45 heckarbauser Zeitung, 1 5 1 8 5 4 n 1 a 3 1 Edinger Zeitung. 1 Jwesbeimer Anzeiger, 5 Amtsblatt 5 ma Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. EE 8. i Inſertionspreis. i i d fg. f g Die ei lti titzeile 10 5 20 Pf. 15 Der Adonnementspreis beträgr monatlich 35 Pfg der Bürgermeisferamter Setenheim, J) lere“ bei freier Zuſtellung. 11 1 1 Netarhaszn Andi Edin En die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. en. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. 9 ES Enn, N 122 8 A. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 1 eee eee eee Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 7 bbb 000 f 600 bene 7 ²·¹ m. ̃ eee eee eee N. 5 5 r 5555 Rr. 61 Seckenheim, Dienstag, den 27. Mai 1913. 13. Jahrgang. 0 Stel. ö 2 24 2 2 Mutter immer bereitet haſt, für die lange Zeit ſtray⸗ druck geben, daß die Türkei und die Verbündeten mög⸗ 9 — f Die Hochzeit im Kaiſerhaus. lenden Sonnenlichtes, das du meinem Hauſe geweſen lichſt bald zu einer Einigung über den Friedensſchluß 1 Zu den Trauungsfeierlichkeiten im Kgl. Schloß in biſt. Du haſt deine Hand und dein Herz einem Manne gelangen. werden. Es iſt zu erwarten, daß die Regie⸗ i N Berlin wird noch gemeldet. 5 f aus einem edlen deutſchen Fürſtenhauſe, aus einem rungen der Großmächte dieſer Meinungsäußerung der Beim Eintritt des Brautzuges in die Schloßka⸗ alten deutſchen Geſchlecht gereicht. Solange die deutſche Londoner Verſammlung beitreten. * pelle Zunge erklingen wird und ſoweit ſie erklingen wird, Trotz dieſer optimiſtiſchen Auffaſſung des offiziöſen Organs muß feſtgeſtellt werden, daß die Lage durch die Kämpfe zwiſchen Bulgarien und Griechenland eine Verſchärfung erfahren hat. Je größer der Gegenſatz zwi⸗ ertönte Muſik. Oberhofprediger Dryander mit (ber Hof⸗ und Domgeiſtlichkeit geleitete das Brautpaar zum Atar. Das Kaiſerpaar und die Eltern des Bräutigams umgaben das Brautpaar. Die übrigen allerhöchſten Herr⸗ wird ſie erzählen von Welfen und Hohenzollern, die ſo markante Rollen in der geſchichtlichen Entwicklung des deutſchen Vaterlandes geſpielt haben. Es iſt dir 0 9 a f 3 ſchaften nahmen rechts und links vom Altar Platz. Dar⸗ wie wenigen beſchieden geweſen, der Neigung deines ſchen Bulgarien und Griechenland wird, deſto enger ſchließt Je 1 vollzog Oberhofprediger Dryander unter Zu⸗ Herzens frei folgen zu können und den Mann zu er⸗ ſich dieſes an Serbien an, ſo daß das Vorhandenſein 7 grundelegung des Textes Römer 8, 28:„Wir wiſſen, halten, den du erwählt hatteſt. eee e eines griechiſch-ſerbiſchen Sonderabkommens nachgerade 4 — da denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Beſten dienen“ Mein lieber Sohn! Ich vertraue dir hiermit unſer offen zugegeben wird. Daß der Zweck dieſes Sonderab⸗ I die Trauung. In ſeiner Rede ſagte er: Von tiefſter Kind an. Wir haben beide zu dir das vollſte Vertrauen, kommens im weſentlichen in der Verteidigung der grie⸗ daß du ſie hegen und pflegen wirſt und daß dieſer Sonnenſchein nun in dein Haus einziehen wird. Mögeſt du nach den bewährten Vorbildern deiner Ahnen deinen Hausſtand führen in echter alter einfacher Art und auf Gott den Herrn bauen, und, wie es in eurem Wahl⸗ ſpruch heißt, alles aus ſeiner Hand empfangen, das Gute und das Böſe, bereit, Schweres zu tragen und chiſch-ſerbiſchen Anſprüche gegenüber Bulgarien beſteht, liegt auf der Hand.— Auch die rumäniſch⸗bulgariſche Frage iſt in dieſen Tagen entſchieden worden, indem Bulgarien Sitiſtria unter gewiſſen Bedingungen an Ru⸗ mänien abtritt. Von meiteren Grenzberichtigungen iſt aber in dem Vertrag keine ede. 1 eigung zueinander iſt das Brautpaar erfüllt. Es hat 5 0 Eltern Segen und indem über dem Glück ihrer Kin⸗ zu der die hohen Eltern und in ihnen zwei berühmte Fürſten⸗ ban er einander herzlich die Hand reichen, umfaßt ſie 00 Jubel des ganzen Vaterlandes, das darin ein durch 1 Wolt Fügung geſchenktes Unterpfand für des Reiches trotz eurer Jugend, wird es wohl bald euch beſchieden ſein, anderen zu dienen und für andere zu ſorgen. Möge dieſe Aufgabe, die ſchönſte, euer ganzes Leben erfüllen, und möge die Liebe zu anderen Menſchen eure Herzen erwärmen. Möget ihr beide, und du vor allem, meine liebe Tochter, ein treues Kind im neuen Athen. Sonderverhandlungen zu führen, abgelehnt. ſſe. Nach dem Segensſpruch ſetzte ſich der Zug nach 9 5 Ich 5 e alt. en e eee Weiter wird über Wien gemeldet: Seit einigen ö 915 Bildergalerie in Bewegung. Dort beglückwünſchten 1 Oggi 0 0. 1885 955 Nie e Tagen kurſiert in Belgrad das Gerücht, daß im Laufe e allerhöchſten Herrſchaften die Neuvermählten. Im 1. 5 9 80 e Alles nr wollen dieſe Woche die Annexion der von den ſer⸗ eißen Saale begann ſodann unter den Klängen des ich 155 den n eee e 1 face biſchen Truppen eroberten und beſetzten G⸗ 5 kiachzeitsmarſches aus dem Sommernachtskraum Teſi⸗ f 9 72 0 ö.„ biete Mazedoniens und Altſerbiens in der 3 dentdur, an die ſich Tafel anſchloß, die auf verſchie⸗ 80 W 11 7 0 5 05 11 g Skupſchtina proklamiert werden ſoll. 1 ppi Räume berteilt war. Die allerhöchſten Herrſchaften e eee 5 5 Eſſad Paſchas Pläne. 5 feen im Ritterſaal. An der äußerſten Seite der huf⸗ a 3 5 Die albaniſche Korreſpondenz meldet aus Durazzo: ſhhnſrmigen Tafel ſaß die Braut rechts von dem Bräu⸗ Vor dem Friedensſchluß⸗ Die Nationalverſammlung in Kroja, welche von Eſſad Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt in 0 i 15 i Das ſerbiſch⸗griechiſche Abkommen. . hlfahrt und Eintracht ſieht. An dem Geſchick des!„ 15 5 Das ſerbiſch⸗griech iſch 5 falt hohen a nehmen 0 115 die hohen Verwandten, die ſchönen Tage des Glückes und der Freude dank⸗ Die„Südflawiſche Korreſpondenz“ meldet aus Athen, Jatte“ ſondern das ganze Volk teil. Redner gedachte auch der baren Herzens anzunehmen. Vor allen Dingen aber, daß am 22. Mai zwiſchen Serbien und Griechen⸗ landein Vertrag unterzeichnet worden ſei, der durch die Militärkonvention ergänzt wird und den beiden Staaten gegenſeitig ihre Gebietsanſprüche gerantiert. In⸗ folgedeſſen habe Griechenland den Wunſch des bulgariſchen Kabinetts, durch den früheren Geſandten Sarafow in 1 ilberhochzeit des Prinzenpaares Heinrich und ging dann de den Brauttext näher ein. Die Predigt ſchloß mit g Lal Spruch:„Der eine Stab des andern und Liebe, 0 zugleich, gemeinſam Raſt und Wandern und Ziel 5 Himmelreich“. Nach dem Ringwechſel löſte die Leib⸗ ſeterie des 1. Gardefeldartillerieregiments 36 Salut⸗ 3 Cum. Rechts von der Braut nahmen der Herzog von Paſcha einberufen war, ſollte die Unabhängigkeit Al⸗ umberland, die Großherzogin Luiſe von Baden, der baniens unter türkiſcher Souveränität proklamieren. Aber n nungskraft der ſchwarzen Marann' und wie ſie ſich im⸗ keined e Barfüßele war ſehr verändert. Sie ließ es an] und die waren noch mehr als du. Man muß es ruhig ſer⸗J mer und immer an ihr feſthielt. 5 aber Arbeit fehlen, man konnte ihr nichts nachreden;[tragen.— Horch, der Schütz ſchellt aus,“ ſo unterbrach Sie erwähnte fortan ſelber den Fremden, nur wenn kam 15 tiefe Schwermut ſetzte ſich in ihr feſt. Jetzt ſich Barfüßele in der ſeltſamen Klage, und ſie, die eben] ſie von der Hoffnung auf Wiederkehr ſprach und dabei offen 10 ein anderer Grund dazu, der ſich vor der Welt ſterben wollte, hätte doch gern erfahren, was der Dorf⸗ Dami nannte, konnte ſie ſich nicht enthalten, dabei auch 60. aus 15 tend machen durfte. Dami hatte von Amerika ſchütze noch ausſchellt. ö i ö innerlich an den Fremden zu denken. Er war ja nicht — weit, d kein Wort geſchrieben, und ſie vergaß ſich ſo„Laß ihn ſchellen, er bringt dir doch nichts,“ ſagte über dem Meer und konnte doch auch wiederkommen und 1 , 19 50 ie einmal zur ſchwarzen Marann' ſagte: die Alte wehmütig lächelnd.„O was iſt der Menſch! ſchreiben: aber freilich, er hat dich ja nicht gefragt, wo e Teuer s heißt nicht umſonſt im Sprichwort, wenn man] Wie muß jeder wieder die harte Nuß aufzuknacken ſuchen, du her biſt. Wie viel tauſend Städte und Dörfer und 5 t Seel nter einem leeren Topf hat, verbrennt eine arme und ſie doch endlich ungeöffnet beiſeite legen! Ich will Einſiedelhöfe gibt's in der Welt. vielleicht ſucht er 1 au, arme Sinter meinem Herzen brennt ein Feuer, und meine dir ſagen, Amrei, was mit dir iſt; du biſt jetzt ſterbens⸗ dich und findet dich nimmer wieder. Aber nein, er kann ja 5 ich il Seele verbrennt.“ f verliebt. Sei froh, ſo gut wird es wenigen Menſchen, in Endringen fragen. Er kann nur den Dominik fragen 3 ond i iſt denn?“ 5 f N es wird wenig Menſchen ſo wohl, daß ſie eine rechte und das Ameile, und die werden ihm gut Beſcheid geben. 1 aden. das aß der Dami auch nicht ſchreibt! Das Warten,] Liebe in ſich ſpüren; aber nimm dir ein Beiſpiel an Aber ich weiß nicht, wo er iſt, ich kann nichts kun. 3 14 r ſchrecklichſt gemordete Zeit, es gibt keine, die] mir, laß die Hoffnung nicht fahren. Weißt, wer ſchon Es war wiederum Frühling geworden, und Amrei 1 edin⸗ man 8 umbringen kann als mit dem Warten; da iſt] bei lebendigem Leibe geſtorben iſt? Wer nicht von jedem ſtand bei ihren Blumen am Fenſter, da kam eine Biene 9 aden auf Ae keiner Stunde, in keiner Minute mehr daheim,[Tag, abſonderlich wer nicht von jedem Frühling meint: dahergeflogen und ſaugte ſich feſt an dem offenen Kelche. 10 ber in der Lu Boden mehr feſt, und immer mit einem Fuß jetzt fängt das Leben erſt recht an, jetzt kommt etwas, Ja ſo iſt's, dachte Barfüßele, ſo ein Mädchen iſt wie eine 855 beg. ut. f was noch gar nie dageweſen iſt. Dir muß es noch gut Pflanze, feſtgewachſen an dem Ort, das kann nicht herum⸗ 1 7 1 und; bauer, was an allen Menſchen! Aber es iſt gut, daß. alt,(Fortſeßung folgt. 15 n der debe nicht auf“ du nicht weißt, was du lust. Wer Gutes tut, und betet. eee 1% In Der Exkenntnis fremden Kummers löſte ſich der b f 0 Li onprinz und die Großherzogin von Schwerin. Platz. uks vom Bräutigam ſaßen: die Kaiſerin, der Groß⸗ Prog von Baden, die Großherzogin von Heſſen und ſrinz und Prinzeſſin Heinrich. Gegenüber dem Braut⸗ ar ſaß der Kaiſer, rechts vom Kaiſer die Königin Meine liebe Tochter! Am heutigen Tage, an dem du unſer Haus verläßt, danke ich dir vom ganzen Her⸗ im Herzen für die Freude, die du mir und deiner = lie ihrer Wochenrundſchau: Das gleichzeitige Verweilen der Herrſcher Großbritanniens und Rußlands in Berlin und ihr freundlicher Verkehr mit Kaiſer Wilhelm iſt, wenn auch durch eine unpolitiſche Urſache herbeigeführt, überall als ein weiteres bemerkenswertes Anzeichen dafür gedeutet geben, daß eine Erörterung über Abänderungen des Vor⸗ friedensvertrages neue Verzögerungen unvermeidlich machen würden. Die Mächte ſollten der Hoffnung Aus⸗ der größte Teil der Teilnehmer„die Miriditen und die Maliſſoren erklärten, daß ſie ein unabhängiges Al⸗ banien, nicht aber ein ſolches unter türkiſcher Oberherr⸗ haft wollen. Eſſad Paſcha mußte darauf den Verſuch zufgeben, ſeine Pläne zu verwirklichen. Präſidenten Dr. Kelch zuſammengetreten. Es nehmen daran teil aus Württemberg Miniſterialdirektor Dr. v. Ableiter, aus Elſaß⸗Lothringen Geh. Reaierunas⸗ Bar fühele. 4 (Fortſetzung.)(Nachdruck verboten) war Freilich, Wort und Beiſtand der ſchwarzen Marann! geſa tröſtlich, aber Barfüßele hatte ihr doch nicht alles 1 ſchen Es war ihr nicht bloß um das Gerede der Men⸗ beni zu tun, und es war nicht mehr wahr, daß ſie ſich fein igen ließ, nur einmal vollauf glücklich geweſen zu Bor wee ſehnte ſich doch wieder nach dem Manne, der 0 1 ſ0 ie eine erlöſende Erſcheinung gekommen war, der 8 1 itte ganz verändert hatte und nun nichts mehr von ihr . Kind! Sag das nicht,“ jammerte die Marann'. s willſt denn du vom Warten red a 5 en? Denk an Stun 5 warte geduldig und warte bis zu meiner letzten Eine Dorfgeſchichte von Berthold Auerbach 5 a Schmerz Barfüßeles in Tränen auf, und ſie klagte: „Mir iſt ſo ſchwer. Ich denk' jetzt immer aus Sterben. Wie viel tauſend Kübel Waſſer muß ich noch holen, und wie viel Sonntage gibt's noch? Man ſollte ſich eigent⸗ lich gar nicht ſo viel grämen, das Leben hat ja ſo bald ein Ende, und wenn die Roſel zankt, denk' ich: ja, zank du nur, wir ſterben beide bald, dann hat's ein End'; und dann überfällt mich weder eine Anaſt, daß ich mich ſo arg vor dem Sterben fürchte. Wenn ich ſo liege und will mir denken, wie es iſt, wenn ich tot bin: ich höre nichts, ich ſehr nichts, dieſes Auge, dieſes Ohr iſt tot, alles da um mich her iſt nicht mehr da, es wird Tag, und ich weiß nichts mehr davon; man mäht, man erntet, ich bin nicht mehr dabei. O warum iſt denn das Sterben!... Was willſt du machen? Haben andere auch ſterben müſſen, gehen, du tuſt ja lauter Gottestaten. Was haſt du an deinem Bruder getan, was an mir, was am alten Rodel⸗ und immer daran denkt und ſich was drauf einbildet, . der betet ſich durch den Himmel durch und muß auf der anderen Seite die Gänſe hüten.“ a Das hab' ich ſchon hier getan, davon bin ich er⸗ löſt,“ lachte Barfüßele, und die Alte fuhr fort: „Mir ſagt eine Stimme, daß der, der mit dir ge⸗ tanzt hat, mein Johannes geweſen iſt, kein Menſch. Und ich will dir's ſagen; wenn er nicht ver⸗ heiratet iſt, dich muß er nehmen. Sammetkleider hat mein Johannes immer gern gehabt, und ich denk' jetzt ſo: er läuft jetzt um die Grenze herum, bis unſer König ſtirbt, dann kommt er herein ins Land; aber unrecht iſt's, daß er mir nichts ſagen läßt, und es tut mir ſo and(ſehn⸗ ſüchtig) nach ihm.“ a Barfüßele ſchauderte vor der unverwüſtlichen Hoff⸗ gehen und ſuchen, das muß warten, bis das da zufliegt. 5 29 FFF anderer 3 ngland, der Zar, die Großherzogin von Baden, worden, daß Europa in den Orientfragen einer fort- 1 33 r— f. 5 vuks vom Kaiſer die Herzogin von Cumberland, der König ſchreitenden Klär ung und Beruhigung ver⸗ 4 P olitiſ che Rundſ chau. b 5 England und die Kronprinzeſſin. Im ganzen waren trauen darf. Die Großmächte bleiben bemüht, die bal⸗. l f E wa 1100 Gedecke aufgelegt. 4 dige Unterzeichnung des Präliminarfrie⸗ 1 Deutſches Reich. 3 Der Trinkſpruch des Kaiſers dens zu verwirklichen. In der Verſammlung der* Die Reichsſchulkommiſſion iſt in Hamburg autete: i 1 Botſchafter in London hat ſich Einſtimmigkeit dahin er⸗ unter dem Vorſitz des Wirkl. Geh. Oberregierungsrats und Oberſchulrat Dr. Scherer. Beendigung ihrer Beratungen verſchiedene hamburgiſche Schulanſtalten beſuchen. * Die Ausnahmegeſetze im Reichsland. Man nimmt in parlamentariſchen Kreiſen an, daß, falls die Ausnahmegeſetzvorlagen im Bundesrat e iner ſcharfen Oppoſition begegnen, die Tage des jetzigen Mini⸗ ſteriums gezählt ſeien. Eine Ablehnung durch den Reichs⸗ tag dürfte dagegen keinen Regierungswechſel hervorrufen. Bei der Beantwortung der ſozialdemokratiſchen Interpel⸗ lation im Reichstag wird wahrſcheinlich der Kanzler per⸗ ſönlich den Standpunkt der Regierung vertreten. Der Bundesrat wird ſich bereits vor der Beantwortung der Interpellation mit der Angelegenheit befaſſen. * In dem Souvenir⸗Prozeß hat, wie die Lothr. Ztg. mitteilt, die Staatsanwaltſchaft Berufung ge⸗ gen das freiſprechende Urteil des Schöffenge⸗ richts eingelegt. * Das engliſche Königspaar in Berlin. Der König und die Königin von England benutzten den Sonn⸗ tag zu verſchiedenen Beſuchen in Berlin und Potsdam. Am Vormittag wohnte das Königspaar dem Gottesdienſt in der engliſchen Kirche bei. Nachmittags fuhr das Königspaar, das Kaiſerpaar, das Herzogspaar von Cum⸗ land und die Großherzogin⸗Witwe nach Potsdam, wo ſie die Kgl. Schlöſſer beſuchten. Um 7 Uhr kehrte man wieder nach Berlin zurück und eine Stunde ſpäter reiſten der Herzog und die Herzogin von Cumberland ab.— Der Zar hat dem Magiſtrat von Berlin 10 000 Mark für die Armen überwieſen. 8— 5 b. e eee ee* Ausland. Engliſche Stimmen über die Berliner Monarchen⸗Zuſammekunft. Daily Graphic ſchreibt: Die Berliner Feſtlichkeiten haben dem deutſchen Volke Gelegenheit gegeben, ſeine herzlichen Empfindungen für das britiſche Tönigspaar zu äußern und das britiſche Volk hat dieſe freundlichen Komplimente akzeptiert und erwidert. Dieſe Imponderabilien haben in der internationalen Po⸗ litik eine entſcheidende Bedeutung, denn die N nilienbeziehungen zwiſchen den drei Herrſcherhäuſern ſind einig, ein ſtarkes Element des Friedens, und alles, was weiter neue Berührungspunkte zwiſchen den riva⸗ liſierenden Mächtegruppen hat, und namentlich was die Schärfe in den deutſch⸗-engliſchen Beziehungen vermin⸗ dert iſt, willkommen.— Daily Chronicle ſchreibt: Wenn man auch nicht annehmen muß, daß der Beſuch des Kö⸗ nigs und des Zaren in Berlin von erſtklaſſiger internatio⸗ naler Bedeutung iſt, iſt doch dieſe überaus freundſchaft⸗ liche Begegnung der Häupter der drei größten Mächte bon größter Bedeutung für Europa. Nach den vielen Spannungen und Prüfungen der letzten acht Monate iſt ſie geeignet, uns an die Stärke des Elements dauernd guter Abſichten zu erinnern, die ſich im ganzen ſtetig unter der Oberfläche der Unruhen und Schwierig⸗ keiten entwickelt haben. Das Blatt erinnert weiter an die Verhandlungen über die Bagdadbahn und ſagt: Die Anzeichen mehren ſich, daß ein Abkommen zuſtandege⸗ kommen iſt, und das dürfte einen wichtigen Schritt in der Annäherung zwiſchen London und Berlin bedeuten. Gegen die dreijährige Dienſtzeit. Auf dem Pre St. Germain bei Paris hat am Sonn⸗ tag unter ungeheurem Andrange aus den Schichten des Arbeiter⸗ und des Kleinbürgerſtandes, eine Kundgebung gegen die geplante dreijährige Dienſtzeit ſtattgefunden. Die Manifeſtation verliefohne Zwiſchenfall. Die Zahl der Teilnehmer belief ſich auf 100120 000. 96 Redner waren angemeldet. Beſonders der ſozialiſtiſche Abgeordnete Jaures unterzog das Geſetz einer ſcharfen Kritik. Sowohl auf dem Marſche als auch während der Manifeſtation wurde die Internationale geſungen. Ein großes Aufgebot von Militär und Polizei hatte die Stra⸗ ßen beſetzt. Boykott amerikaniſcher Waren in Mexiko. Wie der Newyork Herald meldet, hat der Boykott der amerikaniſchen Waren in Mexiko begonnen. Die amerikaniſchen Kaufleute in Mexiko erleiden dadurch große Verluſte. Die Krankheit des Kaiſers von Japan. Im Befinden des Kaiſers von Japan iſt, wi⸗ aus Tokio gemeldet wird, eine allgemeine Beſſe⸗ rung eingetreten. Lokales. Seckenheim, den 27. Mai 1913. Turnerbund„Jahn“. Da unſer Schauturnen, das am 18. ds. Mts. in den Wörtelwieſen ſtattfinden ſollte, leider infolge ungünſtiger Witterung nicht abge⸗ halten werden konnte, ſo hat der Turnrat beſchloſſen, das. ſelbe in unveränderter Form am Sonntag, den 1. Juni abzuhalten. Wir laden hierzu alle Kreſſe der hieſigen Einwohnerſchaft an dieſer Stelle ganz ergebenſt ein und geben uns der frohen Hoffnung hin, mit einer großen Beſucherzahl rechnen zu dürfen. Ein Beſuch des Schau⸗ turnens wird ſich gewiß lohnen und für Jedermann dürfte dasſelbe eine Anziehungskraft am kommenden Sonntag ſein. Schon in Anbetracht der idealen Sache, derer ſich die Turnvereine in Intereſſe der Geſunderhaltung, Ge⸗ wandheit und Tüchtigkeit der Jugend und des Volkes widmen, dürfte es wohl kaum noch Leure geben, die eine Veranſtaltung wie das Schauturnen des Turnerbunds hier nicht beſuchen würden. Dasſelbe wird für Jedermann weſſen Standes und Berufes er auch ſei, einen ſchönen Sonntag Nachmittag bieten. Verfügt doch der hieſige Turnerbund über eine ſtarke Turnerſchar, die durch das Ueben zum Schauturnen und das unmittelbar bevorſtehende Garturnfeſt in Kirchheim gewiß ſich ſeiner Aufgabe in jeder Hinſicht entledigen wird. Es wird, wie aus dem Programm im Inſeratenteil erſichtlich, neben den Vorführungen der f kleineren Abteilungen, der Verein auch in ſeiner Geſamt⸗ ſtärke Keulenſchwingen und Gemeinturnen an 3 Barren 35 Vorführung bringen, dieſelben Uebungen wie beim 1 wetturnen in Kirchheim. Mögen alle Kreiſe der Die Kommiſſion wird nach 5 4 15 7 1 ER R EN 0 G Schreibwaren⸗Handlung REH Hildaſtraße 68 empfehlende Erinnerung. Aktendeckel Aktenpapier 1 Albums für Poſtkarten, Photographien ete. 1. Albumbilder . Anhänge⸗Etiketten e Ankleidefiguren Aufgabehefte Ausziehtuche Bilderbogen Bilderbücher Bindfaden in Landes ⸗ farben für Akten Blau⸗ und Rotſtifte Blech⸗Farbenkaſten Bleiſtifte Bleiſtifthalter Bleiſtiftſpitzer Blumenbeſtandteile als Blätter, Schläge etc. Blumentopfhüllen Briefbeſchwerer Briefbogen Briefmarkenſprache Briefordner Buchzeichen Buntes Fenſterpapier Caſſabücher. 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Es wurde angeregt, daß die Bei⸗ träge etwas erniedrigt werden ſollten was jedoch nicht ſtattfinden kann wegen der zu bevorſtehenden Neu⸗ organiſation der Krankenkaſſen durch die R.⸗V.⸗O, welche für die Kranken am 1. Januar 1914 in Kraft tritt. ſoll. Am Schluſſe wurde der Vorſtand beauftragt, ener giſch dahin zu arbeiten, daß die hieſige Ortskrankenkaſſe als ſelbſtändige Kaſſe beſtehen bleibt, eventl. eine Kom: miſſion zu ernennen, welche bei dem Großh. Bezirksamt vorſtellig wird. Da ſich niemand mehr zum Wort mel⸗ dete ſchloß der erſte Vorſitzende die Verſammlung mit det Bitte, die Vertreter möchten bei den Versammlungen zahl⸗ reicher erſcheinen. Rattenfänger⸗Prüfung in Seckenheim am 25. Mai 1913. Der Verein Hundeſport Seckenheim, welcher im ver gangenen Jahre ſeine erſte Veranſtaltung(Preisratten⸗ würgen) mit ſehr großem Erfolge abhielt, hatte unter del tüchtigen Leitung ſeines Vorſitzenden, Herrn Erny, zu einer Rattenfängerprüfung auf 25. Mai eingeladen. Die Propaganda zu dieſer Veranſtaltung wurde in ver ſchiedenen Tageszeitungen bekannt gegeben, ſowohl in den bekannſten Sportblättern, ſodaß anzunehmen war, da mancher Kynologe auch ſeinen Liebling beurteilen zu laſſen, Gemeldet waren 39 Hunde, darunter in der Jugend“ klaſſe 7, Altersklaſſe 22, Siegerklaſſe 11. ie Veranſtaltung war muſterhaft ſportlich durchge“ führt und gebührt dem Vorſitzenden nebſt ſeinen Verwal⸗ tungsratmitgliedern aufrichtige, dankbare Anerkennung, auch in dem Zuſchauerraum konnte man ſichtliches Inte⸗ reſſe und Befriedigung konſtatieren. Die Rattenfängerprüfung macht Schule zurzeit, und auch mit Recht, der Kynologe ſoll neben der Reinzu ſeiner Hunde auch das Augenmerk auf die Gebrauchs. fähigkeit ſeiner Hunde richten und dieſe insbeſondere bel den Foxterier und andere Terrierarten, ſowie Pinſcher“ raſſen zu beachten, wäre zu empfehlen, werden ſich fen Dachs und Fuchs veranſtaltet, ſo muß doch der Coniz auch mtt ſeiner Ratte fertig werden. Der Kynologie ſelbſt dürfte mehr Intereſſe entgegengebracht werden, wenn dieſe ſchadenbringende Nagetiere durch unſere Lieblinge mehr beſeitigt würden. Seckenheim hat unter meiner Mitwir“ kung im vorigen Jahre eine ſolche Prüfung abgehalten, die das Intereſſe der weiteſten Kreiſe erweckten, hier einen praktiſchen, zerlegbaren leichttransporttablen Prüfungs“ zwinger konſtruiert, ferner einen zerlegbaren Zwinger zu Aufbewahrung der Ratten. Verſchiedene Vereine haben ſich ſolche Einrichtungen angeſchafft, wieder andere machen dies der Einfachheit halber mit einer Leihgebühr ab. Die Peüfung, die ſich auf Suchen, Würgen, Zei Nachſuchen erſtreckte, wurde in der Jugendklaſſe mit Minuten, in offener Klaſſe mit 3 Minuten und in Siegel klaſſe mit 2 Minuten bemeſſen. Der Erfolg dieſer Meldungen war folgender: Jugend⸗Klaſſe: 1. Preis in 2 Min. der„deut“ ſche Boxer“ des Herrn Erny; 2. Preis in 3 Minuten der „Pinfcher“ des Herrn Ant. Tirelpf, Huttenheim. Offene Klaſſe: des Herrn H. Schmidt, Wieblingen; 2. Preis in 45 Ser „Airedale“ des Herrn Günther, Mannheim; 3. Preis 10 1 Min. 2 Sek.„Foxterrier“ des Herrn Pfeiffer, Seckel heim; 4. Preis in 1 Min. 30 Sek.„Alredale“ des Her Frz. Backhof, Dudenhofen: 5. Preis in 1 Min 45 Sei, „Foxterrier“ des Herrn A. Würtwein, Seckenh.; 6. Preis 1 2 Min. 30 Sek.„Foxterrier“ des Herrn Joh. Enzinger Seckenheim; 7. Preis in 2 Min. 45 Sek.„Schnauzer“ de Herrn A. Ruf, Seckenheim. 3 Sieger⸗Klaſſe: 1. Pieis in 15 Sek., Schnauzen, des Herrn Ruf, Seckenh im; 2. Preis in 30 Sek. Pinſche des Herrn John Giſinger, Hockenheim; 3. Preis in 45 Si „Airedale“ des Herrn Günther, Mannheim. 1 Um nun dieſen Sport weiter zu hegen, wurden 5 weils zwei Ratten in den Zwinger gelaſſen und auch fie weils 5 Hunde zugelaſſen. Hier ſiegten bereits ſtets 1 Foxterriers, woſelbſt ein Foxterriers in ihren gemeldeiſ Klaſſen verſagte, zeigte erſt hier ihre Leiſtungen, indem ſogar beide Ratten aufſuchte und großartig würgte. Dem Sieger der Jugendklaſſe ein deutſcher Bel wurde anſtatt eine Ratte ein Hamſter zur Prüfung 90 gegeben, welcher denſelben, wie ſchon oben erwähnt 2 Minuten abwürgte. ö Nach Schluß der Prüfung verſammelten ſich) Mitglieder im Vereinslokal zum„Reichsadler Leih war es unſerm Ehrenmitgliede Herrn Friedrich Stenz Ladenburg nicht möglich, bei dieſer Gelegenheit unter Sportsfreunden noch zu weilen. f Den Herren Ordnern gebührt beſonderen Dank ihre gutgeleiſtete Ordnerdienſte. Baden. 9 45. Generalverſammlung des Bad Architeklel und Ingenieurvereins. di. Am Samstag und Sonntag fand in Heidelberg n 45. Hauptverſammlung des Bad. Architekten⸗ und Be genieurvereins ſtatt, die eröffnet wurde mit einer au grüßungszuſemmenkunft der erſchienenen Vertreter fru der Molkenkur am Samstag abend. Am Sonnka⸗ 5 45 25 5 ag. wurde zunächſt die im Bau begriffene Entlüftungs⸗Aulee, , da, des neuen Königſtuhltunnels beſichtigt und ſodann unf Schle⸗ a 1. Preis in 15 Sek. Pinſcher, N die 1 193 e 0 * Schloß beſucht und hier die von der Firma Dherhoff an Widmann in Eiſenbeton ausgeführte Verſuchsan Ludwigsbau in Augenſchein genommen, dur 9 beſonderer Konſtruktion die gefährdeten freiſtehenden 100 ſaden ſtandhaft gemacht werden ſollen.— In der Haun age ie * 0 1 verſammlung erſtattete ſodann der Vorſitzende Oberba N rat Rehbock nach kurzen Begrüßungsanſhrachen der gierungs⸗ und Stadt ertreter den Jabrebberi ht, a hervorgeht, daß der Verein nunmehr üer 500 M 0 f ö 0 . i 9 9 1 0 5 f er“ . in früheren Jahren, hat der Verein aiich in . auf techniſchen Gebieten eine rege Täligkeit ilwickelt. Nach Erſtattung des Kaſſenberichts wurde der bisherige Vorſtand wiedergewählt. Dann hielt Baurat Tegeler einen intereſſanten Vortrag über den Entlüftungs⸗ ſchacht im neuen Tunnel und hierauf gab Architekt Kuhn . Rückblick auf die baugeſchichtliche Entwicklung Heidel⸗ ergs. Mit einem gemeinſamen Mittagsmahl, einem „ Sbaziergang und einer Neckarfahrt, wurde die Tagung geſchloſſen. 11. Verbandstag badiſcher Grund⸗ und 8 Hausbeſitzervereine. Der Verband badiſcher Grund- und Hausbeſitzer— vereine hielt am Samstag und Sonntag in Bruchſal ſeinen 11. Verbandstag ab. In der öffentlichen Haupt⸗ verſammlung, die aus ganz Baden zahlreich beſucht war, erſtattete der Vorſitzende Hoffmann aus Mannheim den Jahresbericht und wandte ſich dabei gegen die fortwäh⸗ renden Beſtrebungen des Reichs und der Einzelſtaaten, dem Grund- und Hausbeſitz immer neue Laſten aufzu⸗ egen. Er betonte, daß eine Grundſtücksſteuer nur dann gerecht ſei, wenn ſie nach dem Ertragswert berechnet iſt und zwar ſowohl bei den ländlichen, wie bei dem ſtädtiſchen Grundbeſitz Was das badiſche Vermögensſteuergeſetz an— etreffe, ſo dürften die Hausbeſitzer nicht raſten und nicht ruhen, bis ein richtiger Ausgleich der ſteuerlichen aſten erreicht ſei. In ſeinen weiteren Ausführungen teilte der Vorſitzende mit, daß ſich der Verband im ver⸗ gangenen Jahr um 473 Mitglieder vermehrt hat und 9 Mitglieder zählt.— Es folgte ſodann ein Referat on Rechtsanwalt Schmidt aus Heidelberg über die Wert⸗ zuwachsſteuer und ein Vortrag von Rechnungsrat Merkle aus Karlsruhe über die Beſchaffung zweiter Hypotheken. ach einer kurzen Diskuſſion wurden verſchiedene Anträge angenommen, die eine Aenderung in der Gemeindebe⸗ ſteuerung, die Zulaſſung des Wohnens in guten Man⸗ ardenwohnungen und die Befreiung von der Verkehrs teuer bei Zwangsverſteigerungen wünſchen. Kaſſenbericht und Voranſchlag wurden genehmigt. Als Ort der Tagung fü Jahre 1914 wurde Lörrach und 1915 Karlsruhe be— mmt. 1. badiſcher Eiſenbahnertag in Freiburg. Zur 13. Generalverſammlung des badiſchen Eiſen⸗ bahnerverbandes, der 12600 Mitglieder umfaßt, hatten ich am Samstag 109 Delegierte hier zuſammengefunden. 75 Sonderſitzungen traten alle einzelnen Kategorien von Eiſenbahnarbeitern zuſammen und brachten ihre Wünſche in Reſolutkionen zum Ausdruck. Am Sonntag vormittag 3 15 eine Vertreterverſammlung mit Erſtattung des Geſchäfts⸗, des Tätigkeits⸗, des Reviſions⸗ und des Kaſ⸗ ſenberichts. Der Gauvorſtand wurde wiedergewählt.— Am Sonntag nachmittag erfolgte ſodann der 1. Eiſen⸗ ahnertag, in welchem nach Eröffnungsworten des Ver⸗ bandsvorſitzenden Müller, Landtagsabgeordneter Hum⸗ 55 die günſtige Entwicklung der badiſchen Staatsbahn 95 euchtete und mit ihr die Beſſerung der Verhältniſſe der Eiſenbahnarbeiter forderte. Einſtimmige Annahme land hiernach eine Reſolution, in welcher zum Ausdruck am, daß der 1. Eiſenbahnertag an der abſoluten Not⸗ wendigkeit feſthält, daß das niedere Eiſenbahnperſonal on einer eng geſchloſſenen Organiſation umfaßt wird. etont wird, daß der Eiſenbahnertag einen weiteren bau einer geſchloſſenen Standesvertretung als Sengend notwendig hält. Es folgten Referate des Abg. 8 8 der für die Wünſche der Eiſenbahner eintrat, 5 des Wohnungsinſpektors Kampfmeyer, welcher auch uf dem Wohnungsgebiet die genoſſenſchaftliche Selbſt⸗ hilfe forderte.— Sämtliche Ausführungen wurden mit tarkem Beifall aufgenommen und abends 6 Uhr die Dagung geſchloſſen. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenheim Jußtball⸗Geſellſchaſt Fechenheim 1898(E.) ente Abend ½9 Uhr im Lokal wichtige Beſprechung. Um vollzähſiges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. prima Gummi-Schfauche Ladenburg benützen. 8 n 5 S e„ 4 media ahh ecbeg beg. Sonntag, den 1. Juni, nachmittags ½3 Uhr auf unſerem Spielplatz in den Wörtelwieſen unterhalb der Gänſeweide Großes Schauturnen Eintritt frei! Eintritt frei! Programm: Eröffnungsmarſch. Begrüßung. Allgemeine Keulenübungen. Stabübungen der Knabenabteilung. Handelübungen(Männerriege). Turnen am Reck: a. Turner, b. Vorturner. 7, Flaggenſchwingen der Jugendturner⸗ 8. Freiübungen der Turner. 9. Gemeinübungen an 3 Barren. 0 1 95 O ge Ne 10. Pferdeübungen der Knabenabteilung. 11. FJokeyſprünge am hohen Pferd mit Federbrett, (Vorturner). 12. Turnen am Barren: a. Turner, b. Vorturnec(mit Federbrett), 13. Geſellſchaftsſprünge am Sprungtiſch. 14. Schluß⸗Pyramiden. 15. Fauſtball⸗Spiele. Muſik ſtellt die Avesheimer Kapelle. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet freundl. ein Der Turnrat. NB. Wirtſchaftsbetrieb auf eigener Regie, daher gute gedieunng bei den hilligſten Preiſen. Ring- und Stemm⸗Club Sechenheim. Gegr. 1910. Gegr. 1910. 295 Unſer Verein beteiligt ſich am gountag, den 1. Juni ds. Js. an dem Jerbandswettstrei in Laudenbach, wozu wir unſere aktiven und paſſiven Mitglieder zur zahlreichen Beteiligung einladen. Zu'ammenkunft morgens ½7 Uhr im Lokal zum Stern und Abmarſch nack Jandenbach. Abfahrt in Ladenburg 77 Uhr nach Laudenbach. Di⸗jenigen Mitglieder, welche Mittags nachfahren wollen, können die Züge 1155 Uhr oder les Uhr ab Der Vorſtand. Heute Abend g Uebungsſtunde. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Uebungsleiter. Aehtung! Bettfedern und Daunen in jeder Preislage, sowie komplette sowWie Spritzen ſind zu haben bei g 6620 Georg Zwingenberger, a Luisenstrasse 49. Bei Einkäufen 5 DDD Eigene Reparatur-⸗Werkstätte. Beachten Sie bitte meine neue Fenster- Ausstellung und die Preise. e liefert billigst und prompt a Chr. Rail, Lapezier. und Bettengeschä e 8 55 n N ft. n billigen Preisen absetzen. eim, Hauptstrasse Wohin! empfiehlt sein reichhaltiges Lager in den neuesten Formen in a a— Damen-, Herren- und Kinder-Stiefel 5 D von den einiachsten bis zu den jeinsten Qualitäten und Husfünrung. Ferner bringe ich meine Id. Hrbeitsschnhe in empfehlende Erinnerung. 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Is entgegen. Ladenburg, den 14. Mai 1913. Der Vorſtand: A. Molitor. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur allge⸗ meinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 26. Mai 1913. Bürgermeiſteramt: Volz. Sammel-Anzeiger für Mitglieder der Landw. Ein- und Berkaufsgenoſſeuſchaſt. Eeine Peitſche gefunden. Abzuholen in der Verkaufsſtelle. Rüben zu verkaufen, zentnerweiſe. [gühler. Ww. Hauptſtraße No. 100. üben und Stroh zu verkaufen. Leonhard Seitz Philipp, Sohn, Neckarauerſtraße No. 6. Radfahrergesellschaft Seckenhe im. Nächſten Sonntag, den 31. ds. Mts. begeht 5 Radfahrergeſellſchaft Seckenheim die Feier ihres 12. Stiftungfeſtes. Eingeleitet wird die Feier durch ein Feſteſſen an dem ſich fämtliche aktiven und paſſiver Mitglieder beteiligen. Die Muſik ſtellt die hieſige Kapelle. Der Vorſtand. Prleftauben⸗Cerein„Luftbote“ Seckenheim. Mittwoch Abend um ½9 Uhr Verſammlung in der„Pfalz“. Sauer. Leonhard Der Vorſtand. Ein funger Fhxterier zu verkaufen.(621 Kapellenſtraße 20. 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Wir machen unsere Mitglieder in ihrem eigenen Interesse darauf aufmerksam, dass sie bei ein- tretenden Krankheitsfällen, das ist, bei Ueberweisung in ein Krankenhaus im Besitze eines Ueberweisungs- scheines und in anderen Fällen im Besitze eines Krankenscheins sein müssen, die täglich bei unserem Kassler Ruf abgeholt werden können. Wir bitten unsere Mitglieder dringend, hiervon gefl. Kenntnis zu nehmen. f Der Gesamtvorstand. Turnerbund„Jahn“ Seckenheim. Uebungsplan Dienstag u. Freitag von 7—8 Uhr Kuabenturnen. Von 8—9 Uhr Kürturnen. a Von 9 10 Uhr Riegen- u. Zöglingsturnen. Samstag von 9— 10 Uhr Männerturnen. Sonntag von ½3 Uhr ab Spiele. 2 Der Turnrat. „3 2 *