fleckar-Boſe Ur. 141. 71 2. Blatt. dummer —— Seckenheim, den 29. Nov. 1913. Zum 1. Advent 1913. In die dunkelſte Zeit des Jahres fällt das Fes der Lichter mit all ſeiner Freude, und ſeine Vorbereitung bringt der erſte Advent. Ein Sinnbild und mehr als das! Ohne Sonne, ohne helles, freudiges, ſtrahlendes Licht kann nichts gedeihen. Jede Blume, jedes Lebeweſen reckt ſich zum Licht und blüht freudig auf im Lichte Auch der Menſch kann nicht gedeihen ohne Licht— nicht körperlich und nicht ſeeliſch. Ja nicht minder nötig als äußeres Licht iſt ihm das Licht für ſeine Seele. Dieſem Lichtverlangen des Menſchen kommt ein Ruf aus grauer Vorzeit in dieſen Tagen wieder entgegen: Ich bin das Licht der Welt. Es hat heut noch ſeinen Wert und ſeine Bedeutung; denn in der Tat hat das Menſchenherz finſtere Tiefen, die des Lichtes heller Erleuchtung bedürfen, hat Bedürf⸗ niſſe, die nur die Advents⸗ und Weihnachtsbotſchaft be⸗ friedigen kann. Alle Aenderungen der Zeiten haben die ewigen Bedürfniſſe des Menſchenherzens nicht ver⸗ mindern und beſeitigen können. Wenn man den Zeug⸗ niſſen der Zeiten Glauben ſchenken muß, ſo ſind dieſe Bedürfniſſe des Menſchenherzens ſo alt wie die Geſchichte der Menſchheit. Seit jenen Zeiten, da die Propheten redeten von dem Volk, das im Finſtern wandelt, alte Pſalmenlieder klagten vom Wandel im finſteren Tale, und mahnende Stimmen riefen: Mache dich auf, werde Licht!— ſeit jenen Zeiten noch dasſelbe Dunkel, dieſelbe Lichtſehnſucht im Menſchenherzen. Das Dunkel der Schuld, die Finſternis des Leidens, die Unklarheit dunkler Rätſel, das ſchwarze Tor des Todes: ſie ſind noch da, und ſie laſten drückend über dem innerſten Menſchen⸗ herzen. An ſeinem Himmel ſchwebt noch heut das düſtre Geſtirn der Menſchheitsfragen: Was iſt der Menſch, wo⸗ her kommt er, wohin geht er, wer wohnt über den ewigen Sternen? N N 8 Wer hier Licht bringen kann, helles, beruhigendes Licht, der tut der Menſchheit den größten Dienſt, 1 5 ſfriedigt ihre ewig unwandelbaren Bedürfniſſe. Das eben iſt die Adventsverkündigung, die freudige Botſchaft von 1 80 der ſugen b if d: Ich bin das Licht 1 Welt. Ewig 1, nie alternd iſt darum auch für unſer Geſchlecht die Adventsbotſchaft. 5 1 5 0 10 8 , c 5 n 0 5 8 4 — Politiſche Wochenſchau. Nun ſind wir alſo wieder mitten drin in der Politik. Am Dienstag iſt der Reichstag a und am. Donnerstag iſt auch der neugewählte badiſche 8 andtag mit einer Rede vom Thron eröffnet worden. 8 keng tem, das die Regierung in Baden den Volks⸗ e* hat, iſt recht reichhaltig und be⸗ ſtellun 9 125 E wichtigſte Aufgabe wurde die Feſt⸗ zeichne. Di 520 für die nächſten beiden Jahren be⸗ bi e odiſchen Finanzen ſind beſſer als die in bayriſ c Mibget ein Batten 105 1 1 bekanntlich das 1. Defizit von 61 illi 21 ſachſiſche eee ½ Millionen auf und — 5 5 1 hat in dieſen Tagen die Degebung einer Anleihe von 4%½ Millionen in Ausſicht geſtellt, ſobald ſich die Lage auf dem Geldmarkt etwas günſtiger geſtaltet haben würde. Die Ausſick en ſind vorläufig noch gering, da wir mit vollen 8 8 ſtarken wirtſchaftlichen Niedergang entgegentreiben. Die badiſche Thronrede ſtellt denn auch dem Landtag Vor⸗ ſchläge finanztechniſcher Art in Ausſicht, durch die den Schä igungen des Wirtſchaftslebens durch die nieder⸗ gehende Konjunktur möglichſt vorgebeugt werden ſoll. Es iſt vorläufig noch ein ungelöſtes Rätſel, auf welche Urſachen das Fluktuieren des wirtſchaftlichen Lebens zurückzuführen iſt. Die Parlamente haben ſich bisher darauf beſchränkt, die Wirkungen der niedergehenden Konjunktur, die ſich heuer hauptſächlich im Baugewerbe und in der Textil⸗Induſtrie zeigen, zu bekämpfen, und es wird wohl auch in Zukunft kaum möglich ſein, ihre Urſachen, die im letzten Grunde internationale Erſchei⸗ nungen ſind, zu verhindern. Ein Mittel, das Angebot und die Nachfrage auf dem Weltmarkt zu regeln, iſt bisher noch nicht gefunden. Eine der bedauerlichſten Folgeerſcheinungen des wirtſchaftlichen Tiefſtandes iſt die Arbeitsloſigkeit, die nach den Ausweiſen der Arbeits⸗ zunter ſchon in den Sommermonaten ſehr groß geweſen iſt und ſich mit dem Eintritt der rauheren Jahreszeit i 80 noch vermehrt hat, ſodaß gegenwärtig allein 75 erlin über 80 000 Arbeitsloſe gezählt werden. Dieſem Liotſtand wirkſam abzuhelfen iſt ſehr ſchwer. In erſter 8 wird es ſich natürlich darum handeln, den Arbeits⸗ loſen Arbeitsgelegenheit zu verſchaffen, da das aber nicht 5 ganz leicht und für einzelne Berufsklaſſen mit A8 eren Schwierigkeiten verknüpft iſt, wird eine Ar⸗ verſi oſenverſicherung gefordert. Staatliche Arbeitsloſen⸗ in Beftungen beſtehen heute ſchon in der Schweiz, ld und in England, außerdem iſt eine ganze eßteleder Städte dem Problem näher getreten, leber die Bu Zeit u. a. Heidelberg und Heilbronn. rung aber epzüge einer ſtaatlichen Arbeitsloſenverſiche⸗ auseinander. Gs in Deutſchland die Anſichten noch weit daß eine ſolche Veperd insbeſondere darauf hingewieſen, noch mehr begünſtigliderung die Landflucht der Arbeiter weiter erhöhen würden die Arbeiternot auf dem Lande a e. Vorläufig haben die Parteien de 5 e un dieſen Tagen infolge einer ſozial⸗ Spr raten Jie auch im Reichstag zur 85 eme Stellung genommen. auf di darf daher einigermaßen eſpannt ſein, ſowohl auf die Beantwortung der Interserfal on durch die Reiche gierung, als auch auf das, was die Redner der einzelnen Parteien dazu zu ſagen haben werden. e , Bisher iß es im Wallotbau noch nicht zu einen , Bisher i. ä 15 Aten anf ber Geiſter enen 1 Pe. aber auc tonen murde der Peaierung aur Ermäauna bes 1 als Makerial überwiefen, eine Reihe von Geſezentwürfen 9 aber ging den Weg aller Geſetzentwürfe: ſie wurden Uẽien Sieger bleiben wird. den Kommiſſionen übergeben. Beſonders hervorzuheben iſt die erſte Leſung des Entwurfs über den Verrat militäriſcher Geheimniſſe. Daß eine Verſchärfung des Spionageparagraphen notwendig iſt, das liegt nach den Er⸗ fahrungen der letzten Jahre auf der Hand. Auf der andern Seite it es aber ſehr ſchwer, den Begriff des militäriſchen Geheimniſſes juriſtiſch zu faſſen. Was ein militäriſches Geheimnis iſt, ſagte der Abg. Gröber, das iſt vorläufig noch— ein Geheimnis und zwar eines, das auch durch die Faſſung des neuen Entwurfs und durch die im allge⸗ meinen ſympathiſchen Erläuterungen des neuen Kriegs⸗ miniſters v. Falkenhayn nicht gelüftet worden iſt. Ge⸗ wichtige Bedenken ſind aber von der Preſſe dagegen erhoben worden, daß nach dem§ 1 des Entwurfs auch „Nachrichten, deren Geheimhaltung im Intereſſe der Landesverteidigung erforderlich iſt“ unter den Begriff des militäriſchen Geheimniſſes fallen und daß insbeſondere, wie ein Abſatz zu§ 1 des Geſetzes beſagt, die Militär⸗ behörde und nicht mehr das Reichsgericht darüber zu entſcheiden hat, was ein militäriſches Geheimnis iſt. Damit wäre der Preſſe künftighin die Stellungnahme zu militäriſchen Dingen überhaupt unmöglich gemacht. Aber auch für den einzelnen Staatsbürger können ſich durch die gegenwärtige Faſſung des Geſetzes, gegen die ſich erfreulicherweiſe alle Parteien ausgeſprochen haben, ſchwere Beläſtigungen ergeben, ſelbſt wenn man noch nicht ſoweit geht, anzunehmen, daß es etwa einer Militärbe⸗ hörde einfallen könnte, die Geheimhaltung der Karten im Baedeker anzuordnen. Nun iſt der Entwurf fürs erſte in der Verſenkung der Kommiſſion verſchwunden und es iſt anzunehmen, daß die Kommiſſion die Härten etwas abſchleifen und insbeſondere auch Verſtändnis für die Aufgaben der Preſſe haben wird. Zu begrüßen iſt es, daß ſich die Reichsregierung auch mit einer neuen Ge⸗ bührenordnung für Zeugen und Sachverſtändige befaßt hat. Eine alte Klage wird verſtummen, wenn dieſe Neu⸗ ordnung Geſetz wird und was noch wichtiger iſt, unſerer Rechtspflege wird dadurch der beſte Dienſt erwieſen wer⸗ den. Für die bisherigen Bezüge waren hervorragende Sachverſtändige ſchon lange nicht mehr zu haben und es iſt nicht mehr als billig, wenn dafür geſorgt wird, daß den Zeugen neben der Unannehmlichkeit, ſtundenlang vor Gericht zu ſein, nicht auch noch materielle Nachteile durch Verſäumniſſe in ihrem Geſchäft erwachſen. Die auswärtige Politik bewegt ſich jetzt in ruhigeren Bahnen. Graf Berchtold hat kürzlich den Tele gationen Rechenſchaft gegeben von ſeiner Balkanpolitik und hat ſich damit recht gut aus der Affäre gezogen, wenn er auch den fatalen Eindruck, den ſeine Politik in der Monarchie gemacht hat, nicht ganz zu beſeitigen ver⸗ mochte. Nun kehrt allmählich Ruhe und Ordnung wieder ein auf dem Balkan. Lange wird es freilich noch dauern, bis die Wunden, die der Krieg geſchlagen hat und die am ſchmerzlichſten in Bulgarien gefühlt werden, ganz ver⸗ heilt ſind. In der letzten Zeit gingen ſogar Gerüchte durch die Preſſe, wonach der Thron des Zaren nicht mehr ſo ganz feſtſtehe. Die ruſſen⸗freundlichen Kreiſe in Bulgarien haben es ihrem Landesherrn übel genommen, daß er Anſchluß an Oeſterreich geſucht hat und haben ihm ziemlich deutlich nahegelegt, zurückzutreten. Es iſt nicht anzunehmen, daß König Ferdinand, der während ſeiner bisherigen Regierung Großes für das Land geleiſtet hat, dieſem Wink folgt, insbeſondere deshalb nicht, weil mit einiger Wahrſcheinlichkeit anzunehmen iſt, daß die Neuwahlen für feine Regierung eine Mehrheit ergeben werden. f Immer mehr verwirren ſich die Verhältniſſe in Mexiko. Die Lage iſt in der Hauptſtadt ſelbſt all⸗ mählich ſo unſicher geworden, daß die Ausländer zum Schutze ihres Eigentums eine Verteidigung organiſiert haben. Nun iſt es ja vorläufig noch unſicher, ob es den Aufſtändiſchen, die bisher allerdings einige Erfolge er⸗ rungen haben, gelingen wird, bis zur Hauptſtadt vorzu⸗ dringen und Huerta zu ſtürzen. Das Sehnen Amerikas wäre damit erfüllt, ob aber für die Republik ſelbſt damit die Morgenröte einer neuen Zeit anbrechen würde, das iſt ſehr fraglich. Je länger die Kämpfe dauern und je ver⸗ luſtreicher ſie für beide Parteien ſind, deſto größer iſt die die Ausficht, daß ſchließlich— die nordamerikaniſche eee ee eee Finanzielle Rüſtung. „Dem öſterreichiſchen Heerführer, dem Grafen Moutecuculi, wird das bekannte Wort in den Mund ge⸗ legt: Zum Kriegführen braucht man Geld, dann Geld und dann nochmals Geld. Das Wort hat früher ſeine Berechtigung gehabt, noch viel mehr aber heute. Japan war zu einem raſchen und im Verhältnis zu ſeinen Er⸗ folgen und den aufgewandten Opfern nicht ſehr günſtigen Friedensſchluß mit Rußland genötigt, weil es eben am Ende ſeiner finanziellen Leiſtungsfähigkeit angekommen war. Die natürlichen Schätze Japans ſind nicht ſehr groß, die Finanzleute des Mikado ſtießen deshalb trotz des glücklichen Krieges bei der Unterbringung einer An⸗ leihe auf erhebliche Schwierigkeiten, während es Ruß⸗ land bekanntlich noch niemals ſchwer geworden iſt, Geld aufzubringen. Rußland hat ſich auch von den Wunden des Krieges viel ſchneller erholt als Japan, das heute noch unter finanzieller Zerrüttung leidet. Konnte doch Kokowzow erſt in den letzten Tagen in Paris erklären, daß Rußland es nicht nötig habe, eine neue Anleihe aufzunehmen. Die ruſſiſche Handelsbil nz hat ſich wäh⸗ rend der letzten Jahren ſtändig in aufſteigender Linie bewegt, ſo daß Rußland nicht nur in der Lage war, eine Reorganiſation der Flotte vorzunehmen, ſondern auch ſeine Wehrkraft zu Land durch den Bau ſtrategiſcher Eiſen⸗ bahnen erheblich zu vermehren. Rußland beſitzt eben faſt unerſchöpfliche natürliche Hilfsquellen, mit deren rationeller Ausbeutung erſt in den letzten Jahren be⸗ gonnen worden iſt. i „ Ein Land, das in dieſer Beziehung weit ungünſtiger eſtellt iſt, iſt Italien. Dennoch aber vermochten die Italiener den ſehr koſtſpieligen tripolitaniſchen Feldzug ganz aus eigener Kraft zu beſtreiten, ohne zur Aufnahme einer Anleihe im Ausland, die ihre Schwierigkeiten ge⸗ babt bätte. gezwungen zu ſeir in. Das war nur möglich ftigung unſerer Millionen in Kaſſenſcheinen in den Verkehr geleitet. Dies in Berückſichtigung des kurzen Zeitraumes äußerſt gün⸗ ſtige Ergebnis verdanken wir in erſter Linie der glänzen⸗ den Entwicklung unſerer Handelsbilanz; unſere Ausfuhr hat in den erſten 9 Monaten dieſes Jahres um 1½ Milliarden zugenommen, die Einfuhr iſt dagegen nur um 15 Millionen geſtiegen. Auch der Goldſchatz der Reichs⸗ bank, der im vorigen Jahre 900 Millionen betrug, er⸗ reichte im Mai ds. Is. eine Milliarde und iſt heute auf 1200 Millionen angewachſen. Damit kommen wir dem Ziel unſerer Finanzpolitiker, den Goldbeſitz der Reichsbank auf 1½ Milliarden zu bringen, immer näher und ſetzen unſere Reichsbank in den Stand, im Ernſtfalle ſich allen Anforderungen gewachſen zu zeigen. Zu Beginn des nächſten Jahres wird auch mit der Anſammlung eines Silberſchatzes in Höhe von 120 Millionen begonnen werden. Es iſt in Ausſicht genommen, die Silberrücklage aus dem Prägungsgewinn der laufenden Silbermünzenprägungen herzuſtellen. Dieſer Prägungs⸗ Sir Edward Holden tat. Die Kinds räuberin. 1 a a Ekutt gart, 25. N. Im Laufe des heute vormittag vorgenommenen Ver⸗ hörs hat die Kindsräuberin Anna Grein endlich ein Geſtändnis abgelegt. Anna Grein hatte am 4. Juni ein uneheliches Kind bekommen und verbrachte di Wochenbettzeit bei einer Hebamme in Fürth. Nach neu tägigem Aufenthalt daſelbſt wollte ſie ſich zu ihren Elter degeben, die ſie jedoch angeblich nicht aufnahmen, indem e ihr ſchrieben, ſie dürfe nicht nach Hauſe kommen. Sie will ſich das ſo zu Herzen genommen haben, daß ie, nachdem ſie einen Vormittag und einen Nachmittag lang mit dem Kinde in Fürth umhergeirrt war, in an geblicher Verzweiflung ihr eigenes uneheliches Kind aufeiner Wieſe in der Nähe von Fürth erſtickte, indem ſie dem Kind ein wollenes Tuch au die Naſe und den Mund drückte, bis es nicht mehr lebte Sie begab ſich dann nach Fürth zurück und warf das erſtickte Kind in den Abort des Ludwigsbahnhofs. Am 7. Juli fand dann Anna Grein eine Stellung als Dienſt⸗ mädchen in Stuttgart. Das Kind war von der Hebamme in deren Haus ſie es zur Welt gebracht hatte, vorſchrifts⸗ mäßig beim Standesamt und dem Vormundſchaftsgericht angemeldet worden. Im Auguſt und September wurde dann bei ihr wiederholt amtlich angefragt, wo das uneheliche Kind ſei. Um ihre Schuld zu ver heimlichen und ſich dem Vormundſchaftsgericht gegen⸗ über ausweiſen zu können, raubte ſie dann am 11. Oktober in Stuttgart das Kind, brachte es nach Fürth und meldete es dort an. Um von ihrer hieſigen Dienſtherrſchaft wegzukommen, ſchickte ſie ſich ſelbſt am 10. Oktober von hier aus ein Telegramm mit den Worten:„Vater krank, komme ſofort“. Dieſe Telegramm zeigte ſie dann ihrer Dienſtherrſchaft vor, die hierauf die Erlaubnis zu der Reiſe nach Fürth gab. Ueber den Fall wird weiter berichtet: Am 13. O zwei Tage nach dem Kindsraub, wurde von einer u bekannten Perſon in dem Säuglings heim „Krautheimer Krippe“ in Fürth ein Kind un⸗ bekannter Herkunft abgegeben. ſteherin der Krippe, die ſich anfangs weigerte, das Kind auch gegen Bezahlung aufzunehmen, nahm es ſchließ⸗ lich in vorläufige Pflege, ohne aber nach dem Namen des Kindes zu fragen. Da a“ er die fremde Perſon ſi nicht mehr blicken ließ, wurde man aufmerkſam, in der Sache etwas nicht ſtimmte und verſtändigt die dortige Kriminalpolizei, da es ſich ver mutlich um eine Kindsausſetzung handeln könnte. Vot dieſem Gedanken kam man jedoch wieder ab, da am 15. Oktober eine Frau in der Krippe erſchien, ihren Name angab und ſich bereit erklärte, das Kind in Obhut zu Ein Kriminalwachtmeiſter brachte nun der Aufenthaltsort des Kindes bei einer Kutſchersfrau in der vorgelegten Kleidungs⸗ Erfahrung. An der Hand 0 tücke, die das Kind damals getragen hat, ſtellte eamte feſt, daß es das von der Stuttgar: oliaei ausgeſchriebene ſein müſſe. Wie nun weiter bekannt wurde, hat die Mutter des Kindes mit jener Pflegefrau, die jedoch keine Ahnung hatte, daß ſie ein geraubtes Kind in Pflege hatte, alles Notwendige vereinbart. Von dieſer Frau wurde dann auch die Adreſſe der Täterin, die 22 Jahre alt iſt und aus dem Bayriſchen ſtammt, in Erfahrung gebracht. Heute früh ſind die Eltern des Kindes, die Mechanikerseheleute Maier, nach Fürth gereiſt, um ihr Kind zu holen. E 3 Neues aus aller Welt. * Opfer der Berge. Auf dem Nocher de Maye bei Monkreux hat ſich ein ſchweres Touriſtenunglück zugetragen. 3 junge Deutſche wollten die Spitze des Berges erſteigen und wählten trotz der Warnungen, ohne genügende touriſtiſche Ausrüſtung den gefährlichen Auf⸗ ſtieg von Becomtes aus. Plötzlich glitt einer der drei Touriſten, der Student Walter Friemel, Sohn eines Oberſten in Metz, aus und ſtürzte 80 Meter tief ab und zerſchmetterte ſich den Kopf. Friemel war erſt vor einigen Tagen an der Univerſität Lauſanne einge⸗ ſchrieben worden. 5 * Abgeſtürzter Flieger. Der Flieger Pereyon ſtürzte, wie aus Buc gemeldet wird, am Dienstag vor⸗ mittag mit einem Eindecker aus einer Höhe von etwa 15 Metern ab. Pereyon wurde unter dem Motor zer⸗ malmt und war auf der Stelle toit. * Die Genfer Spionage⸗ Angelegenheit. ſchweizeriſche Bundesrat hat in ſeiner Sitzung am Diens tag die Genfer Spionage⸗Augelegenheit behandelt. Auf den Antrag des ſchweizeriſchen Bundesanwalts hin iſt beſchloſſen worden, die Perſonen, die in Genf, Italien und Deutſchland gegenüber tätig geweſen ſind, den Fran⸗ zoſen, Hauptmann Larguier, und die Itali⸗ ener Menozzi und Roſetti, gemäß Artikel 70 der Bundesverfaſfuno, aus zuweiſen, bezw. ihnen den Aufenthalt in der Schweiz zu unterſagen. Die Verletzung der Amtspflicht des Ger Staatsbeam⸗ tn Roſſelet, der mit dem Frauzoſen in Len iehungen ſtand, ahnden, lieot den Ge Der 1 2 er Bobörden ob. * Im Kampf mit einem Verbrecher. Der ſchor lange von der Neuköllner Polizei geſuchte 24 Jahre alte Zuhälter Wilhelm Guskar wurde am Freitag in einer Schankwirtſchaft in Neukölln dingfeſt gemacht. Als drei Kriminalbeamte das Lokal betraten, ſuchte er durch einen Hinterausgang zu entkommen. Dieſer war aber durch zwei Beamte beſetzt. Die Schüſſe, die Guskar auf die Beamten abgab, gingen fehl, worauf er von ihnen an⸗ geſchoſſen und als Polizeigefangener in die Charite gebracht wurde. Geſchäftliches. „Ein exquiſiter Stiefel die iſt Zierde„Jedermanns“ erklärt der berühmte Philoſoph, Schopenhauer“ und in der Tat erweiſt ſich eine hochmoderne Fußbekleidung als eine vornehme Ausſtattung in ökonomiſcher Hinſicht. Schuhhaus K. Keßler, Schwetzingerſtr. 14, hat gan; beſondere Arrangements getroffen um ſeinen Kunden mit dem Beften und Modernſten auf dem Gebiete der Schuhbranche aufwarten zu können. 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