eee rr * J * 28 * Se. F. ˙-m: ⁊ð: ̃ ͤ Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. , Der Verein für die Errichtung eines Bismarck National⸗Denkmals auf der Eliſenhöhe bei Bingen hatte am Samstag abend in den Bürgerſaal des Berliner Rat⸗ hauſes eine öffentliche Verſammlung einberufen, bei der der Oberpräſident der Rheinprovinz, Freiherr v. Rhein⸗ baben, den Vorſitz führte und der auch der Reichs⸗ kanzler, der Ehrenvorſitzender des Vereins, und eine Anzahl anderer führender Perſönlichkeiten beiwohnte. Freiherr v. Rhein baben eröffnete die Verſamm⸗ lung mit Worten des Dankes an das deutſche Volk, das für das Bismarck-National⸗Denkmal ſchon opferwillig beigeſteuert habe und das ſicherlich auch ferner helfen werde, das Werk glücklich zu Ende zu führen. Dann begrüßte er den Reichskanzler und dankte ihm für die Förderung, die er dem Plan habe zuteil werden laſſen. Hierauf nahm Herr v. Bethmann Hollweg das Wort und führte aus: 8 „Ich danke dem Herrn Staatsminiſter Freiherrn v. Rheinbaben aufrichtigſt für die freundlichen Worte, mit denen er mich begrüßt hat. Als ich ſeinerzeit aufge⸗ fordert wurde, das Ehrenpräſidium dieſer Organiſation zu übernehmen, habe ich mit großem Dank angenommen. Wenn je ein Ehrenpräſidium eine Ehre in ſich ſchließt, ſo hier. Denn im Verein mit den Männern, die ſich an die Spitze der Organiſation geſtellt und die ſchon bisher ein unendliches Maß von Mühe und Arbeit auf ſich genommen haben, mitwirken zu dürfen an der Er⸗ richtung eines Denkmals, das Deutſchland Bismarck ſetzt, iſt allerdings ein Amt, das größte Ehre mit ſich bringt. Wie viel noch zu tun bleibt, hat Seine Exzellenz Herr b. Rheinbaben uns allen geſagt. Ich wüßte aber nicht, wie dieſes großen vaterländiſchen Erinnerungen geweihte Jahr einen beſſeren Abſchluß finden könnte als in dem Appell, Bismarcks eingedenk zu ſein und zu bleiben. Das Fremdherrſchaft und alle die Mühen und Siege, deren dir in erhebenden Feiern gedacht haben, wären ver⸗ ſebens geweſen ohne das Werk der Einigung, das uns Bismarck gebracht hat. Daher darf ſein Name am wenig⸗ ten fehlen in der Reihe der großen Deutſchen, deren bir in dieſen Tagen gedenken. Darum aber auch ſollen alle, die ſich Deutſche nennen dürfen, zuſammenhalten, venn es gilt, mit einem Denkmal hoch über dem Rhein ein Wahrzeichen aufzurichten, nicht nur der Dankbarkeit gegen Bismarck, ſondern auch ein Symbol der heißen Vaterlandsliebe, der zu jedem Opfer bereiten Hingabe an die Nation, in der Bismarcks Leben aufging. Dieſen Bismarckiſchen Geiſt, der ſein heiligſtes Ver⸗ mächtnis an Deutſchland iſt, ſoll uns das Denkmal mah⸗ zend und warnend verkörpern. Möge von den heutigen Verhandlungen im Herzen der deutſchen Reichs hauptſtadt die einmütige und begeiſterte Förderung dieſes vater⸗ 2 1 2 F————————— Gott mögt ihr ſuchen zwar ſofort mit dem Verſtand; 7 00 Doch iſt's das Herz allein, das je ihn wirklich fand. Sutermeiſter. 5„5 8 Anter Fremden eee Von Otto Ruppius. Fortſetzung. Nachdruck verboten.) „Hat er noch an ſie gedacht? Gott ſegne das Kind Gott ſegene es!“ erwiderte die Mulattin, wie in einem unwillkürlichen Gefühlsausbruch; dann aber begann es als habe ſie zu viel geſagt, wunderlich in ihrem Ge⸗ ſichte zu zucken.„Es iſt niemand Beſonderes, Ma'am, durchaus nicht, Ma'am,“ fuhr ſie fort, einen gewaltſamen Verſuch machend, ihre rebelliſchen Mienen zur Ruhe zu bringen,„es iſt nur meine Tochter, Ma'am, wenn ſie 1 ſo weiß iſt, daß man ihr kaum das ſchwarze Blut noch anſteht— ſie iſt krank, wiſſen Sie, Ma'am, und ſo 1 Sie ſie wohl nicht gleich zu Geſicht bekommen—“ daß Luhn immer zuckte es um Auge und Mund der Alten, 3 cy ſich wegwenden mußte, um nicht von deren i Verlegenheit, ſo ſonderbar ſich dieſe auch aus⸗ rückte, ſelöſt angesteckt zu werden. Sie ſchnitt die Szene niit dem Auftrage an die 7 bige ab, ſie beim Major anzumelden, dann aber biz Jig Kückkunft bei den ſondern zu bleiben, zund ſcheltt erblich, ohne fich der ler belauschen Selten Gedenken nber die Kean g auſchten Szene erw, 6 ihr bezeichneten B bin zu können, nach dem ajor Wood ſaß, eine ganz e vo 8 5 verſchiedene Erſcheinung gere welche dem Mädchen auf dem Felde entgegen⸗ mit Pa leon in elegantem Morgenanzuge an einem Tiſche Stuhl eren und erhob ſich bei Lueys Eintritt, um einen inen Porſcan herbeizuholen. Unwillkürlich warf dieſe Seckenh Werk der Befreiung Deutſchlands von der .——— —— nden Blick in ſein Geſicht; in dieſen zwar kenbeimer Anzeiger. Noesbelmer Anzeiger, Heckarhauser Zeſtung, Seckendelm Amtsblatt der Bürgermeister ämter Seckenhelm, Adesheim, Nearhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. eim, Dienstag, den 4. November — ändiſchen Werkes einen neuen kräftigen Anſtoß erhalten. Das iſt mein Wunſch, und auch ich ſchließe mit der Bitte: Helfen Sie uns, dieſes Werk bald und würdig jur Vollendung zu bringen.“ Dann erſtattete der preußiſche Landtagsabgeordnete Bericht über die bisherige Tätigkeit des Vereins. Nach Aufſtellung der Rechnung ür das vergangene Jahr durch Generalkonſul Dr. v. Rheinbaben die Entlaſtung des Vorſtandes und des Schatzmeiſters feſt. Er bemerkte dabei, daß die geſamten Koſten des Vor⸗ Es fehlen alſo noch 1800 000 Mark.— Mit einem flammenden Ap⸗ bell, das köſtliche Gut der Erinnerung au Bismarck zu Dr. Beumer(Düſſeldorf) Schwabach ſtellte Oberpräſident Frhr. v. Denkmals etwa 3 Millionen betragen. handen ſeien etwa 1 200000 Mark. hegen, ſchloß Herr v. Rheinbaben die Verſammlung. Iſt Kündigung am Sountag zuläſſig? Die in Rede ſtehende Frage iſt ſchon des öfteren praktiſch geworden; ſie hat aber auch ſchon häufig hin⸗ ichtlich ihrer Rechtswirkung zu zweifeln Anlaß gegeben. Das Bürgerliche Geſetzbuch ſagt: eſt en Tag oder innerhalb einer Willenserklärung anzugeben, wirken und fällt der beſtimmte Tag oder der letzte Tag der Friſt auf einen Sonntag a 0 dag oder Leiſtungstag ſtaatlich anerkannten allgemeinen Feiertag, ſo tritt an die Stelle des Sonntags oder des Feiertags der nächſtfolgende Werktag.“ Wenn wir auf die Entſtehungsgeſchichte dieſes Paragraphen zurückgehen, io finden wir, daß ſeinerzeit der Reichstag, anders als die Reichstagsvorlage, die die Vorſchriften auf Leiſtungen zeſchränkt hatte, die Vorſchriften zwecks Herbeiführung beſtimmten Friſt eine iner verſtärkten Sonntags⸗(Feiertags⸗) Heiligung auf alle Rechtshandlungen erſtreckte. Es iſt daher keine Frage, daß auch die Rechtshandlung der Kündigung an und für ich unter die beſchränkenden den Sonntag ausſchließen⸗ den Beſtimmungen fallen kann. Aber es gibt Ausnah⸗ nen. Wir wollen dieſe an einem Beiſpiel klar legen, das durch Gerichtsentſcheidung bekannt geworden iſt. Ein Handlungsgehilfe verlangte von dem Kauf⸗ mannsgericht Feſtſtellung, daß ſein der eingeklagten Firma noch bis zum 31. März zu dauern der aber daß die Firma ihm bis zu dieſem Zeitpunkt Schadenerſatz zu leiſten habe, weil die Kündigung nicht zu Recht beſtehe. Der klägeriſche Handlungsgehilfe führte zus, es ſei ihm am Sonntag gleich nach Schluß der ortsſtatutariſchen Arbeitszeit um 95¼ Uhr vormittags zekündigt worden. Dieſe Art der Kündigung habe er nicht angenommen, eine Wiederholung der Kündigung gabe nicht ſtattgefunden. Das Kaufmannsgericht hat die lage abgewieſen. Aus den Gründen iſt hervorzuheben: Der Einwand des Klägers wäre vielleicht erheblich, wenn der letzte Tag der — „Iſt an einem beſtimm⸗ oder eine Leiſtung zu be⸗ oder einen am Erklärungs⸗ Dienſtverhältnis bei Kündigungsfriſt ein Sonntag geweſen 0 g gewe! er Zeitung. Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Fr 0 Acco ——— 13. Jahrgang. Das habe aber nicht zugekrofſen. Tem Kläger ſei die Kündigung im Geſchäftslokal zugegangen. wußte genau, daß ſie auf alle Fälle gelten ſolle. lich im Intereſſe des Klägers gelegen ſei. meine Vorſchrift, nach liche Geſetzbuch, noch das Handelsgeſetzbuch. noch im Geſchäftslokal befand, ausgeſprochen habe. Werktag zu verlegen, um jedem Streite vorzubeugen. Politiſche Rundſchau. i Deutſches Reich. *Deutſchland und Belgien in Afrika. Dailt Bau einer Eiſenbahn, die von Kopits in portu⸗ 80 1 ſoll. Ter größte Teil des Kapitales, der für das Unter. Gruppe zur Verfügung geſtellt. Sollte nun auch Deutſch. land zur Teilnahme an dieſem Unternehmen zugelaſſer der Beweis erbracht ſein, daß gewiſſe deutſche und gh 3 i *Die Königsproklamation in Bayern. Die für Mittwoch in Ausficht genommen. reitungen ſind bereits getroffen worden. Otto bleiben der Rang und die Ehren des Königs erhal⸗ ten. * Vom Souvenir Lorrain. handlung gegen den Vorſitzenden des aufgelöſten Souvenn Alſacien-Lorrain, Jean, der bekanntlich vom Schöffen. * .———— bleichen, aber ſo ſicher ausgeprägten Zügen, daß ſich kaum ein anderer Ausdruck darin denken ließ, deutete indeſſen keine Spur auf eine Erregung, wie ſie Luey am Abend zuvor darin zu ſehen geglaubt, und als er das Auge auf ſie richtete, dieſes eigentümliche Auge, das ſich ſtets bis in ihr Allerinnerſtes zu ſenken ſchien, meinte ſie faſt, die nächtliche Szene nur geträumt zu haben. „Sie wollten mich ſchon geſtern ſprechen, Miß Haſt,“ begann er leicht, als beide einander gegenüber ſaßen,„und es tut mir leid, daß meine Zeit mir nicht erlaubt, Ihnen zu willfahren— indeſſen iſt ja wohl nichts dabei ver⸗ loren worden!“ ſetzte er nachläſſig hinzu, und dem Mäd⸗ chen tat der Ton der letzten Worte, welcher ſelbſt die halbe Entſchuldigung wieder zu beſeitigen ſchien, faſt weh. „Sie haben jedenfalls das Recht, mich zu empfangen oder abzuweiſen, Sir!“ erwiderte ſie und blickte zu Boden. Einige Sekunden wartete ſie vergebens auf die Fort⸗ ſetzung der Rede, aber ſie meinte ſeinen Blick auf ſich ruhen zu fühlen und ſcheute ſich aufzuſehen. „Sind Sie empfindlich, Miß?“ hörte ſie endlich ſeine Stimme, aber ein ſo ſonderbarer Ton klang darin, daß ſie raſch das Auge aufhob und dem Blicke des ſeinigen voll begegnete. i „Vielleicht, Sir, aber wohl nur, wo ein aufrichtiges, warmes Intereſſe in mir verletzt wird!“ erwiderte ſie ruhig, und vor dem klaren Ausdrucke ihres Blicks ſenkte ſich einen Moment der ſeinige. „So— nun, ſo darf ich ohne Redensarten weiter⸗ ſprechen!“ begann er wieder, ſich leicht zurücklehnend. „Ich geſtehe Ihnen, daß ich etwas von den erſten Szenen erwartete, welche Ihrem Eintritte in mein Haus folgten, daß ich mir aber die Gelegenheit nicht ſelbſt rauben wollte, einen Blick in Ihr Weſen zu tun, der mich bei den obwaltenden Verhältniſſen kaum trügen konnte, und ich ließ Sie deshalb, ſoweit als angänglich, auf ſich ſelbſt angewieſen. Ich geſtehe Ihnen ebenſo, daß ich mit einer andern Perſönlichkeit wohl nicht in gleicher Weiſe ver⸗ fahren haben würde; Ihr offenherziger Brief aber hatte mich ſo angeſprochen, daß ich meine Kenntnis Ihres Charakters in der kürzeſten Weiſe zu vervollſtändigen wünſchte; und wenn Sie dies wieder beleidigen ſollte, ſo muß ich Ihnen wenigſtens ſagen, daß ſich dadurch unſer künftiges Verhältniß, ſo weit es mich betrifft, ſchnell feſtgeſtellt hat.“ Er machte, wie eine Aeußerung er⸗ wartend, eine Pauſe. „Ich kann Ihnen nur für die Offenheit danken, mit welcher Sie mir entgegen treten!“ erwiderte das Mäd⸗ chen, während ſie einem ſonderbaren Zwieſpalte in ihrem Innern nicht zu gebieten vermochte; die ungewöhnliche Weiſe dieſes Mannes, ſein eigentümliches Verachten aller Umſchweife übten eine Art feſſelnden Einfluſſes auf ſie, deſſen ſie ſich kaum erwehren konnte; dennoch war es ihr zugleich, als ſolle ſie ſich verletzt fühlen von diefer ſeltſamen Formloſigkeit, und unwillkürlich fragte ſie ſich, welches Weſen dieſer Mann wohl einer Tame gegenüber, die nicht die Erzieherin ſeiner Kinder ſei, annehmen werde. Wood hatte, als wolle er ſich beſtimmter über den Sinn ihrer Aeußerung belehren, einen prüfenden Blick in ihr Geſicht geworfen und dann fuhr er fort:„Ich will wirklich ganz offen gegen Sie ſein, Miß. Ich gebe im Ganzen nicht viel auf eine Erziehung durch Frauen; ſie folgen meiſt zu ſehr den augenblicklichen Eindrücken, und wo ſich durch Uebung oder Umſtände eine feſtere Konſequenz bei ihnen herausgebildet hat, iſt es meiſt auf Koſten ihres Herzens geſchehen;— Sie wollen ſagen: und doch habe ich nach einer Erzieherin verlangt und Sie ſelbſt hierher kommen laſſen,“ unterbrach er ſich, als Lusen eine Bewegung machte;„der Widerſpruch ſoll Ihnen gleich erklärt werden, zuerſt will ich indeſſen noch offener gegen Sie ſein, damit Sie mich für alle Folge verſtehen und Kommendem keine falſche Deutung unterlegen. Ele e Jortſezung folgt) Eine Wiederholung der Kündigung an einem Werktage ſei nach Anſicht des Gerichtes nicht erforderlich geweſen. Die Kündigung ſei vorzeitig geweſen; ſie hätte vielleicht zurückgezogen werden können, wenn der Sonntag mit in die 42tägige Kündigungsfriſt gefallen wäre, nicht aber hier, wo die vorzeitige Kenntnis der Kündigung ledig⸗ Eine allge⸗ er am Sonntag eine Erklärung nicht abgegeben werden könne, oder nicht in Empfang ge⸗ nommen zu werden brauche, enthalte weder das 1 Das Ge⸗ richt ſtellte ſich des weiteren auf den Standpunkt, daß die beklagte Firma übrigens auch nicht einer Verkehrsſitte entgegen gehandelt habe, wenn der Prinzipal die Kün⸗ digung an einem Sonntag, an dem der klägeriſche Ge⸗ hilfe zu arbeiten hatte, und zu einer Zeit, als ſich Kläger Wir möchten übrigens Prinzipalität wie Gehilfen raten, eine Kündigung unter allen Umſtänden auf der Telegraph meldet aus Brüſſel: Gerüchten zufolge, die hier umlaufen, wird der König von Belgien, der kurz bor einer Reiſe nach Deutſchland ſteht, dieſe Reiſe daz! benützen, mit dem deutſchen Kaiſer über gewiſſe Pro⸗ lekte einer Gruppe deutſcher Bankiers zu lonferieren. Es handelt ſich hierbei ſpeziell um den gieſiſch⸗-Angela nach Katanga im belgiſchen Kongo führen nehmen benötigt wird, werde jedoch von einer engliſchen werden, ſo würde, wie das genannte Blatt hervorhebt. belgiſche Intereſſen in Afrika zuſammen⸗ Königsproklamation iſt, da die für Dienstag zu erwar⸗ tende Entſcheidung der Kammer der Reichsräte für die Aufhebung der Regentſchaft als ſicher zu erachten iſt, Alle Vorbe⸗ Dem König Auch der Hofſtaat des Königs bleibt unverändert Am Montag be⸗ gann vor der Metzer Strafkammer die Berufungsver⸗ gericht auf ſeinen Einſpruch gegen eine Geldſtrafe vor 30 Mark freigeſprochen worden war, die über ihn ver⸗ hängt wurde, weil er ſich geweigert hatte, die Mitglieder liſte des früheren Vereins Souvenir Alſacien⸗Lorrair vorzulegen. Es handelt ſich bei dem Prozeß vornehmlich um die Frage, ob dieſer Vereinals ein politiſche; anzuſehen ſei und daher die Angabe der Mitglieder erforderlich geweſen wäre. 8 * Die Weltausſtellung in San Franzisko. Der Verein für das Deutſchtum im Auslande, der am Sonntag in Frankfurt a. M. tagte, beſchloß, da Deutſch⸗ land ſich nicht offiziell an der Weltausſtellung in San Franzisko beteiligt, ſich mit einer Sonderausſtel⸗ lung dort zu beteiligen. Die Ausſtellung ſoll das ge⸗ ſamte Bildungsweſen des Deutſchtums im ganzen Lande und allen Teilen der Welt umfaſſen und in erſter Linie der Erhaltung und Verbreitung der deut— ſchen Sprache dienen.. 1 JV 5 Ausland. e Frauzöſiſche Befeſtigungen. Dem Exeelſior zufolge hat der franzöſiſche General— ſtab ſeit etwa Jahresfriſt an der franzöſiſch⸗ita⸗ lieniſchen Grenze eine Reihe neuer Be⸗ feſtigungswerke aufgeführt, die die Verteidigung dieſer Grenze erleichtern und ermöglichen ſollen, die Truppen von dort nach der Oſtgrenze zu ver⸗ legen. Weitere große Befeſtigungsarbeiten ſollen ir der nächſten Zeit in Angriff genommen werden, um insbeſondere das Gebiet des Kleinen Sankt Bernhard und von Modane in einen den modernen Befeſtigungen entſprechenden Verteidigungszuſtand zu ſetzen. Staat und Kirche in Frankreich. Wie aus Montauban gemeldet wird, hat der dortige radikale Bürgermeiſter dieſes Jahr die Friedhof⸗ prozeſſion verboten. Ein ſtarkes Aufgebot von Schutzleuten und Gendarmen ſperrte den Kirchenplatz ab, um die Anordnung der Prozeſſion zu verhindern. Der Biſchof von Montauban, Monſignore Marty, erhob gegen dieſe„Einſchränkung der Freiheit der Katholiken“ öffentlich lebhaften Einſpruch. Die Mitglieder der Geiſt⸗ lichkeit begaben ſich ſodann einzeln nach dem Friedhof, — Gegenüber dem Artikel des konſervativen Deputierten Denys Gochin, der ſich gegen die Idee eines katholiſchen Schulſtreites ausgeſprochen hatte, erklärt der Urheber dieſer Idee, der Biſchof bon Orleans, Monſignore Touchet, im Gaulois, nach dem Plan der Radikalen ſollen nur die aus den atheiſtiſchen ſtaatlichen Schulen hervorgegangenen Lehrer die Befug⸗ nis zum Volksſchulunterricht erhalten. Der Heilige Stuhl hat uns mit Recht verboten, uns in unſeren höheren Schulen ſich gefährlicher Lehrer zu bedienen, wollen wir uns deren in der Volksſchule bedienen? Wir müſſen des⸗ halb die Schließung unſerer Privatſchulen ins Auge faſſen, „ 35 f Der Brandt ⸗Prozeß. 1 Dia der Gerichtshof einige wichtige Beſchlüſſe zu faſſen hatte, wurde die Sitzung am Montag erſt 9,16 Uhr eröffnet. Die telegraphiſche Ladung des General⸗ leutnants von Bücking iſt für erforderlich erachtet worden, ebenſo die von Major Aders, Dezernenten der Feldzeug⸗ meiſterei. Auf die Vernehmung von Auguſt Thyſſen wird von der Verteidigung auf Wunſch des Vorſitzenden ver⸗ zichtet; ſodann wird Direktor Träger vernommen. Er bekundet, Herr v. Metzen ſei als Nachfolger des Herrn v. Schütz für den Berliner Poſten deshalb auserwählt worden, weil man glaubte, daß er die Berichterſtat⸗ tung Brandts unnötig machen würde. An die Möglichkeit ſtrafbarer Handlungen von Seiten Brandts habe man indeſſen nie gedacht, jedoch w uß te man, daß Indiskretionen vorgekommen waren, weshalb man die Sache abſtellen wollte. Es kommt dann eine Unterredung zur Sßrache, die der Zeuge einige Wochen ſpäter in Berlin mit Brandt hatte. Brandt ſprach über ſeine Einkünfte und ſagte, er habe viele geſellſchaftliche Verpflichtungen und ſtelle ſich inſolgedeſſen trotz der Höhe ſeines Gehalts nicht beſſer als in Eſſen. Nach der Entlaſſung Metzens kam die Tätigkeit Brandts auch in einer Direktorial⸗Sitzung der Firma zur Sprache. Hier ſeien Bedenken geäußert worden. Der Zeuge Dräger bekundet weiter, Brandt habe ihm geſagt, v. Metzen habe geheime Berichte zu Hauſe behalten. Brandt fuhr nach Schlachtenſee zu Herrn v. Metzen, um ihn um die Herausgabe der Berichte zu erſuchen. Metzen lehnte das ab, da er das Material gegen Krupp in ſeinem Prozeß brauche. Auf eine Frage des Oberſtaatsauwalts erklärt der Zeuge, er wiſſe nur aus der Unterſuchung, daß Brandt nicht nur aus eigener Entſchließung Korn⸗ walzer nach Eſſen entſandt habe, ſondern auch ſolche, die Antworten auf Anfragen der Firma enthielten. Juſtizrat v. Gordon bringt einen Zeitungsartikel zur Sprache, in dem Herr v. Metzen die Behauptung aufgeſtellt hat, er habe poſtwendend nach der Zuſtellung der Klage von Direktor Dräger ein Schreiben erhalten, in dem dieſer erklärte, man wünſche ſich zu einigen und ſei nicht abgeneigt, von Metzen bis zum Ablauf ſeines Vertrages, alſo bis zum Jahre 1916, das Gehalt zu bezahlen. Der Zeuge beſtreitet aufs ent⸗ ſchiedenſte, einen ſolchen Brief geſchrieben zu haben. Er hatte die Abſicht, ſich für Herrn v. Metzen zu verwenden, fiel damit aber bei der Firma gründlich ab. Brandt ſei, erklärt der Zeuge auf Befragen weiter, äußerſt tüchtig und pflichteifrig geweſen. Er arbeitete mit großem Eifer an ſeiner Weiterbildung. 1 Unter großer Spannung wird darauf der Abgeordnete Liebknecht gernommen, der bekundet, einige Tage, bevor er das hekangte Schreiben an den Kriegsminiſter ſchickte, ſei zei ihm ein Brief mit dem Poſtſtempel Berlin einge⸗ laufen. Dieſer enthielt faſt wörtlich das, was er ſpäter dem Kriegsminiſter mitgeteilt habe. Es hieß in dem Schreiben, die Firma Krupp unterhalte in Berlin einen früheren Feuerwerker namens Brandt mit der Aufgabe, ich an einzelne Beamte heranzumachen, insbeſondere an Militärbeamte, um ſie durch Beſtechung zum Verrat militäriſcher Geheimniſſe, 3 ſie die Firma inter⸗ ierten. zu verankaſen. Es ſei in beſondere die Ank⸗ gabe Brandts, ſich uver ote Konrurrenz 3! orientieren, namentlich über die von anderen Fir men geforderten Preiſe. Die auf dieſe Weiſe gewonnener Informationen ſandte Brandt als Geheimberichte ir großer Zahl nach Eſſen. Dem Brief haben 15 Abſchrifter von ſolchen Geheimberichten beigelegen. Der Brief, der mit einem Namen wie Schulze oder Schmidt unterzeichne war, enthielt nicht ein einziges Wort darüber, daß Lieb⸗ knecht bei der Verwertung des beigefügten Materials (der Kornwalzer) irgend eine Rückſicht nehmen ſolle, Liebknecht gewann die Ueberzeugung, daß irgend jemand der durch dieſe Geheimberichte bloßgeſtellt wurde, nich der Urheber der Sendung ſein konnte, insbeſondere auch nicht Herr Brandt. Der Zeuge erklärt ſodann, daß ihn Herr v. Metzen nicht bekannt geweſen ſei. Er habe den Namen zum erſten Male vor dem Unterſuchungs⸗ richter gehört. Er habe nie mit ihm geſprochen, nie mi ihm korreſpondiert und nie in einer ſonſtigen Weiſe mit ihm verhandelt. Auch mit Herrn Auguſt Thyſſen, zu dem er gar keine Beziehungen habe, habe er nicht in der Sache verhandelt. Das Originalſchreiben hat der Zeuge Liebknecht vernichtet, weil er nicht wollte, daß jemand, der ihm in einer ſo wichtigen Sache ſein Ver⸗ trauen geſchenkt habe, ſpäter daraus Unannehmlichkeiter erwüchſen.— Als letzter Zeuge wird Direktor Hauſen— berger, der Leiter des Krupp'ſchen Konſtruktionsbureaus vernommen. Er erklärt, die Kornwalzer für ſein Kon⸗ ſtruktionsbureau nicht verwendet zu haben. Die Oeffent⸗ lichkeit wird ſodann ausgeſchloſſen. 8 Neues aus aller Welt. * Die verbotene Flugzone. Der franzöſiſche Flieger Galtier, der infolge Verſagens ſeines Motors in der verbotenen Zone von Dünkirchen lan⸗ den mußte, wurde unverzüglich von den Gendarmen angehalten und ſamt ſeinem Flugzeug unter Bewachung geſtellt. Die Behörden wollen die Eutſcheidung des Kriegsminiſteriums abwarten, bevor ſie Galtier die Er— laubnis zum Weiterflug erteilen. * Wieder ein Großfeuer in Lübeck. Ein neuer gewaltiger Brand, der zweifellos wieder auf Brand⸗ ſtiftung zurückzuführen iſt, entſtand am Sonntag nach⸗ mittag um 4 Uhr auf dem Holzplatz der Firma Brüg⸗ mann und Söhne in Lübeck, wo ein Holzſchuppen in Flammen aufging. Dann gerieten 6 Wohn häuſer in Brand und wur den vallſtändig von den Flammen zerſtört. um 10 Uhr abends war di Gefahr noch nicht beſeitigt. Der Brand wütete noch mit ungeſchwächter Gewalt fort. Einſtweilen wird der Schaden auf 1 bis 1½ Millionen berechnet. „Familientragödie. In der Nacht vom Sams⸗ ag zum Sonntag verübte der Agent Rudolf Leiſel in Elberfeld mit Familie, beſtehend aus der Frau, einem Knaben von 12 und einem Mädchen von 10 Jahren, Selbſtmord durch Strychnin. Leiſel befand ſich in mißlichen Vermögensverhältniſſen. 175 »Luſtmord. In den Anlagen am Millerntor in Hamburg iſt am Montag früh die Leiche der Sjährigen Gertrud Siefert aus der Pebersſtraße aufgefunden wor⸗ den. Die Unterſuchung ergab, daß es ſich um einen Luſtmord handelt. Das Mädchen iſt am Sonntag beobachtet worden, als es von einem unbekannten Mann abgelockt wurde. Seitdem war es ver⸗ ſchwunden. f„„ 2 * Der verunglückte Attache von Winterfeldt. Der an das Krankenbett des verunglückten deutſchen Mili⸗ färattaches v. Winterfeldt gerufene Prof. Hartmann gibt folgenden Geſundheitsbericht aus: Herr v. Winter⸗ eldt iſt über die Periode der gefährlichen Komplikationen hinweg. Sein Zuſtand macht jedoch noch eine Ope⸗ kation erforderlich, die in den nächſten Tagen zur Ausführung kommen wird.„ „ 400 000 Franes Schadenerſatz. Aus Tou⸗ louſe wird gemeldet: Der Gatte der Tänzerin Lydia 1 9 ˙'Orna, die infolge eines Eiſenbahnunfalles vahnſinnig geworden war, hat gegen die franzöſiſche Südbahngeſellſchaft einen Schadenerſatzanſpruch von 400 000 Francs geſtellt. ö 5 * Dampferuntergang. Aus Plymouth wird ge⸗ meldet: Der Kapitän des Dampfers Salome, der am Sonntag in Plymouth eintraf, berichtet, er habe an der ſpaniſchen Küſte die Nachricht von dem Untergang eines ſpaniſchen Dampfers am 27. Oktober er⸗ halten. Der Dampfer, deſſen Name nicht genannt iſt, iſt mit ſeiner ganzen Mannſchaftvon 21 Köpfen geſunken. a 2 * Immer wieder die Wahlweiber. In der Nacht zum Montag wurde der Verſuch gemacht, den Bahn- hof Stratham⸗Hill in einer Londoner Vorſtadt in Brand zu ſtecken. Der Feuerwehr gelang es, den Brand zu löſchen. Mit Benzin getränkte Watte und Flugſchriften über das Frauenſtimmrecht wur⸗ den vorgefunden. 8. Lokales. Seckenheim, den 4. November 1913. Der heutige Fchweinemarkt war mit 137 Stück Milchſchweinen befahren, verkauft wurden 100 zum Preiſe von 20 bis 28 Mark pro Paar. JC () Karlsruhe, 3. Nov.(Die Geſchäftswelt und er neue Bahnhof.) Aehnliche unliebſame Zuſtände, wie ie unter den Geſchäftsleuten in Baſel durch die Schließ⸗ ung des alten Basler Bahnhofs herbeigeführt wurden, treten auch in Karlsruhe nach der Bahnhofsverlegung auf. Die Klagen der Geſchäftsleute beim alten Bahnhof und deſſen Nachbarſchaft über unerwarteten Ausfall in den Einnahmen der Tageskaſſe nehmen immer größeren Umfang an. Daß die Geſchäfte zurückgehen würden, darauf war man ja allgemein gefaßt, aber in ſolcher Weiſe, wie es jetzt ſchon konſtatiert wird, daran haben die Wenigſten gedacht. Beſonders ſchwer mitgenommen ſind die Wirtſchaften, Bäcker, Konditoren, Zigarrenge⸗ ſchäfte uſw., die nahe u die ganze ſeitherige Kundſchaft dermiſſen, weil eben der„Kurs“ ein anderer geworden Eine größere Anzahl Intereſſenten hat ſich nun an t. E ben Stadtrat gewendet, der Mitter und Wege finden oll, um den ſchwer geſchädigten Leuten wenigſtens einiger⸗ naßen Erſatz zu ſchaffen. Hierzu wird die Erbauung einer ſtädtiſchen Markthalle auf einem Teil des alten Bahnhofgebäudes vorgeſchlagen. Auch das Organ des zadiſchen Gaſtwirtverbandes befürwortet neuerdings in värmſter Weiſe das Projekt. g () Karlsruhe, 3. Nov.(Landesverein vom Roten Keuz.) Am Samstag den 29. November nachm. 3 Uhr indek im großen Rathausſaal hier die Mitgliederver⸗ ammlung des Badiſchen Landesvereins vom Roten Kreuz ſtatt. Die Tagesordnung enthält den Berichtt über den Stand des Vereins und ſeines Vermögens, eine Satzungs⸗ inderung des Landesvereins, einen Vortrag des Beirats des Frauenvereins Mannheim, Oberamtmann a. D Eckard über die Kriegstätigkeitsarbeiten des Ortsaus⸗ 9 0 vom Roten Kreuz in Mannheim, einen Vortrag es Bankdirektors Nicolai in Karlsruhe über die fi⸗ nanzielle Kriegsvorbereitung. Zur Beſprechung kommen ſodann weiter Depotangelegenheiten der Frauenvereine und der Stand der Helferinnenausbildung. .(Mannheim, 3. Nov.(Hiſtoriſche Erinnerungen.) Der Jahreswechſel bringt für Mannheim eine beſondere Erinnerung. In der Neujahrsnacht 1813/14 überſchritt der linke Flügel der Armee Blüchers bei Mannheim den Rhein, um von hier aus ſiegreich im Feindesland vor⸗ zudringen. Während Blücher dem Rheinübergang ſeines Zentrums bei Caub beiwohnte, wurde der Rheinüber⸗ gang bei Mannheim von dem ruſſiſchen General v. Sacken geleitet. Hierbei wurde eine der Neckarmündung gegenüber errichtete franzöſiſche Schanze nach blutigem Gefecht genommen. In der Morgenfrühe trafen zur Beſichtigung des Rheinübergangs König Friedrich Wil⸗ helm III. von Preußen mit ſeinen Söhnen, den nach⸗ maligen König Friedrich Wilhelm IV. und dem nach⸗ maligen Kaiſer Wilhelm I. hier ein. Die Reſte der da⸗ mals errichteten franzöſiſchen Schanze ſind neuerdings wieder aufgefunden worden; ſie befinden ſich jetzt in⸗ mitten der von der Stadt Mannheim unter Verwendung des Altrheins geſchaffenen Induſtriehafenanlagen. Der Mannheimer Altertumsverein veranſtaltete unter zahl⸗ reicher Beteiligung eine Beſichtigung dieſer Schanze, wo⸗ zet Landtagsabgeordneter, Direktor Dr. Blum, einen zrläuternden Vortrag hielt. () Mannheim, 3. Nov.(Deutſche Meiſterſchafts⸗ cegatta.) Der Ausſchuß des deutſchen Ruderverbands hat als Ort der deutſchen Meiſterſchaftsregatta 1914 Mannheim gewählt. Vorausſichtlich kommt ſie am 9. Auguſt auf dem 2 Kilometer langen Mühlauhafen zum Austrag. () Freiburg i. Br., 3. Nov.(Erſchoſſen.) In einem Dienſtzimmer hat ſich der ſeit mehr als 25 Jahren an der Spitze des Städtiſchen Tiefbauamts ſtehende Stadt⸗ haumeiſter Buhle erſchoſſen. Das Motiv zu der Tat iſt nicht bekannt. () Ludwigshafen, 3. Nov.(Tödlicher Unglücks⸗ fall.) Die Straßenbahn hatte wieder einen tödlichen Unglücksfall zu verzeichnen. Der in der Anilinfabrik heſchäftigte 57 Jahre alte Wärter David Reiſenbach, vohnhaſt in der Anilinſtraße, wurde am Sonntag früh 3½ Uhr in der Rohrlachſtraße auf dem Wege zur Kirche don der Elektriſchen erfaßt und eine Strecke weit geſchleift. Der Verunglückte wurde mit ſchweren Verletzungen am Kopfe und im Geſicht bewußtlos vom Platze getragen. Mittels Sanitätsauto ins ſtädtiſche Krankenhaus ver⸗ bracht, verſchied er nach einer Stunde. Reiſenbach iſt ſchwerhörig geweſen und trotz fortwährenden Klingelns des Führers des betreffenden Straßenbahnwagens (Linie 4) kreuzte er das Geteiſe dicht vor der Elektriſchen. Der Führer bremſte mit aller Macht, kounte jedoch das Unglück nicht verhindern. 255 0 Heidelberg, 3. Nov(Jubiläums⸗Stiftungen.) Aus Anlaß und zur Erinnerung an die Jahrhundertfeier der Völkerſchlacht bei Leipzig haben Privatmann Jakob 2 Landfried und Geh. Kommerzienrat Wilhelm Landfried dem Stadtrat den Betrag von 10000 Mark zugehen laſſen, deſſen Ziuserträguis alljährlich, wenn tunlich am 18. Oktober, zu einem Beſuch des Niederwalddenkmals durch ältere Schüler der Heidelberger Volksſchule ver⸗ wendet werden ſoll. Nach Ferftigſtellung des geplanten Bismarck⸗Nationaldenkmals am linken Rheinufer, ſollen beide Denkmäler abwechſelnd beſucht werden. ( Lörrach, 3. Nov.(Verſetzungen.) Auf 1. Juli dieſes Jahres wurde eine Auzahl Lokomotivführer und Heizer der badiſchen Bahn don Baſel nach Haltingen berſetzt Wie verlautet, ſoll im nächſten Jahr eine weitere größere Anzahl nachfolgen. Hiergegen hat ſich das be⸗ leiligte Perſonal in einer Eingabe an dic Großh. General- direktion der badiſchen Staatsbahnen gewendet und neuer⸗ dings macht ſich eine Bewegung vuker dem Lokomotiv⸗ derſonal bemerkbar, um die weiteren Verſetzungen na Laltingen hintanzuhalten. Begründet wied das Geſug mit den teuren Preiſen in Haltingen den Pochegien die Kinder hinſichtlich des Beſuches beſſerer Schulen Mangel an Aerzten uſw. i () Weinheim, 3. Nov. Bürgermeiſterwahl in Heddesheim iſt abermals reſultat los verlaufen, da die Hälfte der Mitglieder des Bür⸗ gerausſchuſſes ſich von der Wahlhandlung fernhielt. Be der vorigen Wahl war Bürgermeiſter Lehmann mit 3 gegen 34 Stimmen gewählt worden, dieſe Wahl wurd! aber vom Oberverwaltungsgericht für ungültig erklärt (Gernsbach, 3. Nov.(Aufhebung der ſtädtiſchen Verbrauchsſteuer.) In der letzten Sitzung des Bürger ausſchuſſes wurde einſtimmig beſchloſſen, die ſtädtiſch Verbrauchsſteuer auf hier vom Jahre 1915 an aufzu— heben. Die Aufhebung entſprach einem Wunſch des Wirtevereins Gernsbach, der in der Steuer eine einſeitige Belaſtung des für den hieſigen Fremdenverkehr wichtigen Wirtsgewerbes erblickte. Das Beiſpiel Gernsbachs wirk vielleicht auch in anderen Gemeinden mit ähnlichen Ver hältniſſen Nachahmung finden. 5 () Schwetzingen, 3. Nov.(Brand.) In Altluß, heim wurde Wohnhaus und Scheune des Schiffers Kar Seemuth vollſtändig eingeäſchert. Das Feuer ſoll durch ſpielende Kinder entſtanden ſein. 1 () Birkendorf, 3. Nov.(Brand.) Durch h wurde das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude des Landwirt 5 Karl Maier Horben vollſtändig eingeäſchert. Das Feue dürfte durch Selbſtentzündung des Oehmds entſtande“ ein. Der Brandaeſchädiate iſt verſichert. 7 (Reſultatloe Wahl.) Di Letzte Nachrichten. lege, Pra ch eig J, Nov. Zur E f 1375 ie daß Diplomaten erhielten gleichzeitig 527 Grosse 8 hweig, Z. Nov. Zur Erinnerung an einen Nachricht, das unter den Mitgliedern der d 12 8 5 Regierungsantritt beſchloß Herzog Ernſt Auguſt unter Grenzkommiſſion Differenzen ausgebro⸗ e 5. 5 Strassburger dem Namen Ernſt⸗Auguſt⸗Stiftung eine gemeinnützigen hen ſeien und daß die italieniſchen und öſterreichiſcher teil ſofort zu vermieten. IMark Lotterie Zwecken dienende Stiftung zu errichten. Als Grundſtock für dieſe Stiftung ſetzte er aus ſeiner Privatſchatulle Immerhin müßten dieſe Mitglieder zugeben, daß die Ein⸗ 50 000 Mk. aus. Ueber den beſonderen Zweck der Stiftung vohner der meiſten Orte ohne Zweifel griechiſcher Na⸗ ild 15 In 5 n ſollen noch Beſtimmungen getroffen werden. ionalität ſeien. ö 19 5 8 10 000 Mk. Sprottau, 3. Nov. Die 22 Jahre alte Tochter* Cetinje, 3. Nov. Die Verhandlungen zwiſchen macht ein zartes, reines Geſicht, Grosse eines Gaſtwirts war mit einem in Sagan in Stellung befindlichen Kaufmann verlobt. Wegen der Ausſteuer kam es zwiſchen Vater und Tochter zu Meinungsver⸗ ſchiedenheiten, in deren Verlauf das Mädchen die Woh⸗ nung verließ und von der Uferbrücke in den Fluß ſprang, wo es den Tod fand. Es gelang nicht, die Leiche, nach n den letzten 10 Tagen von Straßburg nach Königs⸗ à St. 50 Pf. Die Wirkung erhöht Mögl. Höchstgewinn der man mit Beihilfe des Vaters den ganzen Tag über] berg und von dort über Breslau nach Wien fliegend welcher doe mar rige Haul„15000 MK. geſucht hatte, aufzufinden. Der Vater erhängte ſich dann über 3000 Kilometer zurückgelegt. weiß und ſammetweich macht Ziehung sicher 22. Nov. im Holzſtall. * Wien, 3. Nov. Prinz zu Wied hat den Antrag Italiens und Oeſterreichs, ihn als Kandidaten für den Thron Albaniens vorzuſchlagen, angen om men. Deutſchland verhält ſich vorläufig neutral. Die Zuſage Englands, Frankreichs und Rußlands ſcheint ſicher. Verwalter, Filialleiter 5 Seckenheim: * Brüſſel, 3. Nov. In Brüſſeler Zeitungen wird e. bekleid. ige. Leute(Damen lineum u. Wagenſchmiere A. Kuhr Wilhelmstr. 60. erneut behauptet, daß König Albert das Projekt einer u. Herren) nach 2—3 monat⸗ E 8 8 Bau der Eiſenbahnlinie portugieſiſches und deutſches Gebiet in Berlin beſprechen werde. An dieſem Bahn⸗ and. 30 P rſonen im Alter am Lager. 834 N* bau iſt ebenfalls engliſches Kapital beteiligt. 5 ö 5 1 Stelluug.— 2— 5 5 0 narie zucht 1913 51 Stück 5 Rom, 3. Nov. Ter: ruſſiſche Miniſterpräſident Proſpekt gratis. Dar ni nn Ad. Hört, Peckaran. 5 Kanarienhähne 0 1 5 15 U di* 4 den, daß Griechenland die Arbeiten der albaniſchen Grenz. Borra billig abzugeben bei 8 1 0 eee,(89 Haupiſtr. 152. 5 lommifſion ſtöre und ihnen Schwieriakeiten in den Weg Ml. Rech, Mannheim. 1. 10. Peter Eich Ransube.. A. Hinrichs. Hamburg 15.. 2 als voltſtandig unbegründet bezeichnet. Mitglieder der Kommiſſion darüber direkt beſtürzt wären Serbien und Montenegro über die Grenzlinie haben zr einem endgültigen Abkommen geführt. Wien, 3. Nov. Auf dem Flugfeld Aſpern landeter zeute vormittag die aus Breslau kommenden Militär⸗ Carganico und Friedberg. Die beiden Offiziere haben Verantwortſſch für die Redaktion Ga. Zimmermann Seckenheim Stellung als Buchhalter, Kontoriſt lich, gewiſſenhafter Ausbild. In den letzen 3 Manaten Heilmann farben Schulzmetke: fuchskopf Im Stern. Geldsuchende Merkur P 4, 2 Mannheim. Ga Kleider, Koffer ſind wegen großem ſollten kei⸗ nen Vorſchuß 33 2 Zinner mil Küche 870 Hildaſtra. 83. und weißer, ſchöner Teint. Alles dies erzeugt Steckenpferd⸗Seife (die beſte Lilienmilch⸗Seife) e 8 roſiges, jugendfriſches Ausſehen Tube 50 Pfg. in der Apotheke. Pachpappe, det, Sarbi⸗ 5 lineum Obfibaum⸗Karbo⸗ habe bei meiner Woh⸗ f nung Fiſcherſtr. 1 ſtets 3328 6 30 Pf Ziehung sicher 8. Novemb. l Gesamtw. der Gewinne. Bad. Rote GSeeld-Lotterie 32000 Mk. Lose à 1 Mark, 11 Lose 10 M., Porto und Liste 5 15„Strassburg 1 E. 8 d. Stürmer Langstrasse 107 eldgew. u 1 Präm. b. 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Widerſpruch kann nur darauf geſtützt werden, daß von Wiltberger, Singſtück mit lebenden Bildern und FP 5 der Betriebs unternehmer in das Helelebsverzeichnts nicht] Orche terbegleitung, e gebenſt einzuladen. P 2 für Teuer und Baß.. aufgenommen, oder zu Unrecht darin aufgenommen oder Nufführungstage Sind: Rath. Jünglingsberein Seckenheim. daß die Klaſſe, in welche der Betrieb eingeſchätzt wurde bezw. die Abſchätzung der Arbeitstage eine unrichtige fel. Sonntag, den 9. November, abends ½8 Uhr, Seckenheim, den 1. November 1913. Mittwoch, den 12. November, abends ½9 Uhr, 5 gürgermeiſteramt: Sonntag, den 16. November, abends ½8 Uhr. Heute 8 57 Ahr Volz. Karten ſind im Vorverkarf zu haben bei: 8 DPObe. 4 Bekannim adi in Mothide Heddenech, Schloß s 9 g madihing. Fräulein Mathilde Heidenreich, Schloßſträßs 31. 1 4 Das Aufmachen des Dürrholzes„„ Tranſter, Hildaſtraße 42. Morgen Ahend ½9 Ahr im Gemeindewald betr. 8„ Babette Tranſter, Hauptſtraße 145 ö o— 2 ö Das Aufmachen des Dürrholzes im Gemeindewald und bei Herrn Phu pp Herdt, Herdtſtraße 9. Probs.— 4 wird im Wege der Submiſſion an den Wenigſt⸗ a Samstag Abend 7 Uhr Vollzähliges Erſcheinen erwartet Vvnds 9 fordernden vergeben. A e e e Ninger Vorsselung.— rr kerken 1 g. en 8 5 f 85 1 Dienstag, den 11. ber, 2 Seckenheim, den 3. November 1913,(1050 200: n * bei 28 5 dg v 17 8 a Der Vorſtand. Walon, lafel 5 eckenheim, den 3. November 1913. 258 ee f 2%, 7 AA 0 9 breast; c I Brieftaubennerein Luftbolt l lc 1 5. Seckenheim. Frauenleiden arznei- und operationslose Beratung und Behandlung nach Thure Brandt Natur- und Lichthellver fahren Schwedische Heilgymnastik. Frau Dir. Hd. Schier ausgebildet von Dr. med. Thure-Brandt. MANNHEIM nur N 3, 3 Lelefon 4320. Sprechstunden: 2½ bis 5 Uhr nur Wochentage. 2 aa file Farren-Versteigerung. 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