Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Das Körperſchaftspenſionsgeſetz Das Körperſchaftspenſionsgeſetz oder im regierungs⸗ mäßigen Deutſch das Geſetz betreffend die Penſionsrechte der Körperſchaftsbeamten und ihrer Hinterbliebenen kanr bald ſein 20jähriges Jubiläum feiern. Erlaſſen untern 0 uni 1894 hat es durch die Novelle vom 5. September 5 Aenderungen erfahren und ſteht jetzt wieder für der ſegenwäritgen Landtag auf dem Aenderungsplan. Die dauptpunkte, um welche es ſich handelt, ſind Ausdehnung es Penſionsrechtes auf Unterbeamte, die Herabſetzung er Einkommensgrenze, welche den Beitritt ermöglicht reizügigkeit unter den ſtaatlichen und Körperſchafts⸗ enſionskaſſen, Herabſetzung der penſionsfähigen Alters- grenze, Einrechnung früherer Dienſtzeit und von Neben⸗ fratommen, Erhöhung des penſionsberechtigten Werts 00 Dienſtwohnung, Aenderung der Ruhegehaltsbe⸗ nochnung, des Höchſtbetrags der Penſion, des Sterbe⸗ lachgehaltes, der Stellvertretungskoſten bei Dienſtverhin⸗ erung durch Krankheit, Rückerſtattung von Eintritts- eldern und Jahresbeiträgen, Aufhebung oder doch Er⸗ läßigung von dieſen; im großen und ganzen überhaupt möglichſte Annäherung des Körperſchaftsvenſionsgeſetzes u das Beamtengeſetz und nicht zuletzt Erhöhung der Tenſionen von Witwen und Waiſen. Beſonders letzterer Jorderung der Körperſchaftsbeamten wird kaum wider⸗ rochen werden können. Eine Beamtenwitwe bezieht 50 Trozent des Ruhegehalts des Mannes, Halbwaiſen ein Zünfte! der Penſion der Mutter oder 10 Prozent des ſiubegehalt des Vaters, Vollwaiſen /½ der Witwenpen⸗ don oder 162 Prozent des Ruhegehalts des Vaters, dagegen eine Körperſchaftsbeamtenwitwe 3, d. i. 33% derdent der Penſion des Mannes, Halbwaiſen ein Fünftel er Mutterpenſion oder 6: Prozent des väterlichen uhegehalts und Vollwaiſen ½ der Witwenpenſion oder Prozent der Vaterpenſion beziehen. Die Vollwaiſen on Körperſchaftsbeamten erhalten ſomit nur die Hälfte 8 enſion gegenüber Vollwaiſen von Staatsbeamten. 8 dieſes Mißverhältnis bei der heutigen Geſchäftsver⸗ eilung zwiſchen Staats⸗ und Körperſchaftsbeamten un⸗ Precht iſt, beſtreitet wohl niemand. Es wird nun die rage ſich aufwerfen, wer bezahlt die Koſten der ge⸗ anten Penſionserhöhungen, wenn, wie bei den Staats⸗ kamten, auch die 25prozentigen Eintrittsgelder und die Stozentigen Jahresbeiträge wegfallen ſollen. Bei den zaatsbeamten ging die Regelung in dieſem Sinne viel eichter, da im Jahre 1907, wo die Aufhebung der Pen⸗ lonskaſſengelder Geſetz wurde, die ſtaatlichen Penſions⸗ taſſen gefüllt waren und der Fiskus durch Einſackung der⸗ Ilvesbeimer Anzeiger, Seckenheim, Dienstag, den 18 „rantentaſſenbdeamten, 5 ben noch ein Geſchäft machen konnte, die Körperſchafts⸗ knſionskaſſe dagegen nicht ſo glänzend daſteht und evtl. anlagen auf die Körperſchaften nötig werden können. 1 0. im beſonderes Anliegen iſt auch die Ausdehnung des enſionsgeſetzes auf weitere Beamtenkateagorien. wie die 173A Hmtsblaift der Bürgermeisterämter Seckenheim, Huesheim, Nekarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Hand die Handels- und verkskar merbeamten, und dann ganz beſonders auf die Unter⸗ beamten der Amtskörperſchaften, politiſchen und kirch⸗ lichen Gemeinden. Die Krankenkaſſenbeamten haben zwar teilweiſe, ſo in Stuttgart, ſchon Penſionsberechtigung bei Gemeindepenſionskaſſen, dagegen ſind die Unterbeam— ten nicht wie die ſtaatlichen Unterbeamten penſionsberech— tigt. Hier ſoll das große Heer der Gemeindepfleger- und Kirchenpfleger verſorgt werden. Auch die Beamten der Berufsgenoſſenſchaften ſtreben dem Beitritt zur Körper⸗ ſchaftspenſionskaſſe an. Ob der Kreis ſoweit ausgedehnt werden kann, nachdem die Reichsverſicherungsordnung manchen untergebracht hat, iſt immerhin fraglich. Denn die Penſionskaſſe hat auch ihre Grenze und die Penſions⸗ laſt darf nicht zur Drückung von Körperſchaften und Gemeinden führen. Die Einrechnung der unſtändigen Dienſtzeit unter Anpaſſung an das Beamtengeſetz er— ſcheint billig, auch die Zahlung des Sterbenachgehalts vom Ablauf des Sterbemonats auf 2 Monate an die Hinterbliebenen, nicht bloß an Witwen und Waiſen, ſondern in gewiſſen Fällen auch an Eltern oder Ge— ſchwiſter. Der bisherige Geſetzeszuſtand erlaubte nur die Zahlung vom Todestage an auf 2 Monate. Der Tod aber ſollte auch hier als Gleichmacher funktionieren. Eine ſchwierige Frage iſt die, wer deckt den Fehlbetrag? Da⸗ Geſetz kennt bis jetzt nur die Umlage auf die Körver⸗ ſchaften. In einer Eingabe an Regierung und Stände haben 12 körperſchaftliche Beamtenverbände gefordert, daß an dem durch die Umlage zu deckenden Fehlbetrag der Penſionskaſſe vom Staate 50 Prozent getragen wer— den ſollen und die damit begründet, daß die Gemeinde⸗ organe wie auch viele Körperſchaftsbehörden eine Menge, ihnen ohne ejde Entſchädigung zugewieſene, rein ſtaatliche Geſchäfte zu beſorgen haben. Dies iſt richtig, aber doch nicht in dem Umfang, daß eine ſolch hohe Gegenleiſtung des Staates verlangt werden darf. Das Wichtigſte für die Kreiſe, die ſich um das Körperſch. e penſionsgeſetz zu kümmern haben, iſt die Ausdehnung der Penſions⸗ berechtigung auf weitere Beamtenkategorien, Wegfallen der Eintrittsgelder und Erhöhung der Hinterbliebenen⸗ fürſorge. Der Balkankrieg. Wir haben an dieſer Stelle auf die maßloſen Be⸗ dingungen der Balkanverbündeten ſchon hingewieſen. Die „Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt in ihrer Wochenrundſchau hierüben: Die Forderungen des Balkanbundes ſind zum Teil recht weitgehend; ſie greifen außerdem in mehr als einem Punkt auf die Fragen über, die mit europäiſchen Intereſſen verknüpft ſind und deshalb nicht ohne Mitwirkung Europas gelöſt werden können. Als Beiſpiele nennen wir die Entſcheidung über die Zukunft Skutaris und der Aegaiſchen Inſeln und das Verlangen nach einer Krieasentſchädiauna. Unter dieſen Umſtänden heckarhauser Zeitung, ' ſind die Edinger Zeitung. Inſertionspreis f Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. i 13. Jahrgang. 9 Vorſchläge er eingehen⸗ den Nachprüfung durch die Mächte zu unterziehen. Damit wird leider dem allgemein gehegten Friedenswunſch eine neue Geduldsprobe auferlegt. Wir halten indeſſen an der Hoffnung feſt, daß die ſchwierige Arbeit der euro⸗ päiſchen Vermittlung trotz den noch entgegenſtehenden Hinderniſſen glücklich durchgeführt werden kann. Auch die Londoner„Times“ betont, daß die Be⸗ dingungen der Verbündeten gänzlich unzuläſſig ſind und meinen, daß Europa durch ſeine eigenen Intereſſen ge⸗ nötigt würde, dagegen Einſpruch zu erheben. In der Türkei machen ſich immer wieder innere Umtriebe gegen die Regierung der Jungtürken be⸗ merkbar. Eine Gruppe von 3000 Offizieren hat an die Regierung eine Denkſchrift gerichtet, in der ſie zum letzten Mal aufgefordert wird, zurück ten und das Schickſal des Landes einer vertrauenswü ing zu über⸗ laſſen. Man kann ſich ſeine eigenen ken darüber machen, wie ſich die betreffenden Offiziere dieſe Regisrung zuſammengeſetzt denken. o 8 igen Regier Get Gede Weit von einer Militär⸗ diktatur dürfte ſie nicht entfernt ſein, wenn es dem * einmal ge⸗ Großweſir und den Jungtürken nicht ö am eheſten ſingt, der Bewegung Herr zu werden, durch militäriſche oder diylomatiſche 1 — die Ausſichten ſind aber ſe! rung im Volke und in der Preſſe wächſt angeſichts der Forderungen der Balkanſtaaten immer mehr. Vom Kriegsſchauplatz * Soſia, 17. März. Wie die agentur meldet, haben am 12. ds. Mts. zwei bulgariſche Rekognoszierunaskolonnen, die in der Richtung nach Akalan ausgeſchickt worden waren, gegen den Feind einen Bajonettangriff gemacht und eine öſtlich von dieſer Ort⸗ ſchaft gelegene Redoute erobert. Der Feind verſuchte, unterſtützt von einer ſtarken Abteilung, die Redoute zu⸗ rückzu erobern, wurde aber durch einen tangriff in die Flucht geſchlagen, wobei er ungefähr 300 Tote und Verwundete zurückließ. Die bei dem Gefecht gefangen genommenen Türk een erzählten, daß die Offiziere und Soldaten jede Hoffnung auf Erfolg aufgegeben hätten; man zwinge ſie jedoch, vorzugehen. An demſelben Tage verſuchten die Türken vor der rechten Flanke der Bulgaren gegen Kadiköf vorzugehen, wurden aber durch den Gegenangriff der bulgariſchen Truppen ebenfalls Aer ſen und bis zum Dorfe Elbaſan verfolgt. Seit dieſem Tage haben die Türken feder Verſuch eines Vorſtoßes unterlaſſen. Die türliſchen Trup⸗ pen in Adrianopel deſertieren in Maſſen. Trupps von 50—60 Soldaten mit Unteroffizieren erſcheinen täglich vor der Einſchließunoslinie, um ſich zu ergeben. Gallipoli iſt alles ruhig. * Konſtantinopel. 17. März. Wie verlautet, hat am Samstaa in der Tſchataldſchalinie nach einem An⸗ griff der Bulaaren ein arößeres Gefecht be⸗ Bei eee. Bas fühele. Eine Dorfgeſchichte von Berthold Auerbach. 13(Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) „Amrei freute ſich faſt, daß Dami viele Tage ſo bös mit ihr ſein konnte; er lernte doch jetzt an ihr, ſiich gegen die Welt zu ſtemmen und auch ſeinen eigenen Wil⸗ en zu behaupten. Tami bekam indes auch bald ein Amt. Er wurde bon ſeinem Pfleger, dem Rodelbauer, als Vogelſcheuche benutzt; er durfte im Baumgarten des Rodelbauern den ganzen Tag die Raſſel drehen, um die Sperlinge von den Ab irſchen und aus den Salatbeeten zu verſcheuchen, wer er gab das Amt, das ihn anfangs als Spiel ver⸗ gnügt hatte, bald wieder auf. 5 1 5 Es war ein fröhliches, aber auch ein mühſames Amt, n Amrei übernommen hatte, beſonders war es ihr oft Ti 1 800 daß ſie nichts zu machen wußte, wodurch ſie die 1 ere an ſich feſſelte. Ja, ſie waren kaum voneinander zu uterſcheiden. Und es war nicht uneben, was ihr einſt ſchwarze Marann', als ſie aus dem Moosbrunnen⸗ . kam, darüber ſagte: die Tiere, die in Herden leben, jedes für ſich allein dumm. 0 ſind 8 ich mein' auch,“ ſetzte Amrei fort: Die Gänſe önned wegen dumm, weil ſie zu vielerlei können: ſie nicht ſchwimmen und laufen und fliegen, ſind aber Luft u Waſſer, nicht auf dem Boden und nicht in der recht daheim.... das macht ſie dumm.“ 8 82800 bleib' dabei, entgegnete die ſchwarze Marann', dir ſteckt noch ein alter Einſiedel.“ men in der Tat bildete ſich auch ein einſiedleriſches Träu⸗ „ein Amrei aus, ſellſam durchzogen von allerlei heller * ache ena Wie ſie bei allem Träumen und Be⸗ und emſig fortſtrickte und keine Maſche fallen ließ, hier an der Hecke beim Holzbirnenbaum der be⸗ Huben 1 a eNachtſchatten und die erfriſchende Erdbeere ſo nahe bei einander wachſeu, daß ſie faſt aus derſelben Wurzel zu ſproſſen ſcheinen, ſo war klares Ausſchauen und träumeriſches Hindämmern in der Seele des Kindes nahe beieinander. Der Holderwaſen war kein einſam abgelegener Platz, den die ſtille Märchenwelt, draus es glimmt und glitzert, gerne heimſucht. Mitten durch den Holderwaſen führte ein Feldweg nach Endringen und nicht weit davon ſtanden die verſchiedenfarbigen Grenzpfähle mit den Wappenſchil⸗ dern zweier Herren, deren Länder hier aneinander ſtie⸗ ßen. Mit Ackerfuhrwerk allerlei Art zogen hier die Bauern vorüber, und Männer, Frauen und Mädchen gingen hin und her mit Hacke, Senſe und Sichel. Die Landjäger der beiden Länder kamen auch oft vorüber, und der Flinten⸗ lauf glitzerte von fernher und noch weit nach. Ja, Am⸗ rei wurde faſt immer vom Endringer Landjäger begrüßt, wenn ſie am Wege ſaß, und ſie ſollte manchmal Aus⸗ kunft geben, ob nicht dieſer oder jener hier vorbeigekom⸗ men ſei; aber ſie wußte nie Beſcheid, vielleicht auch ver⸗ hehlte ſie ihn aus jener inneren Abneigung des Volkes und beſonders der Dorfkinder, die die Landjäger für alle⸗ zeit gewaffnete Feinde der Menſchheit halten, ſo da um⸗ gehen und ſuchen, wen ſie verſchlingen. Der Theisles⸗Manz, der hier am Wege die Steine klopfte, redete faſt kein Wort mit Amrei; er ging ver⸗ droſſen von Steinhaufen zu Steinhaufen, und ſein Klopfen war noch unaufhörlicher als das Picken des Spechtes im Moosbrunnenwalde und gehörte mit zu dem Schril⸗ len und Zirpen der Heuſchrecken in den nahen Wieſen und Kleefeldern. Aber über alles menſchliche Getriebe hinüber wurde Amrei doch oft ins Reich der Träume getragen. Wie die Lerchen in der Luft ſingen und jubeln und nichts davon wollen: wo iſt die Grenze des Ackers von dieſem und je⸗ nem? ja, wie ſie ſich hinwegſchwingen über die Grenz⸗ pfähle ganzer Lände ſo wußte die Seele des Kindes nichts mehr von den Schranken, die das beengte Leben der Wirklichkeit ſetzt. Gewohnte wird zum Wunder, das Wunder wird zum Alltäglichen. Horch, wie der Kuk⸗ kuck ruft! Das iſt das lebendige Echo des Waldes, das ſich ſelbſt ruft! und antwortet; und jetzt ſitzt der Vogel über dir im Holzbirnenbaum, darfſt aber nicht aufſchauen, ſonſt fliegt er fort. Wie er ſo laut ruft, ſo unermüdlich! wie weit das tönt, wie weit man das hört! Der kleine Vogel hat eine ſtärkere Stimme als ein Menſch. Setz dich auf den Baum, ahme ihn nach, man hört dich nicht ſo weit, als den fauſtgroßen Vogel. Still, vielleicht iſt es doch ein verzauberter Prinz, und plötzlich fängt er an zu reden. Ja, gib du ihm nur Rätſel auf, laß mich mur beſinnen, ich finde ſchon die Auflöſung, und dann erlöſe ich dich, und wir ziehen in dein goldenes Schloß und nehmen die ſchwarze Marann' und den Dami mit, und der Dami heiratet die Prinzeſſin, deine Schweſter; und wir laſſen den Johannes von der ſchwarzen Marann' in der ganzen Welt ſuchen, und wer ihn findet, kriegt ein Königreich. Ach, warum iſt denn das alles nicht wahr? und warum hat man denn das alles ausgedacht, wenn es nicht wahr iſt? f Während die Gedanken Amreis über alle Grenzen hinausgegangen waren, fühlten ſich auch die Gänſe un⸗ beſchränkt und taten ſich gütlich an benachbarten Klee⸗ oder gar Gerſten- und Haferäckern. Aus ihren Träumen erwachend, ſcheuchte dann Amrei mit ſchwerer Mühe die Gänſe wieder zurück, und wenn dieſe Freibeuter bei ihrem Regimente angekommen waren, wußten ſie gar viel zu erzählen von dem gelobten Lande, wo ſie ſich gütlich getan; da war des Erzählens und Schnatterns kein Ende, und noch lange ſprach da und dort eine Gans wie träu⸗ mend ein bedeutſames Wort vor ſich hin, und da und dort ſteckte eine den Schnabel unter die Flügel und träumte in ſich hinein. 3 3 (Fortſetzung folgt. 5 . gonnen. Bet Kaſſapkof ſoll ein Kampf stattgefunden haven, bei dem die Bulgaren zurückgeſchlagen wurden. Am Freitag wurde gegen Adrianopel ein leichtes Bom⸗ bardement unterhalten.. Das Schickſal Skutaris. * Berlin, 17. März. Zur Frage von Skutari erklärt die„Nordd. Allg. Ztg.“:„Seit der Einnahme von Janina macht Montenegro erhöhte Anſtreng⸗ ungen, um Skutari in ſeine Gewalt zu bringen. Man muß es beklagen, daß in dieſen Kämpfen das Leben vieler tapferer Männer geopfert wird, ohne daß daraus für Montenegro ein Vorteil erwächſt. Nach dem ein⸗ mütigen Willen Europas ſoll Skutari, welches auch ſein Schickſal in dieſem Feld⸗ zug ſein mag, mit dem küntigen Albanien vereinigt werden. Man möchte glauben, die Klug⸗ heit des Königs Nikolau' werde ſeinem Volke neue ſchwere Opfer erſparen, die nach der Lage der Dinge nutzlos bleiben müſſen.“ * Podgoritza, 17. März. Am Freitag begann ein furchtbares Bombardement aller Belage⸗ rungsgeſchütze gegen die Befeſtigungen von Skutari und die Stadt ſelbſt. Ein Stadtviertel wurde in Brand geſchoſſen. ö Politiſche Rundſchau. . Deutſches Reich. 1 »Jahrhundertfeier in Berlin. Zur Feier des Tages, an dem vor hundert Jahren der„Aufruf an mein Volk“ erlaſſen wurde, fand in Berlin ein glänzender Fackelzug ſtatt, an dem ſich 45000 Perſonen beteiligten. * Die Deckungsfrage der dauernden Ausgaben der Heeresvermehrung harrt noch immer der Löſung. Von den verſchiedenen Steuerprojekten, die vorgeſchlagen worden ſind, vermochte ſich der Bundesrat für keines zu erwärmen. Wenn auch von dem Berliner„Lol.⸗Anz.“ in Abrede geſtellt wurde, daß die Vermögenszuwachs⸗ ſteuer endlich abgelehnt worden ſei, ſo iſt es doch kaum wahrſcheinlich, daß dieſe Steuer dem Reichstag vorge⸗ ud den werden wird, da es heißt, daß beſonders Sachſen und die ſüddeutſchen Bundesſtaaten ſich gegen eine ſolche Steuer erklärt haben man einer Meldung der „Köln. Ztg.“ trauen darf, ſo ſcheint es, als ob die Reichs⸗ regierung die Frage der Deckung der Koſten für die Wehrvorlage den Bundesſtaaten überlaſſen will und des⸗ halb eine Erhöhung der Matrikularbeiträge von den Bundesſtaaten fordern wird. Höchſtens die Stempelſteuer ſoll nach preußiſchem Muſter als Reichs⸗ geſetz eingeführt werden. Die Sätze für Stempel beim Verkauf von Anweſen, bei Geldgeſchäften uſw. ſind in Preußen beträchtlich höher als z. B. bei uns in Süd⸗ deutſchland. 5 ö N Die franzöſiſche Wahlreform. 1355 * Paris, 17. März. Nach einer unter der Mini⸗ ſterpräſidentſchaft Poincarss von dem Departementsprä⸗ fekten vorgenommenen Zuſammenſtellung würden die Linksrepublikaner, falls die nächſten Kammer⸗ wahlen nach dem von dem Senatsausſchuß befürworteten Entwurf(Liſtenkrutinium und Mehrheitsprinzip) ſtatt⸗ finden, nur in 40 Departements mit 208 Mandaten die abſolute Mehrheit haben. In 32 Departements mit 272 Mandaten würden ſie gegen⸗ 98 5 über den vereinigten Anhängern des Verhältniswahl⸗ ſyſtems, den Konſervativen, den Gemäßigten und So⸗ zialiſten) unterliegen. In 16 Departements mit 72 Man⸗ daten wäre der Wahlkampf zweifelhaft.— Der radikale Senator des Departements Seine et Oiſe, Aimond, er⸗ klärte auf einem Bankett in Mantes, daß 159 Sena⸗ toren ſich förmlich verpflichtet hätten, gegen den von der Kammer angenommenen Wahlreformentwurf und für das Mehrheitsprinzip zu ſtimmen. Nur 110 Senatoren würden für das Verhältniswahlſyſtem⸗ — 5 28 Senatoren dürften ſich der Abſtimmung ent⸗ alten. i 05 1 Eine Erklärung Poincares. 05 * Vincennes, 17. März. Nach Beendigung der Parade hielt Poincars in Erwiderung auf eine Anſprache des Deputierten des Bezirks und des Bürgermeiſters eine Rede, in der er erklärte, wenn Frankreich die berech⸗ tigte Sorge hat, ſeine Stellung in der Welt aufrecht⸗ zuerhalten, und wenn es im Stand ſein will, ſeine Ehre zu verteidigen, ſo beweiſt es doch alle Tage die Auf⸗ richtigkeit ſeiner friedlichen Abſichten, in⸗ dem es ohne Hintergedanken an der europäiſchen Entente mitwirkt. Die Regierung der Republik werde als getreuer Dolmetſch des nationalen Willens fortfahren, ohne Schwäche eine Politik des Friedens und der Würde zu betreiben, die zugleich den Intereſſen Frankreichs und denen der Ziviliſation entſpreche. ö Der enaliſche Militäretat. f* London, 17. März. Der Militäretat weiſt Aus⸗ gaben in Höhe von 5644 Millionen Mark auf, das iſt ein Mehr von 7,2 Millionen Mark. Der Etat enthält 4,680,000 Mark für die Luftſchiffahrt. Ein Deutſcher in Mexiko verhaftet. * Newyork, 17. März. In Hermoſillo im mexikaniſchen Staate Sonora ſind von den Aufſtändi⸗ chen eine Anzahl Geſchäftsleute, die ſich weigerten, ihnen Geldmittel zu liefern, gefangen geſetzt worden. Unter ihnen befindet ſich auch der deutſche Ko n ſu⸗ laragent Bankier Müller. Die Beſtände ſeiner Bank wurden beſchla gnahmt, doch wurden nur 2400 Peſos Bargeld gefunden, da die übrigen Wertobjekte vor⸗ her in Sicherheit gebracht waren. Müller hat ſich be⸗ ſchwerdeführend an den deutſchen Botſchafter Grafen Bernſtorff aewandt.„ . „Lokales. Die Stille Woche. Die Kirche gedenkt jeßt des Leidens des Erlöſers. Nicht, als ob ihr ſonſt dieſe Erinnerung nicht käme. Aber es erſchien ihr nötig und ſegensreich, einige Zeit ganz beſonders ſolchem Gedenken zu widmen. Die Paſſionszeit iſt die ernſte Ouvertüre zum Auferſtehungsfeſte, und in dieſen Tagen rredigt die chriſtliche Kirche mit beſonderer Bekenntnisfreudigkeit von Einem wunderbaren Gattosratſchluß, dor den Maun nan Nazareth letden ließ, damtt die ſundige Menſchyeit mit Gott verſöhnt würde. Hieraus ſpricht ein Glaube, den man oft genug einer kühlen Kritik unterzogen hat. Aber er blieb immer oben an; er beanſprucht⸗ſein eigenes Erfahrungs⸗ und Wirklichkeitsgebiet im Herzen des Men⸗ ſchen und wo man ihn kennt, und hat, da nimmt man ihn als einen allerwichtigſten Nerv des Chriſtentums. Die darſtellende Kunſt aller Zeiten hat ſich bemüht, dem Bilde des leidenden Meſſias gerecht zu werden. Eine herbe und zugleich innige deutſche Auffaſſung findet ſich bei Meiſter Dürer. Das dornengekrönte Haupt deutet auf dieſen, namenloſen Schmerz, und dennoch iſt's kein Be⸗ ſiegter, der auf uns ſchaut. — Landwirtſchaftliche Arbeitsvermittlung. Die Inanſpruchnahme der ſtädtiſchen Arbeitsämter für die Vermittlung landwirtſchaftlicher Arbeitskräfte erfreut ſich einer fortgeſetzten Steigerung. Trotzdem die Ver⸗ mittlungstätigkeit der Arbeitsämter im Februar durch die ungünſtigen Witterungsverhältniſſe nicht unweſentlich beeinflußt wurde, iſt die Inanſpruchnahme der Arbeits⸗ ämter eine ſtärkere geweſen als in denſelben Monaten der Vorjahre. Die Zahl der Stellengeſuche war nic“! un⸗ beträchtlich höher, als die der offenen Stellen, was auf die Witterungsverhältniſſe zurückzuführen iſt. Die ſtärkſte Benützung zeigt das Arbeitsamt Ravensburg; dem folg⸗ ten Stuttgart, Ulm, Ludwigsburg, Heilbronn, Friedrichs⸗ bafen und Aalen N Kommunion empfiehlt Magnifikate von den einfachsten bis zu den elegantesten Einbänden bei zivilen Preisen. bg. Immermann Hlildastrasse 68. Baden. Die Bewertung des Ernteertrags in Baden im g Jahre 1912. * Karlsruhe, 17. März. Der Geſamtwert der im Sommer 1912 im Großherzogtum Baden erzielten Ernte der wichtigſten Feldfrüchte beträgt unter Zugrunde⸗ legung der vom Statiſtiſchen Landesamt feſtgeſtellten November⸗Durchſchnittspreiſe rund 82,3 Mill. Mark, das ſind rund 6½ Mill. Mark weniger als im Vorjahr, aber 13,7 Mill. Mk. mehr als im Jahre 1910. Im großen und ganzen muß das Ernteergebnis des Jahres 1912 immer noch als recht befriedigend bezeichnet werden. Am größten (21 Mill. Mark) iſt der Geſamtwert der Haferernte; an 2. Stelle ſteht die Gerſtenernte mit einem Geſamtwert von 18,6 Mill. Mark; dann folgen der Weizen mit 17,0 und der Roggen mit 14,5 Mill. Mark; den geringſten Geſamtwert von 11,2 Mill. Mark weiſt der Spelz auf. Bei der Berechnung des Wertes letztgenannter Fruchtart iſt der Ernteertrag und der Preis für enthülſten Spelz (Kernen) angeſetzt und der Kernenertrag in der Weiſe be⸗ rechnet worden, daß das von Sachverſtändigen ermittelte Prozentverhältnis des Kernenertrags zum geſamten Spelz⸗ ertrag zu Grunde gelegt wurde. Dieſe Ermittlungen er⸗ gaben im Erntejahr 1912 für das Großherzogtum im ganzen den günſtigen Prozentſatz von 70,4(d. h. von 100 52 Spelz werden durchſchnittlich 70,4 Ztr. Kernen gewonnen) gegenüber 72,6% im Vorjahr und 66,300 im Jahre 1910. r f (Karlsruhe, 17. März.(Amtliches.) Oberamts⸗ richter Dr. Th. Strobel in Gengenbach wurde zum Land⸗ gerichtsrat in Offenburg ernannt und Gerichtsaſſeſſor M. Werle aus Freiburg zum Amtsrichter in Lahr. Den Finanzamtmännern Neckarmann in Köln und W. Er⸗ ha,„„ ion wurden unter Oerleihung des Titels Oßerftuerinſpektor die Stellen von Inſpektionsbeamten bei der Zoll- und Steuer⸗ direktion übertragen. Eiſenbahnaſſiſtent Kobold in Oſter⸗ burken wurde zum Eiſenbahnſekretär ernannt, und dem . Se i der. Zentralverwaltung wurde das Stations amt Zell i. W. übertragen. Oster-Karten in schönster Auswahl und zu den billigsten Preisen empfiehlt G. Zimmermann Hildaſtraße No. 68. (J Karlsruhe, 17. März.(Preisſteigerung.) Nach einer ſtatiſtiſchen Aufſtellung ſind die Preiſe für Getreide, Stroh und Heu, ſowie für Lebensmittel und Brennma⸗ terialien im Jahre 1912 faſt durchweg ſteigend geweſen. Nur die Preiſe für Kartoffeln und gewiſſe Brennmateria⸗ lien haben etmas abgenammen Meſonders erbehlich fing die Preiſe jedoch beim Getreide und bei den wichtigſtel Fleiſchſorten in die Höhe gegangen. 1 ) Mannheim, 17. März.(Der Bürgerausſchuß genehmigte nach 4 Sitzungen den ſtädt. Voranſchlag, der wie früher ſchon berichtet, eine Umlage von 35 Pfg. vor, ſieht.— Der freireligiöſen Gemeinde Mannheim ſi von einer alten Dame 10,000 Mark vermacht worden. — Am linken Neckarufer wurde eine ſchon ſtark in Vir, weſung übergegangene Leiche eines neugeborenen Ki geländet. 5 2 110 (Bammental, A. Heidelberg, 17. März.(U 4 dem Auto.) Das jährige Töchterchen des Arbeiter Frech wurde von einem Automobil überfahren und s ſchwer verletzt, daß es kurz nach dem Unfall ſtar b. Den Chauffeur trifft keine Schuld, da das Kind während des Spiels unter das Auto lief. 5 15 ( Brueſſal, 17. März.(Feuer.) Das Magazin der Schuhfabret Sulzber er& Sohn wurde durch Fene! vollſtändig zerſtört. Die Brandurſache iſt unbekannt Die Firma iſt durch Verſicherung gedeckt. 2 () Pforzheim, 17. März.(Kommunales.) Del Voranſchlagsberatungen im Bürgerausſchuß hat die o zialdemokratiſche Fraktion folgende Anträge geſtellt Schaffung einer Arbeitsloſenverſicherung auf der Grund lage des Ganter Syſtems und Einſtellung ven 10,00. Mark hierfür; Erhöhung des Gehalts der Schaffner und Wagenführer von 1200 auf 1300 Mark; Entſchädigungen in angemeſſener Höhe an die Mitglieder des Stadtrats und Ausdehnung des wahlfreien Unterrichts in der fran zöſiſchen Sprache an der Volksſchule von der 6. Klaſſe ab. (Bonndorf, 17. März.(Automobilverbindun Zur Zeit finden Verhandlungen ſtatt über die Errichtun einer Automobilverbindung Bonndorf⸗Tiengen und del umliegenden Gemeinden. f (Hockenheim, 17. März.(Umlage.) Nach dem Voranſchlag für 1913 wird der Umlagefuß eine Er höhung erfahren, und zwar 43 Pfg. gegen 40 Pfg, im Vorjahre betragen. 4 Königheim(A. Tauberbiſchofsheim), 17. März. (Verunglückt.) Der 43jährige verheiratete Landwirt Ueſ lein ſtürzte vom Scheuergebälk auf die Tenne und erlitt einen Schädelbruch und ſchwere innere Verletzungen, ſodaß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. 57 (Wiesloch, 17. März.(Selbſtmord.) Der hier in Stellung befindliche 23jährige Bäckergeſelle P. Matz aus Enzheim hat ſich durch einen Revolverſchuß entleibt () Aus dem Murgtal, 17. März.(Die Murg talbahn) wird wohl in nicht zu langer Zeit auf würt⸗ tembergiſchem Gebiet weiter gebaut werden. Wi a man aus Freudenſtadt berichtet, war dieſer Tage eine Ab- ordnung württembergiſcher Intereſſenten in Stuttgart 1 N dem Praſidenten der Generaldirektion der württemberg“ ſchen Staatseiſenbahnen um Bericht zu erſtatten, um 75 Aufbringung der Grunderwerbungskoſten für den Weite bau der Murgbahn bis zur Landesgrenze. In der Woch nach Oſtern findet in Freudenſtabt eine Verſammlun ſtatt, die ſich mit dieſer Angelegenheit beſchäftigen wird Die Generaldirektion der württembergiſchen Staatsbahn a hat die baldige Inangriffnahme des Baues in Ausſich aeſtellt. ſobald die Beiträge bewilliat ſind. 1 Zum Sternickel⸗Prozeß. 5 Drei Stunden haben am vergangenen Samskag di? Geſchworenen beraten, ehe ſie ihr„ſchuldig“ ausſprachen wodurch Auguſt Sternickel drei Mal zum Tode, ſeinn Kumpane Georg Kerſten und Franz Schlie wen zwei Mal zum Tode und der 17jährige Willi Kerſten zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt werden. Ein Ver brechen, wie es grauenvoller kaum gedacht werden kann land dadurch ſeine Sühne. Ein Verbrecher, der lang“ Zeit in der Altmark die Gemüter in Aufregung hiell, der es lange verſtanden hatte, die Verfolger von ſeinen Spuren abzubringen, war bei ſeiner ſchrecklichſten Tat endlich gefaßt worden und konnte der ſtrafenden Ge rechtigkeit ausgeliefert werden. Sternickel hat während de ganzen langen Verhandlungen niemals auch nur eine Spur von Reue an den Tag gelegt. Während der ver, nichtenden Rede des Staatsanwalts ſaß der Mörder, wis berichtet wird, unbeweglich, das Auge geradeaus ge⸗ richtet. Sein finſteres Geſicht bleibt vollſtändig uner ſchüttert, ſeine Helfer aber packte das Grauen, ſie beugten ihr Haupt tief in die Anklagebank, ſo daß ſie vom Zu⸗ ſchauerraum nicht geſehen werden konnten, und weinten zitterlich.... Draußen lachte Frühling und goldener Sonnenſchein, als der Vorſitzende Sternickel zum letzten Wort verſtattete. Elaſtiſch erhob ſich nun der Aufgerufene Ohne Zittern und ſchwankender Stimme ſuchte er einige atſächliche Feſtrellungen des Kommiſſars Naſſe, die ihn belaſteten, zu berichtigen. Seine Helfer wußten nur weinerlich zu ſagen, daß ſie die ſchwarzen Pläne Ster- nickels nicht gekannt hätten. 5 0 Bei der Verkündigung des Todesurteils brachen di drei jüngeren Angeklagten faſſungslos zuſammen, wäh 5 rend ternickel das Todesurteil entgegen“ nahm, ohne mit der Wimper zu zucken. 1 die Frage des Vorſitzenden, ob er etwas auf das Urten zu ſagen habe, antwortete Sternickel mit einem rauhen und barſchen Nein. Die Angeklagten wurden dann ge⸗ jeſſelt abgeführt. 1 VBerantworllich für die Nedaktſon Gg. Jimmermann Seckenbelr Gottesdienst- Ordnung. der evang. Kirchengemeinde.] der kath. Kirchengemeinde Gründonnerstag, 20. März. Gründonnerstag, 20. März ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt] 8 Uhr: Feierl. Andacht ½8 Uhr abends: Feier des ½8 Uhr abends: Abend l. Abendmahls. Andacht. 3 Hypotbeken. u. Immobfſſenvdermittfung, An- und Verkauf von Grundstücken. 1 QSscorg— 6 Stemp el liefert schnellund billig g. Zimmermann“ NW 1 1 Mannheim P I, 3 Tel. 1792.:: Gegr. 1899:; Maschinenschreiben den Hopf z Drüsenanschwellung st es Vertrauenssache, von wem und wo man sich behandeln lässt. Frau K. Ri., Ludwigshafen schreibt: Ik litt seit 2 Jahren an einer Drüsenanschwellung am Halse und Konnte trotz tion nicht geheilt werden. In Eichtheit- Institut Königs, N 2, 6, Paracbeplatz, wurde feh innerhald 2 Monaten voll- standig geheilt ass Auskunft und Broschite kostenfrei durch 7 Lichtheilaustalt. elephon 4329. — Vom 15. 4. ab C 2, 1,(Cafe Frangais) 32 Diejenige Landwirte, welche geſonnen ſind, Zuekerrüben kauen zu wollen für die Firma Frankenthal, ſollen ſich Unaſtens bis Donnerstag melden. Preis für den oppel⸗Ztr. 2.20 Mk. 342 Dean Eder, zum Engel. Frauenverein Seckenheim. Als Reinertrag eines Wohltätigkeitskonzerts wurden 700 Kaſſe, ſeitens des hieſigen Geſangvereins„Lieder · tafel“ die ſchöne Gabe von 71 Mk. überwieſen; wir — hiermit dieſem Verein unſeren herzlichſten Dank Seckenheim, den 15. März 1913. J. V. der Präſidentin: Frau R. Aunz. Rath. Jünglingsverein Seckenbeſm Unſere Uebungsſtunde findet nicht Daunerstag, ſondern Mittwoch, den 19. März 7/9 Uhr abends ſtatt. Der Vorſtand. Turnerbund„Jahn“ Seckenbeſm. Unſerm allverehrt. Turnwart Lud wi. Sehreek und ſeiner lieben Braut Anna, zu ihrem heutigen oehzeitstage unſere Herzlichsten Glückwünsche. Die Mitglieder des Turnerbundes. Bauern⸗CJerein Seckenheim. Trühkartoffeln können abgeholt werden. Fäcke mitbringen.(346 Der Vorſtand. Feinsten Dampf-Lebertran Lebertran Emulsion Jodeisen-Lebertran. Nustenelixler, Verschiedene Hustenpastillen, Euoalyp- us-Menthol-Bonbons, Malzextrakt rein, Malzextrakt mit Eisen, Jod, Kalk etc. pet Apotheke in Seckenheim. — — Ostereier farbe man nur mit Quedlinor- Eierfarben! Zu haben in Drogen- u. Farbenhandlungen, sowie in Apotheken. Wäd 90 den d Fabrit ke Schulentlaſſene üdchen u. 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Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß das Begehen der projektirten Straßen im neuen Bauge⸗ biet zwiſchen der Luiſen⸗, Hilda⸗ und Neckarauerſtraße (Gewann Hopfengärten) verboten iſt, da das Straßen⸗ gelände noch nicht im Eigentum der Gemeinde ſich be⸗ findet. Insbeſondere werden die Eltern aufgefordert, dies ihren Kindern zu befehlen, da Zuwiederhandelnde unnach⸗ ſichtlich angezeigt und beſtraft werden. Seckenheim, den 17. Marz 1913. gürgermeiſteramt Volz. Veel Hundesport Seckenheim. Um den Anſprüchen v rſchiedener Mit⸗ Koch. glieder nachzukommen, haben wir unſere Ebressur-Uebungsstunden ee jeden Fonntag Morgen von jeweils 6—8 Uhr und ab 1. Mai d. J. jeden Werktag Abend von ½8—9 Uhr feſtgeſetzt und wollen ſich die betr. Mitglieder gefälligſt an den ſtellvertr. Dreſſurleiter, Herrn Martin Hirſch, Hildaſtraße No. 53, wenden. Der Dreſſurleiter. Am Karfreitag, nachmittags 1 Uhr, iſt Ab⸗ marſch zum Beſuch unſeres Mitgliedes Herrn Friedrich Siun in Rheinau(Gaſthaus zur Rheinau). Die Mit⸗ glieder werden höflichſt erſucht ſich an dem Spaziergaug recht zahlreich zu beteiligen. Treffpunkt in der„Kapelle“ „ Der Vorſtand. Ring⸗ und Stemm⸗Klub Seckenheim. Heute Abend ½9 Uhr findet im Gaſthaus„Zum Stern“ ebungsſtunde ſtatt. Nach 1185 Mitglieder-Versammlung. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Ia. alt. glanzhell. Apfelwein p. Ltr. 26 Pf. Ia. neuen Apfelwein,„ 24, ſowie Pfälzer Weiß⸗ und Rotweine in allen Preislagen empſtehlt 8.— J. u. A. Kimmle, Bergzabern. gBeſtellungen nimmt federzeit Herr Georg Stahl, Kappellenſtraße 22, Sseckenbeim, entgegen. Cvang. Rirehenchor Seckenbeim. Heute Abend ½9 Uhr Gesamt- Probe. Unſerer werten Kundschaft, zur gefl. Nach⸗ richt, daß wir die bei uns beſtellten Fisehe Mittwochs und Donnerstag, jeweils Mittags bringen werden.(331 . Hochachtungsvoll Frau Kleinböck, Neckarhauſen Frau Heß, Seckenheim. Zur Karwoche. Morgen Mittwoch Mittag von 123 Uhr, findet auf dem Marktplatz Grosser Massenfischverkauf H VVV Auf Ostern? empfehle in reichhaltiger Auswahl Fertige Frauen- Schürzen in verschiedenen Facons. Weisse, farbige Kinder- Schürzen“ in allen Grössen. Weisse Frauen- und Mädchen-Hemden Handschuhe, Kravatten, Kragen Manschetten, Hosenträger — Hüte und Mützen 344) bei billigsten Preisen. Emil Werber Nachfolger Riehard Rall. Sede cb S Tanzkurs⸗ Eröffnung. 1 SeeDοοοοοοοοhοα 1 N 90 Gesangverein Lieder Kranz. Gegr. 1882.. Morgen Abend punkt ½9 Uhr Gesang- Probe Vollzähliges und pünkt⸗ liches Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Ein ſchulfreies(340 Mädchen wird für einen beſſeren Haus⸗ halt geſucht. Näheres in der Expedition des Blattes. Stroh, Heu und Sammel-Anzeiger. für Mitglieder der Jandw. Ein u, Nerkaufsgeuoſſenſch. 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Ferner wird im Intereſſe des Vogelſchutzes der Aufenthalt in den Waldungen außerhalb der zum öffentlichen Verkehr be⸗ ſtimmten Wege unterſagt. Zuwiderhandelnde werden vorbehaltlich etwaiger Ver⸗ folgung wegen Brandſtiftung an Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Die Bürger⸗ meiſter⸗ bezw. Stabhalterämter werden angewieſen, dies in ihren Gemeinden auf ortsübliche Weiſe bekannt zu machen, das Waldhutperſonal zu genauer Aufſicht anzu⸗ halten und Anzeigen gegen Ortsangehörige durch Straf⸗ verfügung zu erledigen, folche gegen Nichtsortsangehörige aber zur Verfolgung hierher abzugeben. Mannheim, den 6. März 1913. Grossh. Bezimsamt IIb. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge⸗ meinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 15. März 1913. Bürgermeisteramt: Volz. 1 FEE Bekanntmachung. Zubereitung von Mörtel für Bauaus⸗ führungen. An die Bürgermeiſterämter des Land bezirks. Es iſt zu unſerer Kenntnis gekommen, daß in Land⸗ bezirken von Bauunternehmern öfters Humus⸗ oder Mutterboden zur Mörtelbereitung verwendet wird. Wir machen nachdrücklich darauf aufmerkſam, daß dies unzu⸗ läſſig iſt, und nur ſcharfkörniger Sand als zur Her⸗ a von brauchbarem Mörtel geeignet erachtet werden ann. Die Bürgermeiſterämter werden angewieſen, obiges in zweckdienlicher Weiſe zur Kenntnis der Intereſſenten zu bringen. Mannheim, den 5. März 1913. Er. gezirksamt Abt. IV. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge⸗ meinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 15. März 1913. Kürgermeiſteramt: ü Volz. —m-̃ ³˙..— 1... Visit. und Perlobungskarten ziatg ange — er 2 8 r eee 1 Koch. Bekanntmachung. Feuerſchau im Jahre 1913. meinden des Landbezirks begonnen wird. Die Haus bes Eintritt in das Haus und die Beſichtigung aller Räum“ lichkeiten zu geſtatten. beauftragt, dies in ortsübliche Kenntnis zu bringen un den Feuerſchauern jede zum ordnungsmäßigen Vollzug der Feuerſchau erforderliche Unterſtützung zu gewähren. Mannheim, den 5. März 1913. Grofh. gepirksamt lv. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge“ meinen Kenntnis gebracht. a Seckenheim, den 15. März 1913. ö gürgermeiſteramt: Volz. Gefunden Schürze, ein Roſenkranz, ſowie eine Damenuhr. Seckenheim, den 15. März 1913. Hürgermeiſteramt: go. F„ N* 13 1 Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß in der nächſten Zeit mit der Vor⸗Feuerſchau in den Ge ſitzer und Hausbewohner haben dem Feuerſchauer den Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks werden ö * und auf dem Rathaufe Zimmer 7 abzuholen, iſt eine