5 8 * 2 b Paſitſch gewußt Seckenheimer Anzeiger, Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Der Ballkankrieg. Wie lange noch wird die Geduld Europas in An⸗ ſpruch genommen werden? Die Diplomaten in London aben ſchon oft viele Beweiſe an ins Aſchgraue gehen⸗ en Langmut an den Tag gelegt, daß man wirklich wün⸗ ſchen muß, auch ihnen möchte nachgerade der Gedulds⸗ faden reißen. Die Balkanverbündeten haben Bedingun⸗ gen geſtellt, die nicht nur in Wien und Berlin, ſondern auch in London ein glattes„Unannehmbar“ fanden und finden mußten. Das haben auch die Herren Danew und und dennoch die Forderungen ſo maß⸗ los überſpannt. Sie ſpekulierten dabei offenbar auf die Uneinigkeit der Mächte und auf die inneren Zuſtände in Konſtantinopel, die durch eine Verſchleppungstaktik bei den Friedensverhandlungen immer unhaltbarer werden müßten. Nun wäre es an der Zeit, daß durch energi⸗ ſches Vorgehen der Mächte endlich einmal dieſem Spiel ein Ende gemacht wird. Nicht nur die Balkanſtaaten, nicht nur die Türkei, auch Europa ſehnt ſich nach Frieden. Auch Europa hat dieſer Krieg große Opfer gekoſtet und zwar beſonders Oeſterreich und damit auch indirekt Deutſchland. Lange Monate hindurch mußten dort Tau⸗ ſende von Reſerveleuten unter den Waffen ſtehen und ihre Berufsgeſchäfte im Stich laſſen. Schwer laſtete die Spannung auf Europa und machte ſich in großen Kurs⸗ verluſten auf der Börſe bemerkbar. Und als es endlich zu einer Entſpannung kam, geſchah es zum großen Teil auf Oeſterreichs Koſten, das in vielen Punkten um des lieben Friedens willen vor Rußland die Segel ſtrich. — Nun da die Mächte unter ſolchen Opfern einig ge⸗ worden ſind, nun ſollte es nicht möglich ſein, da unten Frieden zu ſtiften und die Wiederkehr geordneter Zu⸗ ſtände zu ermöglichen? ö Die Antwort der Mächte. * London, 18. März. In den nächſten Tagen ſoll die endgültige Feſtſetzung der Antwort der Mächte auf die Note der verbündeten Balkanſtaaten erfolgen. Nach den Vorſchlägen, die die Botſchafter ihren Regie⸗ rungen unterbreitet haben und auf die in einigen Fällen ſchon die Zuſtimmung eingegangen iſt, werden die Mächte in ihrer Note die Mediation, zwiſchen den Kriegführenden annehmen und vorſchlagen, daß die Grenz⸗ linie Enos⸗Midia an die Stelle der von den Verbündeten vorgeſchlagenen Grenzlinie Rodoſto⸗Midia geſetzt wird, wobei das ganze Gebiet weſtlich der Linie Enos⸗Midia mit Ausnahme von Albanien den Verbündeten zufallen ſoll. Weiterhin werden die Mächte erklären, daß ſie den Gedanken einer Kriegsentſchädigung nicht in Erwägung ziehen können und daß die Entſcheidung über die Frage hinſicht⸗ lich der Aegäiſchen Inſeln und Albanien ſich in ihren Händen befinde. 5 Vom Kriegsſchauplatz. 5 R N 1 3 ö R Noesheimer Anzeiger, meldet: * Konſtantinopel, 18. März. Der Kriegsbericht Eine Dotfgeſchichte von Berthold Auerbach. 15) 1(Fortſetzung.) Die Wachtel ſchlug bereits im hohen Roggenfelde, und neben Amrei ſang faſt einen ganzen Tag unaufhör⸗ lich eine Feldlerche am Boden, ſie wanderte hin und her und ſang immer ſo innig, ſo ins tiefſte Herz hinein, es war wie ein Saugen der Lebensluſt. Das klang moch viel ſchöner als die Töne der Himmelslerche, die ſich aufſchwingt in die Luft, und oftmals kam der Vogel ganz nahe, und Amrei ſagte faſt laut vor ſich hin:„Warum kann ich dir's nicht ſagen, daß ich dir nichts kun will? Bleib nur da!“ Aber der Vogel war ſcheu und verſteckte ſich immer wieder. Und Amrei ſagte ſchnell überlegt vor ſich hin:„Es iſt doch wieder gut, daß die Vögel ſcheu ſind, man könnte ja ſonſt die diebiſchen Sperlinge nicht vertreiben.“ Als am Mittag die Marann' kam, ſagte Amrei:„Ich möcht' nur wiſſen, was ſo ein Vogel den lieben langen Tag zu ſagen hat, und er ſchwätzt ſich gar nicht aus.“ 7 5 „Darauf erwiderte die Marann':„Schau, ſo ein Tier⸗ lein kann nichts bei ſich behalten und in ſich hinein reden; im Menſchen aber ſpricht ſich immer etwas in ihm fort, das hört auch nie auf, aber es wird nicht laut; da ſind Gedanken, die ſingen, weinen und reden, aber ganz ſtill, man hört's ſelber kaum; ſo ein Vogel aber, wenn er zu ſingen aufgehört hat, iſt fertig und frißt oder ſchläft.“ Als die ſchwarze Marann' mit ihrer Holztraget ſortging, ſchaute ihr Amrei lächelnd nach:„Die iſt jetzt ein ſtillſingender Vogel,“ dachte ſie, und niemand als die Sonne ſah, wie das Kind noch lange vor ſich hin⸗ lächelte. 7 55 8 115 a 5 f 70 Tag auf Tag lebte Amrei ſo dahin, ſtundenlang unte ſie träumeriſch zuſehen, wie der Schatten vom Ge⸗ zweige des Holzbirnenbaums ſich von dem Winde auf der I. Hmitsblatt der Bürgermeister ämter Seckenheim, oesheim, Neckarhansen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. enheim, onnerstag, den 20. Mü Vor Adrianopel hat ſich, abgeſehen von einem leichten Artilleriekampf, nichts Nennenswertes ereignet. In der Tſchataldſchalinie eröffneten unſere weſtlich von Kaſtari ſtehenden Vorpoſten ein heftiges Artil⸗ leriefeuer gegen den Feind in Akalan, der unter be⸗ trächtlichen Verluſten zerſtreut wurde. Ein Teil der feind⸗ lichen Truppen mußte hinter die Verſchangzungen flüch⸗ ten. Ein anderer großer Teil mußte ſich in der Rich⸗ tung nach Kabagaſchaköj»urückziehen. Eine gegen Kal⸗ faköj vorrückende Abteilung griff den Feind an, der öſt⸗ lich von Kalfaköf eine Stellung bezogen hatte und fügte ihm große Verluſte zu. Der Feind wurde aus Kalfaköj verdrängt, worauf die Türken die Stadt beſetzten. l * Athen, 18. März. Das Preſſebureau hat aus Janina ein amtliches Telegramm erhalten, daß die griechi⸗ ſchen Truppen unter dem Jubel der Bevölkerung in Argy⸗ rocaſtro eingezogen und die Türken in Unordnung in der Richtung auf Tepeleni geflüchtet ſeien. ö Die Griechen in. Albanien. * Rom, 18. März. Nach einer Meldung, die die „Ag. Stef.“ aus Durazzo erhielt, ſollen die Griechen Valona und Berat beſetzt haben. Die„Ag. Stef.“ teilt dazu mit, daß die Nachricht von der Beſetzung Va⸗ lonas durch die Griechen amtlich noch nicht beſtätigt ſei. Für jeden Fall habe jedoch die italieniſche Regierung ihre Vertreter im Auslande mit geeigneten Anweiſungen verſehen. * Athen, 18. März. Die griechiſche Armee beſetzte geſtern nach erbittertem Kampfe Kliſuro. Die Türken leiſteten heftigen Widerſtand, aber vor der Wucht des griechiſchen Angriffs mußten ſie ihre Stel⸗ lungen räumen. Sie flohen in der Richtung gaf Berat. Die türkiſchen Verluſte ſind ſehr bedeutend. Die Griechen hatten 13 Tote und 40 Verwundete. Politiſche Rundſchau. 7 Deutſches Reich. * Die Heeres⸗ und Steuervorlagen. Wie der Lokalanzeiger erfährt, ſoll ſich das Plenum des Bundesrates heute mit den neuen Heeers⸗ und Steuer vorlagen beſchäftigen. Wie es weiter heißt, ſoll mit der Möglichkeit zu rechnen ſein, daß die Vorſchläge wegen der Uebernahme der Stem⸗ pelabgaben auf das Reich doch noch als Bundes- ratsbeſchlüſſe dem Reichstag zugehen. N * Der Kaiſer und ſein Pächter. Die„Tägl. Rundſchau“ berichtete, daß der Kaiſer jedes Eingehen auf das Immediatgeſuch des Pächters auf Wiederherſtel⸗ lung ſeiner perſönlichen Ehre abgelehnt habe. Die lei⸗ dige Geſchichte ſcheint damit eine Fortſetzung finden zu ſollen, ſo ſchreibt die freikonſervative„Poſt“: Sollten die Angaben der Zuſchrift der„Täglichen Rundſchau“ zu⸗ treffend ſein, ſo wäre kein Wort der Kritik an dem ge⸗ wiſſenloſen Treiben ſcharf genug, mit welchem der Kai⸗ —— Deckarhauser Zeitung, rs 1913. A R e 5 Edinger Zeitung. — 2.] Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. — ,p,̃§]ꝗ ꝶq ll! 8 13 Jahrgang. ſer hier um kleiner Ursachen willen von verantwortlicher Stelle in einen offentſichtlichen Gegenſatz zum Volks⸗ empfinden gedrängt wird. Hat man denn in den in Frage kommenden Kreiſen abſolut kein Verſtändnis da⸗ für, was für ein glänzendes Agitationsmaterial man mit dieſer Angelegenheit den gewerbsmäßigen Hetzern gegen Krone und Monarchie in die Hand gibt? Es iſt unſeres Erachtens hoch an der Zeit, daß der Herr Reichskanzler als der verantwortliche Staatsmann und Ratgeber der Krone in die überaus peinliche Angelegenheit eingreift und die Dinge dem Kaiſer in eine Beleuchtung rückt, wie ſie der Wirklichkeit und dem durchaus geſunden und das Richtige treffenden Volksempfinden entſpricht. Wir zweifeln nicht, daß der Kaiſer in ſeiner bekanntlichen rit⸗ terlichen Art ſofort die nötigen Schritte tun wird, um Herrn Sohſt zu rehabilitieren, ſobald ihm erſt einmal von der einzig berufenen Stelle gezeigt wird, wie die Dinge in Wahrheit liegen. — f 3 s Ausland. Die franzöſiſche Heeres vorlage. » Paris, 18. März. Die Budgetkommiſſion der Kammer bewilligte den Bericht über den Geſetzentwurf betreffend die Aufnahme eines Kredits von 420 Millionen für die nationale Vertei⸗ digung und beſchloß, daß alljährlich die Finanzkom⸗ miſſionen der Kammer und des Senats je eine Unterkom⸗ miſſion ernennen ſollen, die über die Verwendung der für die nationale Verteidigung angeforderten Kredite eine ſtändige Kontrolle zu üben haben. e Ein apoſtoliſcher Brief. N * Rom, 18. März. Oſſervatore Romano veröffent⸗ licht einen apoſtoliſchen Brief, durch den die Feier eines Jubiläums an den der Kirche durch den Kaiſer Kon⸗ ſtantin gegebenen Frieden feſtgeſetzt wird. Alle in Rom wohnenden oder nach Rom kommenden Gläubigen, die vom Weißen Sonntag an bis zum Feſte der unbefleckten Empfängnis zweimal die Kirche Sankt Johann im Lateran, Sankt Peter und Sankt Paul beſuchen und dort für das Gedeihen der Kirche und des Heiligen Stuhles, die Aus⸗ rottung der Ketzerei, die Bekehrung aller Sünder, die Eintracht unter denchriſtlichen Fürſten und den Frieden und die Einigung unter allen chriſtlichen Völkern beten, ein⸗ mal beichten und nach ihrem Vermögen Almoſen ſpenden, ſollen aus Anlaß des Jubiläums voll⸗ kommenen Ablaß erhalten. Auch denjenigen, die nicht nach Rom kommen können, wird vollkommener Ab⸗ laß gewährt werden, wenn ſie ſechsmal die Kirchen ihres Landes beſuchen, die von dem Biſchof beſtimmt werden, und die anderen Werke der Frömmigkeit vollſtändig er⸗ füllen. Dieſer vollkommene Ablaß kann auch für die Seelen im Feafeuer durch Fürbitte gewährt werden. — Erde bewegte, daß die dunklen Punkte wie Ameiſen durcheinanderkrochen, dann ſtarrte ſie wieder auf eine feſtſtehende Wolkenbank, die am Himmel glänzte, oder auf jagende flüchtige Wolken, die einander fortſchoben. Und wie draußen im weiten Raume, ſo ſtanden und jag⸗ ten, ſtiegen und zerfloſſen auch in der Seele des Kindes allerlei Wolkenbilder, unfaßlich und nur vom Augen⸗ blick Daſein und Geſtalt empfangend. Wer aber weiß, wie die Wolkenbildungen draußen in der Weite und im engen Herzensraum zerfließen und ſich wandeln? Wenn der Frühling anbricht über der Erde, du kannſt nicht faſſen all das tauſendfältige Keimen und Sproſſen auf dem Grunde, all das Singen und Jubeln auf den Zweigen und in den Lüften. Eine einzige Lerche faſſe feſt mit Auge und Ohr, ſie ſchwingt ſich auf, eine Weile unterſcheideſt du ſie noch als dunklen Punkt, dann aber iſt ſie verſchwunden; du hörſt nur noch ein Sin⸗ gen und weißt nicht, von wannen es kommt. Und könnteſt du nur einer einzigen Lerche im freien Raume einen ganzen Tag lauſchen, du würdeſt hören, daß ſie am Morgen, am Mittag und am Abend ganz anders ſingt; und könnteſt du ihr nachſpüren vom erſten zaghaften Frühlingsjauchzen an, du würdeſt hören, wie ganz andre Töne ſie im Frühling, im Sommer und im Herbſte in ihren Geſang miſcht. Und ſchon über den erſten Stop⸗ pelfeldern ſingt eine neue Lerchenbrut. Und wenn der Frühling anbricht in einem Men⸗ ſchengemüte, wenn die ganze Welt ſich auftut, vor ihm, in ihm, du kannſt die tauſend Stimmen, die es umfließen, das tauſendfältige Knoſpen auf dem Grunde und wie es im⸗ mer weiter gedeiht, nicht faſſen und feſthalten. nur noch, daß es ſingt, daß es ſproßt. Und wie ſtill lebt ſich's dann wieder, wie eine feſtgewurzelte Pflanze. Da iſt der Wieſenzaun beim Holz⸗ birnenbaum, die Schlehen blühen früh auf und werden nur ſelten zeitig. Und welch! eine ſchöne Blüte hatte die Mehlbeere, wie kräftig duftete das, und jetzt ſind ſchon Du weißt kleine Birnen daraus geworden und ſchon färben ſi 11 5 2 1 3 8.. ce ee rot, und auch die giſtige Einbeere begeunt sen ſchwarz zu werden. Es kommen jene hellen, ſchnittreiſen Ernte⸗ tage, wo der Himmel ſo wolkenlos blau, daß man den ganzen Tan den Halbmond, und wie er ſich dann füllt und wieder abnimmt, wie ein feingezirkeltes Wölkchen am Himmel ſieht. Draußen in der Natur und im Men⸗ ſchengemüte iſt es wie ein leiſes Atemanhalten vor einem Ziele. a. Das war bald ein Leben auf dem Wege, der diirch den Holderwaſen führt! Schnellraſſelnd fuhren die lee⸗ ren Leiterwagen dahin, und darauf ſaßen Frauen und Kinder und lachten, auf- und niedergehoben vom Schüt en des Wagens wie vom Lachen, und dann fuhren die garben⸗ beladenen Wagen leiſe und nur manchmal krächzend⸗ heim⸗ wärts, und Schnitter und Schnitterinnen gingen neben⸗ her. a Amrei hatte von der reichen Ernte faſt nicht mehr als ihre Günſe, die ſich manchmal in kecker Zudringlich⸗ keit an die beladenen Wagen herandrängten und eine her⸗ unterhängende Aehre abrauften. N Wenn erſte Stappelſeld breite ſich auftut, kommt bei aller Freude über den ein⸗ geheimſten Ernteſegen doch auch ein gewiſſes Bangen in das Menſchengemüt: die Erwartung iſt Erfüllung ge⸗ worden, und wo alles ſo wogend ſtand, wird es nun kohl. Die Zeit wandelt ſich. Der Sommer wendet ſich zur Neige. Der Brunnen auf dem Holderwaſen, in deſſen kb⸗ fluß ſich die Gänſe behaglich tummelten, hatte das beſte Waſſer in der Gegend, und die Vorüberziehenden ver⸗ ſäumten ſelten, an der breiten Röhre zu trinken, während ihr Zugvieh indes vorauslief; ſich den Mund abwiſchend das draußen im Feldge⸗ und den Davongeeilten nachſchreiend, lief man ihm daun avong 9 nach. Andre tränkten vom Feld heimkehrend hier ihr Zugrieh.„ (Fortſetzung folgt.) 3 e * Die Ermordung des Königs von Griechenland. Eine Schreckensbotſchaft durcheilt die Welt. Georg J., der König der Hellenen, iſt in Saloniki unter Mörderhand gefallen. Den Greueln dieſes Krieges wurde durch die ruchloſe Ermordung des betagten Königs von Griechen⸗ land die Krone aufgeſetzt. Er, der in wenigen Tagen, am 30. März, ſein 50jähriges Regierungsjubiläum hätte feiern, an der Spitze eines ſiegreichen Heeres in abſehbarer Zeit in der Hauptſtadt Athen hätte einziehen können, mußte unter der mörderiſchen Kugel ſein Leben laſſen.— Schon ſeit einiger Zeit gehen ja Nachrichten durch die Preſſe von Unruhen in Saloniki, von Kämpfen, die zwiſchen Griechen und Bulgaren ſtattgefunden haben und bei denen viel Blut gefloſſen iſt. Es iſt aber ſchwer zu denken, daß der Mord an dem König als Ausfluß der gereizten Stimmung zwiſchen den beiden Völkern auf⸗ zufaſſen iſt. Noch ſteht ja auch die Nationalität des Mörders, der ſich Alexander Schinas nennt, nicht feſt. Es wird gemeldet, er weigere ſich, den Grund der unſeligen Tat anzugeben und behaupte, Sozialiſt zu ſein.— Welches aber auch die traurigen Beweggründe geweſen ſein mögen, die dem Mörder die Waffe in die Hand gedrückt haben, in der ganzen Welt wird ſich nur eine Stimme des Abſcheus erheben und nur eine Stimme des Mitleids mit dem ermordeten Fürſten, der in nahezu fünfzig Regierungsjahren wahrlich viele Schwierigkeiten zu überwinden und manche Gefahren zu beſtehen hatte. Im Jahre 1897 führte Griechenland einen unglücklichen Krieg gegen die Türkei, der große n im Lande hervorrief und ſogar am 28. Februar 1898 Veranlaſſung gab zu einem Attentat, das zwei ehemalige Soldaten, freilich ohne Erfolg, gegen den König verübten. Verſchiedene Stürme ſind damals über das griechiſche Königshaus hinweggegangen. Es kam zu einer ſtarken Bewegung im Lande gegen den Kronprinzen, in ren Verlauf dieſer und ſämtliche Prinzen des königlichen Jauſes aus der Armee austreten mußten. Der gegen⸗ wärtige Krieg, in dem Kronprinz Konſtantin, der jetzige König, den Oberbefehl fühcte, brachte durch den Sieg bei Janina und durch die Er⸗ oberung Salonikis eine Löſung aller dieſer Konflikte, er ſcheint für Griechenland eine Zeit ruhiger und er⸗ freulicher Entwicklung im Gefolge zu haben. Vom rein menſchlichen Standpunkt aus betrachtet iſt es tragiſch, daß durch Mörderhand gerade der Mann vom Genuß der Segnungen des Friedens und einer geſunden Ent⸗ wicklung ſeines Landes ausgeſchloſſen worden iſt, der faſt Zeit ſeines Lebens nur die Schattenſeiten des Königs⸗ tunes kennen gelernt hatte. 0*** org J., König der Hellenen, war am 24. Dezember 184% ü als zweiter Sohn des Königs Chriſtian IX. von Dänemark und der Königin Luiſe geboren. Durch den Sturz Ottos I. kam er auf Empfehlung Englands auf den griechiſchen Thron und wurde am 30. März 1863 von der Nationalverſammlung einſtimmig zum Könio zewählt unter dem Namen Georg I., am 30. Oktober desſelben Jahres hielt er ſeinen feierlichen Einzug in Athen. Der neue König Konſtantin iſt am 21. Juli Aten Stiles zu Athen geboren. Er trat früh in das deer ein und hatte auch in dem unglücklichen Krieg gegen die Türkei im Jahre 1897/8 den Oberbefehl. König ftonſtantin hat eine umfaſſende Bildung erhalten, er ſudierte u. a. auch eine zeitlang an der Univerſität zu Leipzig und trat dann in das 2. Garderegiment zu Fuß in Berlin ein. Am 27. Oktober 1889 vermählte er ſich mit der Prinzeſſin Sophie von Preußen, der Schweſter unſeres Kaiſers. 5 2* * Athen, 19. März. Augenzeugen des At⸗ tentats geben noch folgende Einzelheiten: Der Mörder hielt ſich an der Ecke der Dreieinigkeits⸗ und der Feld⸗ ſtraße beim Polizeikommiſſariat verborgen. Der König kehrte von ſeinem Spaziergang zurück und ging auf den Palaſt zu. Als er die Straße überſchritt, ſchoß der Attentäter auf 2 Schritt Entfernung aus ſeinem Revolver auf ihn. Beim erſten Schuß wollte der Flügel⸗ adjutant, Oberſt Frangudis, ſeinen Revolver ziehen. So⸗ fort ſchoß der Mörder auf ihn, aber die Waffe verſagte. Die beiden thraziſchen Gendarmen, die dem König folg⸗ ten, ſtürzten ſich auf den Mörder, der jetzt keinen Wider⸗ ſtand mehr leiſtete. Soldaten kamen den Gendarmen zu Hilfe. Als der Mörder feſtgenommen war, wandte ſich der Adjutant nach dem König um, den er unverletzt glaubte. Aber der König war halb bewußtlos zu Boden gefallen und mußte in einen Krä⸗ merladen gebracht werden. Er konnte kein Wort mehr ſprechen. Soldaten trugen ihn zum Hoſpital. Bei dem Mörder wurden Revolverpatronen gefunden. Er ſoll einige Jahre im Ausland gelebt haben und nach der Beſetzung von Saloniki durch die Griechen dorthin gekommen ſeinn. Der Mörder. * Athen, 19. März. Der Mörder Schinas weigert ſich, den Grund zu ſeiner Tat anzugeben und erklärt, Sozialiſt zu ſein. Er macht einen geiſtesgeſtörten Eindruck und gibt ausweichende Antworten.— Der Miniſter Rak⸗ tiwan machte in einem Aufruf dem Volk von der Kata⸗ ſtrophe ſowie von dem dem König Konſtantin geleisteten Treueid Mitteilung.— Nach Empfang der Schreckens⸗ kunde eilten Prinz Nikolaus und die Spitzen der Be⸗ hörder in das Hoſpital. Bertin, 19. Marz. Wer Loralanzerger metoer in einer Ertraausgabe zum Tode des Königs von Grie⸗ chenland: Auf Befragen, warum er das Verbrechen be⸗ gangen habe antwortete der Mörder: Wir haben Tri⸗ bunale. Wenn ich abgeurteilt werde, ſage ich, warum ich ihn getötet habe. Man bringe mich zur Polizei, damit die Volksmenge mich nicht miß⸗ handelt. Dort werde ich ſprechen. Seit ſeinem Einzug in Saloniki pflegte der König jeden Nachmittag einen Spaziergang zu machen. Die Umgebung des Königs drang häufig darauf, daß der König ſich nicht ohne Leibgarde öffentlich zeige, aber vergeblich. Vor einigen Tagen wurde Befehl gegeben, daß 4 Gendarmen dem König auf ſeinen Spaziergängen folgen ſollen. Dies war ihm ſo läſtig, daß man die Zahl der Gendarmen auf zwei veſchrun rte, die nur in großer Entfernung folgen durften. Die letzten Worte des Königs waren: Morgen werde ich den Dread⸗ nought Göben beſuchen und das deutſche Kriegsſchiff wird den König der Griechen hier in Saloniki ehren. Das er⸗ füllt mich mit Freude und Zufriedenheit. I e i Die Stimmung in Athen. ö 8 * Athen, 19. März. Die Aufregung und Beſtürzung infolge der Ermordung des Königs iſt unbeſchreib⸗ lich. Um Mitternacht waren die öffentlichen Plätze und Zugänge zu den Miniſterien, den Behörden und den Zei⸗ tungsredaktionen ſchwarz von Menſchen. Niemand will glauben, daß es ein Grieche ſein könne, der den heiß⸗ geliebten König ermordet hat. Das Amtsblatt, das mit einem Trauerrand erſcheint, veröffentlicht folgende Note: Hebrochen vom Schmerz teilt der Miniſterrat den Tod Seiner Majeſtät unſeres heißgeliebten Königs mit. Die verbrecheriſche Hand eines Wahnſinnigen hat heute den ſönig in Saloniki ermordet und ſo die ganze Nation gerade in dieſen Tagen der Freude, in denen ſich unſere tationalen Wünſche erfüllen, in tiefe Trauer verſetzt. Das Attentat wurde heute gegen 5 Uhr nachmittags durch Revolverſchüſſe auf den König während ſeines Spazier⸗ gangs verübt. Der Miniſterrat hat dieſe traurige Bot⸗ chaft ſofort Sr. Majeſtät dem König Konſtantin mit⸗ ꝛeteilt Lokales. Seckenheim, den 20. März 1913. Karfreitag. Die ſtille Woche, die dem Gedenken an die letzten Tage des Erdenwallens des Weltheilandes gewidmet iſt, findet ihren Höhepunkt im Karfreitag. Der Zauber dieſes Wortes bannt für einige Zeit aus unſerer Seele die ruhe⸗ loſe Haſt des Alltags, die großen und kleinen Sorgen, die unſer Herz beſchweren und uns nicht dazu kommen laſſen, unſere Seele hinauszuheben über das Zeitliche und ſtille Innenſchau zu halten. Es iſt eine der bitterſten Klagen unſerer Zeit, daß ſich die Menſchheit ſo ganz im Irdiſchen verliere und ſo ſelten die Möglichkeit finde, auch die zeitlichen Dinge„unter dem Schein der Ewigkeit“ zu ſchauen. a Und doch iſt auch in unſeren Tagen, die ſo ganz er⸗ füllt ſind von dem Rauſchen der Zeit und dem Rollen der Begebenheit, die Sehnſucht nach einem Ruhepunkt, nach einer ſtillen Heimat des Herzens groß und größer vielleicht, als in mancher anderen Periode der Menſch⸗ heitsgeſchichte. Wir empfinden es ſtärker als je, daß auch unſerem Gefühl und nicht nur unſerem kühlen Verſtand ſein Recht werden muß, wenn anders der Menſch ein ganzer Menſch bleiben ſoll. Dieſes Streben nach gefühlsmäßiger Durchdringung der Wirklichkeit, dieſes innere Sehnen des Herzens nach höhexen Leitſternen für das Handeln findet in den mannigfachen und, ach ſich oft ſo ſehr zuwiderlaufenden religiöſen Strömungen der Gegenwart ſeinen Ausdruck. Weitab von der urſprüng⸗ lichen Heilslehre des Chriſtentums ſucht vielfach der mo⸗ derne Menſch ſeinen Frieden zu finden, kein religiöſes Gemüt aber wird ſich der eindrucksvollen Macht jenes düſteren Bildes von Golgatha erwehren können, das uns wie kein anderes ergreift und erſchüttert. Verraten und verlaſſen von den Freunden, verhöhnt und verſpottet von der Menge, der er den Frieden bringen und den Weg zum wahren Leben weiſen wollte, ſo ſchmachtete der edle Dulder auf öder Stätte. Und war doch ein Sieger, einer, der die Welt mit Sanftmut über⸗ wunden hat, deſſen Sieg unvergänglich ſein wird. Das Drama, das ſich vor zweitauſend Jahren abgeſpielt hat, iſt auch heute noch ſo ergreifend, daß auch der ſich ſeiner erſchütternden Gewalt nicht zu entziehen vermag, dem vielleicht in den Stürmen des Lebens der Kinder⸗ glaube verloren ging, der in fauſtiſchem Drang ſich unter⸗ fängt, aus eigener Kraft ſeinen Weg zu finden durch die unendlichen Wirrſale des Daſeins. Wie viele haben es ſchon verſucht, mit ihrem armen Menſchenwitz eine Löſung zu finden für die Rätſel des Daſeins, eine Antwort auf die ernſten Fragen der Ewigkeit! Und mußten ſie am Ende nicht alle verzichten? Blieb nicht auch ihnen immer wieder jenes tiefinnere Bedürfnis darnach, was in Ein⸗ falt ein kindliches Gemüt ahnt? Aus dem Urgrund der Menſchenſeele entſpringt dieſes Verlangen nach Ewig⸗ keitswerten. Es wird nie beſeitigt werden, es hat ſich im Lauf der Jahrhunderte in den verſchiedenſten Formen geäußert. Die Formen werden auch weiter ſich ändern, ſie ſind heute andere als in jenen Tagen, da die Frommen faſteten und ſich kaſteiten, ſie werden ſpäter vielleicht andere ſein als die, unter denen wir heute das Heil ſuchen. Das Gefühl ſelbſt, das innere Verlangen aber wird bleiben, ſolange es Menſchen gibt. Es wird auch nicht überwuchert werden können von jenem kühlen Skeptizismus, auf den der moderne Menſch ſo ſtolz iſt, und der doch verſchwindet gegenüber der gewaltigen Wir⸗ kung, die das Bild des leidenden und ſterbenden Welt⸗ erlöſers heute noch übt. Faſt übermäßig iſt das Leid, das von ihm ausgeht und doch iſt es nicht hoffnungslos. Nicht für immer haben ſich ja die Pforten des Todes geſchloſſen, jenſeits der dunklen Straße, die der Heiland gehen mußte, leuchtet das fröhliche Licht des Oſtermorgens, des Sieges über alles ſchwere Erdenweh.(9 Mitteilungen aus der Gemeinderatsſitung vom 18. März. Dem Anſinnen eines Agenten, das Induſtriegelände vis⸗a⸗vis der Steinzeugwarenfabrik mit Straßenherſtellung, Waſſer⸗, Gas⸗ und Kanalanlagen auszurüſten, wird nicht näher getreten. 1005 Ein Grundſtücksvereinigungantrag bezügl. der über⸗ gehenden Gemeindewege wird vollzogen. Für das an die Main⸗Neckar⸗Bahn in Friedrichsfeld abzutretende Weggelände ſoll der Preis von 1.50 Mark pro qm verlangt werden. Die bezirksamtliche Verfügung vom 7. März ds. Js. betr. die Bekämpfung der Schnakenplage wird mitgeteilt. Mit dem Vorſchlag der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft betr. Beleuchtung des Kreiswegs Nr. 7 iſt man einverſtanden u. ſoll die Ausführung alsbald erfolgen. Kandidaten für beſtanden erklärt worden: H. Bü Dem Antrag des Tierarztes Dr. Bühler um Abän⸗ derung des transverirten Vertrages dahin, daß er pie Gang anſtatt 70 Pfg., 1 Mk. erhält, wird entſprochen Die Verſteigerung der Bäume in der Gewann Hopfen? gärten wird mit der ausdrücklichen Bedingung genehm daß die Fällung fämtlicher Verſteigender Bäume innerhal 8 Tagen erfolgen muß. a Nur derjenige Nr. 42 wird ausgeſchaltet, da der Eis gentümmer auf den Entſchädigungsbetrag desſelben ve zichtet. Die Liſten der Waſſerwehr werden vollzogen. Ein Reklamationsgeſuch wird verbeſchieden. Die Rückſtände an Ackerpacht und Grasgeld werden jedoch letztmals bis zum 1. Juni ds. Js. befriſtet. Zu Mitgliedern der Waſſerkommiſſion werden ernannt 1. Gemeinderäte Hilsheimer, Ruf u. Gg. Philipp Volz, 2. Bürgerausſchußmitglieder Metz, Röſer u. Seltenreich⸗ Verſchiedene Rechnungen werden zur Anweiſung 9“ nehmigt. — Verein„Hundeſport“ Seckenheim. Unſel Ehrenmitglied Herr Stenz aus Ladenburg, hat am 16. März 1913 in Frankfurt mit ſeiner bekannten und ſelbſtgezüchteten Gordon⸗Setter⸗ Kollektion die höch ſten Auszeichnungen errungen: 7 J. Preiſe; Ehren? Preis für beſter Engl. Vorſtehhund; Ehrenpreis für beſte ſelbſtgezüchtete Engl. Vorſtehhund⸗Gruppe; ſowie Staatz“ preis für beſten und ſelbſtgezüchteten Engl. Vorſtehhund Gordon⸗Setter. 5 großartigen Erfolg und hoffen, daß ihm noch mehr ſolc hohe Auszeichnungen zukommen werden. Der Turnerbund„Jahn“ hier, wird auch in dieſem Jahre wieder in den Wörtelwieſen ein größeres Schauturnen veranſtalten; jedoch ſoll dies in dieſem Jahre nicht erſt im September, ſondern ſchon Mitte Mal ſtattfinden. Die Vorbereitungen hierzu ſind in vollem Gange und die einmütige Zuſammenarbeit der leitenden Perſönlichkeiten mit den Mitgliedern, läßt darauf rechnen, daß der Turnerbund auch in dieſem Jahre ſein Schau' turnen wieder muſtergültig beſtehen wird. Hat das vor jährige Schauturnen bei allen Anweſenden eine allſeiti anerkennende Befriedigung hervorgerufen, ſo wird man beim diesjährigen Schauturnen dies nicht nünder ein“ geſtehen müſſen; zumal ein Programm zur Abwicklung gelangen wird, wie es nur in größeren gut geleiteten Turnvereinen geſchehen kann. In verſchied. Abteilungen werden Vorführungen gezeigt die wohl den Beweis er bringen werden, daß der Turnerbund auf der Höhe der Zeit ſich befindet. rungen in der Geſamtheit in Augenſchein nehmen können man wird zeigen, daß das Turnen nicht für den* zelnen, ſondern für die Allgemeinheit, die Geſamtheit de Volkes geſchaffen iſt. Mögen deshalb Alle die an unſerer Arbeit teilnehmen wollen, die wir in uneigen? nütziger Weiſe, im Intereſſe der Jugend des Volkes voll⸗ bringen, ſich unverzuͤglich auf dem Turnplatz einbefinden, Jetzt in der herrlichen Frühlingszeit, wo alles knoſpet grünt und blüht, ſollte ſich gleichſam auch in eines jeden jungen Mannes Herzen, das Verlangen nach allſeitiger körperlicher Betätigung, die dies durch Turnen, Wandern und Spiel betrieben wird, bemerkbar machen. Gelegen heit und Anleitung hierzu bieten die To. hier in genügen! der Weiſe, Wir richten deshalb an Eltern, Lehrherrn 5 Erzieher die dringende Bitte:„Schickt die an Oſtern au? der Schule Entlaſſenen und die Euch Anvertrauten in die To. Man wird Ihnen da unter Anleuung älterel erfahrener Leute Gelegenheit und Anleitung zu geregelten Turnübungen geben, und ohne Beeinträchtigung ihrer beſonderen Verhältniſſe, ſich lediglich der Arbeit widmen, eine körperlich, kräftige, geſunde Jugend heranbilden.“ Lotterie. Garantiert am 8. April findet in Karls, ruhe die Ziehung der„Badiſchen Invaliden Geld⸗Lotterte ſtatt. Der Erlös der Lotterie iſt für die Badiſchen In“ validen, ſowie für die Witwen und Waiſen derſelben be ſtimmt. Dieſer edle Zweck veranlaßt gewiß Manchen zum Kauf eines oder mehrerer Loſe, umſomehr als die Ge winnausſichten erheblich günſtiger ſind, als bei den vorher gehenden Lotterien. Die Loszahl wurde um 20 000 verringert, winnzahl dagegen, trotzdem um 400 erhöht. Loſe 3 1 M. 11 Loſe 10 Mk. ſind ſolange Vorrat, bei Lotterie, Unter nehmer J. Stürmer, Straßburg i. E. Langſtr. 107 u. de bekannten Losverkaufsſtelle zu haben. 5 10 Der heutige Ichweinemarkt war mit 33 S Milchſchweinen befahren, welche alle zum Preiſe 36—40 Mark pro Paar verkauft wurden. . aden. 1 Iq) Karlsruhe, 9. März.(Amtliches.) Der N herzog hat dem Lademeiſter L. Bauſt in Schwetzingen. ſilberne Verdienſtmedaille verliehen.— Unterlehen Feuerſtein an der Gewerbeſchule in Karlsruhe wurde Bain Hauptlehrer an der gewerblichen Fortbildungsſchule in Hockenheim ernannt.— Eiſenbahnaſſiſtent R. Thrge⸗ Singen wurde zum Eiſenbahnſekretär ernannt und O 11 ſtationskontrolleur Buttni in Seckach nach Muggenſtur“ verſetzt. N a 9 15 Karlsruhe, 19. März.(Handelslehrerprüßhi gen.) Auf Grund der in der Zeit vom 3.— 12. März hen abgehaltenen Handelslehrerprüfung ſind 5 e in Taienbach, A. Diedelsheimer in Münzesheim, Fr. Dre ler in Wertheim, K. Kräſſig in Erlach, J. Netzhamen in Erzingen, A. Spall in Ballenberg und Ferd. Stelen in Wyhl. 5 f l Karlsruhe, 19. März. Der Münchener Heel poniſt Prof. F. Kloſe, ein geborener Karlsruher, hat . e 41 Hoforcheſter aus dankbarer Anerkennung anlegen 10070 Die Verfügung über die Erhaltung der Feldbrunnen wird bekannt gegeben und iſt man damit einverſtanden, 55 Wir gratulieren Herrn Stenz zu dieſen Man wird vor Allem auch Vorfüh“ die Ge“ — 7 7 f 1 Dichtung„Das Leben ein Traum“ den Betrag vokuntel 1 9 * 1 1 Bekanntmachung. . Gemeinderat: dieſer waſſe in der Karlsruher Feſtyaule ein großes Kon⸗ Me ſtatt, bei welchem außer dem Karlsruher auch das 8 5 Hoforcheſter und die ſtädt. Orcheſter Baden⸗ zaden, Heidelberg und Freiburg mitwirken. Zur Auf⸗ hrung kommen Werke von Beethoven und Wagner, außerdem finden Lieder von Hermann W. v. Walters⸗ hauſen ihre Uraufführung. Die Leitung des Konzerts Hofkapellmeiſter Reichwein übernommen. (Karlsruhe, 19. März.(Geh. Oberbaurat Prof „Dr. Reinhard Baumeiſter) feiert heute ſeinen 13 2 burtstag. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang hat 70 Oberbaurat Baumeiſter als Lehrer der Ingenieur⸗ f ale und des Städtebaues an der Techniſchen Hoch⸗ f hule in Karlsruhe gewirkt. Sein Name iſt mit der Ge⸗ 555 der Murgtalbahn von Raſtatt nach Weißenbach, er Strecke Freiburg Breiſach und der Renchtalbahn für immer verknüpft. Von hervorragendem Wert ſind eine literariſchen Arbeiten über verſchiedene Gebiete des Städtebauweſens. Geh. Rat Baumeiſter iſt ſeit 1906 Ingenieur⸗Ehrendoktor der Techniſchen Hochſchule in Charlottenburg; 1908 verlieh ihm auch die mediziniſche Fakultät der Univerſität Jena die Würde eines Ehren⸗ . doktors für ſeine Verdienſte um den Bau moderner Kran— kenhäuſer. Geh. Rat Baumeiſter erfreut ſich einer aus, gezeichneten geiſtigen und körperlichen Friſche und man darf von Herzen wünſchen, daß dieſe ihm noch recht lange Jahre beſchieden ſein möge. 0 Karlsruhe, 19. März.(Die Einnap en der badiſchen Staatsbahnen im Februar 1913.) In der amt⸗ 9 lichen Darſtellung über die Einnahmen der badiſchen 5 Staatsbahnen im Monat Februar 1913 wird berückſich⸗ tigt, daß das Jahr 1912 ein Schaltjahr war, daß alſo der Februar 29 Tage hatte. Bei ſonſt gleichen Verhält. niſſen müßten ſomit die Einnahmen des Februar 1913 hinter jenen des Februar 1912 um den auf einen Tag entfallenden Betrag, d i. um rund 3½ v.. zurück⸗ a bleiben. Der Reiſeverkehr war entſprechend der Jahreszeit loch ruhig, aber ſtärker als im Februar des Vorjahres. Der Ausflugsverkehr war beſonders an den Sonntagen lebhaft. Der Schneeſchuhſvort brachte in den höheren um F iſt jede Hausfrau darauf bedacht, einen wohlgelunge 4 — kuchen auf den Kaffeetiſch zu bringen. Sie wird ſtets Ehre mit ihrem Kuchen einlegen, wenn ſie dazu das echte Dr. Oetker's Backpu (Der Name„Backin“ iſt geſetzlich für Dr. Oetker's Fabrik nachgemacht werden.) Ba Wir geben bekannt. daß die Verſteigerung der 5 äume in der Gewann Hopfengärten mit der ausdrück⸗ ichen Bedingung genehmigt wurde, daß die Fällung ſämtlicher verſteigerten Bäume innerhalb 8 Tagen erfolgen muß. f Nur derjenige Nr. 42 wird ausgeſchaltet, da der Eigentümer auf den Entſchädigungsbetrag desſelben ver⸗ zichtet hat. Seckenheim, den 19. März 1913. Volz. Koch. Bekanntmachung. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß zufolge Uebergang der tierärztlichen Praxis des Herrn Stadtelberger an Herrn Dr. Bühler auch der mit der Gemeinde abgeſchloſſene Vertrag vom 24. Dezember 1901 jedoch mit der Maßnahme auf Herrn Dr. Bühler über⸗ geht, das derſelbe anſtatt der ſeiner Zeit vereinbarten — 00 N N.* tus-Menthol- Ganggebühr von 70 Pfg. ab 1. April 1913 eine ſolche von einer Mark beanſpruchen darf Seckenheim, den 19. März 1913. Gemeinderat: Volz. Gewandte Koch. Arbeiterinnen für Aceordarbeiten bei gutem Ver⸗ dienſt ſofort geſucht. 452 fheinische Gummi- u. Celluloid-Fabrik. 8 Mannheim-Neckarau. D Puppen-Fabrik— Seckenheimer Weg. 100 000 Stück Salat- und Kraut-Setzlinge. Alle Sorten Blumen⸗ Gemüſe⸗ und Dickrübenſamen empfiehlt Giürtnerei⸗Belrieb F. W. Schrädet. Für kommende Saiſon Lagen, namentlich auf der Höllentalbahn, einen ſtarken Verkehr. Zur Beförderung der italieniſchen Arbeiter nach ihren Arbeitsgebieten wurde eine beträchtliche Zahl von Sonderzügen ausgeführt. Der Tierverkehr war im allge— meinen ſchwach. Die geſchätzte Einnahme aus dem Per⸗ ſonenverkehr war im Februar 1913 um 105 000 Mk. und in den Monaten Januar und Februar 1913 um 225 600 Mark höher als in den entſprechenden Zeiträumen des Jahres 1912. Der Güterverkehr war im Februar 1913 fehr lebhaft und ſtärker als im gleichen Monat des Vor⸗ jahres. Beſonders ſtark war der Durchgangsverkehr nach der Schweiz. Der Stand an offenen Güterwagen war im allgemeinen knapp; an einzelnen Tagen, namentlich gegen Ende des Monats Februar, konnte der Bedarf nicht voll⸗ ſtändig gedeckt werden. Seit 24. Februar beſtand infolge des ſtärkeren Verſands von Düngemitteln Mangel an gedeckten Güterwagen. Die geſchätzte Einnahme aus dem Güterverkehr war im Februar 1913 um 361000 Marl und in den Monaten Janpar und Februar 1913 um 1009 000 Mark höher als in den entſprechenden Zeit⸗ räumen des Jahres 19125 Letzte Nachrichten. Militärluftſchiff„Erſatz 3 1“ vernichtet. Karlsruhe, 19. März. Das auf dem hie⸗ ſigen Exerzierplatz verankerte Militärluſtſchiff „Z. 1“ iſt heute nachmittag 5 Uhr vom Sturm ſeſtgehalten wird. rungsarbeiten beſchäftigt. iſt gegenwärtig unmöglich, da in Zur Zeit iſt mon f Die Rückkehr nach PPP ö 8 e EFFFTRTTFTTFTETCT(Cĩĩ mit den Veranke⸗ Baden⸗Oos der dortigen Gegend Wirbeſwinde bis zu 18 Sekundenmeter Stärſe berrſchen. Cottesdienst⸗Ordnung. der kath. Rirchengemeinde. Charfreitag, 21. März 1913. ½10 Uhr: Feſtgottesdienſt mit Predigt nachher Bet⸗ ſtunden am hl. Grab. Charſamst. 22. März 1913. 6 Uhr: Weihungen, nachher Amt. ½8 Uhr abends: ſtehungsfeier. Aufer⸗ der evang. Kirchengemeinde. Karfreitag, 21. März 1913. 9 Uhr: Hauptgottesdienſt Feier d. hl. Abendmahls Kollekte für Kirchl. Bau⸗ ten armer Gemeinden ½8 Uhr abends: Predigt⸗ Gottesdienſt. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenheim Ein gut erhaltener Kinderwagen und ein Marktwagen (auch als Kinderwagen zu benutzeu) iſt billig zu ver⸗ kaufen Chriſtlian Rath. zerriſſen worden. 9 Ueber die Urſache des bedauerlichen Unfalls, dem das Luftſchiff„Erſatz Z. 1“ zum Opfer fielt, gibt folgende Nachricht aus Karlsruhe Aufſchluß: Karlsruhe, 19. März. Das Luftſchiff„Erſaß Z. 1“, das geſtern abend 8 Uhr in Baden-Oos zu einer Nacht⸗ und Dauerfahrt aufgeſtiegen war, um 9 Uhr die Reſidenz, um 10 Uhr abends Mannheim paſſierte, er⸗ ſchien heute nachmittag 2 Uhr wieder über Karlsruhe, fortwährend über der Stadt kreuzend. Um 3 Uhr 40 Minuten iſt das Luftſchiff auf dem hieſigen Exerzierplatz gelandet, wo es von Soldaten des Telearaphenbataillons ste nen, ſelbſtgebackenen Feſt⸗ E 200 g Butter, 200 g zu Schnee geſchlagen, Zubereitung: lver„Backin“ verwendet. Eigelb, Milch, Mehl, ate geſchützt und darf nicht empfehle Frauen-, Nädchen⸗ und — Kinder⸗Hüte garniert und ungarniert in großer Auswahl und zu den billigſten Preiſen. Alte Hüte werden umgarniert. 95 N. Ii. Luiſenſtraße No. 40. 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