Neckar-Bote Nr. 63.— Z. Blatt. Seckenheim, 31. Mai 1913. Die Wehrvorlage in der Budgetkommiſſion. Die Budgetkommiſſion des Reichstags begann am Donnerstag die erſte Leſung des Geſetzentwurſes über den Wehrbeitrag. Der Berichterſtatter legte den Cha⸗ rakter des Wehrbeitrags als einer Zweckſteuer dar. Auch bei den Ausnahmemaßnahmen ſei das Prinzip der ſteuer⸗ 2 lichen Gerechtigkeit zu wahren. Beſondere Beachtung fin⸗ e ung; Freitag. einem Auslä 21 antrag betr. en in den Anträgen die Fragen der unteren renze, die der Heranziehung der Einkom⸗ men, die der Staffelung, die der Behandlung des fun⸗ ierten und des nichtfundierten Einkommens. Der Reichs⸗ atzſekretär betonte zunächſt den einmaligen Cha⸗ rakter der Abgabe. Von einer Konfiskation zu brechen, ſei übertrieben. Die Regierung ſei grundſätzlich ereit, in allen Einzelheiten den Wünſchen der Kommiſſion eutgegenzukommen. Die Regierung habe das dringendſte utereſſe, daß dieſer gewichtigſte Teil der Deckungsvor⸗ age möglichſt bald zuſtandekomme. Ein ſozialdemokra⸗ iſcher Redner erklärte ſich mit der Tendenz des Ge⸗ (ſches, das einen ſozialdemokratiſchen Charakter an ſich fage, einverſtanden. Staatsſekretär Kühn widerſprach eim. Die Sozialdemokratie wolle zum Beiſpiel nur die reichen Leute beſteuern, während die Regierung in Ueber⸗ einſtimmung mit der Mehrheit des deutſchen Volkes wolle, 5 bei einer ſolchen entſcheidenden Maßregel zum Schutze 5 Reiches möglichſt weite Kreiſe beteiligt werden ſollen. Ein Zentrumsredner erklärte, der Gedanke der Vorlage, ie hohen Einkommen zu ſchonen, ſei unannehmbar. Ein nationalliberaler Redner vertrat den Vorſchlag ſeiner de, die hohen Vermögen nicht ſo ſcharf zu faſſen; rotzdem ſei der Zentrumsantrag dem ſozialdemokratiſchen utrag vorzuziehen. Ein ſortſchrittlicher Redner ſtimmte er einmaligen Steuer zu und äußerte Bedenken gegen den nationalliberalen und gegen den Zentrumsantrag. Der lortſchrittliche Antrag berücksichtigt auch die Kinderzahl. Der Reichsſchatzſekretär erklärte, nach vorläufiger Be⸗ zechnung werde der Zentrumsantrag 820 Millionen, der ortſchrittliche Antrag 755 Millionen und der national⸗ 0 erale 675 Millionen ergeben. Ein Zentrumsredner 505 Wert auf die Freilaſſung der Vermögen unter 50000 Mark. Hinſichtlich der Einkommen ſcheine ihm ie Grenze von 10500 Mark das Richtige zu ſein. Ueber Ei Frozent hinauszugehen, halte er nicht für ratſam. 3 Fortſchrittler wollte an den Sätzen von 30000 Mark ezw. 10000 Mark feſthalten. Der Vorſitzende machte ann den bereits gemeldeten Vorſchlag. Ein Konſerva⸗ Ger erklärte wiederholt, daß der Zweck der Vorlage im eſetz feſtgelegt werden müſſe. Bezüglich der Staffelung bnne bis 1 Prozent und wenn nötig, darüber hinaus⸗ ſchangen werden.— Hierauf vertagte ſich die Kommiſ⸗ ton. Zu einer Abſtimmung kam es nicht. Nächſte Sitz⸗ 3 3 Deutſcher Reichstag. 3(Sitzung vom 29. Mai.) 5 1 Vizepräſident Dr. Paaſche eröffnet die Sitzung um 20 Uhr. Am Bundesratstiſch ſind Kommiſſare erſchie⸗ nen. Tie zweite Beratung des Geſetzentwurfs betreffend . Reichs⸗ und Staatsangehörigkeit wird fortgeſetzt. Die F la-—4 werden unverändert angenommen. S 5 beſagt, daß durch die Eheſchließung mit einem Deutſchen die Gau die Staatsangehöriakeit des Mannes erwirbt.§ 5 8 in der Faſſung der Kommiſſion angenommen unter Ablehnung eines ſozialdemokratiſchen Antrages dahin⸗ hend, daß eine Ausländerin, die die Ehe mit einem Feutſchen geſchloſſen hat, auf ihren Antrag demjenigen undesſtaat einzubürgern iſt, dem ihr Ehemann angehört. 56 regelt die Erwerbung der Staatsangehörigkeit in einem Bundesſtaat durch einen Deutſchen. Der Para⸗ 8 wird in der Kommiſſionsfaſſung angenommen un⸗ er Ablehnung eines ſozialdemokratiſchen Antrags, wo⸗ 905 jeder geſchäftsfähige Deutſche durch die Begründung es Wohnſitzes in einem Bundesſtaat die Staatsange⸗ hörigkeit erwirbt, wenn er nicht innerhalb eines Monats einen entgegengeſetzten Wunſch äußert, wonach eventuell ie Naturaliſation durch den Erwerb des Unterſtützungs⸗ wohnſitzes in einer Gemeinde erfolgen ſoll.§ 7 enthält ie Bedingungen für die Einbürgerung eines Auslän⸗ ers in einem Bundesſtaat. Abg. Bernſtein(S.) begründet den Antrag, daß 0 nder die Einbürgerung nicht verſagt werden Fir, wenn er ſeine Niederlaſſung wenigſtens zwei Jahre indurch ohne weſentliche Unterbrechung im Inland ge⸗ . bt hat und zwar unter Außerachtlaſſung der Partei und der Religionszugehörigkeit a 1 5 Direktor Dr. Lewald: Die geographiſche Situation zeutſchlands verlangt, daß wir anders daſtehen, als die ubrigen Nationen. Ter Zug der Nation geht von Oſten Wc Weſten. Zuerſt ſtoßen die Einwanderer auf das Feutſche Reich mit ſeinen geordneten rechtlichen Zuſtäu⸗ f n, ſeinen großen wirtſchaftlichen Erfolgen, ſeinen frei⸗ 1 Inſtitutionen, ſeiner hochentwickelten Sozial⸗ e e a. der illi inwan⸗ bea dich Recht. elt. den 7 8 Abg. Becker(Z.): Der Antrag iſt für die deutſche ing behalt höchſt gefährlich.. ihn 1 ſo 9 rückſtändigen Großinduſtriellen ermöglicht, auslän⸗ . als Lohndrücker heranzuziehen. b N bg. e(S.) begründet einen Evenkual⸗ Ehe e e Einbürgerungsrecht der Kinder aus der Ehe eines Ausländers mit einer Deutſchen. Na it Bemerkungen der Ab ü S 15 1 Molkenbuhr(S g. Brühle(S.), Bernſtein(S.) und 1 5.), der bemerkt, der Vergleich der deut n Einwanderer mit denjenigen Amerikas ſei ſchiei zialdemokraten mit Ausnahme des Abg. Haußmann und Keil den Saal, worauf Haußmann die Beſchlußfähig⸗ keit des Hauſes bezweifelte. Die Sitzung wurde infolge⸗ deſſen um 12 Uhr abgebrochen und eine neue Sitzung auf eine Viertelſtunde ſpäter anberaumt. Als Präſident v. Kraut nach der Eröffnung der neuen Sitzung die Beratung bei Tit. 2 fortſetzen wollte, widerſprach der Abg. Keil(S.) und die Volkspartei und die Sozialdemo⸗ kraten verließen abermals den Saal. Präſident v. Kraut machte darauf geltend, er gehe davon aus, daß die Ab⸗ ſtimmung auf morgen verſchoben werde. Der Abg. Haußmann gab ſich damit aber nicht zufrieden, ſon⸗ dern drang auf eine beſtimmte Erklärung, worauf Vize⸗ präſident Dr. v. Kiene dem Präſidenten beſtimmte, die Abſtimmung auf morgen zu verſchieben. Darauf be⸗ traten Volkspartei und Sozialdemokratie wieder den Saal und die Verhandlungen nahmen bei Tit. 2 ihren Fort⸗ gang. Nachdem noch der Abg. Schlichte für eine Ab⸗ änderung der Kaminfegerordnung von 1908 dahin, daß bei Bewerbungen auch die ſonſtigen Eigenſchaften der Kaminfeger, nicht nur das Alter, berückſichtigt werden, ſowie für das Selbſtverwaltungsrecht der Bezirke in die⸗ ſer Frage eingetreten war, und der Abg. Schmid ⸗Neres⸗ heim(3.) den Miniſter gebeten hatte, durch die Kreis⸗ regierungen den Unzuträglichkeiten in der Anwendung des Waſſergeſetzes abhelfen zu laſſen, wurde die Sitzung um 1 Uhr auf heute abend ½6 Uhr vertagt. Tagesord⸗ nung: Fortſetzung der Beratung.— Die Abg. Gauß und Gen.(Vp.) haben einen Antrag eingebracht, die Regierung möge prüfen, durch welche Maßregeln die Be⸗ wirtſchaftung der Privatwälder gehoben und gefördert werden kann, und Vorkehrungen treffen, daß die Privat⸗ waldbeſitzer bei Bewirtſchaftung ihres Beſitzes beraten und unterſtützt werden.„ * r Baden.. 0 Karlsruhe, 29. Mai.(Der Großherzog) erteilte geſtern folgende Audienzen: Amtsvorſtand Geh. Oeber⸗ Reg.⸗Rat Frhr. v. Reck in Baden, Landgerichtsdirektor Dorner in Offenburg, Reg.⸗Rat Dr. Pfefferle in Karls⸗ ruhe, Staatsanwalt Meier in Heidelberg, den Oberamts⸗ richtern Grohe in Eberbach, Dr. Kohler in Säckingen und Traumann in Karlsruhe, den Notaren Haas in Etten⸗ heim und Merz in Wertheim, Oberſteuerinſpektor Bürck in Karlsruhe, den Oberbauinſpektoren Gaberdiel in Tau⸗ berbiſchofsheim und Kieſer in Bonndorf, dem Direktor des Landesgefängniſſes Böhringen in Bruchſal, dem Di⸗ rektor des Oberverſicherungsamts Geh. Reg.⸗Rat Ja⸗ cobi, Oberbaurat Caroli und dem Prof. Dr. Herrenknecht in Freiburg, ferner dem Maſchineninſpektor Kirchen⸗ bauer in Karlsruhe, Buchdruckereibeſitzer Bingemer in Obernburg und dem Gaſthofsbeſitzer Sommer in Freiburg. (Karlsruhe, 29. Mai.(Hebammentag.) Ein⸗ gehend erörtert wurde bei den Verhandlungen der Vereini⸗ gung Deutſcher Hebammen die Tätigkeit des von der Vereinigung im Jahre 1910 ins Leben gerufenen„Bundes freiwilliger Helfer und Helferinnen zum Segen deutſcher Frauen und Kinder“. Dieſer Bund, der ſich die Auf⸗ gabe geſtellt hat, die deutſche Frauenwelt mit Hilfe ärzt⸗ licher Vorträge in die Geſundheitslehre für Mütter und Kinder einzuführen, kann bereits auf eine erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. In einem weiteren Referat über die Tätigkeit der Hebammen in der Säuglingsfürſorge wurde Säuglingsſchutz von unter ärztlicher Kontrolle arbeitenden Hebammen verlangt, die neben ihrer beruf⸗ lichen Ausbildung noch beſondere Ergänzungskurſe zu be⸗ ſuchen hätten. Es wurde die Forderung aufgeſtellt, daß Fürſorgepflegerinnen, die nicht Hebammen ſind, nur aus⸗ nahmsweiſe im Säuglingsſchutz tätig ſein dürfen. In weiteren Vorträgen wurde ſodann die Zwangsverſicherung und Haftpflichtverſicherung erörertert. Sodann wurde im Prinzip beſchloſſen, mit der Frankfurter Allgemeinen Verſicherng einen Koullektivvertrag zwecks Haftpflichtver⸗ ſicherung abzuſchließen.— Die Tagung ſchloß mit ver⸗ ſchiedenen internen Vereinsfragen und einer gemütlichen Zuſammenkunft. Am Donnerstag werden die Teilnehme⸗ rinnen noch einen Ausflug nach Baden-Baden unter⸗ nehmen. () Karlsruhe, 29. Mai.(Die hieſigen nationalen Vereine) veranſtalteten vorgeſtern eine Erinnerungsfeier 1813, welcher u. a. anwohnten die Miniſter v. Bod⸗ man und Dr. Böhm, Vertreter der Stadt, der Amts⸗ vorſtand, zahlreiche höhere Offiziere und Beamte. Die Feſtrede hielt der Münchner Univerſitätsprofeſſor Dr. Graf Dumoulin⸗Eckardt. Die patriotiſche Veranſtaltung wurde verſchönt durch geſangliche und deklamatoriſche Darbietungen. () Karlsruhe, 29. Mai.(Angel⸗Sport.) Am Sonntag, den 8. Juni, vormittags 10 Uhr, findet im Saale des Gaſthauſes zum„Goldenen Adler“ in Karls⸗ ruhe, eine Verſammlung der Sportsfiſcher zur Gründung eines Bundes in Baden ſtatt. Zweck des Bundes iſt die Hebung des Angelſports, Schus gegen Schädigung durch Abwaſſer und durch Raubfiſcherei, Hegung des Fiſchbe⸗ ſtandes, beſſerer Anſchluß an die Berufsfiſcher uſw. Es ſoll den beſtehenden Vereinen und Sportfiſchern, welche keinem Verein angehören, Gelegenheit geboten werden, durch Beitritt in den Bund ihre Intereſſen wirkſam zu vertreten. Alle Freunde des Angelſports werden zu dieſer Verſammlung eingeladen; auch Berufsfiſchern kann der Beſuch der Verſammlung nur empfohlen werden. Even⸗ tuelle Anfragen ſind zu richten an den Karlsruher Angler⸗ klub(e. V.), zu Händen des Herrn J. Dörr in Karls— ruhe, Bunſenſtraße 6. („) Mannheim, 29. Mai.(Aus Liebeskummer.) Ein 22jähriger Fabrikarbeiter brachte ſich im Käfertaler Wald einen Schuß in die Herzgegend bei. Der Zuſtand des Lebensmüden, welcher die Tat aus Liebeskummer be⸗ gangen haben will, iſt ſehr bedenklich.— In Rheinau geriet ein 33jähriger Fabrikarbeiter in einen Bottich mit kochendem Waſſer und erlitt ſchwere Verbrühungen. () Mannheim, 29. Mai. Der Bürgerausſchuß hatte ſich in ſeiner vorgeſtrigen Sitzung mit dem Projekt der Ausfüllung des linksſeitigen Neckarvorlandes zur Herrichtung von Spielplätzen zu befaſſen. Es ſoll eine Fläche von 58,000 Quadratmeter für Spielplätze mit einem Aufwand von 120,000 Mark hergerichtet werden. Der Bürgerausſchuß genehmigte ſodann u. a. die Er⸗ weiterung des Lungenſpitals mit einem Aufwand von 242,000 Mark und für Betriebserweiterungen bei den Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerken insgeſamt 365,000 Mark. (9 Heidelberg, 29. Mai.(Ein ſchweres Gewitter) verbunden mit Hagelſchlag hat in der Umgebung von Heidelberg ſchweren Schaden angerichtet. In Gaiberg fielen taubeneiergroße Hagel ſchloſſen und bedeckten alles mit einer weißen Eisſchicht. Die Bäume und Felofrüchte haben ſtark gelitten. An vielen Häuſern wurden Fenſter⸗ ſcheiben zertrümmert, ſo z. B. an der kath. Kirche über 30 Stück. In den Gärten iſt nahezu alles vernichtet. Ebenſo iſt die Kirſchenernte, die zu den ſchönſten Hoff⸗ nungen berechtigte, ſtark geſchädigt. Der Schaden wird auf 100,000 Mark geſchätzt. In Kirchheim ſchlug der Blitz in einen elektriſchen Straßeubahnwagen ohne be⸗ ſonderen Schaden anzurichten. i () Schutterwald, Amt Offenburg, 29. Mai. Bei einem heftigen Gewitter ſchlug der Blitz in die Fern⸗ ſprechleitung und zertrümmerte auf der Strecke Schutter⸗ wald⸗Dundenheim 4—5 Leitungsſtangen. Der Betrieb war längere Zeit geſtört. () Tauberbiſchofsheim, 29. Mai. Bei der Bür⸗ zermeiſterwahl in Werbachauſen wurde der ſeitherige Orts⸗ vorſtand R. Lurz einſtimmig wiedergewählt. 4 Neues aus aller Wett. * Graf Zeppelin wird das Luftſchiff Sachſen am 9. Juli Kaiſer Franz Joſef vorführen. Die Fahrt geht von Baden-Baden nach Wien und von da über Berlin nach Leipzig. * Das große Linienſchiff„König von Sachſen“, das nach 4ſtündigen Bemühungen wieder frei gemacht werden konnte, iſt kurz darauf, bevor es die See erreichte, abermals feſtgefahren. Obwohl ein Dutzend große Schlepper in Tätigkeit traten, war es bis Mittwoch abend ſpät noch nicht gelungen, das Schiff frei zu bekommen. Die Situation iſt jetzt viel bedrohlicher als vor⸗ her, da die Gefahr des Verſandens beſteht. Außerdem ſperrt der Schiffskoloß nahezu die ganze Kanalfahrrinne, ſodaß keine größeren, Schiffe den Danziger Hafen er⸗ reichen oder ihn verlaſſen können. * Ein Weltrekord der drahtloſen Telephonie. In der großen Verſuchs⸗Station Nauen hat die Tele⸗ funken⸗Geſellſchaft, wie die Frankfurter Zeitung zu be⸗ richten weiß, neben der Haupt⸗Sende⸗Aulage mit tönen⸗ den Funken, mit der Telegramme bis auf Eutfernungen von 6000 Kilometer übermittelt werden, auch noch eine kleinere neue Anlage hergeſtellt, und zwar mit einer Telefunken-Hochfreguenzmaſchine zur direkten Erzeugung der Schwingungen ohne Funken. Mit dieſer kleinen Ma⸗ ſchinenanlage. die nur Reichweiten von 1000 bis 2000 Kilometer erzielt, iſt jetzt ein Weltrekord für draht⸗ loſe Telephonie aufgeſtellt worden. In der draht⸗ loſen Telephonie ſind praktiſche Erfolge in den letzten Jahren nicht er⸗ielt worden. Auch die Teleſunken-Geſell⸗ ſchaft, welche 1907 die erſte war. die auf 35 Kilometer Telephonie zeigen konnte, hatte die Verſuche lange Zeit hindurch aufgegeben. Von anderer Seite waren auf wenige 100 Kilometer Muſikſlücke übertragen worden, eine elektriſche Spielerei, während die Hauptſache, die Sprachübertragung, ſtets mißlang. Bei der Telefunken⸗Hochfreguenzmaſchine iſt es dagegen möglich geworden, dank einer neuen und nur bei dieſer Maſchinen⸗ ordnung benutzbaren Schaltungsweiſe eine tadelloſe Sprachübertragung zu erzielen.— Der Weltre⸗ kord wurde erzielt, indem, wie die Geſellſchaft mitteilt, vor dem Nauener Apparate halbe Stunden lang Zei⸗ tungstext vorgeleſen wurde. Eine Reihe von draht⸗ loſen Empfangsſtationen waren hievon benachrichtigt. Sie ſtellten übereinſtimmend feſt, daß auf ca. 600 bis 700 Kilometer Entfernung(ſ. z. B. auch in der Station des Wiener technologiſchen Gewerbemuſeums durch Pro⸗ feſſor Kann) der verleſene Text laut ankam und voll⸗ kommen verſtanden wurde. Es wurde teilweiſe ſogar be⸗ richtet, daß der Mann in Nauen unnötig laut geſprochen habe, und anempfehlen, für leiſeres Sprechen zu ſorgen. Der elektriſche neue Weg erſcheint nach dieſen Verſuchen ſehr ausſichtsvoll und man darf hoffen, daß unter Ver⸗ wendung ſehr großer Maſchinen eine transatlan⸗ tiſche Telephon ie vielleicht doch noch möglich werden könnte. f * Unfall bei einer Artillerieübung. Bei einer Artillerieübung auf dem Truppenübungsplatz Sennelager bei Paderborn ſtürzte ein Geſchütz beim Nehmen eines Graben um und begrub 4 Artilleriſten unter ſich. Einer von ihnen, Reſerviſt und Familienvater, erlitt lebens gefährliche Verletzungen. Gut und billig kaufen Sie bei louis Handauer J. I mannheim 9 J. 1 Slleidersſoſfe, Damen- und Minder Honfeklion asche, ardinen. Hopiehò und Metlen. 2 ¹ EEC Kechtsbureau G. Pfisterer . Mannheim. Vel. 40g. Auftrage bon Magen, suehen. eilreibung dus. geklagtor Forderungen. Hypotheken, Darlehen Haumtoolliburen Heisstwaren und Iliegenschafts. Verkdufe. f 71 3 Sie das Mützenlager Mannheim?!“ 8 Es ist alles da was Sie wünschen. Arbeitsmütze] 30 50 60 pfg. 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Es machen ſich in letzter Zeit wieder die Fälle, in welchen den Neckar befahrende Schiffe von der Jugend mit Steinen beworfen werden, bemerkbar. Dieſem Un⸗ fug, der leicht Verletzungen der Bewohner der Schiffe zur Folge huben kann, muß mit allen Mitteln geſteuert werden, Es iſt daher die Polizei, das Wald⸗ und Feldſchutzper? ſonal uſw. anzuhalten in jedem Falle Anzeige zu erſtalten und vom Bürgermeiſteramt bezw. der Ortsſchulbehörde ſtrenge Schulſtrafen zu verfügen, wenn nicht höhere Strafe 1 In den Schulen ſind die Lehrer an⸗ angezeigt erſcheint. zuhalten, die Kinder auf das Gefäh, liche ihres Tuns auf merkſam zu machen und Ihnen ſtrenge Strafen in Aus! ſicht zu ſtellen. Mannheim, den 3. Mai 1913. Gr. Bgezirksamt Abt. IV. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 28. Mai 1913. Bürgermeiſteramt: Volz Sauer Schweinehirten⸗Stelle. Infolge Ableben des ſeitherigen Schweinehirten Bauder iſt dieſe Stelle neu zu beſetzen. Perſonen, welche ſich darum bewerben, wollen ſich bis ſpäteſtens Dienstag den 3. Juni ds. Js., mittags 12 Uhr auf dem Rathaus. Zimmer Nr. 6 melden, woſelbſt auch alles nähere zu erfahren iſt. Seckenheim, den 28 Mai 1913. Gemeinderat: Volz. Sauer. Leichenträger⸗Stellen. Bei der hieſigen Gemeinde ſind ſofort zwei Leichen⸗ trägerſtellen zu beſetzen. Eine Stelle ſoll durch einen Bewerber der katholiſchen Religion, die andere durch einen der evangeliſchen Religion beſetzt werden. Be— werber können ſich bis Dienstag, den 3. Juni ds. 30 mittags 12 Uhr auf dem Rathaus Zimmer 6 melder, woſelbſt auch das nähete zu erfahren iſt. Seckenheim, den 28. Mai 1913. Gemeinderat: Volz. Sauer. ZlegenzuchtDerein Seckenheim. Hierdurch machen wir den Mitglieder bekannt, daß die Weide um Monteg, den 2. Juni anfäugt. Diejenige Mitglieder, welche ihre Ziegen auf die tun wollen, bitten wir, ſich bei dem Hirte C. Falter, Schloßſtraße 8 anzumelden. Der Vorſtand. Me dizinalverband Seckenheim versichert ganze Familien sowie Einzel- personen für Arzt und Apotheke. Aufnahme täglich. NB. Wir machen unsere Mitglieder in ihrem eigenen Interesse darauf aufmerksam, dass sie bei ein- tretenden Krankheitsfällen, das ist, bei Ueberweisung in ein Krankenhaus im Besitze eines Ueberweisungs- scheines und in anderen Fällen im Besitze eines Krankenscheins sein müssen, die täglich bei unserem Kassler Ruf abgeholt werden können. Wir bitten unsere Mitglieder dringend, hiervon gefl. Kenntnis zu nehmen. Der Gesamtvorstand. Tomaten und Gurkenpflanzen in Töpfen Sellerie, Lauch, Roſenkohl u. and. Setzlinge. Alle Sorten Sommerblumen. Begonien, Geranium, Petunien, Aggeratum, Lobelien uſw. Schlingpflanzen(Cobea Tropeolum). empfiehlt Girtnettibttrt I. W. Schröder. Meinabschlag Ia. Pfälzer Weisswein, von 65 Pfg. an per Liter Offeriert 0 . 8. 5 G. L. 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