Meckar-Bote Ar. 50.. 2. Blafi. Seckenheim, 26. April 1913. Nach dem Fall. Die Eroberung Skutaris durch die Montenegrine t eine neue Spannung in den Beziehungen der euro⸗ päiſchen Großmächte verurſacht, die unter Umſtänden einen ſchrillen Mißton in der bisherigen Harmonie verurſachen kann. Wohl haben die Mächte, Rußland mit eingeſchloſ⸗ ſen, erklärt, Skutari bleibe unter allen Umſtänden alba⸗ niſch, auch wenn die Stadt noch in die Hände der Mon⸗ tenegriner fallen ſollte. Aber haben die Mächte beim Beginn des Krieges nicht auch erklärt, der ſtatus quo müſſe auf dem Balkan erhalten bleiben? Nach den Schlachten von Kirk-Kiliſſe und Lüle⸗Burgas kam es dann anders. Die Großmächte mußten ihre Einwilligung zu einer Neuordnung der Dinge auf dem Balkan geben. Nun iſt Skutari gefallen— wird angeſichts dieſer Tat⸗ ſache nicht wieder eine Schwenkung der europäiſchen Po⸗ litik erfolgen in der Weiſe, daß man ſich eben mit der Tatſache beruhigt, daß die Stadt dem montenegriniſchen Zwergſtaat zuerteilt wird? daß man dieſe Tatſache höch⸗ ſtens durch allerlei Klauſeln und Beſtimmungen, in denen die europäiſche Diplomatie unſerer Tage ja wirklich Gro⸗ ßes leiſtet, zu verſchleiern ſucht? Die nächſten Wochen werden es lehren. N Oeſterreich wird unter allen Umſtänden auf der Durchführung der gefaßten Beſchlüſſe beſtehen und hofft wahrſcheinlich, daß im äußerſten Fall einer Großmacht das Mandat erteilt wird, für die Verwirklichung dieſes Beſchluſſes Sorge zu tragen. Mit Waffengewalt, wenn es nötig ſein ſollte. Wie die Dinge liegen, wird aber wohl kaum ein anderer Weg ſich finden laſſen, wenn die Groß⸗ machte wirklich von dem Wunſche beſeelt ſind, die Schlappe, die ſie durch Nikolaus von Montenegro erlitten haben, wieder gut zu machen. Denn daß der König nun frei⸗ willig auf die Stadt, die er unter ſo ſchweren Opfern erobert hat, verzichten wird, das darf man doch wohl nicht annehmen. Nicht nur um die montenegriniſche Waffenehre bar es ihm zu tun, nicht nur darum, ein wirkſames Mittel für ſich zu gewinnen, um auf die Mächte einen Druck auszuüben, um ein Pfand für ſeine Anſprüche in die Hand zu bekommen. Es galt ihm um den Beſitz der e Stadt und um nichts weniger. Er hat ſie nach langen Kämpfen mit ſtürmender Hand genommen und hat damit einen Erfolg erzielt, dem niemand die Anerkennung ver⸗ ſagen kann, der unparteiiſch urteilt. Menſchlich verſtänd⸗ lich wäre es, wenn er ſich die Früchte dieſes Erfolges nicht ſo ohne weiteres nehmen laſſen würde. Er kann es wohl auch gar nicht, aus Rückſicht anf das Beſtehen feiner eigenen Dynaſtie. Wird doch aus Wien gemeldet, aß in dem Kronrat, den der König einberief, um über ie Aufforderung der Mächte des Bombardement einzu⸗ ſtellen, zu beraten, der Kriegsminiſter ſich zu folgender * Aeußerung habe hinreißen laſſen:„Entweder duläßt Skutari weiter beſchießen, oder es ſtehen Automobile für dich und deine Familie be— reit, um dich über die Grenze zu bringen!“ Kann man glauben, daß angeſichts einer ſolchen Stim⸗ mung Nikolaus von Montenegro gutwillig auf die er⸗ oberte Stadt verzichten kann? Kann man weiterhin an⸗ nehmen, daß Rußland ſeine Einwilligung dazu geben ann, daß etwa Oeſterreich in europäiſchem Auftrag mit »ewaffneter Hand in dieſe Angelegenheiten eingreift? Sſaſonom hat bisher in ſeiner Politik den allſlawiſcher Strömungen, die gegenwärtig Rußland durchfluten, kein. Rechnung getragen, ob er aber dauernd gegen dieſen Strom, der nun natürlich wieder ſtärker wird, ſchwim⸗ mien kann. ob er nicht eines Tages von ihm hinweage⸗ A 1 8„ Politiſche Plauderei. een Vom Schwobakarle. „Em Reichstag iſch's en dr letſchta Woch reacht lea⸗ 8 I . 175 5 ond kritiſch zuoganga; do hot mir ällerlei Bedenka, 3 laga ond Wenſch g'haiert. Einer hot kritiſiert, oſre 1 auswärtiche G'ſandte ond übrhaupt oſre Diplomata ſeied 3 oſre Reichstagsabgeordnete häbet au net älle d'Gſcheit⸗ .„ heit mit Löffel geſſa— Deutſchland komm deswega bei 5 alle außerländiſche politiſche Ang'legaheita z'ſpot ond 5 5 kurz; m'r ſollt dia Herra net älle auſem Adelsſtand 5 at den weil do. 1 b 105 went m'r re nemma, mo do ſei;'s wär beſſer, wenn m''r 0. ſottiche Poſchta d'Leut aus em Bürgerſtand raus⸗ 0 5 chen liöß. Aus em a graußa Haufa fend mer aiher 1 eite ond wife Köpf Ind Leut, mo's Herz uf em wachta Fleck ond de Vrſtand net em Ellaboga ſitza häba, g bäh jo d'r Adel net älles Kritz ond ällen Virſtand pachtel vi ond dene's Lerna oft viel ſaurer anköm als en facha, wifa, wuſelicha, ſchneidicha Bürgerſoh, mo vo Faus aus net v'rwöhnt ond v'rzärtelt ſei. Do ſteckt a . Wohret drenn. Abr des iſcht halt dui Sach; du dem Fall müeßt 8 Reich für ſo wenigerreiche Bürgers⸗ . eh lomata rieſicha Somma auslega. Abr do köt m'r 1 0 vom alta König Fritz lerna. Der hot ſein eng⸗ . 9 ond„G ſandt reacht knapp. mager ond butzich g'halka de ehm uf ſei Klag den Troſcht gä: er ſei ſo viel äls 5 de andre, r müeß halt emmer denka, henter ehm ſtand 1 ganz preußiſch Armee. Abr vom Denka hot mr net i acht, vom Luxus obr au net; deswega iſcht a an⸗ 0 ond iche Bezahleng am Platz, em übricha aber Virſtand V'zicht uf Hnaiticha Luxus. f 0 Au über d'Offizier hot m'r ällerlei Muka g'het, v) ga dem baldicha Penſioniera; uo, des ſend alte Sacha. 5 be do dera Anſicht, beim Militär kan m'r zom Feld⸗ dentſcht koine alte Knocha braucha, do g'hairet emmer nge, ſchneidiche ond tüchtiche Leut her; drom iſch koi N 5 wenn m'r dia Herra Offizier vo Zeit zo Zeit ſch. och em a Virdenſcht nicht abzuſehen. 0 bf fe'ond tüchtich gnuog— ih moi, nebabei g'ſait, daß de Onpraktiſche reachtzeitich dehr⸗ ch em a ebrbara Wrdenſch .'s iſt eine ſegt 8 f aber dann für Möglichkeiten ergeben, — Die Stellung der Mächte. In Berlin iſt man im auswärtigen Amt nach wie vor der Meinung, daß die Einnahme von Skutari an dem Entſchluß der Mächte, dieſe Stadt dem zukünf igen Fürſtentum Albanien zuzuweiſen, nicht das geriligſte ändern kann. Die Haltung Oeſterreichs e geht aus folgender Wiener Meldung hervor: Terri⸗ toriale Kompenſationen auf Koſten Albaniens ſcheinen für Oeſterreich nach wie vor ausgeſchloſſen. Es heißt, Oeſterreich werde auf der Botſchafterkonferenz zu London den Antrag ſtellen, es ſoll von Montenegro die ſofortige Räumung Skutaris verlangt werden. Wenn dieſer An⸗ trag nicht angenommen werden ſollte, wird Oeſterreich mitoder ohne Mandat Europas, mit oder ohne Italien vorgehen. 5*. 5 Auch in Rom iſt der Eindruck ſehr ern ſt. Die: „Tribuna“ ſchreibt: Der gegenwärtige Augenblick iſt be⸗ ſonders ſchwierig, da er über eine vollzogene Tatſache zu einer Entſcheidung nötigt. Nur die Aufrechter⸗ haltung der Einigkeit Europas kann die Lage retten. Jede Ungewißheit oder jedes Zögern kann die Wirkung haben, neue gefährliche Probleme zu ſtellen und den Frieden gefährden. f Der Pariſer„Temps“ hält die Erteilung eines Mandats an Oeſterreich für ſehr ge⸗ fährlich und meint: Die beſte Löſung wäre es, wenn Rußland territoriale Zugeſtändniſſe für Montenegro verlangte, welche dem König Ni⸗ kita geſtatteten, auf Skutari zu verzichten. Aber für den Erfolg eines ſolchen Ausgleichs wäre es nötig, raſch zu handeln. Auch das„Journal des Deébats“ erklärt: Nur die gemeinſame und gemeinſam vereinbarte Inter⸗ vention aller vermittelnden Mächte könnte ein vereinzeltes Einſchreiten verhindern, deſſen Folgen unabſehbar wären. Aus Nah und Fern. (0) Karlsruhe, 24. April.(Das erzbiſchöfliche Or⸗ Dinariat) hat beſtimmt, daß die auf den Gemarkungen Strittmatt und Engelſchwand, ſowie auf der abgeſonder⸗ ten Gemarkung Kirchſpielswald wohnenden Katholiken un⸗ ter Belaſſung im Pfarrverband Görwihl zur katholiſchen Kirchengemeinde Strittmatt vereinigt, ferner daß die auf der Gemarkung Etzenrot wohnenden Katholiken unter Belaſſung im Pfarrverband zu einer rechtsperſönlichen Filialkirchengemeinde Etzenrot vereinigt werden. 5 (9) Karlsruhe, 24. April.(Raub.) Im Hauſe des Reſidenzkino⸗Theaters wurde geſtern vormittag 11 Uhr ein frecher Raubüberfall verſucht. Ein Unbekannter fragte das ihm öffnende Dienſtmädchen nach der Herrſchaft. Als er zur Antwort erhielt, daß dieſe nicht zu Hauſe ſei, warf er dem Mädchen eine Hand voll Pfeffer ins Ge⸗ ſicht. Das Mädchen wollte ſich zur Wehr ſetzen, worauf der Unbekannte auf das Mädchen eindrang und ſie heftig würgte. Auf ihr Geſchrei hin ſprang der Täter die Treppe hinab. Die Polizei nahm ſofort die Suche nach dem Unbekannten auf. Ungefähr 20 Schutzleute mit mehreren Polizeihunden forſchten nach dem Täter; ob⸗ gleich das ganze Haus abgeſucht wurde, konnte keine Spur von dem Unbekannten gefunden werden. Man nimmt an, daß er über das Dach eines Nachbarhauſes geflohen iſt. Das Dienſtmädchen hat nur leichte Ver⸗ letzungen erlitten. Im Laufe des Tages wurden ver⸗ ſchiedene Verhaftungen vorgenommen, das Mädchen er⸗ kannte aber in keinem der ihm vorgeſtellten Männer den Täter. In der Stadt waren über den Ueberfall die übertriebenſten Gerüchte im Umlauf, u. a. wurde im Publikum erzählt, der zum Tode verurteilte Pforzheimer Mörder Kleile ſei ausgebrochen.. (J Maunheim, 24. April.(9. badiſches Sänger⸗ bundesfeſt in Mannheim. Pfinaſten 1913.) Der Jubi⸗ ond Handwerk omgucka könnet ond no koi Panſion vom Staat brauchet. Dr Kriagsmeniſchter hot zwor ſeine Offizier en Schutz gnommo ond dia beſprochene Uebelſtend em Heer zuoz'⸗ decken g'ſuocht;'r hot zwor übr den Fall vo dem Ober⸗ leutnant Beck nex g'ſait, der älle ſeine Volksſchullehrer⸗ ſoldata em Offiziersexame hot duhrfalla lau, weil ſei Vatter, der Herr Kultmeniſchter, dene Herra Lehrer net grian iſcht, endem daß ſe ehn ſcheints ſchau oft g'ärgert ond v'rzürnt hent. Abr Grond iſcht des grad koiner, daß m'r ſaga köt, ſottiche Leut kan! mir net braucha, grad ſo wenich, äls wenn mr ſaga dät, en Offizier mit einer kromma, bogena Habichtsnaſa ond mit ſchwarz⸗ grollte Hoor därfs net gä, alſo kan a Jud net Offizier werda. i Dr Sozi Gradnauer hot em Reichskanzler ſchandlich dau ond g'moint, der ſei mit ſeiner Staatswirtſchaft ſchuldich, daß älles ſo teuer ſei ond emmer teurer werd; au käm ehm dui Sach mit dera Milliardaheervorlag äls a Tauſchhaudel vor, den dr Kanzler mit em Zentrom vorhäb: Soldata gega Jeſuita; abr dr Kanzler hot guot Antwort gä ond g'moint, vo dem Kuohhandel weiß er nex; no, des kan au gar net ſei,'r iſcht doch koi Jud ond koi Viehhändler, zodem hot'r dene regierongsfeind⸗ liche Herra g'ſait, daß des net reacht ſei, daß ſe gega de Gottesglauba ond gega d'Vatterlandsliabe vom Volk ſeied ond drüber ſpotta ond lach. 5 Au iſcht dr Kaiſer nomol wega dera Guotspächter⸗ g'ſchicht ens G'ſpräch reizoga worda, mos doch gar net braucht hätt, endem doch dui Sach en Güete ond nobel abg'macht worda iſcht. Ih hau den Eindruck, das viel Onnaitichs em Reichstag cu wurd ond miar des⸗ wega net fürwärts komma. Tadla iſcht guot, abr s·Beſ⸗ ſermacha iſcht a Konſcht; daß abr em Reichstag net zi⸗ viel Kenſchkler geit, glaubet älle Schwoba. 10 Au gega di Firma Krupp en Eſſen iſcht a Klag einglofa; m'r ſchwätzt vo Spionaſch ond onlautra Wett⸗ bewerb; ih be begierich, wia dui Sach ausfällt;'s dät 8 g'ſchäfta den ſuſcht i tte. Liabs Vat i m'r elend loid, wenn's Geld ond Geld ſo reella Patriotismus ombracht hät. 0 5 N du di no v'rlau? Do därfe das iſt noch 15 Kängerbundes zuliebe eine ſelten großzügige Geſtaltung die Ruſſen vor Mißhandlungen zu ſchützen. Gegen den . verordnet. laumsfeſtzug, der dem goldenen Jubiläum des badiſchen zufweiſen wird, ſteht nunmehr in allen ſeinen Teilen feſt. Etwa 6 bis 7000 Sänger werden ſich mit ihren Fahnen an dem Zug beteiligen. Der Zug wird 9 Prunk⸗ wagen und etwa ebenſoviele Muſikkorps aufweiſen. Er wird eröffnet durch eine Gruppe von Feſtreitern mit Fahnen in den badiſchen Landesfarben. Aus den Feſt⸗ wagen ſind zu nennen die der„Meiſterſinger“, der „Schützengeſellſchaft“, des„Feuerio“, des„Pfälzer Wald⸗ vereins“. Die vereinigten Mannheimer Männergeſang⸗ ſangvereine treten mit einem Feſtwagen„Huldigung an das deutſche Lied“ auf den Plan. Zwei weitere Feſt⸗ wagen illuſtrieren den„Handel“ und die„Induſtrie“. An Trachtengruppen werden„Das hiſtoriſche Pfeifer⸗ und Trommlerkorps der Stadt Baſel“, der„Gutacher Hochzeitszug“ und ein Wagen mit Hanauer Bauern, dem Feſtzug originellen Reiz verleihen. An materiellen Auf⸗ wendungen für den Jubiläumsfeſtzug dürften etwa 20,000 Mark in Rechnung kommen. g a () Baden-Baden, 24. April.(Die Garniſons⸗ frage.) Die in den Blättern verbreitete Nachricht, daß ſich Oberbürgermeiſter Fieſer in den nächſten Tagen nach Berlin begebe, um durch perſönliche Verhandlung mit dem Kriegsminiſterium die Frage einer Garniſon in Baden⸗ Baden der Entſcheidung näher zu bringen, iſt nach der „Bad. Landeszeitung“ nur inſofern richtig, als die Stadt Baden-Baden ſich um eine Garniſon bemüht, da auch ſie vom Kriegsminiſterium auf die Vormerkliſte geſetzt wurde. Es handelte ſich dabei nicht um Kavallerie, ſondern um ein Jägerbataillon der eine Luftſchiffer⸗ abteilung, für die das Gelände bei Oos und die dort ſtehende Luftſchiffhalle allerdings von vornherein günſtig wäre. i (0 Bruchſal, 24. April.(Die Entführung der beiden Mädchen) aus Neibsheim hat ein ſchnelles Ende gefunden. Die abentenerluſtigen Mädchen wurden in Karlsruhe an⸗ gehalten. Sie hatten ſich von den Gebrüder Mößner in Gondelsheim zu der Entführung überreden laſſen und wollten angeblich mit ihren Entführern nach Amerika ge⸗ langen. Die beiden Brüder Mößner wurden feſtge⸗ nommen. i 1 9 () Weinheim 24. April.(Edle Ruſſen.) In einem hieſigen Wirtshauſe kam es zwiſchen jungen Ruſſen, die die Ingenieurſchule in Mannheim beſuchen, und zwei Heidelberger Studenten zu einer Auseinanderſetzung, bei der einer der Ruſſen den Ausdruck„deutſches Schwein“ gebrauchte. Durch das Eingreifen von Poliziſten gelang es, den Ausbruch von Tätlichkeiten zu verhindern und Beleidiger wird Strafantrag wegen öffentlicher Beleidi⸗ zung geſtellt; es handelt ſich um den Sohn eines Generals zus Moskau.„„ 0 ͤAPPepebb0bTbTbTfbeeee Gute Geſundheit und neues Leben Ein zeitiger Gebrauch von Leeiferrin wird die Kräfte wieder heben, die Nerven wieder auffriſchen und neue Lebens⸗ luſt und Energie werden eintreten.. a Leciferrin iſt unumgänglich notwendig bei unſerer jetzigen Lebensweiſe und wird allenthalben geprieſen 5 Man achte beim Einkauf genau auf den Namen Leeiferrin, und weiſe die ſogenannten Erſatzpräparate zurück. Preis der Flaſche Mk. 3.—, zu haben in den Apotheken, wo nicht erhätllich wende man ſich an„Galenus“ Chem. Induſtrie . m. b. H., Frankfurt a. M. Monatsschrift zur Selbstanfertigung der Minderkleidung und Kinderwäsche. Nutu 0 Jede bog on. Wiake für utter Für die Jugend. Kindefarze eiche der Kinder, Praktische Hausfrau. N achten Sie Neuen aut Titel J bergardenbz.!(8 ar Ee llt Meen-L eri 0 N 1 wondra, wenn's emmer wieder hoißt:'s iſch no viel faul em Staat Dänemark! Drom muoß ih nomol uf Lünwill ond Nanſi z'ruckkomma. Mei Moineng iſcht dui: Miär ſend de Domme. Dr Franzos ſpielt da Harmloſa, da Onſchuldicha, faſcht da Kränkta ond da Beleidichta. Miar duant wörtlich befolga: So dich jemand ſchlägt auf den rechten Backen, dem biete den andern auch dar. Hent m'r denn koi Kreuz ond koi Rückgrot moih? Wenn net, no müeſſet m'r da Hendra en dr Hand nochetraga ond de Franzoſa präſentiera, daß ſe drufſchlaga könnet. Do ſchwätzt m'r ond ſait, dr Franzos ſpielt halt da Kläffer ond dä gern ſein Nochbr, den Graußa, anbella;'s Bella kan' os net grad ſcheniera, aber's Beißa. Ih glaub abr nemme reacht an den V'rgleich; drom moin ih, daß dui Sach ſo iſcht: d'r Franzos iſcht a baiſarticher Gockler, dem iſcht dr Kamm g'ſchwolla, der iſcht kampfluſchtich ond wurd für ſei ganze Nochbrſchaft g'fährlich. Wenn abr a Gockel biſſich wurd, no iſch's beſcht, mir ſchlächt ehm ois an Kraga ond metzelt den G'ſella. Domit will ih ſo viel ſaga, dem franzöſiſcha Gockelweſa ſollt m'r ganz energiſch de Ernſcht zoiga. Denn wenn der franzöſiſch Meniſchterpräſident Barthou ſchwätzt, äls brauch ſich Frankreich vo niämert a Lekzio geba z'lau, ſia ſeied fried⸗ lich ond miar kriageriſch g'ſennt, ſo iſcht des bifach a ſaumäßich groba Lug. g a 5 f So fei hot m'r da Franzos en dr ganza Welt no net angregt ond behandelt, wia vo Deutſchland aus. Wenn ih net wüßt, daß m'r beim a Kriag viele Vätter ond viele g'ſonde brave Leut v'rliera däta ond wenn m'r grao gwenna, doch v'rliera ond viel Krüppel verhalta müeßtet, no dät ih wohrhoftich ſaga: Schaget zua, 8 goht jo doch nemme z'lang uf d' Dauer! Dui Gſfellſchaft übrm Rhein dät jo nächſchtens mit oim kegla! Abr noi! s brauchts no net. Ih wart abr uf a Entſchuldichong do de Franzoſa end wär a ernſchts, koi kriageriſchs, Wort vo oſrem Koiſer a Fehler? Alſo leabet mir cnc batiſa kritiſcha Zeit. Wenn abr dia v'rſchiedene Eiterb ula uf⸗ ꝓyſtocha ſind, no kan' dr Dreck raus ond älles wurd wieder hoil. 5 5 5 Auszug aus den Standesregiſtern der Gemeinde Seckenheim pro — Monat Februar und März. Geborene. „Anna Maria, T. d. Sägers Wilh. Stein u. d. E. Anna geb. Weißling. Adam(unehelich.) Anna Eliſabeth, T. d. Bahnarbeiters Johann Mart. Maas u. d. E. Luiſe geb. Heid. 5. Karl Berthold S. d. Werkmeiſter Joſ. Röſch u. d. E. Roſa geb. Kropp. 10. Ernſt(unehelich). 14. Wilh. Herbert, S. d. Schneiders K. Wilh. Roth u. d. E. Maria Barb. geb. Gramlich. 13. Friedrich, S. d. Bahnarbeiters Martin Gruber u. d. E. Maria geb. Falter. 13. Joh. Adam, S. d. Taglöhners Mich. Eckert u. d. Margareta geb. Arnold. 15. Kurt Jakob, S. d. Cigarrenſortieres Alb. Gieſer u. d. E. Maria Gertrude geb. Heß. 16. Karl, S. d. Maurers Valentin Grimm u. d. E. Barbara geb. Blümmel. W en 15. Joſef Richard, S. d. Gürerarbeiters Jul. Nonnen⸗ macher u. d. E. Anna geb. Bauer. 17. Paul Adam, S. d. Ratsdieners Peter Blümmel u. d. E. Eliſabeth geb. Walter. 15. Arthur(unehelich). 14. Anna Amalia, T. d. Rangierer Franz Karl Rudolphi u. d. E. Anna Maria geb. Schnabel. Getraute. 1. Schmied Karl Andr. Gropp hier und Eliſabeth Gund ohne Beruf von hier. 15. Maſchinenarbeiter Karl Val. Klumb und Barbara Hartmann beide von hier. 22. Asphalteur Georg Volz von Mannheim und Eliſabeth Bender von hier. Geſtorbene. 7. Adam(unehelich). 10. Karl Seitz, S. d. Landwirts Peter Seitz u. d. E. Suſ. geb. Gruber 2 J. 5 M. 21 T. alt. 28. Bahnarbeiter in Penſion Georg Heinrich Kraft 75. J. 3 M. 12 T. alt. Geborene. 2. Helene Barbara, T. d. Cigarrenarbeiters Juſtin Gött u. d. E. Anna Maria geb. Sichler. 3. Emil Karl, S. d. Landwirts Philipp Pfliegens⸗ dörfer u. d. E. Eliſabeth geb. Schwebel. 2. Suſanna Eliſ., T. d. Bahnarbeiters Karl Möll u. d. E. Maria geb. Weber. 9. Anna Marg., T. d. Straßenkehrers Georg Blümmel u. d. E. Margareta geb. Reinhard. 17. Albert, S. d. Tünchers Peter Klumb u. d. E Barbara geb. Möll. 19. Roſa, T. d. Erdarbeiters Ludwig Ruf u. d. G. Anna Kath. geb. Wolk. 21. Margareta, T. d. Brenners Adam Winkler u. d. E. Katharina geb. Koch. 16. Gliſabeth, T. d. Schreinermſtr. Philipp Hauck u. d. E. Eliſe geb. Zwingenberger. 20. Erwin Rudolf, S. d. Packers Albert Offenbacher u. d. E. Marie geb. Haiſt. 24. Margareta, T. d. Bäckermſtr. Jakob Diefenbach u. d. E. Barbara geb. Seitz. De 31. 18. „Eliſe, T. Emil Wilhelm, S. d. Milchhändlers Joh. Maas. u. d. E. Anna geb. Gruber. Verkündete. Jakob Bächtel, Taglöhner und Maria Weißling, Cigarrenmacherin beide von hier. Peter Raufelder, Fabrikarbeiter und Roſa Ern ohne Beruf beide von hier. Friedrich Horber, Kaufmann von Karlsruhe und Emilie Werber, ohne Beruf von hier. Getraute. Ludwig Schreck, Fabrikarbeiter u. Fabrikarbeiterin ö Anna Kath. Weimert beide von hier. Geſtorbene. Peter Grieſer, Sortierer 52 J. 4 M. 22 T. alt Georg Peter Freund, Landwirt 56 J. 7 M. 14 Tage alt. „Kath. Schwöbel geb. Blümmel 65 J. 7. M. 20 Tage alt. Joh. Jakob Volk, Landwirt 82 J. 4 M. 11 T. alt „Landwirt Georg Philipp Seitz Ww. Barbara geb. Koch 53 J. 1 M. alt. d. Taglöhners Michael Grabenauer u. d. E. Eliſabeth geb. Reuter 3 J. alt. Georg Jakob Klumb, Leonhard Sohn, Landwikt 94 J. 5 M. 8 Tage alt. — Ak- u. Verkauf von Liegenſchaſten Vermittelung von Hypotheken dur „Carl Arnold, Seckenheim, Jumnfr. 1. Sängerbund Seckenheim. Heute Abend 8 Uhr Probe. Die Herren Sänger, werden erſucht pünktl. und vollzählig zu erſcheinen. 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UÜeberlaſſung von Gelände an die Oberrheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft zum Betrieb einer elektriſchen Straßenbahn. 9. Erlaß einer Dienſt⸗ und Gehaltsordnung für die Beamten und Bedienſteten der Gemeinde. 10. Geſuch der Lehrerſchaft zu Seckenheim um Be⸗ willigung einer Ortszulage. 11. Genehmigung des Gemeindehaupt⸗ und der Neben⸗ voranſchläge für das Jahr 1913. Seckenheim, den 16. April 1913. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Uebung der Hilfs⸗ bezw. Löſch⸗ mannſchaft betr. Am Sonntag, den 27. April 1913, vorm. 7 Ahr, findet die erſte Uebung der Hilfs⸗ bezw. Löſch⸗ mannſchaft ſtatt zu welcher die Beteiligten pünktlich am Spritzenhaus zu erſcheinen haben. Außerdem erfolgt dieſesmal perſönliche Einladung durch die Polizei, zu den ſpäteren Uebungen erfolgt perſönliche Ladung durch die Polizei nicht; dafür erhalten die Mannſchaften Uebungspläne zugeſtellt. Unentſchuldigtes Ausbleiben wird nach§ 10 der Feuerlöſchordnung für den Bezirk Mannheim und des § 114 Ziff. 4 Polizeiſtrafgeſetzbuch beſtraft. Seckenheim, den 22. April 1913. gürgermeiſteramt: Volz. Sängerbund Seckenheim. Einladung. Am Sonntag, den 27. April 1913, abends 7 Uhr, findet im Lokal„Zum Kaiserhof“ eine Abend- Unterhaltung verbunden mit gesanglichen und tmeatralischen Hni- fnrungen, sowie Solm-, Uiolin- und Nlauier- Vorträgen statt. Wir laden hierzu unsere verehrlichen aktiven und passiven Mitglieder, sowie Freunde und Gönner freund- lichst ein. Der Vorstand. NB. Programms sind an der Kasse Zu 10 Pfg. erhältlich. Banarienzucht⸗. Uugelſchutzuerein deckenheim. Schmitt. Wir laden unſere Mitglieder zu 0 der am Honntag, den 27. April, uuchmittags 3 Ahr, findenden a Außerordentlichen Mitglieder- Versammlung im Lokal„Zur Kapelle(Neben⸗ a zimmer) hiermit freundlichſt ein und bitte wegen Wichtigkeit der Tagesordnung unbedingt pünkt⸗ lich und vollzählich zu erſcheinen. J. A.: Joh. 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