lechar- Bote Seckenheim, den 2. Dez 1913. 5 Zabern in neuer Auflage. 1„Zabern, 29. Nov. Geſtern abend kam es hier 5* aufs neue zu erregten Szenen, zum Ein⸗ * ſchreiten des Militärs und zu zahlreichen Verhaf⸗ tungen. Ueber den Anlaß dazu wird berichtet, daß in der Nähe der Wohnung des Leutnants v. Forſtner einige Offiziere zuſammenſtanden, als gerade die Forthildungsſchule geſchloſſen wurde. Aus der Mitte der jungen Leute fielen Schmähworte auf Leutnant v. Forſtner, worauf Leutnant Schadt die Wache alarmierte, Bajonett Jaufpflanzen und die Straßen räumen ließ, zunächſt die Hohbartſtraße, dann die Haupt⸗ ſtraße. Unter den Verhafteten ſollen ſich auch einige richterliche Beamte befinden, die ſich auf der Straße befanden, weil im Landgerichts⸗ 1 gebäude gerade ein großer Prozeß zu Ende gegangen war. Eine amtliche Darſtellung des Falles liegt noch nicht vor. ede ee ee Die neuen Unruhen in Zabern, über die wir bereits kurz berichtet haben, ſind erheblich ernſterer Natur ge⸗ weſen, als die erſte Meldung erkennen ließ. Eine Anzahl Offiziere, unter ihnen auch Leutnant v. Forſtner, be⸗ fanden ſich auf dem Nachhauſeweg von einer Abſchieds⸗ ſeier für einen nach Afrika reiſenden Kameraden. Eine Schar von Kindern riefen den Offizieren Schmähworte g, die ſich namentlich auf die bekannte Aeußerung des 5 v. Forſtner bezogen.“ Als ein Offizier mit 55 Hand am Degen ſtehen blieb, wurde dies mit ſchallen; der Heiterkeit aufgenommen, die ſich noch erhöhte, als 8 der Offiziere eine Wache von 4 Mann herbeiholte, 18 mit aufgepflanztem Seitengewehr die Jugend aus⸗ andertrieb. Durch den entſtandenen Lärm aufmerk⸗ 25 gemacht, eilten die Gäſte aus der Wirtſchaft„Zum 5— Karpfen“ hinzu und betrachteten das Schau⸗ aut von einer kleinen Vortreppe aus. Plötzlich trat 5 5 Schadt mit der Patrouille auf die Gruppe zu d verhaftete einen Bankbeamten. Als Grund gab er päter an, daß in der Gruppe gelacht worden ſei, und aß er deshalb aufs Geratewohl einen herausgegriffen habe. Dem Verhafteten wurde nicht einmal Zeit ge⸗ laſſen, ſeinen Hut aus der Wirtſchaft herauszuholen, vielmehr wurde er vom Platz weg zur Wache geführt. Die Patrouille, die unter Führung des Leutnants Schadt ziellos in den Straßen auf und ab marſchierte, zog ſich dank der Bemühungen des Kreisdirektors Mahl zurück. Auf Veranlaſſung des Kreisdirektors, dem die Hand⸗ habung der Ortspolizei zukommt, wurde auch der ver⸗ ee Kürger wieder auf freien Fuß geſetzt. Der„Za⸗ tung fü Pie dem ſelbſtverſtändlich die Verantwor⸗ 57n 5 5 ie Richtigkeit ſeiner Angaben überlaſſen wer⸗ v. gie 155 teilt, nach der„Frkf. Ztg.“, mit, daß Oberſt Er 1 1 als ihm der erſte Verhaftete, ein Bäckergeſelle, 1 befährt wurde, zu dem verhafteten Offizier geſagt habe:„Das iſt recht, holen Sie noch einen!“ und daß er der Patrouille, die von der Schloßwache, bei der ſich natürlich eine große Menge Neugieriger angeſammelt hatte, zugerufen habe:„Sie haben jeden zu verhaften, der lacht!“ b i— e le ö Der„Frankf. Ztg.“ wird aus gabern 2 5 2 7 e U e . N l weiter ge⸗ N meldet: Die Stadt macht den Eindruck, als wäre ſie 15 Belag erungszuſtand. Man weiß noch nicht genau, 1 was eigentlich vorgefallen iſt. Man ſah, wie es heißt, 1 am Abend plötzlich ein Dutzend Leutnants mit gezogenem Degen einen Mann verfolgen, der ſchließlich auch verhaftet wurde, ſich aber wieder befreite und entkam. Sofort wurde die Wache alarmiert, die 92 mit aufgepflanztem Seitengewehr an die Verfolgung 18 A den machte. Er wurde eingeholt und auf bli, Wache geführt. Was er getan, weiß man augen⸗ icklich noch nicht. Auf dem Schloßplatz hatte ſich in⸗ zwiſchen eine große Menſchenmenge angeſammelt: Dort erſchien Leutnant Schadt mit 50 Mann, an die er, wie gemeldet wird, Patronen verteilen ließ. Er habe dann befohlen, auszuſchwärmen und der Menge kagernfen:„Wenn Sie den Platz nicht ver⸗ hielden, laſſe ich ſchießen!“ Der Tambour habe die M die Trommel zum Angeiff geſchlagen, worauf enge zurückſtrömte. Ungefähr 8 8 dreißig Perſonen wurden blattest nen befindet ſich der Redakteur des„Wochen⸗ 15851 In dieſem Augenblick ging im Landgericht ein A. e ebebzeß zu Ende und das Publikum ſtrömte aus * 1 Kurzer Hand wurden zwei Land⸗ baft htsräte und der Staatsanwalt ver 5 0 t. Es wird verſichert, daß von der Wache aus zſt v. Reuter die ganze Sache leitete. Auch 1 Stockwerk eines Hauſes ein Mann ver⸗ a i 5 ſein, der ruhig zu Abend ſpeiſte. 1 . 1 jede Vita, als ob die Skandalſzenen ohne . ſind. Um Alas ſung vom Zaun gebrochen worden Schloßplatz 50 90 abends erſchienen plötzlich auf dem „Auf d b a 1 815 ben 25 Schloßplatz ſtanden etwa zwanzig Abteilung halt uur der. Der Leutnant kommandierte: S 1 n ieh ließ. die vordere Reihe der Sch 0 reit und die hintere in ka 470 i d Tai ſtehen. Oberſt v. Reuter 1115 hinzu. Ver ctenbour trommelte zum Angriff, wo⸗ auf ſich das Militär gegen die Leute vorwärts bewegte und ſofort in barſcher Weiſe Verhaftungen vornahm. Das Militär ſchwärmte aus und nahm feſt, was ihm in den Weg kam. Es beſtätigt ſich auch, daß zwei Amtsgerichtsräte und ein Staatsanwalt verhaftet wur⸗ den. Ferner wurde ein Rechtsanwalt vor dem Gericht feſtgenommen. 28 1 ee 1 5 b . 25 verhaftet, kann unter dem Befehl eines Leut⸗ utſcher Reichs! b 9 sh Berlin, 29. Nov. * Präſident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 12.15 Uhr. Am Bundesratstiſch iſt Staatsſekretär Or. Lisco erſchienenn. 5 3 Zunächſt werden eine Anzahl Rechnungsſachen der Rechnungskommiſſion überwieſen.— Es folgt die erſte Beratung der Bemerkungen des Rechnungshofes zu der allgemeinen Rechnung für den Reichshaushalt 1909. Abg. Noske(Soz.): Es iſt dringend erwünſcht, daß die Rechnungslegung ſchneller als bisher vorgenom⸗ men wird. Auch würde es ſich empfehlen, daß ſich der Reichstag intenſiver mit dieſen Sachen beſchäftigt. Abg. Erzberger(3.): Auch ich bedauere, daß kein Mitglied des Rechnungshofes bei unſeren Beratungen zugegen iſt. Das wichtigſte Recht des Reichstages iſt das Kontrollrecht. Dieſes iſt noch wichtiger als das Be⸗ willigungsrecht. Es iſt dringend nötig, daß die Beſchlüſſe des Reichstages auch ausgeführt werden. Wo bleibt das Komptabilitätsgeſetz? be„ Staatsſekretär Kühn, der mittlerweile erſchienen iſt: Das Etatsbewirtſchaftungsgeſetz wird dem Reichstag in der nächſten Tagung zugehen. Diie Vorlage geht an die Rechnungskommiſſion. i Es folgt die Beratung der Anleihedenkf chrift. Die Vorlage wird durch Kenntnisnahme für erledigt er⸗ erklärt.— In dritter Leſung wird ſodann das Geſetz über die Beſchäftigung von Hilfsrichtern beim Reichs⸗ gericht endgültig angenommen.— Darauf wird die erſte Beratung eines Geſetzes betreffend die Aenderung der §8 56 und 56(Wanderlager und Hauſierhandel) der Gewerbeordnung fortgeſetzt. 55 Abg. Stolle(Soz.): Wir werden in der Kommiſ⸗ ſion alles tun, um auch dem Hauſierhandel zu ſeinem Recht zu verhelfen. 3 6 0 Cochem(3.): Die D Wanderlager ſind Abg. Pauly⸗ 8 für den Mittelſtand ein großer Schaden. Die Auswüchſe des Hauſierhandels zu beſeitigen, gabe der Kommiſſion ſein. Abg. Arnſtadt(konſ.): handel wollen wir nicht treffen. den geradezu notwendig. i Abg. König(Soz.): alte Krieger und verunglückte Arbeiter, für ihren Lebensunterhalt ausreicht. Abg. Aſtor(3.): Wir müſſen in dieſer Frage end⸗ lich einmal einen praktiſchen Anfang machen, ſoll nicht der Mittelſtand jedes Vertrauen verlieren. 5 Abg. Dr. Böttger(natl.): Wir bekämpfen nur die Auswüchſe des Hauſierhandels. e Abg. Dr. Werner⸗ Gießen(W. Vgg.): Das Ver⸗ werfliche am Hauſierhandel iſt, daß ſich ſo viele Ausländer eingedrängt haben. Auch den Auswüchſen der Waren⸗ häuſer müſſen wir unſere Auſmerkſamkeit ſchenken. Abg. Fiſcher⸗ Hannover(Soz.): Die Haltung der Rechten in dieſen Fragen iſt vollkommen inkonſequent. Nach weiteren unerheblichen Erörterungen geht die Vorlage an eine Kommiſſion von 28 Mitgliedern.— Darauf vertagt ſich das Haus auf Montag nachmittag 2 Uhr. Tagesordnung: Interpellation der Elſäſſer wegen muß die ernſte Auf⸗ Den ehrlichen Hauſier⸗ Er iſt in gewiſſen Gegen⸗ Die Hanſierer ſind zum Teil deren Rente nicht Aus dem badiſchen Landtag. 415 8 Karlsruhe, 28. November. 3 Die Erſte und Zweite Kammer hielten heute vor⸗ mittag zur gleichen Zeit ihre Sitzungen ab. In der Erſten Kammer begrüßte der Präſident, Prinz Max, die Fammermitglieder in herzlichen Worten und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Arbeiten und Beſchlüſſe der Kammer dem badiſchen Lande zum Segen gereichen möch⸗ ten. Tie Erſte Kammer erledigte dann eine Reihe ge⸗ ſchäſtlicher Arbeiten, nahm die Wahlprüfungen vor, welche keine Beanſtandungen erfahren und bildete ſchließ⸗ lich die Kommiſſionen. 5— J a In der Zweiten Kammer, deren Tagesordnung die Präſidentenwahl verhieß, erwartete man heute vormittag einen ſogenannten„Großen Tag“. Die Galerie war dicht beſetzt, als der Alterspräſident Morgenthaler mit einer halbſtündigen Verſpätung die Sitzung eröffnete. Die Vormittagsverhandlungen brachten aber eine Enttäuſch⸗ ung, inſofern, als es noch gar nicht zur Präſidentenwahl kam. Die Berichterſtattungen über die Wahlprüfungen nahmen ſo breiten Raum ein, daß ſich das Haus um 1 Uhr auf nachmittags ½ t Uhr, vertagte. 5 Die ſozialdemokratiſche Landtagsfrak⸗ tion hat folgende 5 Anträge eingebracht, welche ſich zunächſt auf die Reform der Städte⸗ und Ge⸗ meindeordnung beziehen. Dem, Landtag ſoll ein Geſetzentwurf vorgelegt werden, durch welchen die Städte⸗ und Gemeindeordnung dahin abgeändert wird, daß die Klaſſenwahl beſeitigt und durch die allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahl unter Anwendung des Pro⸗ porzes erſetzt wird. Ein weiterer Antrag behandelt die Abänderung des Einkommenſteuergeſetzes. Perſonen mit einem Einkommen bis zu 1200 Mark ſollen vom Bei⸗ zug zur Einkommenſteuer befreit ſein und dem Einkom⸗ men eines Steuerpflichtigen ſoll das aus eigener Er⸗ werbstätigkeit fließende Einkommen einer Ehefrau nicht zugerechnet, ſondern ſelbſtändig veraulagt werden. Weiter wird beantragt die Abſchaſſung des Schulgeldes in den Volksſchulen und die Gewährung von Schuldokationen, ferner die Bewilligung von Staatskrediten und Steuer⸗ erleichterungen an die Rebbauern. Der letzte Antrag be⸗ handelt die Arbeitsloſenverſicherung und die Milderung der Arbeitsloſigkeit. In den Etat ſoll der Betrag von 100 000 Mark eingeſtellt werden, woraus diejenigen Ge⸗ meinden, die eine Arbeitsloſenverſicherung eingeführt haben, Zuſchüſſe in Höhe der Hälfte der von ihnen für dieſen Zweck aufgewendeten Summen überwicſen werden. Zur Milderung der herrſchenden und weiter drohen⸗ den Arbeitsloſigkeit ſollen die noch unerledigten Staats⸗ arbeiten ſofort zur Ausführung gebracht und im Bun⸗ desrat ſoll dahin gewirkt werden, daß alsbald eine reichs⸗ geſetzliche Arbeitsloſenverſicherung geſchaffen wird. Von der Nationalliberalen Landtags⸗ fraktion ſind der Regierung folgende Anträge un⸗ 4 g derung der Beſteuerung des ſtädtiſchen Grund- und Haus⸗ Der Er ſt Zabern und kleinere Vorlagen.—. Schluß gegen 3½% Uhr. ines Geſetzentwurfes wegen Erle 0 5 egenſchaftsverkehrs und Min⸗ ker des beſitzers in den Gemeinden; Bitte an die Regierung„ der in Ausſicht ſtehenden Reviſion des Gehaltstarifs Schädigungen und Härten zu vermeiden und den in das Beamtenverhältnis überführten Arbeitern die bisherige ſtändige Arbeitszeit einzurechnen; Bitte um Aus⸗ und Neubau von Bahnen nach dem flachen Lande; Bitte um Erleichterung der Herſtellung von Haustrunk; Bitte um Vorlage eines Geſetzentwurfes wegen beſonderer Beſteue⸗ rung der Filialen der Großhandelsbetriebe; Bitte um Er⸗ richtung eines Submiſſionsamtes; Bitte um Linderung der bedrängten Lage der Rebbauern. f a Das Zentrum hat folgende Anträge in der Zweiten Kammer eingebracht betreffend das Wahlre cht zu den Kreisverſammlungen und die Regelung der Dienſt⸗ und Ruhezeiten des Eiſenbahnperſonals. Tie Landtagsfraktion der Fortſchrittlichen Volkspartei hat Anträge in der Zweiten Kammer eingebracht über die Hypothekennot des ſtädti? ſchen Grundbeſitzes, über die geſetzliche Regelung der Dienſt⸗ und Ruhezeit des Eiſenbahnperſonals und über die Linderung der Not der Rebbauern. Die Fort⸗ ſchrittliche Volkspartei beantragt hierzu, die Aufhe⸗ bung der Weinakziſe, die Gewährung von Staats⸗ beihilfen an diejenigen Rebbauern, die infolge von Miß⸗ ernten außer Stand ſind, ihren Betrieb aufrecht zu er⸗ halten, ferner die erforderlichen Mittel zur Unterſtützung der Rebbauern bei Bekämpfung der Rebkrankheiten, ſowie bei der Verjüngung oder Erneuerung der Rebbeſtände im Staatsvoranſchlag einzuſtellen und entſprechende Frachtnachläſſe für die beim Rebbau erforderlichen Chemi⸗ kalien und Materialien anzuordnen. Weitere Anträge der Fortſchrittlichen Volkspartei betreffend Geſetzent⸗ würfe über das Verbot der Ausdehnung beſtehender und Errichtung neuer und die Erleichterung der Auflöſung beſtehender Stammgüter(Fideikommiſſe), über die er- höhung der Freigrenze für die Beſteuerung des Einkom⸗ mens, für die Einführung des allgemeinen, gleichen, ge⸗ heimen und direkten Wahlrechts bei den Wahlen der Kreisverſammlungen und Bezirksräte, ferner über die Einführung der Verhältniswahl für die Wahlen zur Zwei⸗ ten Kammer. Weitere Anträge beſchäftigen ſich mit der Beſeitigung der Härten bei Inkrafttreten des Beamten⸗ geſetzes und des Gehaltstarifs, mit den Betriebsſtörun. gen bei der Eröffnung des Karlsruher Perſonenbahnhofs f und mit der Schaffung eines Verkaufsrechts ländlicher f Gemeinden für landwirtſchaftliche Gelände beim Ver⸗ kauf an Ausmärker. f„ en Kammer ſind u. a. Petitionen zuge⸗ angen vom Verein für Frauenſtimmrecht betref⸗ ſend die Wahlberechtiaung der weiblichen Perſonen bei den Wahlen zur Handelskammer, vom Bäckerverband betreffend Einſchränkung des zollfreien Verkehrs mil Mehl⸗ und Backwaren an der badiſch⸗ſchweizeriſchen Grenze, von der Chriſtlich⸗Nationalen Arbeiterſchaft be⸗ treffend die Arbeitsloſenverſicherung. Ferner iſt der Erſten Kammer eine Petition über die Erbauung der Steinachtalbahn zugegangen. 3 25 15755 1 44 i Ae 2 Die Präſidentenwahl in der Zweiten Kammer. Freitag j Uhr nachmittags war das Haus voll⸗ ſtändig verſammelt, die Tribünen waren überfüllt, als Alterspräſident Morgenthaler das Zeichen zum Beginn der Sitzung gibt. Es wird ſofort zur Wahl der Präſiden⸗ ten geſchritten. Raſch ſind die 73 großen Stimmzettel in der Urne geſammelt und Abgeordneter Stockinger ver⸗ lieſt den Inhalt der einzelnen Zettel. Geraume Zeit hindurch ſind ſich die Stimmenzahlen der beiden Kan⸗ didaten Rohrhurſt und Zehnter gleich, bis knapp gegen Schluß der Wahlhandlung der Vorſprung des Abgeord⸗ neten Rohrhurſt, des bisherigen Präſidenten der Zwei⸗ ten Kammer, deulich wirtd, und ihm mit 2 Stimmen 5 Majorität der Präſidentenſitz ſicher iſt. Eine Stimme, wohl die Rohrhurſts, fiel auf den Abgeordneten Reb⸗ mann. Die weitere Wahlhandlung der Vizepräſidenten ergab ein ähnliches Bild, wie man es früher ſchon er⸗ lebte. Das Zentrum enthielt ſich der Abſtimmung. Der 1. Vizepräſident, der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Geiß, wird mit 38 Stimmen gewählt. Auch die. Kon⸗ ſervativen hatten weiße Zettel abgegeben. Den zweiten Vizepräſidentenſtuhl nimmt der Fraktionsvorſitzende der Fortſchrittlichen Volkspartei, Venedey, ein. Von 73 Zetteln waren 31 weiß. Zu Schluß erledigte dann das Haus die Wahl der Schriftführer und verkagte ſich auf Montag nachmittag 5 Uhr.. i 8 r le 41* f Baden. 8 () Karlsruhe, 28. Nov.(Aus dem Staatsanzei⸗ ger.) Der Großherzog hat dem in Ruheſtand tretenden Oberſtationskontrolleur Stiegler in Gengenbach das Ri terkreuz 2. Klaſſe des Zähringer Löwen⸗Ordens und dem Weichenwärter Walz in Mannheim die kleine golden Verdienſtmedaille verliehen. d ( Karlsruhe, 29. Nov.(Konſulatweſen.) Her Joſe A. Barnet ey Vinageras iſt zum Generalkonſul der Republik Kuba für das Deutſche Reich ernannt und zur Ausübung konſulariſcher Funktionen in Baden zugelaſ ſen worden, ebenſo Herr Reyes Guerra als Generalkonſul der Republik El Salvator. a 1 = Karlsruhe, 29. Nov.(Arbeitsloſenzählung. Der Stadtrat hat beſchloſſen, Anfang Dezember wieder eine Arbeitsloſenzählun vornehmen zu laſſen. Eine zweite Zählung iſt im Bedarfsfalle für Anfang Januar un Ausſicht genommen 95 1 Kostümstoffe, Mantelstoffe, Samt- Roste 8 8 owe Herren und Knaben-Anzu-Stoff kaufen Sie sehr billig bei 8 ü pe, J. Tindemann, maunbeim Pꝰ2. 7 2 I erbreitet worden: Bitte an die Regieruna um grlaae 8 f 5 über unregelmäßige Zuſtellung der 30 5 Beſchwerden wan man in der Expedition vorbr Bel anntmachung MANNHEIM. E. V. Mark 3000 n Mk. 10.—, Rabatt-Sparbuches. und nur Rabattmarken annehmen. Der Vorstand. fllgem. Habaft-Spar-Jereins Laut Beschluss der Mitglieder versammlung werden in Form einer Främienzilehung W an das Marken sammelnde Publikum zur Verteilung gebracht und zwar: 1 Prämie a Mk. 100.—, 2 Prämien a Mk. 30.—, 5 Prämien a Mk. 20.—, 10 Prämien S800 Prämien a 6.— und 3 Mk. Die Verabfolgung der Anrechtscheine erfolgt kostenlos bei Einlösung eines vollgeklebten Die Ziehung findet am 6. Januar 1914 unter notarieller Aufsicht statt. Man wolle daher im eigenen Interesse bei Einkäufen die Geschäfte unserer Mitglieder berücksichtigen, Bar-Rabatt zurückweisen Allgem. Rabaft-Spar-Vereins Mannheim Alte Wollſachen Strickabfälle ete. werden umge⸗ arbeitet in ſolide Damenkleider⸗ ſtoffe, Herrenſtoffe uſw. 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Lgb.⸗Nr. 15808 b: 22 a 04 qm Ackerland, Herms⸗ heimer Großfeld, Remiſe im Anſchlage von 1 Mk. pro qm. „Lgb.⸗Nr. 15705: 10 a 90 qm Ackerland, Hermshei⸗ mer Großfeld, Brunnengewann im Anſchlage von 0,90 Mk. pro qm. 3. Lgb.⸗Nr. 15752: 16 à 86 qm Ackerland, Hermshei⸗ mer Großfeld, 1. Hermsheimer Gewann im Anſchlage von 1 Mk. pro qm. 4. Lgb.⸗Nr. 15343: 26 a 75 qm Ackerland, Hermshei⸗ mer Bösfeld, Saumagen im Anſchlage von 0,80 Mk. pro qm. 5. Lgb.⸗Nr. 15344: 23 à 45 qm Ackerland, Hermshei⸗ mer Bösfeld, Saumagen im Anſchlage von 0,80 Mk. pro qm. 6. Ogb.⸗Nr. 15422: 11 a 87 qm Ackerland, Hermshei⸗ mer Bösfeld, Pfundgrube im Anſchlage von 0,80 Mk. pro qm. 7. Lgb.⸗Nr. 13612: 9 a 79 qm Ackerland, Caſterfeld, beim Schelmenanwänder im Anſchlage von 8 1 Mk. 50 Pfg. pro qm. 8. Lgb.⸗Nr. 16580: 6 a 38 qm Ackerland, Großfeld, auf den Herrlacher Weg im Anſchlage von 5 Mk. 60 Pfg. pro qm. 9. Ogb.⸗Nr. 16581: 12 à 19 qm Ackerland, Großfeld, auf den Herrlacher Weg im Anſchlage von 5 Mk. 60 Pfg. pro qm. 10. Lgb.⸗Nr. 11445: 10 a 01 qm Ackerland, Niederfeld, Grüngewann, im Anſchlage von 4 Mk. pro qm. 11. Lgb.⸗Nr. 11439: 10 a 73 qm Ackerland, Niederfeld, Grüngewann im Anſchlage von 4 Mk. pro qm. 12. Lgb.⸗Nr. 10884: 8 a 63 qm Ackerland, Niederfeld, Kleinfeldſtücker im Anſchlage von 3 Mk, 60 Pfg. pro qm. 13. Lgb.⸗Nr. 10883: 8 a 46 qm Ackerland, Niederfeld, Kleinfeldſtücker im Anſchlage von 3 Mk. 60 Pfg. pro qm. 14. Lgb.⸗Nr. 12237: 11 a 55 qm Ackerland, Aufeld, 1. Gewann im Anſchlage von 3 Mk. 50 Pfg⸗ pro qm. 15. Lgb. Nr. 12367: 8 a 03 qm Ackerland, Aufeld, 2. Tiefgewann im Anſchlage von 2 Mk. 60 Pfg. pro qm. Die weiteren Verſteigerungsbedingungen kön⸗ nen im Geſchäftszimmer des unterzeichneten Notariats 8 4 No. 1 dahier eingeſehen werden. Mannheim, den 22. November 1913. Großh. Notariat IV: f Mayer. Zur gefl. Beachtung! 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