Neckar-Boie Nr. 108.— 2. Blatt. Lokales. 0 Seckenheim, den 13. Sept. 1913. Aus der Zeit für die Zeit. Allgemach wird es nun ſtille Selbſt im Balkan: die Bulgaren Schlucken auch die letzte Pille, Laſſen Adrianopel fahren! Und nach Jahrelangem Krach Dämmert nun der Friedenstag! Wie es ſo des Schickſals Los: Kleine Staaten wurden groß, Sind Faktoren nun geworden, Denen man in Weſt und Norden Wird Beachtung ſchenken müſſen! Doch zu neuen Hinderniſſen, Halbt vermengt mit Kriegsgeſchrei, Kommt es in der Mongolei! Hier geht's um politiſche Ziele! Wie weit ſeine Haid beim Spiele Japan hat, iſt her zu klären Ebenſo dem bären i raue“ 4 hat nun ihren Zar. gerade die gegenwär. reich an zarten Tönn ein. Noch iſt der Hee e ommer weilt nicht mehr in voller a einer verträumten Uebergangszeit befinden wir uns, die mit vielem Geſchick genoſſen werden will. Die Tage ſind kurz und mitunter ſchon recht empfindlich kühl. Fehlt auch die Sonne nicht, ſo vermögen doch ihre Strahlen nicht mehr jene Wärme zu ſpenden, die ihnen noch vor wenigen Wochen eigen war. Aber die Schönheit iſt da⸗ rum doch noch nicht geſtorben. Die Wälder wollen nun noch einmal lenzlich blühen. Immer deutlicher macht ſich das Gilben und Bund werden des Laubes bemerkbar. So kommt eine gewiſſe Wehmut in alle dieſe Farben⸗ pracht je näher es der Tag- und Nachtgleiche entgegen⸗ geht. Nun ſammeln ſich die letzten Zugvögeln, um Ab⸗ Erſte Liebe. Ein ruſſiſches Idyll von Karl Detlef. Fortſetzung. Nachdruck verboten. Früher kal er anders gedacht,“ fuhr Conſtant for, zer iſt eben alt geworden, obgleich er ſich vortrefflich konſerviert hat.“ . ee„berſprach ſie nicht. Es war auffallend, daß alle Leute Puſtoff alt nannten. Freilich, wenn man ihn mit ſeinem Neffen veralich... nun, dieſer war fat noch ein Knabe... Ein Knabe? Das war zu viel ge⸗ ſagt, das Duell hatte ihn in ihren Augen zum Manne gereift. „Die„Jung alſo.“ Es handelte ſich um eine Dame. die ich hoch ver⸗ ehre. mein Onkel kennt ſie ebenfalls...“ „„Und verehrt ſie?“ unterbrach ſie arawöhniſch. „O ja... doch gehört das nicht zur Sache,“ ant⸗ wortcte er etwas verlegen;„ein mir oberflächlich bekann⸗ en Herr erlaubte ſich in meiner Gegenwart eine un⸗ Taſſende Aeußerung über dieſe Dame. Er war aller⸗ 1 e. zurechnungsfähiger Verfaſſung und e Da Worte zurücknehmen— aber ich ließ 5 Dabei bewenden, die Ehre gebot, mich zum Rit⸗ ter der Dame aufzuwerfen. 5 „Zum Ritter,“ wiederholte Ning bewundernd. 8 1 nächſten Morgen ſandte ich ihm durch „Sekundanten eine Forderung; er nahm ſie an 17 und dpi ſchoſſen uns.“ „So und 5 5 Menſchen wollten auf Tod und Leben kämpfe.—entſezlich!“ Sie wandte ſich ab „Ja, es war ein ſo wundervoller Morden, daß uns 8 3 Kraft im Lande. In er ſchied zu nehmen und füllen mit ihrem ſo lieb und ver⸗ traut gewordenen Rufen die Lüfte. Aber das geſellſchaft⸗ liche Leben regt ſich jetzt. Und nun wird auch mit der beginnenden Saiſon und mit den zunehmenden langen Abenden das Bedürfnis nach einer intereſſanten Lektüre immer ſtärker. Die Zeitereigniſſe erheiſchen ja j tzt auf allen Gebieten, Information und Belehrung. Solch eine Lektüre bietet aber in erſter Linie der Neckar bote, deſſen pünktliche und zuverläſſige Berichte ſich eines guten Rufes erfreuen. Jeder, der die Heimat liebt, fördert dieſe wenn er dem Neckarbote Intereſſe entgegenb ingt. Die Heimat aber liebt doch ſicherlich jeder, der in ihr wurzelt, der von ihr Brot empfängt. Und nicht zuletzt wird man eben der Septemberſtimmung gerecht durch eine gute Zeitungslektüre: Die Nebel ziehn, September braut, Der bunte Herbſt ſteht vor der Türe, Und lieſt du gern, was Dich erbaut, Wähl' den Neckarbote als Lektüre. Neues aus aller Welt. * Die Ehefrau erſchlagen. Am Sonntag abend zeriet in der Trunkenheit der Weisbinder Max Schrem⸗ nel in Frankfurt a. M. mit ſeiner Frau in Streit und erſchlug ſie mit einem Fußſchemel. Die Frau erlitt einen Schädelbruch und war auf der Stelle tot. Das Ehepaar hat 3 unmündige Kinder. * Vom Trand des„Imperator“. Der Dampfer „Imperator“ hat am Samstag früh fahrplanmäßig New⸗ rk verlaſſen. Die Newyorker Preſſe iſt voll Aner⸗ ung für dieſe außerordentliche Leiſ⸗ So ſchreibt der Newyork Herald in einem Leit⸗ daß die Konſtruktion des Schiffes ihre Probe end beſtanden und alles geleiſtet habe, was abe erwarten können. Die Schotten hätten ſich als h feuer- und waſſerdicht erwieſen, ſodaß das Feuer nen Herd beſchränkt geblieben ſei. Dies beweiſe, daß hiff den Hafen ſicher erreicht hätte, auch wenn das auf hoher See ausgebrochen wäre. Die prompte zanmäßige Abfahrt des Schiffes bezeichnet das Blatt ein beſten Beweis für ſeine Fähigkeit, einen ſolchen lalücklich zu überſtehen. Die Vollendung des Panamafanals. Die e Barriere des Panamakanals an dem nach dem llen Ozean gelegenen Ende iſt am Sonntag ge⸗ engt worden. Am Dienstag wird man damit be⸗ nen, die letzte Barriere am Atlantiſchen ide des Kanals zu zerſtören. * Eine Zeitung der Zeitungen. Wie der Vor⸗ rts mitteilt. ſoll demnächſt eine„Zeitung der Zei⸗ igen, tägliche Weltüberſicht der internationalen Po⸗ k, Kultur und Wiſſenſchaft“ erſcheinen. her zeichnet der Journaliſt Arkur Kirchhoff. Es haben bereits eine Reihe von Banken, Rhedereien, Werften, lonialgeſellſchaften, Fabriken, Exvort⸗ und Importfir⸗ en, daneben auch verſchiedene Handelskammern und iniſterien abonniert und Geldunterſtützungen zugeſagt, baß nach vorläufiger Schätzung der vorausſichtliche zonnementsbetrag mit den Nebeneinkünften faſt allein on die Herſtellung des Blattes decken würde. Der zonnementspreis beträgt“, da nur auf großkapitaliſtiſche eiſe und Behörden a's Leſer ſpekuliert wird, 300 Mark Jahr. Für die Vorbereitungsarbeiten hätten eine zahl großer Firmen bereits als ſogenannte Zahlungen f fonds perdu über 6000 Mk. aufcebracht. Hauptgeld⸗ ber ſeien die Großbanken die Deutſche Bank, Dresdener Bank, Mitteldeutſche Kreditbank, Schaafhauſener Bank- verein, Berliner Handelsgeſellſchaft uſw. ferner die gro⸗ ßen Schiffahrtsgeſellſchaften, dann einige Werften, vor⸗ nehmlich die Vulkanwerft und die Firma Bloem u. Voß in Hamburg, auch die Unternehmungen der Waffenin⸗ duſtrie und eine Reihe von Import- und Exportfirmen. Sogar das Auswärtiee Amt hätte für den Anfang 1000 Mark hergegeben. Außerdem ſoll eine Korreſpondenz für auswärtige Zeitungen unter dem Titel„Euro⸗ päiſche Briefe“ erſcheinen, zunächſt zweimal im Mo⸗ nat, ſpäter wöchentlich. Dieſe Korreſpondenz ſoll den auswärtigen Blättern in deren Landesſprache geliefert werden, alſo den japaniſchen japaniſch, den auſtraliſchen enaliſch. den ſüdamerikaniſchen ſpaniſch oder vortugie⸗ Als Heraus⸗ 8 25 a ſiſch uſw. Als Zweck dieſer europäiſchen Briefe wird ge⸗ nannt: 1) Die Auslandmärkte über die wirtſchaftliche Leiſtungsfähigkeit Deutſchlands zu unterrichten; 2) der Verleumdung und Herabſetzung Deutſchlands entgegen⸗ zuwirken, wie ſie vielfach daher käme, daß das Aus⸗ land ſeine Nachrichten über Deutſchland bisher vornehm⸗ lich aus den großen engliſchen und franzöſiſchen Blättern bezog. Zu den parlamentariſchen Gönnern dieſes Blattes ſoll auch Herr Baſſerwann gehören.— Man muß ab⸗ warten, in wie weit ſich die Mitteilungen des Vorwärts heſtätigen, 5 8 a 1 f Geſchäftliches. W348 verkürzt unſer Leben? War, ab ſieht, ausgeſprochene Laſter als Urſachen geringerer Lebens⸗ dauer anzuführen, weil ſie ja lediglich einen geringeren Prozentſatz der Menſchheit betreffen, ſo bl iben doch noch genug Gründe übrig, denen die vorzeitige Beendigung des Daſeins zuzuſchreiben iſt. Unter letzteren ſteht in erſter Linie die verkehrte Lebensweiſe vieler, ja der meiſten Menſchen. Mangel an Schlaf. Bewegung und friſcher Luft zählen dazu. Man geht häufig viel zu ſpät ſchlafen, nachdem man ſich den Magen mit Fleiſch überleden oder tagsüber die Nerven durch Genuß von Kaffee ruiniert hat. Namentlich letzterem ſind bei unmäßigem Genuß be⸗ ſonders ſchlimme, direkt ſchädliche Wirkungen zu eigen. Deshalb wird auch der Kampf gegen ihn von den Aerzten beſonders heftig geführt. Denn juſt der Kaffee iſt eines jener täglichen Genußmittel, die zur Ver⸗ kürzung des Daſeins beitragen können. Wir ſagen Ge⸗ nußmitteln, denn ſein Nährwert iſt gleich Null. Längſt haben die berühmteſten Autoritäten der medieiniſchen Wiſſenſchaft feſtgeſtellt, daß der Genuß des Bohnenkaffees die Veranlaſſung zu zahlreichen Herz-, Nerven-, Nieren⸗ und Frauenleiden iſt. Kindern iſt er ganz beſonders ſchädlich, da er die Entartung des Herzens langſam, aber ſicher vorbereitet. Dabei koſtet er noch viel Geld. Wer jedoch nicht vom Kaffee laſſen möchte, der ſollte wenigſters ſich und die Seinige durch den Gebrauch von Quieta- Kaffee⸗Erſatz vor langſamer Geſundheitszerſtörung be— wahren. Dieſer Quieta⸗Kaffee⸗Erſatz iſt natürlich koffern⸗ frei und enthält vor allem jene Näh ſalze, die unſer er täglichen Nahrung gewöhnlich fehlen und deren Mangel ſie daher wertlos macht. Dieſe wichtigen Nährſalze— Kalk, Eiſen und Phosphor— ſind es, die wahre Wunder wirken, wenn ſie den Speiſen oder Getränken der Schwäch⸗ lichen, Nervöſen, Blutarmen oder Lungenleidenden bei⸗ gegeben ſind. Dieſe ärztlich ſo dringend empfohlene Nährſalzmiſchung iſt es, die den Quieta⸗Kaffee⸗E ſatz un⸗ vergleichlich wertvoller macht, als es der um Vieles teuerere und ſchädliche Bohnenkaffee iſt. Dazu kommt, daß der Quieta⸗Kaffee⸗Erſatz ſelbſt den Feinſchmecker be⸗ f iedigt. Außer den Nährſalz en enthält er das Produkt von feinſtem Getreide und auserleſenen Früchten. Wer aber durchaus nicht des Bohnenkaffees entraten zu können glaubt, tut im Intereſſe der Geſundheit gut, Quieta⸗ Kaffee⸗E u ſatz zum Bohnenkaffee zuzuſetzen, der ſich dann durch Schönheit der Farbe und kräftigen Geſchmack aus⸗ zeichnet. Wied donn der Bohnenkoffee allmählich fort⸗ gelaſſen, merkt Niemand den Unterſchied. So erweiſt die Hausfrau ihrer Familie den wichtigſten Dienſt, den ſie ihr zu erweiſen vermag: Sie ſchirmt die Geſundheit ihre Lieben. Daß ſie auch Geld ſpart: ſei nur nebenbei er⸗ wähnt, den 20 Taſſen koſten nur 10 Pfg. In Drogen- und Kolonialwaren-Handlungen iſt der Quieta⸗Kaff e⸗ Erſatz zu haben. Iſt er zufällig nicht erhältlich, ſo ge⸗ nügt eine Poſtkarte an die Quieta⸗Werke in Bad Dürk⸗ heim, um die nächſte Bezugsquelle ſofort zu erfahren. Stad. Spathasse Sehibetgingel mit Gemeindebütgschaft— mũündelsicher.— Host. scheeR Ota MHarlsruhe Mo. 2950.— Telephon Mo. G1. Samtliohe Hinlagen werden dom Lage der Hinzahlung an zu 4% berzinst: ussenstunden: S I Ut bor. Miffags, 25 Uhr nachmittags. Beſ chwerden über unregelmäßige 8 5 der Zeitung unſer Vorhaben recht unvernünftig erſchien. Was halfs — wir hätten uns lächerlich gemacht, wären wir zu⸗ rückgetreten.“ „Das Verhängnis nahm ſeinen Lauf!“ Nina hatte dieſe Phraſe Chateaubriand entlehnt. „So ſchlimm war es nicht,“ verſetzte er. Die Wahr⸗ haftigkeit ſeines Weſens ſiegte über die kleinen Aufſchnei⸗ dereien, die er für das notwendige Attribut eines ele⸗ ganten Weltmannes hielt...„Ich bin ein ziemlich guter Schütze und da ich genau am Arm vorbeizielte, war ich ſicher, nur einen Streifſchuß zu tun, der kaum die Haut ritzte. Mein Gegner hatte ebenfalls nicht die Ab⸗ ſicht, mich zu töten, ſo verlief die Geſchichte ohne tragi⸗ ſchen Ausgang.“ f 1 Die Fenſter des Herrenhauſes blitzten zwiſchen den Bäumen hervor. Das junge Mädchen wünſchte wieder zu Pferde zu ſteigen, um ſich ihrem Papa, der noch auf der Terraſſe ſitzen und ihre Rückkehr erwarten würde, als kühne Reiterin zu präſentieren. Er war bereit, ihren Befehl zu erfüllen, und indem er ſie mit Gewandtheit in den Sattel hob, ſagte er: „Wir hätten unſeren Ritt noch weiter ausdehnen ſollen. Haben Sie nicht die Beobachtung gemacht, Ma⸗ demoiſelle. daß man in Gegenwart älterer Leute oft wie gelähmt iſt? Mein Onkel war nie ein pedantiſcher Vor⸗ mund, er läßt mir cle Freiheit, ſeine Unterhaltung iſt immer geiſtvoll, häufig ſogar amüſant— dennoch gibt es eine Menge Dinge, von denen ich nicht mit ihm 95 5 möchte, nicht, weil ich ſeinen Tadel fürchte, ſon⸗ Der 5 „Die Duellgeſchichte würden Sie ihm nicht erzählen,“ warf ſie neckend ein. 5. J.. eee ee 1 Conſtant errötete flüchtig. e „. Sondern weil ich ihn zu langweilen glaube. Die Jugend liegt ſo weit hinter ihm, daß er ſich in ihre Anſchauungen nicht zurückverſetzen kann.“ 5 „Teilweiſe haben Sie recht,“ antwortete ſie nach⸗ denklich:„von Großmama muß ich oft hören, daß ich fangen— zu größerer Tatkraft vermochte er nicht ſich aufzuſchwingen. Puſtoff und ein Reitknecht eilten ans I zuvorgekommen; er hielt die Zügel mit kräftiger Hand, . eee(Fortſeßung folgt) wolle man in der Expedition vorbringen. Unſinn ſchwatze, und dann ſchweige ich lieber, um nicht mißverſtanden zu werden.. Die Gegenwart von 1 8 Michailowitſch legt mir jedoch keinen Zwang auf. „Ja, er liebt Sie ſehr und... ich finde es, ach! nur zu begreiflich!“ Der junge Mann hatte die letzten Worte ſehr leiſe geſprochen, ſo daß ſie kaum zu ver⸗ ſtehen waren. Obgleich es Ziel ſeines Ehrgeizes war, für einen Don Juan vom reinſten Waſſer gehalten zu werden, konnte er eine knabenhafte Schüchternheit im Ausdruck der Empfindung Damen gegenüber ſchwer über⸗ winden. Er wagte kaum in das reizende Antlitz neben ihm zu blicken und bemerkte nur undeutlich die dunkle Röte, die es überzog. Zu ſeinem Vorteil durfte er ſich dieſe Verwirrung nicht deuten. In Ninas Ohr klang bloß: er liebt Sie ſehr! Die Beſtätigung deſſen, was ſie erſehnte und alaubte, ſchien ihr zwar wonnevoll, doch war in dieſem Moment die mädchenhafte Scham, daß ein Dritter um dieſes Geheimnis wußte, vorherrſchend. Sie riß ſich ungeſtüm von der Leine los, an der ihr Begleiter vorſichtig ihr Pferd lenkte.— „Holen Sie mich ein!“ rief ſie herausfordernd und ein leichter Schlag mit der Reitpeitſche genügte, um das feurige Tier weit ausgreifend davon jagen zu laſſen. Etwa hundert Schritt vom Hauſe hatte er ſie erreicht. Man ſah den Major angſtvoll die Arme ausbreiten, als wollte er das geliebte Kind beim Herunterfallen auf⸗ Tor, um das vermeintlich am Durchgehen begriffene Pferd zum Stehen zu bringen. Conſtant war ihnen 55 Stimme bebte vor unterdrückter Heftigkeit, als er agte: ö ö 2* „Sie dürfen da nie wieder tun, hören Sie? Es iſt kindiſch, ſich in Gefahr zu begeben, die man nicht beherrſchen kann./ 5 N 2 6 e großer Laib 1600 Gramm Bauernbruſ Graubrot, Haußbrot, Weisbrot, Schlüterbrot, Steinmetz. Zum Kuchenbacken empfehle! Kaiſerauszug Pfd. 20 Pfg. Kaiſermehl Blütenmehl Pfd. 18 Pfg. e.Hper Stück 7½ Pfg. Hefe, Backpulver, Zimmt und alle Gewürze in feinſten Qualitäten Täglich friſche Süßrahmtafelbutter/ Pfund 70 Pfg. Pfund 90 fg. Margarine, Palmona u. Vitello— Palmin— Eſtol Süße franz. Tafeltrauben Pfund 32 Pfg. Pfund 14 u. 16 Pfg. Cinmachzucker Pfund 22 Pfg. Johann Schreiber Fst. Ulehle von hervorragender Güte und Backfähigkeit. Schwere friſche Eier, (Margarine) feinſter Erſatz für friſche Landbutter la. friſche Aepfel.. Hauptſtraße. Herm. Fuchs Mannheim N 2, 6 e adesiate, b. Leistungsfähigstes Geschäft u. gröst. Lager aller Manufaktur- Waren Damen-Kleiderstoffe Kostüm-Stoffe Blusen-Stoffe Kinder-Kleiderstoffe Aussteuer- Waren Fertige Damen- und Kinder- Wäsche Wollene Schlafdecken, Kamelhaardecken Fertige Bettwäsche Trikotwäsche Anerkannt niederste Preise für erstklassige Qualitäten. Unterzeichneter empfiehlt Polstermübel aller Art wie: Sopha, Diwan und Ruheſeſſel in jeder Aus⸗ führung. Komplette Betten mit Draht oder Polſtermatratzen, Bettbarchent, Bettfedern u. Daunen in jeder Preislage. Bücherranzen, Ruckſäcke, Hoſenträger, Fahrradgamaſchen und gepolſterte Fahrradſatteldecken. Als Neuheit beſonders empfehlenswert! Wäſcheſäcke für Soldaten mit Adreßformular und Hängeſchloß per Stück von Mark 2.45 an Ehr. Rath. Zur gefl. Beachtung. Ich empfehle mich zum Reinigen und Färben von Damen U. Nerrengariercben jeder Art, auch Teppiche, Decken und Dekora⸗ tions⸗Stoffe, ſowie Gardinen, Möbelſtoffe, Strauß ⸗ und Schmuckfedern.(684 Färberei und Wäſcheei, L. Schäfer, Luisenstr. 30. Gutes billiges Brot! 42 Vfg. 5755 j ö Bad. Invaliden 8 Geld-Lotterie Ziehung schon 7. Oktob. 3828 Geldgew. u 1 Präm. b. Geld 32 OOO MK. Mög-. Höchstgewinn, bar Geld 0 5000 Mk. Hauptgew. 10000 Mk. 3327 Geldgew. u 1 Präm b. Geld 8 10600 Mk. Lose à 1 Mark, 5 11 Lose 10 M., Porto und Liste; 30 Pf empflehlt Lott-Unterneh. g 55 Strassburg 1 E. q. Stürmer Langstrasse 107 Filiale Kehl a. Rh. Hauptstr. 47 Los-Verkaufsstelle in Seckenheim: A. Kuhr, Wilhelmstr. 60. eee eee Abbruch⸗Material Bauholz, Bretter, Türen, Fenſter, Bruchſteine, 300 000 Backſteine, 1000 qm Pfla⸗ ſterſteine, 3 Hebemaſchinen uſw. iſt abzugeben. 2.10851 Schwetzingerſtraße 35 in Mannheim. Telef. 7259 Pfd. 19 Pfg. Plüsch- Divan, Spiegel- schrank I u. 2 türiger Klei- derschrank, Küchenschre etc., sowie diverse and Möbelstücke spottbillig verkaufen. f S. Klinger S 2, 6 Mannheim 82 2 1 rr Geldsuchende e Porte zahlen ſondern von mir Of“ ten verlangen(Rückporto. Peter Eyrſch. Karlsruhe B. FEC e e Herr Hauptlehrer R. W., Lampertheim, schreibt u. a.: Ich litt an einer stark juckenden, nassen Fleclite. Nach kurzer Zeit war ich geheilt usw. 5 Frau 51 0. Ludwigshafen schteibt: Schon 7 Jahre itt ich an einer liartnäckigen Hautkrankheit. Ich war schon in Behandlung melreter Aerzte, konnte aber nicht geheilt werden. lel wendete micii an die Licht- heil-Anstalt Königs und wurde nach kurzer Zeit vollständig geheilt usw. Herr N. N. aus Waldsee b. Speyer schreibt: Seit 5 Jahren litt ich an einer Schuppenflechte mit starkem Haarausfall. Innerhalb 4 Wochen wurde icli bei Herrn Königs geheilt usw. Wenden Sie sich dalier in ähnlichen Fällen vertrauensvoll an die Lichtheil-Anstalt Königs, Munnheim C2, 1(Strassenbahn-IUlaltestelle Kaulliaus). — Broschüre kostenlos.— 1 Trauringe, Uhren, Gold- 88 und Silberwaren ist die altbekannte Firma Jacob Kraut, Mannheim Breitestrasse T I, 8. Einmache-Essig, Essig⸗Essenz, Ansetz-Branntweine, Liköre, vor- zügl. Weine, Pergamentpapier, Salicyl eto. Greulich& Herrschler, Friedriehstrasse 59. go οοιο 8 Zur gell. Beachfung. 8 8 0 5 5 c 8 8 Möbel aller Art wie: doo OOO Kompl. Wohn- u. Schlafzimmer und Küchen- Einrichtungen empfiehlt zu billigen Preisen Philipp Hauok, Seckenheim, Hildastrasse. Berliner Atelier visit Glanz) M. 1.90.3. 00 12 Visit Matt) H. 4.50 12 kadinet,„ 4.90. 6.50 12 Kabinet,„ 9.50 5 Gratisvergrösserung zu jeder Aufnahme. D Fonntags den ganzen Tag geöffnet. N 5 92 9 ——— 2——— ——— Quie ta- Nährsalzkaffee Paket 70 Pig.. Krafftrunk Dosen Mk. I.— und M. (Nährsa!. Das lägelce u. Kolonialwaren 1 D W e ben ge Qufetawerke Bad. A Reim, Mittel utlaus, Blatt- Raupen usw. Radikalwirkung gegen Schildläuse, Rosen- zikade, Obstmaden, Mehltau, Kräusel- Krankheit, Schwarzen Pilz, Brand usw. Erhältlich im Ia. glanzhellen Apfelwein per Liter 26 Pfennig frei ins Haus empfiehlt Gg. L. Bühler. Weinhandlung. NB. Gleichzeitig halte mein Lager in Pfälzer und Badiſchen Weiss- und Rotweine ſowie Flasehenweinen beſtens empfohlen. Proben gratis. Shewarze Nleider- und Schürzen-Stafle in prima Qualität empfiehlt Anna IIIi. Luisenstrasse 40. Medizinalverband Seckenheim versichert ganze Familien sowie Einzel- personen für Arzt und Apotheke. Aufnahme tägli eh.. NB. Wir machen unsere Mitglieder in ihrem eigenen Interesse darauf aufmerksam, dass sie bei ein- tretenden Krankheitsfällen, das ist, bei Ueberweisung in ein Krankenhaus im Besitze eines Ueberweisungs- scheines und in anderen Fällen im Besitze eines Krankenscheins sein müssen, die täglich bei unserem Kassler Ru f abgeholt werden können. Wir bitten unsere Mitglieder dringend, hiervon gefl. Kenntnis zu nehmen. Der Gesamtvorstand. ECF 161) Inhaber: C Kregeloh 5 H 1, 4 1 Kunststrasse. Breitestrasse M 11 h EIn N 3, 12 5 Schwefel-Ralkbrühe! Gärtnerei-Betrieb F. M. Schröder. LL LLL 2 2 — F ²˙: U ILLLLZLLLLLLLLL⁴⁴⁴LLLLLLLRLLDD 222212. — 7 9 S r r rr eee CIE eee — ALLIn Hervorragend billiges Angeb Wr natten Gelegenheit, einige ganz enorm billige Posten Baumwollwaren zu erwerben. Ferner sind wir durch den direkten Bezug von Baumwollwaren aus den ersten Fabriken ganz eminent leistungsfähig. Benützen sie diese Offerte zur Deckung des Herbstbedaris Schürzenzeug vorzügliche Qualität Mtr. 85, 75 Pf. Meter 38 Pf. Rhenania denne Dessins Rhenania e Ouzlten Rhenania vorzügliche Qualitäten. Druckflanell e und duntel gestelt Druchfflanell Hübsche Dessins Druchflanel! vorzügliche Qualität Hemdenflanell e. Hemdenflanel! gestreift und kariert Hemdenflanell gestreiſt und kariert. „5629456652555„646 Meter 55 Pf Velour gestreift und kariert Velour moderne Dessins Bettuchhiher 150 em breit Meter 78, 65 b. Metei 28% Meter 88 ö neter B pi neter 28 5. Mete: 42 p. Meile, 88 pf Hemdenflanell Weltebe bekenate Jvc, 75 b, meter 28. neter 45 pt. Nelqur ate Ot nee 75, 65 5 Schürzenür uck eule Qualitt, Il6 em brett hl, 65 5 Schür Zentlruck votzügl. Qual, 118 em breit Mt. 85 b . à Stück 1.25 N. Beftkattune Satin, vorzügliche Qualität.. Meter 65 Pf. Betikattune 130 em breit.. Meter 75, 65, 55 Pf. Bettzeug bekannte Qualitäten. Meter 65, 55, 38 Pf. dumm at ö dull Barchent 5885 e 1.25, 15. 40 bl. Barchent t Meter 1.15, E Pi Daunenköper 130 em breit Meter 2.25, 1.90, 85 Pf. Drell ern Meter 1.35, 1.5 M. Jacquard-Dreflz 1 entf Meter 1.50 M. Leinen-PDrelie volzügliche Qualität... Meter 2.40 M. Farbige Bezlige mit je 2 Kissen, 1½ schläfrig 2.20 M. . Farbige Beziige mit je 2 Kissen, 1½ schläfrig 3.90 M. Farbige Bezüge mit je 2 Kissen, 1½ schläirig 4.5⁰ M. Schürzenzeug ea 116 m. Meter 59 P Bettlattune schöne Dessins... Meter 30, 22 92 8 Bettücher gestreift 1.80, 1.28. 95 Pf. 6 Schürzenzeug gestreiſt oder kariert.. eter 65 Pf. Bettkaſtune gute Qualitß!. Meter 55, 45 Pf. Beftücher. 2. 95, 2. 60, 2. 25 M. Bettücher FFF 2.80, 2.25, 1.50 M. Bettücher blau und rot, weiß kariert, 150/220 em 2.95 M. Molton-Decken uni grau, extra schwer 2.75 M. Jacguard-Decken schöne Dessins. 3.18, 2.75 M. Jacguard-Decken ub. 5.90, 4.8 5. lacnuard-Decken Ct. 8. 7.28, 5.25 u Jacquard- Wolldecken wee 14.0, 10.75 5. Steppdecken bekannte Qulitäten.. von 3.23 M. an Weine Nretonne e ente wre. Alete 20 b. Weiße Nretonne gute kratige Wate Mtr. 1, 38, Weile Nenforcs one ware Meter 48 71 Meine Nenforct„ nnte aute Qualit. lit. 881 Weide Pigué e Ouaet Meier 4, 38. Weine Crolse Fit Meter 45, 32.. Weisse Croisé b wee, 65, 55 Halpw-ollene Mleidersfoffe was, 55, 28 Baumwollene Cachemire we. Pete 63 N N N 12 98 2 8 + Breitestrasse K 1 Grüne Rabattmarken. Mannheim Grüne Rabatlmarken. * 8 K 1, 12 Breitestrasse 2 eee eee 80 Nicht Zu ee e ohne zu lesen!] Bevor Sie Ihren Bedarf in Schuhwaren decken, überzeugen Sie ſich von der Leiſtungsfähigkeit meiner Firma. Da ich mein Geſchäft bedeutend vergrößert habe, bin ich in der Lage jeden meiner Kunden mit Aufmerkſamkeit zu bedienen. Von den einfachſten bis zu den feinſten Schuhwaren führe ich ab heute großes Lager in 1 1 008 9 588 2 N N 2 e 8 5 4 88 Damen-, Herren- und Kinder- Stiefel? 2 8 Auch mache ich das kaufende Publikum darauf aufmerkſam, daß ich den. Aleinverkauf der Themeleo-Gesundheits-Stiefel nach Ir. rvvSI S . 5 Gesetzlich geschützt unter No. 156 610 und 553528 D. R. G. M. 8 88 habe. Um geneigten Zuſpruch bittet Grüne Rabattmarken. 55 2 8 Heinrich Weickum, 3 Seckenheim. 3 Reparatur⸗Werkſtäte. Verarbeitung von prima Eichenloh gegerbtes Sohlleder. ieee eee 4342112444181 1 4123284 8 E AHAB EE EIL III III EIB EAI IEEE HHH EI III EIIIIIIIIIIII III III EEE IIIIIIIIIIIIEIIIIIIIII III IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII III III III III 5 F777 ˙¾ CCFFPFPbFbCCCCTTFTTTTbTbTbTbTCTbTTTbCTTTTTbTCTCTCTbTbTTTTTTTT 8— f Telephon 4329 Mannheim ,, Tuba att fſccggaggagaagesaaa n gn G., l, Strassenbahnhaltestelle Kaufhaus Die besten Erfolge wurden erzielt bei folgenden Krantheiten Stoffwechsel krankheiten wie Gicht, Rheumatismus(chronisch u. akut), Gelenkrheumatismus, Fettsucht, Zucker- krankheit. Nervenleiden wie Nervenschwäche verbunden mit Weinkrämpfe, Platzangst etc., Sexuelle Neurasthenie, Impotenz, Schlaflosigkeit, Hysterie, Ischias, Corea(Veitstanz), Epilepsie, Paralysis agitans(Schüttelläunmung). Lähm- ungen nach Schlaganfall, Kinderlähmung. Herzerkrankungen: Herzer weiterung, Fettherz, Herzvergrösserung, Herz- neurose, Morbus, Basedowii(Glotzaugenkrankheih, Leber-, Gallen-, Milz-, Nieren-, Blasenerkrankungen. Haut- u. Haarleiden: Allgem. Kahlköpfigkeit, kreisförm. Haarausfall, starke Schuppenbildung, Flechten(nasse u. trockene), Lupus Bartflechte, tuberkulöse Geschwüre, Beingeschwüre, Krampfadergeschwüre, Geschlechtskrankheiten, Frauenleiden. Danksagungen. f Von den mir täglich zugehenden Danksagungen sollen hier einige angefühtt werden, um anschaulich darzustellen, in wie mannigfacher Weise die im Lichtneil- 5 Institut Königs angewandten Heilfaktoren wirken. U Schwere Hautkrankheit Am 10. 6. 1913 Worstehdrüsen entzündung Am 24. 8. 1913 D Legelenkkansel-Enizündung An 30. 3. 1213 schreibt Herr K. G., Mannheim: Vor allem bin ich Ihnen sehr dankbar für Ihre sorgfältige Behand- lung und den Erfolg, den ich bei Ihnen hatte. Ich habe Sie schon öfters empfohlen und werde Sie auch bei jeder Gelegenheit wieder empfehlen. Nerv nüberrelzung Am 24. 8. 1913 schreibt Herr H. H., Ludwigshafen: Ich bestätige hiermit, dass ich an Nervenüberreizung gelitten habe. Durch Einnehmen von Arzneien ist es anstatt besser, schlechter geworden. Als ich von der Licht- heil-Anstalt Königs Kenntnis erhielt, war ich sofort entschlossen, eine Kur dortselbst mitzumachen u. bin ich auch in kurzer Zeit von meinem Leiden befreit worden. Ich empfehle daher allen Nerven- kranken die Lichtheil-Anstalt Königs, damit sie sich selbst vom Erfolg überzeugen können. Rheumatismus Am 22. 6. 1913 schreibt Frau g. R. K., hier: Endesunterzeichnete be- stätigt hiermit, dass sie in der Lichtheil-Anstalt Königs von ihrem rheumatischen Leiden in kurzer Zeit geheilt wurde. Vorher hatte ich alle möglichen und unmöglichen Mittel angewandt, jedoch wurde mein Leiden immer schlimmer. Damit mein Leiden nicht wieder auftritt, nehme ich von Zeit zu Zeit eine Anwendung im Lichtheil-Institut Königs und bekommen mir solche, da dieselben nicht schmerz- haft und anstrengend sind, vorzüglich. 1 Ischias Am 20. Juni 1913 schreibt Frau K. Sch. aus Ketsch: Ich bestätige Ihnen gerne, dass ich durch Ihre Anwendungen in kurzer Zeit von meinem Ischiasleiden befreit wurde. [Starker Haarausfall Am 12. 8. 1913 schreibt Herr E. Sch. aus Mannheim: Seit längerer Zeit an starkem Haarausfall leidend, unterzog ich mich im Juli d. J. einer entsprechenden Behandlung in Ihrem Institut, deren Wirkung mich vollkommen befriedigt hat. Gallensteinleiden Am 1. 8. 1913 schreibt Frau S. B., Mannheim: Der Lichtheil- Anstalt Königs bestätige ich hiermit gerne, dass, steine) befreit bin, ich im Jahre 1912 innerhalb 5 Wochen in obiger Anstalt geheilt wurde. Bevor ich mich in obengenanntes Institut in Behandlung begab, war ich in verschiedenen an- deren Behandlungen, jedoch ohne Erfolg. Schon nach den ersten Anwendungen im Lichtheil-Institut Königs liessen die Schmerzen, welche sonst immer kolikartig auftraten, nach und sind bis jetzt nach 3 Jahren noch nicht wieder aufgetreten. Herz- und Nervenleiden Am 23. 7. 1913 schreibt Herr J. W. Rheingönnheim: Ich Unter- zeichneter bestätige hiermit, dass ich bei der Licht- heil-Anstalt Königs eine Kur unternommen habe betreffs eines Herz- u. Nervenleidens. Der Erfolg war von Beginn der Behandlung schon ein grosser und ich konnte bald wieder meinem Geschäfte voll und ganz vorstehen. Ich fühle mich darum ver- anlasst, Herrn Königs meinen besten Dank auszu- sprechen. Flechte am ganzen Körper Am 8. 7. 1913 schreibt Herr g. H. aus Reilingen: Ich litt an einer am ganzen Körper vorhandenen Hautſlechte Wen- dete mich deshalb an die Lichtheil-Anstalt Königs und wurde dortselbst in ganz kurzer Zeit geheilt, wofür ich es deshalb nicht unterlassen kann, der Anstalt hierdurch nochmals meinen Dank auszu- sprechen. Kann es deshalb jedermann empfehlen, sich in ähnlichen Fällen an das Lichtheil-Institut von Königs zu wenden.* nachdem ich/ Jahre von meinem Leiden(Gallen- schreibt Herr W. M., Mannheim: Nachdem ich von meinem Leiden durch Ihre Behandlung gänzlich geheilt worden bin, nehme ich gerne Veranlassung, Ihnen hiermit meinen besten Dank auszusprechen. Ihre Anstalt kaun ich jedermann empfehlen. Ischias Am 11. 6. 1913 schreibt Frau Chr. K., Mannheim: Hiermit bestätige ich, dass ich durch eine Kur in Ihrem Institut von meinem Leiden völlig geheilt wurde und ich Sie bestens empfehlen kann. 1 Harnröhrener krankung Am 11. 8. 1913 schreibt Herr K. T.: Da ich bei Ihnen wegen einer Harnröhrenerkrankung in Behandlung war und innerhalb 4 Wochen geheilt wurde, möchte ich Ihnen nochmals meinen besten Dank dafür aussprechen. Nieren- und Blasenleiden Am 6. 2. 1913 schreibt Herr K. S., Grossbockenheim: Da ich vor zwei Jahren an Blasen- und Nierenleiden erkrankt war und ich bei verschiedenen Aerzten erfolglos behandelt wurde, war ich so heruntergekommen, dass ich kaum noch laufen konnte. Durch zufällige Erfahrung kam ich in Behandlung der Lichtheil- Anstalt Königs. Ieh bin dort durch gewissenhafte und sachkundige Behandlung und Anwendung der verschiedenen Heilfaktoren in kurzer zeit von meinem hartnäckigen Leiden befreit worden. Ieh kann daher allen Leidenden die Lichtheil-Anstalt Königs aus eigener Erfahrung nur bestens em- pfehlen. [Gelenhrheumatismus Am 15. 6. 1912 schreibt Frl. Lehrerin A. A., Ludwigshafen: Letzten Sommer erkrankte ich au Gelenkrheu- matismus u alle zur Hebung desselben angewandten Mittel brachten keinen dauernden Erfolg. Aufmerk- sam gemacht auf die Lichtheil-Austalt Königs, entschloss ich mich, dort einen Versuch z. Erlaggung meiner Gesundheit zu machen. Schon nach einigen Anwendungen fühlte ich Besserung und war nach kurzer Zeit gesund. Wiederholt habe Bekannten erklärt und kann dies auch Jedermann bestätigen, dass ich meine Gesundheit den Anwendungen bei Herrn Königs verdanke. Ich kaun darum erwähntes Institut nur empfehlen, um so mehr, da auch die Behandlung dortselbst eine durchaus gewissenhafte und gute ist. [Cron Bronchialkatarrun Am 8. 4. 1912 schreibt Frl. A. W., Neckarau: Ich kann es nicht unterlassen, Ihnen an dieser Stelle meinen tief- gefühlten herzlichsten Dank auszusprechen und ich möchte jedem Patienten raten, dieses beste aller Heilverfahren zu versuchen und der Erfolg wird nicht ausbleiben. Ich litt an Blutarmut und an einem chron Bronchialkatarrh,. welcher sich nach monatelanger anderer Behandlung nicht besserte. Auch eine längere Luft- und Hrholungskur brachte keinen Erfolg. Um einen letzten Versuch zu machen, wandte ich mich an die Lichtheil-Anstalt Königs und zu meiner grossen Freude machten sich schon nach einigen Tagen, Anzeichen der Besserung be- merkbar Durch die aufmerksame Behandlung bin ich nun ohne Störung meines Berufes wieder her- gestellt ete. ete. 1 Drüsengeschwulst Im März 1913 schreibt Herr Architekt Fr. K.: Bestätige Ihnen gerne, dass ich meinen kle en Jungen von 4 Jahren in ihrem geschätzten Institut an rüsenschwellung behandeln liess, da mein Söhnchen seit Anfang seines Lebens daran zu leiden hatte und ich keine Hilfe finden konnte, so verdanke jch einzig und allein nur mrer Behandlung den Erfolg, dass er nicht mehr an diesem Uebel zu leiden hat. schreibt Frau K. W. aus Mannheim: Seit geraumer Zeit litt ich an Kniegelenkkapsel- Entzündung, welche mir grosse Schmerzen verursachte. Nach längeren ärztlichen Verordnungen empfahl mir mein Arzt, mich in Behandlung Ihres Instituts zu begeben. Nach mehrmaligen Anwendungen in Ihrer Anstalt besserte sich der Zustand sichtbar. Nach einer weiteren kurzen Behandlung war ich voll- ständig befreit von meinem Leiden, was ich hier- mit mit Dank freudig bekunde. 0 Harnröhronerkranzung u. Hodenentzündung Am 25. 2. 1913 schreibt Herr Fr. Z. aus Mannheim: Da ich infolge einer chron. Harnröhrenerkrankung wiederholt starke Hodenentzündung bekam, gab mir mein Arzt den Rat, mich operieren zu lassen. Bevor ich mich jedoch einer derartigen Operation unterzog, begab ich mich in Behandlung der Lichtheil-Anstalt Königs und wurde nach ungefähr 7—8 Wochen ohne Operation und nur durch die phys Heilmittel vollständig geheilt. ö Neuralgie Am 2. 1. 1913 schreibt Herr Hauptlehrer B. C. aus Mannheim u. a.: Nehmen Sie für Ihre mir geleistete liebenswürdige und erfolgreiche Behandlung herzlichen Dank ent- gegen uswW. Aschias Am 1. 3. 1912 schreibt Frau K. Sp., Mannheim u. a.: Aber dank Ihres sicheren Heilverfahrens war ich in kurzer Zeit vollständig hergestellt. [Drüsengearhuulzt Am 7. 7. 1912 schreibt Frau K. Rh. Ludwigshafen: Ich litt seit 2 Jahren an einer gefährlichen Drüsenan- schwellung, konnte sogar durch 2malige Operation, der ich mich unterzog, nicht geheilt werden. Nach 2 monatlichem Besuch der Lichtheil-Anstalt Königs wurde ich vollständig geheilt usw. Sexuelle Neurasthenie Herr S. D., Mannheim schreibt: Herr A. Königs hat mich dureh gewissenhafte und sachkundige Behandlung mit den ihm zu Gebote stehenden Heil- faktoren von meinem Leiden befreit usw. MDarmerschlaffung Am 17. 5. 1912 schreibt Herr Diplom-Ingenieur A. 0. Karlsruhe: Hiermit bestätige ich gerne, dass mir die von Herrn Königs verordneten Anwendungen gegen meine hartnäckige und mit den versch. Mitteln bekämpfte Stuhlverstopfung ausser gewöhnliche Dienste ge- leistet haben. Trotz der sehr kurzen Anwendungs- zeit von 3 Wochen bin ich vollständig wieder her- gestellt. 0 Gesehlechtliehe Störungen Herr Zollbeamter H. W., Mannheim schreibt: Schon nach 4 wöchentlicher Behandlung war mein Zustand derart gebessert, dass ich keiner weiteren Behandlung mehr bedurfte u. a. m. E Jahre bestandene Hautkrankheit Frau H. G., Ludwigshafen: Schon 7 Jahre litt ich an einer hartnäckigen Hautkrankheit im Gesicht. War schon in Behandlung mehrerer Aerzte, konnte aber von dieser Krankheit nicht be- freit werden. Im Lichtheil-Institut Königs wurde ich nach kurzer Zeit geheilt usw. Schuppenflechte und Haarausfall Herr K. W., Waldsee b. Speyer schreibt: Inner- halb 5 Wochen wurde ich bei Herrn A. Königs von meinem Leiden geheilt usw. ,, f, Haltestelle Kaufhaus „ramhbader, Galvanische u. faradische Bäder. Geöffnet von 9—9 Uhr Sonntags von 9— 1 Uhr IN atheb t nomen amtl. phy. Heilmethoden zur Anwendung. U. a. Glüh-, Bogen- u. Teillich Süämtl. medizin. Bäder. Hochfr Aktive, Vibration u. Thure-Brand-Massage. Lichtbidet, Radiumemenation. Damenbedlenung durch ärztlich geprüfte Masseuse. Grösstes besteingerichtetes institut am Platze. Inhalationen etc. etc. Telephon 4329 tbäder. Misenlicht-, Kohlen- u. Röntgenbestrahlung. Vierzellenbäder, Wechsel- equenzströme, Influenzmaschine. Apparat für elektro- magnetische Therapie. Lehrreiche reichillustrierte Broschüre kostenfrei