e 8 — 8 1888 8 2 0 2 5 Hr. 132.— 2. Blati. Seckenheim, den 8. Nov. 1913. Die Monroelehre. James Monroe war Präſident der amerikaniſchen Union in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhun⸗ derts. Er war urſprünglich Demokrat, aber das hinderte ihn nicht, die Glaubensſätze des amerikaniſchen Imperia⸗ lismus aufzuſtellen, zu denen ſich nach ihm mehr oder minder deutlich jeder Unionspräſident bekannt hat: die europäiſchen Mächte haben auf dem amerikaniſchen Kontinent kein Recht der Intervention und kein Recht auf Gebietserwerb; die Union der nordamerikaniſchen Staaten übt eine Schutzherrſchaft über die mittel⸗ und ſüdamerikaniſchen Staaten. Dieſe Prinzipien, die natür⸗ lich von keiner Macht Europas anerkannt wurden und anerkannt werden konnten, waren für die Politik der Union ſchon immer maßgebend geweſen und auch der neue Präſident Wilſon wird in ſeinem Reformeifer nicht ſo weit gehen, an dieſen heiligen Grundſätzen zu rütteln. Er hat ſich denn auch kürzlich bewogen gefühlt, ſich ebenfalls zu dem Grundſatz„Amerika den Amerikanern“ zu bekennen. 1 5 Es wäre vielleicht nicht nötig geweſen, denn die Politik Wilſons und ſeines friedensfreundlichen Staats⸗ ſekretärs des Aeußern, Bryan, iſt ſo gut imperialiſtiſch geweſen, wie die irgend eines ſeiner Vorgänger. Herr Bryan, der eifrig Propaganda für den Friedensgedanken macht, iſt, wie man ſich erinnert, vor wenigen Monaten nahe daran geweſen, einen Krieg anfangen zu müſſen. Die Verhältniſſe hatten ſich zwiſchen Mexiko und den Vereinigten Staaten in einer derartig bedrohlichen Weiſe zugeſpitzt, daß nur durch eine allgemeine„Rückwärts⸗ konzentration“ der Herren im Waſhingtoner Weißen Haus das Aeußerſte vermieden wurde. Heute liegen nun die Dinge ſo, daß die Vereinigten Staaten zwei ſtarke Geſchwader von Kriegsſchiffen vor Veracruz liegen haben und daß der Mann, der in Mexiko immer noch die meiſte Macht hat, nicht geneigt iſt, ſich dadurch einſchüchtern zu laſſen. Es iſt in Abrede geſtellt worden, daß Amerika ſchon den Schritt getan habe, der gewöhnlich der letzte vor der Kriegserklärung zu ſein pflegt: ein Ultimatum ſei dem General Huerta nicht überreicht worden. Etwas Aehnliches muß aber doch ge— ſchehen ſein, denn ſonſt wäre es unverſtändlich, wie eine derartige Meldung hätte in die Welt hinausgehen können, ohne daß ihr das Dementi auf dem Fuße folgte. Aus den Meldungen der letzten Tage aber geht ganz klar her⸗ vor, daß die Amerikaner alles darauf anlegen, Huerta 3¹¹ ſtürzen und auch gar nicht davor zurückſcheuen, die Re⸗ bellen zu unterſtützen. Huerta iſt ſicher nicht das Ideal eines Staatsoberhauptes und man geht wohl kaum fehl, wenn man annimmt, daß ſein Vorgänger Madero nicht ganz ohne ſein Wiſſen ermordet worden iſt. Tatſächlich iſt er aber nach der Anſicht aller urteilsfähigen Ausländer in Mexiko heute der einzige Mann, der Ordnung in die wirren Verhältniſſe des Landes bringen kann. Wäre es alſo Herrn Wilſon und den Seinen ernſt mit der Wieder- herſtellung der Ruhe, ſo könnten ſie dieſes Ziel am beſten mit und nicht gegen Huerta erreichen. Es mehren ſich aber die Anzeichen, die darauf hinweiſen, daß es den Amerikanern in der Hauptſache nur darum zu tun iſt, ihren Einfluß in Mexiko durchzuſetzen und da ſtoßen ſie bei Huerta auf Widerſtand, ebenſo wie bei Porfiri⸗ Diaz in ſeinen letzten Regierungsjahren. Diaz unterlag ſchließlich einer Rebellion und Huerta droht dasſelbe Schickſal. Diaz hat europäiſchen Geſellſchaften, insbeſon⸗ dere dem engliſchen Pearſon⸗Konzern Konzeſſionen in Mexiko eingeräumt, um die Macht des Rockefeller'ſchen Petroleumtruſtes zu brechen, Huerta ſucht ebenfalls die wirtſchaftliche Abhängigkeit Mexikos von den Rockefeller⸗ deuten zu beſeitigen. Beide haben mit Aufſtänden zu kämpfen und keiner von ihnen hat bisher gerade von der Seite Unterſtützung gefunden, von der er ſie am eheſten erwarten mußte— von Europa. möchte Sorge tragen für die Wahrung der engliſchen In⸗ tereſſen, da ſtellte es ſich heraus, daß Herr Spring Rice on ſeit. Somany wahrnehmen konnte, ohne von irgend einer 85 0 zu werden. Für Dentſchland lag, ſoweit gam dalſchen Kauf i i in Grund zum En Kaufleute in Mexiko handelt, kein Gr einiger Gelaſſenheit dem weiteren Verlauf der Dinge fol— en. Daß entnehmen taaten kommen wird, iſt vorläufig kaum im Sattel. Tenn einerſeits ſitzt Huerta nicht feſt genug ande ohne weiteres einen Krieg wagen zu können, ſem Abenteuer 1 Leiß 755 N 5 ſpaniſche, das der 2 99 ſo ungefährlich wäre, wie das iir blech dinterſelhtansg noch die Möglichtet vorhanden in i ſchzung der Rebellen zum erſehnten Ziel h wirtſchaftlichen Aufſaugn 10 : W i 5 3 1 8 1 bei König Otto. es Der Bayriſche Kurier bringt, offe der Feden ber ntumsgb geordneten Giehrl, agen Verſch Könien Beſuch zweier Abgeordneten be Var 19 Otto. Die beiden Abgeordneten wurden vor Wo on Stengel, dem Hofmarſchall des Königs, mit den rten eingeführt:„Hier Majeſtät, ſind die Herren Caſ⸗ ſelmann und Giehrl, welche bitten, ihre Auſwar⸗ tung machen zu dürfen. Die Abgeordneten befanden ſich in einem prächtigen Empfangsſalon, aber die Wände und Türen waren gepolſtert. An der dunkelſten Stelle zwiſchen zwei Fenſtern ſteht an der gepolſterten Mauer ein kräf⸗ tiger großer Mann, der ohne Unterbrechung drei, vier kleine Schritte haſtig vorwärts, dann wieder zurücktrippelt, unaufhörlich, ohne auszuſetzen, an derſelben Stelle. Die Hände geſtikulieren und beſchreiben Kreiſe. Die Finger ſind fortwährend in Bewegung. Jetzt fährt der Kranke mit dem Kopf auf, jetzt ſtreckt er die Hand in die Höhe. Dabei ſpricht er fortwährend in abgeriſſenen, unver⸗ ſtändlichen Lauten, auch Schimpfworte einmiſchend. Offen⸗ bar hört er ſtändige Geräuſche und kämpft mit Wahn⸗ vorſtellungen. Es war ein bis ins Mark er⸗ ſchütterndes Bild. Die Beſucher wurden keines Blickes gewürdigt. Der Kranke reagiert mit keinem Worte, mit keiner Bewegung auf die Anrede, ſondern fährt fort in ſeinem ruheloſen Vorwärts und Rückwärts, das, auto⸗ matiſch wirkend, von den Gehbewegungen eines Geſunden völlig verſchieden iſt. Man hört nur abgebrochene, heftig hervorgeſtoßene Worte, worunter Lu und Bra, die Namen des verſtorbenen Königs Ludwig II. und des verſtorbenen Generaladjutanten Branca bedeutend, vorwiegen. Seit 10 Jahren wurde bei dem Kranken nichts beobachtet, was als lichter Augenblick aufzufaſſen wäre. Der König iſt ſehr gealtert und etwas gebeugt, mit grauem Knebel⸗ bart und noch ziemlich reichlichem Haupthaar. Seine Geſichtszüge ſind eingefallen, der Blick iſt verſchleiert. Der König verſchlingt nur unregelmäßig Nahrung. Im Nebenzimmer iſt ein Tiſchtuch mit Eiſenklammern an einem Eßtiſch befeſtigt. Während des Beſuches der Ab- geordneten ſchlüpfte der König plötzlich, um Tee zu trinken, ins Eßzimmer. Da er unruhig wurde, bat der Arzt die Beſucher, ſich zu entfernen. Aber bevor ſie ſich umwenden konnten, ſchleuderte der Kranke ein maſſives, nicht porzellanenes Geſchirr wuchtig in die E 15 Er unterhielt ſich dann mit dem Aufleſen einzelner — Stücke. E ee() Karlsruhe, 6. Nov.(Die badiſchen Kranken- kaſſen und die Aerzte.) In der Karlsruher Zeitung er⸗ folgte folgende amtliche Mitteilung: Auf Einladung des Miniſteriums des Innern fand geſtern vormittag in dieſem Miniſterium unter dem Vorſitz des Miniſterial⸗ direktors Geh. Rat Dr. Glockner eine Beſprechung mit Vertretern der badiſchen Krankenkaſſen und Aerzte über die künftige ärztliche Behandlung der Krankenkaſſenmit⸗ glieder ſtatt. Dabei gelangte auf beiden Seiten der Wunſch zum Ausdruck, noch vor dem Inkrafttreten des zweiten Buchs der Reichsverſicherungsordnung(1. Januar 1914 zu einer Einigung zu kommen. Seitens der Vertreter der ärztlichen Landeszentrale wurde Wert darauf gelegt, die ſchon ſeit einiger Zeit im Gang befindlichen unmittelbaren Verhandlungen zwiſchen den Vertretern der beiden Or⸗ ganiſationen mit tunlichſter Beſchleunigung weiter zu füh⸗ ren, obwohl die Unterzeichnung der darckufhin abzuſchlie⸗ ßenden Vereinbarungen mit Rückſicht auf die zwiſchen den großen Verbänden im Reich zur Zeit noch beſtehenden Meinungsverſchiedenheiten vorläufig noch nicht möglich ſei. Von der gleichen Seite wurde an die Regierung das Erſuchen geſtellt, beim Reichsamt des Innern auf die Einleitung von Vermittelungsverhandlungen zwiſchen den eh Verbänden hinzuwirken, wie dies angeblich auch eitens der bayeriſchen und württembergiſchen Regierung beabſichtigt ſei. f 5 Karlsruhe, 6. Nov.(Der badiſche Frauen⸗ verein) hat in letzter Zeit zum Zweck der Entlaſtung der Präſidentin, Frau Oberbürgermeiſter Lauter, eine neue Stelle, und zwax die einer Generaloberin, Ihre wichtige Aufgabe iſt neben der Vertretung der Präſidentin die Be⸗ ſichtigung der verſchiedenen Krankenhäuſer und Sana⸗ torien, in denen Rote Kreuzſchweſtern beſchäftigt ſind. Auf den Poſten der Generaloberin iſt mit Genehmigung der Großherzogin Luiſe Oberin v. Horn, die Tochter des früheren bayeriſchen Kriegsminiſters v. Horn, be⸗ rufen worden, die ihr Amt bereits angetreten hat. () Durlach, 6. Nov.(Die Frequenzſteigerung des Durlacher Bahnhofs.) Seit der Eröffnung des neuen tarlsruher Hauptbahnhofs hat der Verkehr an dem Dur⸗ ſacher Staatsbahnhof eine erhebliche Steigerung erfah⸗ ten. Nach Ankunft der Züge aus dem Unterland, von Eppingen und Pforzheim, ſieht man häufig ganze Scharen Reiſender aus dem Durlacher Bahnhof quellen und in langem Zuge nach dem Einſteigeplatz der elektriſchen Stra⸗ zenbahn pilgern, wo die zur Abfahrt bereit ſtehenden Wagen öfters für den Anſturm nicht genügen. Die Rei⸗ ſenden rechnen damit— und zwar mit Recht— auf die⸗ em Wege raſcher und billiger nach dem öſtlichen und inneren Stadtteilen von Karlsruhe zu gelangen, als auf dem Umwege über den weit nach Süden hinausgehenden Hauptbahnhof. Umgekehrt kann man beobachten, daß diele mit der Straßenbahn an der Halteſtelle Durlach an— iommende Perſonen ſich links zum Durlacher Bahnhof wenden, um von da weiterzureiſen. So iſt ſeit Eröff⸗ nung des neuen Karlsruher Bahnhofs der Verkehr am Durlacher Bahnhof an Werktagen gegenüber früher durch- ſchnittlich noch einmal ſo ſtark, an den beiden letzten Sonn⸗ tagen ſogar dreimal ſo groß geweſen. Dadurch iſt der nur 1.5 Kilometer von der gegenwärtigen Peripherie von ſtarlsruhe entfernt gelegene Durlacher Bahnhof zugleich ein weiterer Bahnhof der Reſidenz geworden. Daß infolge dieſer Entwicklung die Straßenbahnſtrecke Karlsruhe— Durlach noch mehr rentieren wird, wie ſeither, erhellt ohne weiteres. Ein Mißſtand tritt dabei allerdings ſcharf in Erſcheinung, daß die Straßenbahnhalteſtelle vom Dur⸗ lacher Bahnhofgebäude recht weit entfernt liegt. (J Mannheim, 6. Nov.(Der neue Oberbürger⸗ meiſter.) Die in verſchiedenen Blättern enthaltene Nach⸗ richt, daß Miniſterialdirektor Dr. Glockner als Ober— bürgermeiſter der Stadt Mannheim in Aus⸗ ſicht genommen ſei, können wir beſtätigen. So⸗ viel wir aber wiſſen, hat Miniſterialdirektor Dr. Glockner eine endgültige Zuſage noch nicht gegeben.— Mit dem Ausſcheiden Dr. Glockners aus dem badiſchen Staats⸗ dienſt, würde Baden einen ſeiner befähigſten Beamten ver⸗ lieren. Miniſterialdirektor Dr. Glockner ſtammt aus Frei⸗ burg und ſteht im 52. Lebensjahr. Nach ſeiner Prakti⸗ kantenzeit kam Dr. Glockner 1888 als Sekretär zu dem Miniſterium des Innern, wurde 1890 Amtmann in Mannheim und 1 Jahr ſpäter nach Breiſach verſetzt und dortſelbſt dann Oberamtmann und Amtsvorſtand. Im Jahre 1893 erfolgte ſeine Ernennung zum Miniſterialrat im Miniſterium des Innern, 1902 zum Geh. Oberregie⸗ rungsrat, 1906 zum Miniſterialdirektor und 1908 zum Geh. Rat 2. Klaſſe. Geh. Rat Glockner war u. a. auch von 1899 bis 1909 Vorſtand des Verwaltungsrats der Generalbrandkaſſe, jetzt Gebäudeverſicherungsanſtalt, wei⸗ ter Mitglied des Diſziplinarhoſes für nichtrichterliche Beamte und Mitglied des Kompetenzgerichtshofes. Mini⸗ ſterialrat Glockner hat Hauptanteil an dem unter Miniſter Schenkel geſchaffenen direkten Wahlgeſetz, er bearbeitete die Neuordnung der Gemeindewahlordnung, die Erneue⸗ rung des Staatsgebäudeverſicherungsgeſetzes und bear⸗ beitete den Ausbau des badiſchen Irrenweſens derart, daß die Irrenfürſorge nun mit den Anſtalten Wiesloch und Konſtanz nach Vollendung jener bei Raſtatt auf abſehbare Zeit in Baden allen Anſprüchen genügen wird. () Heidelberg, 6. Nov.(Ein guter Fang.) Mit der Verhaftung des Handtäſchchenräubers, des 20jähr. Seidenfärbers Reinert, iſt der Kriminalpolizei ein guter Fang geglückt. Bei der Hausſuchung fand man ein ſil⸗ bernes Handtäſchchen, das in einem Hauſe der Haupt⸗ ſtraße einer Dame kürzlich entriſſen worden iſt. Reinert hat geſtanden, auch der Räuber jenes ſilbernen Hand⸗ täſchchens zu ſein. Der Verhaftete iſt ſchon mehrfach vor⸗ beſtraft. () Lörrach, 6. Nov.(Ein ſchwerer Junge.) In Friedlingen iſt der Gendarmerie die Feſtnahme eines ge⸗ fährlichen Verbrechers gelungen. Unter falſchem Namen hatte ſich der wegen Ermordung eines Poliziſten von der ſchweizeriſchen Polizeibehörde verfolgte Mörder in Fried⸗ lingen einlogiert. Er leiſtete bei ſeiner Verhaftung ſolchen Widerſtand, daß die Sicherheitsmannſchaften, u. a. auch der Polizeiwachtmeiſter aus Luzern, der die Verhaftung veranlaßte, erhebliche, zum Teil ſchwere Verletzungen davontrugen. Der Mörder gab auf einen Gendarmen einen Schuß ab, der jedoch ſein Ziel verfehlte und ver⸗ ſuchte ſein Heil in der Flucht. Er konnte jedoch mit Hilfe zweier Arbeiter eingeholt und in das Amtsgefängnis Lörrach eingeliefert werden. () Neuſtadt i. Schw., 6. Nov.(Der ungetreue Rechtsanwalt.) Zu den Veruntreuungen des Karlsruher Rechtsanwalts Dr. Lorenz, von welchen bekanntlich in allererſter Linie die Stadt Neuſtadt betroffen wird, werden noch folgende Einzelheiten berichtet. Außer den Liegen⸗ ſchaften des am 10. Juli 1910 in Karlsruhe verſtorbenen Profeſſor Ernſt Schurth, hatte die Gemeinde Neuſtadt 80000 Mark zugunſten der Realſchule und 5000 Mark zugunſten der Volksſchule und der Gewerbeſchule erhalten. Ein etwaiger Reſt des Vermögens ſollte dem Kranken⸗ haus Neuſtadt zufallen. An Verwandte uſw. hätten veitere Vermächtniſſe von 54000 Mark ausgezahlt wer⸗ den ſollen. Während ſich nun die Regelung hinſichtlich der Grundſtücke glatt vollzog, war dies bezüglich des Ver⸗ nächtniſſes nicht der Fall. Die ſtaatliche Genehmigung zu den der Stadt Neuſtadt vermachten Stifungen erfolgte erſt im Juli 1913. Erſt nach Erteilung dieſer Geneh⸗ nigung war der Gemeinderat berechtigt, die Ausfolgung des Vermächtniſſes zu verlangen. Mitte Oktober wurde eine Abſchlagszahlung von 36 000 Mark geleiſtet. Der Anſpruch der Stadt Neuſtadt beſteht für Vermächtniſſe und Zinſen für 3 Jahre in rund 95000 Mark. Davon ſind 36000 Mark in Wertpapieren überwieſen und 42 000 Mark bei Banken hinterlegt, aber mit 6000 Mk. Schulden belaſtet. Ferner iſt die Erbſchaftsſteuer mit 12 000 Mark, die von dem Teſtamentsvollſtrecker be⸗ zahlt worden iſt, noch in Abzug zu bringen. Einen Teil der veruntreuten Summe, die ſich für die Stadt Neuſtadt auf 40 000 bis 50 000 Mark ſtellen dürfte, hofft man aus dem Vermögen des Rechtsanwalts Dr. Lorenz, über das das Konkursverfahren eröffnet werden wird, wieder bei⸗ zubringen. Die Veruntreuungen gehen bis in das Jahr 1910 zurück. In der Hauptſache ſind ſie jedoch erſt im Jahre 1913 vorgenommen worden und zwar nachdem ſeitens des Gemeinderats Neuſtadt auf die Erledigung der Angelegenheit gedrängt und mit Klage gedroht wor⸗ den war. Vom Feldberg, 6. Nov.(Keine meteorologiſche Station.) Der vom Breisgauverein für Luftſchiffahrt gefaßte Plan, auf dem Feldberggipfel eine meteorolsgiſche Station zu errichten, kann als aufgegeben betrachtet wer⸗ den. Trotzdem verſchiedene Vereine Zuſchüſſe bewilligt haben, ſcheiterte nach dem Freiburger Tageblatt das ge⸗ plante Unternehmen bedauerlicherweiſe an verſchiedenen anderen Schwierigkeiten. (Waldshut, 6. Nov.(Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche.) Trotz aller Gegenmaßregeln greift die Maul⸗ und Klauenſeuche weiter um ſich. Sie iſt jetzt auch in Dogern in einem dortigen Gehöfte ausgebrochen. 5 Gutund billig 1 8 kaufen Ste 93 Damen- und Rinderkonfekfion So Wie Pelze, Kleidersfoffe u. Hussfeuerurfikel bei Louis Landauer,„ 2 Kostümstoffe, Mantelstoffe, Samt-Reste sowie Herren und Knaben-Anzug-Stoffe kaufen Sie sehr billig bei 2,7 J. Lindemann, Mannheim P2, 7. 0 2—— 6 ¼ẽͤqeadmd über unregelmäßige Zuſtellung der Zeitung Beschwerden wa man in der Expedition vorbringen. 2 Reellität und Anzend durch nahezu 40 jähriges Sestehen meiner Firma ist meine Das Neueste in Ulster, Palefois in den Preislagen von Mark 10, 12, 15, 20, 24, 28, 30, 35, 38, 40, 45, 50 und höher. 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Die Wähler üben ihr Stimmrecht da aus, wo ſie ihre Hauptntederlaſſung haben. a Ausgeſchloſſen von der Stimmfähigkeit und Wähl⸗ barkeit ſind: a. die Dienſtboten und diejenigen Perſonen, welche 1 einem ähnlichen Abhängigkeitsverhältniſſe ſtehen, erner b. diejenigen, bei welchen einer der Ausſchließungs⸗ gründe vorliegt, welche nach der Gemeindeordnung für die Wählbarkeit in den Bürgerausſchuß gelten (S 37 und 15 der Gemeindeordnung,§ 5 der Kreiswahlordnung). Das Wahlrecht wird in Perſon durch verdeckte(zu⸗ ſammengefaltete) Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. Sie ſind mit dem Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Ver⸗ vielfältigung zu verſehen. Jeder Vorgeſchlagene muß mit ſeinem Familſen⸗ und ſeinem Vornamen, ſowie mit der Benennung, durch welche er von Anderen gleichen Namens unterſchieden wird, ſo bezeichnet ſein, daß kein Mißver⸗ ſtändnis entſteht. Jeder Stimmende hat ſo viele Wahlmänner in Vor⸗ ſchlag zu bringen, als der Diſtrikt, wozu er gehört, zu er⸗ nennen hat. 5 Nur diejenigen, welche in der vom Gemeinderat ge⸗ ſchloſſenen Liſte eingetragen ſind(8 7 letzter Abſatz der Kreiswahlord d zur Teilnahme an der Wahl Reeg 8 90 Während des ganzen Wahlvorgangs ſteht den Wahl⸗ berechtigten der Zutritt zum Wahllokal offen. Der 1. Bezirk umfaßt: Das Oberdorf mit Anſchluß der Luiſen⸗ und Lauerſtraße. a Der 2. Bezirk umfaßt: Das Unterdorf mit Ein⸗ ſchluß der Luiſen⸗ und Lauerſtraße und der außerhalb des Ortsetters gelegenen Wohnſtätten. Seckenheim, den 5. November 1913. Gemeinderat: — ꝓ— j Volz. Wekcrmtmachung. Die Erhebung der Beiträge für die land⸗ und„ Unfallverſicherung betr. chnis der Betriebsunternehmer der land⸗ derſpruch erhoben werden kann. 5 Geuiderſpruch kann nur darauf geſtützt werden, daß etriebsunternehmer in das Betriebsverzeichnis nicht aufgenommen, oder zu Unrecht darin aufgenommen oder Donnerstag, 13. 2 bezw. die Abſchätzung der Arbeitstage eine unrichtige ſei. Seckenheim, den 1. November 1913. Bürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. 5 Herhſt-Kontroll⸗Verſammlungen 1913 im Landwehrbezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmelde⸗ Amts Mannheim, für Mannheim Land. Zur Teilnahmpflie ſind verchtet: Sämtliche Unteroffiziere und Mannſchaften der Jahres⸗ klaſſe 1906 bis 1913 ſowie diejenigen Landwehrleute erſten Aufgebots, welche in der Zeii von 1. Ape il bis 30. Sep⸗ tember 1901 eingetreten ſind. Es haben zu erſcheinen: In Seckenheim, Schlößchen. ouember, vormittags 9 Ahr. Alle oben aufgeführten Mannſchaften der Gemeinde Seckenheim und Ilvesheim. Militär⸗Päſſe und Kriegsbeorderungen ſind mitzu⸗ bringen. Die Jahresklaſſe jeden Mannes befindet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗Paſſes verzeichnet. Erſatz⸗ Reſerviſten haben zur Herbſt⸗Kontroll⸗Verſammlung nicht zu erſcheinen. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontroll⸗Verſammlung werden beſtraft. gezirks- Kommando Mannheim. Vorſtehendes wird hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis gebracht,. Seckenheim, den 4. November 1913. Hürgermeiſteramt: Volz. Bekahntmachung. Das Aufmachen des Dürrholzes im Gemeindewald betr. Das Aufmachen des Dürrholzes im Gemeindewald wird im Wege der Fubmiſſian an den Wenigſt⸗ fordernden vergeben. Die Bedingungen ſind auf dem Rathauſe— Zimmer No. 7— einzuſfehen. Angebote müſſen bis ſpäteſtens Dienstag, den 11. November, mittags 12 Uhr bei uns eingereicht ſein. Seckenheim, den 3. November 1913. Gemeinderat: Volz. Ackerverpachtung. Am Moutag, den 10. Nauember ds. Js., narmittags 9 Uhr, werden auf dem Rathaus dahier (Bürgerſaal) die auf Martini ds. Js. Pachtfrei werdenden Gemeindegrundſtücke im Niederfeld und die Allemendſtücke der 3 Hauptlehrerſtellen auf einen weiteren 6jährigen Zeitbeſtand meiſtbietend öffentlich verpachtet, wozu Pacht⸗ liebhaber eingeladen werden. Seckenheim, den 5. November 1913. Gemeinderat: Volz. Schmitt. Schmitt. Einladung. Die verehrlichen Mitglieder des Tuberkuloſen⸗ Aus ſchuſſes werden hierdurch zu einer Sitzung auf Montag, den 10. November 1913, abends 8 Uhr auf das Rathaus, Zimmer Nr. 6, ergebenſt eingeladen. Um vollzähliges Erſcheinen wird gebeten. Seckenheim, den 4. November 1913. „„ ſchuß: olz. Schmitt. daß die Klaſſe, in welche der Betrieb eingeſchätzt wurde. alung dar Uebler nntmach f Das 3. Ouartal Allmendauflage iſt bereits am 1. Oktober l. Js. fällig geweſen und werden die Rück⸗ ſtändigen bei Vermeiden perſönlicher Mahnung zur Zahlung innerhalb 8 Tagen gebeten. Seckenheim, den 7. November 1913. Die Gemeindeverrechnung: Sichler. Selanntmachung. Zweigleiſigen Ausbau und Elektri⸗ ſierung der Nebenbahn Mannheim⸗ 5 Seckenheim betr. Wir machen die Beſitzer der auf den Damm längs der Mannheimer Straße ſtoßenden Allmendgrundſtücke wiederholt darauf aufmerkſam, daß demnächſt die durch den zweigleiſigen Ausbau der Nebenbahn Mannheim⸗ Seckenheim erforderlich werdende Ummeſſung und Neu⸗ einteilung der Allmendloſe vorgenommen wird und daher dieſe Allmendgrundſtücke nicht vor kommendem Frühjahr eingebaut werden können. Seckenheim, den 6. November 1913. Sürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. Für Herbst und Winter 5 empfehle mein in allen Rubriken frisch sortiertes Lager in Wollwaren Tricotagen Hauben, Echearpes Herren-Hemden Handschuhe Kinderjdckch. Einsatz-Hemden Unterhosen Herren- Unterhosen für Damen und Herren. e strikte-Hosen Betttücher weiss u. farb. 8 5 Jaquarddecken Knaben-Leibhosen Gestrikte Jagdwesen und Shwealers in allen Grössen und Preislagen. Ewil Werber, Nachf. Rieh. Rall. 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