Seckenheimer Zeitung. Se kenbeimer Anzeiger, Noesbeimer Anzeiger, Deckarhauser Zeitung. Hmtsblaff 7CCCFCFVCC Inſertionspreis. der Bürgermeister ämter Secenheim, Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. Moran; Ned arhansen und Edingen. ie Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt ruck un Fernſprechanſchluß Nr. 16. . 0 55 „Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. * bei freier Zuſtellung. 8 Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Nr. 149. Die heutige Hummer umlassi 10 Seiten. 8 A Politiſche Rundſchau. e g Deutſches Reich.. * Stapelläufe. In Danzig lief am Mittwoch der Dampfer„Columbus“ des Wide 1 bom Stapel. Die Taufrede hielt der 1. Bürgermeiſter n Bremen, Dr. Barkhauſen, den Taufakt ſelbſt voll⸗ 0 die Kronprinzeſſin.— Am ü N g el im Stettin von der Werft des Stettiner Vulkan der 8 große Turbinenſchnelldampfer vom g 1 laufen, der mit Transformatoren nach dem Syſtem 1 Profeſſors Foettinger verſehen, für die Fahrt N den Panamakanal für Rechnung der Ham⸗ urg⸗Amerika⸗Linie erbaut worden iſt. Das Schiff ſoll eine Mindeſtgeſchwindigkeit von 19 Seemeilen pro Stunde Haffner und iſt für die Aufnahme von etwa 2000 fe eingerichtet. Es wird den Namen des Staats⸗ pit fü es Reichsmarineamtes„Großadmiral v. Tir⸗ vollziche 15 1 und Fräulein v. Tirpitz wird die Taufe Jum 50. Geburtstage des öſterreichiſch 8 5 0. gen b ſchreibt die„Nordd. Ag 3 Vene e 5 Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand vol⸗ Deutz land 8. Dezember das 50. Lebensfahr. Auch in 3 8 wenden ſich an dieſem Tage warme Sym⸗ Münntichkeit ge Herrn zu, deſſen Bild in ſtarker ernſter erben eit vor den Augen der Zeitgenoſſen ſteht. Ehr⸗ Kaif ige Glückwünſche gelten dem treuen Freund unſeres Erſtat dem zielbewußten Mitarbeiter an der 3 der Wehrmacht Qeſterreich⸗Un⸗ Nastvolt a Land wie zur See, dem Vorkämpfer für ein N Habsburger Reich, mit deſſen Zukunft ſich De utſchland eng verbunden fühlt. 1 N fiber 1 mecklenburgiſche Landtag nahm gegen⸗ und Fa ſogenannten Fehmarn⸗Projekt(Bahn⸗ 4 ährver bindung von Hamburg über 1 5 nach Kopenhagen) einen von der Kom⸗ 3 des Landtages vorgeſchlagenen Antrag an die Seer an, daß die Stände bereit ſeien, die größten Glen bringen, um die Linie Warnemünde ſo die ſch r zu erhalten bezw. auszubauen und 1 hnellſte Verbindung mit dem Norden zu bieten. . Monismus und Kirche. Aus Hamburg wird gemeldet: Ter vom geiſtlichen Miniſterium wegen ſeiner Zugehörigkeit zum Moniſtenbund getadelte Paſtor Hey⸗ d Gern; hat dem Miniſterium eine Rechtfertigungsſchrift 5 erreicht, durch die er das Miniſterium benachrichtigt, 3 einſtweilen, bis in der Kirche die entſprechende 3 hauung geändert ſei, dem an ihn geſtellten Ver⸗ angen entſprechen und aus dem Moniſtenbund aus⸗ treten und jede Tätigkeit im Auftrage des Bundes r Am Scheidewege. 8 Von Th. Mügge. 8 Fortſetzung. Machdruck verboten.) Als Pozzi di Borgo geſprochen hatte, zog er aus 1855 Taſche einen Brief und reichte ihn Naeleen hin. Piſa ich ihm ſchrieb,“ ſagte er dabei,„daß ich von 5 nach Paris reiſen und meinen Weg über Turin für dich nehmen wollte, ſandte er mir dies Schreiben F das ich dir geben möchte, ſobald ich dich ſehen e NN Hier haſt du es, ich habe meinen Auftrag erfüllt.“ hin Napoleon brach ſchweigend den Brief auf, blickte n und las. In ſeinen Mienen zeigte ſich dabei eine e er nicht ganz unterdrücken konnte, und welche N if o Andrea ſehr wohl bemerkte.„Er hofft! er hofft!“ alle er, indem er das Blatt ſinken ließ.„Wir hoffen doch auf eine neue Sonne, die der Menſchheit aufgeht, Seh man muß ſich vor Illuſionen hüten.“ Korſt Du haſt ihm einen Entwurf zu einer Geſchichte A eſandt, welche du ſchreiben willſt,“ ſagte Carlo — 5„ ee e 5 „ Napoleon, ſuschon zum guten Teil vollendet,“ verſetzte auf die angehän er nach dem Schreibpulte blickte und ihm,“ fuhr er lebſten Bogen deutete.„Ich ſchriebe es vor der Verleumgaft fort,„daß ich ſein reiches Andenken am Vaterlande ſchoß feiger Seelen retten, die Verräter will zeigen, wie wir ungslos brandmarken wollte. Ich und entehrt wurden. gequält, und mißhandelt, verraten Miniſter, welcher Fr ant will damit den tugendhaften für unſer Schickſal intereſſte jetzt regiert, Herrn v. Necker, ter 3 2 55 2 72 75 fenden ſobeld ih ſie voferde bebe mene She te Der junge Advokat ſchwieg einige A„ 1 0 0 dann:„Necker wird Wan der 5 5 5 gag ue en dee an dene g f Wa. Aitgede e eh e ee er den Freund anſah.„Denn er ſchreibt hier, daß er nichts ſehnlicher wünſche, als uns zum Heile unſeres Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Er erkläre aber zugleich, daß ſeine freie den Moniſten nach wie vor be⸗ einſtellen werde. Liebestätigkeit unter ehen eie 1 Kardinal Rampolla f. Kardinal Rampolla, der vor einigen Tagen von einer religiöſen Feſtlichkeit ſchwer leidend zurückkehrte, iſt in der vergangenen Nacht ge ſtorben. Rampolla war 1843 geboren und wurde 1887 von Papſt Leo XIII. zum Kardinal un! Staatsfekretär ernannt. Den letz⸗ teren Poſten hatte er bis 1903 inne. Kardinal Rampolla, der Staatsſekretär Leos XIII. war eine der bekanuteſten und bedeutendſten Perſönlich⸗ keiten des Vatikans. Er zeichnete ſich durch ungewöhn⸗ liches diplomatiſches Geſchick aus, das er während des Pontifikats Leos XIII. zur vollen Entfaltung bringen konnte. Sein Ziel war die Wiederherſtellung der päpſt⸗ lichen Macht, wie ſie vor der Aufhebung des Kirchenſtaats beſtanden hatte. Taraus ergab ſich ſeine Feindſchaft gegen Italien und auch Deutſchland und die offenkundige Be⸗ günſtigung Frankreichs. Als er bei der Papſtwahl im Jahre 1906 unterlag, hatte auch ſeine politiſche Tätigkeit ihr Ende gefunden, denn Papſt Pius X. berief den Spanier Merry del Val zum Leiter der päpſtlichen Politil. Ueber die letzten Stunden des Kardinals Rampolla wird aus Rom noch gemeldet: Bei dem verſtorbenen Kardinal Rampolla wurden bereits im Som⸗ mer Symptome von Angina Pectoris feſtgeſtellt, die abſolute Ruhe erheiſchten. Seit kurzem klagte der Kar⸗ dinal über Kältegefühl und Fröſteln. Am Montag machte er noch ſeinen gewohnten Spaziergang. Am Dienstag früh fühlte er ſich nicht wohl. Als der Kardinal ſich abends zu Bett gelegt hatte, trat Atemnot ein. Der ſofort herbeigerufene Arzt fand den Kardinal bereits tot vor infolge eines Anfalles von Angina. Kardinal⸗ ſtaatsſekretär Merry del Val wurde ſofort benachrichtigt. Die Leiche iſt mit dem Kardinalsornat bekleidet. Seine Verwandten, ſein Sekretär und ſein Kammerdiener halten die Leichenwacht. Der päpſtliche Zeremonienmeiſter, Mſgre. Ricci, übernahm am Mittwoch vormittag die Leiche, welche bis zum Beiſetzungstag öffentlich auf⸗ gebahrt wird. 8 2 . Die franzöſiſchen Finanzen. e Im Matin veröffentlicht Senator Gervais eine Ueberſicht über die franzöſiſche Finanzlage und ſtellt dabei feſt, daß die Einnahmen dieſes Jahres hinter den Aus gaben um 23 Millionen zu⸗ rückſtehen. Hierzu kommen noch die Paſſivſchulden in Höhe von 2 Milliarden. Wenn man alſo in Frank⸗ reich glatte Rechnung machen und alle laufenden Schul⸗ den bezahlen will, ſo brauche man unabhängig von den 31 Milliarden der öffentlichen Schuld, hierzu ſofort vier Milliarden. i 5 5 r ³· ·ꝗàvꝛJ—ꝛ—ꝛ—ᷓ—ĩ ͤ ꝶ—ĩñ— UU—⏑ 02——!——8 „Auf uns beide, alſo,“ erwiderte Napoleon, indem f* Italieniſche Politik. In ſeiner Rede über die italieniſche Politik knüpfte Marquis di San Giuliano am Dienstag zunächſt an die Ausführungen Barzilais über die italieniſch⸗öſter⸗ reichiſchen Beziehungen an. Er fand bei der Kammer volles Verſtändnis für den Standpunkt, daß es nicht angehe, aus jedem einzelnen Zwiſchenfall zwiſchen zwei verbündeten Staaten eine Streitfrage herauszudeſtil⸗ lieren. Er zollte der Wirkſamkeit des Grafen Berchtold und des öſterreichiſch-ungariſchen Botſchafters am Quir⸗ nal die volle Anerkennung dafür, daß es gelungen ſei, eine Trübung zwiſchen beiden Staaten zu verhindern und erklärte, daß er den Beſuch Berchtolds in Wien erwidern werde. Bei Erwähnung des Dreibundes ſtellte di San Giuliano die Würdigung der Beziehungen zu Deutſchland, die er als warm und herzlich bezeichnete, voran. Dann kam er auf die Balkanan⸗ gelegenheit zu ſprechen, wobei er erklärte, daß die Auf⸗ rechterhaltung des territorialen Status quo und das. gegenwärtige Gleichgewicht der Großmächte im Mittel⸗ meer das Ziel ſeiner Politik ſei. Darum müſſe die Türkei unberührt und ſich ſelbſt erhalten werden. Die finanzielle Aushungerung Mexikos. Tauſende von Perſonen ſtanden am Mittwoch, wie aus Mexiko gemeldet wird, in Reihen vor der Banco Zentrale, da alle anderen Banken die Annahme von Staatsbanknoten abgelehnt hatten. Die Zentralbank bil⸗ det den Mittelpunkt eines Bankenſyſtems, das die meiſten Staatsbanken umfaßt. Sie hat bereits die Honorierung der Wechſel von 6 außenſtehenden Banken abgelehnt, da dieſe Inſtitute keinen Fonds für eine Kredit⸗ gewährung hätten. Es wird angenommen, daß auch Wechſel anderer Banken zurückgewieſen werden, ſobald die Depots bei der Zentralbank erſchöpft ſind. Die Leiter der Zentralbank erklärten mit Nachdruck, daß die Zentral⸗ bank ſelbſt zahlungsfähig iſt. 3 Sitzung der Budgetkommiſſion. Karlsruhe, 17. Dez. Die Budgetkommiſſion ſetzte geſtern vormittag ihre Sitzungen mit der Berakung des Miniſteriums des Innern beim Titel Miniſterium fort. Tie Anforderungen dieſes Titels belaufen ſich auf 464910 Mk. Bei dem Titel Wohnungsinſpektor wurde angeregt auch den kleinen Leuten, insbeſondere den Arbeitern auf dein Lande beim Verkauf von Gelände zu Kleinwohnungen Uuterſtützung zuteil werden zu laſſen. Die Regierung bringt dieſer Frage größte Sympathie entgegen. Zu den im außer⸗ ordentlichen Etat angeforderten 200 000 Mk. für Staats⸗ unterſtützung für Kreisſtraßen beſchließt die Kommiſſion. daß dieſe Mittel vor Erledigung des Budgets verwendet werden können, desgleichen 111 700 Mk. für die Fertig⸗ ſtellung der Brücke zwiſchen Ziegelhauſen und Schlier⸗ bach. Der Miniſter des Innern erklärte u. a. auf An⸗ Aeußerungen. Der junge Pozzo die Borgo verteidigte die Grundſätze bürgerlicher Freiheit und Gleichheit, wie man dies von einem ſo entſchiedenen Anhänger und Be⸗ Vaterlandes zu verbinden, da Zeiten kommen werden, wo Horſika ſeine beſten Söhne brauche, und daß wir unſere geiſtigen Fähigkeiten vereinigen mögen, um einträchtig zu helfen.“ 5 74 5 e b. f 1 es war,“ antwortete 8 ndrea,„damit die Republi i äſi arlckehren. 5 publik und ihr Präſident „Das iſt nicht meine Meinung für unſer Wohl!“ fiel Napoleon raſch ein.„Wir gehören jetzt zu Frank⸗ reich und müſſen bei ihm bleiben. Wir wollen nicht wieder zu einem bedeutungsloſen Staubkorn herabſinken, aber man ſoll uns gerecht werden. Wir wollen die Größe und das Glück des großen franzöſiſchen Volkes teilen, wollen Franzoſen ſein, keine Kolonie.“ N ü Wie dieſe beiden jungen Männer ſchon als Knaben keine Viertelſtunde beiſammen ſein konnten, ohne ſich zu zanken, ſo geſchah es auch jetzt, als ſie ſich nach Jahren kaum wieder geſehen hatten, trotz der eben vorgenommenen Ermahnung des verehrten Paoli, einig zu ſein. Pozzo di Borgo wollte nichts von einem korſiſchen Franzoſentum wiſſen. Er zählte auf, mit welcher Gewalt und welchem Unrecht die Franzoſen ſich der Inſel bemächtigt, wie ſie die Korſen behandelt hätten und noch behandelten, und wie dieſe durch Sprache, Sitte und Abſtammung von ihnen fremd und verſchieden ſeien und zu Italien ge⸗ hörten. Napoleon dagegen nahm ſich eifrig der Fran⸗ zoſen an, bei denen die Korſen ſeit alten Zeiten Hilfe gegen die Tyrannei der Genueſen gefunden, und er⸗ wartete jetzt, wo die große Nation zu einem neuen freien Staatsweſen ſich eben Bahn brach, das Allerbeſte auch für alle, die zu ihnen gehörten. 8 Bald befanden ſich die beiden Landsleute in vollem auf die Vorgänge in Paris. Der Leutnant Bonaparte 7 Wortwechſel und ihr Streit pflanzte ſich weiter fort wurde dabei immer heftiger und abſprechender in ſeinen wunderer des Präſidenten Paoli erwarten konnte, aber er tat es mit vieler Mäßigung und der kaltblütigen Sicherheit und Schärfe, welche alle ſeine Urteile aus⸗ zeichnete.— Während der hitzige Napoleor bald in leidenſchaftlichen Eifer geriet, indem er ſeine Meinungen verfocht, dabei umherlief, ſeine Arme in die Luft warf, ſeine Lippen zuckten und ſeine Augen rollen ließ, ſaß Carlo Andrea, ohne ſich zu rühren, und betrachtete ihn mit verſchränkten Armen. „Nun, ich ſeye wohl,“ ſagte er endlich,„du biſt mehr Franzoſe geworden, als ich erwartete, und biſt ein beſſerer Royaliſt, als es Bruder Joſeph geſchrieben, nach den Briefen, welche du an deinen und nach den Grundſäßen, die du dem Präſidenten Paoli für deine Geſchichte Kor⸗ ſikas vorgetragen, anzunehmen war.“ „Was wollt ihr denn?“ rief Napoleon heflig, und durch ſein elbbleiches Geſicht ſchrarmerte eine plötzliche als ich, ihr anderen? Röte.„Meint ihr beſſer zu ſein, Ich bin ein Korſe von Geburt und werde es bleiben! Aber ich bin auch ein Bürger des großen Frankreichs, ein Bürger des mächtigſten europäiſchen Staates; das iſt mehr wert, unendlich mehr, als Bürger einer ohn⸗ mächtigen kleinen Republik zu ſein, die jeden Augenblick 8 die Beute eines ſtärkeren Nachbars, eines Abenteurers oder eines tyranniſchen Herren werden kann. Ich bin ein Royaliſt, ſagſt du? Ich verlange Gerechtigkeit, das Aufhören aller Vorzüge, aller Vorrechte. Ich will, daß das wahre Verdienſt jeden Weg frei finde, daß jeder Bürger gleich ſei vor dem Geſetz, mit gleichen Rechten, gleichen Anſprüchen, und ich hoffe, dahin ſoll es jet kommen. Die Nationalverſammlung ſoll uns einen neuen Staat ſchaffen.“ ö i „Nicht ohne e ine Revolution,“ antwortete Pozzo di Borgo. i„ i 1 * 1 Fortſeßung folgt.) 1 3 frage, daß er der Erſtelkung einer feſten Brücke über den Dem Ratſchreiberlehrling Karl Herdt deſſen— Lehr⸗ des Großh. Miniſteriums des Kultus und Unterrichts 7 Rhein bei Maxau zuſtimmend gegenüberſiehe, das Fi⸗ vertrag am 31. Dezember ds. Js abläuft— wird mit[vie des Innern für 1914 und 1915 und zwar 8 6 botani⸗ nanzminiſterium nehme aber einen ablehnenden Stand⸗ Wirkung vom 1. Januar 1914 ab eine Kanzleigehilfen⸗ ſches Inſtitut Freiburg, Berichterſtatter Abg. Dietrich; punkt an. Eine lebhafte Ausſprache entſteht bei der An⸗ ſtelle bei der Gemeindeverwaltung unter Einreihung in Kreisſtraßen und Gemeindewege Berichterſtatter Abg. forderung von 50000 Mk. als erſte Rate für den Bau den beſtehenden Gehaltstarif übertragen. Seubert; Titel 17(Waſſer⸗ und Straßenbau) B. Außer⸗ einer neuen Zwangserziehungsanſtalt. Die neue An⸗ Gegen ein Geſuch um Aufnahme in den badiſchen ordentlicher Etat, 88 1 bis 50(ganzer außerordentlicher ſtalt ſoll bei Malſch errichtet werden und ſoll eine be⸗ Staatsverband wurden keine Bedenken erhoben. Etat) Berichterſtatter Abg. Köhler. ſondere Abteilung für geiſtig Minderwertige erhalten. Von einer Verfügung Großh. Bezirksamt Mannheim( Karlsruhe, 17. Dez. Der Zweiten Kammer Tie Budgetkommiſſion äußerk ſodann den Wunſch der vom 4. ds. Mts. wonach dem Johann Peter Eder hier iſt die Tenkſchrift über die Ergebniſſe der Rechnungs⸗ Beſſerſtellung der Gendarmen. Der Miniſter unterſtüßt die Erlaubnis zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft„zum abhör zugegangen. 8 Bitte und zugleich diejenige auf Beſſerſtellung der Engel“ erteilt wurde, wird Kenntnis genommen. 8 0 mp uhr, 17. Dez.(Krankenkaſſenwahlen.) Schutzleute. Sodann werden die Titel 1—11 genehmigt, Der Gemeinderechner wurde ermächtigt, alle Kaſſen⸗ Bei den na dem Verhältnisſyſtem vollzogenen Wahlen „Tie Budgetkommiſſion geuehmigte in ihrer geſtrigen bucher bis 15. Januar k. Js. weiter zu führen. zur Ortskrankenkaſſe entfielen von den. 30 Vertretern i Nachmittagsſitzung das Budget des Staats miniſteriums. Ein Ausſtandsgeſuch wurde genehmigt. der erkſchalts ae den Gewerbeverein 27 und auf 1 4 Es wurde u. a. ein Autrag augenommen, den Freikarten Von der Einladung des Kanarienzucht⸗ und Vogel⸗ 2 ts 1 3. Von den 60 Vertretern der der Abgeordmeken für die Benützung der Eiſenbahn für ſchutzvereins Seckenheim, zu der vom 25. bis 26. Dezem⸗ ae ch g 5 das Gewerkſchaftskartell 49, er die ganze id Gültigkeit zu verſchaffen. ber l. Js. ſtattfindenden Kanarienſchau⸗Ausſtellung im 15 55 145 5155 chriſtlichen Arbeiter 7, 8 liberalen Sodaun beſchloß die. Budgelkommiſſion, um Arbeiter. Saale der Wirtſchaft zur Kapelle wird Kenntnis genommen. 8 ei 1 e e 5 autlaſſungen in der Raſtatter Waggonſabrik zu verhüten, Philipp Jakob Ditſch, Jak. Bas. Sohn wird als Tie Hirſch⸗Dung ſchen. Gewerkvereine gingen leer aus. ſofort 20 im Budget vorgeſehene Perſonenwagen zur Ver⸗ Ortsbürger aufgenommen. Bisher hatten die Arbeitgeber 60 Vertreter, die ſämtlich im Beſitz des Gewerbevereins waren; die Arbeitnehmer ebung gelangen zu laſſen. Beim Budget der Gewerbe⸗ 1 5 5 0 5 1 80 2 Verſchtedene Rechnungen wurden zur Anweiſung ge hatten 120 Sitze, von denen 104 dem Gewerkſchafts⸗ 5 wurde der Wunſch ausgeſprochen, der gewerb⸗ nehmigt n den christine e 6 lichen Beſchäftigung ſchulpflichtiger Kinder eine größere. tell und 16 den chriſtlichen Arbeitern gehören. 7 Beim Budget Unterricht. Tiegenſchafts-Berkauf. Das Anweſen des Karl„Mannheim, 17, Dez.(Lebensmüde) Der weſen teilt die Regierung mit, daß ſich die Lehrling. Martin Seitz, Friedrichſtraße 11, iſt bei der am letzten Maunheimer Polizeibericht meldet: Wegen ehelicher werkſtätten ſehr gut bewährt haben. Das Gewerbebudget Dienstag ſtattgefundenen notarlſchen Verſteigerung in den Zwiſtigkeiten verſuchte am 15. d. M. im Laufe des nach⸗ erfordert einen jährlichen Aufwand von 1 745 460 Mt. Beſitz der hieſigen landwirtſchaftlichen Ein⸗ u. Verk. Gen. mittags die Ehefrau eines Fabrikarbeiters ſich mit ihren 5 8 zum Preiſe von 12 080 Mk. übergegangen. fünf Kindern im Alter von ½ bis zu 6 Jahren in ihrer Die Neuregelung der Kaſſenarstverträge. Sport. Am letzten Sonntag trafen ſich die Fuß⸗ verſchloſſenen Wohnung durch Einatmen von Leuchtgas ballmannſchaften des kath. Jugendvereins Neckarhauſen zu vergiften. Durch den ſtarken Gasgeruch wurden die und die des hieſigen Jünglingsvereins zum fälligen Retour⸗ Leute der Nachbarſchaft auf den Vorfall aufmerkſam und wettſpiel. An Körperkraft waren ſich die Mannſchaften erbrachen die Eingangstüre der Wohnung. Sie fanden ziemlich ebenbürtig doch zeigte ſich im Verlauf des Spieles, die Mutter und die fünf Kinder in bewußtloſem Zuſtande daß die Seckenheimer Mannſchaft, beſonders in den Hinter⸗ vor. Durch einen ſofort herbeigerufenen Arzt wurden leuten techniſch überlegen war. Nach dem Antritt gehen Wiederbelebungsverſuche angeſtellt, die von Erfolg be⸗ Die freie Vereinigung badiſcher Krankenkaſſen(Vor⸗ ort Karlsruhe) hat nach einem vorausgegangenen Zir⸗ kular, in welchem für den Fall der Ablehnung der In⸗ terimsverträge ſeitens der ärztlichen Landeszentrale der 6 Kampf in Baden als unabwendbar bezeichnet wurde, 1 a 2 2 5 8 . olgendes Zirkular an ſeine Mitglieder 5 5. 85 lei. 5 7 jetzt 5 Zirkular. ne N 8 2855 die hieſigen Stürmer ſcharf vor und Neckarhauſen hat gleitet waren. a 25 N ſen:„Karlsruhe, den 15. Dezember 1913. Die hadiſche. 5( Maunheim, 17. Dez.(Tödlich verunglüe. 1 „ Aerzteſchaft hat geſtern in Mannheim beſchloſſen, im Ver: mächtig zu tun, ſich den energiſchen Angriffen zu wehren. Eine j „ folge der ihrerſeits bereits vorliegenden Beſchlüſſe auc) Mit 6 3 Toren werden die Seiten gewechſelt Nach Eine weiten Sion rte die Trepne don kitten 1 fernerhin keine örtlichen Verträge und auch keine vor Wiederantritt ſetzen die Neckarhäufer Stürmer alles daran,„„ 1 1 und zog ich ſo ſchwere 5 übergehenden Vereinbarungen abzuſchließen, bis es die Scharte wieder auszuwetzen. Ihre Angriffe ſcheiterten[ Verletzun en zu, daß ſie ihnen erlag. 7 c 4 5 5 n* ung zuſchließen, b 5() Birkenfeld bei Pforzheim), 17. Dez.(Unter im Reich zu einer Einigung zwiſchen Aerzte und an der energiſchen Verteidigung der Seckenheimer die nun i 5 3 3 7 85 8 Krankenkafſen gekommen Bite 8 Ausſchuß 15 ihrerſeits entſchieden zum Angriff übergehen. Es will 1 5 b 5 5 e 10) d dr 9 ſich— ö ärztlichen Landeszentrale war nur bereit, die den Ver⸗ aber kein richtiger Schwung mehr dahinter kommen, zumal Witten 5 Sr Wolfin 3 der bandskaſſen unterm 12. dieſes Monats mitgeteilten Er⸗ noch die Seckenheimer mit ſchwerem Gegenwind zu kämpfen N e 3 Im Iker i f j Schmied Wolfinger v tet. Sie ſolle bei dem am klärungen ſchriftlich abzugeben und zwar ſowohl gegen⸗ hatten. Der Erfolg war noch je ein Tor auf beiden Sei⸗ Ae e Dorer Schenetn über den örtlichen e e wie Haalche e endete mit 1:4 Toren zu Gunſten der Sand i Beach nme 5 über den Verſicherungsbehörden. Da auch eine ſolche 5 3 Nene e 1 r N 8 i 5 Erklärung nicht 5 Wünſchen 1 Ansſchuſſes nach Bei Seckenheim zeigten die jungen Kräfte ſchöne Lei⸗ iſt 5. 8 u 85 50 ben f 15 n,. * tragen dürfte, fällt die außerordentliche Lande sberſamm- entwickeln, um bei den in 14 Tagen beginnenden Meiſter⸗ e rückge 5 1 * lung nötig. Dieſelbe hat nun darüber zu entſcheiden: ſchaftswettſpielen ebenfalls gut abzuschneiden. Deli fir d eden Gg. i enen 1. Ob ſich die badiſchen Krankenkaſſen mit der ſchriftlichen bwer Sli Arklärung der Aerzteſchaft in der gedachten Richtung— der Schw f Sste 5 einverſtanden erklären oder 2. ob und in welcher 5 5 335 Baden. 5 N 2 72 Pegreifi es . der 8 3/0 R.⸗V.⸗O. zur Durchführung gelangen wird.“ 57 iches y er Grag., e, 8 Die Verbandskaſſen werden des weiteren auf Sonntag 8 bar den k e Der Groß: 2 den 21. d. M. mittags 12 3 den 3 5 Biſchoffingen das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen 4 6 Hotels„Friedrichshof“ in Karlsruhe eingeladen.. garen— Ernannt wurden g oon e Herm. 5 5 irſch in Karlsruhe unter Enthebung von ſeiner Stelle 0 Lokales. ö a als Unterſuchungsrichter bis Ende des Jahres 1914 zum n Vorſitzenden einer Kammer für Handelsſachen beim Land⸗ Seckenheim, den 13. Dezember 1913. gericht Karlsruhe, ſowie Landgerichtsrat L. Winkler in Mitteilungen Karlsruhe für den Reſt des Geſchäftsjahres 1913 zum Unterſuchungsrichter b für jedes Haus ist das die beste Tempe] 8 Ausführun ce wee För ind Fianmen . zu billigen Preisen und coulantesten Zahlungsbedingungen. . EE:?( Liefeſung vFo xxx Glüh- u Hetalldratnlampen, Beleuchtungskörper jed. Art, 5 elektr. Koch- und ee eee, Ventilatoren, Uberrbeinische Eisenbahn- Gesellschaft A-G. Mannheim. 1 kes. e ieee eee Gebrüder Stadel, Mannheinn 5 5 Als Nas dente f Planken O 3, 10 nächst Börse ö 8 c W̃ e ih n 0 ch t 5 5 G eſ ch 6 n e aitrenommierte Firma fur f empfeble 2 1705 Len 4 r S Taubfägekaſten Eurekd-Gewehre 3 f. g 12 Q N Neuanfertigungen, Umarbeiten und 8 Schlitten und Schlittichuhe 8 i 1 erkstätten. 18 5 christbaumständer; e e „ T 8 0 a 15 In 8 44 1 E T S Kath. Jünglingsberein Secken heim. 9 8 Waſchmaſchinen Fleiſchmaſchinen 8. 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O. 60 4 Warme und kalte Platten. 1232 iſt wan cu, e, Nalch iſt eine ameg ö unk die Stn d öiter belegt und heller, als fte. Das läſtige Gefahl der belegten Stimme vergeht, ſoßald man 5 ein paar Wybert⸗Tabletten zu ſich nimmt, die immer zur Hand ſein müſſen und in allen Apotheken u. Droge⸗ rien 1 Mark pro Schachtel 5 kooſten. Bei Erkältung lindern ff ſſie den Huſtenreiz und bringen 2 2.Kakarrhſchnellz. Schwinden Bestellungen für den Weihnachtsabend — bitten Wir rechtzeitig aufzugeben Albert qmho Filiale: O 4, 2. e 55 0 Rucksäcke ekanntmachung und Einladung. Am Fvettag, den 19. Dezember, nachm. 7 Ahr, findet im Rathausfaale dahier Abe Fihung des Bürgerausſchuſſes mit folgender agesordnu ba Tagesordnung Verbeſcheidung der Gemeinderechnung pro 1912, 2. Berbeſcheidung der Krankenhausrechnung pro 1912, 3. Verbeſcheidun der Ortsviehverſicherungsanſtaltsrechnun pro 161 40 ziehverſicherungsanſtaltsrechnung Verbeſcheidung der nung pro 1912, Verbeſcheidung der Waſſerwerksrechnung pro 1912, werbegerichts Mannheim, ewilligung eines Nachtrags zum Beitrag der Kran⸗ kenhaus kaſſe, Gemeinſchaftliche Entwäſſerung durch die Gemeinden Edingen, Seckenheim und dem Landesfiskus— Eiſen⸗ bahnverwaltung Main⸗Neckarbahn,— bezüglich des Gebiets rechts und links der Main⸗Neckarbahn. Die Herren Mitglieder werden e 8 Seckenheim, den 11. Dezember 1913. Der Gemeinderat: 1 olz. Aufforderung kur Abgaße der Vermögenserklärnng für die Veranlagung zum Wehrbeitrag. a Nach§ 36 Abf. 1 und 2 des Geſetzes vom 3, Juli 1913 über einen einmaligen außerordentlichen Wehrbeitrag, nach den 88 5 und 16 Abſ. 1 der Aus führungsbeſtimm⸗ ungen des Bundesrats und nach 8 6 der Vollzugsverord⸗ nung des Finanzminiſteriums hiezu haben alle Perſonen, die ein Vermögen von mehr als 10000 Mk. haben oder im Genuß eines Einkommens von mehr als 4000 Mk. ſind, un der Zeit vom L. bis mit 20. Jannar 1914 eine Vermoͤgenserklärung abzugeben. Dieſelbe Verpflich⸗ tung haben die Aktiengeſellſchaften und die Kommandit⸗ ften auf Aktien, deren nach den Beſtimmungen des Wehrbeitragsgeſetzes beitragspflichtiges Vermögen den etrag von 10000 Mk. überſteigt. 0 find Eine Tagfahrt zur Entgegennahme der Erklärungen ſelbſt nicht ſtatt; jeder Beitragspflichtige muß vielmehr zuftändafür ſorgen, daß ſeine Erklärung rechtzeitig beim pflicht igen Steuerkommiſſär eingereicht wird. Beitrags⸗ aber in„die nicht am Amtsſtz des Steuerkommiſſärs, 1 könnerer zu ſeinem Bezirk gehörigen Gemeinde woh⸗ Wohnſitz 35 ie Erklärung auch beim Bürgermeiſter ihrer egen— offen oder verſchloſſen— einreichen. recht eilig 55 der ſeine Vermoͤgenserklärung nicht für 5 live gibt, kznnen Geldſtrafen bis zu 500 Mk. 80 8 1 Fe dſäumnis ausgeſprochen werden; außerdem d uhm ein Juſchlag von 5 bis 10 vom Hundert des geſchuldeten Wehrbeitrags auferlegt. ſetzes Wenn ein nach 8 36 Abf. 1 des Wehrbeitragsge⸗ keine best Abgabe einer Vermögenserklärung Verpflichteter pos diſondere Aufforderung hiezu erhält, ſo iſt er dadurch die Erkläre bflichtung W befreit. Er hat vielmehr zeitig anzreſchen.„. ordrucke für die Vermögenserklärung und Anlei⸗ tungen zu ihrer Aufſtellung werden den Beitragspflihtigen, Schmitt. Erste Mannheim. Wurstfabrik G. m. b. H. MANNHEIM Hauptgeschäft: K 1, 8-9. Telef. 756 u. 1611 Telefon 1859 fund, Süchsenmachermeister NMaffen-, Patronen- und Munitionshandlung Mannheim P 4. 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Merkur P 4, 2 Mannheim ſoweit es möglich iſt, zugeſtellt, außerdem aber von den Bürgermeiſterämtern, am Amtsſitz des Steuerkommiſſärs von dieſem, unentgeltlich abgegeben. Anrichtige oder nuvollſtändige Angaben in der Vermögenserklärung ſind mit einer Geldſtrafe bis zum Zwanzigfachen des gefährdeten Wehrbeitrag, in gewiſſen Fällen daneben mit einer Gefängnisſtrafe bis zu ſechs —Jagdartikel Gamaschen* Monaten bedroht. Gibt jemand— gleichviel ob er tatſächlich einen Wehrbeitrag zu entrichten hat oder nicht— Vermögen oder Einkommen an, das bisher der Landesbeſteuerung entzogen worden iſt, ſo bleibt er von der landesgeſetzlichen Strafe und von der Verpflichtung zur Nachzahlung der Steuer für frühere Jahre frei, wenn nicht ſchon hierw gen ein Strafverfahren oder Schritte zur nachträglichen Feſt⸗ ſetzung der Steuer eingeleitet ſind. Die Finanz⸗ und Hauptſteuerämter, in den fünf größten Städten des Landes auch die Steuereinnehmereien, ziehen den Wehrbeitrag ein; ſie ſind angewieſen, auch frei⸗ willige Beiträge anzunehmen; ebenſo werden Zahlungen des Wehrbeitrags ſchon vor der Veranlagung angenommen. Der Gr. Stenerkommiſſär Heidelberg-Land: Schletterer. 5 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Seckenheim, den 17. Dezember 1913. Bürgermeiſteramt: f Volz. Holzverſteigerung. Am Montag, den 22. ezember 1913 ver- mittags 9 Uhr werden auf dem Rathaus(Büͤrgerſaal) dahier 80 Ster Ha und ca 200300 Stück Wellen öffentlich meiſtbietend verſteigert, wozu Steigliebhaber ein⸗ geladen werden.— Das Holz lagert bei der ſog. Waldſpitze. Seckenheim, den 17. Dezember 1913. Gemeinderat: Volz. Schmitt. Submiſſion. Das Fällen von 30 Stämmen Nutzholz in den Ab⸗ teilungen 9 und 10 der großen Stube wird im Wege der Submiſſion an den Wenigſtfordernden vergeben. Die Bedingungen ſind auf dem Rathaus— Zimmer 7— einzuſehen. Angebote müſſen bis ſpäteſtens Diens⸗ tag, den 23. Dezember 1913 mittags 12 Uhr bei uns eingereicht ſein. Seckenheim, den 17. Dezember 1913. Gemeinderat: Volz Bekanntmachung. Nach der neuen Reichsverſicherungsordnung ſind die Hausgetverbetreibenden und das im Hausgewerbe beſchäftigte Hilfsperſonal aller rauchen des haus⸗ gewerblichen Betriebs der Kraukenverſtcherungspflicht unterſtellt. Hausgewerbetreibende im Sinne der Reichs⸗ verſicherungsordnung ſind diejenigen ſelbſtändigen Gewerbe⸗ treibenden, die in eigenen Betriebswerkſtätten im Auftrag und für Rechnung anderer Gewerbetreibender ge⸗ werbliche Erzeugniſſe herſtellen oder bearbeiten. Sie gelten als Hausgewerbtreibende auch dann, wenn ſte die Roh⸗ und Hilfsſtoffe ſelbſt beſchaffen, ſowie für die Zeit, in der ſie vorübergehend für eigene Rechnung arbeiten. 8 Wir fordern daher die in hiesiger Gemeinde an⸗ sassigen Personen der genannten Art auf, sich am l. Schmitt. lich. gewiſſenhafter Aus bild. Januar 114 bei der allgemeinen Ortskrankenkasse hier anzumelden. 5 5 Seckenheim, den 17. Dezember 1913. Kürgermeiſteramt: Freſih Uersleigerung Am Montag nachmittag 2 Uhr ver⸗ ſteigere ich in meiner Behauſung gegen Bar⸗ zahlung an Meiſtbietenden, fümtl. Tahrniſſe und ſonſtige landwirtſchaftliche Geräte. Außerdem meinen ganzen Viehbeſtand. Seckenheim, den 18. Dez. 19138.(1235 Frau Karl Martin Seitz, Witwe. Friedrichſtraße 11. Rrankenvereſn„Einfgkeſt“ Fechenheim. Wir ſetzen unſere Mitglieder in Kenntnis, daß die außerordentliche General-Versammlung am Sonntag, den 11. Januar 1914. nachmittags ½3 Uhr im Saale zum„ ähringer Hof“ ſtattfindet. Etwaige Anträge ſind ſpäteſten bis 4. Januar beim Vorſtand einzureichen. 5 Ferner iſt die Stelle eines Nereinsdieners neu zu beſetzen. Geeignete Bewerber wollen ſich bis 1. Januar beim Vorſtand melden. Der Vorſtand. Kanarienzucht⸗ und Vogelſchutz⸗Verein Seckenheim. Einladung. Zu der am 25. und 26. Dez. (Weihnachten) ſtattfindeten 2. großen Kanarien Ichau-Ausſtellung ä im Saale„z. Kapelle“, Friedrich⸗ ſtraße.(Günſtige Kaufgelegenheit für Kanarienliebhaber.) Eintritt: Erwachſene 20 Pfg., Kinder 10 Pfg. Geöffnet vom 25. Dezember, mittags 12 Uhr bis 26. Dez, nachmittags 8 Uhr. Zum Beſuch der Ausſtellung ladet ergebenſt ein Die Ausftellungskommiſſion: J. A. Weißling. NB. Paſſive Mitgliedskarten, welche zugleich als Loos und Eintrittkarke Berechtigung haben, ſind bei unſeren Mitgliedern à 30 Pfg. erhältlich. 8 Verkaufsſtellen. Ad. Wehnert, Friſeur, Friedrichſtr. Rudolf Behringer, Buchbinder, Luiſenſtr. und Daniel Kern, Ausſtellungslokal„zur Kapelle“. G D. O. Turnerbund„Jahn“ Seckenheim. Einladung. Am Sonntag, den 21. ds. Mts., abends 7 Uhr, findet im Lokal„zum Hirſch“ unſere diesjährige Weihnachts Feier ſtatt, verbunden mit turn, und theatral. Aufführung. Wir laden hiermit unſere verehrl. Mitglieder und deren Angehörigen, ſowie Freunde und Gönner unſerer Sache freundlichſt ein Der Turnurat. Heute Abend 8 Ahr Geſamt⸗Yrobe fuͤr Theater, am Freitag abend Geſang⸗Yrobe der Sängerabteilung. Die Leitung. Katb. Jünglingsbereſn Seckendeſm. Heute Abend 8 Uhr 3 8 Uebungs Stunde dazu haben ſämtliche an der Weihnachtsfeier mitwirkende zu erſcheinen. Der Vorſtand. eee eee 2 U 2 3 Charakter-Babys 1 5 sowie sämtliche Ersatztelle wie 855 5 Oestelle, Arme, Perũcken 5 aller Arten 5 55 Unzerbrechl. Zelluloidköpfe 5 2 2 5 B 2 Zelluloid- und Gummi- Puppen 8 1 empfiehlt in grosser Auswahl 5 A Georg Holimann D, 2 Tel. 2192 MANNHEIM Kunststr 2 2 Bitte genau auf Eingang zu achten!(1234— . 2 * N ee b Schmitt. 3 2 Ju- l. Perlauf bun Hithenſhallen g Vermittelung von Hypotheken dung Carl Arnold, Seckenheim, Haumſtr. L. Zatin-Gharmeuse, vornehmes, fliessendes Gewebe mit e Mlle Fleurs auf Grepe, Volle u. 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