsgericht anrufen müſſen, das aber noch keine Entſcheidung ge⸗ fällt habe. Die Sektion müſſe ſich darauf gefaßt machen, für mehrere Jahre einen Beitrag zu dem Turm zu liefern. — In der Verſammlung erfolgte dann die Mitteilung, daß in Ausſicht ſteht, den Graf-Rhena⸗Weg der jetzt vom Moosalbtal nach Ettlingen führt, bis Herrenalb zu verlängern, wodurch Gelegenheit geboten iſt, von Ett⸗ lingen bis Herrenalb auf ſchönem ſchattigen Weg zu gehen, ohne von dem Landſtraßenſtaub beläſtigt zu werden. „ Karlsruhe, 10. März.(Der Schneiderſtreik) iſt durch Entgegenkommen der Arbeitgeber hier nach halb- tägiger Dauer wieder beendet worden. Mannheim, 9. März.(Die geräuſchvolle Uhr.) Wie noch erinnerlich, hatten ſich viele Anwohner bei der Chriſtuskirche über das Ührenſchlagwerk auf dem Kirchturm beklagt und die Uhrenſchläge als ſtörenoen Lärm empfunden. Es wurde nun eine gütliche Einigung dahin erzielt, daß das Uhrenſchlagwerk von abends 8 Uhr bis morgens 5 Uhr ausgeſchaltet und durch Anbringung 1 5 Jalouſien eine Dämpfung des Schlagwerks erzielt ird. f (Mannheim, 10. März.(Der Juwelendieb Th. Berger), welcher in der Nacht vom 31. Janauar auf 1. Februar aus dem Ludwigshafener Gefängnis ausgebrochen iſt, wurde auf dem Bahnhof in Traunſtein verhaftet. Berger hatte am 20. Januar aus einem Darmſtäd' er Juweliergeſchäft für ca. 20,000 Mark Uhren und Gold⸗ waren geſtohlen und war einige Tage darauf in Lud⸗ wigshafen verhaftet worden. (Mannheim, 10. Febr.(Ein gefährlicher Fahr⸗ radmarder) wurde in der Perſon des Tünchers Tröndel verhaftet. Ueber 30 Fahrraddiebſtähle konnten ihm nach⸗ gewieſen werden.— 8 Mannheim, 10. März.(Ein gefährlicher Fahr⸗ radmarder) wurde in der Perſon des Tünchers Tröndel verhaftet. Ueber 30 Raddiebſtähle konnten ihm nach⸗ gewieſen werden.. Pforzheim, 10. März.(Ein Pforzheimer auf S. 178.) Bei dem Untergang des Torpedoboots S. 178 hat auch der einzige Sohn eines geborenen Pforzheimers den Tod gefunden, nämlich der Maſchiniſtenmaat O. Stöſſer, Sohn des Ingenieurs Herm. Stöſſer, wohnhaft in Darmſtadt, geboren in Pforzheim. 5 ( Tauberbiſchofsheim, 10. März. In einer Sitz⸗ ung der Kriegerdenkmalskommiſſion wurde die Errich⸗ tung eines Kriegerdenkmals beſchloſſen. () Offenburg, 10. März.(Bienenzucht.) Am Oſter⸗ montag, von nachmittags 2 Uhr ab, wird im Unionhotel in Offenburg(nicht wie zuerſt angeſetzt an Baden⸗Baden) die zweite Züchterkonferenz des Badiſchen Landesvereins ür Bienenzucht abgehalten werden.— Der badiſche Lan⸗ desverein für Bienenzucht zählte am 1. Februar 1913 insgesamt 12 105 Mitglieder. (Freiburg, 10. März.(Die Automobil-Geſell⸗⸗ ſchaft Freiburg— Todtnau) hat ſich aufgelöſt. Das ganze Einlagekapital der Aktionäre iſt verbraucht, was auf nicht richtige Anſchaffung genügender Motorwagen für das ſchwierige Terrain, ſowie auch auf nicht richtige Handhabung der Kontrolle zurückzuführen iſt. Einige alte Aktionäre, welche großes Intereſſe an dem Unter⸗ nehmen haben, beabſichtigen, eine neue Geſellſchaft zu gründen. „ Kreiburg, 10. März.(Plakat⸗Wettbewerb.) Um für den Prinz⸗Heinrich⸗Flug 1913 ein künſtleriſches Pla⸗ kat zu erlangen, hatte der Breisgauverein für Luftfahrt die Künſtler in dem Heimatsgebiet der Südweſtgruppe eingeladen, ſich bei einem Preisausſchreiben zu beteiligen, bei welchem der 1. Preis auf 350 Mk., der 2. auf 150 Mk. angeſetzt war. Insgeſamt liefen 86 Entwürfe ein. Das Preisgericht hat entſchieden: 1. Preis: Architekt Wal⸗ ther(Freiburg), 2. Preis: Zeichenlehrer Ries(Frei⸗ burg). Troſtpreiſe erhielten Maler Pasquay(Karlsruhe), Briſehle(Straßburg), lobende Erwähnung Architekt Wal⸗ ther(Freiburg), Kunſtmaler Laber(Frankfurt a. M.), Uli(Straßburg), Sachs(Heidelberg), Kunſtmaler Münch (Stuttgart), Zeichenlehrer Ries. „ Radolfzell, 10. März.(Im Wahn.) Die 27. jährige Tochter eines verſtorbenen Karlsruher hohen Beamten, die ſchon mehrere Jahre nervenleidend war, und kürzlich aus einem Sanatorium bei Villingen ent⸗ floh, ſtürzte ſich am letzten Mittwoch hier von der Mettnau aus in den Bodenſee. Die Leiche wurde am Freitag mittag geläudet. Durch einen im Abſteigequar⸗ tier hinterlaſſenen Brief bekam man von der Tat und der Perſönlichkeit Kenntnis. Müllheim, 10. März.(Der ſtädtiſche Voran⸗ ſchlag) für 1913 ſieht an Einnahmen 133,928 Mark vor, denen Ausgaben in Höhe von 256,402 Mark gegenüber⸗ ſtehen. Die Umlage beträgt 53 Pfg. Säckingen, 10. März.(Bei der Bürgermeiſter⸗ wahl) in Altenſchwand wurde der ſeitherige Bürgermeiſter A. Vagt wiedergewählt. ö Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Secken heim üb lmäßi 1 der Zeitu⸗ Beſchnerdkn ae nag. u ier Greber vn bunt e eee Empiehlung. Zur bevorſtehenden Kommunion empfehle hiermit mein großes Lager in D fFommunikanken⸗Sliefl und bringe auch zugleich meine 8„ 8 1 Haus- Schuhe Geinnerung. dakob Blümmel Adlerſtraße Nr. 1 in empfehlende Ortspolſzeillehe Vorschrift. Die Entleerung der Abortgruben in den Vororten Neckarau, Waldhof, Käfertal und Feudenheim betr. Auf Grund der§§ 87a, 108 Z. 5 P. Str. G. B. 5, Z. 3. G. V. O. vom 28. Dez. 1908 wird mit Zu⸗ ſtimmung des Stadtrats für die Vororte Neckarau, Waldhof, Käfertal und Feudenheim folgende mit Erlaß Gr. Herrn Landeskommiſſärs vom 19. Mai 1911 für vollziehbar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen: 1 Die Hauseigentümer oder deren Stellvertreter ſind verpflichtet, die Abortgruben mindeſtens ein Mal jähr⸗ lich, unter allen Umſtänden aber dann zu entleeren oder leeren zu laſſen, wenn ſie zu/ angefüllt ſind. 2 Die Entleerung darf, abgeſehen von landwirtſchaft⸗ lichen Betrieben, nur in der Zeit von nachts 11 Uhr bis morgens 5 Uhr erfolgen und iſt hierauf Hof, Hausflur und Straße gründlich zu reinigen. Die Abfuhr iſt mit Ausnahme der Zeit vom 1. Juli bis 31. Auguſt, ſowie der Sonn⸗ und der ihnen gleich⸗ geſtellten Feiertage bis e 1 Uhr geſtattet. Zur Abfuhr des Grubeninhalts dürfen nur waſſer⸗ dichte Fäſſer oder Kaſtenwagen Verwendung finden. 4 Die Grube muß vollſtändig entleert werden; hat ſich feſter Schlamm abgeſetzt, ſo iſt er zu entfernen; iſt ein Beſteigen der Grube hierbei notwendig, ſo ſind, nament⸗ lich bei vorhandener Stickluft, die zur Verhütung von Unfällen geltenden Manch genau zu beachten. Haus-, Küchen⸗ und Metzgerabfälle, ſowie Bauſchutt, Scherben Steine ete. dürfen in die Abortgruben nicht verbracht werden. § 6. Zur Feſtſtellung des ordnungsmäßigen Zuſtandes und Vornahme der nötigen Ausbeſſerungen werden die Gruben alle drei Jahre durch einen Beauftragten des ſtädtiſchen Tiefbauamtes unter amtlicher Aufſicht einer Beſichtigung und Unterſuchung unterzogen. 7 Wird die Entleerung einer Grube aus irgend einem Grunde von der Polizeibehörde oder vom ſtädtiſchen Tiefbauamt zum Zwecke der Unterſuchung und Beſichtigung angeordnet, ſo iſt der Hauseigentümer oder deſſen Stell⸗ vertreter verpflichtet, ſolche in der ihm aufgegebenen Friſt auszuführen oder ausführen zu laſſen, widrigenfalls die Polizeibehörde zulaſten des Hauseigentumers geeignete Maßnahmen treffen wird. f 8 8 Zur Verhütung von Unglücksfällen bei Entleerung des Grubeninhalts iſt J. die Grubenoͤffnung während des Entleerungsge⸗ ſchäftes durch geeignete Maßnahmen kenntlich zu machen, zu beaufſichtigen nachher die Grube ſorgfältig wieder abzudecken. 2. eine brennende Laterne ſofort nach Abheben des CCCCC0CC00C00. 7 Deckels unmittelbar neben die Grubenöffnung zu! ſtellen, wenn die Leerung bei Dunkelheit ſtattfindet. 89. i Zuwiderhandlungen werden an Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen und, ſoweit es ſich um Unfallverhütungsvorſchriften handelt, an Geld bis zu 150 Mk. oder mit Haft bis zu 6 Wochen beſtraft. Vorſtehende Ortspolizeiliche Vorſchrift bringen wir hierdurch mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß dieſelbe durch Ortspolizeiliche Vorſchrift vom 9. Jan. 1913— Amtsblatt Nr. 11— auch für den Stadtteil Rheinau in Kraft geſetzt worden iſt. Seckenheim, den 8. März 1913. Gemeinderat: Volz. Bekanntmachung. Am Samstag, den 15. März 1913, nachm. 2 Uhr werden an Ort und Stelle die auf den neuen Straßen im Baugebiet Gewann Hopfengärten ſtehenden Obſthäume(Stamm⸗ und Spalierobſt) öffentlich meiſt⸗ bietend verſteigert. a i Treffpunkt: am Gaſthaus„zur Pfalz“. Seckenheim, den 10. März 1913. Bürgermeiſteramt: Volz. ekanntmachung. Die Einrichtung von Blitzableiteranlagen betr. Der beträchtliche Schaden, der alljährlich dadurch hervorgerufen wird, daß Blitzſchläge in Gebäude ohne Blitzableiter treffen, veranlaßt uns, die Hausbeſitzer darauf hinzuweiſen, wie notwendig und vorteilhaft es iſt, Blitz⸗ ableiter an den Gebäuden anzubringen. Nach den heutigen Anſchauungen über die zweck⸗ mäßige Anlage von Blitzableitern iſt es möglich, mit wenig Mitteln und auf einſache Weiſe unter Benützung der ſchon an jedem Gebäude vorhandenen metalliſchen Leiter wie Regenabfallröhren, Dachrinnen, Dunſtrohre und dergl. eine ſolche allen Anforderungen genügende An⸗ lage auszuführen. Es ſollte deshalb auch bei jedem Neubau von vornherein eine Blitzableiteranlage vorgeſehen werden. Geradezu unerläßlich iſt jedoch ein Blitzableiter bei allen einzelſtshenden und überragenden Gebäuden(Scheuern, Bauerngehsfte, Kirchtürme), denn nachweislich werden dieſe am häufigſten von Blitzſchlägen getroffen. 5 Obwohl eine Verpflichtung zur Prüfung der Blitz⸗ ableiter nicht mehr beſteht, empfiehlt es ſich jedoch, von Zeit zu Zeit, etwa alle 4—5 Jahre und außerdem nach allen Vorkommniſſen, welche auf die Beſchaffenheit des Blitzableiters von Einfluß ſein können(Dachreparaturen. Koch. Koch. heftige Stürme, Blitzſchläge) eine Nachprüfung vornehmen 5 u laſſen. N g 198 Herſtellung und Prüfung der Blitzableiter ſollte nur ſachverſtändigen Perſonen anvertraut werden. Als 135 F„ ſolche kommen außer den elektrotechniſchen Spezialfirmen vor allem Handwerker in Betracht, welche den Nachweis erbringen koͤnnen, daß ſte einen der am Großh. Landes⸗ gewerbeamt in Karlsruhe veranſtalteten Meiſterkurſe im 1 und Prüfen von Blitzableitern mit Erfolg beſucht aben. Mannheim, den 28. Februar 1913. Großh. gSezirksamt. Polizeidirektion VId. Beſchluß. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur all⸗ gemeinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 8. März 1913. Bürgermeiſteramt: Volz. Gefunden und dahier abgegeben wurde ein kleinerer Geldbetrag. Seckenheim, den 10. März 1913. Fürgermeiſteramt: Volz, Bekanntmachung. Wir bringen zur öffentlichen Kenntnis, daß vom Donnerstag, den 13. ds. Mts. ab der Kreisweg Nr. 7 nach dem Staatsbahnhof bis auf Weiteres für Fuhrwerke geſprrt iſt. Seckenheim, den 10. März 1913. Bürgermeisteramt: Volz. Sammel⸗Anzeiger. für Mitglieder der Land. Ein⸗ u, Nerkaufsgenoſſenſch. 5 Mittwoch, den 19. ds. Mts. abends 8 Uhr findet unſere ordentliche General-Versammlung über Nechenſchaftsberichtablage ſtatt, wozu wir un⸗ ſere Mitglieder freundlichſt einladen. Tagesordnung und Lokal in nächſter Num mer Der Vorſtand: Hörner Karl. Kartoffeldünger kann in unſeren beiden Lagern abgeholt werden. 100 000 Stück Salat- und Kraut-Setzlinge. Alle Sorten Blumen⸗ Gemüſe⸗ und Dickrübenſamen empfiehlt Gürtnerei⸗Helrieb F. W. Schröder, Evang. Kirchenchor Seckenheim. Heute Abend 8 Uhr Probe Herren und Damen. Turnerbund„Jahn“ Seckenheim. Ubungs-Plan Dienstag und Freitag von 7—8 Ahr Kuaben⸗ turnen.— Von 8— 599 Uhr Kürturneu.— Von 3910 Ahr Riegen und Zöglingsturnen. Samstags abends von 9— 10 Uhr, Turnen der Männerriege.— Jaountags nachm. von 3 Uhr an Turn und Bewegungsſpiele ſämtlicher Abtei- lungen. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein. Der Turnrat, Die Vorturnerſchaft. Eine ſaubere Monatsfrau wird geſucht. F. W. Schröder. 2 Zimmer u. Küche bis 1. April zu verm. Peter Pfliegensdörfer, Kapellenſtr. 11. Eine Gans entlaufen, abzugeben bei Karl Treiber Friedrichsſtr. 21. Schöne 4 Zimmer-Wohnung Bad, Mädchenzimmer, elektr. Licht, Waſſerleitung und 4 Ar Garten zu verm. Hauptſtr. 87. Eben daſelbſt verſchiedene Möbel zu verk. 220 etragene Kleider, Koffer ſind wegen großem Vorrat billig abzugeben bei N- Rech, mannheim. 8 1, 10 ſollten kei⸗ Celdsuchende n Worscht zahlen ſondern von mir ten verlangen(Rückporto.) Peter Eyrich, Rarlsruhe 1. B Ratſchreiber: Koch. Koch. —— W E nur mif echten Heitmann farben Schutzmatke: fuchskopf im Stern. 3-4 Zinmerwohnung ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieten. 206,3, Schloßſtraße 33. gend 5 25 Besitztum Wer Haus, Grundstück od. Geschäkt ſchnell u. billig ver⸗ kaufen oder kaufen will, ſchreibe ſof. an den(147,6,10 „Auiverſal-Anzeiger“ münchen, Bayerstrasse 33. Anskunft ohne Verbindlichk. Ein rotes Sopha per ſofort zu verkaufen. Kapellenſtraße 3. 908. (222b Offer⸗ 1 Hervenleiden. 5 Herr K. L., Mannheim, schreibt: Nicht allein von meinem hochgradigen, nervõsen Leiden bin ich voll- ständig beireit, sondern auch von einem Leiden, welches vielfach als unheilbar bezeichnet wird usw. Herr H. W., Mannheim, schreibt u. a.: Ich litt ehemals an geschlechtlichen Störungen verbunden mit ungenigender Verdauung. Nach vier wöchentlicher Behandiung war ich deratt gebessert, dass ich keiner weiteten Behandlung mehr bedutfte. Wenden Sie sich deshalb in ahnlichen Fällen an die Elektrophyrs. Eicktbreil- Anstalt K nigs vlannheim N 2, 6, Paradepl. 57 Broschüre kostenfrei. 6 6 Vom 15. 4. ab C 2, 1,(Café Frangais) 32 5 Kommunion Kränzchen, Sträusschen und Kerzenranken, sowie Besatzartikel für Kleider und Blusen in allen Farben. H. ILL I, Schelbs Nachf. Grüne Rabattmarken. Luisenstr. 40. Alte Wollſachen Strickabfälle etr. werden umgearbeitet in ſolide Damen⸗ und Herrenkleiderſtoffe uſw. 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