1 W. i⸗ — — * 65 3 Ne Seckenbejmer Anzeiger, CCCCTCCCTCTCTCTPTCTCTCTGTGTGTCT'TCT(T'TbTbTbT'T'T'TbT'T'T''''' Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samgtags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Zur Heeresvorlage. 2 Der Schleier iſt gelüftet. Die Heeresvorlagen und die Deckungsvorſchläge der Regierung ſind in der„Nordd. Allg. Ztg.“ veröffentlicht worden und fanden in der Preſſe eine recht verſchiedenartige Aufnahme. Sehen wir von den Organen der äußerſten Linken, ſo iſt zu ſagen, daß die Wehrvorlage als ſolche kaum ſtrikte ab⸗ gelehnt wurde. Der Gedanke, daß im Falle eines Krie⸗ ges Tauſende von Landwehrleute von ihrer Familie hin⸗ weg hinaus ziehen müßten, während junge Männer zu Hauſe bleiben könnten, hat zweifellos dazu beigetragen, die Durchführung der allgemeinen Wehrpflicht populärer zu machen auch in den Kreiſen, die bisher einen ablehnen⸗ en Standpunkt eingenommen haben. So kommt es, daß man ſich im allgemeinen mehr oder minder leichten Herzens mit der Heeresvermehrung abfindet, trotzdem der Reichstag Herrn v. Heeringen bitten wird, eine eingehen⸗ ere Begründung der Vorlage zu geben, als ſie durch die wenigen Sätze der offiziellen Bekanntmachung dargeſtellt wird. Umſo heftiger ſetzt die Kritik aber bei den Dek⸗ kungsvorſchlägen ein. Was die einmalige Abgabe, den ſog.„Wehrbeitrag“ anbetrifft, ſo iſt da mit Recht zu bedauern, daß Vermögen chon von 10,000 Mark an herangezogen werden ſollen und daß die Regierung davon abgeſehen hat, eine Staf⸗ elung des Beitrags vorzuſchlagen, wodurch die größeren Vermögen entſprechend ſtärker belaſtet worden wären ter hätte die Arbeit des Reichstags in erſter Linie ein⸗ zuſetzen, um die untere Grenze für die Vermögensabgabe weiter hinaufzurücken. Ausfall ergeben, der könnte aber leicht dadurch ausge⸗ Es wird ſich dadurch freilich ein glichen werden, daß man den großen Einkommen, ie nach dem Entwurf erſt von 50,000 Mark abgabe⸗ pflichtig ſein ſollen, etwas Aufmerkſamkeit ſchenkt und ier die Grenze etwas mehr nach unten rückt. 30,000 oder 40,000 Mark ſind immer noch recht hohe Einkommen, eren Genießer eine Belaſtung viel eher ertragen kann, als der kleine Vermögensbeſitzer, der ſich in langen Jah⸗ ren der Sparſamkeit ſeine Million Pfennig zuſammen⸗ geſcharrt hat. Bei aller Anerkennung, die man dem Re⸗ gierungsentwurf, der Härten möglichſt vermeiden will, zollen mag, muß man doch feſtſtellen, daß hier eine Härte vorhanden iſt, die durch den Reichs⸗ tag beſeitigt werden muß. Weiter aber möchte man wünſchen, daß, wenn es ſchon die Regie⸗ rung nicht getan, ſich der Reichstag der großen ermögen erinnerte, die die Kirche, beſonders die katho⸗ liſche, beſitzt. Auch dieſer Vermögensbeſitz muß im Falle eines Krieges geſchützt werden, deshalb iſt es unrecht, wenn nicht auch von der„toten Hand“ eine„Verſicherungs⸗ prämie“ erhoben wird. ſp Schärfer noch hat die Kritik eingeſetzt bei der Be⸗ brechung der Deckung der laufenden Ausgaben. Noesheimer Anxeiger. Das war Amtsblatt der Bürgermeisterämtfer Seckenheim, Ilvesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 5 ja überhaupt das ſchwierigſte Problem inneren Politik der letzten Jahre, und auch das undank⸗ bar te, weil ſich die Regierung auf die Vorwürfe von mindeſtens einer Seite, nämlich der, die bezahlen mußte, gefaßt zu machen hatte. Die Richtung, nach welcher der Reichskanzler und der Schatzſekretär auf die Steuerſuche gehen mußten, war ja durch das Baſſermann⸗Erzbergerſche Geſetz vorgezeichnet. Herr v. Bethmann und Herr Kühn machten ſich auf den Weg— ſie fanden aber kein König⸗ reich. Wenigſtens will uns das ſo ſcheinen, wenn wir die kritiſchen Stimmen hören, die rechts und links laut werden. Nur in der Mitte ſchweigt man ſich vorläufig noch aus. Die neue Beſitzſteuer, die da kommen und dem Volke das Heil und die Rettung aus der Finanzmiſere bringen ſoll, beſteht im weſentlichen in erhöhten Ma— trikularbeiträgen. Auf die Bundesſtaaten ſoll nämlich die Summe von 80 Millionen in der Weiſe ver⸗ teilt werden, wie ſich ihr durch die einmalige Wehrabgabe ermitteltes Vermögen ſtellt. Es ſind alſo, wie man ſagt, „vetedelte Matrikularbeiträge“, die ſich von den bisherigen rein ſchematiſch nach der Bevölkerungszahl bemeſſenen da⸗ durch unterſcheiden, daß ſie die finanzielle Leiſtungsfähig⸗ keit der einzelnen Bundesſtaaten in Rechnung ziehen. Es iſt eine Löſung— ob ſie ſehr glücklich iſt, muß ſich zeigen. Die Erfahrungen, die früher mit den Matrikular⸗ beiträgen, dem finanziellen Schmerzenskind der Bundes⸗ ſtaaten, gemacht wurden, ſind nicht ermutigend. Frag⸗ lich erſcheint es, ob die einzelnen Staaten ſo ohne wei⸗ teres in der Lage ſein werden, die erhöhten Beiträge durch die ihnen vom Reich empfohlene Zuwachsſteuer und Erbſchaftsſteuer aufzubringen. Fragen könnte man auch, weshalb man die Matrikularbeiträge nur einſeitig veredelt und nicht ganze Arbeit mache. ö Im ganzen wird man über die neuen Wehrvorlagen und die Deckungsvorlage der Regierung ſagen können, daß dem Heichstag auf beiden Gebieten noch manches zu tun übrig bleibt. 5 Der Balkan vieg. Die Ereigniſſe der letzten Woche ſchienen den bal⸗ digen Friedensſchluß wahrſcheinlich zu machen. Nun hat ſich aber wieder ein gewiſſer Urrchlag vollzogen. Mon⸗ tenegro beſteht ſo hartnäckig al je auf dem Beſitz von Skutari und ſchon kommt die Nachricht, daß die Be⸗ ſchießung der Stadt wieder aufgenommen worden ſei. Wenn dieſe Meldung bis zur Stunde auch noch nicht be⸗ ſtätigt wurde, ſo gibt doch über die Haltung der Verbündeten gegenüber Skutari folgende Meldung des Belgrader Korreſpondenten Pa⸗ ſonawa des„Matin“ Aufſchluß: Ein ſerdiſcher Staats⸗ mann und Freund des Miniſterpräſidenten Paſitſch habe ihm geſagt: Ich glaube, man darf den Schritt der Mächte nichttrosiſch nehmen. Die Mächte haben heckarhauser Zeitung, Seckenheim, Dienstag, den 1. April 1913. der f 1 Edinger Zeitung. ee a Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. d trees 13. Jahrgang. 8 J 2 e eee 8 vor dem Kriege igt, daß die Balkanſtaaten temen Zoll breit des erattrten Gebietes erhalten würden, und Sie wiſſen, daß Ste ihre Anſicht geändert haben. Es iſt für dien Ehre des ſerbiſchen und des montenegriniſchen Heeres unerläßlich, Skutäri zunehmen. Wenn Skutark einmal gefallen it, werden die Großmächte mit einer bolleudeten Tatſache zu rechnen ha⸗ ben. Es ſcheint mir, daß die Großmächte um Skutaris Willen keinen Krieg riskieren, um welches Montenegro und Serbien eu viel Blut vergeſſen haben, als daß ſie darauf verzichten können. Dagegen hat König Nikita erklärt, daß er nicht lebend nach Cettinje zurückkehren vürde, wennger Skutari nicht nehme.— Der Bericht⸗ erſtatter mekdet weiter, daf am Samstag 12 Infanterie⸗ datailgue Artillerie“und Reiterei vor Skutari angelangt eien. Falls kein Gegenbefehl eintreffe, werde am Montag der Gefämtangriff beginnen. Oberſt Bojfano⸗ witſch werde den Oberbefehl über die ſerbiſchen und die montenegriniſchen Truppen innehaben. Das iſt eine ſehr ſelbſtbewußte Sprache, die aber durch das ſtändige Nach eben der Mächte verurſacht wurde. Ob demgegenüber die angedrohte Zwangsmaßregel einer Flottendemonſtration ſehr großen Eindruck nachen wird, darf man wohl bezweifeln. Die Serben und Montenegriner haben vielleicht Grund zu der An⸗ nahme, daß dieſe Demonſtration nicht ſehr gefährlich ein würde, da ſie immer noch und hohl mit Recht hoffen, daß Rußland in dieſenm Fall bald ſeine ſchützende große Hand über die bedrohten flawiſchen Mitbrüder breiten vürde. Denn in Rußland iſt wieder einmal Pauflawismus Trumpf, vie die Volksumzüge, die in Petersburg beinahe ſogar zu feindſeligen Demonſtrationen vor der öſterreichiſchen Botſchaft geführt haben, ſattſam beweiſen. Aus Petersburg wird darüber gemeldet: Nach den Sympathiekündgebungen vor der bulga⸗ riſchen und der ſerbiſchen Geſandtſchaft ver⸗ ſuchte die Menge, vor die ö“erreichiſch-ungariſche Botſchaft zu ziehen, um zu demonſtrieren, wurde jedoch von der Polizei zerſtreut. Bei Tſchataldſcha hat zum Ende der Woche ein größerer Kampf, der für die Türken günſtig geendet haben ſoll, ſtattgefunden. Es wird darüber aus Konſtantinopel'noch gemeldet: Das größere Gefecht auf dem linken türkiſchen Flügel war, wie der Großweſir den fremden Diplomaten mit⸗ teilte, ein voller Erfolg der türkiſchen Waf⸗ fen. Die Lien eroberten alle Stellungen wieder, die Tags zuvor von den Bulgaren eingenom⸗ men worden waren, ſodaß ſie ſich jetzt wieder in den alten Stellungen befinden. Dabei zeigte es ſich auch diesmal, daß die Bulgaren den Türken nicht ge⸗ wachſen ſind, wenn ſie auf aktive Nizamtruppen ſtoßen. 5 — * Bar fühele. Eine Dorfgeſchichte von Berthold Auerbach. 8(Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) 1 Als Amrei darüber klagte, daß die Kuckucksuhr nur noch halb töne und überhaupt nicht mehr ſo ſchön ſei, wie in ihrer früheren Kindheit, da ſagte die Marann': „Wer weiß, wenn man in ſpäteren Jahren das wieder bekäme, was einen in der Kindheit ganz glück⸗ ich gemacht hat, ich glaube, es hätte auch nur noch den alben Schlag wie deine Kuckucksuhr. Wenn ich's dir 20 lehren könnte, Kind! es hat mir viel gekoſtet, bis ichs gelernt habe; wünſch' dir nie was von geſtern! bet freilich, ſo etwas kann man nicht ſchenken; das 0 man nur für einen halben Schoppen Schweiß und einen halben Schoppen Tränen gut durcheinander dich lautet. Das kauft man in keiner Apothek. Häng dean nichts, an keinen Menſchen und an keine Sache, un kannſt du fliegen.“ zn 1 Reden der karann' waren wild und ſcheu — eich, und ſie kamen nur heraus in Dämmerzeit, ie das Wild im Walde. wähnen gelang Amrei nur ſchwer, ſich an ſie zu ge— e ſchwarze Marann' konnte das Kuckuckcufen nicht 45 n und hing das Schlaggewicht an der Uhr ganz Ain ſo daß die Uhr nur noch mit dem Pendelſchlag Der und herpickte, aber keine Stunde mehr laut angab. zuwidſchwarzen Marann' war das Sprechen der Uhr blieb er, ja ſogar das Ticken ſtörte ſie, und die Uhr ſagte, endlich ganz unaufgezogen, denn die Marann' gte, ſie habe allezeit die Uhr im Kopfe, und es war Tat wunderbar, wie das eintraf. Sie wußte zu Liuute anzugeben, wie viel es an der Zeit ſei, ihr das ſehr gleichgültig ſein konnte; aber es ze beſondere Gewecktheit in der Harrenden, und 5 5 immer hinaushorchte, um ihren Sohn kommen enen ſo war ſie eigentümlich wach, und obgleich emand im Dorfe beſuchte und mit niemanden ſprach, wußte 3 3 1 doch alles, ſelbſt das Geheimſte, was im Dorfe ſie immer Eier und Hühner verkaufen? man ſie oft im Sommer Maikäfer, Heuſchrecken und vorging. Sie erriet es aus der Art, wie ſich die Men⸗ ſchen begegneten, aus abgeriſſenen Worten. Und weil dies wunderbar erſchien, war ſie gefürchtet und gemieden. Sie bezeichnete ſich ſelbſt gern nach einem landläufigen Ausbruck als eine„alterlebte Frau“, und doch war ſie äußerſt behend. Jahraus jahrein aß ſie täglich einige Wachholderbeeren, und man ſagte: davon ſei ſie ſo munter, und man ſehe ihr ihre 66 Jahre nicht an. Eben daß jetzt die beiden Sechſe bei ihr beieinander ſtanden, ließ ſie auch nach einem alten Wortſpiele, ob⸗ gleich man nicht recht daran glauben wollte, als Hexe betrachtet werden. Man ſagte: ſie melke ihre ſchwarze Ziege oft ſtundenlang, und dieſe gebe immer gar viel Milch, aber die ſchwarze Marann' ziehe, während ſie melke, nur immer den Kühen deſſen, den ſie haſſe, die Milch aus dem Euter, beſonders auf des Rodelbauern Vieh habe ſie es abgeſehen, und die große Hühnerzucht, die die ſchwarze Marann' trieb, galt auch für Hexerei; denn woher nahm ſie das Futter für ſie, und woher konnte Freilich ſah allerlei Würmer ſammeln, und in mondloſen Nächten ſah man ſie wie ein Irrlicht durch die Gräben ſchleichen; ſie trug einen brennenden Span und ſammelte die Regen⸗ würmer, die da herausſchlichen, und murmelte allerlei dabei. Ja, man ſagte, daß ſie in ſtillen Winternächten mit ihrer Ziege und ihren Hühnern, die ſie bei ſich in der Stube überwinterte, allerlei wunderliche Geſpräche hielte. Das ganze von der Schulbildung verſcheuchte wilde Heer der Hexen- und Zaubergeſchichten wachte wieder auf und wurde an die ſchwarze Marann' geheftet. Amrei fürchtete ſich auch manchmal in langen ſtil⸗ len Winternächten, wenn ſie ſpinnend bei der Marann' ſaß und man nichts hörte, als manchmal das verſchlafene Gluckſen der Hühner und ein traumhaftes Meckern der Ziege, und es erſchien in der Tat zauberiſch, wie ſchnell die Marann' immer ſpann. Ja, ſie ſagte einmal:„Ich meine, mein Johannes hilft mir ſpinnen“, und doch klagte ſie wieder, daß ſie in dieſem Winter zum erſtenmal nicht mehr ſo ganz und immer an ihren Johannes denke. Sie machte ſich Vorwürfe darüber und ſagte: ſie ſei eine ſchlechte Mutter, und klagte, es ſei ihr immer, als wenn ihr die Züge ihres Johannes nach und nach verſchwinden, als ob ſie vergeſſe, was er da und da getan habe, wie er gelacht, geſungen und geweint und wie er auf den Baum geklettert und in den Graben geſprungen ſei. „Es wäre doch ſchrecklich,“ ſagte ſie,„wenn einem das nach und nach ſo verſchwinden könnte, daß man nichts Rechtes mehr davon weiß“, und ſie erzählte dann Amrei mit ſichtlichem Zwange alles bis aufs Kleinſte, und Amrei war es tief unheimlich, ſo immer und immer wieder von einem Toten hören zu müſſen, als ob er noch lebte. Und wieder klagte die Marann':„Es iſt doch ſündlich, daß ich gar nicht mehr weinen kann um meinen Johannes. Ich habe einmal gehört, daß man um einen Verlorenen weinen kann, ſo lang er lebt und bis er verfault iſt. Iſt er wieder zur Erde geworden, ſo hört auch das Weinen auf. Nein, das kann nicht ſein, das darf nicht ſein, mein Johannes kann nicht tot ſein; das darfſt du mir nicht antun, du dort oben, oder ich werf' dir den Bettel vor die Türe. Da, da, vor meiner Schwelle, da ſitzt der Tod, da iſt der Weiher, und da kann ich mich erſäufen wie einen blinden Hund, und das geſchieht, wenn du mir das antuſt; aber nein, verzeih mir's, guter Gott, daß ich ſo wider die Wand renne, aber mach da einmal eine Tür auf, mach auf und laß meinen Johannes hereinkommen. O die Freud! Komm, da ſetz dich her, Johannes. Erzähl mir gar nichts, ich will gar nichts wiſſen, du biſt da, und jetzt iſt's gut. Die langen, langen Jahren ſind nur eine Minute geweſen. Was geht's mich an, wo du gewandert biſt? Wo du geweſen, da bin ich nicht geweſen, und jetzt biſt du da. Und ich laſſe dich nicht mehr von der Hand, bis ſie kalt iſt. O Amrei, und mein Johannes muß warten, bis du groß biſt, ich ſag' weiter nichts. Warum redeſt du nichts?“ 8 FFortſetzung folgt.) 5 3 3 C Die türkiſchen Verluſte betrugen 300 Tote und 500 Ver⸗ wundete, während die Bulgaren allein über 1000 Tote auf dem Schlachtfelde ließen, die von den Türken be⸗ graben wurden. Außerdem geriet eine Anzahl Bulgären in Gefangenſchaft. * Konſtantinopel, 31. März. Glaubwürdigen Pri⸗ vatnachrichten zufolge dauerten die Kämpfe weſtlich von Büjük⸗Tſchekmedſche am Nachmittag fort. Die türkiſchen Truppen verfolgen die Bulgaren. g Droht die Dardauellenfrage? Der Konſtantinopeler Korreſpondent der Londoner Central News hört aus ausgezeichneter Quelle, Ru ß⸗ land habe, unterſtützt von Frankreich, von der Pforte gewiſſe Privilegien bezüglich der Dardanel⸗ len als Preis für ſeine Oppoſition gegen die letzten Forderungen Bulgariens verlangt. Darin liege die Er⸗ klärung der Verzögerung der Ueberreichung der Note der Mächte an die Pforte. Die Meldung gilt allgemein als einfach unglaub⸗ lich, denn Rußland würde damit ſich ſelbſt richten. Wenn auch Frankreich dieſe ruſſiſche Intrigue unterſtützen würde, ſo zweifelt man doch nicht daran, daß England energiſche Schritte dagegen tun würde. As Zur Friedens frage. Aus Konſtantinopel wird gemeldet: Nachdem die Schwierigkeiten der Interpretation beſeitigt worden ſind, wird die Note der Mächte Montag nachmit⸗ tag der Pforte überreicht werden. Die Note be⸗ nennt als Grenze die Linie Enos⸗Midia in ziem⸗ lich gerader Richtung ohne den Lauf der Flüſſe Maritza und Ergene zu berückſichtigen. Die Inſelfrage bleibt der ſpäteren Regelung durch die Mächte vorbehalten. Die Pforte wird vermutlich noch Montag abend ant⸗ worten, indem ſie die Vorſchläge der Mächte annimmt. Falls nicht unvorhergeſehene Zwiſchenfälle eintreten, könnte man deshalb mit einem raſchen Frie⸗ densſchluß, wenigſtens ſoweit es ſich um Bulgarien, Terbien und Griechenland handelt, rechnen. 1 28 Politiſche Rundſchau. Dauntſches Reich. * Zum Wehrbeitrag. Wie aus Berlin gemeldet wird, werden einige Parteien des Reichstags darauf dringen, daß in das Wehrbeitragsgeſetz auch die fürſtlichen Vermögen einbezogen werden. Zu dieſen Parteien gehört, wie wir wiſſen, das Zentrum. Nun würde das Zentrum in dieſem Punkt ohne Zweifel mit ſich reden laſſen, wenn es ſicher wäre, daß das Kir⸗ chen vermögen von der einmaligen Abgabe befreit bliebe. Eine Mehrheit des Reichstags, zu der das Zen⸗ trum nicht gehört, wird aber ohne Zweifel das Ver⸗ mögen der Kirche in das Geſetz hineinbringen. Geſchieht das, ſo wird ſich das Zentrum betreffs der fürſtlichen Vermögen unerbittlich zeigen. Darüber kann es zu ſehr ernſten Auseinanderſetzungen zwiſchen den verbündeten Regierungen und dem Reichstag kommen. Lächerliche Hetzreden. Der Schriftſteller Hinzelin, dem ſeiner Zeit un⸗ terſagt wurde, in Elſaß⸗Lothringen Vorträge zu halten, unternimmt gegenwärtig in Südfrankreich eine Vortrags⸗ reiſe. Dem„Echo de Paris“ zufolge ſagte er in einer ſolchen Verſammluno: Deutſchland denkt an neue Eroberungen. In einem in Gotha erſcheinenden Atlas annektiert Deutſchland ſo Bourgogne, daß es Burgund nennt die Franche Comte, das es Hoch⸗Burgund nennt, und Nice, das es Nizza nennt, gibt es Italien.(1) 1 „ e e 1 2 ö 2501 ö* Ausland. i Eine Rüſtungsrede des franzöſiſchen Kriegs⸗ miniſters. Bei einem anläßlich des Dienſtrittes der Kavallerie⸗ offiziere abgehaltenen Bankett hielt Kriegsminiſter Etienne eine Rede, in der er unter anderem ſagte: „Wir ſind keine Maulhelden, wir ſind keine Angreifer. Seit 42 Jahren haben wir zur Erhaltung des Friedens beigetragen. Während Mächte neben uns ihre Mann⸗ ſchaftsbeſtände unaufhörlich vermehrt haben, hat Frank⸗ reich jenes ſchöne ſoziale Geſetz gemacht, zu dem auch ich beigetragen habe: das Geſetz der zweijährigen Dienſt⸗ zeit. Frankreich hat noch andere Beweiſe ſeines fried⸗ lichen Sinnes gegeben und es trieb ſeine Friedfertigkeit beinahe bis zur Abrüſtung. Inzwiſchen aber zögerten andere nicht, ihre Präſenzſtärke zu vermehren und machten Geſetze, die alljährlich eine fortſchreitende, ſtetige und dauernde Anſtrengung bilden, und was nun auf dem Spiele ſteht, das iſt die Zukunft, die Ruhe und das Leben Frankreichs. In der leidenſchaftlichen Liebe, die ich für mein Land hege, habe ich mich deshalb erhoben und zu meiner Regierung geſagt:„Sie müſſen ein für die nationale Sicherheit notwendiges Opfer bringen!“ Ich glaubte, daß es da nur eine einmütige Ueberzeugung geben könne. Ich war nicht eine Sekunde darauf gefaßt, daß man mir durch Mittel, die ich nicht näher kennzeichnen will, den Weg verſperrte und den Verſuch machen könnte, zu beweiſen, daß Frankreich wehrlos bleiben müſſe. Ich habe für und durch Gambetta gelebt, der mir auf ſeinem Sterbebett geſagt hat:„Dienen Sie Frankreich gut!“ Nun. ich glaubte, Frankreich gut zu dienen, dadurch, daß ich von ihm verlangte, daß es ſich vorbereite, ſeine Würde und ſeine Ehre zu ver⸗ teidigen.“ Eine engliſche Stimme zu den Rüſtungen. * London, 31. März. Daily Chronicle ſchreibt: Wir können es nicht oft genug wiederholen, daß es unrichtig und böswillig iſt, die Vermeh⸗ rung der Rüſtungen ſo zu behandeln, als ob ſie eine Vermehrung diplomatiſchen Uebelwollens in Europa anzeigen, da ſie nur von der allerallgemeinſten diplomatiſchen Tatſache ab⸗ hängt, daß keine Föderation und kein Bündnis der euro⸗ päiſchen Staaten beſteht, ſondern ſechs unabhängige Groß⸗ mächte, deren Intereſſe oder Ambitionen in gewiſſem Grade infolge der beträchtlichen Verſchiedenheit der Rich⸗ tungen miteinander kollidieren oder kollidieren können. Solange das der Fall iſt und ſolange keine Abkommen ihre militäriſchen und maritimen Rüſtungen einſchrän⸗ ken, können Verbeſſerungen der diplomatiſchen Lage, ſo bedeutend ſie auch ſind, die Armee und die Flotte nicht berühren, ſie müſſen erkennbar und ſogar deutlich ſicht⸗ bar werden, gerade wenn Armeen und Flotten am ſtärk⸗ ſten vermehrt werden. Dies iſt unſeres Erachtens der Fall und wir können nur hoffen, daß die Verbeſſerung anhält und daß ſie eine bedeutende Aenderung herbeiführt. Die Ausſicht, daß unſer König eine Reihe europäiſche Beſuche in Berlin und anderwärts macht, iſt ſehr zu begrüßen als eine Mitwirkung zur Hebung des inter⸗ nationalen Wohlwollens. Der König von Spanien der vor kurzem bekanntlich einen Unfall beim Polo⸗ ſpiel erlitt, iſt, wie aus Madrid gemeldet wird, wieder her⸗ geſtellt. Er wohnte der Meſſe in der Kapelle des Palais bei und machte ſpäter eine Spazierfahrt im Automobil. Am Abend ſpeiſte der König zuſammen mit der könig⸗ lichen Familie. Lokales. Seckenheim, den 1. April 1913. — Das Zeppelin-Luftſchiff„Viktoria Tuiſe“ trifft heute nachmittag 5 Uhr von Frankfurt kommend hier ein und landet auf den Woͤrtelwieſen a. N. Der heutige Fchweinemarkt war mit 79 Stück Milchſchweinen befahren, welche alle zum Preiſe von 40—47 Mark pro Paar verkauft wurden. Baden. () Karlsruhe, 31. März.(Der Großh. Hof: legt wegen Ablebens des regierenden Fürſten Heinrich XIV., jüngere Linie Reuß, Trauer auf 8 Tage nach der vierten Stufe der Trauerordnung an. () Karlsruhe, 31. März.(Prinzregent Ludwig von Bayern) und deſſen Gemahlin werden, lt. Bad. Pr., zum offiziellen Antrittsbeſuch beim badiſchen Hof am 7. Mai hier eintreffen und bis zum 9. Mai hier verweilen. Das Regentenpaar ſteigt im großh. Reſidenzſchloß mit der direkten Umgebung ab, während der größte Teil des lreichen Gefolges im Hotel Germania Wohnung nimmt Aus Anlaß dieſes Beſuches findet u. a. Feſt⸗ vorſtellung im Hoftheater ſtatt, auch iſt eine Rundfahrt durch die Stadt vorgeſehen. () Karlsruhe, 31. März.( Schülerzahl.) Nach einer vorläufigen Zuſammenſtellung des Volksſchulrek⸗ torates beträgt die Schülerzahl der Volksſchule zu Be⸗ ginn des Schuljahres 1913/14 16,885 Schüler gegen 16,704 am Anfang des letzten Schuljahres. () Karlsruhe, 31 März.(Arbeiterkolonien.) Nack dem Jahresbericht des Landes vereins für e in Baden ſind im Jahre 1912 257 Leute in der Arbeiter- kolonie Ankenbuck aufgenommen worden. Der Geſamt beſtand war 346. Die Einnahmen beliefen ſich auf rund 174648 Mark, die Ausgaben auf 104983 Mark. Das Aktivvermögen umfaßt 242 396 Mk. ( Durlach, 31. März.(Ueberfahren.) In Stupfe⸗ rich wurde das dreifährige Kind des Landwirts Kaſt von einem Fuhrwerk überfahren und erlag ſeinen ſchweren Verletzungen. () Baden⸗Oos. 31. März.(Das neue Militärluft⸗ ſchiff), welches am Freitag und Samstag eine glänzende Fahrt ausführte, wird vorausſichtlich am Montag von Friedrichshafen nach Baden⸗Oos überführt werden. (9) Heidelberg, 31. März.(Die Arbeiten im Kö⸗ nigſtuhltunnel) gehen allmählich der Vollendung ent⸗ gegen. Die Legung des zweiten Gleiſes im Tunnel iſt vor wenigen Tagen beendet worden, und die Arbeiter ſind nunmehr mit dem Weiterführen des einen Gleiſes vom Tunnel nach dem neuen Güterbahnhof beſchäftigt, ſodaß zu Anfang Dezember ds. Is. nach Fertigſtellung des neuen Güterbahnhofs, die Umleitung des Güterverkehrs vor ſich gehen dürfte. Iſt damit begonnen, ſo ſoll, lt. Heidelbg. N. N., das Gleislegen für den Perſonenver⸗ kehr in Angriff genommen werden. Dies dürfte aller⸗ dings noch eine lange Weile Zeit haben, da ja der Bau des neuen Bahnhofes vorausſichtlich erſt 1917 beendigt ſein wird. Der Königſtuhltunnel hat eine Länge von 2487 Meter. Die Gleislegung iſt ſo erfolgt, daß das Heidelberger Schloß nicht unterfahren ſondern umfahren wird. In der Tunnelmitte befindet ſich ein Entlüftungs⸗ ſchacht. Die Koſten des Tunnels belaufen ſich auf 3½ Millionen Mark. 5 ( Pforzheim, 31. März.(Elektriſche Bahn.) Hier wird der Plan der Erbauung einer elektriſchen Bahn zwiſchen Pforzheim und Bretten erwogen. Da die Stadt nach Errichtung des Nagoldkraftwerks elektriſche Energie wird billig abgeben können, dürfte dieſe Bahnverbindung eine Rentabilität bringen. () Pforzheim, 31. März.( Freilichtbühne.) In dem neun Kilometer von hier entfernten 2400 Einwohner zählenden Ort Dietlingen wird zur Zeit eine Freilicht⸗ bühne eingerichtet, auf der das Schauſpiel„Lichtenſtein“, das die Kunſtmaler Gebr. Eichroth in Karlsruhe nach der gleichnamigen Erzählung Hauffs gedichtet und in Muſik geſetzt haben, vom Mai ds. Is. ab, zur Auffüh⸗ rung kommt. (Eppingen, 31. März.(Jubiläum.) Vom 21. bis 23. Juni findet hier das 70jährige Jubiläum des Geſangvereins„Eintracht“ verbunden mit Weihe der 3. Fahne und Geſangswettſtreit ſtatt. Unter den Preiſen befindet ſich ein vom Großherzog geſtifteter Ehrenpreis. () Villingen, 31. März.(Die diesjährige Kreis⸗ verſammlung), die 49., findet am 8. April ſtatt. Zum erſtenmal ſollen die Zinſen des laufenden Jahres aus dem im Jahre 1871 dem Kreiſe zugewieſenen Beihilfe⸗ fond, d. ſ. 800 Mk., für Unterſtützung von Veteranen oder deren Hinterbliebenen verwendet werden. Die Kreis⸗ hauptrechnung pro 1912 ſchließt mit einer Einnahme von 611477 Mk. und einer Ausgabe von 608 934 Mk. Von 100 Mk. Steuerkapital ſollen 35 Pfg. Kreisumlagen erhoben werden. (Offenburg, 31. März.(Gefrierfleiſch) Die Stadt Offenburg hat letzter Tage von Hamburg eine Brobeſendung Gefrierfleiſch, beſtehend aus 20 Stück auſtra⸗ Uiſcher Hammein, bezogen, welches an die Weetzger un 5 g Feſtſetzung der Verkaufspreiſe von 70—80 Pfg. das Pfu abgegeben wurde. Das Fleiſch traf in ſehr gutem 8 ſtand hier ein und wurde von den Metzgern raſch abgeſer f (Neukirch(Amt Triberg), 31. März.(Feuer, Das Wohnhaus des Dreiſtegenwirts Rombach wurde du Feuer vollſtändig zerſtört. Die Hausbewohner konnte g kaum das nackte Leben retten. Der Schaden beträg 10000 Mark. 1 ( Freiburg, 31. März. Am 16. Juni findet hie der Verbandstag ſelbſtändiger badiſcher Uhrmacher 77% ( Konſtanz, 31. März.(Die Ausſicht auf 4 See.) In der letzten Sitzung des Bürgerausſ teilte Oberbürgermeiſter Dr. Weber mit, daß das f Ausſicht nach dem See ſtörende Dampfſchiffverwaltung“ gebäude fallen wird. Eine engere Kommiſſion, aus Ve tretern der Regierung, der Tampfſchiffverwaltung un der Stadt, einigte ſich dahin bis zum September ds. In. ein einſtöckiges definitives Zollgebäude zu errichten, welches Gebäude ſodann die Dampfſchiffverwaltung ff genommen wird. Einem ſofortigen Abbruch des jetzige Verwaltungsgebäudes ſtanden verſchiedene Schwierigle⸗ ten entgegen. 5 Letzte Nachrichten. * Schleitz, 31. März. nachmittags feſtgeſetzt worden. Trauerkundgebungen befinden ſich Beileidstelegramm des Kaiſers und des Reichskanzlers. Heute abend finde! in der Schloßkirche ein Trauergottesdienſt ſtatt, dem d'? fürſtliche Familie beiwohnt. 1 * Köln, 31. März. Die„Köln tg.“ meldet aus 4 Addis⸗Abeba vom 29. ds. Mts.: Der Regent Lidſch Jeaſſu hat einen Strafzug gegen die räuberiſchen Danalil unternommen, die einen Nachbarſtamm über fallen und 300 Menſchen getötet hatten. Die Räuber wurden überraſcht und der größte Teil von ihnen nieder gemacht. Soldau, 31. März. Nach der„Soldauer Zei tung“ wurde auf der Bahnſtrecke Allenſtein—Soldau der Schaffner Oppenkowsky aus Allenſtein in einem Abtei 2. Klaſſe mit geſpaltenem Schädel tot aufge funden. Nach den angeſtellten Ermittelungen iſt er, als er ſich zum Fenſter hinausbeugte, von einem Pfeiler der Schönwieſer Brücke getroffen und getötet worden. London, 31. März. Die Morning Poſt meldet aus Shanghai vom 19. ds.: Ein großes Lagerhaus de deutſchen Firma Melchers, in dem unter anderem Baum! wollwaren, Talg und Oelvorräte aufgeſpeichert waren und einige Häuſer aum Quai der Zollbehörde ſind dur Feuer vollſtändig zerſtört worden. Die Feuer“ wehr wurde von 300 Matroſen von deutſchen, franzöf iſchen und amerikaniſchen Kriegsſchiffen, die im Hafen lagen, unterſtützt. Sofia, 30. März Nach den erſten vom Haupt quartier eingegangenen Angaben betragen die bulgariſchen Verluſte bei der Erſtürmung Adrianopels vom 24. bi B26. März ungefähr 11000 Tote und Verwundete; die Serben haben 1200 Tote und Verwundete.(Die Serben ſelbſt geben ihre Verluſte auf 900 Tote und über 300 Verwundete an, doch kann ſich dieſe Zahl auch auf dit ganze Zeit der Belagerung von Adrianopel beziehen. Die Zahl der Gefangenen beträgt ungefähr 60 000 Man und 833 Offiziere, darunter 13 Generale. Die Kriegs, beute beträgt 650 Kanonen verſchiedenen Kalibers, 55 Maſchinengewehre, 10 Fahnen, ein Feſſelballon, eine duese 1 1 Infanterie⸗ und Artilleriemunitio und eine Anzahl Fahrzeuge, wie ſie im dien gebraucht werden. 1„ —. Verantwortlich für die Redaktion Ga. Zimmermänn Seckenbei Dickrüben zu verkaufen. * ſind N Wybert⸗ Zu⸗ 1 chuſſes 0 W 1 5 hleitz, 3. Die Beiſetzung des ver“ ſtorbenen Fürſten iſt endgültig auf Freitag, den 4. April Unter den eingegangeneß loſchenden Eigenſchaflen der Tabletten eine wahre Wohl⸗ tat beim Unterricht. 1 fhten 5 Pfarrer keine An⸗ ſtrengung beim Sprechen durch L(äglichen Gebrauch von Wy bert⸗Tabletten., Sportsleute preiſen die erfriſchenden, durſt⸗ Wybert⸗Tabletten. 10 7 erzielen Sänger klare, voll · tönende 10 Stimme ou 0 er:⸗Tabletten. Barrang f Seten end Dl W Ale 7 Bruteier von Rebhuhnf. Italiener Stück 12 Pfg. Weißen Wyandottes Stück 15 Pfg. Amerikan. Pekungenten Stück 15 Pfg. Ein Tag alte Kücken ab Brutmaſchine St. 45 u. 60 Pfg. Jede weitere Alters⸗ woche 20 Pfg. mehr.(481 Für Mitglieder der Geflügel⸗ zuchtgenoſſenſchaft Seckenh. u. des Landw. Bezirksvereins Ladenburg Preisermäßigung. Herm. Kühler, Zuchtſtat. Hauptſtraße 55 ö Schöne 4. Zimmerwohnung mit Speiſekammer, Bad und Manſarde, nebſt Garten⸗ anteil per 1. April zu vermieten. ö Schloßſtr. 46. 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Januar 1914 noch nach dem Durchſchnittlichen Jahresarbeitsverdienſt zu berechnen ſind. Letzterer iſt für den Tandbezirk Mannheim mit Wirkung vom 1. Jan. 1913 ab von Gr. Oberverſicherungsamt neu feſtgeſetzt worden und zwar: a. männliche über 21 Jahren auf 900 Mk. b. on 16„ 800 Mk. c. weibliche über 21 Jahren auf 650 Mk. d.„ von 16— 21 5 550 Me. Infolgedeſſen ſind die Verſicherten bei Berechnung der Invalidenverſicherungsbeiträge wie folgt in Lohnklaſſen eingeteilt und kommen zur Erhebung: a. für männl. über 21 Jahr. 4. Lohnkl. wöchentl. 40 Pfg. B.„„ e S„% weibl. über 21 Jahr 3. 1 32 Pfg. d. 7„ von 16—21 7 2 7 24 Pfg. Für die häuslichen und gewerblichen Dienſtboten werden die Invalidenverſicherungsbeiträge nach wie vor nach 8 34 Ziffer 5 des Invalidenverſicherungsgeſetzes alſo nach dem 300 fachen Betrag des feſtgeſetzten ortsüblichen Taglohnes gewöhnlicher Tagearbeiter des Beſchäftigungsortes berechnet, welcher für den Landbezirk Mannheim beträgt: 1. für erw. männl. Arbeiter 3.20 Mk. X 300- 960 Mk. „ weilchen 99 3.„ jug. männl.„„ e 4.„„ weibliche„ 1.30„ X 300 390„ f Infolgedeſſen kommen bei Berechnung der Inva⸗ lidenverſicherungsbeiträge für dieſe verſicherte folgende Lohnklaſſe zur Erhebung: J. für erwachſ. männl. Arbeiter(über 16 Jahr) 4. Lohn⸗ klaſſe wöchentlich— 40 Pfg. 2. für erwachſ. weibl. Arbeiter(über 16 Jahr) 3. Lohn⸗ klaſſe wöchentlich— 32 Pfg. Die unter Ziff. 3 u. 4 feſtgeſetzten Taglöhne gelten für die Perſonen unter 16 Jahren und werden hinſicht⸗ lich der Invalidenverſicherung nur bei Lehrlingen und Lehrmädchen mit Lohn d. Beitragsberechnung zu Grunde gelegt. Die Beiträge haben hiernach mit Wirkung vom 1. Januar 1913 ab zur Erhebung zu kommen. Die Einzugsſtelle iſt mit dem Vollzug beauftragt. Seckenheim, den 26. März 1913. Der Vorſtand der Gemeindekraukenverſicherung: Volz. Schmitt. Bekanntmachung. Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aushebungsbezirks Mannheim findet vom 3. März bis einſchließlich 2. April 1913— jeweils ½ 8 Ahr narmittags beginnend— in der Wirtſchaft„Zum * Koloſſeum“, Waldhofſtraße No. 2(Meßplatz) in Mann⸗ heim ſtatt. Es haben zu erſcheinen: a) Aus dem ganzen Amtsbezirk: 1. Alle Rückſtändigen aus früheren Jahrgängen— d. h. vor dem Jahre 1890 Geborene— am Montag, den 3. März d. mts., vormittags ½8 Ahr. 2. Alle Rückſtändigen des Jahrganges 1890— doeh. Pflichtige die im Jahre 1890 geboren ſind— am Dienstag, den 4. März ds. its,, vormittags ½8 Uhr. b) Aus dem Landbezirk: Sämtliche Pflichtige aus den Gemeinden: Geburtsjahr 1891/3; Seckenheim, am Donnerstags. den 17. April 1913, vorm. ½8 Uhr. Am Freitag, den 18. April 1913, vorm. 8¼ Uhr beginnend, findet die Muſterung derjenigen Militär⸗ pflichtigen ſtatt, welche während des Muſterungsgeſchäftes neu zur Anmeldung gelangen bezw. zu den vorſtehend angegebenen Terminen nicht erſcheinen konnten oder nicht bereits vorgeladen worden ſind. Am Samstag, den 19. und Montag, den 21. April 1913, vorm 8 Uhr beginnend, findet die Verbeſcheidung der rechtszeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Beteiligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zu erſcheinen. Am Dienstag, den 22. April, 1913, vorm. 8 Uhr beginnt die Loſung der Pflichtigen des Jahrganges 1893 ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweit ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſion geloſt werden. Zu den vorſtehend angegebenen Terminen haben die Rilitärpflichtigen— auch wenn eine beſondere Vorladung nicht erfolgt— pünktlich, ſowie in reinlichem und nüch⸗ ternem Zuſtande zu erſcheinen. 8 Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungs⸗ termin verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens Tage vor dem Muſterungstermine unter Beifügung der Vorladung hierher einzureichen; das Zeugnis iſt durch die Polizeibehörde beglaubigen zu laſſen, ſofern der ausſtellende rzt nicht amtlich angeſtellt iſt. Die Beglaubigung der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. 8 Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel, Epileptiker uſw. können auf Grund der Vorlage eines derartigen ärztlichen eugniſſes von dem perſönlichen Erſcheinen im Muſterungs⸗ termin befreit werden. 1 n 6 Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den rſatzbehörden nicht pünktlich oder überhaupt nicht er⸗ cheinen werden, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtige Strafe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft werden. 8 26 Ziffer 7 Wehrordnung). Außerdem können ihnen die Vorteile der Lofung entzogen werden. Wer in böͤslicher Abſicht oder wiederholt ſich der ch wird als unſicherer Dienſtpflichtiger 5 außerterminlich gemuftert und im Falle ſeiner uglichteit ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1891 und 1892, ſowie diejenigen früherer Jahrgänge haben ihre Loſungsſcheine mitzubringen. Jeder Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗) teils erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vortreile der Loſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. Mannheim, den 22. Februar 1913. Der Zivwilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 26. März 1913. Bürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. Bekanntmachung. Vorfeuerſchau im Jahre 1913 betr. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß der Feuerſchauer Herr Bezirkskontrolleur Hodel heute mit der Vorfenerſchau begannen hat. Seckenheim, den 31. März 1913. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Am Mittwoch, den 2. April 1913 nachm. 2 Uhr werden die im Friedhof lagernden 4 Loos Maurerſteine und 2 Laos Einfaſſungsſteine an „Ort und Stelle öffentlich meiſtbi⸗tend verſteigert. Seckenheim, den 31. März 1913. Bürgermeiſteramt: Volz. Zugelaufen. iſt Herrn Schulverwolter Fritz gaierle Hauptſtr. 87 ein 190 grau, ca. 40 em. groß, männlich, rote Füße und opf. Seckenheim, den 31. März 1913. gürgermeiſteramt: Volz. Koch — Koch . Maschinenschreiben das, PJ, 3 Rad Handelsschule Vinc. Mannheim Pl, 8 Tel. 1792.: Gegr. 1899 Ludwigshafen Tel. 909. Gründliche und gewissenhafte Ausbildung in all. kaufm. Fächern Akademisch und kaufmännisch gebildete Lehrkräfte Mustergültige Einrichtung 120 Maschinen nach der seit Jahren bewährten Zehnfingerblindschreibmethode Für Knaben und Mädehen, welehe an Ostern 1913 aus der Sehule entlassen werden, beginnen Spezialkurse am 1. NRpril Illustrierter Hauptkatalog kostenlos— Persönl. Auskunft derzeit bereitwilligst Mannheim P, 3 as, Habe mein Hielier für operative u. techn. 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