lette i mpfiz g Aſprich „—ññ—ñ Erſcheint Dienstag, Donnerstag und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Aus der Zeit für die Zeit! anonendonner ſchloß das alte Jahr, . weckt das neue Jahr! Derſelbe Sieg, der unſren Bannern treu Fünf Monde war, er grüne friſch und 1 Auch fürder uns, bis wir zum Frieden zw ngen Die Welt der Feinde in dem blut gen Ringen So ſei uns neues Jahr ein Jahr des Lichts, Und unſren Feinden eins des Weltgerichts, Daß knirſchend ſie erkennend: Heilge 3 Begeiſtert jeden vom Germanenſtamme Und iſt's nicht ſo? Belgien iſt abgetan, In Frankreich hält man ſchon den Atem an, 129 Rußland kann weiter kaum, von Furcht 92 85 ebt, England weiß kaum noch heute, ob es lebt Europa zuckt in tauſend blutgen Qualen, f Langſam, doch ſicher Gottes Mühlen mahlen Gar viele Gräber ſtehn im Feindesland, 5 Gar manchen wackren Krieger deckt der Sand, Gar manche Träne feuchtem Aug entquoll. Von Ungewißheit iſt manch Herz gar voll, Doch alle Mühen, Leiden und e Die müſſen mannhaft jetzt getragen werden 1 Fürwahr: des Krieges Laſten ſind nicht leicht, Erfolgen 1 on viel erreicht, 4 5 1 folg 5 e e uns wiegen: * Wollen heut ſchon, gläubig, voll Vertrauen Des Zukunftsfriedens neue Werke bauen Mit altem Fleiß, in alter Treu und Ehren, Daß ſie kein Neider uns kann je zerſtören! Das iſt es ja, was unſere Feinde haſſen, Was ſte uns wollen nicht beſitzen laſſen, Was ihnen, wie ein Dorn im Auge brennt, Was uns von ihnen abgrundtief ſtets trennt: Der emſige Fleiß und unſere Energie, Und unſrer Einheit holde Harmonie, Die möchten die gehäſſ'gen Unglücksraben Zu gern vernichten und in Truͤmmer haben! Wir aber ragen wie ein Fels im Meer, Und branden auch die Wogen noch ſo ſchwer, Der Fels bleibt ſtehn und trotzt dem Anprall kühn, Mag Woge auch um Woge ihn umſprühn! So werden wir in Not und Kriegesgraus Doch ſchirmend ſchützen unſer Heimathaus! Vorwärts, umdonnern wild uns auch Granaten, Zu neuem Kampf, zu neuen Siegestaten! K. O. Der Habermeiſter. 8 Von Hermann Schmid. 53. Fortſetzung.(Nachdr. verb.) Er vollendete nicht, denn Franzi ſtand ſchon hart vor ihm, ſtarr wie ein Steinbild und doch mit dem flammenden Antlitz eines Racheengels.„Sprich das nit aus, alter. Mann,“ rief ſie mit unterdrückter Stimme, nit aus, was Du jetzt auf der Zunge haſt. An dieſem heiligen Ort, am Grab meiner braven, ſeligen Mutter ſag' ich Dir und ruf ſie zum Zeugen an in der Ewigkeit, daß ich nichts getan hab', über was ich rot werden müßt' vor ihr.... Wenn es aber ſo wär',“ fuhr ſie noch leiſer flüſternd fort und faßte den Alten hart am Arm,„... wenn ich ſchlecht geworden wär', wär's etwa meine Schuld? Auf wen tät die Verant⸗ wortung fallen, als auf den, der ſeine Tochter in's Grab geſtoßen hat und ſein Enkelkind in's Findelhaus.“ Der Totengräber, der mit Kränzen und Blumen reich beladen zurückkam, unterbrach ſie.„Da bin ich ſchon, Madel,“ rief er ſchon von ferne,„ich hab' die ſchönſten Sachen ausgeſucht, Du ſollſt Deine Freude dran haben, wie wir das Grab aufrichten und zieren wollen!“ Gleichzeitig kam auch der Anſtreicher mit Schaufel und Pickel zurück, Staudinger deutete ihm nach der Tafel. 88 Sie das nur wieder mit,“ ſagte er, indem er ſich gleichzeitig zum Gehen wandte,„das iſt jetzt nicht mehr nötig...“ Verwundert ſah ihm der Geſelle nach, indem er die afel auflud.„Dem fällt auch alle Finger lang etwas andres ein,“ ſagte er,„aber ich hab' mir's gleich gedacht, den hat gewiß das Geld zu dem Mo⸗ nument wieder gereut!“ Der Totengräber ſchickte ſich an, den Hügel auf⸗ zugraben. Eh' er es tat, pflückte Franzi ein paar von den Schmeelen und die einzelne Scabioſe und kteckte ſie Ein Volksbild aus den bairiſchen Bergen. Ar- Amtsblatt der Bürgermelsterimter Seckenheim, EI. wesheim, Neharhansen und Edinge 295 und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckengeim. a Seckenheim, Samstag, den 16. Januar 2 Die Welt im Krie Der ige Tagesbericht beſtätigt unſere vor eint i Vermutungen, daß das Vor 1— inſerer Truppen bei Soiſſons größeren Umfang. 5 vürde; es kam zu einer richtigen Schlacht, 8 4 5 anzoſen auf der ganzen Linie unterlagen un. 5000 Tote auf dem Kampffeld laſſen mußten; rechne 3 ſazu noch die rund 5 e 9 5 ägig jämpfen in unſere Hän! ielen, f. 61 Peru 5 Franzoſen ohne die zweifellos 9 8 jroße Zahl von Verwundeten mindeſtens 10000 1 5 er. Es waren alſo keine Gefechte mehr, die auf 5 ſerhältnismäßig kleinen Kampffelde um Soiſſons f 1 anden, ſondern es war eine Schlacht und zwar, 5 d 5 n dem deutſchen Tagesbericht erwähnten Vergleich 155 ſen Verhältniſſen vor 44 Jahren zu 85 8 ingefähren Ausdehnung der Schlacht von 5 55 b 8 St. Privat, die bekanntlich die Entſcheidung des t 5 5 Feldzuges brachte. Der 121 che ber Sion 15 sdrücklich, daß die jetzigen Gefechte 8 woh e nicht aber in der Bedeutung 15 ſer Schlacht bei Gravelotte zu vergleichen 1 rwähnt dabei, daß die Reer h e 15 g aller Wahrſcheinlichkeit nach dielen igen 8. Mnguß 1870 50 5 8 8 8 e e See Vir möchten wünſchen, daß ie Käm 5 125 Sglabten nicht nur in räumlicher Ausdehnung mit den— 8 otte⸗St. Privat, ſondern auch in ihr 8 8 dür. den weiteren Fortgang. des 8 Deutſchland. WTB. Berlin, 15. Jan.(Amtlich.) Die Preſſe des ündlichen Auslandes behauptet, die Kriegsgefangenen in deutſchland würden ſchlecht behandelt, im Gegenſatz zu der zehandlung der Kriegsgefangenen durch unſere Gegner. ine durch Havas verbreitete Note des franzöſiſchen ſriegsminiſteriums äußert ſich in gleichem Sinn. Anderer⸗ eits herrſcht in Teutſchland vielfach die Anſicht, die feind⸗ ichen Kriegsgefangenen würden verwöhnt. Beides iſt ilſch. Die Kriegsgefangenen werden in Teutſchland nach em Völkerrecht und nach den Vorſchriften, die dieſem utſprechen, behandelt, nicht beſſer und nicht ſchlechter. 30 wird es auch weiter gehalten werden. 8 r e Pur le Merite WTB. Frankfurt a. M., 15. Jan. Wie die„Frank⸗ ürter Zeitung“ meldet, iſt der Kommandierende General es 16. Armeekorps, v. Mudra, dieſer Tage mit dem rden Pour le Merite ausgezeichnet worden, nachdem c anfangs September das Eiſerne Kreuz I. und II. Aaſſe erhalten hatte. 5 2— 8 sechendelmer Aurelger. Noesbeimer Anzeiger, heckarbauser Zeitung, Seckendelmer Zeitung. —.. f ˙ wm A 2 222 ²˙ Inſertionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. 1 die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. CCC ˙ c ge. der franzöſiſche Kriegs bericht. Artilleriefeuer. und Oiſe und dem Bahnhof Artillerie die bei Angers lich der Kapelle von Notre Dame de Lorette. Soiſſons heftige Kämpfe. die 3 auf dweſlic öſtlich und nordweſtlich 5 8 1 ſdir nur die erſten Hänge beſetzt Linken kam ein Gegenangriff ein wenig vor, merkliche Fortſchritte verzeichnen zu behaupteten wir trotz der wiederholten 5 Feindes unſere Stellungen um das Dorf Crouy, im Oſten vor Vregny mußten wir zurückgehen. Hochwaſſer der ken und Stege weg, Verbindungen unſerer Truppen die wir geſchlagen hatten, Mi 5 auf dem Südufer Brückenköpfe auf die wir ein heftiges Artillerie⸗ neten. Auf der übrigen Front iſt nichts zu melden. England und die Schiffahrt der Neutralen. GK. Von der holländiſchen Grenze, Die„Köln. Ztg.“ meldet: des ollen Wortlauts abwarte, bevor er erwidere. 1. England„beſchlagnahmt“ weiter. GG. Rotterdam, 15. Jan. ae, e e e e in's Mieder.— Ein Bild anderer Art war es, das der Allerſeelen⸗ Vorabend auf dem einſamen Oedhofe entfaltete, minder farbenreich, aber mit nicht minderen Schattendunkel. Es war noch in den erſten Stunden des Nachmit⸗ tags, in der Wohnſtube fing es jedoch an, düſter und dämmerig zu werden, denn die kleinen Fenſter mit den noch kleineren runden Scheiben ließen wenig Licht ein, und das Licht, das heraus kam, war kärglich, weil die mächtigen Linden, die den Hof umgaben, noch viele ihrer Blätter behalten hatten und weil der Hof auf der Schat⸗ tenſeite des Gebirges lag, für welche die Sonne um ei⸗ nige Stunden früher untergeht, als für die andere Welt. Es war einſam in dem Gehöft; die Dienſtleute waren nach der Mahlzeit alle fort, zu Roſenkranz und Veſper in der weit entlegenen Pfarrkirche und zum Gang an die Gräber der Befreundeten und Angehörigen, die alte Herrin des Hauſes mit einer Magd war allein zu Hauſe, die Sonntagswache zu halten, aber ſie ſaß in der Stube nicht allein, ſie hatte nachmittags unerwarteten und ſelten geſehenen Beſuch bekommen. Sixt ſaß der Baſe auf der Bank gegenüber, den Ehrenplatz am Tiſche hab' es mit dem Herrn Lehrer nach allen Seiten über⸗ legt und betrachtet, und er iſt auch meiner Meinung, wir müſſen alles tun, um die Franzi her zu ſchaffen, und wenn ſie ſich noch ſo gut verſtecht hält oder noch ſo weit fortgegangen wär... ſie iſt die einzige, die Licht in die S che bringen kann.... und haben wir ſie nur erſt da, wird ſie wohl dazu zu bewegen ſein, daß ſie Red' und Antwort gibt...“ s Die Alte ſchüttelte den Kopf.„Ich weiß nit,“ ſagte ſie,„ob Du Dir nit zu viel einbildeſt... die Franzi iſt alleweil ein beſonderes Leut geweſen und wenn ſie einmal ihren ſtolzen Kopf aufgeſetzt hat, glaub' ich kaum, daß irgend was ſie zum Reden bringt...“ „Ich hoff's doch,“ erwiderte Sixt;„es iſt wahr, ſie hat einen trotzigen Kopf, aber auch ein gutes Ge⸗ müt und ſie iſt den Eltern ſelig in's Grab hinein dankbar für alles, was ſie ihr getan haben— ſie bringt's nit über's Herz, daß wir in unrechten Schein kommen und wegen ihr leiden ſollen!— Warum ſollt' ſie auch nit reden?“ fuhr er, da er vergeblich eine Er⸗ widerung erwartet hatte, wie ſich ſelbſt beruhigend fort. „Was hat ſie zu fürchten?— Es iſt wahr, wie ich ſie 5 ri i mtli ericht von geſtern nach⸗ 8, 15. Jan. Amtlicher Berich 5 a Ming 3 Uhr: In Belgien behinderte der r Die Kanonade war aber darum um Neu- rt und Ypern nicht wenig heſtig. Belgiſche 1 unten ſüdöſtlich Stuywekenskerke eine 95 955 80 g i uniti di rengen. Feind als Munitionslager 8 n 9 5 arbeitenden e 0 ſchoß wirkſam die Unterſtände und Schützengr 75 5 191 Den ganzen Tag über war Gelände lokaliſiert, 8 W 8 elegene Hüge 5 e hatten. Zur ohne jedoch können. Im Zentrum Anſtrengungen des aber Das i 0 its mehrere Brük⸗ Aiſne ſchwemmte berei Wobei 5 gefährdet 3 1 i ſtä wir uns zwiſchen Crouy un dieſen Umſtänden ſetzten 5 Klus e ae dem Nordufer blieben. Auf der übrigen Front an dem rechten und linken Ufer der Aiſne einfache 55 Jeder Champagne war das Gebiet don f e Schähengaben zweiter und dritter Linie. ördlich Bon Sejour ſprengten wir Minenherde nm die Arbeiten des Feindes zu behindern. Dieſer glaubte, er ſei angegriffen, und beſetzte ſeine Schützengräben, gegen und Infanteriefeuer eröff⸗ hatte der Lehrer inne, der mit ihm gekommen war. Sie pflegten lange und angelegentliche Zwieſprache mit einander, ſo eifrig, daß ſie es nicht gewahrten, wie es immer dämmeriger wurde um ſie her, und des Hahns auf der Uhr nicht achteten, der getreulich mahnte, wann wieder eine Stunde näher gerückt war an die Ewigkeit. Sixt war es geweſen, der hauptſächlich die Unterredung geführt, er hatte vieles mitzuteilen ge⸗ habt, was ihn ſelbſt und andere betraf, nur eins blieb unerwähnt, was ja nicht ſein Geheimnis war, ſondern daß des Bundes, an deſſen Spitze er ſtand. a „Es geht nit anders, Baſe,“ ſagte er, eine längere, wiederholte Erörterung ſchließend,„es muß etwas ge⸗ ſchehen in der Sache, wir müſſen was tun, damit das Gerede und das Geziſchel ein Ende nimmt und der Schein nit noch ſchlimmer wird, als er ſchon iſt. Ich Eine Straf' gehört und geſehen hab', iſt es mir eine Zeit lang ge⸗ weſen, als wär' ihr wohl Unrecht geſchehen— wie ich mir aber alles ſo bei ruhigem Blut wieder zuſammen⸗ geſtellt hab' und zuſammengereimt, da hab' ich's nim⸗ mer denken können... und ſo hart es mir ankommt, denn ich hab' allemal viel gehalten auf das Madel, ſo muß ich's doch ſagen ſie und keine andere iſt die Mutter von dem Kind und niemand als ſie hat es auf den Oedhof gebracht.... Wenn ſie alſo ſieht, daß das Leugnen nichts nutzt, daß es doch alle Welt ſchon weiß, dann wird ſie's auch wer der Vater iſt, und alles kommt wieder in Ordnung. Kind nit ſo ſchwer ausfallen, denk' ich. 33 Aortfetung lala) 35 traf wird ſie freilich wohl kriegen, aber dem e iſt ja nichts Leids geſchehen und ſo wird die 15. Jahrgang ee 1 . 15. Jan. Wie aus Waſhington be⸗ richtet wird, ſandte Staatsſekretär Bryan der engliſchen Regierung eine kurze Mitteilung, worin er den Emp⸗ fang der Antwort Englands auf die amerikaniſche Note beſtätigt, unter dem Beifügen, daß er das Eintreffe ö Die engliſche Ad⸗ tiralität beſchlagnahmte die auf engliſchen Werften im Kriegs, 2 85 8 3 1 eingeſtehen, wird ſagen, 2 1* . R Jö ngen aus Englands Kriegsmethode“ WB. Köln, 15. Jan. Der„Köln. Zeitung“ gehen von geſchätzter Seite Ausführungen zu, die empfehlen, aus Englands Kriegsmethode, uns auszuhungern, die unerbittlichen Folgerungen zu ziehen. Danach muß auch von uns das ganze engliſche Volk als Feind angeſehen und Enaland, wo und wie wir es treffen können, als kriegführend behandelt werden. Wenn die deutſche Zu⸗ fuhr um jeden Preis vernichtet werden ſoll, ſo iſt es für uns nicht nur Kriegsrecht, ſondern Pflicht, mit allen uns zu Gebote ſtehenden Mitteln die engliſche Zufuhr zu ſchädigen, kurz, der von Großadmiral von Tirpitz als möglich hingeſtellte Kampf der Unterſeeboote gegen die engliſche Handelsflotte muß rückſichtslos eingeleitet und durchgeführt werden, und auch unſere Luftflotte ſollte die Störung des engliſchen Handels nach Kräften an⸗ gelegen ſein laſſen. Wenn die engliſche Handelsflotte überall, wo ſie in den Bereich unſerer Unterſeeboote gerät, vom Untergang bedroht iſt, würde auch jenſeits des Kanals die Neutralen mehr Rückſicht begegnen. Heute ſieht man drüben noch nicht ein, was man dieſen eigent⸗ lich zumutet, nämlich nicht weniger als die Aufgabe ihrer eutralität. England will jetzt Mittel anwenden, um den Krieg abzukürzen. Wie viel Menſchenleben im Falle des Gelingens der Aushungerung Deutſchlands zu Grunde gehen, iſt ihm alſ) gleichgültig. Demgegenüber haben wir ein noch größeres Intereſſe daran, den Krieg ab⸗ zukürzen. Ob wir wollen oder nicht, wir müſſen den Lebensnerv Englands, nämlich ſeine Handelsflotte, 3 treffen ſuchen. Im übrigen hat ſich die Kriegführung zur See aber dadurch geändert, daß Unterſeebdote und Luftſchiffe hinzugekommen ſind. Auch bei der Minenſperre kann man auf Rettungsmaßnahmen keine Rückſicht neh⸗ men. Es genügt hier, daß die Tatſache den Beteiligten mitgeteilt wird. Die Folge davon haben dann die Schif⸗ fer ſelbſt zu tragen, wenn ſie die Fahrt durch das Minengebiet wagen. Sinngemäß würde und müßte auch die Ankündigung genügen, daß Unterſeeboote die eng⸗ liſche Küſte blockierten. Iſt es außerdem richtig, daß engliſche Kriegsſchiffe den öffenen Hafen von Daresſalam aufs neue bombardiert und darin befindliche Handelsſchiffe vernichtet haben, ſo iſt und muß das für uns ein Beweis dafür ſein, wie England ſich im Grunde ſeiner Seele Vorgehen gegen ſeine Handelsflotte denkt und für ſee⸗ kriegsüblich hält. Daß wir auch bei ſchärfſter Ausnützung der Unterſeeboote gegen die engliſche Handelsflotte alle vermeidbaren Menſchenopfer im Sinne der Humanität vermieden ſehen möchten, iſt für uns dabei ſelbſtver⸗ ſtändlich. Aber es gilt, den Krieg abzukürzen. Ruſſiſches Allerlei. 5 Berlin, 15. Jan. In Zyrardow(Ruſſiſch⸗Polen) wurden die großen Fabriken von der Regierung be⸗ ſchlagnahmt, da ihre Aktien größtenteils Deutſchen ge⸗ hören.— Die Moskauer deutſche Zeitung wurde von der Regierung wegen kritiſcher Ausfälle gegen Frank⸗ ee f werde fer bat Ni wird ern 5 or nic 5 * Die Rigaer Kaufmannſchaft. geate das Erſcheinen der ee 0 Proteſt eingelegt und vom Börſen 8 8 0 i Organ nur ruſſiſch gedruckt werde. s q ai Milelſcnlen, die von 55 Vereinen unterhalten wurden, geſchloſſen.— e verſitätsrat in Dorpat beſchloß, ſämtliche Ehrendo— 5 die an deutſche und öſterreichiſche Aerzte 3 8 den, rückgängig zu machen.— Der Krakauer„, 8 de de e e lc de ae ö ie Ruſſen in der Schlacht bei Lowez Hazen rraft⸗Augen verwendet hätten, infolgedeſſen ſeien die Wunden geriſſen und ſchwerer Natur. Der türkiſche Krieg. 0 5 HS Die Beſetzung von 5 8 8 1 155 sch Konſtantinopel, 15. Jan. Die Beſetung . nicht 75 als militäriſcher 5 ge⸗ feiert, ſondern auch als Befreiung von 3 Millionen 8 mesgenoſſen in der überwiegend türkiſchen 8 25 beidſchan. Die bm hi 3. nach der B. 3 ganz Aſerbeidſchan hinausgeworfen. 5 5 1— eee 15. Jan. DerlStab der 8 kaf usarmee teilt mit, um der falſchen auuffaſſune 28 i 5 E ag egen zu treten, a rn . daß infolge der entſcheidenden h in den hauptſächlichſten Gegenden dieſes Artegeſchaurlat. zes eine gewiſſe Umgruppierung der Streitkräfte 5 8 licherweiſe ſich aufdränge. Indem wir dem Folge g— führten wir in Aſerbeidſchan eine Konzentration unſ Truppen an beſtimmten Stellen aus, was die 15 mehrerer vorher beſetzter Punkte modeneig marke a bee Umgruppierung fand nicht ſtatt unter dem? ruck des. des, ſondern als die Folge der feſtgeſetzten Pläne. 8 dieſer Operationen ereignete ſich keine wichtige f 11 5 außer einem Treffen, das ſich zu unſern Gunſten w 12 8 bei Miandoab. Auf dieſe Weiſe haben wir 15155 ſchan nicht geräumt, ſondern wir haben nur eine Disloka⸗ tion vorgenommen, welche den neuen Bedürfniſſen mehr 1 aſſakr 3 in der Türtei. Keine Chriſtenmaſſakres in der 3 585 peda tusb 15. Jan. Die Agence Otto⸗ aue meldet: In den letzten Tagen im Ausland 5 breitete Nachrichten beſagen, daß in gewiſſen Teilen der ürkei Chriſten und Fremde maſſakriert worden 2 5 dementieren dieſe bösartigen Lügen kategoriſch. 5 hat nicht nur kein Attentat weder Maſſakre 5. ſondern es haben ſogar ſeit Beginn des Krieges t brechen und Vergehen ſich vermindert. Uebrigens ha— die Vertreter neutraler Länder in der Türkei mehreremale ihren Megierungen mitgeteilt, daß in der Türkei woll b ſtändige Sicherheit herrſche, halten des türkiſchen Wes nicht nur Fremden gegenü Untertanen der geg gelobt. WTB. Preto Meldung hat Kommandant ft, den Hauptüberga em deutſchen Gebiet, best ufer vorgerückt, wo ein K rouille ſtattfand. Die D Richtung zurück. Sie w von der Trift überraſcht. einer verwundet fontein zurück. Zum Rücktri WTB. Rom, 15. Jan. D: D Berchtold zeitigt unter dem En glücks nur Kommentare widmet die„Tribung mansdri d und habe das tadelloſe Ver! und der türkiſchen Regierung ber, ſondern auch gegenüber en die Türkei kriegführenden Länder pfe am Oranjefluß. zan. Nach einer Vanzyl am 12. Januar Ra⸗ ug über den Oranjefluß nach etzt und iſt nach dem Nord⸗ ampf mit einer deutſchen Pat⸗ eutſcher zogen ſich in nördlicher achmittags zwei Meilen Ein Deutſcher wurde getötet, ſich gegen Sand⸗ 855 0 e 8 en Berchtold emiſſion des Grafen fluß des Erdbebenun⸗ von ſekemdärer Bedeutun is„Giornale d'Italia“ freih. v Hurian Berchtold Worte der Ane Anſicht ausſprechen, ter Hand, deute darauf hin, der Beziehungen einerſeits 3 garn und andererſeits zwiſch Teutſchland erfolgen werde. N 58 Gr indem ſie zugleich die nnung Burians, Tiszas rech⸗ daß eine weitere Feſtigung wiſchen Oeſterreich und Un⸗ en der Donaumonarchie und in ein deutsches Haus gehör in dieser Zeit kein Kuchen. a—— Zur Erdbebenkataſtrophe in Italien. An anderer Stelle des Blattes ſälere a dad ent lien eſucht haben. Aus der l ente h 3 Bild von dem Umfang machen, wenn wir 1 Städte aufzählen, die von dem Erdbeben 1 1 den. Es begann im Oſten am Adriatiſchen 1 5 5 Stadt Chieti und pflanzte ſich nach Weſten über a 905 Fucino fort und ging an der Weſtküſte am. 0 Meer von Florenz, das leider auf der Karte nich 0 zu ſehen iſt, über Rom bis nach Neapel. Das 11555. des Erdbebens war das Gebiet des Fueinerſees und di Stadt Avezzano, wo die bekannten großen Meuſchenleben zu beklagen waren. 1 ſchilderten wir das bun iſtuckeitetalien⸗ e Einzelheiten zugehen. Zunächſt r 5 Dara ein, in Euren Schränken nachzuſehen, was Ihr entbehren könnt, um es denen zu widmen, die mit hrer Bruſt und ihrem Blut uns Alle beſchützen. Gebt, ſoviel Ihr irgendwie entbehren könnt! Verluſte an 33333 peng Lame ss 3 1 Ac 0 N 2 7 N 2 — —— 10 l. 6 6 Herculaun n. Chr. Ausbruch des Veſuvs. Zerſtörung von Her lan 85 3 Angeblich 30 000 Tote. 5 1631 n. Chr. Ausbruch des Veſuvs. 20 000 Tote. 1667 Erdbeben im Kaukaſus. 80 000 Tote. 1669 Ausbruch des Aetna. 1693 Erdbeben auf Sizilien. 1703 Erdbeben in China dbeben in ina. 1755 5 be Erdbeben in Liſſabon. 50 000 Tote. 1783 Erdbeben in 3 1797 Erdbeben in Panama. 1868 Erdbeben in Peru. 20 000 Tote. 1883 Ausbruch des Vulkans auf Kraka 1895 Erdbeben in Japan. 20 000. Tote. 1902 8. Mai. Ausbruch des Mont P 10 Erdbeben in San Franzisko. 3 Erdbeben in Calabrien un 12 Orte zerſtört. 25 000 Tote. 25 100 000 Tote. a ddo zerſtört. 200 000 Tote. 8 40 000 Tote. 8 20000 Tote. 9500 90 ele auf Martinique. 500 Tote. 4 d. Sizilien. Rund, „ Nee 1908 28. Dezember. E 000. Tote. Lokales. Krankeunerein Einigkeit. Wir machen unſere Mitglieder nochmals auf die morgen nachmittag im Saale zum„Lamm“ ſtattfindenden Generalverſammlung aufmerkſam. Infolge des Trauergottesdienſtes kann die⸗ ſelbe nicht um ½3 Uhr wie im Inſeratenteil bekannt ge⸗ geben iſt, ſondern erſt um ½4 Uhr beginnen. Wir bitten unſere Mitglieder dies zu beachten, und gleicherzeit daran zu erinnern, daß ſchon über hundert Mitglieder im Felde ſtehen; daher iſt es doppelte Pflicht eines jeden Mitgliedes, in dieſer Verſammlung zu erſcheinen. 775 — Vor zirka 30 Jahren ſchrieb Herrmann Suder⸗ mann„Die Geſchichte der ſtillen Mühle“. Die Handlung iſt in jeder Beziehung hochaktuell und in athem⸗ loſer Spannung ſieht überziehen, wie es nur der große Menſchenkenner Suder⸗ mann entwerfen konnte. Wenn Sie des halb ein froͤh⸗ liches Stündchen zu genießen wünſchen, dann beſuchen ſie U. C. Lichtſpiele P 6. 23, Heidelbergerſtraße, wo der Film ab heute zur Vorführung gelangt. Der Großh. Amtsvorſtand, Herr Geh. Regierungs⸗ rat Dr. Strauß hat uns den ſeitens des Kriegsausſchuſſes für warme Unterkleidung in Berlin erlaſſenen„Aufruf“ an die Deutſchen Hausfrauen, de iſt, übermittelt mit dem Anfügen, daß über die Art der Durchführung und die Frage des Elnſammelns in der Stadt Mannheim und den Städten und Gemeinden des Amtsbezirkes nähere Mitteilungen ſobald wie möglich veröffentlicht werden ſollen. f man ein Stück Leben an ſich vor⸗ r ihm heute zugegangen L 8 Aufruf au die deutſchen Hausfrauen. In der Zeit vom 18. bis 24. Januar 1915 ſoll, unter wärm⸗ ſter Billigung Ihrer Majeſtät der Kalſerin, in ganz Deutſchland eine Reichswollwoche ſtattfinden. Der Zweck dieſer Reichswollwoche beſteht darin, für unſere im Felde ſtehenden Truppen die in den deutſchen Familien noch vorhandenen überflüſſigen warmen Sachen und getragenen Kleidungsſtücke(Herren- und Frauenklei⸗ dung, auch Unterkleidung) zu ſammeln. Es ſollen nicht nur wollene, ſondern auch baumwollene Sachen ſowie Tuche eingeſammelt werden, um daraus namentlich Ueberziehweſten, Unterjacken, Beinkleider, vor allem aber Decken anzufertigen. Gerade an Decken beſteht fur die Truppen ein außer⸗ ordentlicher Bedarf, da ſie den Aufenthalt in den Zu dieſer Aufgabe bedürfen die unterzeichneten Stellen 5 n. coecDle. Haanſſation. dieſes. Sammelmerkk⸗ Fwird ſch tzeitig die N. alt Aber auch Allen wird rechtzeitig cler Nur diejenigen Familien, in denen anſteckende iten herrſchen, bitten wir, ſich im Intereſſe der A e e Liebeswerk auf dieſe Weiſe nicht zu beteiligen. r 5 ochmals, deutſche! Hausfrauen, friſch ans Werk. 43 N aus Schränken und Truhen, was Ihr an Entbehrlichem findet! Schnürt es zu Bündeln, packt es in Säcke und hal⸗ in zur Abholung bereit, wenn alle unſere Helfer 92 Wee vom 18. bis 24. Januar 1915 an Eure Türen klopfen! Berlin, den 1. Januar 1915. Kriegsausſchuß für warme Anterkleidung G. V. Fürſt zu Salm⸗Horſtmar. i. 3 5 D. Die Brotvergeudung durch Schulkinder ö leider immer noch beobachtet, viel Schüler. alf Frühſtück derart große Brotſtücke mit, die ſelbſt der ſunde Appetit eines Taglöhners kaum bewältigen könnte Bei Beendigung der Pauſe wird dann häufig der Reſt det Brotes We und zwar geſchieht das beſonder! von den kleineren Schülern. Einzelne„ wenden jetzt ihre beſondere Aufmerkſamkeit darauf, di Schüler zur Sparſamkeit im Brotverbrauch zu unterri ten. Auch die Eltern könnten in dieſer Sache noch viel fach aufklärend und belehrend auf ihre Kinder einwirken ü 1 ee eee e——— eee 1— Verfügung der K. preuß. Immobilen Inſpektion des Militär- Türe i und ⸗Kraſtfahrweſens. 1 iſt jeder Verkauf und jede ſonſtige Abgabe von Pere fangen ul Act für Perſonen⸗ und Laſtkraftwagen, 17 Motorräder, gleichviel, ob es ſich um neue, alte oder mit Sch— heitsfehlern behaftete Bereifungen handelt. Es iſt nicht— Händlern verboten, derartige aren abzugeben, ſondern 3 den Gummifabriken unterſagt, die Händlerlager neu enn 1 und die zur Zeit der Bekanntmachung des Verbots erte en Auf träge auf Lieferung von Reifen und Schläuchen zur Kune en zu bringen. 0 ie Abgabe von Bereifungen darf nur erfolgen, we von 55 Inſpektlon des Militär⸗Luft⸗ und. erteilte Gnehmigung zum Ankaufe vorliegt. Dieſe 1—.— en werden lediglich für gebrauchte, repariekte oder mit 5 1 5 ehlern behaftete Reifen und Schläuche von Fall zu 1— ſofern die Ausbeſſerung der vorhandenen Bereifung 3 9 den Gummifabriken nicht mehr vorgenommen werden 3 e Genehmigung wird bis auf weiteres nur i 2 5—* erfolgen, in denen die Aufrechterhaltung eines öffentlichen Fuhr⸗ betriebs, eines gewerblichen Unternehmens oder einer 3 Praxis ohne den Betrieb eines bereiften 2 nicht mög iſt. Anträge auf e Erlaubnisſcheines müſſen„Dem nach folgende Angaben enthalten: 77 N 8 ob die zu bereifenden Feed ane 9 oder Er⸗ 1 wecken dienen, erforder f 7 2. e Erlaubnis zum Betrieb des öffentlichen vorliegt, 3 3. die Anal d er 25 Beſitze des Antraaſtellers befind⸗ . — 8 Here 7 7 0 5 Schrecken der Naturgewalten geſellt. 0 25 — uchen Kraftwagen, Nerſen und Schiauche, jowoyr auf den f Fahrzeugen wie in Reſerve, i 1 4. wie viel Reifen und Schläuche ausgewechſelt werden müſ⸗ ſen mit Angaben der Größen unter glaubwürdigem Nach⸗ weiſe des Bedarfs der Reifenerneuerung. a 5. die Polizeinummer des Fahrzeuges, an welchem die Aus⸗ wechſelung erfolgen ſoll. 70 Anträge auf Erteilung eines Erlaubnisſcheines ſind unter ortspolizeilicher Beſcheinigung der gemachten Angaben an das Immobile Kraftwagendepot Nr. 7 in Untertürkheim zu richten. „ Automobilbeſitzer in Groß⸗Stuttgart haben beim Stellen des Antrages ihre Fahrzeuge dem Immobilen Liraſtwagendepot Nr. 7 vorzuführen. 8 N auiſi Die Fabri⸗ . In Bereifungen für Räder ohne Motorantrieb 5 ver- 5 3 1 = 2 Schöneberg, ie Königliche Im un Wochen⸗ Rückblick.. Zu dem Grauſen des furchtbaren Völkerkrieges hat vom Kriege noch unberührten Italien der Wir Deutſche ſte⸗ heißen Kampfe um un⸗ ob links und rechts ſtill ihr Leid * gefühl regte augeſichts des großen Naturereigniſſes, das * 10000 Meuſchen unter Man wird wieder er⸗ Ausgang 5 2 mit einem lich die Hilfsbereitſchaft der gauzen Welt, namentlich auch des Senke zwiſchen Vorapennin und Mittelpunkt ehemalige Fuciuer See. D tergrund Die den Alten un⸗ erklärliche Tatſache des Steigens und Fallens des ſeit einem Menſchenalter trocken gelegten Fuciner Sees erklärt ſich 8 unterirdiſchen Waſſer uflüſſen. Das Kalkgeſtein iſt 90 5 15 d es handelt ſich allem An⸗ Hauptſache um ein tektoniſches oder weſtlich vom F Iweifer, daß läßt, vorwärts. die deutſche Landſwirrſchaſt technſſch. imſtande iſt, nicht nur die jetzige Bevölkerung des Reiches, ſon⸗ dern auch die künftige vermehrte Bevölkerung mit den wichtigſten Nahrungsmitteln, insbeſondere mit Brot, Fleiſch und Kartoffeln, in genügender Weiſe zu verſorgen.“ Es kommt nur darauf an, die beſtehenden Vorräte richtig einzuteilen und ſie der menſchlichen Nahrung vorzube⸗ halten. Geſchieht dies, dann erſcheint auch der Ausfall des bisher eingeführten Weizens als durchaus unbedenk⸗ lich. Zur Friedenszeit gingen große Mengen von Rog⸗ gen als Futtermittel in die Ställe. Es iſt erforderlich, dieſe jetzt zur menſchlichen Nahrung frei zu machen. Die Regierung hat zur Streckung unſerer Vorräte bis zur Ernte vorgeſchrieben, daß zum Weizenbrot ein beſtimmter zum Roggenbrot ein be⸗ Zuſatz von Roggenmehl und ſtimmter Zuſatz von Kartoffeln oder Kartoffelmehl ver⸗ wandt wird. Dieſe Maßnahmen gilt es nicht nur im Wege des Geſetzes energiſch durchzuführen, ſondern vor allem auch dem Volksgewiſſen eindringlich zu machen. Auf den Schlachtfeldern in Weſt und Oſt ſteht es, wie wir aus den Tagesberichten der Oberſten Heeresverwal⸗ tungen entnehmen konnten, durchweg gut; durch die große Niederlage der Franzoſen bei Soiſſons dürfte ein„Durch⸗ bruch unſerer Truppen durch die franzöſiſche Linie dem⸗ nächſt bevorſtehen. In Polen geht es ebenfalls, ſoweit es das ſchlechte Wetter und der aufgeweichte Boden zu⸗ So können wir heute mit Ruhe der nächſten Zeit entgegenſehen; wenn wir, die wir daheim bleiben mußten, unſere Pflicht gegen das Vaterland in gleicher Weiſe tun, wie unſere wackeren Truppen vor dem Feinde, ſo wird ein gutes Ende ſchließlich nicht aus⸗ bleiben.„ UU 1 1 ä ſt b * Aükoattentat erinnert, das ſich deutſchland abgeſpielt die Landſtraße in Kopfhöhe einen an das Hindernis, glücklicherweiſe ohne beſonderen Scha⸗ den zu nehmen. Sie ö lebhaft begangenen Straße daherkommenden Radfahrer warnen, ſo daß ein größeres Unglück ſchlag haben hier die nun 90—94 Pfennig bezahlt werden. Kalbfleiſches wurde dagegen Pfund herabgeſetzt, Ochſen⸗ ſeither 96 Pf. 2220000 ĩ * ö vor einiger Zeit in Nord⸗ Die Burſchen zogen über dicken Draht und es des Wegs kommende Frau hatte. ieß auch bald darauf eine konnte auch ſofort einen auf de * vermieden wurde! bedeutenden Auf⸗ Schweinepreiſe erfahren. Während das Schweinefleiſch 80—86 Pfennig koſtete, ſollen Der Preis des von 92 auf 90 Pf. das und Rindfleiſch koſtet wie Hammelfleiſch 86 Pf. das Pfund (Pforzheim, 15. Jan. Einen isher Pekäntwortlſch für die Nebäkfion Gg. zimmermann, Deckenheim Erfafgreſche Bekämpfung von bichtaKbeumälemüs As San en Radium Irinnablefſen Brochure gretis durch Brunnen verwaltung Bad ABmannshausen(hein I elle APD EES SrSlilic h. Die Deutſchen in Frankreich. G. Kopenhagen, 15. Jan. Der Pariſer Kor⸗ reſpondent der Politiken telegraphiert dem Berliner Tage⸗ blatt zufolge: Ein Mitglied einer franzöſiſchen Univerſität, dem es geglückt iſt, aus dem von den Deutſchen beſetzten Teil der Ardennen zu entkommen, ſendet dem Temps eine Mitteilung, in der einige Einzelheiten über die Art, wie die Deutſchen in den okkupierten Provinzen vorgehen, enthalten ſind. Dieſe Mitteilungen, die ſicher nicht in der Abſicht geſchrieben wurden, die Deutſchen zu loben, werfen ein kraſſes Licht auf die Lügenhaftigkeit des kürz⸗ lich veröffentlichten Berichts der franzöſiſchen„Unter- ſuchungskommiſſion“ über die angeblich von den Deut⸗ ſchen verübten Grauſamkeiten und Brutalitäten gegen die franzöſiſche Bevölkerung. In der Mitteilung wird zu⸗ erſt geſchildert, wie die Deutſchen bei der Verproviantler⸗ ung der Truppen vorgehen, und es wird dabei mit keinem Wort erwähnt, daß ſich die Deutſchen irgendwelcher un⸗ geſetzlicher Uebergriffe ſchuldig gemacht hätten. Die Müh⸗ len ſeien im Gang, dem Maugel an Brot, Zucker, Kaffee, Seife und Tabak, der zu Beginn des Krieges geherrſcht hatte, ſei jetzt im weſentlichen abgeholfen worden. Jede ein ſollen, iſt ja auch am härteſten mitgenommen worden. 2. nkt des Bebens im Zuge des Vorapen⸗ bold ſchon einmal um ſeine Enthebt f 5 hebung gebeten he 825 Kaiſer nahm eine ſolche aber damals nicht an. Wenn. Geich der Zeitpunkt nicht angegeben iſt, in dem Graf erchtold früher um ſeinen Abſchied gebeten hat, ſo kann 12 5 ſich ungefähr denken, daß er nach dem Balkankriege na 1 welchem in beiden Reichshälften, beſonders aber 5 eſterreich einige Unzufriedenheit mit den Ergebniſſen er öſterreichiſchen Politik bemerkbar wurde, das Bedürf⸗ . gefühlt hat, ſich zurückzuziehen, oder aufs neue das ertrauen des Monarchen beſtätigt zu ſehen. Jedenfalls 5 kommt der Rücktritt Graf Berchtold jetzt unerwartet. 1.5 Der Nachfolger Berchtolds, Baron Burian, der län⸗ 1185 Zeit gemeinſamer Finanzminiſter geweſen iſt und als ſolcher die bosniſche Landesverwaltung ſtark beein⸗ flußt hat, iſt ei entlich nur in dieſer Eigenſchaft hervor- Pole Er iſt Ungar, in Bezug auf die allgemeine 3 der Monarchie wird das Ungartum des Barons . aber ſicherlich keine nachteilige Eigenſchaft ſein aß ſich dieſe Politik von der des Grafen Berchtold we⸗ ſentlich unterſcheiden wird, iſt ſchwerlich zu erwarten. Die e Wochen und Monate werden aber darin Klarheit ringen. Von der deutſchen Diplomatie wird Freiherr 0 Burian als ein Staatsmann von erprobter Tatkraft, 5 ein überzeugter Anhänger der Bundespolitik Oeſter⸗ reich-Ungarns begrüßt. Möge es ihm gelingen, die aus wärtigen Intereſſen der Donaumonarchie durch die Fähr⸗ lichkeien des großen Krieges mit ſtarker Hand hindurch zuſteuern zu einem ehrenvollen und erfolgreichen Frieden. Von den neutralen Staaten des Balkans war an⸗ fangs der laufenden Woche viel die Rede, man ſprach von dem Herausgehen Rumäniens aus der Neutrali⸗ tät, ebenſo ſah man mit Intereſſe auf Bulgarien. Es 1 aber nichts geſchehen, was auf beſtimmte Maßnahmen ieſer Staaten nach der einen oder anderen Richtung ſchlie⸗ . 5 werden ſich auch beide Staaten wohl über⸗ 5 ie 1 0 e der Neutralität her⸗ Die Umſchau im eigenen Lande zeigt uns i 5 5 Bild geordneter Zuſtände a Weiser Fürſorge 15 8 Regierung. So hat jetzt der Bundesrat end⸗ unt 3 über die richtige Verwertung der Weizen, 1 Reichsgrenzen vorhandenen Vorräte an e denen enlaſen. Pes, Aro dungen Herſtellung 0 rlaſſen. Dieſe nun 5 in wirtſchaftlicher Vorſicht erlaſſen 5 die 5 5 halt Felde Stehenden ein richtiges Maßhalten und a e ee bee eee e 0 8 ehre. Nach eine N unſeres Kaiſers in der Sitzung des 2 e Perſon erhalte täglich ein Pfund Mehl.„Der Verkauf von Alkohol. Jei verbalen, Zum Schluß 1 10. 17 „ um die Beoblfering fr JM Hefe öſiſchen dag bar ae Lever ung 5 5— aß das ackerbautreibende Frankreich und das induſtri 5 Deutſchland in hohem Grad gew das induſtrielle 5 2 1 8 ef 175 5 ſich zuſammenſchlöſſen. d gewinnen würden, wenn ſie Baden. ) Karlsruhe, 15. Jau. Der Großherz ſich debter Tage nach dem weſtlichen ae um dem 5 Reſervearmeekorps einen Beſuch abzuſtatten. (Karlsruhe, 15. Jan. Den Tod fürs Vaterland ſtarben: Kriegsfreiw. Hausdiener Ludwig Kälblein, Karls⸗ ruhe; Lehramtspraktikaul Ludwig Bun kpardt an der Ober⸗ realſchule Pforzheim; Geft. d. L. Emil Karſt, Pforz⸗ heim; Kriegsfreiw. Unterprimaner Alfred Martin 555 Reuchlingymnaſium in Pforzheim; Neſerviſt Karl Boſ⸗ Kut Enzberg Unteroff. d. L. Poſtbote Michael Krambs ilter des Eiſernen Kreuzes, Kirchheim bei Heidelberg; Stecher, Wiesloch; Vizefeldw. d. N. im Reg. 5 4 Richter, Mannheim; Reſerviſt im Reg. 170 N Maier, Mudau; Kriegsfreiw. Wendelin Körner eſtringen; Unteroff. Melchior Seubert, Wertheim; Kreis⸗ baumwart Karl Roſer, Sexau; Musk. im Reg. 142 Her⸗ A Schwarz, Neuhauſen; Musk. im Reſ.⸗Reg. 169 8 8 Spock, Hattingen; Johann Ebi, Dogern; Lt. d 15 Wilhelm Breyer, Ritter des Eiſernen Kreuzes und 0 1 Ilg beide von Konſtanz. i . N theim, 15. Jan. In der letzten Sitz 3 e für Kriegsfürſorge abe 1 90500 5 bis Ende des Jahres 1914 die Ausgaben 8 Mark betrugen, für die zweite Dezemberhälfte al⸗ letu 53 000 Mark. Auf Mi i 6 N ietunterſtüt i 93 700 Mark, auf Nahrungsmittel 44000 Mart, af 8. kleidung 20000 Mark. Die Handelskammer und die Bö haben 10 000 Mark zur Unterſtützung ſolcher Wbt überwieſen, die ihrer gehobenen Lebensführung wegen nicht aus den allgemeinen Mitteln der Zentrale unter⸗ ſtützt werden können. ( Maunheim, 15. Jan. Die li 5 iche Unt 15 ſuchung über die neulich berichtete Sheranfare, be 5 9 5 einem Wortwechſel ein Arbeiter von einem andern 15 5. ſo ſchwer verletzt wurde, daß 1 Heid intrat, hat ergeben, daß Natwehr ue ) Seivelberg, 15. Jan. Die Heidelberger Er⸗ friſchungsſtation„Großherzogin Luiſe“ 5. 955 ſtark in Anſpruch genommen. Nach den vorliegenden Be⸗ richten kommen alle Krieger die im Bahnhof aus⸗ und e nicht nur um Speiſe und Trank, ſondern mit 8 Anliegen bei den Helferinnen vor; Zeitungen, eife, Briefpapier, Nadel und Faden und andere Din e werden erbeten. Tie Bevölkerung in Tournai iſt, 0 heißt es weiter in einem Brief der Leiterin des Erfriſch⸗ ungsdienſtes, jetzt ruhig, aber wohl nur unter dem Zwang 1 Cottesdienst⸗Ordnung. der kath. Kirchengemeinde det evang. Kitchen gemeinde. 2. Sonntag nach Dreikönig. Sonntag, 17. Inauar 1915 4. Sonntag n. Weihnachten. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt 1½½1 Uhr Jugendgottesdienſt. 2 Uhr Trauerfeier für 4 gefallene Krieger. Kirchenchor. Donnerstag, 21. Januar. ½8 Uhr Kriegsandacht. g 17. Januar 1915. 1785 /i8 Uhr: Frühmeſſe mit Predigt. a ½10 Uhr Hauptgottesdienſt 1 Uhr Chriſtenlehre. ½2 Uhr Herz⸗Jeſu Andacht. 3 Uhr Verſammlung der Jungfrauen⸗ſtongregation. 7 Uhr Kriegsbittandacht Joſangverein Auodortafel Fohonheim. Den Heldentod fürs Vaterlandsſtarb am 6. Januar bei Breskoode in Nordfrankreich unſer treuer Sangesbruder und guter Freund Auguſt Kloos Erſatzreſerviſt. Regt. Nr. 206, el.„over Sän⸗ Derſelbe diente beim Juf. ger und zwar einer unſerer eifrigſten Sänger der bis jetzt auf dem Felde der E 175 fallen iſt. ö n. Wir verlieren in Ihm einen unſerer beſten Freunde und werden Ihm ſtets ei Andenken bewahren. Ihm f ein ehrendes Der Vorſtand. Haben Sie Husten? dann probieren Sie die sehr beliebten Droginal⸗Bonbons in Schachteln à 35 Pig. Bestes Vorbeugungsmittel gegen Husten, Heiserkeit, Verschleimung etc. Auch sehr geeignet zum Versand unserer Krieger. Fr. Wagner's Nachf., Inh. W. Höllstin. gur Fblllnloslſendungen Condenſierte Milch in Tuben. Teetabletten mit Zutzer — in Blechdoſen. Meßzuer's Tee in Originalpackung. Cognae in kleiner Packung. ing pfan und man iſt hier dem Himmel dankb 8 iſt ankbar, daß er ſchöne Heimat vor den Kriegsverwüſtungen e () Bammental bei Heidelberg, 15. Jan. Bei ſchaftsrates vom 12. Februar 1913„ſtebt außer allem Einbruch der Dunkelheit wurde hier von bis jetzt un⸗ bekannten Burſchen ein Streich verübt. welcher an das abzugeben.(o Lollettenſeiſen, Seifenpapier Friedrichſtraße 90. Lilienmilchſelſe E Geatis⸗Taſchenkalender. H A u S e raeſervativ⸗ mit Garten zu vermieten. e 8 5 entern 8. in Tuden 8 erfragen im tal. 5 FPußſtreupulver 800 00 Schnupfenmittel Paſtillen und Tabletten gegen Erkältung empfiehlt Rpotheke —— 2 Zimmer u. Küche nebſt Gartenanteil per 1. augen beſeitigen Sie raſch und ſicher durch bestbewährte Mittel. Ir. Wagner's Nachf., 3 Inh. W. Höllſtin. 8 Februar zu vermieten. 000 006 Schloßſtraße 36 Preiſe eee D eee eee eee ee marken. Rabatt [Grune P iſt der beſte Beweis d bringe ich Ihnen eine das Richtige zu finden, und beſtes Tragen meiner Schuhwaren garantiere Ihnen. 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Dezember in(Ruſſiſch⸗Polen) 15 innig li 0 Hefe Sohn, Bruder, Schwager, Or kel⸗ 9 21 Erler fe 1 beim Jägerbattalion Nr. 21 im Alter von 29 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Johann Volz. 71 und Sammel⸗Anzeiger kur für Mitglieder der Laudw. Ein- u. Nerkaufsgeuoſſenſthaft. Bitte denjenigen Landwirt dem ich am Sommer eine Ftreuwanne geliehen habe, dieſelbe an mich zurück⸗ zugeben. Ph. Volz 1., Hauptſtraße 127. Kaliſalz iſt eingetroffen und kann abgeholt werden. Das Beſte für Huſten und Heiſerkeit iſt Fenlchelhonig zu haben bei 1 Georg Röser. Medizinal-Oerband Seckenheim. Bekanntmachung. Unſeren Mitgliedern zur Kenntnis, daß Anträge zur General- Versammlung welche am 24. ds. Mis. im„Neckartal“ ſtattfindet, ſchrifilich beim Vorſtand ſpäteſtens bis 20. Jaunar eingereicht ſein müſſen. Der Porſtand. Einladung. Zur Trauerfeier der 4 auf dem Felde der Ehre gefallenenen Krieger, darunter 2 Angehörige unſeres Ver⸗ eins, erſuchen wir unſere Mitglieder zur gemeinſamen Beteiligung ſich punkt 3/2 Uhr morgen nachmittag im „Zähringer Hof“ einzufinden. Der Turnrat. Jugendwebr Seckenbeſm. Wekanntmachung. Wegen der kirchlichen Trauerfeier für 4 auf dem Felde der Ehre geſtorbenen Krieger iſt morgen nachmittag erſt um 3 Uhr anzutreten. Die Leitung. Stempel liefert Ag. Zimmermann schnell und billig Militar⸗Oerein Seckenheſm. Einladung. Am Sonntag, den 17. Jaunar, Ahr, findet in der prot, Kirche Gedüächtnis-Feier für die auf dem Felde der Ehre gefallenen Kameraden ſtatt. Die Mitglieder werden zu dieſer Feier freundlichſt eingeladen mit der Aufforderung ſich recht zahlreich zu beteiligen. uſammenkunft ½2 r im Vereinslokal. 85„ Der Vorſtand. mittags 2 bei Gg. Zimmermann, Hildastrasse 88. 49 eb*