de enbeimer Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. — Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. zu bei freier Zuſtellung. nl. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. fh. i N Alas. 1 rr bſtt — ö ol⸗ Die hentige Hummer miasst 6 Seien. Politiſche Wochenſchau. Politik draußen und drinnen auch in dieſen Ur⸗ aubszeiten. Es dürfte ſchon ſeine Richtigkeit haben, wenn der württembergiſche Miniſterpräſident auf einer Stutt⸗ garter Journaliſtentagung vor einiger Zeit geſagt hat, aß man im Urlaub ohne Akten, zur Not auch ohne Bücher, nie aber ohne Zeitung auskommen könne. Die ſommerliche Stille in unſerer inneren Pelik wurde in der abgelaufenen Woche durch die Verhandlungen des Krupp⸗Prozeſſes etwas geſtört. Seitdem der Abgeordnete Liebknecht im Reichstag die Stimme zu einem„Ich klage an“ erhoben hatte gegen die Firma Krupp, haben weite eiſe mit Spannung dieſem Prozeß entgegengeſehen. „Ein Panama, ſchlimmer als ein Panama!“ ſo hatte Dr. Liebknecht gerufen. Es hat ſich aber glücklicherweiſc nicht beſtätigt. Wir haben in Deutſchland mit dieſer leidigen Geſchichte dach noch lange keinen Panamaſkandal erlebt, das iſt die einſtimmige Ausſicht der Preſſe und der öffentlichen Meinung, das mußte auch der„Vor⸗ wärts“ zugeben. Das Verfahren gegen die militäriſchen Angeſtellten, die Krupps Vertreter in Berlin das Ma⸗ terial zu ſeinen berühmten„Kornwalzen“ geliefert haben, hat in keinem Fall ergeben, daß wirklich Verrat vor⸗ liegt, daß tatſächlich mit militäriſchen Geheimniſſen ein andel getrieben worden iſt. Daraus erklärt ſich die milde Beſtrafung, die die Angeklagten erlitten haben. Schließlich ſind ja auch dieſe Unterbeamten, die vielfach aus Unbedachtſamkeit und in gutem Glauben die ſtrengen orſchriften übertraten, keineswegs die Hauptſchuldigen. Die ſind vielmehr bei der Firma Krupp zu ſuchen, der allem Anſchein nach auch der Vorwurf gemacht werden Muß, daß ſie die Hintertreppe benutzt hal, um zu Nach⸗ richten zu gelangen, die für ſie aus geſchäftlichen Rückſich⸗ en von Intereſſe waren, trotzdem ſie auf der Vorder⸗ truppe durch Erkundigungen bei den zuſtändigen Stel⸗ en wahrſcheinlich ebenfalls alles Wiſſenswerte hätte er⸗ ahren können. Eine Firma, die einen ſolchen Ruf zu verlieren hat, wie die Krupps, ſollte ängſtlich auch den böſen Schein meiden. Was an den Vorwürfen Wahres iſt, die Dr. Liebknecht gegen Krupp und ſeine Beamte gerichtet hat, das wird der zweite Prozeß an den Tag bringen, der im September vor ſich gehen ſoll. Die raktiken, die ſich Herr Brandt in Berlin zu eigen ge⸗ Macht hat, ſind im Geſchäftsleben durchaus nicht ſo ganz ſelten, wodurch aber nicht entſchuldigt wird, daß ſie nicht ganz einwandfrei ſind. In unſerem engeren Vaterland wird die Aufmerk⸗ ſamkeit des politiſch intereſſierten Bürgers wieder ein⸗ mal durch einen engeren Wahlkampf in Anſpruch ge⸗ nommen, der notwendig wird im Bezirk Rottweil. Bis⸗ ſchenn Kammer bekaunt⸗ ieer berrſcht in der württemberai Hmisblafi der Bürgermeister ämter Seckenheim, Ilesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Seckenh eim, Samstag, den 9. Auguſt 1913. lich ein genaues Gleichgewicht zwiſchen den Parteien der Rechten und Linken. Man hat davon allerhand böſe Folgen erwartet, als da ſind leidenſchaftliche Partei⸗ kämpfe und geſtörte Arbeitsfähigkeit der Kammern. Sie ſind bisher zum Glück im weſentlichen ausgeblieben, nur in der Frage der Aufhebung der Kreisregierungen kam es einmal zu einer Machtprobe, bei der die Rechte ſich ein knappes Uebergewicht ſichern konnte. Fällt nun die Wahl in Rottweil zu Gunſten der liberalen Parteien aus, die ſich doch wohl in Bezug auf die Kandidatenfrage raſch verſtändigen werden, ſo würde damit die Linke vor der Rechten eine Stimme voraushaben. Im Hinblick dar⸗ auf iſt es verſtändlich, wenn dieſe Rottweiler Wahl land⸗ auf landab größerem Intereſſe begegnet, als es ſonſt bei Nachwahlen der Fall zu ſein pflegt, wenn man auch von ihrem Ausfall natürlich in keinem Fall eine prin⸗ zipielle Kursänderung in der württembergiſchen Land⸗ tagspolitik erwarten darf. Seit Monaten wird der Wahlkampf ſchon in Ba⸗ den vorbereitet und zwar ſtehen auch hier die Partei⸗ gruppen der Rechten und Linken ſich in ſcharfer Kampf⸗ ſtellung gegenüber. Der neue Landtag, der im Herbſt gewählt werden wird, ſoll für Baden, wenn es nach dem Wunſch der Linksparteien geht, ein neues Wahl⸗ recht nach dem Proporzſyſtem ſchaffen. Ob es gelingen wird, ſteht noch dahin, einſtweilen wird jedenfalls auf beiden Seiten fieberhaft gearbeitet. Daß aber auch das Proporzſyſtem nicht aller Weisheit letzter Schluß iſt, das haben die württembergiſchen Landtagswahlen gezeigt. Vielleicht gelingt es aber in Baden, die Mängel des würt⸗ tembergiſchen Syſtems zu vermeiden— wenn der neue Landtag dort überhaupt in die Lage kommt, ſich mit derartigen Dingen zu befaſſen. 7 2 Der Ruf nach einem gerechten Wahlrecht ſcheink überhaupt ein weſentlicher Zug in der modernen politi⸗ ſchen Geſchichte zu ſein. In Frankreich iſt vor Mo⸗ naten ein Miniſterium, das ſo feſt gefügt ſchien wie ſelten eines in der galliſchen Republik, nach kurzer Lebensdauer darüber auseinandergegangen und in Holland, wo eben⸗ falls die Wahlreform auf der Tagesordnung des neuge⸗ wählten Parlaments ſteht, kann keines zuſammenkom⸗ men. Die Sozialdemokraten, die dort mit den Libera⸗ len die Mehrheit bilden, haben keine Sehuſucht nach einem Miniſterſeſſel, trotzdem ihnen von dieſem hohen Sitz aus nicht nur in Wahlrechtsſachen, ſondern auch in Schaf⸗ fung von Alterspenſionen Gelegenheit geboten wäre, ihre Ideen auf praktiſche Durchführung zu erproben. So haben die Niederlande nun zwar ein Parlament, aber kein Mi⸗ niſterium, ſolange nicht Dr. Trodſtro von ſeiner Par⸗ tei nicht die Genehmigung zum Eintritt in liberal⸗ſozial⸗ demokratiſches Kabinett erhält. Wird ſie überhaupt ver⸗ ſagt, ſo wird der Königin nichts anderes übrig bleiben, als ein reines Geſchäftsminiſterium zu berufen, deſſen Lage als Prellbock zwiſchen rechts und links nicht ſehr deneidenswert wäre. Unruben aibt es immer noch in Amerika. Ju Ar. Avesbeimer Anzeiger, heckarhauser Zeitung, 6 Areifbares Reſultat gezeitigt. Edinger Zeitung. Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. CCC ˙·-((...... 13. Jahrgang. Mexiko hat ſich Huerta noch keine allgemeine Aner⸗ kennung verſchaffen können und muß immer noch da⸗ mit rechnen, daß, wenn ſich die Verhältniſſe nicht bald klären, Onkel Sam von Waſhington aus eingreifen läßt, was auf keinen Fall zum Schaden der nordamerikani⸗ ſchen Union ausfallen würde; in Venezuela aber gehl Herr Caſtro wieder um. Zu lange ſchon habe er ge⸗ ſchwiegen, meint er. Er, der Venezuela vor Jahren an den Rand des Verderbens gebracht hatte, konnte es offenbar nicht mit anſehen, wie ſich ſein Vaterland ſtän⸗ dig einer günſtigen Entwicklung erfreute, wie das Ver⸗ hältnis zu den Mächten unter der Regierung ſeines Nachfolgers Gomez erträglich geworden war und ſein Handel ſich dauernd gehoben hatte. So verließ Herr Caſtro, der von ſeiner Krankheit offenbar wieder voll⸗ ſtändig hergeſtellt iſt, eine Kundmachung, in der es hieß, die Regierung unter Gomez bedeute für Venezuela eine Kataſtrophe! Das Land müſſe von der Anarchie ge⸗ rettet werden! Kommt Herr Caſtro wieder ans Ru⸗ der— bei den politiſchen Verhältniſſen der mittel⸗ und ſüdamerikaniſchen Republik iſt ſo leicht nichts unmöglich — dann kann es für Venezuela wieder böſe Tage geben. Vielleicht wird aber Herr Caſtro auch gefangen und auf⸗ gehangen, wie ihm ſein ehemaliger Freund und Mit⸗ arbeiter Gomez gedroht hat. Es wäre, ſo heißt es, kein großer Schaden für das Land. 8 Auf dem Balkan dauert das Wechſelſpiel der Frie⸗ densverhandlungen an. Rumänien und Bulgarien haben ſich geeinigt, die Serben und Griechen aber fordern vor⸗ läufig noch mehr als ihnen die Bulgaren gewähren kön⸗ nen oder wollen. So haben auch die Verhandlungen zwiſchen den damaligen Verbündeten bisher noch kein 0 Jeder ſucht den andern mürbe zu machen, keinen aber will es recht gelingen, denn die Herren, die in Bukareſt zuſammenſitzen und künftige Grenzen feſtlegen ſollen, kennen don London her ihre gegenſeitigen Tücken und Nücken zu gut, als daß ſie ſich ſo leicht verblüffen ließen. Aber auch Herr Majorescu hat in St. James etwas gelernt. Zur rech⸗ ten Zeit erinnerte ſich der rumäniſche Miniſterpräſident, wie ſegensreich es gewirkt hat, als Herr Grey die Ton⸗ art wechſelte und ſtatt des üblichen, verbindlichen Moll⸗ Tones einmal in Dur mit den Unterhändlern ſprach. Der Erfolg iſt denn auch nicht ausgeblieben, indem end⸗ lich auf dem Balkan der Friede zuſtande kam. Bul⸗ garien ſah ſich gezwungen, auf der ganzen Linie nach⸗ zugeben und wird wohl auch bei dem endgültigen Frie⸗ densſchluß kaum mehr erreichen können, als auf der Bukareſter Konferenz zugeſtanden wurde. i Der Friede von Bukareſt. Die Friedenskonferenz trat Donnerstag früh unter dem Vorſitz von Majorescu zuſammen. Miniſterpräſident Beniſelos erklärte, daß ſich Bulgarien und Griechenland vollkommen über die Grenzfragen geeinigt hätten. —— wer ec eee — ————— 3 ee 5 8 7 Erſte Liebe. 9 Ein ruſſiſches Idyll von Karl Detlef. ü 2 Nachdruck verboten. „Ich werde mich gewiß beſſern,“ verſicherte ſie und die loſen, dunklen Haare mit beiden Händen zurückwer⸗ end, rief ſie mit ſtrahlendem L druck:„Schelten Sie nicht, Alexander Michailowitſch bin ſo glücklich, daß Sie da ſind! Wenn ſie wüßten. lch' greulichen Winker bverlebt habe!“ 5 „Inwiefern? Hatten Sie Krankheit im Hauſe?“ „Ach nein! Nicht einmal das, wir waren ſämtlich ge⸗ ſund. Großmama hatte nur ein geſchwollenes Auge, weil ie im Dunkeln gegen die Tür gerannt.“ f„Nicht ei mal das? Welch' närriſches Ding Sie geworden ſind, Nina!“ J„Natürlich, es würde doch eine Abwechflung ge⸗ weſen ſein, der Doktor würde aus der Stadt geholt wer⸗ den. Aber ſo! den mir bald Recht geben, wenn ich Ihnen alles ers! habe.““ i Iſt es Ihre 2„Kind, die Unterhaltung hier fortzuſetzen? Ich finde die beiderſeitige Stellung un⸗ dequem, Sie zerknittern Ihr Kleid und die Hälfte Ihres Haares bleibt an den Zweigen hängen; ich bekomme einen 5 85 Hals, wenn ich den Kopf noch länger in die Höhe 25 0 Sie nickte zuſtinmend und bat ihn für einen Mo⸗ ment die Augen zu ſchließen und ſich umzudrehen. Gut⸗ .. kat er ihr den Gefallen, obgleich er nicht recht 5 ff, wozu. Ein leiſes Rauſchen und Kniſtern wurde bar, dann ein kurzes Aufſchlagen. Haſtig wandte er um das junge Mädchen ſtand vor ihm und achte eme anmutige Verbeugung. 8.„Vie unverantwortlich leichtſinnig!“ rief er wirklich ſchrocken,„von der Mauer herabzuſpringen! Sie konn⸗ ten Schaden nehmen.“ Es war ihr nichts geſchehen, ſie lachte ſorglos und meinte, die Mauer wäre nicht ſehr hoch, ſie hätte den 15 Sie wer lowitſch, wir kommen früh genug an. Großmama Sprung ſchon oft verſucht. Jetzt erſt wurde er gewahr, daß er kein Kind mehr vor ſich hatte, die ſchwellenden, weichen Formen der mittelgroßen Geſtalt ließen ſie als eine vollkommen erwachſene junge Dame erſcheinen. Pu⸗ ſtoff war zu ſehr Kavalier, um den bequemen väterlichen Ton, den er angeſchlagen, unter dieſen Umſtänden feſt⸗ zuhalten. „Mademoiſelle!“ ſagte er,„ich muß um Verzeihung bitten, daß ich unſere Bekanntſchaft gewiſſermaßen da aufgenommen, wo ſie unterbrochen ward. Vor zwei Jahren, als Sie unter meinem Schutz nach Petersburg ins Inſtitut urückkehrten, durfte ich wohl die Rolle des Vormundes ſpielen— jetzt habe ich nicht das Recht dazu.“ d„Wie es mich freut, daß Sie mich wie wie eine ver⸗ nünftige Perſon behandeln!“ lachte ſie vergnügt.„In zwei Wochen werde ich ſiebzehn Jahre alt und— iſt es zu glauben!— Großmama, die mit fünfzehn Jahren Witwe war, nennt mich nie anders als: die Kleine, oder das Kind!“ „Es iſt unbegreiflich!“ Sie blickte ihn zweifelnd an. Er hatte die Worte indeſſen mit vielem Ernſt geſprochen— natürlich, er allein brachte ihr Verſtändnis und Teilnahme entgegen. Und nun bot er ihr den Arm, denn es war Zeit, ſich nach dem Hauſe zu verfügen, wo der Phaeton die An⸗ kunft des Gaſtes bereits gemeldet. Mit klopfendem Her⸗ zen ging Nina an Puſtoffs Seite. Zum erſten Mal wurde ſie von einem Herrn geführt! Hätte nur die deutſche Lehrerin, mit der ſie in der Penſion im beſtändigen Kriege gelebt, ſie in dieſem Augenblick ſehen können! Sorgſam wählte er die ſchattigen Stellen, denn ſie hatte den Gartenhut jenſeits der Mauer vergeſſen und obgleich ſie behauptete, daß ſie die Sonne nicht ſcheue, tat es ihm doch leid, dieſen goldig ſchimmernden, ſammetartigen Teint den heißen Sonnenſtrahlen auszuſetzen. „Laſſen Sie uns langſam gehen, Alexander 1 teh ſehr ſpät auf und Papa liebt auch lange zu ſchlafen. Man wird kaum den Tee bereitet haben.“ „Erzählen Sie mir, weshalb dieſer Winter Sie ſo wenig befriedigt hat!“ „Darf ich? Wird es Sie nicht langweilen??? Sie hob das Köpfchen und die dunklen Augen blick⸗ ten ihn ſo kindlich zutraulich an, daß er ſich unwillkürlich niederbeugte und mit den Lippen ihr weiches Haar be⸗ rührte, wie es früher dem Kinde getan. Ein leichtes Zittern durchlief die Geſtalt des Mädchens und ſie ſenkte verwirrt die langen Wimpern. „Eh bien, Mademoiſelle...?“ 8 „Sie wiſſen, Alexander Michailowitſch, daß ich im vorigen Herbſt nach Makrod kam?“ 5 5 1 erinnere mich. Sie wurden erwartet, als ich abreiſte.“. „Ich war überaus froh, nach Hauſe zurückzukehren, die letzten Monate im Inſtitut waren mir unerträglich geweſen. Dieſe unleidliche Regelmäßigkeit, dieſer Zwang! Nicht ein Buch durfte man leſen, was nicht die Zenſur paſſiert hatte. Einmal verſchaffte ich mir einen Roman — es wurde entdeckt, bevor ich den erſten Band beendet. O, es gab eine entſetzliche Geſchichte! Die arme Jediane wurde von den Lehrerinnen konfisziert, die ſie nachher ſelber mit dem größten Intereſſe verſchlangen... ich merkte es recht gut, obgleich ſie es heimlich katen. Wie ich glücklich war, als dieſe Quälerei aufhörte! Ich brauchte nicht mehr die grüne Uniform mit der häßlichen Pelerine zu tragen, ich konnte mich jeden Tag nach meinem Geſchmack friſieren, ich durfte ſo lange ſchlafen, wie ich wollte, ich las den ganzen Tag... Alexander Michai⸗ lowitſch,“ unterbrach ſie ſich lebhaft,„kennen Sie Puſch⸗ kin? Ich habe den„Eugen Onägin“ faſt auswendig ge⸗ lernt. Welch' wundervolle Poeſie! Nicht zu vergl. mit der ſteifen, hölzernen Athalie, die wir im Inſtitut rezitierten— und, ſonderbar...“ ſie ſtockte und wurde wieder rot,„... wenn ich mir„Eugen Onägin“ vor⸗ ſtelle, ſo muß ich immer an Sie denken.“(Fortſ folgt.) STontſchew gad eine gteiche Ertlarung av. Wcajorescu ſagte, daß die Konferenz einen zeitlich unbeſchränkten Waffenſtillſtand beſchließen ſolle, nachdem man ſich grund⸗ ſätzlich über den Frieden geeinigt habe. Der Vorſchlag wurde angenommen und die Führer der Miſſionen über⸗ nahmen es, dieſe Tatſache den Armeen zur Kenntnis zu bringen. Der Präſident erklärte, daß man keine Frie⸗ denspräliminarien, ſondern einen endgültigen Frieden unterzeichnen müſſe. Er ſchlug vor, jedes Land ſolle Delegierte bezeichnen, die das Protokoll zu redigieren und den Friedensvertrag vorzubereiten hätten. Es wur⸗ den beſtimmt: Radoff, Spalaikowitſch, Politis, Ma⸗ tanovitſch, Piſſoſki und Filitti. Auf den Vorſchlag Veni⸗ ſelos wurde General Caonda zum militäriſchen Sachver⸗ ſtändigen für alle Fragen ernannt, die ſich bei der Re⸗ digierung des Friedensvertrages ergeben könnten. Man hofft, daß der Vertrag heute Samstag unterzeichnet wer⸗ den wird.„„ 353 2** 1 Nach einmonatiger Dauer hat der Bruderkrieg der Balkanvölker mit dem Frieden von Bukareſt ſein Ende gefunden, und die nächſte Folge iſt die Demobiliſierung der Truppen. Bulgarien hat ſeine Ohnmacht eingeſtanden, und es fügt ſich den in Bukareſt vereinbarten Bedingungen in der Hoffnung, daß die Großmächte bei der Ueber⸗ prüfung des Friedensvertrages Aenderungen zu ſeinen Gunſten beſchließen werden. Dieſe Hoffnung ſteht freilich auf ſehr ſchwachen Füßen, denn wenn auch Oeſterreich und Rußland in leicht erkennbarer Abſicht ſich beeilen, die Bulgaren ihrer Sympathien zu verſichern, ſo iſt damit noch nicht geſagt, daß auch die übrigen Mächte beſondere Neigung haben werden, ſich für eine Reviſion des Buka⸗ reſter Friedens zu bemühen, umſo weniger, als ja Bul⸗ garien ſein Unglück ſelbſt verſchuldet hat. Die neue Situation und die Mächte. Die„Wiener Allg. Ztg.“ ſchreibt: Jetzt, wo am Balkan die Waffen ruhen werden, ſetzt eine Periode eifri⸗ ger Arbeit für die europäiſche Diplomatie ein. Der Bu⸗ kareſter Friede ſteht, dies läßt ſich ſchon heute konſta⸗ tieren, mit den beiden von Oeſterreich-Ungarn ſchon vor Beginn der Verhandlungen als für ſeine Auerkennung der Neuregelung maßgebend aufgeſtellten Prinzipien in Widerſpruch, daß Bulgarien nicht gedemütigt und nicht aus Zentralmazedonien verdrängt werden dürfe. Es wird nun Aufgabe Oeſterreich-Ungarns, und, ſoweit au⸗ dere Mächte auf gleichem Standpunkt ſtehen, auch dieſer Mächte ſein, den erwähnten Prinzipien Geltung zu ver⸗ ſchaffen. Wenn aus manchen europäiſchen Zentren Stim⸗ men laut werden, die eine Beeinfluſſung des Bukareſter Reſultats für überflüſſig bezeichnen, ſo müſſen wir darin eine von ſeiten der am Balkan weniger intereſſierten Kreiſe nicht unbegreifliche Desintereſſementserklärung er⸗ blicken, die zum mindeſten von dem Geſichtspunkte aus begrüßt werden könnte, daß eine geringe Anzahl von Teilnehmern nur der Vereinfachung der internationalen Peupariers zuaute kommt. Wenn von mancher Seite ogar die Auffaſſung vertreten wird, eine Einflußnahme er Signatarmächte auf die Bukareſter Beſchlüſſe ſei un⸗ möglich, ſo hieße dies wohl die Modifikation des Ber⸗ liner Vertrags den Balkanſtaaten überlaſſen, ein Vor⸗ gang, der nicht nur in Oeſterreich⸗Ungarn Bedenken her⸗ vorrufen müßte.. e 5 Was wird aus Adriauopel? 5 Die identiſche Note, in der die Großmächte der Türkel den Rat geben, ſich auf die in London vereinbarte Grenz⸗ linie Midia— Enos zurückzuziehen, und ihre Aenderungen im Einvernehmen mit den Großmächten zu betreiben, iſt endlich in Konſtantinopel überreicht worden, in einem Augenblick, wo die Türkei ſich längſt wieder im definitiven Beſitz Adrianopels fühlt und gewillt ſcheint, es auf eine 0 Vertreibung ankommen zu laſſen. Ob die ote Eindruck gemacht hätte, wenn ſie vor zehn Tagen überreicht worden wäre, iſt ſchwer zu ſagen, jedenfalls macht die Ueberreichung in dieſem Augenblick mehr den Eindruck einer Maßregel, die man nur der Form halber macht, weil ſie nun einmal angekündigt war. Ob die Bul⸗ garen unter der Hand verſucht haben, ſich mit der Türkei zu verſtändigen, weiß man nicht; wohl aber iſt klar ge⸗ worden, daß die Bulgaren nicht daran denken können, Adrianopels wegen einen neuen Krieg zu wagen, und daß die ehemaligen Verbündeten kein Intereſſe daran haben, ohne Bulgarien Adrianopel zurückzuerobern. Daß die Großmächte ſelbſt aber mit Zwangsmaßregeln ein⸗ greifen ſollten, darf man heute für weniger wahrſcheinlich halten, als vor wenigen Wochen. England vor allem hat mit Rückſicht auf die ſtarke mohammedaniſche Be⸗ völkerung, die in ſeinem Reiche wohnt, alle Veranlaſſung, vorſichtig zu operieren, und Frankreich dürften die In⸗ tereſſen, die es in Kleinaſien verfolgt, die Hände lähmen. So kann es denn ſchon kommen, daß die Türkei Adria⸗ nopel behält und ſich darüber hinwegſetzt, daß Adrianopel ſtets ein unſicherer Beſitz für die Türkei ſein wird und ihr größere militäriſche Opfer auferlegen wird, als ihr Intereſſe an einer Feſtigung ihres aſiatiſchen Beſitzes zeſtatten ſollte. Adrianopel und Kawalla, das ſind die Befahrenpunkte für den Frieden auf dem Balkan in der n E e e Politiſche Rundſchauu. ö Deutſches Reich.. i Ein deutſcher Luftſchiffhaſen in Strand. holm. Der Agent einer Deutſchen Luftſchiffahrtgeſell⸗ ſchaft hat ſich an einen Gutsbeſitzer in Strandholm ge⸗ wandt, um ein großes Areal zur Anlegung eines Luft⸗ ſchiffhafens und Uebungsplatzes für Luftſchiffe zu erwer⸗ ben. Das Areal befindet ſich nur 7 Kilometer öſtlick von dem Hafen Rodby, der als däniſcher Ausgangspunk' für die beabſichtigte Route nach der Inſel Fehmarn dienen ſoll. Das Areal iſt unmittelbar an der Oſtſee gelegen. * Eine Gedenktafel. In den Räumen des Reichs⸗ poſtamts iſt kürzlich eine Gedenktafel aufgehängt worden, um das Andenken des in dieſem Jahr in Leipzig abge⸗ ſtürzten Telegraphenaſſiſtenten Willi Lenk zu ehren. Die Widmung lautet: Lenk war der erſte Poſtbeamte, dem durch Pilotenzeugnis die Berechtigung zur ſelbſtändigen Führung eines Flugzeuges erteilt wurde. Er ſtürzte am 15. Februar 1913 auf dem Militärflugplatz in Leip⸗ zig aus beträchtlicher Höhe herab und war ſofort tot. Lenk beabſichtigke, das Flugzeug in den Poſtdienſt un⸗ ſerer Kolonien einzuführen. * Die Wirtſchaftskriſe in Deutſch⸗Oſtafrika. Nach einer Kabelmeldung der„Kolonialen Korreſpondenz“ befaßte ſich der„Wirtſchaftliche Verband der Nordbe⸗ zirke“ von Deutſch-Oſtafrika eingehend mit der wirtſchaft⸗ lichen Kriſe, die infolge der niedrigen Kautſchukpreiſe und der Unverkäuflichkeit des Produktes über die Nord- und Mittellandbezirke der Kolonie hereingebrochen iſt. Die Lage wurde allgemein als ſehr ernſt bezeichnet. Durch den Preisſturz ſei die Exiſtenz zahlreicher mittlerer und kleiner Pflanzer ſchwer bedroht, da der Kautſchuk auf vielen Pflanzungen das einzige Exportgut darſtellt. Die Produktion und der Export weniger hochwertiger Maſſen⸗ güter wurde bei den beſtehenden hohen Frachten als un⸗ rentabel und unmöglich bezeichnet. Der Verband wandte ſich an das Gouvernement mit der Bitte, bei den in Betracht kommenden Geſellſchaften auf eine Herabſetzung der Bahntarife bezw. der Seefrachten hinwirken zu wollen. Für Kautſchuk und die als Erſatzkulturen in Frage kom⸗ menden Maſſenprodukte für den Export wurde eine Er⸗ mäßigung der beſtehenden Frachttarife um 50 bis 60 Prozent in Vorſchlag gebracht. 8. 5 3 8 Ausland. 5 (Das Dreijahrgeſetz in Frankreich. Das Geſetz über die Wiedereinführung der dreijäh⸗ rigen Dienſtzeit wurde am Freitag im Amtsblatt ver⸗ öffentlicht. Nach amtlich richtig geſtellten Ziffern wurde das Geſetz im Senat mit 244 gegen 36 Stimmen ange⸗ nommen und zwar ſtimmten dafür 37 Mitglieder der republikaniſchen Linken, 51 Mitglieder der republikani⸗ ſchen Vereinigung, 119 Mitglieder der demokratiſchen Linken, 6 republikaniſche Wilde und 31 Konſervative. Da⸗ gegen ſtimmten 34 Mitglieder der demokratiſchen Linken, darunter der ehemalige Miniſterpräſident Maurice Faure und Pelletan, ſowie 2 unabhängige Sozialiſten. Die ehemaligen Miniſterpräſidenten Combe und Sarrien, ſo⸗ wie d'Eſtournelles de Conſtant enthielten ſich der Abſtim⸗ mung.— Der Matin ſtellt feſt auf Grund der Abſtim⸗ mungsziffern der Kammer und des Senats, daß das Dreijahrsgeſetz in beiden Körperſchaften zuſammen mit 602 gegen 240 Stimmen angenommen wurde. Im Par⸗ lament ſei damit eine ungeheure nationale Mehrheit er⸗ zielt. Auch eine beträchtliche republikaniſche Mehrheit habe ſich für das Geſetz ausgeſprochen, denn wenn man bon den Ziffern die Stimmen der geeinigten Sozialiſten und Konſervativen abziehe, ſo ſehe man, daß von den Republikanern der beiden Körperſchaften 388 für un! nur 167 dagegen geſtimmt haben. ö 5 Franzöſiſche Eiferſucht. Der Zar wohnte in Begleitung der franzöſiſcher Militärmiſſion einer Truppenbeſichtigung von 80000 Mann, alle in Khaki gekleidet, bei, die in Krasnoje Selce abgehalten wurde. Nach der Beſichtigung wurde der franzöſiſchen Miſſion ein Frühſtück gegeben, an welchem auch der franzöſiſche Botſchafter Delcaſſé teilnahm.— Der Temps fügt der Meldung das ganze Programm der Feierlichkeiten bei, die zu Ehren der franzöſiſchen Miſ⸗ ſion gegeben wurden und ſagt, daß Deutſchland es nicht unterlaſſen habe, eine Delegation des 8. Huſaren-Regi⸗ ments nach Petersburg zu entſenden, um den Zaren zu ſeinem 25jährigen Jubiläum als Chef dieſes Regiments zu beglückwünſchen, jedenfalls aber auch, um bei dem herzlichen Empfange der Franzoſen zugegen zu ſein. Man hat wohl verſtanden, daß es nicht ein Zufall iſt, daß die deutſche Delegation gerade in dem Augenblich ankommt, wo General Joffré mit der franzöſiſchen Miſ⸗ e eee ſion in Rußland anweſend iſt. Auch im letzten Jahre verſuchte Deutſchland den Beſuch Poincarés in Baltiſch Port zu durchkreuzen. Der Korreſpondent des Temps in Petersburg fügt noch hinzu: Mir hat eine hohe Berliner Perſönlichkeit, deren Namen ich verſchweigen will, geſagt, daß die deutſche Regierung keine Gelegenheit vorbeigehen laſſen werde, um Rußland ſoviel als möglich in den Augen ſeines Alliierten zu kompromittieren. 8—— 5 Die neue mazedoniſche Grenze⸗ In Bukareſt iſt der Friede zwiſchen Griechen, Ser⸗ ben und Bulgaren geſchloſſen worden. Man iſt in allen Punkten zu einem vollſtändigen Uebereinkommen gelangt. Die bulgariſch⸗ſerbiſche Grenze läuft von der alten bul⸗ gariſchen Grenze ſüdwärts weſtlich von der Struma bis Belaſk, und zwar ſo, daß Strumitza bulgariſch, Rado⸗ witſchte, Iſtip, Kotſchana und der Berg Maleſch ſerbiſch fads 25 2 Se ehe bene Lagerung Labbeoqſ Enes 225 N I os des 585755 8 oc 8 9 8 ä 0. 8 * Y n 2 * N — 25 Zennglel. 2 Sole Sg 75 i V 2 DIe 1. n* 5 ö 5 f es K UöU 5 bleiben. Die griechiſche Grenze geht von Belaſk in öſt⸗ licher Richtung bis zur ⸗Meſta und verläuft dann an dieſem Fluß ſüdlich, ſo daß Bulgarien Makri, Lagos und einen Teil des Hinterlandes von Kawalla erhält, wähernd die Stadt Kawalla den Griechen verbleibt. Unſere Karte zeigt den Verlauf der nunmehr endgültigen Grenze Bulgariens in Mazedonien. 50 Lokales. Seckenheim, den 9. Auguſt 1913. 15jähriges Stiftungsfeſt des hieſigen Turnvereins am 16. u. 17. Auguſt d. J. Den Veranſtaltungen anläßlich des 15jährigen Stif⸗ tungsfeſtes des hieſigen Turnvereins 8 11 Spannung entgegen geſehen. man beachtet, daß der hieſige mit bie Hef letzter Zeit neu vor die Oeffentlichkeit tritt. Viele Vorurteile: richtige Auffaſſungen ſind bisher noch über 5 28 in das Turnen einbezogenen Gebiete verbreitet und ſtehen der Entwicklung hemend im Wege Allmählich aber tritt doch die beſſere Einſicht an ihre Stelle. Und wir ſind über⸗ zeugt, daß die Aufführungen bei den verſchiedenen Veran⸗ ſtaltungen des Turnvereins noch weiter bahnbrechend für die Pflege einer geregelten Leibesübungen der Menſchen beiderlei Geſchechts wirken wird. Jedenfalls ſteht heute ſchon ſo viel feſt, daß die Aufführung! insbeſondere beim Schauturnen auf den Wörtelwieſen ſo viel neu⸗ artiges für die hieſige Einwohnerſchaft bringen werden, daß ohne Grund niemand die Gelegenheit vorüber gehen 2 5 ſollte, 3 8 davon zu nehmen. Im weiteren verweiſen wir auf das he i eee heute im Inſeratenteil angegliederten Abteilungen Dies iſt begreiflich, wenn 0 Turnverein zum erſtenmal* Sonntagsplauderei. und der 13. nach Teinitatis, läßt uns noch die Wohl ⸗ taten der ſchönen Jahreszeit in vollem Umfange zuteil werden. Man ſollte nun meinen, zur ſchönen Jahreszeit müßten alle Menſchen ſich ſo recht von Herzen ihres Lebens freuen und in Geſundheit ſozuſagen ſchwelgen. Dem iſt aber leider nicht ſo. Vielmehr lehrt die Statiſtik, daß Krankheiten nie mehr graſſieren und der Tod zu keiner Zeit eine reichere Ernte hält als gerade jetzt. Iſt das nicht niederdrückend und wohl geeignet, einen Wermutstropfen in den Freudenbecher, den uns ſo frei⸗ gebig der Sommer darreicht, zu träufeln? Und ferner: Woran liegt das? Litztere, wichtigſte Frage beantwortet ſich leicht, wenn wir nach der Art der Erkrankungen und der Urſache der Todesfälle in dieſer Zeit fragen. In den meiſten Fällen ſind es Erkältungskrankheiten und Magen⸗ und Darmleiden. Erſtere erklären ſich leicht aus der großen Unvorſichtigkeit, die viele beim Aufenthalte im Freien an den Tag legen. Leicht bekleidet, geraden ſie, etwa beim Beſteigen einer Höhe oder ſonſt, in Schweiß, kommen in Zug und die Erkältung iſt da. Auch beim Baden laſſen es viele, zumal jüngere Leute, an der ele⸗ mentarſten Vorſicht fehlen. Sie kommen erhitzt ins Bad und ein Schlagar fall iſt leicht die Folge. Sodann das leidige Sichtrockenlaſſen von der Sonne. Auch dieſes kann üble Wirkungen haben, wie überhaupt die beliebten „Sonnenbäder“ nicht ohne weiteres jedem anzuraten ſind und nie ohne ärztliche Rückſprache genommen werden ſollten. Am bedenklichſten aber ſind die im Sommer Magen⸗ und Darmkatarrhe. Hieran ſind vor allem die eisgekühlten und zu kalten Getränke ſchuld, die, zumal Der heutige Sonntag, der 14. Sonntag nach Pfingſten wenn der Körper erhitzt iſt, für dieſen eine ſtete Gefahr bilden. Dazu kommt der unvorſichtige Obſtgenuß. Halb⸗ und unreifes Obſt bildet namentlich für Kinder eine ſehr gefährliche Delikateſſe. Und was das Schlimmſte: ſelbſt auf Märkten und im Handel kommt leider Obſt zum Verkauf, das noch garnicht völlig ausgereift iſt und von der Polizeibehörde unbedingt beanſtandet werden ſollte. Dann die leidige Gewohnheit, auf Obſtgenuß zu trinken, wohl gar Bier oder Milch, ſoll man ſich da über die üblen Folgen wundern? Wie nach einem Worte„jeder ſeines Glückes Schmied“ iſt, ſo iſt er noch weit mehr der Schmied und Hüter ſeines Wohlbefindens. Baden. i ) Karlsruhe, 8. Aug. Mit der ſteten Zunahme der Einführung des Haushaltungsunterrichts in der Fort⸗ bildungsſchule, die wohl vielfach der Anregung ſeitens der Vereine des Badiſchen Frauenvereins zu danken iſt, wächſt auch die Zahl der Vereine, denen die Aufſicht über den Unterrichtsgegenſtand übertragen wurde. Von ſich aus entfalten die Vereine des Badiſchen Frauenver⸗ eins, wie wir in ſeinem Jahresbericht leſen, auf dem Tätigkeit. Eigene Kochſchulen beſitzen die Vereine Hei⸗ delberg, Lahr, Lörrach und Mannheim; eigene Haus⸗ Gebiete der hauswirtſchaftlichen Unterweiſung eine rege 1 haltungsſchulen unterhalten Freiburg(Luiſenfrauenver⸗ ein), Gernsbach und Mannheim. Außer den verſchie⸗“ denen Kurſen dieſer Vereine in ihren Auſtalten wurden) im Lande insgeſamt 45(im Vorjahr 35) Kochkurſe erwachſene Mädchen abgehalten, teils mit Beihilfe des Hauptvereins, teils ohne ſolche durch Haushaltungsleh⸗ rerinnen von der betreffenden oder einer benachbarten Gemeinde. Neben Kochkurſen für Arbeiterfrauen, Kran⸗ kenkoſtkochkurſen und Fiſchkochkurſen haben 23 Zweig⸗ vereine im Jahre 1912 gegen 14 im Jahre 1911 Obſt⸗ berwertungskurſe abgehalten. 9, Karlsruhe, 8. Aug.(Konkurs.) Wie der Po⸗ lizeibericht meldet, haben die Inhaber der Bankfirma Wörner& Wöhrle hier, Donnerstag vormittag den Kon⸗ kurs angemeldet und ſich darauf ſelbſt der Staatsanwalt⸗ ſchaft geſtellt, da ſie ſich auch Depotunterſchlagungen in Höhe von etwa 30000 Mark haben zu ſchulden kommen laſſen. Die beiden Inhaber der Bankfirma wurden in Haft genommen. Nach Mitteilungen des Badiſchen Be⸗ obachter von gut informierter Seite ſoll aus dem Kon⸗ 7 kurs nicht viel zu erhoffen ſein, da die vorhandenen Aktivwerte, ſoweit ſie realiſierbar, nur von geringem Betrag ſind. Die Paſſiva ſollen etwa 200—250 000 Mark betragen, einſchließlich der eee Nach Abzug der letzten, ſowie der Hypotheken verbleiben noch etwa 100 000 Mark, andere Schulden, unter denen ſich allerdings auch die Forderungen aus den etwa 30 000 Mark betragenden unterſchlagenen Depots befinden. Wie man hört, ſollen kleine Leute in nennenswertem Umfang nicht zu Schaden kommen. In den letzten Tagen wurden noch Unterſuchungen angeſtellt, ob der Zuſammenbruch i „ich nicht durch eine Rettunasaktion vermeiden laſſe. 5. 7 N 5 2 11 7 3 8 * zcachbem aver daver die ſtrafvaren Vepotunterſchlagungen bekaunt wurden, wurde die Lage als ausſichtslos bekrachtet und der Konkurs angemeldet. (Heidelberg, 8. Aug.(Jubiläum.) Ein be⸗ kannter Mitbürger, Altbürgermeiſter und Altſtadtrat K. Ammann, kann heute in bemerkenswerter körperlicher Rüſtigkeit und geiſtiger Friſche ſeinen 80. Geburtstag feiern. Politiſch gehört Altſtadtrat Ammann der Natio⸗ nalliberalen Partei an. Auch am hieſigen Vereinsleben hat er lebhaften Anteil genommen.— Am Donnerstag konnte Sparkaſſendirektor Gg. Schneider ſein 25jähriges Jubiläum als Leiter der Städtiſchen Sparkaſſe feiern. 0 Heidelberg, 8. Aug.(Unfug.) Als einige Stu⸗ denten von einer Autotour nach Hauſe fuhren, wurde im Stadtteil Rohrbach ein Stein gegen das Auto geworfen, wodurch einer der Inſaſſen direkt ins Auge getroffen und ſchwer verletzt wurde.(Dieſer Unfug, Steine gegen Fahr⸗ aft werfen, gehort in ganz exemplariſcher Weiſe ge. ra. N„„ N ()) Kirchheim bei Heidelberg, 8. Aug.(Zu der gemeldeten Bluttat) in Kirchheim wird noch berichtet, daß das geſpannte Verhältnis zwiſchen dem Zimmer⸗ meiſter Becker und dem Küfer Beiſel auf einen Prozeß zurückzuführen iſt, den Beiſel verlor, und der ihm viel Geld koſtete. Beiſel gefiel ſich nun darin, in den Hof Beckers Steine zu werfen, und tat dies auch am Mittwoch vormittag wieder. Becker begab ſich daraufhin auf das Dach ſeiner Waſchküche und rief Beiſel zu, er ſolle das Werfen mit Steinen unterlaſſen. Nun begab ſich Beiſel ſchnell mit einem geladenen Gewehr auf ſeinen Speicher. In der Zwiſchenzeit hatte Becker aber das Dach verlaſ⸗ ſen und an ſeiner Stelle war ſein Schwager Kocher auf das Dach geſtiegen. Auf dieſen gab nun Beiſel eine volle Schrotladung ab, welche die Lungen verletzte und einen großen Bluterguß zur Folge hatten. Kocher ſtürzte tot zuſammen. Bei der Verhaftung ſoll Beiſel, der nach der Tat ſein Haus verſchloſſen hatte, ſein Jagdgewehr immer noch in der Hand gehalten haben. Nach dem Hei⸗ delberger Tagblatt ſoll die Ehefrau des Beiſel ſehr viel Schuld an dem geſpannten Verhältnis der beiden Nach⸗ barsleute getragen und nach der Tat ihre Genugtuung über den Vorfall Ausdruck verliehen haben. Der Täter 5 in das Heidelberger Unterſuchungsgefängnis ver⸗ nacht.„„ 8 ) Bruchſal, 8. Aug.(Unglücksfall.) Bei Kißlau ſetzte ein 12jähriger Knabe den 5jährigen Sohn des Landwirts Knittel von Oeſtringen auf die Deichſel eines angehängten Strohwagens; das Kind fiel herunter und geriet unter den Wagen. Die Verletzungen ſind ſo ſchwer, daß an dem Aufkommen des Jungen gezweifelt wird. ( Bruchſal, 8. Aug.(Verbandstag.) Der im letzten Jahr ins Leben gerufene badiſche Forſtwartever⸗ band hält am kommenden Sonntag hier ſeinen erſten Ver⸗ bandstag ab. f N à Bretten, 8. Aug.(Brand.) In Ruit wurde das gemeinſchaftliche Anweſen(Wohn⸗ und Oekonomie⸗ gebäude) des Fr. Jung Erben und des Bäckers Rittmann durch Feuer vollſtändig zerſtörtt re. (Schwetzingen, 8. Aug.(Ein gefährlicher Fahr⸗ radmarder) wurde hier in der Perſon des 23jährigen Friſeurs Faber aus Karlsruhe verhaftet. Er hatte in Karlsruhe ein faſt neues Rad geſtohlen und ſuchte es zu verkaufen. Er war erſt kürzlich wegen mehrerer Fahr⸗ vaddiebſtähle aus dem Gefänanis entlaſſen worden. Letzte Nachrichten. Waris, 8. Aug. Ueber den angeblichen neuen Zwiſchenfall in Luniville, wo der Pöbel die Wohnungs⸗ einrichtung eines zu einer militäriſchen Uebung nach Deutſchland einberufenen Mannes vollſtändig zerſtört haben ſollte, war bis heute vormittag 10 Uhr im Mini⸗ ſterium des Innern noch keinerleich Bericht eingegan⸗ gen. Die Behörden in Luneville antworteten auf tele⸗ phoniſche Anfrage, ſie wüßten von nichts. Petersburg, 8. Aug.„Nowoje Wremja“ und „Rjetſch“ beſprechen den Bukareſter Friedensvertrag und insbeſondere die Uebergabe Kawallas an Griechenland ſehr ungünſtig und beſchweren ſich in bitteren Ausdrücken darüber, daß Rußland von ſeinem franzöſiſchen Ver⸗ bündeten im Stich gelaſſen worden ſei. 3 * Sofia, 8. Aug. Die Nachricht von einer Kriegs⸗ erklärung Bulgariens an die Türkei und andere ähn⸗ liche Meldungen, die aus türkiſcher Quelle ſtammen, be⸗ zwecken nichts anderes, als den Anſchein zu erwecken, als ſei die Türkei von Bulgarien angegriffen oder provoziert worden, um ſo den Einfall zu rechtfertigen, den die Tür⸗ ken in bulgariſches Gebiet vorbereiten, zu dem Zwecke, das wiedereroberte Adrianopel auch weiterhin zu behaup⸗ ten. Bulgarien iſt weit davon entfernt, an eine mili⸗ A äriſche Aktion gegen die Türkei zu denken, ſondern viel⸗ gehr entſchloſſen, ſeine Truppen unmittelbar nach der 21 Sonntag, 10. Aug. 1913. 2 . 8. Sonntag nach Pfingsten. . 728 Uhr: Unterzeichnung des Friedens in Bukareſt zurückzuziehen. Barcelona, 8. Aug. Die Allgemeine katalo⸗ niſche Arbeitervereinigung kündigte für heute offiziell den Anfang des Generalſtreiks an. Mehrere Syndikaliſten, ie die Führer des Streiks ſind, wurden verhaftet. Der elagerungszuſtand ſoll von heute ab verhängt werden. is jetzt iſt die Ordnung nirgends geſtört worden. a A Wetterbericht. 5 „Der Hochdruck macht nur langſame Fortſchritte. Wir bleiben vorläufig in einem Randgebiet, wodurch die Wet⸗ kerlage wieder unſicher geworden iſt. Für Sountag und Montag iſt zwar meiſt trockenes, aber vielfach bewölktes und mäßig warmes Wetter zu erwarten. i Gottesdienst- Ordnung. I katb. Rirchengemeinde. ger evang. Kirchengemeinde. Sonntag, 10. Aug. 1913 13. Sonntag u. Trinitatis. 1 2 el Frühmeſſe 3 1 Uhr: Chriſtenlehre. gottes dienſt. % Uhr: Corporis-Chriſtij⸗ I Beläute 10 Minuten vor Bruderſchaft mit Segen. 9 Uhr. ee eee FI 11 1 J. Gross Bachl. 5 Inh. Steffer markt mfnntEim p 2.6 f 1 Telephon 781 1 7 empfiehlt(792* 1 a J Bucks kins 5 in soliden Qualitäten s 1 0„von II k. 1.50 bis IIIk. 20. 4 4 82 eee eee ZTekanntmachung. Die Beſtimmungen über die Wahltaten des Pots damſchen Großen Militär-Waiſenhauſes ſind einer Aenderung unterzogen. Die neuen Beſtimmungen lauten: A. Pflegegeld von jährlich 90 Mk., für Vollwaiſen von 108 Mk. a B. Aufnahme in die Erziehungsanſtalten: Pots dam (evangeliſche Knaben im Alter von 8— 12 Jahren), Pretzſch(evangeliſche Mädchen im Alter von 6—12 Jahren und evangeliſche Knaben im Alter von 6 und 7 Jahren), Haus Nazareth zu Höxter(katholiſche Knaben und Mädchen). Die übrigen Beſtimmungen können bei uns einge⸗ ſehen werden. Secken heim, den 8. Auguſt 1913. gürgermeiſteramt: Volz. Sauer. Cuartier⸗Karten. Einquartierung betr. Diejenigen Einwohner, welche noch im Besitze ihrer Quartſer-Bllette sind, wollen dieselben sofort auf dem Rathaus— Zimmer r. s— abgeben. Seckenheim, den 9. Auguſt 1913. Bürgermeiſteramt: Volz. Sammel⸗Anzeiger für Mitglieder der Landw. Ein ⸗ und Rerkaufsgenoſſeuſchaſt. Gebrochene Aepfel zu verkaufen. i Johannes Ehrhard, Hildaſtraße Nr. 37. 1 schweres eichenes Büffet mit reicher Schnitzerei und paſſendem Servier— tiſch, billig zu verkaufen. Landes Söhne, Mannheim, QS. 4. 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Dezember 1912 zu Adana plötzlich ver- schiedenen, innigstgeliebten Gattin und tapfern Lebensgefährtin Helene Winkler, geb. Knödler am Montag, den 11. August ds. IJs., nachm. 3½ Uhr, auf dem hiesigen Friedhof in meinem Familiengrabe stattfindet.(794 Seckenheim(Baden), den 9. August 1913. Hans Winkler, Oberingenieur, mit Töchterchen Helene. werden raſch und Viſit⸗ und Perlobungskarten billig angefertigt. Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenhei m Georg Zimmermann. 5 Anläßlich des Ernte⸗Feſtes findet J Tanz⸗Musik Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens empfehle: Casthaus„Deutscher Hof“ morgen Sonntag nachmittags und N 1 abends 0 85 Gutbeſetzte ſtatt, wozu freundlichſt einladet Valt. Kunzelmann. geſorgt. f(796 Jur Jubiläumsfeier des hiesigen Turnnerrins Blühende Topf⸗u. Dekorationspflanzen Guirlanden. Bitte bei Bedarf rechtzeitig, ſpäteſteſtens bis Donners⸗ tag, den 14. ds. Mts., beſtellen zu wollen. lt fſalat, Feldſalat, Sur H erbſtſaat 5 ieee* Gürknerei⸗Hetrieb F. W. 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Ansprache(1. Vorsitzender Herr 11. Freiübungen(Zöglinge und Turner) 22.50 25,00 2800 Slteinb: und offeriere solche zu nachfolgenden Preisen Nur solange Vorrat veieht! Weit unter Prei 10,75 18,50 18,50 18,75 20,00 12. Tanzreigen(6 Turnerinnen). Gg. Vola). 6. Stahübungen(Turner). Sonntag, 17. August, vormittags von 8—12 Uhr auf den Wörtelwiesen: Wetturnen der Turner des Vereins unter 20 Jahren und der Zöglinge sowie Mettspiele der Gauvereine im Fausthall- und Schlagball-Spiel. Sonntag nachmittags von 2—3 Uhr: Fortsetzung der Wettspiele Sonntag naehmittags von 3—5 Uhr: Schau-Turnen. Cebungs-Folge: 1. Begrüssungs-Chor(Cemischter Chor) 8 8. Turnen am Pferd. „Schälers Sonntagslied“, 2 9. Reigenartige Flaggenübungen mit Schrittbewegungen der kleinen Mädchen und Knaben. 10. Turnen am Barren. 338,00 8 Allgemeine Keulenübungen der Turner und Zöglinge. morgen Sountag, den 10. Anguſt l ſtatt. Hierzu ladet freundlichſt ein Daniel Kern. NS. Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt. a 791 Gasthaus Zum Stern“. läßlich des N gutbesetzte WIan-Mul ſtatt. Fur ute Speifen und Getränke iſt Vene e und bittet um geneigten Zuſpruch 3 5 Jalob Studer. Morgen Fauntag, den 10. Auguſt findet 55 790 e ſtatt. 9. A.; 240, aer Trauſter 8 3. Freiübungen der kleinen Mädchen. 4. Stabübungen der Knaben. 11. Reigenartige Schrittbewegungen mit 01 5. Turnen am Reck(Turner). 2 Gesang der kleinen Mädchen. 0 6. Keulenübungen der Turnerinnen. 3 Stabübungen der Turnerinnen. 55 7. Freiübungen der Zöglinge. 2 5 annheim Abende e vpe, N B 8 1 ˖ Fest- Ball im Saale des„Zähringer Hofes“. 1 reſtestrasse. reſtestfasse. Zu diesen Veranstaltungen laden wir hiermit zu recht zahlreicher Beteiligung freund- 1 lichst ein. Gleichzeitig geben wir bekannt und bitten dies zu beachten, dass mit 15 „5„5FFTTT—T—T———— 5 Rücksicht auf die beschränkten Raumverhältnisse zum Fest-Bankett und Fest-Ball 1 ZZZ e e nur Mitglieder und. 800 e 11 8 N eu 5 7 4 —— 7* 5 23 BDS 2 nahmen können nur mit beson e Ung, 5 Spätestens. ts 2 2 Zimmer und Küche 3 Zimmer U. Küche kb. Zimmer a 1 hunt 0 5 N 5 e 1 Zum Schauturnen haben 0 er 1. Okt. zu mieten geſucht. Rintkk⸗ N p 81 8 eten geſuch Imei Zimmer l. Küche 1 1 5 5 18 Der Turnrat;(Gg. Volz, 63. Jakob. u a 5 8 J M. Volk, Witwe. an ruhige Leute zu vermiet. Offerten unter Nr. 12 an 0 8 81. 5 19..— die Expedit. 5 Blattes. 2— 51 0 d l 2 905 95 0 2 f. n 2 8 8 3— 2 8 2 Todes-⸗Anzeige. 5 . 1 Salat- un d Tafel-Oele Verwandten, Freunden und Be⸗ 9. 787) per Liter 81 90— 100— 120— 140 Pfg. ö kannten die traurige Nachricht, daß 1 N am Donnerstag Abend ½7 Uhr unſer 10 i j i inn i r Pfd. 22 Pig.* 5 5 Essige Liter 9, 16, 30 Pig. Einmaechzueke 9 kleber Vater, Großvater und Urgroß⸗ 5 e 5 5 5 . ohann Se reiber Hauptstrasse. 1 55 5 5 Herr 0 A N. 8 1— 2 85 e Mlathüns Sturm 5 180 0 0 95 bas aus Zum Sehe on im Alter von 86 Jahren ſanft ent⸗ 00 1 L Bagel N K ſchlafen iſt. 0 d Sonntag, den 10. Auguſt, findet. 8 f Anläßlich des Ernte feſtes findet aulägiic des Geutefeltes 5 Seckenheim, 9. Auguſt 1913. Ne Die tiuuernd Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet heute Sams⸗ 11 tag, den 9. Auguſt 1913, nachmittags 5 ——— 3 Uhr 7 5 8 ſtatt. Für er Aal ſowie Getränke iſt N e„Zur Roſe hinreichend geſorgt und bitte ich um gütigen Zuſpruch 5 aus ſtatt. u Freie 3 Seekenheim. Kanarienzucht- u. Oogelschutz-Uerein 5 Seckenheim. Di Am Souniag, den 10. Auguſt, nachmittags Einl d* ½3 Uhr findet in unſerm Lokal„Deutſcher Hof Adung. m unſer Wir laden unſere Mitglieder 9 zu der am Samstag, den 9. Auguſt ds. Is., abends 9 Ahr im Lokal„Zur Kapelle“ W zimmer) ſtattfindenden Mitglieber⸗ derſannlung 2 I. Gartenfest ſtatt, verbunden mit Konzert, turneriſchen u. geſaug⸗ lichen Aufführungen. Don vormittags 11 Uhr ab Preiskegeln. hiermit freundlichſt ein und bitten 0 Hierzu laden wir unſere Mitglieder, Freunde und wegen Wichtigkeit der Tagesordnung 80 Gönner unſeres Vereins freundlichſt ein. ga dg pünktlich und vollzählig zu erſcheinen. 5 5 Bei ungünſtiger Wit ig findet das Feſt 14 Tage Die Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben 3 Der Vorſtand. 1 Schriftführer 4. . 5 Ad oo pee eden en eee nb ue, 8 ten obvahuelſogz nedegouubg a0 bung naue Dia van uagoaſf neee eee neues uenes vf an Denen un se ubpHavgz aun askjpcß u zeßog up eſvg binekcpfec) N unjaupgupge lang J 9 M ISAd uelleuzuefiß ur Sg, Age fpe Aten Ngandue enoch suf lea] Bzunsiſt 98 lang ꝛcd A u 69 OsSUaisuefape fa JoluoSssH Y donne Senf Ssss sf Sue Ten s eee eee mendoquzaned uon 4049) dsf ussqaꝗ u M 18 If Sned Sheuusseſec) usuguos ades joue sure u usſlüsidue nzusqne jeunes 6 uezueß uep sgejuuog euüeuny Jeppe nz unless e ASH o%s jeujqen e108 9-06 Jzeulqey 21 09 N Gr SAZ 100 g- 0 1 ½ Cue) MSM T1 81 oss base 9 1 1 5 + uus N b T. 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