Heckar- Bote Seckenheim, den 22. Nov. 1913. Auszug aus den Standesregiſtern der Gemeinde Seckenheim pro Monat September. Geburten. 2. Karl Leonhard(unehelich). i 6. Emma Eliſabeth, T. d. Zimmermanns Friedr. Heier ⸗ ling u. d. E. Marie geb. Damm. 7. Karl Martin, S. d. Bahnarbeiters Peter Gruber u d. E. Suſanna Barbara geb. Weißling. 7. Karl, S. d. Formers Friedrich Erny u. d. E. Kath. geb. Feuerſtein. 9. Theodor, S. d. Zimmermann Georg Sebaſt. Erny u. d. E. Suſanna geb. Riegler. N 9. Erwin Adam. S. d. Schneidermeiſters Joh. Eiſen⸗ hauer u. d. E. Johanna Magd. geb. Hubuſch. Philipp, S. d. Bahnarbeiters Anton Griesbaum u. d. Eliſabetha geb. Schnabel. N 9. Anna Eliſabeth, T. d. Taglöhners Heinr. Hartmann u. d. E. Franziska geb. Häusler. 9. Albert Peter, S. d. Mauers Karl Anton Schmich u. d. E. Eva Mina geb. Weißling. Ernſt Samuel, S. d. Maurers Karl Feuerſtein u. d. 15 25 3 8 Phi 5 6 Karl, S. d. Gipſers Phili ilhelm Gehr u. d. E. Franziska geb. Haas. 185 helm Magdalena Kath., T. d. Metzgers Johann Michael Braun u. d. E. Maria Jul. geb. Geckel. 21. Sophie, T. d. Taglöhners Leonh. Weißling u. d. E. Sophie geb. Kammerer. ö 22. Otto, S. d. Mechanikers Auguſt Kirſch u. d. E. Emma geb. Haaß. 4 Elisabeth, T. d. Taglöhners Jakob Bächtel II u. d. E. Marie geb. Weißling. 29. Anna Chriſtina, T. d. Grundarbeiters Leonh. Biegel u. d. E. Eliſe geb. Braun. 28. Luiſe Suſ., T. d. Landwirts Karl Philipp Seitz u. d. E. Suſanna Margaretha geb. Seitz. Verkündete. 8. Fabrikarbeiter Anton Schreck u. Katharina Schläfer ohne Beruf, beide von hier. 5 13. Maler u. Tüncher Jakob Baumer u. Anna Margar. Biegel, Fabrikarbeiterin beide von hier. 22. Schriftſetzer Jakob Kloos u. Anna Maria Winkler, ohne Beruf, beide von hier. 23. Kaufmann Jakob Friedel u. Stephanie Heger, ohne Beruf, erſterer von hier, letztere von Kippenhauſen. Getraute. 6. Fabrikarbeiter Anton Schwarz von Ilvesheim und Anna Gruber, ohne Beruf von hier. 6. Kaufmann Wilhelm Wieſer und Putzmacherin Anna Illi, beide von hier. a Geſtorbene. ö 5. Rudolph, S. d. Gipſers Val. Eſchenbach u. d. E. Kath. geb. Lederle, 3 M. 18 T. alt. 8. Katharina Schandin, Näherin, 69 J. 6 M. 5 T. alt. 10, Landwirt Andreas Winkler, Ehefrau Magdalena geb. Hermann 80 J. 8 T. alt. 17. Erwin Adam, S. d. Schneidermeiſters Johann Eiſen⸗ hauer u. d. E. Johanna Magd. geb. Hubuſch 8 T. alt. Philipp, S. d. Bahnarbeiters Anton Griesbaum u. d. E. Eliſabetha geb. Schnabel 18 Tage alt. Landwirt Georg Leonh. Hoffmann 46 J. 11 Mon. 6 Tage alt. Johannes Adam, S. d. Taglöhners Michael Eckert u. d. E. Marg. geb. Arnold 7 M. 13 T. alt. 26. Landwirt Philipp Erny, Ehefrau Eva Kath. geb. Weißling, 52 J. 22 T. alt. 7 4 a——* 2 92*. 12 2. 5 8 5 88 a N Kolonia. N 1 N Die Bevölker lich. Ethnograr hic) de andes nicht einem einheitlichen 3 11 5 70 un. d 92 dich: Abkandlung von CG. Schindler. ee bon Kamerun iſt wenig einheit. ören ſelbſt die Schwarzen des Zweige der Negerraſſt „an, Mitten durch unſer Schutzgebiet zieht die Grenze welche die weſtafritaniſch⸗ſudaneſiſchen Elemente von den das 1. Bant. trennt Dazu kommt aber noch ein während der letzten Generationen immer weiter ſüdwärts vordringender Be⸗ völkerungsbeſtandteil, fremder, wahrſcheinlich hametiſcher Cinwanderer. Und dieſe Eindringlinge, das Semiten⸗ volk, ſind ein großer Stamm mit ausgeſprochenem Zu⸗ ſammengehörigkeitsgefühl und zweifellos kriegeriſchen Gägenſchaften. Die Kultur des Fulbe geht weit hinaus über die Leiſtungen der benachbarten Negerſtämme und über das, was man von einem nomadiſierken Hirtenvolte bermutet. Die Bevölkerung des ſüdlichen Teils unſerer Kolonie 9 7 5 zu jenem körperlich kräftigen, kulturell dagegen hinter ſämtlichen Eingeborenen Afrikas zurückſtehenden Wage der Neger, die man als Bantuneger bezeichnet. Weniger als anderwärts haben es dieſe Völkerſchaften von Kamerun zu eigentlichen Staaten gebracht und viel⸗ fach ſind ihre Machthaber nichts weiter als Häuptlinge über ein oder mehrere Törfer. In Nordkamerun da⸗ gegen überwiegen bereits weſtafrikaniſche, d. h. Sudan⸗ neger. Es ſind dies die Fulbe und Hauſſa, Stämme, die aus der Mittelmeergegend und aus Arabien eingedrun⸗ 155 ſind und allmählich die heidniſchen Bantuneger mehr nach dem Süden, dem heutigen Südkamerun zurückge⸗ drängt haben. Die Hauſſaſiedlung iſt die ältere und hat ſich friedlich unter den Formen des Handels voll- zogen und bis heute dieſen Charakter bewahrt. Die Fulbeinvaſion trägt die Form kriegeriſcher Eroberung. Deshalb ſind Fulbe überall die politiſchen Machthaber, Hauſſa dagegen die Träger des Großhandels. und zwi⸗ 8 * Monat Oktober. Geburten. 5 4. Walter, S. d. Bahnarbeiters Auguſt Hertlein u. d. E. Suſanna geb. Hartmann. 5. Albert Georg, S. d. Landwirts Leonh. Frey u. d. E. Barbara geb. Marzenell. 6. Paul Adam, S. d. Töpfers Joh. Georg Hirſch u. d. E. Karolina geb. Schreck. 13. Emma, T. d. Bahnarbeiters Philipp Probſt u. d. E. Eva geb. Raule. 13. Karl, S. d. Tünchers Georg Zwingenberger u. d. E. Anna geb. Widmaier. 13. Roſa, T. d. Maurers Valentin Eſchelbach u. d. E. Luiſe geb. Balduf. 17. Eliſabeth, T. d. Schreiners Auguſt Ludwig Hauck u. d. E. Katharina geb. Ihrig. 17. Maria Luiſe, T. d. Malermeiſters Wilhelm Knoch u. d. E. Maria Kath. geb. Müller. Ida, T. d. Bahnarbeiters Heinrich Kraus u. d. E. Suſanna geb. Saam. 21. Johann Alfred, S. d. Rangierer Ph. Köhler u. d. E. Katharina geb. Benz. Maria, T. d. Bahnarbeiters Jakob Kolmer u. d. E. Katharina geb. Schüler. 27. Anna, T. d. Maurermeiſters Peter Schreck u. d. E. Eliſabeth geb. Burkhardt. Verkündete. 7. Bahnarbeiters Albert Heinr. Kretzſchmar u. Katharina Marzenell ohne Beruf, beide von hier. 9. Schreiner Joſef Schüßler Witwer von hier u. Luiſe Kern ohne Beruf von Sexau. Koob ohne Beruf, beide von hier. g 21. Maurer, Philipp Schmitthäuſer u. Eliſabeth Weißling Fabrikarbeiterin, beide von hier. 21. Landwirt, Philipp Wilhelm Bühler von hier und Luiſe Seitz von Gut Werrabronn bei Weingarten. 25. Bahnarbeiter, Joh. Guſtav Heringer und Agatha Beetz ohne Beruf, beide von hier. Getraute. 1. Fabrikarbeiter Anton Schreck u. Katharina Schläfer ohne Beruf, beide von hier. 11. Maler und Tüncher Jakob Baumer u. Anna Marg. Biegel, beide von hier. 18. Schriftſetzer Jakob Kloos und Anna Maria Winkler ohne Beruf, beide von hier. Geſtorbene. 1. Eliſe Stubenrauſch geb. Waſſermann 70 J. 2 M. alt. 8. Frieda, T. d. Packers Gg. Michael Bauder u. d. E. Marie geb. Groh, 3 J. 21 T. alt. 7. Anna, T. d. Landwirts Jakob Frey u. d. E. Eva geb. Krämer 1 J. 1 M. 6 T. alt. O. Landwirt Georg Heidenreich 78 J. 6 M. 29 T. alt. 4. Totgebor. Knabe d. Schreiners Hermann Gottſchalk u. d. E. Marie geb. Zwingenberger. 15. Eliſabetha T. d. verſtorbenen Fabrikarbeiters Johann Helbig u. d. E. Wilhelmine geb. Jenekens 5 J. 7 M. 29 Tage alt. 10. Katharina, T. d. Tagl. Jakob Hirſch u. d. verſtorb. Ehefrau Marie geb. Volk 6 J. alt. 18. Taglöhner Philipp Sichler II. 43 J. 9 M. 15 T.alt. 21. Roſa, T. d. Bahnarbeiters Ludwig Ruf u. d. C. Anna Kath. geb. Wolk 7 M. 2 T. alt. 21. Taglöhner Phil. Schreck 80 J. 9 M. 26 T. alt. Landwirt Ludwig Goswin Rüdinger 27 J. 10 Mon. 6 Tage alt. „Magdalena Kath., T. d. Metzgers Michael Braun u. d. E. Maria Julianna geb. Geeck 1 M. 7 T. alt. 27. Albert, S. d. Fuhrmanns Jakob Heß u. d. E Eva geb. Reinhard 1 J. 15 T. alt. 27. Landwirt Karl Martin Seitz 33 Jahre alt. Geſchäftliches. Kalbsbrust mit Reis und bolländ. Sauce. 6 Per⸗ ſonen, 2 Stunden. Zu der gekochten Kalbsbruſt be⸗ reitet man folgende Sauce: Man läßt ein gutes Stück ſchen iynen wohnen die Reſte der unterworfenen Hei— denſtämme. Im äußerlichen unterſcheiden ſie ſich wenig von den Bantu, ſind jedoch ſprachlich nicht im geringſten mit dieſen verwandt. Vor allem aber ante heben ſie ſich von ihren im Süden wohnenden Nachbarn dadurch, daß im Norden, namentlich in Adamaua und den Nie⸗ derungen im Sudan es bereits zur Gründung wirklicher Staaten gekommen iſt, die als Vaſallenſtaaten von größeren, ebenfalls im Norden anſäſſigen Macht⸗ habern abhängig waren und noch zum Teile ſind. Dieſe Staaten werden von Sultanen, auch Lamido genannt, regiert. In Kamerun ſind 2 ſolcher Sultanate. Der Handel des Nordens liegt hauptſächlich in den Händen der Hauſſa und ſpielt ſich ganz anders ab, man darf ſagen mehr in europäiſcher Weiſe, als der ſo berüchtigte Zwiſchenhandel Südkameruns. Die Hauſſa ſind wirt⸗ ſchaftlich das maßgebende Element in den Ortſchaften hes Nordens. 1 Schon die Hauſſa kann man nicht als reinblutige Neger halten wie den Grundſtock und die Hauptmaſſe der chwarzen Bevölkerung des nördlichen Teiles unſerer kolonie, ſo dürfen wir ein anderes, dem Norden urſprüng⸗ ich fremdes Element, wenigſtens ſoweit es ſich unver⸗ miſcht erhalten hat, überhaupt nicht zur Negerraſſe zu⸗ n. a 5 9 955 Volk, die Fulbe, zeichnet ſich durch ſchlanken, Dies 5 kräftigen Körperbau aus und trägt nicht nur keinen ſondern zeigt auch im Haar⸗ Negertypus zur Schau, wuchs 25 5 Verwandtſchaft mit den Bewohnern des nördlichen Afrikas. Die Farbe der Fulbe iſt urſprüng⸗ lich ein gelbliches Braun, doch gibt es auch dunklere, bei denen man eine Miſchung mit ſüdafrikaniſchen Neger⸗ blute vorausſetzen kann. Auch ſprachlich gehören ſie nicht zu den Negervölkern. Das Volk der Fulbe iſt im Gegenſaß zu der Hauſſa und den ſonſtigen Negern dieſer Länder urſprünglich ein Hirtenvolk, zugleich ſind ſie als Eroberer weit nach Sü⸗ den vorgedrungen und bis in die neueſte Zeit reichen die Verſchiehungen in dem Bilde der Staaten und Gren⸗ Philipp Jak. Winkler, Bahnarbeiter u. Anna Chriſt. Butter mit etwas Mehl gar werden, gibt Waſſer, Salz, 0 Zucker, Eſſig oder Zitronenſaft daran und läßt kochen. Dann zieht man mit 3—4 Eigelb ab, rührt 1½ Tee⸗ löffel Maggi's Würze hinzu und gibt, wenn man es liebt, etwas feingeriebene Muskatnuß daran. Die Sauce wird über das in Scheiben geſchnittene Fleiſch gefüllt und rund herum ein Reisrand gehäuft, von ½ Kilo in Brühe oder Waſſer mit etwas Butter und Salz ausgequollenem mit geriebenenem Parmeſankäſe und Maggi's Würze ver⸗ miſchtem Reis. 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Die Siedlungen der Bantu ſind eigentlich nur Dörfer und überſteigen wohl ſelten 1000 Einwohner. Die Bewohner des Ur⸗ waldgebiets ſammeln ſich haußtſächlich nur ungern in größeren Ortſchaften. 5 Die Bevölkerung Kameruns ſchätzt man auf zirka 4.500.000 Einwohner. Die Zahl der Europäer beträgt zirka 1200, davon leben ungefähr 2 an der Küſte, der übrige Teil iſt im Innern der Kolonie zerſtreut. Der Handel in Kamerun beſchränkt ſich hauptſächlich auf Tauſch und Waren europäiſchen Urſprungs gegen Rohprodukte wie Gummi, Elfenbein und Palmkerne. Die Landwirtſchaft der Eingeborenen ſpielt im Exporthandel unſerer Kolonie gar keine Rolle. In dieſer Beziehung ibt es kaum einen größeren Gegenſatz unter ſämtlichen Solonialländern der weſtafrikaniſchen Küſte, als dieſe Kolonie. 1 ee N r 1 i(Fortſeßung folgt) Au- u. Verkauf von Liegenſchaften Veruittelung von Hypotheken dur Carl Arnold, Seckenheim, Damm. 1. 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