* eee eee III Neger. Boie Seckenheim, 15. März 1913. Vermiſchtes. Wie man in England ein Luftſchiff ſieht. Im „Mancheſter Guardian“ lieſt man, wie die Frkf. Ztg. meldet, die folgende luſtige Perſiflierung des engliſchen Luftſchiff⸗Fiebers: Der kleine, dicke Nachtwächter ſah mich mmen.„O weh“, rief er,„ein Zeitungsmann! Da möchte man am liebſten das verflixte Ding nie geſehen en!“ Ich wartete. Er fuhr fort: „Ich dachte, mich rührt der Schlag, wie das Ding auf einmal daher kam. Ich kuckte grad', ob die Lampen noch brannten, da hör' ich auf einmal einen Spektakel über meinem Kopf, und meine Mütze wurde mir rein weggeblaſen— von dem Wind, wiſſen Sie, den der Schwanz von dem Ding machte.“ „Sie ſagten, das Luftſchiff ſei zigarrenförmig ge⸗ weſen?“ „Ja, zigarrenförmig und beleuchtet wie ein Ozean⸗ dampfer. Dunkelmausgrau, der Rumpf— und ein ſchwar⸗ zer Adler nahe beim Hinterſteven und, in ſchwarzen Buchſtaben der Name: d. Molke. Drei offene Lichter am Bug. Unter dem Schiff eine Menge Stangen, die ſich kreuzten, und zwei dicke, nicht in der Mitte der Zigarre, ſondern am Schwanzende. Ein ſchlanker, junger Mann auf dem Sattel zwiſchen den kreuzenden Stangen gerade vor dem unteren Deck, mit ſeinen Füßen in Steigbügeln, als ob er das Derby ritte, und mit ſeinen Händen immer an den Hebeln wie wahnſinnig. Ein Mann in langem Cheſterfield lehnte über der Brüſtung des Oberdecks und chrie dem jungen Menſchen im Sattel etwas Ju „Wenn ich mir eine Bemerkung erlauben dürfte,“ ſagte ich milde,„ſo weicht Ihr Bericht in einem Punkte von dem der andern ab. Der Lenker, ſagten Sie, hatte ſeine Füße in Steigbügeln. Die anderen behaupten, ſeine Füße hätten frei herabgehängt. Sie„pendelten“ ſagt eine Zeitung. Mir ſcheint es, daß ſie dieſes Detail mit Ihrem Zeugnis nicht unterſtützen können?“ „Unter vier Augen,“ ſagte er nach kurzem Schwei gen,„kann ich Ihnen ja geſtehen, daß ich nicht auf die Steigbügel wetten möchte. Laſſen Sie man die Steig⸗ bügel weg!“ Ich ſtrich das Wort aus. „Da iſt noch ein Punkt, der ſchwarze Adler am Hinterſteven. Könnten Sie mir nur verſichern, daß es ein doppelköpfiger Adler war? Aber Sie ſagen nur: ein ſchwarzer Adler. Das iſt jammerſchade.“ „Na, hab' ich das Ihnen nicht ſchon ſeit einer halben Stunde zugeſchrien: ein ſchwarzer, doppelköpfiger Adler!“ „Verzeihung. Aber vielleicht iſt es doch beſſer, den Adler nicht zu erwähnen. Kein anderer Menſch erwähnt ihn. Die Leute haben ohne Zweifel die Meldung unter⸗ drückt. Es würde böſes Blut machen. Im Parlament käme es zur Sprache. Vielleicht könnten Sie auf den Adler gar nicht ſchwören. In der Höhe würde man A eine Lüge denken.“ Ter Ate trat von einem Fuß auf den andern.„Na, . 0 was liegt an dem Adler? Streichen Sie ihn aus!“ „Danke. Und der Name: von Moltke? Wollen wir ſo augenfällig ſagen, daß das Luftſchiff ein deutſches war?“ „All right! Weglaſſen! Schwören könnt' ich doch nicht ſo recht“, „Das Doppeldeck?— aber das iſt wohl nicht zu ändern!“ „Was iſt denn nun los?“ „Nun, alle andern Luftſchiffe hiben nur ein Deck, das doppelte ſieht verdächtig aus. Laſſen wir es lieber doch weg— das iſt ſicherer.“ „Wie Sie wollen.“ „Ich kann infolgedeſſen auch nicht den Mann im Cheſterfieldrock erwähnen, der über die Brüſtung lehnte. Er hat jetzt ſozuſagen keine Baſis mehr.“ „Auch gut,“ ſagte er bedrückt. ,„Auch zweifle ich, ob das britiſche Publikum den ſchlanken Lenker verdauen könnte; der muß auch fort.“ Er ſtimmte bei. „Sind Sie abſolut ſicher, daß Sie drei Lichter fahen?“ „Setzen Sie zwei, wenn Ihnen das lieber iſt!“ „Ich ſage vielleicht beſſer, daß Sie einen dunklen, und doch leuchtenden Körper in großer Höhe über ſich dahinziehen ſahen.“ „Gut!“meinte er. „Aber die Worte„dunkel und leuchtend“ ſchließen ſich doch eigentlich gegenſeitig aus. Da iſt es am Ende beſſer, wir erwähnen die Sache überhaupt nicht. Kommen Sie mit einen Schoppen trinken?“ 1 Und ob!“ ſaate der Alte e Die Blondinen ſterben aus!.„ enaliſcher Phyſiologe behauptet, ſeine Forſchungen weeſen darauf hin, daß der blonde Typus mehr und mehr zurückgehe und daß die blonden Menſchen at! mäblich ausſterben müß⸗ ten. Auch eine Satiſtik hat man aufooſtellt, wonach ſich ergeben haben ſoll, daß von 1000 Biondinen nur 55 hei⸗ raten, dagegen von 100 Brünetten 79. Schon auf dieſe Weiſe würden die Blondinen ausſterben. Dieſe Zahlen ſind um ſo beängſtigender, als England in der Tat bis⸗ her für das Land der blonden Schönheiten galt, und doch ſoll ſich der Prozentſatz der Brünetten'zu den Blon⸗ dinen jetzt wie 3: 2 ſtellen. Auch in Dänemark, das man, zuſammen mit Schweden und Norwegen, als das Urland des blonden germaniſchen Typus anzuſehen ge⸗ wöhnt war, iſt nach Unterſuchungen die Zahl der blonden Menſchen zurückgegangen. Auch bei den Deutſchen findet ein ſtetiger Uebergang zur dunkleren Haarfarbe ſtatt; insbeſondere Flachsblondinen werden immer ſeltener. Warten wir ab, ob die„Ausſterbe-Propheten“ recht haben. Neues aus aller Wel“. *Exploſion in einer Dynamitfabrik. In den Nobelſchen Dynamitwerken in Ardee(Ayrſhire, England), ereignete ſich am Monatg eine Erploſion. Viele Gebäude in der Stadt wurden teilweiſe zerſtört. Es herrſchte eine Panik.— Wie weiter gemeldet wird, ſind bei der Ex⸗ ploſion 6 Perſonen getötet und 7 ſchwer ver⸗ letzt worden. * Eine dunkle Geſchichte. Während der Fahrt eines Perſonenzuges von Recklinghauaſen nach Haltern ſtürzte der Schaffner Franſen aus dem Dienſtabteil und geriet ſo unalü:lich unter don dne daß er ſoß ſem hatte er ſich einem Bei der Ankunft des Zuges in Sinſen teilte eine Frau dem Fahrdienſtleiter mit. daß! habe fallen hören. Es fiel auch auf, daß der Ankunft des Zuges beide Türen eines Albteils offer ſtanden. Darum erſcheint es nicht aus offen, daß der Schaff⸗ ner unterwegs mit einem Reiſenden in einen Streit geriet, in deſſen Verlauf auf den Schaffner Code zen wurde. * Die Pferde des deutſchen Jotſcha e Alls der deutſche Bot'chafter in London im Staats wagen zur Eröffnung des Parlaments fah ten wollte, wurden die Pferde auf dem Mall ſtörriſch und die Deicreel des Wagens zerbrach. Die Pferde wurden daraufhin aus⸗ geſchirrt und der Wagen wurde von Schutzleuten zum Parlamentsgebäude gezogen. Wie weiter bekannt wird, ſind die Pferde des Wagens des Fürſten Lichnows! gegangen und gegen einen Baum C der dadurch entſtandenen Verwirrung ſind mehrere Zu⸗ ſchauer leicht verlegt worden. Die Verletzten wurden in in Hoſpital gebracht. 5 1 * Eine Barke mit 72 Perſonen geſunken. Aus Spizza wird dem Berl. Lok.⸗Anz. telegraphiert; Eine Barke, die mit 65 Frauen, 3 Mädchen und 4 Sol⸗ daten beſetzt war und ſich an das albaniſche Ufer des Skutariſees begeben wollte, iſt von einer ſtarken Welle zum Kentern gebracht worden. S ämtliche Inſaſſen ertranken. * Auf der Spur des Henningsdorfer Atten⸗ täters. Der„Voſſiſchen Zeitung“ zufolge hat die Po⸗ lizei in Oranienburg einen Inſtallateur namens Mix, rus Altona gebürtig, verhaftet, der ſich wochenlang mit verſchiedenem lichtſcheuen Geſindel herumgetrieben hat Am Morgen des Attentats auf ein Automobil bei Hen⸗ aingsdorf war er plötzlich verſchwunden und mit ihm ein fremder Menſch. Vor ſeinem Verſchwinden mit die⸗ Freund gegenüber geäußert, daf r einen Gewaltſtreich vollführen werde, von dem die ganze Welt ſprechen ſolle. Für Konfirmanten und Kommuni- l Kanten finden Sie stets ſabelhaft billige Gelegenheiten in Kleiderstoffen u. Anzugstoffen J. Lindemann, Mannheim F 2, 7 F 2, 2 8 8 empfehlt Lager in ſämtlichen Bürsten- und Pinselwaren Sohwämmen, Teppichklopfern und Türvorlagen. L. Gilmer, im Hauſe des Herrn Holzhändler Bühler Anaana ins Geſchäft über die 8 im 01 a en Abbe I dene Herren u. Knaben Bekleidung Frühjahrs-Moden 19131! Wir bringen sämtliche Artikel in Herren-, Knaben-, Sport- und Loden-Bekleidung jn sorgfältigster Ausführung und denkbar grösster Auswahl.. 2183 Unsere Preislagen in Herren- Anzügen: Hs 14.00 18.00 23.00 2700 30.90 35.00 38.00 42.00 46.00 50 50 30.00 Burschen- und Jünglings-Anzüge entsprechend billiger. Für besonders starke Herren führen wir besondere Grössen, Bauchgrössen in allen Preislagen. Kommunikanten-Anzüge Tadelose Pesslorm in schwarz und blau, I- und 2teihig, mit u. ohne Seidenspiege 5 Unsere Preislagen: 10.0 13.00 17.00 19.50 22.50 25.00 28.00 30.00 33.00 35.00 Gute Verarbeitung Abteilung für Knaben- Bekleidung. grösstenteils eigene Anfertigung. Elegante Prinz- Heinrich- Anzüge mit Ueberkragen. 30 4.0 5.5 7.50 9.50 11.00 13.00 15.00 20.00 Schul-Anzüge in bekannt soliden Stollen praktische Fassons gut verarbeitet.. Mk. 3⁵⁰ 50⁰⁰ 7⁰⁰ 9*²⁰ 110⁰ 150⁰⁰ klegante Anfertigung nach Mass. —— Deutsche und engl. Stoffe! Gebrüt er Rothsce 4 Aunnmmmennnnmenneeeet Elegante Neuheiten in Sommer- Paletots und Ulsters. 8 Modernste Streifen in Herren-Hosen. Sonntag, 16. März, von 11-7 Uhr abends geöffnet! eee 11164 Manheim, Breitestr. 1. 1.2 19 in Zude einen Schuß h durch⸗ Ser e l * 232323*ũ%ũ%ũ563ikſ!qeQ eee eee eee eee 9 — Das Geſpenſt von Hollerbruch. Alſo— es war einmal ein Geſpenſt.— In Hollerbruchhauſen kannte jeder Menſch dies Ge⸗ 5 Und ging gern zwei Meilen um den Hollerbruch erum. Der Hollerbruch war damals ein verlaſſener, halb erſoffener Steinbruch. Die Sage berichtet, daß ehemals ein laſterhaft üppiges Schloß da geſtanden hat. Es war aus den koſtbarſten Marmorarten gebaut und gehörte einer ſehr ſchönen, aber ebenſo grauſamen Prinzeſſin. Die machte ſich(wie die ſelige Turandot von China) das grauſige Vergnügen, ihren Freiern Rätſel aufzugeben: wenn ſie die nicht löſen konnten, wurden ſie auf ihren Befehl ſchnöde umgebracht. Einmal aber ließ ſie ſich hinreißen, einen beſonders klugen und kecken Freier eigenhändig zu erdolchen, noch ehe er überhaupt ein Wort geſprochen hatte, weil ſie nämlich fürchtete, dieſe Eine würde ihr Rätſel löſen. Er riß ihr ſtürzend, den Schleier ab, preßte ihn auf ſeine blutende Wunde und rief ihr ſterbend einen wilden Fluch zu— In dieſem Augenblick krachte ein furcht⸗ darer Donnerſchlag und das ganze Schloß verſank klafter⸗ tief in den Felſen. Ein paar kecke Abenteuer haben dann ſpäter ver⸗ ſucht, den Schätzen des verſunkenen Marmorbaus nach⸗ zugraben. Aber ſie kamen nie mehr nach Hollerbruch⸗ hauſen zurück, und als man hinging ſie zu ſuchen, fand man den Bruch, in dem ſie gearbeitet hatten, bis an den Rand mit Waſſer angefüllt.— Zuerſt dachte man an eine verſehentlich angeſchlagene Waſſerader und ein Unglück. Aber auch ihre Leichen fand man nie. Da⸗ gegen verſchwanden im Hollerbruch im Laufe der Jahr⸗ zehnte alle jungen Leute, die ſich in die Gegend wagten, ohne daß man jemals die geringſte Spur von ihnen wiederfand. Der Hollerbruch wurde immer verrufener und öder, ohne doch ſein ſchauerliches Geheimnis zu renbaren. Bis endlich ein alter halbblinder Schäfer F Rätſel aufgeben. Merke wohl auf: nur ein dem sich mein Unternehmen zu erfreuen hat, ist 950 7s 145 1678 18. 20. 22 24. 2750 30.- 33. 36. 40.-45.- 50.55. Ronfirmanden- und Rommunihunten Anzüge g.— 10.- 1250 140(67 18. 20. 220 25. , 4 ö , leerre 5. 16 27⁵ 35⁰ 475 600 75⁰ 900 10⁰⁰ 8 Herde verſehentlich bis dicht an den Hollerbruch olgte. Dieſer Mann ſah das Hollerbruchgeſpenſt. Da er ein Kreuzfettmännchen bei ſich trug, konnte er ſich noch zeitig retten. Aber daheim ſtarb er vor Schreck, und er konnte nur noch ausſagen, daß das Geſpenſt äußerlich einer wunderſchönen Dame gleichgeſehen und einen blutigen Schleier in Händen gehabt hätte. Danach hätte man jedem Hollerbruchhauſener eine halbe Million bieten können: er wäre nicht mehr in den öden Steinbruch gegangen. Da kam eines Tages ein fremder junger Mann ins Dorf. Dieſer junge Mann kam aus der Großſtadt und lachte die Hollerbruchhauſener mit ihrem Geſpenſt einfach aus. Und ſchon am zweiten Abend wettete er mit ſämt⸗ lichen Honoratioren am Stammtiſch: er würde in den Hollerbruch gehen und auch lebendig wiederkommen. Wirklich machte er ſich am nächſten Morgen auf den Weg.— Solange es durch Aecker und Felder ging lachte er immer noch. Aber als er an den erſoffenen Steinbruch kam, wehte ihn plötzlich ein unbeſtimmtes Grauen an. Der Ort war unbeſchreiblich wüſt und öde, und der kleine Waſſerſpiegel ſah unergündlich und ſo tückiſch aus, daß dem junge Manne auf einmal das ganze Abenteuer leid wurde und er ſich ſtracks umdrehte, um davon zu laufen. Im ſelben Augenblick aber blieb er wie angewurzelt ſtehen. Aus der Tiefe des Waſſerlochs erhob ſich lautlos ein geſpenſtiſches, ſchönes Weib, totenblaß, in den Händen einen feinen, zarten, aber über und über blutbeſudelten Schleier. Der junge Menſch, vor Schreck erſtarrt, konnte kein Wort hervorbringen. Das Geſpenſt aber begann klagend „Wehe, du Leichtſinniger! Wo kamſt du her? Weiſt du nicht, wer ich bin?— Ich bin die verfluchte Prinzeſſia, und nun muß ich auch dir mein letztes und ſchwerſtes einziges Wort ſteht dir frei! Triffſt du es, ſo bin ich von meinem furchtbaren Mordgewerbe erlöſt. muß ich dich in demſelben Quell ertränken, in dem erfolglos meinen Schleier ſpüle, und der reißende Quell ſchlingt dich ein wie alle deine Vorgängrr und zerſchmettert deinen Körper in den Gängen meines unterirdiſchen Palaſtes!“ Eine ſchreckliche Stille folgte. i Dann ſprach das Geſpenſt dumpf und monoton, wie einen allzu oft vergebens geleierten Bettelſpruch: 6 13 Unfreiwilliger Freier, Was wäſcht meinen Schleier Blutbefleckt, doch ſeidenfein, Ohn ihn zu zerreißen, rein?“— Eine noch unheimlichere, ſchreckliche Stille folgte. Der junge Menſch zermarterte vergebens ſein Gehirn! Das Rätſel wollte ihm nicht einfallen.— Nach einer Weile klang es aus dem Waſſerloch wie eine höhniſche Stimme:„Eins!“ Die Prinzeſſin rang die Hände. ihr auch den Augen. „Zwei!“ ſagte die höhniſche Stimme. a Die geſpenſtiſche Prinzeſſin ſchritt auf den unglück⸗ lichen jungen Mann zu. Schon ſtreckte ſie die Hände aus. Da kam ihm, in letzter Not, ein Lichtgedanke. „Perſil!“ ſchrie er laut. In dieſem Augenblick lief ein furchtbares Rollen durch die Felſen. Das ſchwarze Woſſer ſetzte ſich gurgelnd in Bewegung,— und an ſeiner Statt ſtieg ein ſchimmern! des Schloß empor.— Tränen ſtürzten Die Prinzeß aber nahm ihren Retter bei der dont und führte ihn als Herrn in das Schloß. An- U. Verkauf van Liegenſchaften Vermittelung von Hypotheken dur Carl Arnold, Seckenheim, Daum. 10 r gute Ware für wenig Ge abzugeben und hat Jeder, der diese Gelegenheit wahrnimmt, die denkbar grössten Vorteile. ura blüte N— Herren-Hnzüge 2-Teihig herrliche Farben-Ausmusterungen!— Riesen-Auswahl! Oster-Preise: Junglings-Anzüge entsprechend billiger. . schwarz und blau, 1- und 2-reihig, mit und ohne Seidenspiegel, grossartig verarbeitet Oster-Preise: 27 30. 32. 35. MAnaben- Anzüge aal enorm, Prinz Heinrich-, Jacken-, Norfolk- und Blusen-Faco. is. Oster- Preise: 5 1 275⁵ 36⁰ 478⁸ 6. 7⁵⁰ 83³⁰ 10.— 1250 140 1675 18. 28 Oster-Preise: Ein 1200 140 1600 „ 2 Sonntag von 11—1 Uhr, Palmsonntag von i- 7 Uhr geöffnet! 8 1 15 nur erreicht worden, weil ieh das, was ich verspreche, aueh halte! Durch besonders günstige Einkàufe und Abschlüsse mit erstklassigen Firmen, bin ich in der Lage 22 ben Slort-Hnzige u. ber 2 8— 10 Wert bis M. 40- ett jeder Anzug. 9 N- OSen für jeden Zweck cen Leihchen-Hosen Jede 0 ,ẽw ⁵) i E — 2 —— 65. MANNHEIM 81,2 Breitestrasse Rätſt du falſch, dann — 0 1— 2 8 a 5 2.* 0 6 2 118 4 à u m ie K Kath. Männerverein, Jeutrum Fechenheim. Grüne Rabait marken. HEIN! Beachten Sie meine Schaufenster u. ref muacarſtraße und Hildaſtraße dahier neu hergeſtellten Kanal tenzen, werden hierdurch aufgefordert ihre Hausent⸗ lech rens anlage gemäß Ortsſtatut vom 23. November f 9 ſpäteſteus bis 15. Mai 1913 herzuſtellen, an⸗ onſt ſtrafend vorgegangen werden muß. Da der Unternehmer der Kanalanlage gehalten wurde, auch die Hausanſchlüſſe zum ſubmittterten Preiſe auszuführen, fordern wir alle Angrenzer, die ihre Anlage urch denſelben ausgeführt wünſchen auf, dies inner⸗ alh 8 Tagen bei uns, woſelbſt auch die Einheitspreiſe n Erfahrung gebracht werden können, anzumelden. Seckenheim, den 12. März 1913. gürgermeiſteramt: Volz. . Sammel-Anzeigef. für Mitglieder der Landw. Ein- u, Nerkaufsgenoſſenſch. Einladung zur General- Versammlung. Die ordentliche Generalverſammlung findet lt. Beſchluß i Koch. — Mittwoch, den 19. März 1913, abends 8 Uhr fia Saale des Gaſthauſes„Zum Fadiſchen of“ hier att, wozu die Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen eingeladen werden. Tagesordnung. Geſchäftsbericht. Verkündigung der Jahres⸗Rechnung. Entlaſtung des Vorſtandes. Verwendung des Reingewinns. Wahlen. Wünſche der Mitglieder. 0 7. Vortrag des Herrn Oekonomierat Kuhn. Ma Die Bilanz liegt zur Einſicht der Mitglieder bis 19. aͤrz beim Rechner offen. Eintritt nur für Mitglieder. Heckenheim, den 12. März 1913. Der Rechner: Der Vorſtand: Der Aufſichtsrat: A. Hörner. L. Metz. 2 E e e h. Volz l. Einladung. Unſere diesjährige General-Versammlung findet am nächſten Fonn ũ tag, den 16. März. nachm. 3½ Uhr im Gaſthaus„Zum gold. Adler“ ſtatt. Um pünktliches und zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Feinsten Dampf⸗Lebertran Lebertran Emulsion Jodeisen-⸗Lebertran. Hustenellxier, Verschiedene Hustenpastillen, Euoalyp- tus 7 us Menthol. Bonbons, Malzextrakt rein, Malzextrakt mit Eisen, Jod, Kalk eto. — A empfiehlt potheke in Seckenheim. Schuhwaren fü Stets gr E Hauptstra Dekanntmachung. Einerbuns„Jahn“ Seckenbeim. Alle Eigentümer, welche an den in der Dammſtraße, des Aufſichtsrates u. Vorſtandes vom 7. März ds. Js. am wenn Sie Bedarf in haben. Meine neu eingetroffene Frühjahrsware bietet lhnen grüsse Nuswahl und Menheiten 5 von den einlacisten Kinder- bis zu den feinsten Damen- und Herren- Stiefel. osses Lager in Hrbeitsstie 2* 2 9 8 l Ubungs-Plan Dienstag und Freitag von 7—8 Uhr Knaben⸗ turnen. Von 8—“/9 Uhr Kürturnen. Von 3,9— 10 Ahr Riegen und Zöglingsturnen. Samstags abends von 9—10 Uhr, Turnen der Männerriege. Sonntags nachm. von 3 Ahr an Turn⸗ und gewegungsſpiele ſämtlicher Abtei- lungen. Zu zahlreichem Beſuche ladet ein. Der Turnrat. Die Vorturnerſchaft. 100 000 Stück Salat- und Kraut-Setzlinge. Alle Sorten Blumen⸗ Gemüſe⸗ und Dickrübenſamen empfiehlt Fisehmarkt Ai den Planken. Grosse Fänge. Billige Preise. Schellfiſch(groß) Pfund 35 Pfg. Cabliauu Pfund 25 Pfg. Bratſchellfiſch. Pfund 22 Pfg. fämtliche Zorten in garantiert beſter Qualität. J. Ströhlein. Schulentlaſſene Wädchen u. Knaben finden dauernde und lohnende Beſchäftigung in unſeren Fabriken in Ladenburg und Neckarau.(231 Fabrik waſſerdichter Wäſche, Lenel, Benſinger& Co. 71 1 e 2 7 Zum Ichulaufang empfehle Bücher- N Ranzen in großer Auswahl und zu billigen Preiſen. Chr. Rath, Untere Gartenstrasse No. 3. Samenhandlung Fritz Liefhold Mannheim en gros u. detail F 2, 9a vis-à-vis Geſchw. Gutmann. empfiehlt alle Gemüse-, Feld u. Blumensämereſen in prima Qual. zu billigsten Preisen. Rübenkerne. Saatbohnen. Spezialität meines Geſchäftes. Visit und Perlobungskarten big angefertigt Georg Zimmermann. 1 2 2 94 je nicht!! r Kommunikanten iel aller Art. 2 Eigene Reparatur-Werksfaäfte und Uerarbeitung von Prima Sohlleder und Herkani im Nusscintii. LIC KOI sse 153. Gürtnerei⸗Belrieb F. W. Ichrüder. Grüne Rabaitmarken. An degsuegneues Sue ens usgudoreg sen e N 8 b VVV n 5. S r Für die Oster- Feiertage empfehle ich alle Sorten Fiſche: Stockfiſche, Kabliau, Schellfiſche zum Backen s und Sieden, Hecht ꝛce. Ferner: Rotkraut, Blumenkohl und Salat. Um rechtzeitige Beſtellung wird gebeten.(234,12 Johann Erny, Kaufmann. Prima Saatkartoffel zu verkaufen(236 Jakob Würthwein. Berliner Atelier b 161) Inhaber: C. Kregeloh 9 M A ¹n h 2E 1 I 70 8 4 12 Visit(glanz) M. 1.90-3.00 12. Visit Matt) M 4.50 12 Kabinet, 4.90-6.50 12 Kabinet,„9.50 Gratisvergrösserung zu jeder Aufnahme. Sonntags den ganzen Tag geöôfine. Bringe meine N Sehneiderei in empfehlende Erinnnerung, liefere Anzüge aon der einfachsten bis zu der feinsten Mode, reichhaltiges Stoff u. Musterlager feinste Arbeit, massige Preise, gute Bedienung. Fertige Damenkostüme nach der neuesten Mode werden raſch und Hochachtend 0 5 5 Carl Brüstle Schneider Untere Gartenstrasse 7. Sestalbagt Zum meuen Neckartal K 1. 10„ Mannheim.- Breitestr. Ausschank von prima Mannheimer Löwenbräu — hell und dunkel, aus der Brauerei Löwenkeller.— Reine Weine, offen und in Flaschen. Vorzüglichen Mittags- und Abendtisch. Jeden Dienstag u. Freitag Schlachttag. —. Kalte und warme Speisen zu jeder Tageszeit.— ä— Jeden Donnerstag, Samstag und Sonntag 1 1 221221 KONZERT 222 des ersten Mannheimer Bandoneon- Salon- Orchesters. Zu zahlreichem Besuch ladet ergebenst ein AUGUST LAMM ARSCH. 5 — N S e eee N Sonntag 7 Uh 72 Meiderstoffe! In allen Abteilungen unseres Hauses haben wir grosse Warenposten zu ganz besonders billigen Preisen ausgelegt 111IIIIIIIIIIIIHHIIIIIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIII LIIIIIIIIIIIEHIIIIIIIII Abends geöfinet 0 Gardinen, Ienniche ett.. ee HI. Etage! Hesktümstoffe engl. Art, 130 cm breit Meter 3.50, 2.45, 1.95 1 Nadelstreifen 110/130 em, Reine Wolle Meter 2.78, 1.95, 1.25 M. Moderne Schotten für Kinder-Kleider Meter 1.85, 1.33 M. 95 Ff. eue Musenstoſe in aparten Streifen Meter f. 55, 1.25 M. 85 Pr. 2. Moderne Blusenseidle Streifen und 5 in Messaline, Pailette, Taffet. Meter 1.45 5 . 5 Beachten Sie die Dekoration unserer 22 Schaufenster 12 Schiir Zen Verkauf Parterre! Engl. Tüllgardinen 8881 neue Muster, Fenster(2 Flüge) 10.00, 8. 25, 5.50, 3.25, 2.50 M. Hünstler-Dekoratienen aus engl. Tüll und mod. Künstlertüllstofſen Halhstores in Riesenauswahl apatte Neuheiten, Stück 1.00, 7.50, 6.25, 3.20 M. Gelegenheitskauf! Ca. 200 Hochelleinen-Dekorationen mit fressen u. Gobeline-Besatzen, Garnitur(2 Schals, 1 Behang) 18.50, 12.50, 9.50, J. 50 M. Bettvorlagen in allen Farben un d vielen Webarlen, Stück 3.40, 3. 25, 2. 50, 2.10 N Uinoleum-Jenpiche Muster durch und durch mit Grösse 200250 200300 kleinen Schönheitsfehlern, Stück 8 50 19. 15 Garnitur(2 Schals, 1 Bebang) 15.50, 11.00, 9. 25, 6.25 M. 7 Y Haumwollwaren! Schürzenstotfe 120 em breit, Meter 85, 68 Pf. Bunte Bettbezüge volle Größe Stück 3.50, 2.75, 1.98 M. Neiße Nissenbezüge st. 1.75, 1.45 M. 95 Pr. Bunte lischdecken st 3.75, 1. 75 M. 95 Pr. Meine Damasthezüge st. 4. 78, 3.50, 2.95 M. Leuerwaren etc.! Brieftaschen Stuck 2.95, 2.25, 1.45 M. Zigarrentaschen stuck 3.75, 2.95, 1.45 M. Schreihmannen stuck 4.00, 3.50, 3.90 M. Portemonnaies Stück J. 95, 1.35 M. 95 Pr. Handkoffer. Stuexk 5.75, 4.75, 3.75 M. Hinder-Lackgürtel Stück 50, 20 Pf. Damen-keder-Handtaschen Stuck 5.50, 3.75, 2.95 M. Vahumtlaschen erhalten Getränke 24, Std. in gleicher Temperatur.. Stück 2.95 M. 75 In großem Sortiment neu aufgenommen: ahn Kinder-Bettstellen A Metall- Bettstellen für Erwachsene 1 Honfektion! u 1 bse! Schwarze Mäntel in Tuch und Kammgarn extra lang, Stück 22.00 18.00 Schwarze Mäntel in voile, Seide, Tuch und Kammgarn aparte Ausführung, Stück 45.00, 34.9) lacket-Nostüme dunkelblauer Kammgarn-Cheviot und Stoffen engl. Art, Stück 28.00, 8. 0 NI. lacket-Mostüme in wnipcord-Stoilen, in dunkelblau u. ſalbig. Ack 29.09 M. Mousseline-Blusen gelutter, mit Kragen und Jabots etc., Stück 6.75, 3.90, 2.95 M. Seidene Hlusen in verschied. mod. Ausführungen Stuck 14.50, 9.50, 5.75 M. Hostüm-Röcke dauerh. Stoſte, farbig u marine. Stück 9.50, 4.75, 2.95.. 5 7 Reisekoffer:: Handkoffer Reise-Necessaires Hutkoffer etc. Hiesen-Auswahl in 1 . —— Billige Damenhite! Moderne Form mit Blumengarnitur Moderne Form mit Band- und Blumengarnitur Moderne form mit Seidenstoff- und Blumengarnitur Moderne form mit Straussfedergarnitur losen 75, 45. 40 Pf Seidenes Mahnniquet 1.85, 85 pl. Laus 60, 50, 35 pf. Herren-Artikel! farbige Oherhemden durchgehend gemustert Farbige Oherhemden guter Percalstoff, aparte Muster. Stück 4.75 M. Herren-Lodenhüte Stück 3.50 M. Haariigz-Hüte steife Form englisches Fabrikat Selhsthinder„Reine Seide“ Stück 3.75 M. .. Stück 4. 75 M. S. A in vielen Farben Stuck 95 pf. Damen-Strümnie 90 schwarz u. braun Petinet Paar Pf. Damen- Strümpfe, Kostumfarb. Paar 7 5 Pf mit Laufmasche Paar 95 Pf. Damen-Strümmfe Herren-Schwein-Socken 93 8 2 i ee Pf Handschune bange, grip: Banasehebe, 55 40 l Damen-Wildleder-Imit. 70 coneurt, 2 Kup„ Paar 55 namen- Sueue-mit.. 93 pf. Paar 7 5 Pi hleerren-Socken aparte Farben moderne Streifen 1. 10 M. bestickt od. modefarb. Paar 95 Pi. Moosröschen piquet 75. 60, 40 p. — Strümpfe Herren-Handschuhe Hor ses! venta l. ktabe imit. Wildleder Herren-Zwlrn- namen Paar frack-Norsetis mit Spiralfedern Directoire-NMorseits mit Strumpfhalter Hontirmanden-Horsetis und leichen Stück 2.75, 2.25, 1.25 M. Stack 4.50, 3.50, 2.75 Stück 2.50, 1.85, 1.35, 38 5& Co 8 fp g* hd e N e Damer-Ausenschürzen türkisen und bunt. Stück 1.75, 1.45, 95 pf. Damen-Hleiderschürzen mi ½ Arm und ohne Arm. Stück 3.95, 2.85, 1.95 M. Hinder-leiorm-Hängerschürzen Jiamosen und türk. Stoffe G165e 4575 Stück 2.85, 1.95, 95 pf. Weille Damen-Lier-Irägerschürzen Stück 1,95, 1.25, 95 pf. Damen-Hausschürzen Siamosen mit Volant u Tasche, Stück 1. 75, 1.45, 95 pf. N 3 Jaschentüchert dale Fate Engl. Balis flücher Welf, mit Hohlsaum ½ Dutz. 68, 48 pf 5 Schweizertücher Leinen und Batist mit geslickter Ecke Stück 30, 20, 10 pf. Herten Baltzanener mit bunter Kante Stück 35, 25, 10 pf. N 8 Damen-Modewaren! labois Stuck 35, 75, 46 Pf Spachtelkragen creme u. wg. 1.28, 95, 48 Pf fobesnièrrekragen Stuck 1.25, 95, 75 pf. Moderne Stickereikragen Stuck 48, 25 Pf. 75 5 Damen-Wäsche! 1 hamen-Hlemden gute Qual., hübsche Stickereien, St 2.50, 1.95, 1.50 N. Beinkleider Knielacons, mit Feston Stück 2.95, 1.95, 1.25 M Nachijacken Croise, mit Eältchengarnitur, St. 3.00, 2.28, 4.95 M. Untertaillen stuck 2.95, 1.95, 1.48, 95 Pb Slickerei-Rücke Piinzefl-öcke die große Mode 9.00, 7.50, 6.00, Schuhwaren! Damen-Stiefel Boxcalt od Roß-Chev- teaux, mit u ohne Lackkappe. Paar Damen-HRalhschuhe Chomleder, Derbyschnitt, mit Lackkappe Damen-Halhschuhe braun Chevreaux Derbyschnitt und Lackkappe. Paar 6.75 M. Af U Herren-Stiefe 1.80 M Verkaul 1. klage! 6.75. 4.80 M. Paar kindbox mod. Form. Paar Herren-Halhschuhe Hastbox, elegante Ausführung Paar 8.25 M. Hinder-inuhox-Stiefel Gr. 34/5 70 breite Form, aueh Derbyschn. in. 5. 25 4.75. Hinder-Stieſel Rog-Chevreaux, mit N Derbyschnitt, 5.785 5.25 N. Breitestrasse E I, 5-10 No. 33. 1 „derne Plissélalten, St. 4.95, 4.75, 2.95 M. 5 4.98 M. 8 Mannheim U , —— N e 0 l 0 . . N 1 — N .