. ee eee F. Bote Se enheimer Anzeiger. Nes heimer Anxeiger, Deckarhauser Zeitung, Seckenbeimer Zeitung. Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Nr. 152 ö Politiſche Rundſchau. 52 Deutſches Reich. 1 „ Einigungsverhandlungen zwiſchen Aerzten Krankenkaſſen. Am Dienstag vormittag verhandelte die Regierung nochmals mit den Aerzten. Man hofft 12 einer gemeinſamen endgültigen Beratung zwiſchen Aerzten und Kaſſen übergehen zu können.— Die Einig⸗ ungsverhandlungen, die von den mediziniſchen Fakultäten der Univerſitäten in die Wege geleitet wurden, haben die Schaffung eines vorläufigen Vertrags zum Ziel, um den offenen Kampf von Aerzten und Kaſſen, der in vielen Bundesstaaten nach dem 1. Januar eingeſetzt hätte, zu vermeiden. 0 Ein neues Wechſelrecht. Der Entwurf eines neuen Wechſelrechtes wird dem Reichstag zugehen. Dem Haager Abkommen über die Einführung eines einheit⸗ lichen Wechſelrechts hat der Reichstag bereits im Som⸗ mer 1913 zugeſtimmt. Dieſes Abkommen iſt von den meiſten Vertragsſtaaten bereits ratifiziert worden. Nach dem Abkommen müſſen alle Vertragsſtaaten 6 Monate nach der Ratifizierung die neue Wechſelordnung in Kraft treten laſſen. Die Beratung des neuen Wechſelrechts wird im Reichstag längere Zeit nicht in Anſpruch neh⸗ men, da der Entwurf ſeinem Inhalt nach bereits durch das Abkommen feſtgelegt iſt. 1 Eine Stimme zum Fall Forſtne. In der„Kreuzzeitung“ iſt folgende Erklärung zu leſen: Militäriſche Uebungen ſind Akte der Staatshoheit. Werden ihnen Hinderniſſe bereitet, wie in Dettweiler, ſo gilt für deren Beſeitigung das Gleiche. Strafverfolgung wegen eines Aktes der Staatshoheit iſt unzuläſſig, ein ſelbſtverſtändlicher Rechtsgrundſatz, der übrigens in§ 7 des preußiſchen Geſetzes betr. die Konflikte bei gerichtlichen Verfolgungen wegen Amts⸗ und Dienſthandlungen vom 13. Februar 1854(Geſetzſammlung Seite 86) für Be⸗ amte auch ausdrückliche Anerkennung gefunden hat. Alſo durfte gegen den Leutnant Forſtner nicht Anklage erhoben werden, geſchweige denn Verurteilung erfolgen. Anſchei⸗ 8 hat das Gericht erſter Inſtanz dieſen Geſichtspunkt micht geprüft. Die Berufungsinſtanz wird dies der Be⸗ aatung vorweg zugrunde zu legen haben. Wäre die Rechtslage anders, ſo bedürfte ſie ſchleunigſter Aenderung, denn wenn unſere Offiziere, noch dazu ſolche, die faßt in 8(I) ſtehen, die Gefahr einer cuſtodia inhoneſta en, weil ſie für Ausübung des kgl. Dienſtes Bahn i daun eeagß enen Gere She ffen, dann erwächſt dem vorn Ein ſie ſchützendes Reichsgeſetz, nachgebildet dem genann⸗ ten preußiſchen Geſetze, wäre dann zwingende politi Notwendigkeit. Unterſchrift: Dr. 15 v. 91 80 5 Niemand anders als der Berliner Polizeipräfiden Dr. v. Jagow, der durch ſeine zahlreichen Erlaſſe 6 warne Neugierige!“ bekannt geworden iſt, hat ſich 1 1* Niemand wird es Herrn v. Jagow unterſagen können, ſeiner Meinung in der Oeffentlichkeit Ausdruck zu geben, bisher war es aber nicht Sitte, derart in ein ſchwebendes 8 Am Scheidewege. 2 Von Th. Mlügg e. e N Cortſetzung.) Nachdruck verboten. „Bitte, Herr Demarris,“ ſagte das Fräulein,„ſteht 88 naturgeſchichtlich feſt, daß Menſchen mit großen Augen und ſchwarzen Haaren gefährlich ſind?“ Es entſtand ein mutwilliges Gelächter, in welches der Leutnant einſtim⸗ men mußte; dann aber erwiderte er hartnäckig:„Sie wiſſen nicht, was Bonaparte mir erzählt hat. Sie wiſ⸗ ſen nicht, daß er mit dieſem Pozzo di Borgo von Jugend auf in beſtändigem Zank und Streit lebte und daß dieſer junge Menſch ein wilder Republikaner war, auch wahr⸗ ſcheinlich noch iſt, der Oden auf dem General Paoli ichtete und eine Kompagnie republikaniſcher Jungen zu⸗ aunmenbrachte, mit denen er gegen die Kompagnie Bona⸗ dig 0 kämpfte, welcher die franzöſiſche Partei komman⸗ nit t Mann nehme ich es dem Leutnank Bonabarte gar gern ſiehe, wenn er dieſen unangenehmen Freund nicht fällig 11 ſagte die alte Vicomteſſe Hallincourt bei⸗ ſind ein bed zu Frau von Colombier.„Dieſe Corſen 8 hat ſichriſches und undankbares Volk, das ſogar 1 ch den Befehlen Seiner Majeſtät zu wider⸗ 2 5 3 machen die Gnade erzeigte, ſie zu ſeinen Un⸗ Selingre 95 g AIſt es nicht wahr, lieber Baron bene Sehr wahr!“ erwiderte der Baron.„Es ſind Bar⸗ 8 und ich erinnere mich, wie ce geſamte ſie vonrüber war, daß alle Verſuche nichts fruchteten, 8 um der unſinnigen Einbildun zu heilen, daß ſie 5 5 10 beſüßen ein freies Volß zu bleiben, obwohl 1 5 teien lente die gnädigſten Verſprechungen „Sehen Sie wohl, Fräulein Beatrice! rief De⸗ 3 auf der andern Seite,„darin liegt meine Leher. beengte Korſen ſind fanatiſche Leute, die nicht die Waͤgſte Beleidigung vergeſſen. Sie ſuthen ich ze 1 5 Berfahren einzugreifen und Richtern, die ſchließlich das Amtsblatt ger Eürgermeisterämter Sekenheim, Aussheim, Hearhansen nnd Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Seckenheim, Samstag, den 27. Dezember 1913. breußiſche Geſeß ſo gut kennen, wie der Berliner Polizei⸗ prüſident, gewiſſermaßen ſeine Meinung aufzuoktroyieren. Herrn v. Jagows Anſicht wird übrigens im Berliner „Lokal⸗Anzeiger“ durch den Berliner Staatsrechtslehrer Profeſſor Dr. Anſchütz widerlegt. g * Witti, der„Hofgänger“. Gegen den zweiten Vorſteher des Gemeindekollegiums Münchens, dem Ge⸗ noſſen Witti, iſt bei dem Vorſtand des ſozialdemokrati⸗ ſchen Vereins für den Reichstagswahlkreis München das Parteiverfahren beantragt worden wegen der Teil⸗ nahme des Genoſſen am Empfang des deutſchen Kai⸗ ſers im Münchener Rathauſe. Die dem Vorſtande zu⸗ gegangenen Anträge fordern die Ausſchließung des Genoſſen aus der ſozialdemokratiſchen Partei. Ausland. i Streik der Fleiſcher. 5 Die Fleiſchergeſellen von Paris haben beſchloſſen, in den Ausſtand zu treten. Sie verlangen Verkürzung der Arbeitszeit und achttägigen Urlaub. Rußland und die deutſche Militärmiſſion. Die Pertersburger Tel.⸗Ag. iſt ermächtigt, die Mel⸗ dung der ausländiſchen Preſſe kategoriſch zu dementieren, wonach der ruſſiſche Eotſchafter in Konſtantinopel in einer Unterredung im Zuſammenhang mit der Frage betreffend die Vollmachten des in türkiſche Dienſte berufenen deutſchen Generals Kom⸗ penſationen gefordert hätte. Eine ſolche Unter⸗ redung habe nicht ſtattgefunden und würde auch dem gegenwärtigen Stand der Verhandlungen nicht ent⸗ ſprochen haben. E Geldnot in Mexiko. Die Bank von London und Mexiko hatte am Mozi⸗ tag geſchloſſen, weil ſie nicht genug Geld hatte, um ihre Gläubiger auszuzahlen. Nach dem Erlaß des Präſidenten Huerta, der alle Tage bis Neujahr Het wider un Feiertagen macht, 1240 R . machte die Bank wieder auf. Mit Ausnahme der Bank von London und Mexiko und der Zentralbank haben keine Banken von dem Erlaß Gebrauch gemacht. Vor den genannten Häuſern fanden Menſchenanſammlungen ſtatt, aber es herrſchte Ordnung. Beide Banken werden von einem ſtarken Polizeigufgebot bewacht. In hiefigen Bankkreiſen hält man die Bank von London und Mexiko für zahlungsfähig. 5 Negus Menelik geſtorben. a Aus Adis⸗Abeba wird gemeldet: Wie jetzt amtlich mitgeteilt wird, iſt Kaiſer Menelik von Abeſ⸗ ſinien, deſſen Tod vor einigen Tagen bereits gerücht⸗ weiſe gemeldet wurde, wirklich geſtorben. Zur Bluttat des Grafen Mielezynski. Ueber das Verhalten des Grafen nach ber Tat berichtet das„Berliner Tageblatt“: Durch die Schüſſe wurden der Leibjäger des jungen Grafen und die Ge⸗ ſellſchafterin der Gräfin aufmerkſam gemacht. Graf man hat Beiſpiele, daß manche, die in ihrer Jugend ſich verfeindeten, über einander herfielen, als ſie als Greiſe ſich wiederſahen. Es iſt daher gar nicht ſo unwahrſchein⸗ ſcheinlich, daß dieſer Herr Pozzo di Borgo, als er Bona⸗ parte erblickte, in Wut geriet, und was ich vorher von Gefahren ſagte—“ Bei ſeinem leßten Worte erhob ſich das Gelächter ſo laut, daß Demarris verwirrt umherſah und alsbald auch die Urſache entdeckte. Denn an der Gartentür er⸗ ſchien ſoeben der Leutnant Bonaparte Arm in Arm mit dem gefährlichen Freunde und ſo fröhlichen Geſichts, daß ihm gewiß kein Leid widerfahren konnte. Einige Minu⸗ ten darauf ſtanden die beiden jungen Männer an den Stufen zur Halle, und die Munterkeit der Geſellſchaft wurde nicht dadurch vermindert, daß Bonaparte befremdet den Kopf aufwarf und fragend von Einem zum Andern blickte. Seine reizbare Gemütsart 155 ſich bei dieſem ſonderbaren Empfang, und ſein Mund zog ſich ſpöttiſch uſammen, während ſeine Augen blitzend umherflogen, bis ſie auf Fräulein Beatrice haften blieben, die auf⸗ geſtanden war und ſich ihm näherte. Er machte ihr eine raſche, kurze Verbeugung.„Ich bin entzückt über einen ſo freudigen Empfang, Fräulein von Colombier!“ ſagte er dabei, aber er ſah durchaus nicht entzückt aus. „Wir freuen uns, daß Sie noch leben, Herr Bona⸗ Parte,“ antwortete die junge Dame mit ihrem lieblichen Lächeln. 5 „Daß ich noch lebe? Ich kann verſichern, daß ich durchaus keine Luſt habe zum Sterben!“ antwortete er milder geſtimmt. i „Eine ſchöne Beruhigung,“ fuhr Beatrice fort,„nach⸗ dem wir fürchten mußten, Sie kaum jemals wieder zu ehen!“ a b 15.„Nicht wieder zu ſehen!“ rief Napoleon, indem ſeine Augen feurig glänzten.„Dann müßte ich wirklich nicht mehr leben. Aber was ſoll das bedeuten?“ Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 13. Jahrgang Mielczynski ging auf dem Korridor vor dem Schlafzimmer ſeiner Frau auf und ab. Als der Leibjäger des jungen Grafen die Treppe herabeilte und den Schloßherrn auf dem Flur ſah, ſoll ihm dieſer entgegengerufen haben, ſein Herr ſei ſchon lange tot. Jetzt wurde das geſamte Dienſt⸗ perſonal geweckt, und es verſammelte ſich auf dem unteren Korridor des Schloſſes. Graf Mieleynski rief den Leuten zu:„Geht doch hinein und rettet den Sün⸗ dern ihre Seelen! Ruft doch den Prieſter für die Gräfin!“ Er hat dann angeblich an das Dienſtperſonal eine Anſprache gehalten, in der er erklärte, daß er ſeine Frau und den Grafen Miaczynski erſchoſſen habe, weil er ihn in den Zimmern ſeiner Frau ertappt habe. Unterdeſſen bemühten ſich mehrere Bedienſteten um die Erſchoſſenen. Man legte die Gräfin auf ihr Bett und rief einen Prieſter herbei. Die Gräfin war nur mit einem Nachthemd bekleidet; ihre Füße waren nackt. Der junge Graf war vollſtändig angekleidet, nur hatte er keine Stiefel an; dieſe ſtanden in einer Ecke des Zimmers. Graf Mielezynski, der äußerlich vollkommene Ruhe be⸗ wahrte, ging darauf in ſein Zimmer. Die Ausſagen des Grafen. Der Graf iſt im Amtsgerichtsgefängnis in Grätz keineswegs ſeeliſch zuſammengebrochen. Er bereitet viel⸗ mehr mit ſtarker Gelaſſenheit ſeine Verteidigung vor. Der Graf hält mit Beharrlichkeit daran feſt, daß er Schritte vernommen und zunächſt an Einbrecher ge⸗ dacht habe. Er erklärte, daß er jahrelang Argwohn gegen die eheliche Treue ſeiner Gattin und zur Zeit gegen das Verhältnis mit ihrem Neffen gehabt habe, da ihm jedoch unmittelbare Beweiſe fehlten, ſo hätte er ſich ſtets zurückgehalten. Nachdem er jedoch den Neffen im Schlafzimmer ſeiner Gattin überraſcht hatte, ſei es mil ſeiner Ueberlegung zu Ende geweſen. Aus dem Ergebnis der Obduktion ſei hervorge⸗ hoben, daß beide Perſonen durch Schüſſe in die Lunge getötet wurden.. Neues aus aller Welt. Winter in den Bergen. Im Schwarzwald und in den Vogeſen hat das Froſtwetter, das am Freitag angeſetzt hatte, zugenommen. Die Tem⸗ peraturen betragen bis 11 Grad Celſius unter dem Ge⸗ frierpunkt. In der Rheinebene hat ſich die Kälte bis 7 Grad geſteigert. In den hohen Lagen des Schwarz⸗ waldes beträgt die Schneehöhe 30—40 Zentimeter und in den Vogeſen bis zu 1 Meter. * Der Dank Frankreichs. Nach einer Blätter⸗ meldung aus Marſeille wurde dort der aus Sachſen ſtammende ehemalige Fremdenlegionär Alexan⸗ der Baudurſki verhaftet, weil er das Schau⸗ fenſter eines Juwelierladens zertrümmert hatte. Er er⸗ klärte, daß er ſich im marolkaniſchen Feldzug ein Fieberleiden zugezogen habe, und vergeblich verſuche, in einem Marſeiller Krankenhaus Aufnahme zu finden. Aus Verzweiflung habe er das Fen⸗ „Dem Himmel fei Wank,“ lachte das Frkkalein,„daß . 2 e 2 alle Gefahr vorüber iſt und Sie bei un ſind. Herr Demarris—“ 5 „Ich bin schon da fiet Demartis ein.„ ch er⸗ zählte den Damen, daß Herr Pozzo di Borgo ein Corſe ſei und, wenn zwei Corſen zuſammen kämen, niemand wiſſen könne, wie ſie ſich trennen würden, alſo—“ Die Fröhlichkeit begann von neuem, aber auf den Leutnant Bonaparte ſchienen dieſe Worte einen über⸗ raſchenden Eindruck zu machen. Statt zu lachen, wie alle andern, preßte er ſeine ſchmalen Lippen dicht zu⸗ ſammen, und ſein Geſicht verfinſterte ſich. Dies dauerte jedoch nur eine Sekunde, denn in der nächſten wandte er ſich zu Frau von Colombier, die er vor ſich erblickte. „VVerzeihung, Madame, daß ich mich aufhalten ließ, Ihnen meinen Freund, den Herrn Pozzo di Borgo vor⸗ zuſtellen,“ ſagte er artig lächelnd.„Wir ſind Jugend⸗ kameraden, und nichts konnte mir heute größere Freude bereiten, als ihn unerwartet wiederzuſehen“? Frau von Colombier empfing den jungen Rechts⸗ gelehrten aufs Gütigſte, führte ihn zu einem Platze neben dem ihrigen, und nach dem üblichen Zeremoniell der Einführung in die Geſellſchaft war er bald in der Lage nach allen Seiten hin Fragen zu beantworten und zu beweiſen, weß Geiſtes Kind er ſei. Demarris' Scherze hatten ungünſtige e über ihn angeregt, allein er widerlegte dieſe in ſehr kurzer Zeit, denn ſeine Er⸗ ſcheinung und ſein Benehmen machten einen ganz ent⸗ gegengeſetzten, einen vorteilhaften Eindruck. Die ein⸗ nehmenden Züge ſeines Geſichts wurden durch deren männlichen und ruhigen Ausdruck bedeutſam unterſtützt. Seine Bewegungen waren voll Anſtand und ſeine Höf lichkeit mit ſo viel Selbſtbewußttſein verbunden, daß ſie nicht demütig erſchien. Alles, was er ſagte, bewies Ver⸗ ſtand und Urteil, und manche ſeiner Bemerkungen waren ſo fein und 1 700 und mit dem glänzenden Schimmer 0. der verſehen, den die Franzoſen beſonders lieben, daß der Beifall nicht ausbleiben konnte.. 435 W Wortſehung wick! 7 1 5 ker zertrummert, um ſo ſovald ars mogrich uuf letzten Jahren durch treue Zuſammenarbeit aller nachgebende!( Achern, 23. Dez.(onkuss.) Der ſtirherk Be nahme in einem Krankenhaus zu finden. Kreiſe im Verein zu einer ſchönen Stufe gebracht und trotz der ſißer der Badiſchen Nachrichten, welcher nach Verkauf 3 Radiumfunde in Nord⸗Amerika. In New⸗ eifrigſten Gegenagitation uns Wiederſacher iſt als beſonders dieſes Blattes eine Druckerei in Pößneck erwarb, hat hork trifft die aufſehenerregende Nachricht aus Colo erfreuliches Zeichen zu betrachten, daß immer weitere Kreiſe jetzt den Konkurs angemeldet. Die Badiſchen Nachrich⸗ ra do ein, daß dort radiumhaltige Pe chblenden den richtigen Wert und Nutzen unſerer Vereins und Turnſache ten werden von dem Falliſement nicht betroffen. —— 7 e gefunden worden ſind. Die Eigentümer der betreffenden kennen und ſchätzen lernen und ſich dem Verein zu eifriger( Donaueſchingen, 23. Dez.(Kirchen⸗Einweih⸗ 8 Gebiete, auf denen die koſtbaren Funde gemacht worden Mitarbeit und Unterſtützung anſchließen. ung.) Am Sonntag nachmittag erfolgte die Einweih⸗ . ſind, haben die Regierung der Vereinigten Staaten n Turnverein. Artikel über die Weihnachsfeier folgt in] aug der neuen evangeliſchen Kirche. Als Vertreter des Kaiſers wohnte der preußiſche Geſandte, Exz. von Eiſen⸗ Errichtung eines Inſtituks erſucht, das ſich in Colo. nächſter Nummer. 2 8 i 1 decher der Feier an; den Großherzog vertrat der Präſi⸗ rado mit der Gewinnung des Radiums befaßt und es 1 dann den amerikaniſchen Hoſpitälern zur Verfügung ſtel⸗ 85 V den. dent des Evangeliſchen Oberkirchenrats, Helbing. Bei . len ſollte.— Auch aus dem Kaukaſus wurde kürzlich 18 Karlsruhe 8 5 ibbekämpfun 50 der Feierlichkeit hielt Stadtpfarrer Barner in Villingen, 5 die Entdeckung großer Radiumlager gemeldet. Ale nit 2 St dt M 2 5 11 155 7 der Tekan der Dibzeſe Hornberg eine Anſprache, in welcher . Liebesdrama. Am Freitag abend verſetzte der Aehnlich 5 1. 5 e man er allen dankte, welche Gaben zum Gotteshausbau ge⸗ . 18ährige Arbeiter Ostar Widerſich aus Schöneberg feiner c dn eee des Siemen ite er gedachte gierte beſoudert der Laie 5 Geliebten, der 21jährigen Fabrikarbeiterin Mina Glä⸗ aa 1 5 85 5. e e ee zur Staub N Großherzogs und des Fürſten zu Fürſtenberg. Namens 8 ſer, die ihn als Taugenichts erkannt hatte und nichts Pilde aum hat man gu Erfolge erzielt die des Cvangeliſchen Oberkirchenrats überbrachte Ober⸗ 15 mehr von ihm wiſſen wollte, mit einem Meſſer ungen kamen nicht mehr vor, dagegen wurden die „ 12 9 i 5 kirchenrat Sprenger aus Karlsruhe Grüße und Wünſche 5 einen Stich in den Oberarm und einen zweiten 5 Kader feucht gehalten und die Staubplage 115 ſprach 2 1 15 namens bes Guſtab⸗Adolf⸗Bereing 8 in die Bruſt, ſodaß das Mädchen ſchwer verwundet 0 9 ler 20 Sey(Versammlungen() Pfullendorf, 23. Dez.(Brand.) In Aach zuſammenbrach. Widerſich wurde ergriffen und geſtand, 0 955 5 W dite erſamm N 5 brannte Wohn⸗ und Oekonomiegebäude und Schmiede⸗ daß er die Abſicht hatte, ſeine Geliebte zu erſtechen. 05 1 5 asolgt n ache 15 l e 5 E 1 Schmieds Les. aus unbekannter a 8. 5 5 0 e vollſtändig ab. Die Bew n mi 71110000%0/0%/000. ſitzes eines Steuerkommiſſärs auch die Bürgermeiſter 0 N 5 Di iſe fi it⸗ f Lattles i 1 8 N U 1 4 75 2 3 0 4 1 2 5 Seckenheim, den 27. Dezember 1913. klärungen der Pflichtigen entgegennehmen 1185 ihnen 00 1 23. Dez.(Bahnfragen Eine Ver⸗ f Mitteilungen bei der Aufſtellung dieſer Erklärungen an die Hand 8 e 1 fa 15 g 5 eee e 4 55 urg T. 25 5 äftigte, el 5 aus der Gemeinderatsſitzung vom 23. Dez. 1913. e ee e en e Veſchluß, mit der Stadt Freiburg in Verbindung zu 8 Das Fällen von 20 Stämmen Holz wird dem ſammlungen abgehalten werden, in denen die Steuer⸗ 1 gemeinſame l lich Verwirklichung des 1 niederſten Submittenten Philipp Schmitthauſer um das kommiſſäre den Bürgermeiſtern und den gleichfalls ein⸗ Projekts zu unternehmen. Sämtliche Redner waren ſich 35 ſ germeiſt gleichf ö i „ eingereichte Angebot übertragen. geladenen Ratſchreibern die nötigen Erläuterungen geben über die Notwendigkeit einer Dee 1 . ige e Repakaturarbeiten der Gemeinde für das Jahr und beſonders über die ſachgemüße Ausfüllung der ze Freiburg nach Tedenau unter lreſcha aug des 112 1 f ſachgemäß f 90 Kilometer langen Weges über Baſel eini . 1914 werden wie folgt vergeben. mögenserklärung Auskunft erteilen. Auf dieſe Weiſe 75 Heidelberg. 5(Bra. In Wald⸗ 5 1. Schmiedearbeiten Albert Sponagel, werden die Bürgermeiſter und Ratſchreiber in den Stand inet rsbach wurde 90 n And 5 La— 5 2. Schreinerarbeiten A. Kollnig, geſetzt, ihrerſeits die Pflichtigen ſo zu belehren, daß wirts Zahn durch Feuer vollſtä di 8 ft 0 Kur d 79 5 3. Spenglerarbeiten Philipp Johann, 1 von Ausnahmefällen abgeſehen, die Vermögenser⸗ brach em bon B*. 55 3 N 4. Schloſſerarbeiten Fr. Pfeil, klärungen richtig aufſtellen können. Auweſen des Straßenwarts l Nen. 5 Zimmerarbeiten Gg. Bühler, Karlsruhe, 23. Dez.(Weihnachtsferien der das Woh n mit Scheber na i 5 5 6. Wagnerarbeiten G. Ad. Hartmann, Volksſchulen.) Die geſtern erſchienene Nr. 50 des Ge⸗ fielen 8 8 0 8 ſſt immerhin recht beträchtlich 1 5 7. Sattler⸗ und Tapezierarbeiten Frz. Knoch, ſetzes⸗ und Verordnungsblattes enthält eine neue Schul⸗ berete 8 dſtift N nn 8. Tüncherarbeiten Mich. Weiß, N ordnung für die Volksſchulen. Nach§ 53 dieſer Ver⸗ 095 1 5 5 Dez.(Die Oberbürgermeiſter⸗ 9, Maurerarbeiten Peter Schreck, ordnung werden die Weihnachtsferien für das laufende wahl) ict Ei. 35 9 807 eee 5 10. Cementarbeiten Ferd. Klumb, Schuljahr mit dem 24. Dezember beginnen und, da der bis ½1 53 80 gef 3 5 8 Wie hieſlge Blätt . 1 85 11 Gypſerarbeiten H. Bauer, 3. Januar 1914 ein Samstag iſt, mit dem Ablauf des bererben 11 10 115 1 0 cbisherigen urſten Bü 3 5 12. Glaſerarbeiten Auguſt Wolf. 4. Januar endigen, ſo daß der Unterricht im neuen] meiſters, an de wan e erben i 5 Sie an 22. bs. Mis. ſtattgehabte Holzverſteigerung] Jahr erſe am 5. Janne wicer be heit i 1 1 e e e eee 15 wurde genehmigt. 0 Karlsruhe, 23. Dez.(Geiſtesgeſtört. Die. 0 9— chſal, 23. Dez.(Bahnbau Ketſch—Bruch⸗ 15 Ein Geſuch um Stundung der Kanalkoſten wird ge⸗ geiſtig nicht ganz normale ungefähr 14jährige Tochter sal) Eine am letzten Sa istag in Waghäuſel tagende 8 nehmigt. eines hier wohnenden Fuhrunternehmers ſtürzte ſich in Verſammlung beſchäfti te ſich 5 5 0 Vollbal 15 . Das Grundſtück Lgb. Nr. 3515 des Gg. Joſef Volz ſelbſtmörderiſcher Abſicht aus dem Speicherfenſter der projekt Ketſch- Bruchsal Die. Qintie soll die Ser 8 mit einem Fläſchengehalt von 690 am— im Oberfeld] Ae chen Wogeung auf die Straße und erlitt einen ſetzung der von Mannheim über Brühl bis Keiſch be⸗ 5 12 70 Stock— welches gan 8 künftige 1 Fabre der den ſofortigen Tod des Mädchens reits fertiggeſtellten Linie bilden und von Ketſch über . ällt, wir i 6 Mk. pro qm vorbehaltli te. ˖. ö eim— Reili— on Kirlach Wieſ 3 95. 905 erſordetlichen Mitteln 8 den(J Karlsruhe, 23. Dez.(Aenderungen im badi⸗ F 5 1 8 Bürgerausſchuß durch die Gemeinde erworben. ſchen Richterſtand? Nach einer Bekanntmachung aun gehenden Erörterun wurde 5 Kotwendigt in des Bahn⸗ l Fur 2 Bäume werden 50 Mk. beſonders vergütet. Staatsanzeiger iſt Landgerichtsrat Dr. Hermann Bleicher baus betont und e e b ſtimmt 0 b 5 5 3 cher und Lronh Obermaier, in Karlsruhe zum Oberlandesgerichtsrat, Amtsrichter Dr. ite beſtimmt zur Bearbeitung Joſef Sauer, Cigarrenma f a f f e e Werden Ortsbürger aufgenommen. Erwin Umhauer in Karlsruhe zum Landrichter, Ge⸗ An die Familie Ralſchreiber Sauer werden zwei richtsaſſeſſor Alfred Burger aus Offenburg zum Amts⸗ V iſchtes eigene Begräbnisplätze, an Kaufmann Joh. Mart. Hils⸗ tichter in Pforzheim ernannt worden. Amtsrichter Dr. 8 erm e 5 3 heimer ein eigener Begräbnisplatz und ferner an die Franz Heinsheimer in Pforzheim wurde in gleicher Eigen⸗ s Ein Kloſter nievergebraunt. Am Freikag der Realiſierung des Projekts. ä ö At im Karl zwei eige- ſchaff aß Kane„ abend iſt infolge eines Kaminbrandes die Feiliafe des 5. 05 1. l(J Mannheim, 23. Dez.(Gegen die Staubplage.)] Kloſters Sankt Maria ⸗Ste rn in Augsburg Für die eventl. Einſtellun von Notſtandsarbeiten 995 Staubbindung läßt die Stadt während der kalten niedergebrannt. Die Feuerwehr arbeitete mit ſämt⸗ 5 0 ahreszeit die Straßen beſprengen. Das Waſſer gefriert lichen Löſchgeräten. Das ausgedehnte Gebäude mit an⸗ e e Nec be Neaeſandecrdeten wird Gemein⸗ nicht; es iſt ein hauptſächlich aus Oel und Waſſer be⸗ ſtoßender Kapelle muß, ſoweit es nicht niedergebrannt derat Raufelder betraut ſtehendes Präparat, das erſt bei 16 Grad Kälte ge⸗ iſt, wegen des großen Wa f erſchadensnieder⸗ „Verſchiedene Rechnungen wurden zur Anweiſung ge⸗ friert. Die Miſchung erfüllte ihren Zweck, den Staub geriſſen werden. Bei dem herrſchenden orkanartigen a 5 iu binden, vollständig.— Das 2½ jährige Kind eines Wind hatte die Feuerwehr einen ſchweren Stand, um die 5 nehmigt. N 0 Heizers ſpielte in Gemeinſchaft mit anderen Geſchwiſtern[angrenzenden Gebäude zu ſichern. Nach 1 Uhr nachts g Weihnachtsfeier des Turnerbund Jahn. Zu mit dem Feuer und erlitt dabei ſo ſchwere Brandwunden,[ konnte die Gefahr als beſeitigt angeſehen werden b einer ſchönen wohlgelungenen Feier geſtaltete ſich am letzten daß es ſtarb.— Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Meier Plündernde Anarchiſten. Die Polizei ver⸗ 1 Sonntag im Gafthaus zum Hirſch die ſtattgefundene Weih⸗ von Waldhof, die ſich mit ihren 5 Kindern zu vergiften haftete zwei ſpaniſche An archiſten namens Pas⸗ nachtsfeier des Turnerbund. Vor Beginn der Feier war ſuchte, iſt jetzt wegen Mordverſuchs in Haft genommen cuan und Eres, die ſeit mehreren Monaten die in den der geräumige Saal dicht beſetzt. Da die Weihnachts⸗ worden. Sie wird ſich vor dem Schwurgericht zu ver⸗ Bahnhöfen der Pariſer Untergrundbahn aufgeſtellten feier im Turnerbund für ſie und deren Angehörige ſtets antworten haben. Automaten geöffnet und ausgeplündegt der Höhepunkt der winterlichen Veranſtaltung budet. Wie() Oſſenburg, 23. Dez.(Lernmittelfreiheit.) Der hatten. Es wurde feſtgeſtellt, daß die beiden für die . weit das ſorgfältige zuſammengeſtellte Programm den Stadtrat beſchäftigte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit anarchiſtiſche Propaganda ſeit langer Zeit jeden Monat 123 Erwartungen der Beſucher entſprach, konnte man am der bei der diesjährigen Voranſchlagsberatung angeregten an 1000 Franken nach Spanien, geſchickt haben und daß 5 Schluſſe der Feier aus aller Mund höten, es herrſchte Einführung der allgemeinen Lernmittelfreiheit für die ſie dieſe Summen durchweg aus den von ihnen er⸗ 15 allſeitige Zufriedenheit und mit hoher Befriedigung über Volksſchulen. Es waren vom Stadtrat Erhebungen ver⸗ beuteten Waren aufbrachten. ö das Geſehene ſchied man von einander was dem Verein anſtaltet worden, die ergaben, daß in keiner der Städte⸗* Zugzuſammenſtoß. Ein Perſonenzug ſtieß, wie ſelbft und den Mitwirkenden zur beſonderen Ehre und ordnungsſtädte dieſe Einrichtung beſtehe; nur Pforzheim] aus Bukareſt gemeldet wird, am Freitag nacht in Genugtuung gereicht. Die einzelnen Darbietungen im gewähre die teilweiſe Lernmittelfreiheit und wende für der Nähe von Goleſti mit einem Güterzug zuſammen. theatral., turner. und geſanglicher Hinſicht waren durchweg jedes Kind 2.30 Mk, auf, Nach genauer, Feſtſtellung Zahlreiche Perſonen wurden verletzt. Meh⸗ 5 gute. So vor allem das Weignachtsſtück„Wilderers würden, falls ſämtliche Lernmittel an Knaben und rere ſind tot. Die Zahl der Opfer iſt nicht bekannt. Weihnachten“ das von Fräulein E. Lettner und den Tur⸗ Mädchen unentgeltlich abgegeben werden ſollten, für jeden]— Bei dem Zuſammenſtoß ſind wie weiter gemeldet wird, 1 nern J. Gärtner, K. Vogler, Gg. Schmitt, Leo Weimert Schüler 56 Mk. ausgegeben werden müſſen. Das vier Perſonen getötet worden. Die beiden Ma⸗ und K. Kreutzer in ſchöner Ausdrucksweiſe und gefühlvoller Schulbudget würde dadurch mit ungefähr 12000 Mark ſchinen bohrten ſich ineinander. Mehrere Wagen wurden Auffaſſung wiedergegeben wurde und ſo eine richtige belaſtet werden. Der Stadtrat hat nun beſchloſſen, 1 8 zertrümmert oder verbrannten. Der Verkehr auf der 5 Weihnachtsſtimmung hervorrief. Schön unterhaltend waren unterſchiedsloſe Lernmittelfreiheit nicht einzuführen, da⸗ Strecke wurde am Samstag vormittag wieder aufge⸗ 125 auch die von den Zögl. K. Blümmel, K. Kreutzer, Herm. gegen nach dem jetzigen Gebrauch weiter zu fahren und nommen. a je nach dem Grade des Bedürfniſſes teilweiſe oder voll⸗ FBF ͤ Vogler und Herm, Arme e ene eee Handige Lernmittelfreiheit zu gewähren. 1 G. Schmitt und Aug. Vogler vorgetragenen ernſten und 5 75 Das Opf. ö Di 5 N Ven Gauche um Carte eee 1 Leiche e e ee le e Sammel⸗Anzelger 1 eee ee den ds deen Sab, and Fiel wie unn aagiſhe aß et ber gene de, Mitzlirder füt Zandn. Ein. und fertanfsgruoſeuſgeſt. R Frelübungen der Zöglinge und Keulenüßungen der Farne 5 Huber des 1 erben it 5 Einladung. 1 die in 9 exakter Weiſe 586 125 5 5 9 7155 3 Jahren ſind 5 Mitglieder 5 Familie Franz vom 5 1 8 Ahr nen ee 5 5 1 unkt des Abends bildeten. öne Abwechslung boten 55 ö f i 5 achmittags r findet im Gaſthaus„zum Reichs⸗ . er Sängerabt. die vorgetragenen drei Lieder, was.. 8 r i 1 55. f. * dem unvermeidlichen Leiter und Dirigenten der Sänger⸗] gan 1 e 5 77 9 0 1 ee 5 kehr ö 2 Vortra abteilung Herrn Albert Rieſenacker der auch den muſtkal. 900000 99 9151 12. en 100 4 ehler 191 5 115 171 ö 0 9 8 5 N onnen Umſchlag ſeit 1. Januar erreicht.] über Wehrſtenerveraulagung(Referent Domäuen⸗ Teil des Abends übernommen hatte zur beſonderen Ehre ge- Es iſt das erſte Mal ſeit in Betriebnahme der Kehler ab wir an reicht und ihm in dieſer Sache das beſte Zeugnis ausstellte. Hafenanlagen, daß der Umſchlag zu dieſer Höhe anſtieg. 2 79 1 e 2 7 Aue fran 4 Die ganze Feier verlief in der ſchönſten harmoniſcher Im Jahre 1911 betrug er insgeſamt 233 288 Tonnen uno einladen 5 Weise und der überaus zahlreicher Beſuch ſeitens der Mitgl.] im derfloſſenen Jahre betrug der Umſchlag 415 788 Secenhel„ und deren Angehörige verdient als ein ganz beſonders er- Tonnen. Kehl iſt jetzt in die Reihe der mittleren Hafen⸗ m, den 23. Ver Verftand 1 Zeichen hervorgehoben zu werden. Dies wird, wie ſtädte eingerückt. 0 8 i. es auch der 1. Vorſ. des Vereins P. Vogler in ſeiner An⸗ 0 Schwetzingen, 23. Dez(Tödlich verunglückt.)* ee beſonders betont hat, Jͤã³ð̊ê3— dem Turnerbund ein neuer An⸗( Im Alter von 62 Jahren iſt Frl. Emma Schwind an q ſporn ſein an der Sache festzuhalten, die dem Verein bezw.] den Folgen eines in Heidelberg erlittenen Unglücksfalls 2 ſeiner Mitgl. ſchon manche Mühe und Opfer dafür aber auch gestorben Die Verunglückte war infolge elner Ver⸗ Liedertafel Seckenheim. 857 der Jugend und dem Volke ſchon manchen Segen gebracht Nac eine Kellertreppe hinabgeſtürzt. Frl. Schwind gente Abend punkt ½9 Uhr war im a at. riegsfahre 1870/71 Pflegerin im Schwetzinger 1 Der Turnerbund Jahn hier der im nächſten Jahr die Lazarett u e in Anerkennung ihrer Verdienſte die 2 Probe. 5 5 Feier feines 1öjährigen Beſtehens begehen wird hat es inden] Kriegsdenkmünze von 1870/71 erhalten. 1 7 ö Der Vorſtan i „ * b meſldue fensny 408804 Ul 8 Am legten Weihnachtsfeſte, Von Ernſt Leiſtner. —— 5 555 f 2. For: ſetzung. 8 Das Jahr 1871 ging zu Ende. Die Zeit heilt jede Wunde, wenn auch die Narbe das Lebenlang ſchmerzt. Auch Gertrud trug ihren Verluſt mit Ergebung in das Unabänderliche. Als aber die Weihnachtszeit herankam, war es ihr unmöglich, Weihnachten an derſelben Stelle zu feiern, wo der Mann ihrer Liebe durch des Vater⸗ Willen und ihre Fügſamkeit ihr das letzte Lebewohl geſagt. Sie bat ihren Vater und dieſer konnte ſeinem inde die Gewährung dieſer Bitte nicht verſagen, die Weihnachtsfeſtzeit bei der Tante in einer nahen Stadt verleben zu dürfen. Edelherzig und mildtätig, wie Getrud immer war, beſtrebte ſie ſich, ſeit ſie ihr Lebensglück verloren, anderen Freude zu bereiten und das Glück in arme Familien zu tragen, empfand ſie auch dabei doppelt ſchmerzlich, was ſie für immer entbehren ſollte. So erſchien ſie auch in dem Wohnorte ihrer Tante zur Weihnachtszeit 1871, mit ihren reichen Gaben und teilnehmendem Herzen — es gibt ja genug der Bedürftigen, denen eine fremde milde Hand beſcheren muß, wenn ſie nicht am freudenvollſten Tage der Chriſtenheit entbehren und darben ſollen. Vor anderen war es eine Familie, deren unglück⸗ liche Lage Gertrud zu mildern ſich beſtrebte, da dieſelbe zu ſchwer heimgeſucht worden, um ohne fremde Hilfe ſich aufrichten zu können. Der Mann, ein ſchlichter, aber ſtrebſamer Arbeiter, hatte ſtets die Bedürfniſſe ſeiner zahlreich gewordenen Familie auskömmlich verdient, bis er als Landwehrmann zur Fahne einberufen wurde. Ge⸗ troſt war er ins Feld gezogen, denn ſein wackeres Weib war rüſtig genug, mit eigenem Verdienſt und der ſtaat⸗ lichen Beihilfe die Kinder indeſſen nicht notleiden laſſen zu müſſen. Freilich wurden dabei, bis der Vater glücklich heimkam, die paar erſparten Nottaler bis zum letzten zugeſetzt, um recht und ehrlich durch die ſchwere Zeit zu kommen. 5 Nach dem Frieden in die Heimat entlaſſen, warfen aber den Ernährer der Familie die Folgen der Stra⸗ pazen in langwieriger Krankheit darnieder; auch die zwei ülteſten Kinder erkrankten, die ſchon im Häuslichen mit zur Hand gehen konnten; und ſo lag die ganze Laſt und Sorge wiederum erdrückend auf der Mutter, bis ſie die nahe bevorſtehende Entbindung zur Untätigkeit zwang. Wohl hatte der Vater ſeit kurzer Zeit die 2 rbeit wieder aufnehmen können. Wer aber ſollte daheim die Wöchnerin pflegen, wer der kranken älteren Kinder und der noch hilfloſen kleineren warten? Da erfuhr rechtzeitig Gertrud von der Not, der in beſtem Rufe ſtehenden Familie, und ſie half bereitwillig. Ein menſchenfreundlicher Arzt, welcher den Vater ſchon im Felde kennen gelernt hatte, hatte ſich mit beſter Sorgfalt unentgeltlich der Kranken angenommen, wie er überhaupt mit treueſter Hingabe ſeinem Berufe in der Stadt, namentlich unter den Armen, wirkte. Gertrud, aus Zartgefühl, um ihr Lob von ihren Pfleglingen nicht vor Fremden mitanhören zu müſſen, hatte es bisher vermieden, dem Tr. Winter zu begegnen; ſie hatte ſich ſelbſt ſogar nur als Taute Hanna bei der Familie bekannt gemacht. Auch mochte ſie den Arzt in ſeiner edelmütigen Tätigkeit nicht beobachten, denn wie leicht konnte Dr. Winter ſie noch lebhafter an denjenigen erinnern, welchen ſie betrauerte. So war der heilige Chriſtabend herangekommen. Sertrud hatte, als gelte es den eigenen Lieben, für die Weihnachtsbeſcherung der armen Familie geſorgt und Fre nun mit emſigen Händen und wahrhafter eigener Freude daran, den Weihnachtsbaum fertig zu putzen und die Geſchenke auszupacken und zu ordnen. Als der Weihnachtstiſch aufgebaut war, traf gerade der Vater ein. Gertrud ging mit ihm hinüber zu der Nachbarin, um die Kinder herüberzuholen, indes die Aufwärterin den Chriſtbaum anzündete. Soeben hatte Gertrud das Zimmer verlaſſen, da klopfte der Arzt, Dr. Winter, als der pflichtgetreue Be⸗ ſucher. Auch er brachte noch einige Gaben für die ihm liebgewordene brave Familie mit. Als er aber die wunderhübſch bereitete Beſcherung ſah, und darin eine feinſinnige, liebevolle Frauenhand erkannt, da überflog ihn ein eigen wehmütiges Gefühl, wie wohl jemand, der einer Weihnachtsbeſcherung vor übergroßem Herzeleid plötzlich den Rücken kehren muß. Schnell wollte er wieder als die eben erwachende Wöchnerin nach dem 5 Dies hielt den Arzt zurück, und freundlichſt trat er an das Bett der Geneſenen, welche ſich nun aufrichtete und, den Säugling in dem einen Arme, die andere Hand mit innigem Danke für ihre „Tante Hanna iſt's, mein Mann und die Kinder. Bleiben Sie noch ein wenig, bitte, Herr Doktor, und nücht hinaus, dort nicht, doch ich muß fort. Ich pass dieſen Augenblick nicht zu den fröhlichen Menſchen kann ich 3 mf;„e * Schnelte ſpäter heimlich entfernen gs“ Letzte Nachrichten. 5 Paris, 22. Dez. Der frühere Miniſterpräſident Briand äußerte ſich in einer Rede über ſeine Ma⸗ rokkopolitik und die Beziehungen Frank⸗ reichs zu Deutſchland, der ſtenographiſchen Nieder⸗ 1 zufolge, in nachſtehender Weiſe: Während der 18 onate, die ich am Ruder war, habe ich unter der (er kath. Mirchengemeinde. Kontrolle der äußerſten Linken und im volten Ein⸗ vernehmen mit Kammer und Senat in Marokko die Politik der friedlichen, langſamen und methodiſchen Durchdringung verfolgt, da ich zu keiner Zeit Konflikte heraufbeſchwören wollte. Ta ich ein warmer leidenſchaftlicher Anhänger eines Frie⸗ dens mit Würde war, habe ich mich bemüht, alles zu vermeiden, was von einer gewiſſen Seite her dieſes laug⸗ ſame aber ſichere Bemühen ſtören könnte und dies durch Abmachungen, welche den beiden Ländern zwar keine vollſtändige Verſöhnung erlaubt haben, die durch Fragen der Würde unmöglich gemacht wird, aber eine An⸗ näherung der Intereſſen, welche die kleinen Reibungsflächen aufhebt, die Konfliktsgefahren auf ein Minimum beſchränkt und die Gemüter für andere um⸗ faſſende Geſichtspunkte, für gewiſſe Wiedergutmachungen und für gewiſſe Vergeſſen vorbereitet.(Zuſtimmung.) Dieſe Politik war nicht leicht und dies umſo weuiget, als ſie von Tag zu Tag von den Augen des Parlaments verfolgt werden konnte. Sie wurde durch Mittel er⸗ reicht, über welche die Regierung verfügt. Aber als ich im März 1912 zurücktrat, hatte ſie wenigſtens das Ergebnis, daß nur 6000 franzöſiſche Soldaten in Ma⸗ rokto notwendig waren, und dieſe militäriſche Streitmacht für die damalige Lage genügte.. 1 * Roſtock, 22. Dez. In dem auf dem hieſigen Bahn⸗ 5— hof ſeit einigen Tagen ſtehenden ruſſiſchen Hofzug, in dem die Kaiſerin⸗Witwe von Rußland die Rückreiſe nach Petersburg antreten ſollte, erfolgte heute nachmittag in der Lichtmotorenanlage eine Exploſion, durch die ſieben Zugbeamte verletzt wurden.— Von amtlicher Seite wird dazu gemeldet: Heute mittag 2.30 Uhr explo⸗ dierten in der Lichtanlage des ruſſiſchen Hofzugs die Akkumulatoren. Hierbei wurden drei Perſonen ſchwer und ſieben leicht verletzt. Die Verletzten gehören zum Maſchinenperſonal des Zuges. Eine Unterſuchung über die Exploſion iſt eingeleitet, man vermutet, daß ſie durch einen techniſchen Fehler in der Anlage hervorgerufen wurde. Der Zug fährt heute abend nach Warnemünde, um die Kaiſerin⸗Witwe von Rußland, die aus Kopen⸗ hagen eintrifft, aufzunehmen. 885 e Gottes dlenst⸗ Ordnung. der evang. Alrchengemeinde. Sonntag, 28. Dezember. ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt Sonntag, 28. Dezember. Letzter Sonntag im Jahr 7/58 Uhr: Frühmeſſe m. Pred. ½10 Uhr: Hauptgottesd. 1 Uhr Chriſtenlehre. ½2 Uhr: Andacht für die Abgeſtorbenen. 1 Die nächſte Nummer dieſes Blattes erſcheint am Mittwoch. Berantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann Seckenheim Bekanntmachung. Wir weiſen hierdurch ausdrücklich darauf hin, daß offeuliegende Leitungen der Waſſerverſorgungsanlage (Gartenleitungen und Hofhahnen) bei eintretendem Froſt abgeſtellt werden müſſen. Seckenheim, den 27. Dezember 1913. gürgermeiſteramt: Volz. Bekanntmachung. Die Erhaltung der Sicherheit und Reinlichkeit auf öffentlichen Straßen und Wegen betr. Wir machen die Bewohner des Ortes hiermit auf⸗ merkſam, daß das Ausleeren bezw. Ausgießen von allen möglichen Schmutzwaſſern— und hauptfächlich bei Froſtzeit— auf die Straßen ete. unterſagt iſt. Gleichzeitig machen wir die Beſitzer von Grundſtücken darauf aufmerkſam, bei Schneefall einen Fußpfad bis an Schmitt. das Nachbargrundſtück offen zu halten und denſelben bei eintretendem Glatteis zu ſtreuen und ferner bei Tauwetter den Schnee und das Eis aus den Straßenrinnen und von den Gehwegen zu entfernen. Zuwiderhandlungen werden aufgrund des§ 366, Ziffer 8 und 10 mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. 5 Seckenheim, den 27. Dezember 1913. gürgermeiſteramt: Volz. Schmitt. Bekanntmachung. Die Dauer der Weihnachtsferien betr. Gemäß 8 58 der neuen Schulordnung für Volksſchulen (Schobl. Nr. XXXVI. 1913) beginnt der Unterricht an hieſiger Volksſchule nicht am 2. Januar 1914) ſondern erſt am Montag, den s. Januar 1014 zur ſtundenplanmäßigen Zeit. Wir bringen dies den Eltern nnd Fürſorgern unſerer Schüler zur Kenntnis. Die Ortsſchulbehörde: ol. Lorentz, Rektor. Jip ööſclfäüf Selene 1808 P. U. Unſere diesjährige Weihnachtsfeier und Abendunterhaltung findet heute Lamsta g, den 27. Dezember 1918, abends von 8 Uhr ab im Lokal„zur Pfalz“ att. 5 Wir erlauben uns hierzu unſere aktiven und paſſiven Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner unſeres Vereins freundlichſt einzuladen. Beſondere Einladung findet nicht ſtatt. Der 1. Vorſitzende. dem Holz und 500 Wellen bei der Zuändbolztabrik Rheinau lagernd zu verkaufen bei G. J Gund, hier. 1227) 7 erhalten zahlungsfähige Privatleute und Beamte, besonders Brautleute, bei Monats- oder Quartals- zahlungen unter strengster Diskretion und kosten- loser Lieferung 0 M ö und gediegene bürgerliche Auf 24 Monate Ziel Wohnungs- Einrichtungen ebenso einzelne Zimmereinrichtungen wie: Speise-, Schlaf-u. Wohnzimmer, moderne f Küchen, kompl. 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Dezember, Sonntag, abends 8 Uhr vorgenommen. Das Ergebnis der Ausloſung werden wir im„Neckar⸗Bote“ und unſeren Verkaufsſtellen bekannt geben und können die Vögel beim Vorſtand abgeholt werden D. O. Turnerbund„Jahn“ Seckenheim. Einladung. Heute Famstag, den 27. ds. Mts., abends/ Uhr im Lokal„zum Hirſch“ gemütliche Zuſammenkunft der Sängerriege und Aktivität, wozu auch die z. Zt beim Militär in Urlaub befindlichen Mitglieder freundl einlade! Die Kommiſſton Gewerbeverein Seckenheim. Die nach§ 15 des Statuts vorgeſchriebene Ganera-Versammfung findet am Sonntag, den 4. Januar 1914 nachm 3 Uhr im„Löwen“ ſtatt. Tages⸗ Ordnung: 1. Geſchäftsbericht, 2. Rechenſchaftsbericht, 3. Neuwahlen, 4. Abhaltung eines Vortrags betr. 5. Verſchiedenes. Wir erſuchen um zahlreſche Beteiligung. Der Vorſtand. Rath. Jünglingsverein Seckenbeim. Heute Abend ½8 Uhr Theater-Probe. Pänktliches und vollzähliges Erſcheinen iſt unbeding: notwendig. Der Vorſtand. NB. Um 7:9 Uhr Spieler- Versammlung im Lokal. D. 0. Maännergesangverein Seckenbeim. Heute Famstag fällt die Probe aus. Regelmäßiger Wiederbeginn der Proben am Samstag, den 3. Jannar 1914. Der Dorſtand. — 10 1 0 V 5 1 5 — 1 1!!! J N — N CCC Mitt 1185 le 2 e 88. ie. VMANNHE NV feiner P 5. 14 Stahl Waren b Telephon Nr. 3460 nu zude anu de ue αν,heö lueis-sulend Grösste Auswahl in ſafelbestecken, Messer aller Aft Scheren Resierapparate e Praktische Artikel zu Geschenken. s Reparaturen schnell und billig. 2 ͤdvbbbb Karl Pfund, Nachf. Büchsenmachermeister Waffen-, Fatronen- und Munitionshandlung ennheim P 4. I, Planken.. Telefon 2262 Feuerwerkskörper Lager moderner dagdgewehre. Betrieb automatischer Pistolen. Jagdartikel 2 FNucksäcke Gamaschen Anfertigung neuer Gewehre und Reparaturen schnell, sauber und billigst. Beechre mich die ergebene Mitteilung zu machen, dass ich mein Ge- schäft von G 2, 16 nach(1241 F 2, A b früher Gebr. 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