2322 le. 0 ichn m 995 1* Se kenbeimer Anxeiger, 5 0 Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. + 123 Apesbeimer Anxeiger, Amisblaff der Bürgermeisterämier Seckenheim, Ilvesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. I. Blatt 2 8112 8118 81015 —— 0 2 0 . N 5 e AE 0 0 000 EE — . — — . 1 8 N 5. 85 N e Dee—.. N 2 2 8 2 0 0 4 — A 000 000 E 000 000 000 000 — 0 0 0 0 * Schlachtkuf„für Gewiſſensfreiheit“ war ein leeres Schlag⸗ wort geworden. Der Deutſche iſt durch den dreißigjährigen Kͤriea nicht frei geworden, nichts mehr iſt in der Folae⸗ 5 ett zu bemerten von dem küh 3 nen unterſchmungsgeiſt, der den deutſchen Kaufmann hinausgeführt hatte auf die Meere, nichts mehr von jenem Streben nach Entwicklung einer nationalen Kultur, die in 325 b des Reiches vordem zu ſo herrlicher Blüte gelangt war. Arm und klein war das Volk geworden in ſeinen materiel⸗ len Verhältniſſen, ärmlich und kleinlich in ſeinem Denken, das eine bureaukratiſch⸗abſolutiſtiſche Obrigkeit in enge Vorſchriften zu zwängen, ſuchte. In deutſchen Landen gab es keine ſelbſtändige Geiſtesregung mehr, der Polizei⸗ geiſt herrſchte— auch in dem Staat Friedrichs des Großen. Einzelne nur waren es, die die heilige Flamme deutſcher Kultur noch nährten, für die Allgemeinheit ſchien jene gewaltige, freiheitliche, und damit echt deutſche Be⸗ wegung der Reformation vorübergegangen zu ſein, ohne dauernde Spuren im politiſchen und W 5 2 5 1 825 e e er ninterlaſſen zu haben.%. 8 l 5 5 1 5 1 1 1 15 heckarbauser Zeitung. den freien Städten, Seckenheimer Zeitung. Inuſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 13. Jahrgang. es gab keine deutſche Nation mehr nach dem weſr⸗ fäliſchen Frieden. Man kam ins„Ausland“, weun man die engen Grenzen des heimatlichen Stadt⸗ oder Feudal⸗ ſtaates überſchritt,— der deutſche Gedanke war aus, der Welt verſchwunden. Millionen von Menſchen, ſprachen dieſelbe Sprache, aber kein Gefühl der Zuſammen⸗ gehörigkeit lebte in ihnen. Auch damals noch gab es ein „heiliges römiſches Reich deutſcher Nation,“ aber es war ein Begriff geworden, dem nichts in der Wirklichkeit entſprach. Eine leere Formel, eine verlogene Phraſe. Woher ſollte ein ſolches Volk, dem nicht nur das Wort(Jahn hat's geprägt!), ſondern auch der Be⸗ griff„Volkstum“ fremd war, die Kraft nehmen, dem Anſturm der Scharen Widerſtand zu leiſten, die von Größe eines der gewaltigſten Genies der Weltgeſchichte begeiſtert, die von dem hohen Ideal erfüllt waren, den Namen ihres Volkes in alle Lande tragen, ihrem Führer alle Völker zu unterwerfen? Napoleon ſiegte, er unter⸗ warf ſich Deutſchland, weil dem deutſchen Volk in ſeiner Geſamtheit das Bewußtſein ſeiner Einheit und damit ſeiner Kraft längſt entſchwunden war, weil man in Preußen, dem einzigen Staat, der damals in der Lage geweſen wäre, dem Vordringen des Eroberers einen Damm entgegenzuſetzen, jahrzehntelang von dem Ruhm eines vergangenen Geſchlechts gezehrt hatte und keinen Blick beſaß für die neuen Forderungen einer neuen Zeit. So ſank der preußiſche Staat in Jena in Trümmer. Jahre der tiefſten Demütigung und Schmach, Jahre der härteſten Bedrückung folgten, in denen in noch viel höherem Maße, als unter dem bisherigen ſelbſtherr⸗ lichen Regiment der Landesfürſten jede freiheitliche Re⸗ gung im Volke erſtickt wurde. War das deutſche Volk in den Kriegen zuvor mit Peitſchen geſchlagen worden, ſo wurde es jetzt mit Skorpionen gezüchtigt. Nur ſo konnte es geſchehen, daß ſchließlich der Zorn gegen den, Bedrücker in ihm übermächtig wurde und das Bewußt⸗ ſein der eigenen Kraft wieder erwachte.— Vom Volke, nicht von den Fürſten ging die Bewegung aus. Das Volk, das in den Jahrhun⸗ derten abſolutiſtiſcher Herrſchaft ſich des politiſchen Den⸗ kens entwöhnt hatte, beſann ſich wieder auf ſich ſelbſt. In flammenden Reden hämmerte Fichte der Berliner Jugend die Erkenntnis von der Kraft und Größe des Deutſchtums ins Bewußtſein. Scharnhorſt, Stein und all die andern ſammelten die Kräfte, Abordnungen des Volkes richteten Eingaben an den König und beſchworen ihn,„den Untergang des ruhmwürdigen deutſchen Namens zu verhindern“.„Jetzt iſt es Zeit, ſo ſchrieb Stein aus der Petersburger Verbannung, daß ſich Deutſch⸗ land erhebe, daß es Freiheit und Ehre wieder erringe, daß es beweiſe, wie nicht das Volk, ſondern ſeine Fürſten ſich frei⸗ willig unter das Joch gebeugt haben.“ z Für uns Heutige hat es etwas Rührendes und etwas Ergreifendes, wenn wir die Dewegung überſchauen, von der im Frühling des Jahres 1812 das ganze Preußen⸗ volk fortgeriſſen wurde. Leer ſtanden die Hörſäle der Univerſitäten, leer die Klaſſenzimmer der Gymnaſien: in Königsberg zog die ganze Prima ins Feld. Die Stan⸗ desunterſchiede, die bisher ſo peinlich wahrgenommen worden waren, verwiſchten ſich. Graf Dohna trat als Gemeiner bei der Landwehr ein; ein rührendes Bild iſt von dem alten Fichte überliefert. Die Brille auf der 8 Naſe exerziert er mit Säbel und Pike im Berliner andſturm, wie all die andern Geiſtesgrößen der Berliner Univerſität.„Freilich glänzte dieſe reiſige Schar, nach den Worten des Geſchichtsſchreibers, mehr durch wiſſenſchaft⸗ lichen Ruhm als durch kriegeriſche Kunſtfertigkeit“. Einen Soldaten auf 17 Einwohner hatte das arme, ausgeſogene Preußen in jenen Tagen aufgebracht, wobei die ſtarken Nachſchübe von Truppen, wie ſie während des Feldzugs notwendig warden, nichts eingerechnet ſind— eine Kraft⸗ anſtrengung, wie ſie bisher in der Weltgeſchichte nicht erhört war. Alle waren von der Erkenntnis beſeelt, die Hippel in dem Aufruf„An mein Volk“, zu dem ſich der König endlich entſchloſſen hatte, alſo ausdrückte: „Keinen anderen Ausweg gibt es, als einen ehrenvollen Frieden oder einen ruhmvollen Untergang. Auch dieſen würdet Ihr getroſt entgegengehen, weil ehrlos der Preuß und 55 0 5 a leben vermag!“— Der deutſche Gedanke war erwacht im preußiſchen Volk, der Gedanke des einen N Aae in jenen Tagen lebendig geworden. Nicht für Preußen allein kämpften ſie, die vom Traualtar hinweg aufs Schlachtfeld zogen, nicht für Preußen allein opferken ſie, die ihren letzten Schmuck hingaben, es galt die Be⸗ freiung des geſamten Deu tſchland, die Auf⸗ richtung des Reiches in alter Herrlichkeit. Tragiſch iſt es, daß es auch hierbei nicht ohne einen Kampf gegen die deutſchen Brüder abgehen konnte.„Der deutſche Be⸗ freiungskrieg war in ſeiner erſten, ſchwereren Hälfte ein Kampf Preußens gegen die von Frankreich beherrſchten drei Viertel der deutſchen Nation“. 15 5 Auch jetzt noch, angeſichts dieſer elementaren Be⸗ weauna im Volke. dauerte es geraume Zeit. bis die wachte dadurch der ſehnliche Wunſch, die F. G. S. 1898 möge nun definitiv ihre ſportliche Tätigkeit wieder fort⸗ ſetzen um ihre alte Stellung wieder zu erreichen. 5 Baden. 8 00 Karlsruhe, 17. Okt.(Amtliches.) Regierung baumeiſter Wielandt wurde unter Verleihung des Titels Bauinſpektor zum zweiten Beamten der Waſſer⸗ und Straßenbauverwaltung ernannt. Hilfslehrer Meyll an der Goldſchmiedeſchule in Pforzheim wurde zum Fach⸗ lehrer ernannt.— Das Kgl. Generalkommando des 14. Armeekorps hat dem Miniſterium des Innern mitgeteilt, daß die Truppen des Armeekorps während der dies⸗ jährigen Herbſtübungen in den Quartieren von der Be⸗ völkerung überall gut aufgenommen worden ſind. Ganz beſonders iſt das große Entgegenkommen der Gemeinden beim Beziehen von Notquartieren dankbar empfunden worden. Das Generalkommando hat gleichzeitig gebeten, den Gemeinden und den mit der Bearbeitung der Ein⸗ quartierung befaßten Behörden ſeinen Dank zu über⸗ mitteln. 3 i () Karlsruhe, 17. Okt.(Maul⸗ und Klauenſeuche.) Wie in der Karlsruher Zeitung amtlich mitgeteilt wird, hat das Miniſterium des Innern wegen weiterer Aus⸗ breitung der Maul⸗ und Klauenſeuche die gegenüber dem ſchweizeriſchen Bezirk Schleitheim erlaſſenen Verbote nun⸗ mehr gegenüber dem ganzen Kanton Schaffhauſen in Kraft geſetzt. Hiernach iſt die Einfuhr von friſchem Fleiſch, roher Milch, friſchen Häuten und Klauen, von Dünger, ſowie von Heu, Stroh und anderen Futter⸗ mitteln aus dem Kanton Schaffhauſen, ferner der kleine Grenzverkehr mit Klauenvieh aus dem genannten Kan⸗ ton und aus den Bezirken Waldshut, Bonndorf, Engen und Konſtan: bis guf weiteres verboten. Gottesdienst⸗Oranung. der kath. Kirchengemeinde.(er evang. Kirchengemeinde. Girchweihfeſt) Sonntag, 19. Oktober. 120 90 ae d 22. Sonntag u. Trinitatis. 48 Uhr: Frühmeſſe m. Pred. 1 5 ½10 Uhr: Hauptgottesd. un euch dich Vesper mit Teſtsottesdient. 5 5 S6 Anläßlich des 100. Gedenk⸗ 3 tages der Pölkerſchlacht bei Leipzig. erantworklich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenbeim Fußball- Geſellſchaft Fechenheim 1898 e. J. Heute Kamstas Abend gemütliche Zuſammenkunft Der Vorſtand. 30 im Lokal. fü war wieder außerordenklich 5 gemütlich, wir haben einen unmneeenees guten Durſt enkwickelt und die Luft war zum Schneiden. Daß ich trotzdem keinen rauhen Hals habe, danke ich den; Wyberk⸗Tabletten die ich; gleich beim Heimkommen und heute früh genommen habe. Sie machen den Hals frei und benehmen auch den üblen Geſchmack im Mund. Die achtel kof 8 ken und Droge und hält lange pg 2 Niederlage in Seckenheim in der Apothele. Oebranchte Nähmaschine iſt billig zu verkaufen.(b Mannheim H ü7 24 part. bei Gedanitz. Abbruch⸗Material Bauholz i. a. Dimenſionen. Fenſter, Läden, Bretter, Bruchſteine, Backſteine 2 Aufzugsmaſchinen uſw. zu verkaufen. Ecke Heinrich-Lanz- u, Nheinhäuſerſtraße in Maunheim Tel. 7259 Mannheim, F 2, 8 am Marktplats Gegr. 1885. E n 8 Ar 39 m Ackerland im Oberfeld zu verkaufen. Näheres in der Exped. ds. 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O. ein Gewerbebetrieb in den offenen Verkaufſtellen des Orts bis zu dieſer Zeit ſtattfindet. 2. daß an dieſen Tagen das Feilhalten von Waren auf öffentlichen Wegen und Plätzen in der Zeit von vormittags 11 Uhr bis nachmittags 9 Uhr ge⸗ ſtattet iſt. Die Schießbuden und Karuſſels haben um 10 Uhr zu ſchließen. Mannheim, den 15. Oktober 1913. Graßh. Bezirksamt Abt. 4. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur all⸗ gemeinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 17. Oktober 1913. Bürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Den Schutz nützlicher Vögel betr. In Feld und Garten beobachtet man in den letzten Jahren eine auffallende Ueberhandnahme von ſchädlichen Inſekten. Man geht wohl nicht fehl, wenn man dieſe wenig erfreuliche Tatſache in Zuſammenhang bringt mit dem ſteten Rückgang unſerer heimiſchen nuͤtzlichen Vögel. Infolge der intenſtveren Bewirtſchaftung von Grund und Boden werden die natüclichen Wohn- und Niſtgelegenheiten für dieſe Vögel immer weniger. Da jedoch auf die neu⸗ zeitlichen Kulturmaßnahmen nicht verzichtet werden kann, ſo gilt es, einen Ausgleich zu ſchaffen. Es tut not, daß Landwirte, Winzer und Obſtzüchter Vogelſchutz betreiben Vor allem tut not, daß man für Wohn⸗ und Niſtgelegen heiten für die Höhlenbrüter ſorgt und daneben im Winter, wenn Schnee und Eis die natürlichen Futterplätze ver⸗ ſchließen, eine zweckentſprechende Fütterung durchführt. Es iſt durchaus nicht gleichgiltig, welcher Art das Futter, von welcher Beſchaffenheit die aufzuhängenden Niſthöhlen ſind; es iſt ferner ſehr wichtig, daß das Futter richtig gegeben und die Niſthöhlen richtig aufgehängt werden. Um auch im Kreis Mannheim den Vogelſchutz einzu⸗ bürgern und um zu vermeiden, daß minderwertige Fabrikate von Niſthöhlen zur Verbreitung kommen, haben wir uns entſchloſſen, Niſthöhlen für die für uns wichtigſten Höhlen⸗ brüter, die Meiſenarten, zu vermitteln. Sie koſten per hundert ausſchließlich Fracht vorausſichtlich 63 Mark. Damit die Höhlen richtig aufgehängt und die Vögel im Winter ſachgemäß gefüttert werden, haben wir uns entſchloſſen, Druckſchriften darüber an die Beſteller der Höhlen unentgeltlich abzugeben. Außerdem werden wir zu den Koſten der Beſchaffung der Höhlen Beihilfen aus Kreismittel gewähren. a Mannheim, den 6. Oktober 1913. Kreisaus ſchuß. Vorſtehendes bringen wir hiermit mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß beim Bürgermeiſteramt gegen mäßige Gebühr Niſthöhlen abgegeben werden. Seckenheim, den 17. Oktober 1913. Hürgermeiſteramt: Volz. Acker- Verſteigerung. Auf Antrag des Eigentümers Philipp Jakob goſſert wird am Donnerstag, den 30. Oktober 1913 Vormittags ½9 Uhr im Rathaus zu Seckenheim das Grundſtück Stadtteil Rheinau 9 ar 25 qm Acker in der untern Hall im Sandfeld beiin Apfelbaum neben Georg Jakob Rohr Ehefrau und Valentin Schmich Ehefrau, geſchätzt zu 400 k. öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Anſchlag erreicht wird. Die übrigen Gedinge können in der Kanzlei des Notariats Mannheim 9 in Q, 1 II. Stock eingeſehen werden. Mannheim, den 15. Oktober 1913. Großh. Notariat IX. Total-Husverkaul. Gold-, Silber- und vers. Waren wegen Aufgabe des Laden-Geschäftes. 994) 20 bis 50% Rabatt. Jean Krieg, quwel. O 5. 6, 1 Tr. hoch Meine Werkstätte für Neuarbeiten und Reparaturen, sowie mein Geschäft in optischen Sachen als: Brillen, Zwieker ete. bleibt weiter bestehen. — — Dankſagung. Für die vielen Beweiſe zahlreicher Teil⸗ nahme an dem Begräbnis unſeres lieben Vaters und Großvaters 997 Herrn Philipp Gärtner ſagen wir allen unſeren herzlichſten Dank. Beſonderen Dank Herrn Pfarrer Kunz für die troſtreichen Worte, ſowie für die zahlreichen Kranz⸗ und Blumenſpenden. Seckenheim, den 18. Oktober 1913. Die trauernden Hinterbliebenen. Exiſtens! Nebenerwerb! 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Zwei Mal waren ſie geſchlagen worden. Da entſchloß er ſich, ſelbſt gegen die Hauptſtadt vorzu gehen. Es war zu ſpät. Der eiſerne Ring der ver⸗ bündeten Heere ſchloß ſich enger um ihn zuſammen. Auf der weiten Ebene von Leipzig kam es zur Schlacht. „„drei Tage zitterte die Erde Vom Männerſprung und Sturm der Pferde Wie Halmenmeere 5 555 Wogten die Gewehre——:: Keine Scholle, wo nicht einer ſank, ö Keine Scholle, die das Blut nicht trank!—“ So hat ein moderner Dichter das gewaltige Drama geſchildert, in dem der Größten einer, die die Welt⸗ geſchichte geſehen hat, dem Anſturm der Völker unter⸗ lag, die für ihre Freiheit und ihr Volkstum kämpften. Man hat die Schlacht von Leipzig die ſchwächſte Leiſtung des ſtrategiſchen Genies Napoleons genannt. Wir wollen nicht entſcheiden, ob mit Recht oder Unrecht. Fehler, ſchwere Fehler, ſind auch auf ſeiten der Verbün⸗ deten gemacht worden, beſonders auf deren ſüdlichem Flügel, wo Fürſt Schwarzenberg befehligte. So konnte es kommen, daß Napoleon am 16. Oktober nicht un⸗ glücklich kämpfte, ja ſeinem im Keller des Leipziger Kö⸗ nigshauſes angſtvoll harrenden Vaſallen, König Friedrich Auguſt von Sachſen, einen Sieg melden u. dem General Daru frohlockend zurufen konnte:„Noch dreht ſich die Welt um uns!“— Er dachte nicht an einen Rückzug, der jetzt noch leicht zu ermöglichen geweſen wäre, und ſo kam es am 18. Oktober zu der Niederlage, die ſeinen Sturz beſiegelte und Deutſchland von dem fremden Eroberer befreite. ö Für deutſche Freiheit und Einigkeit ſind d. Tauſende gefallen, die hingemäht wurden in den wütenden Kämpfen um Probſtheida und Stötteritz. Sie, die edlen Söhne des Volkes, haben dort den Grund gelegt, zum heutigen Deutſchen Reich. Ihnen zu Ehren erhebt ſich jenes gewaltige Monument, das wir Heutigen errichtet haben als weithin ragendes Mal ihres Blutopfers. Freilich fern war noch die Zeit, da der Traum von Freiheit und Einigkeit, der damals das Volk zu den größten Entſagungen begeiſtert hatte, ſich erfüllen ſollte. Die„Diplomatiker“ hatten wieder das Wort. Die Mor⸗ genröte der Freiheit, die der alte Jahn zu ſchauen ge⸗ glaubt, für die der 70jährige Blücher gekämpft, für die der edle Scharnhorſt ſein Leben gelaſſen hatte, ſie wurde verdunkelt durch die Aera Metternich, in der die beſten Geiſter unterdrückt und dem Volke der Siegespreis, den es ſich auf blutiger Wahlſtatt errungen hatte, vorenthalten wurde. Wir mußten das Jahr 1848 erleben, und die Bruderlämpfe des Jahres 1866, ehe der Bau des einigen Feutſchen Reiches errichtet werden konnte, für das die raven von 1813 Blut und Leben hingegeben haben. Ihrer zu gedenken iſt uns heute eine heilige Pflicht, ihnen zu Ehren lodern allüberall in deutſchen Landen am Vor⸗ abend der hundertſten Wiederkehr jenes furchtbaren Tages ampo, blacht die Flammen zum nächtlichen Himmel 2 or. 8. n 2 55 15 8 „L. 2“ iſt heute vormittag 10.15 Uhr, kurz nach ſeinem Aufſtieg vom Flugplatz Johan⸗ nistal in 300 Meter Höhe explodiert. Sämt⸗ liche Inſaſſen ſind tot. An Bord befanden ſich außer der Fahrbeſatzung die Marineab⸗ nahmekommiſſion unter Führung des Kor⸗ wettenkavitäns Behn iſch vom Reichsmarine⸗ Wie fruchtbar iſt der kleinſte Kreis, 8 Wenn man ihn wohl zu nützen weiß. Gebraucht die Zeit; ſie eilt ſo ſchnell von hinnen; 6 Doch Ordnung lehrt euch Zeit gewinnen. 0 6 g Goethe. 0 Anter Fremden. ei, Von Otto Ruppius. . i Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Sie hatte langſam die Decke über ſich ge⸗ zogen, als das Licht mit einem kurzen Aufflackern erloſch und die weißen Wände nur in den einzelnen ſchwachen Skrahlen, welche eine entfernte Straßenlaterne durch das Jeuſter hereinwarf, ſichtbar wurden. Draußen goß der 5 erteder, und unwillkürlich verfolgte die Daliegende n 8 des fallenden Waſſers, bis ſich ihr Ohr die unſichern Gihythmus daraus zu bilden begann und bewegen ſchien aichtſtreifen an den Wänden ſich danach zu eigentümlich ber aber die monotonen Laute übten eine ven, und ungeruferd ande Wirkung auf ihre erregten Ner⸗ ſtimmle Bilder aufzutauchmen vor ihrer Seele klare, be⸗ Da war ein heller Frühlin 8 em ſie noch ein halbes Kind an Geist Ad ihrer, e niſchen Boden betreten Sie kam über das Meer vom zotenbett einer heißgeliebten Mutter, deren letzte Worte für ſie geweſen waren:„Luey, lerne dich fügen, und (5 wird dir wohlgehen!“ Aber dieſes„ſich fügen lernen“ hatte ſie ſchon ſo oft als Kind hören müſſen und ſtets hatte ſie dabei 0 efühlt, als werde ihr klarſtes Recht damit unterdrückt, daß es ſelbſt gegen die letzte Ermahnung des geliebten Mundes ſich wie Oppoſition in ihr eregt hatte. Und erſt ſpäter ſollte ſie den Sinn der Worte völlig kennen lernen. Nun war ſie mit einem Bruder hrer Mutter, welchen die langwierige Krankheit derſelben 5—GGGGWGGGGGWGGGGGGGWGGGGGGGGGGGGGGGWGGGGGGGGGGGGWGGGGGGGA 222: ß ũ. S ö J d. A. 8 33A ö— amt und als Vertreter der Zeppelinwerft 58 Kapitän Glund. Die unfallſtelle liegt etwa 500 Meter weſtlich vom Flugplatz Johannis⸗ tal. Ueber die Urſache des Unfalls iſt noch nichts bekannt. Die Namen der Verunglück⸗ ten werden alsbald veröffentlicht werden. Schon wieder ein Luftſchiff vernichtet! Und wieder⸗ um, wie bei dem tragiſchen Untergang des„L. 1“, mußte die Beſatzung dabei das Leben laſſen! 25 Männer, die zum Teil wohl Dutzende Male die Fahrt in die Luft gewagt hatten, und die ſich in ihrem ſtolzen Schiff wohl faſt ſo ſicher fühlen mochten, wie der Seemann auf dem Ozeandampfer, ſind umgekommen. Ein Unſtern waltet über unſerer Marineluftſchiffahrt. Wenige Wochen erſt iſt es her, daß die Stürme der Nordſee den erſten Marine⸗ luftkreuzer in die Wellen geſtürzt haben und nun der verhängnisvolle Unfall des neuen Schiffes, das größer als die andern gebaut war und bei deſſen Bau all die Erfahrungen verwertet worden waren, die man bisher gewonnen hatte. Noch iſt nichts bekannt über die Urſache des Un⸗ glücks, daß ein leichtfertiges Verſehen vorliegt, das darf bei der peinlichen Sorgfalt, mit der unſere Militär⸗Luft⸗ ſchiffer zu arbeiten gewohnt ſind, wohl nicht angenom⸗ men werden. Außerdem nahmen an der verhängnisvollen Fahrt Kapitän Gluud und vier Monteure der Friedrichs⸗ hafener Werft teil, die doch ſehr genau mit der Luft⸗ ſchiffahrt vertraut ſind. Einen ſchweren Schlag hat unſere Luftſchiffahrt durch den Verluſt ſo vieler Menſchenleben und eines neuen Schiffes erlitten. Viele Familien ſind in tiefe Trauer verſetzt worden, wir müſſen es tragen und daran denken, daß alle Menſchenkunſt nur Stückwerk iſt und daß ins⸗ beſondere die Luftſchiffahrt ſich eigentlich doch noch im erſten Entwicklungsſtadium befindet. Viele Opfer an Gut und Blut hat die Eroberung der Luft ſchon erfordert, ſie ſind nicht umſonſt gebracht worden, wenn wir ſie als Anſporn betrachten, nach größerer Vollkommenheit zu ſtreben. f 25 Tote. Das Gerippe des Marineluftſchiffes„L. 2“ liegt auf freiem Felde, kaum 200 Meter von der Luftſchiff⸗ halle entfernt. Von dem Luftkreuzer iſt kein Teilchen mehr zu retten. Noch im Aufſteigen begriffen, er⸗ folgte in einer Höhe von 100 Metern in der vorderen Gondel eine Exploſion. Das Luftſchiff ſenkte ſich. Die ſechs Inſaſſen der vorderen Gondel ſtürzten zur Erde. Von der 26 Mann ſtarken Beſatzung gab nur einer ſchwache Lebenszeichen. Truppen und Feuerwehr ſind an der Unfallſtelle. Wie amtlich gemeldet wird, ſind 25 Perſonen tot und eine ſchwer verletzt. Die Namen der Opfer. Bei der Zerſtörung des Marineluftſchiffes„L. 2“ ſind, ſoweit bis jetzt feſtgeſtellt worden iſt, getötet worden: Vom Reichsmarineamt Korvettenkapitän Behniſch, Oberbaurat Neumann, Baumeiſter Pietzker, die techniſchen Sekretäre Prieſe, Eiſele, Lehmann, von der Marineluftſchiffabteilung Kapitänleutnant Freyer, Kapitänleutnant Alexander Trenk, Ma⸗ ſchiniſt Laſch, Bootsmannsmaat Werner, Signal⸗ maat Kluge, die Obermaſchiniſtenmaate Kramer, Keidel, Treſſel, Beckert, Fokken, Paete, die Maſchiniſtenmaate Weber und Fricke, von der Zeppelinwerft Kapitän Glund und die Monteure Hohenſtein und Bauer. Schwerverletzt iſt Frei⸗ herr v. Bleuel, Leutnant im Kaiſerin Auguſta Garde⸗ Grenadierregiment. J Wie weiter gemeldet wird iſt die ſtarke Beſatzung des Marineluftſchiffes„L. 2“ darauf zurückzuführen, daß die Fahrt als Höhenflugabnahme geplant war. Hierzu war eine ſtarke Belaſtung des Flugzeuges erfor⸗ derlich. Augenzeugen wollen bemerkt haben, daß vor dem Aufſtieg die Motore nicht funktionierten, ſodaß ſich der Abflug etwa 1½ Stunden verzögerte.— aus ſeiner amerikaniſchen Heimat über das Meer geführt, als Waiſe nach der neuen Welt gekommen und war in eine Familie eingetreten, in der jedes Geſicht und jedes Herz ihr fremd gegenüberſtand. Und ſie war kein Kind, das ſich leicht anſchmiegte oder durch Liebenswürdigkeit feſſelte. Sie hatte ihrer Pflegemutter, die ſie als eine unvermeidliche empfangen, verſprochen, ihren Pflichten gehörig nachzukommen, und ſie tat dies, ohne doch damit mehr zu erreichen, als die beiden jungen Kuſinen, welche ſie vorgefunden, neidiſch und ihre Pflegemutter ſich mit jedem Tage abgeneigter zu machen. Anfänglich wohl hatte die Anerkennung ihres Verhaltens nicht ausbleiben können; als aber Luch dieſe kaum wärmer als wie etwas Selbſtverſtändliches aufzunehmen ſchien, als im Familien⸗ verkehr ihr gerader, eigentümlicher Charakter ſich oft ſtörend geltend machte, während ſich doch kaum ein anderer Grund als ihre Schroffheit zu einem Verweiſe finden ließ: da hatte ſie bald ſelbſt die laue Freundlichkeit ihrer Pflegemutter ſchwinden fühlen, hatte bald mehrfach Un⸗ gerechtigkeiten derſelben ertragen und zuletzt ſich als„das unangenehme 9 mit dem kaum auszukommen ſei“, bezeichnen hören müſſen. 5 Dann kam die Zeit, in welcher ſie Jungfrau wurde. Sie begann ſich raſcher und vorteilhafter zu entwickeln als ihre Kuſinen, und ein wunderbar natürlicher Takt ſchien das bei ihr zu vollbringen, was ſonſt nur eine bildende und regelnde Mutterſorge ſchafft; ihre Bildun war nach den Anſprüchen der ſie umgebenden Welt faſt eine vollendete; ſie hatte gewußt, daß es die Trümmer ihres elterlichen Vermögens waren, durch welche ihr die Erlangung von Kenntniſſen und Fertigkeiten wurden, daß das, was ſie lernte, ihr einziges Kapital für die Zukunft war, und ſie hatte ſich in unermüdlichem Eifer ihren Studien, die ihr oft ihre unangenehme Stellung vergeſſen ließen, hingegeben; jetzt aber wollte es ihr oft ſcheinen, als betrachte ihre Pflegemutter ihre gan, Perſönlichkeit nur als ein Hindernis, ihre eigenen Töch⸗ ter in das rechte Licht zu ſetzen; wo ſie früher nur auf Im Augenblick der Exploſion war die Hülle in kleine gelbe Flammchen gehullt. Im Nu war die Hulle ver⸗ brannt und das Gerippe fiel zerſtört zu Boden. Berichte von Augenzeugen. Ein Augenzeuge berichtet über die Kataſtrophe des Marineluftſchiffes: Ich ſah das Luftſchiff in Flammen gehüllt zur Erde ſtürzen, die Hülle war bereits vollſtändig verbrannt. Von den Gasbal⸗ lonnetts war nichts mehr zu ſehen. Das nackte Ge⸗ rippe mit der Gondel ſtürzte mit der Spitze nach unten zu Boden. Die Fabrikfeuerwehr der Albatrostoerke fund nur noch wüſte Trümmerhau⸗ fen vor, unter denen die Leichen begraben waren. Auf Wagen, mit Flaggentüchern zugedeckt, wurden die Leichen der Verunglückten weggefahren. Feuerwehren mit Mann⸗ ſchaften des Trains, des Auaaſta⸗ und des Alexanderregi⸗ ments eilen an der Unfallſtelle hin und her, Rauchwolken ſteigen von den Trümmern auf. Automobile und Laſt⸗ fuhrwerke liegen auf der Straße. Große Menſchenmengen umgeben die Unglücksſtätte. e e Ein anderer Augenzeuge berichtek: Ich beobachtete, daß an dem„L. 2“ während des ganzen Morgens auf dem Flugplatz gearbeitet wurde. Zahlreiche Flugma⸗ ſchinen umkreiſten den Flugplatz, als das Luftſchiff um 10.15 Uhr aufſtieg. Das Luftſchiff hatte gerade den letzten Flugzeugſchuppen paſſiert, als ich das ganze Luftſchiff in Flammen ſah. Wenige Sekunden ſpäter hörte ich. :. eine furchtbare Exploſ ion, wahrſcheinlich von den Benzinbehältern. Wir ſuchten die Verletzten aus den Trümmern herauszuziehen. Die Rettungs arbeiten waren ſehr erſchwert durch die glühenden Drähte und die brennenden Aluminiumteile. Wir zogen die Verletzten aus den Flam⸗ men und legten ſie auf die Wieſe. Einer war ſehr ſchwer verletzt und ſchrie wahnſinnig vor Schmerzen. Hilfe war jedoch auch bei ihm nicht mehr möglich. Ein anderer, der in den letzten Zuckungen lag, verſchied in wenigen Minuten. Ein Kapitänleutnant, der herausge⸗ zogen wurde, war ebenfalls tot. Bei fünf anderen Her⸗ ausgezogenen konnten wir feſtſtellen, daß nur die Füße verbrannt waren, während der Kopf und andere Kör⸗ perteile ſchwere Verletzungen aufwieſen. Noch ſchwieri⸗ ger geſtalteten ſich die Arbeiten bei der vorderen Gondel. Jede Hilfe war beim beſten Willen unmög⸗ lich. In der vorderen Gondel ſah ich einen voll⸗ om men verkohlten Menſchen ſtehen. Wegen der zu großen Hitze haben wir unſere Bemühungen vor⸗ äufig einſtellen müſſen. Soldaten ſuchen mit Beilen und Hacken die Trümmer auseinanderzuſchlagen und das Aluminiumgerippe auseinanderzureißen. a Lokales. Seckenheim, den 18. Oktober 1913. 2.(Eu. Kirchengemeinde. Auf Anordnung des Ev. Oberkirchenrats findet morgen elu Feſtgottesdienſt zum Gedächtnis der Völkerſchlacht bei Leizig ſtatt; wir machen unſere Gemeindeglieder darauf aufmerkſam. Sportliches. Ein beſonderes Ereignis für die hieſigen Fußballkreiſe war wieder einmal das am letzten Sonntag ſtattgefundene Uebungsſpiel der Fußball⸗Geſell⸗ ſchaft Seckenheim. Seit längerer Zeit hatte ſich wieder eine größere Anzahl ſportbegeiſterter junger Leute auf die Beine gemacht um ſich zu fröhlichem Treiben auf dem grünen Raſen beim Rangierbahnhof zuſammenzufinden. Der hier im Ort niedergehende Regen hätte zwar manchen abſchrecken mögen den Schritt ins freie zu wagen. Aber der Fußballer, ein guter Wetterkenner, weiß ganz genau die Bedeutung ſeiner Platzlage zwiſchen Rhein und Neckar für ſeine Wetterprognoſe zu verwerten und weiß genau, daß wenn es im Ort regnet, daß es da draußen noch lange nicht zu regnen braucht. In dieſer Ueberlegung war mancher von zu Hauſe weggegangen und ſah ſich nicht getäuſcht. Entſchieden hatte keiner erwartet nach längerer Pauſe ein derartiges Treiben zu ſehen. In lebhaftem Tempo wurde das Leder den Platz auſ und abgetrieben und manchmal waren Leiſtungen zu ſehen, die immerhin den Schuß auf ein früheres Können nahe legten. Nicht nur jedem Beteiligten, ſondern auch allen Zuſchauern er⸗ * Kälte und Vernachläſſigung getroffen, da meinte ſie jetzt abſichtlichen Demütigungen zu baer ſie glaubte bei einzelnen Gelegenheiten in dem Auge ihres Pflegevaters zu leſen, daß er das ihr angetane Unrecht empfinde, aber es nicht wage, ihre Partei zum Nachteil ſeiner eigenen Töchter zu nehmen, und die Ueberzeugung begann von einem Tage zum andern mehr Platz in ihr zu greifen, daß für lange nicht mehr ihres Bleibens in der Familie ſein könne, wenn ſie ſich nicht innerlich aufreiben wolle, daß ſie freiwillig gehen müſſe, wenn ſie nicht einmal durch den Ausbruch ihrer verwundeten Seele unvorbereitet dazu gezwungen werden ſolle. Wohin aber in dieſer unbekann⸗ ten Welt, war ihr ſo lange unklar, bis ihr eines Tags bei einem Blick in die Zeitung die Ankündigung einer offenen Stelle für eine Erzieherin in einer Familie der ſüdlichen Grenzſtaaten vor die Augen kam. Schon zwei Stunden darauf war ein Brief von ihr an die bezeichnete Adreſſe abgegangen. Sie dachte nicht daran, daß Em⸗ pfehlungen und Zeugniſſe für ein derartiges Unterkommen notwendig ſeien; ſie hatte, wie die Erregung des Augen⸗ blicks es ihr eingegeben, ihre Lage kurz geſchildert und ihre Kenntniſſe aufgezählt, und erſt bei ruhigerem Blute wollten Bedenken in ihr aufſteigen, ob ſie nicht zu vor⸗ eilig gehandelt, ob ſie nicht mit ihrer Offenheit, völlig fremden Menſchen gegenüber, der Lächerlichkeit preisge⸗ 9 70 Und zugleich, wenn ſie an die Möglichkeit einer nnahme ihres Anerbietens dachte, überkam ſie ein Zagen vor den neuen unbekannten Verhältniſſen, vor dem un⸗ gewohnten Wirkungskreiſe, dem ſie vielleicht nicht einmal ewachſen— dieſe Regung ſchwand indeſſen, je mehr ſie ſcch zwang, das, was ſie im ſchlimmſten Falle treffen und von ihr W werden könne, klar vor die Augen zu ſtellen, und zuletzt blieb ihr nur noch die Sorge, viel⸗ leicht ganz ohne Antwort gelaſſen zu werden. Aber eine Antwort kam, ſchneller als ſie gehofft: f Fortſetzung folgt.) — b WO? Eigene Reparatur⸗Werkſtätte. jede Preisſteigerung eingetroffen. Auch wurde mir der Alleinberkauf der Themelce-Gesundheits-Stieſel nach Dr. Brerowsky Gesetzlich geschützt unter No. 156 610 und 555528 D. R. G. M. in Damen-, Herren-, Mädchen- Rnaben⸗ und Kinder⸗Stielel übertragen. a am plahe 10 part Ihr geit und Geld! kaufe ich meine Schuhwaren zur bevorstehenden NMirdiweike in Heinr. Weickum's Schuhwarenhaus Seckenheim. Hauptstrasse. Grösstes Spezial- Geschäft am Platze! Hauptstrasse. Mache das kaufende Publikum auf mein grosses Lager in Schuhwaren aller Art aufmerkſam Soeben großer Poſten Winter- und ſchwere Arbeits⸗Schube und Stiefel bei billigen Tagespreiſen ohne 22 ĩ 07 Grüne Rabattmarken. 3 feerele* Sonntag 19. und Montag 20. Oktober Wirtschaft„Zur Pfalz“ Grosses Konzert des Poſſen u. Burlesken⸗Enſembles Bernardi aus Mannheim. 1 Dame 4 Herren. Anfang 3 und 8 Uhr. Gute Küche. Reine Weine. 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Einem zahlreichen Beſuch ſieht freundlichſt entgegen. Valt. Kunzelmann. Oasthaus Zum Adler“ Kirchweih⸗Kountag und Montag findet in mei⸗ nem Saale gutbesetzte Tanz-Musik Fur gute Speiſen u. Getränke iſt beſtens geſorgt. Um zahlreichen Beſuch bittet Philipp Arnold. ſtatt. Airchweih⸗Fonntag u. Montag findet in meinem Saale gutbesetzte Fanz-Musik ſtatt. Getränke iſt beſtens geſorgt. Es ladet hierzu freundlichſt ein Thomas Riesenacker. Für gute Speiſen und 3 Lonntag und Montag findet in mei⸗ a nem Saale gutbesetzte Tanz-Musik Brieftaubenvetrein„Tuftbote“. Famstag Abend ½9 Uhr im Schwanen Vorstands-Sitzung. ſtatt. Für N Speifen u. Getränke iſt 8 geſorgt. Hierzu ladet freundlichſt ein. Daniel Kern. Vollzähliges en erwartet Der Vorſtand. dasthaus„um Schwanen asthabs„ur Napelle' Für die Herren Wirte empfehle zur Kirehweihe Wen- ul Speisen-karten in feinster Ausführung, sowie Ferpietten und Ptiketten. Ansichtskarten. Gg. Zimmermann Hildastrasse 6s. Milſtär⸗OJerein Seckenheim. Einladung. Zur Jahrhundertfeier des Befreiungskrieges und der Völkerſchlacht bei Leibig am 19. u. 20. Oktober 1813 findet am Fountag, den 19. Oktober vor- mittags ½10 Ahr Gedächtniss-Gottesdienst ſtatt. Die Kameraden beider Konſeſſionen werden zu die⸗ ſer Feier freundlichſt eingeladen, mit den Bemerkungen, daß es Pflicht jedes einzelnen wäre ſich zu beteiligen. Zufammenkunft um 9 Uhr im Vereinslokal. Der Vorſtand. Fefatt fag drt upeelaag Hiermit erlauben wir uns ertzebenſt Anzuzeigen, daß wir in Seckenheim Hauptſtraße 116 ein Cigarren- Geschäft eröffnet kaben. Wir liefern ſchon zu 3. 4, 5 und 6 Pfg. gute Cigarren die im Verhältnis ihres Preiſes eine ganz h rvorragende Qualität repräſentieren. Um geneigten Zuſpruch bitten Hochachtungs voll Müller u. Co. 5 Josef Sauer, Geſchäftsführer. 995) N mannergesang⸗ Uerein Seckenheim. Unſere vegelmäßigen Proben finden von heute ab jeden Famstag abend punkt ½9 Uhr ſtatt. Die 1. Probe findet heute Abend 18. Oktober unter Leitung des Herrn Neallehrers Steinecker aus Mannheim ſtatt u. bitten deshalb um vollzähl. 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