eine Aſchmindigkeit ere Se heimer Anzeiger, Etcſcheint Dienstag, Tonnersſag und Samstags Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 fg bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Nr. 34. —— In der Champagne geven die Franzoſen trotz den er⸗ ſchreckend großen Verluſten, die ihnen aus ihren dor igen Unternehmungen erwachſen ſind, noch immer keine Ruhe. Le Mesnil und Beau Sejour ſind ſeit zwei Wochen hindurch die Ziele ihrer An⸗ griffe, denen von den Deutſchen gehalten wird. Der geſtrige Angriff brachte den Fran⸗ zoſen ſchwere Verluſte bei. 2 Offiziere und 70 Franzo⸗ ſen wurden gefangen. In der Woewre⸗Ebene wurden die zum Entſatze der Feſtung Verdun unternommenen Vor⸗ ſtöße abgewieſen. Am Oſtrand der Maashöhen wird noch gekämpft. Der neue Einfall der Ruſſen in Oſtpreuß en ſcheint doch von größerer Bedeutung zu ſein, als anfäng⸗ lich angenommen wurde. Nach den neueſten Feſtſtellun⸗ gen ſind ſchwache ruſſiſche Abteilungen in Memel einoe⸗ drungen und beſetzten die Stadt. Die erforderlichen Ge⸗ genmaßnahmen ſind bereits getroffen ſo daß zu hoffen iſt, daß die jüngſte Ruſſenherrſchaft in Oſtpreußen von kür⸗ zeſter Dauer ſein dürfte. i Zwiſchen der Pieſek und Orzyc erneuerten die Ruſſen ihre Durchbruchsverſuche. Sie hatten damit aber keinerlei Erfolg. Teilweiſe erlitten ſie ſchwere Verluſte. Es iſt demnach nicht anzunehmen, daß ihnen eine neue In⸗ vaſion nach Oſtpreußen mit größerer Truppenmacht ge⸗ lingen wird. Recht erfreuliche Nachrichten lauten von unſeren Bundesgenoſſen, den Türken, aus den Dardanel⸗ len ein. Die Meerenge iſt für die Engländer und Fran⸗ zoſen eine äußerſt harte Nuß, an der ſie ſich die Zähne ausbrechen. So ſchwer es auch infolge der ſtrengen engliſchen und franzöſiſchen Zenſur iſt, Einzelheiten über die Beſchädigungen der an der Beſchießung teil⸗ nehmenden Kriegsſchiffe zu erfahren, ſo ſind die Havarien doch zum Teil ſo ſchwer und öffenſichtlich, daß eine Ver⸗ heimlichung nicht möglich iſt. Das in Grund gebohrte, franzöſiſche Panzerſchiff„Bouvet“ hat raſch Schik⸗ ſalsgenoſſen gefunden. Das Linienſchiff„Bouvet“ iſt 1896 vom Stapel gelaufen, gehört ſomit zu den älteren Typen der franzöſiſchen Flotte. Es verdrängte 12 000 Tonnen Raumgehalt und konnte eine Geſchwindigkeit von 18.2 Seemeilen in der Stunde erreichen. Die Be⸗ waffnung beſtand aus zwei 30.5 Zentimetergeſchützen, zwei 27,4, acht 14 Zentimeter⸗ und 22 kleineren Geſchützen. Die Bemannung betrug 608 Mann. Einige Stunden ſpäter meldet die„Agence Milli“ bereits den Untergang von zwei weiteren engliſchen Panzerſchiffen. Die neuen Verluſte ſind viel erheblicher als der Verluſt der„Bou⸗ vet.“ Dieſe Schiffe gehören den Typs„Irreſiſtible“ und„Afrika“ an. Der Typ„Afrika“ umfaßt die Panzerkreuzer„Afrika“,„Britannia“ und„Hibernia“, die eine Waſſerverdrängung von 16612 Tonnen, Teuerdank's Drautfahrt. . Von Guſtav von Meyern. 6 g Fortſetzung. Nachdruck verboten. — Sein knapper Anzug, die engen, aus den Schnabelſchuhen gleichſam herauswachſenden Bein⸗ kleider, unter dem Gürtel an das grüne Wamms ge⸗ neftelt, mit dem Dolch am Kettchen und dem Täſchchen am Gürtel, war noch der reine Typus der Tracht des Jahrhunderts; aber die vielen Falten des feinen Hem⸗ des, das durch die Litzen des vorn im Dreieck ge⸗ ſchnürten Wamſes und an den Seiten der engen, zu reierer Bewegung am äußeren Ellenbogen geſpaltenen Alermel hervorſah, konnten ſchon als Vorboten künf⸗ tiger Schlitz⸗ und Puffenzeit erſcheinen. So wartete er neben ſeinem Pferde, den einen Fuß nachläſſig über den andern geſchlagen, in jener male⸗ riſchen Stellung, die den Romanen eigen zu ſein pflegt. Aber nur einen Augenblick. Dann wandte er un⸗ geduldig den Kopf zu dem ihm zunä e haltenden Reiter, einem graulöpfigen Kriegsmann mit breiter Narbe über der Stirn und strengen Zügen, aber treuherzigen Augen, deſſen Koller mmanchem Sturmwetter zu erzählen wußte, und deſſen Schwert mit der breiten Klinge und dem langgewundenen Griff ein Beuteſtſck aus den Huſ⸗ ſitenkriegen ſein mochte. „Hier alſo, Ritter?“ rief er leiſe zu ihm auf.„Meint Ihr nicht, der Prinz wird hier abſitzen?“ „Glaub's wohl,“ ſagte der Alte.„Er ſpäht mit dem Waldvogt nach den Burgundiſchen aus.. und da kommen ſie!“ N Auch von den beiden anderen Reitern hatte der ältere, ein behäbiger Forſtmann, deſſen wohlgenährten Wangen und roſig gefärbter Naſe unſchwer anzuſehen war, daß er ſich für die Strapazen des Waidwerks und die Unbilden der Witterung mit einem guten Jagdfrüh⸗ ſtück und voller Flaſche zu entſchädigen liebte, die Her⸗ annahenden bemerkt und zeigte ſie eben dem jüngeren. Seht dort, gnädiger Herr!“ ſagte er ehrerbietig, Npesbeimer Anzeiger, Seckenheim, Sa tagtäglich ſtand⸗ zu der Stunde Amtsblatt der ZBürgereisterämter Secen hein, Adesheim, Nekarhansen ud Edingen. Duck und Verlag don Gg Zimmermann, Zeckenbeim. ustag, den 20. Mä eee zelt im eine Beſtückung von 8 ſchweren, 10 mittleren, 28 leichten Geſchützen und 5 Torpedorohre ſowie eine Beſatzung von 780 Mann aufweiſen. Die dem Typ„Irreſiſtibte“ ange⸗ hörenden engliſchen Panzerſchiffe haben eine Waſſerver⸗ drängung von 15242 Tonnen, eine Geſchwindigkeit von 18 Seemeilen, eine Beſtückung von 4 ſchweren, 12 mitt⸗ leren und 24 leichten Geſchützen und 4 Torpedorohren und eine Beſatzung von 780 Mann. Wie wird es den ver⸗ antwortlichen Stellen in Paris und London beim Bekannt⸗ werden der großartigen Erfolge der— Türken ſchwül zu Mute werden! 8 3 rz 191 Der Krieg in den Schutzgebielen. Togo. t Die Verwaltung Togos iſt ſeit der Kapitulation der deutſchen Verwaltung zwiſchen Engländern und Franzosen geteilt. Der Bericht ergibt, daß die Lage der Deutſchen unter engliſcher Verwaltung erträglicher iſt als unter franzöſiſcher. Süd weſtafrika. Aus den wenigen, aus Windhußk neuerdings eingegangenen amt chen Meldungen gönnen wir mit Sicherheit entnehmen, daß die militäri che Lage in Südweſtafrika bis jetzt dur us zufei denſtellend iſt, und daß es, abge⸗ ſehen v. dar Oeſetzung der Küſtenplätze Lüderitzbucht und Swakonmund, den engliſch⸗ſüdafrikaniſchen Trupnen 12 mit ihren ſtarken Kraften nicht gelungen iſt, in unſerm Gebiet ſeſter Fuß zu faſſen. Wo ſie den Verſuch dazu machten, iſt e! ihnen gründlich mißglückt. Die betreffenden gegenteiligen Mit, teilungen Reuters erwieſen ſich als ebenſo unwahr wie die an angeblich zuverläſſigen Meldungen, daß die Deutſchen in Süd weſt Mangel an Lebensmittel litten und die Militärbehörden deswegen die täglichen Rationen der Truppen vermindert häkten Demgegenüber iſt— ebenfalls aus engliſcher Quelle— be⸗ kannt geworden, daß anſcheinend im Innern ſtarke Nieder⸗ ſchläge ſtattgefunden haben. Dieſe Meldung darf um ſo mehr als richtig angenommen werden, als darin auch ausgedrückt wird, daß die Engländer eben wegen des nunmehr vorhandenen größereren Waſſervorrates mit geringeren Schwierigkeiten beim ordringen ins Innere rechnen. Man ſei ſich auch darüber klar, daß die Ueberwindung des Wüſtengü bels möglichſt ſchnell er⸗ folgen müſſe, um die dort jetzt vorhandenen Waſſervorräte auszunützen und das Innere zu erreichen, wo mit dem ſtärkſten Widerſtande zu rechnen ſei. Selbſtverſtändlich iſt dieſer Umſtand auch für die landwirt⸗ ſchaftliche Produktion im Schutzgebiet von größter Tragweite. Wenn wir noch hinzufügen, daß nach einer amtlichen Mel⸗ dung des Gouverneurs auch Unruhen bei der eingeborenen Be⸗ völkerung nicht vorgekommen ſind, ſo vervollſtändigt ſich das günſtige Bild der Geſamtlage nach allen Richtungen. Seit Anfang Februar ſehen wir die engliſch⸗ſüdafrkkanf⸗ ſchen Truppen zu Lande die Offenſive gegen Südweſt⸗ afrika aufnehmen, und zwar im Süden über den 2 75 fuch ſowie von den feindlicherſeits beſetzten Küſtenplätzen Lüderltz⸗ ucht und Swakopmund aus entlang den von hier aus ins Innere führenden 1 Die von Swakopmund aus ein⸗ geleiteten Operationen ſcheinen unter perſönlicher Leitung Bothas F deſſen Eintreffen in Walfiſchbucht unter dem 16. Fe⸗ ruar d. J. gemeldet wurde.„C 75 32q5ͤĩà ̊—— 5. Kriege. lität, daß die Vompfiacht In ſertiouspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pf. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. 15. Jahrgang Die Ereigniſſe im Weſten. Engländer auf dem elſäſſichen Kriegs ſchauplatz GKG. Baſel, 19. März. Die Schwegeriſche De⸗ peſchenagentur meldet nach dem„Pays“ l 8 beſchoſſen vorgeſtern die Stellungen bei Mos und Mör⸗ nach mit 75 Millimeter⸗Geſchützen. Engliſche Offi⸗ ziere wurden bei Recheſy und Pfetterhauſen beobachtet. Ein Automobil mit vier engliſchen Offizieren hielt vor dem Gaſthaus an der äußerſten Grenze bei Recheſy. Mon ſieht daraus, daß die Engländer zur Unterſtützung der Franzoſen auf dem elſäſſiſchen Kriegsſchauplatz ein⸗ getroffen ſind. 4 N f Engliſches Kanonenfutter. WTB. Dttawa, 19. März. Das dritte Korßs der canadiſchen Hilfstruppen iſt jetzt vollzählig ausgerüſtet. Mit der Ausbildung der Truppen iſt begonnen worden. Mit der Werbung für das vierte Korps wurde angefangen. Die Regierung plant, dauernd 50 000 Mann in der Ausbildung zu haben und regelmäßig Verſtärkungen nach Europa zu verſenden. Zwei deutſche Flugzeuge über dem engliſchen 2 Kriegsarſenal. GKG. Haag, 19. März. Der„Nieuwe Courant“ meldet, leu„Täal. Rundſcßau“. gqus London: Zwei deutſche Flugzeuge erſchienen über dem engliſchen Kriegsarſenal in Sheernes und warfen ver⸗ ſchiedene Bomben ab, deren Wirkung bislang noch ge⸗ heim gehalten wurde.— Nach einer Auſſtellung der„Daily News“ ſind ſeit Kriegsausbruch 72 engliſche lieger getötet, 110 Flugzeuge vernichtet worden. Dieſe iffern beziehen ſich auf die Operationen im Weſten und auf der See. a Der Krieg zur See. ö Opfer unſerer n⸗Boote. WTB. London, 19. März. Der Dampfer„Gle⸗ nartney“, von Bangkok mit einer Reisladung nach London unterwegs, wurde heute früh im Kanal tor⸗ pebiert. Das Schiff ſank in einer halben Stunde. Ein Inſaſſe iſt ertrunken. Zur Beſchießung eines U⸗VBootes durch eine 5 engliſche Jacht. 5 () Berlin, 19. März. Die britiſche Admirali⸗ tät hat am 13. März eine Erklärung veröffentlichen laſ⸗ 555 die ſich auf die bekannte Beſchießung eines deut⸗ chen Unterſeebostes durch eine engliſche Yacht in der Iriſchen See am 1. Februar ds. Is. bezieht. Ent⸗ gegen der deutſchen Darſtellung behauptet die Admira⸗ Wandura“, die als„be⸗ 77( „der Graubä ſteigung knüpfte. Verviers.“ „Gut denn! Sitzen wir ab,“ erwiderte der An⸗ geredete und ſchwang ſich aus dem Sattel. Dienſt⸗ eifrig trat der Junker herbei und nahm ihm die Zügel ab. „So recht, Jünkerlein!“ lobte jener, ihm freund- ſchaftlich auf die Achſel klopfend.„Rufe den Reitknecht, Ceſchy.“ Und der Junker, mit leuchtendem Blicke aus den großen Augen für die Gunſtbezeigung dankend, führte die ſchäumenden Pferde dem Troſſe zu, indes die beiden älteren Reiter ſich aus dem Sattel hoben. ö Der andere aber warf den grauen Reitermantel ab, der in Form eines langen, engen, zum Reiten auf beiden Seiten bis an die Hüften aufgeſchlitzten, kragenloſen Ueberrocks ſeine Geſtalt umhüllt hatte, und ſtand jetzt da in der Fülle friſcher Jugendkraft, er, der zwanzig⸗ jährige Kaiſerſohn, der Erbe des heiligen römiſchen Reiches.. Wahrlich, die guten Aachener hatten vollen Grund, zu glauben, daß die vielumworbene Maria von Burgund ihn und keinen anderen zum Gemahl erkieſen würde, wenn ſie frei zu wählen hätte. Dieſe hochgewachſene, muskelkräftige Jünglingsgeſtalt mit der Haltung voll ungeſuchter Hoheit, den Kopf von den Schläfen bis zum Nacken von dichtem Goldhaar umwallt, das edle Antlitz mit dem tiefblauen, fröhlich⸗kühnen und großen Auge, der gewölbten Stirn und der Adlernaſe, die, wenn auch noch durch die jugendlich vollen Wangen gemildert, über den Zügen herrſchte und ihnen im Verein mit dem vor⸗ tretenden Kinn das Gepräge frühzeitiger Tatkraft ver⸗ lieh— die ganze Erſcheinung ein Bild jugendlich männ⸗ licher Schönheit, würde vergeblich unter den damaligen Thronerben Europas ihres Gleichen geſucht haben. Und nicht zum mindeſten mochte er es dieſer ſeiner blendenden Perſönlichkeit danken, daß der Ruf der Ritterlichkeit und der Meiſterſchaft in Führung jeder Waffe ihm ſchon in ſo früher Jugend durch Lande voranging und die höchſten Erwartungen lige iſt mein Kollega, der Wildmeiſter von ſeine künftige Thronbe⸗ Bezeichnend genug ragte ihm eine lange, gerade Adlerfeder ſchräg über das bräunliche Barett hinaus, das in Form eines altgriechiſchen Helmes mit ſeitwärts aufgeſchlagener Krempe ſchräg nach vorn fiel. Jagdkoller aus Gemsleder, auf der Bruſt und an den Ellenbogen geſpalten und das Hemd ſichtbar laſſend, wie beim Junker, neſtelten ſich auch bei ihm unter dem ſtählernen Kettengürtel knappe, unten in breit geſchnä⸗ belten bräunlichen Halbſtiefeln endende Beinkleider, unter denen die muskelkräftigen Formen elaſtiſch ſpielend her⸗ vortraten. Das Kreuzſchwert hing am loſen Hüftgurt, der Jagddolch am Kettchen des Stahlgürtels und ein elfenbeinernes Horn mit Silber beſchlagen an einer Schnur um die Schulter. Uebergeſchnallte goldene Spo⸗ ren, in ihrer Länge dem Schnabel des Schuhes ent⸗ ſprechend und mit großen Radſpitzen gezackt, vollendeten den Anzug. 5 So ſtand er, die Burgundiſchen erwartend, die ſchon von fern ehrerbietig die Häupter entblößt hatten und ihm jetzt vom Waldvogt artagengeftn wurden. „Willkommen, Ihr Herren Burgunder!“ rief er ihnen in der ihm eigenen treuherzigen Weiſe zu.„Es freut mich, zu ſehen, daß Ihr ſo gute Nachbarſchaft mit dem Deutſchen Reiche pfleget! Die Wildſau iſt ein ge⸗ meinſchädlicher Feind, und meine Baſe von Burgund wird nichts dagegen haben, wenn wir über einige ihrer borſtigen Untertanen auf unſerer Seite Gericht halten!“ Tief ergriffen von dem Anblicke des kaiſerlichen Jünglings, und im Innerſten getroffen don dem Lobe guter Nachbarſchaft aus ſeinem Munde, vermochte der raubärtige Wildmeiſter kein Wort über die Lippen zu 5 und verbarg nur mit Mühe die Scham, die er empfand, hinter einer tiefen Verbeugung. Der Rot⸗ bärtige aber, der als langjähriger e hoher Herren 8 ſich ſehr wohl auf den freien Jag ton verſtand, kam ihm zu Hilfe.„ . KK An ein Fortſeßung folgt. 5 5 3 19 g Forts in Smyrna durch die feindliche Flotte feſt. Von den 8 FF 4 2 25 5 3 2 2 8 waffnetes Hilfskriegsſch ff“ bezeichnet wird, vor E öffnung des Feuers auf das Uate ſeeboot die Kriegs⸗ fl age gezeiat habe. Dieſe Behaupfun a de eng⸗ liſchen Admiralität iſt unrichtig. Die Nacht hat das über Waſſer fahrende Unterſeeboot auf 5000 bis 6000 Meter überraſchend beſchoſſen. Weder bei der Eröffnung des Feuers, noch während der Abgabe von noch etwa zehn weiteren Schüſſen zeigte die Yacht eine Flagge. Nachdem das Boot getaucht war, hat der Kommandant des Unterſeebootes durch einen zweiten Beobachter aus⸗ drücklich feſtſtellen laſſen, daß die Pacht auch dann noch keine Flagge führte. i Der Kampf gegen die Dardanellen. Ein neuer türkiſcher Sieg in den Dardanellen. WTB. Konſtantinopel, 19. März. Das Haupt⸗ zuartier meldet: Die feindliche Flotte, die ſich aus 16 Panzerſchiffen, darunter 4 franzöſiſchen, Z Kreu⸗ rn und mehreren Torpedobootszerſtörern zuſammen⸗ ſetzte, eröffnete geſtern vormittag um halb 12 Uhr das Feuer gegen die Forts der Meerenge. Um 3 Uhr nach⸗ mittags zog ſich ein Teil der feindlichen Flotte aus dem Bereich des Feuers unſerer Batterien zurück. 8 Panzer⸗ ſchiffe ſetzten die Beſchießung in langen Zwiſchenräumen rt, bis ſie um 6 Uhr das Feuer einſtellten und ſich ent⸗ ernten. Außer dem franzöſiſchen Kreuzer„Bouvet“ wurde ein feindliches Torpedoboot zum Sinken ge⸗ bracht. Ein engliſches Panzerſchiff vom Typ des„Irre⸗ ſiſtible“ wurde ſo ſchwer beſchädigt und nahm ſo ſtark nach Backbord über, daß ſeine Kanonen ins Waſſer 5 tauchen ſchienen. Das Schiff war außerſtande, rgendeine Bewegung auszuführen. Ein anderer Panzer, „Africa“, wurde in gleicher Weiſe beſchädigt. Er legte ſich auf die Seite und entfernte ſich mit großer Mübe Ter von unſeren Geſchoſſen, von denen einige auch an⸗ dere Schiffe trafen, angerichtete Schaden konnte nicht feſtgeſtellt werden. Der harte Kampf, der ſieben Stunden dauerte, endete mit dem Siege unſerer Forts. Mit Ausnahme leichter Beſchädigungen einiger unſerer Erdwerke erlitten wir keinen Schaden. Der Untergang der beiden engliſchen Kreuzer 1 5 amtlich beſtätigt. Wi B. Konſtautinopel, 19. Mirz. Die bereits von der„Agence Milli“ verbreitete Meldung von dem Urnergang der engliſchen Linienſchiffe„Icceſiſtible“ und „Africa“ wird jetzt vom türkiſchen Hauptquar⸗ tier beſtätigt, das das Folgende meldet: Die eng⸗ liche Linienſchiffe„Irreſiſtible“ und„Afriog“, die geſtern ols ſtark beſchädigt gemeldet wurden, ſind um Mitternacht durch die Batterien in den Grund geſchorſen worden. Türkiſche Freude über den Untergang des f„Bouvet“. WTB. Konſtantinopel, 19. März. Das Schickſal des Panzerſchiffes„Bouvet“ rief hier ungeheure Freude hervor. Bald nach dem Bekanntwerden der Nachricht flatterten von zahlreichen Gebäuden Fahnen in den os⸗ maniſchen und den Farben der Verbündeten. WTB. Konſtantinopel, 19. März. Ueber das Ge⸗ fecht in den Dardanellen wird ergänzend gemeldet: Ein Geſchwader von 6 engliſchen und 4 franzöſiſchen Linien⸗ ſchiffen griff geſtern vormittag 11.30 Uhr 3 Befeſti⸗ gungen der Dardanellen an, während andere Teile der verbündeten Flotte in der Sarosbucht operierten. Nach heftigem Feuergefecht zogen ſich die gegneriſchen Streitkräfte um 2.30 Uhr nachmittags zurück. Ein Teil des Geſchwaders ſetzte das Feuer bis 5 Uhr nachmittags aus weiter Entfernung in großen Zwiſchenräumen fort. Das franzöſiſche Linienſchiff„Bouvet“ ſtieß nahe der Einfahrt um 2½ Uhr nachmittags auf eine Mine und ſank in 3 Minuten. Ein engliſches Torpedobort wurde in Grund geſchoſſen. Das engliſche Linienſchiff „Irreſiſtible“ iſt aktionsunfähig, ein weiteres Linien⸗ ſchiff ſchwer beſchädigt. Ein weiterer engliſcher Kreuzer kampfunfähig. WTB. Konſtantinopel, 19. März. Ein türkiſcher Flieger ſtellte feſt, daß ein Panzerſchiff vom Typ „Cornwallis“ von mehreren Schiffen nach Tenedos geſchleppt wurde. Die Forte und die Batterien der Dardanellen vollkommen unverſehrt. WTB. Konſtantinopel, 19. März. Um durch Be⸗ obachtung unparteiiſcher und kompetenter Zeugen, die durch das Reuterſche Bureau und die Preſſe der Ver⸗ bündeten verbreiteten lügenhaften Berichte über das bisherige Ergebnis der gegen die Dardanellen ge⸗ richteten Operationen zu widerlegen, hat der Kriegs⸗ miniſter den Botſchafter der Vereinigten Staa⸗ ten, Morgentau, und den öſterreichiſch-ungariſchen Militärbevollmächtigten Generalmajor Pomainkowski, ſowie den Juſtizminiſter Ibrahim Bey, den Senator Marſchall Fuad Paſcha, mehrere Deputierte und mehrere andere Perſönlichkeiten eingeladen, die Dardanellen zu beſichtigen. Die genannten Perſönlichkeiten, die von der Beſichtigung bereits zurückgekehrt ſind, haben alle wich⸗ tigeren Verteidigungsobjekte in Augenſchein genommen und feſtgeſtellt, daß alle Forts und Batterien ohne Ausnahme und mit Einſchluß ſämtlicher Geſchütze vollkommen unverſehrt ſind, und daß die e erteidigenden Offiziere und Mannſchaften von „ Geiſte erfüllt und von unerſchütterlichem Vertrauen ſind. 50 000 Mann Landungstruppen für die 5 Dardanellen. WTB. Athen, 19. März. Aus Tenedos wird gemeldet, daß in Mudhros 50 000 auſtraliſche, engliſche und franzöſiſche Kolonialtruppen unter dem Befehl des Generals d'Amade für einen Landungsverſuch bei den Dardanellen verſammelt ſind. R Mißerfolg der Beſchießung von a 12 N. Smyrna. b WTB. Athen, 19. März. Eingehende Berichte von neutraler Seite in Smyrna ſtellen neuerdings den voll⸗ ſtändigen Mißerfolg der letzten Beſchießung der ſes an. S wie am 17. ds. Mts. wuchen jte c geſteen ſchiffe abgaben, erreichten nur vier ihr Ziel. Die kür⸗ kiſchen Forts erwiderten das Feuer und mit vollem Er⸗ folg. Die Bewohner der Stadt gingen ruhig ihres Weges und hatten nur Worte des Spottes fur die Unge⸗ ſchicklichkeit der feindlichen Flotte. 5 Die dritte Kriegstagung 8 des Reichstags. WTB. Berlin, 19. März. 98 Am Bundesratstiſch Dr. Delbrück, Dr. Helfferich, Dr. Ewald, hter. Präſident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 2.17 Uhr. Die 12575 en des Etats wird fortgeſetzt und zwar beim Stat ber den allgemeinen Penſionsfonds. Hierzu liegt eine Reſo⸗ lution der Kommiſſion vor auf Einbringung eines Geſetzent⸗ wurfes über die Kriegs invalidenverſorgung. Abg. Meyer⸗Erfurt(Ratl.) berichtet über die Verhandlungen der Kommiſſion und befürwortet die Reſolution, da die jetzigen geſetzlichen Maßnahmen nicht ausreichen. Der Etat wird bewilligt und die Reſolution angenommen. Es folgt der Etat des Reichsamts des Innern. Zu⸗ nächſt wird über die Ernährungs⸗ und Kriegsliefe⸗ rungsfragen verhandelt. Abg. Weſtarp(Konſ.) berichtet über die Verhandlungen der Kommiſfion. Der Plan, das deutſche Volk aushungern zu wollen, iſt eine Kriegführung nicht gegen unſere Truppen, jJon⸗ dern gegen unſer Wirtſchaftslenen, gegen unſere Frauen und Kin⸗ der. Beiſpiellos iſt die einmütige Entſchloſſenheit des deutſchen Volkes, dſeſen Plan nicht zur Durchführung gelangen zu laſſen. Allgemein war man überzeugt, daß die vorhandenen Vorräte an Getreide und Mehl bis zur nächſten Ernte bei den bisherigen Maßnahmen vollkommen ausreichen, ja, daß noch eine Re⸗ ſerve übrig bleibe. Es wurde eine alsbaldige allge⸗ meine Feſtſetzung möglichſt billiger Höchſtpreiſe für Brot und Mehl entſprechend der Getreidepreiſe durch die Kriegsgetreideoe ellſchaft und die Ortsbehörden gewünſcht und eine entſprechende Reſoſution vorgeſchlagen. In einer weiteren Reſo⸗ lution wurde die Feſtſetzung von Höchſtpreiſen für Futtermittel im Kleinhandel, entſprechend den Großhandelspreiſen gewünſcht. Ferner wurde gefordert, die raſcheſte Beſtandsermittelung von Schweinen und Kartoffeln nach dem 15. März 1915 und Jeſt⸗ ſetzung von Höchſtpreiſen für Zwiſchen⸗ und Kleinhandel. Eine allgemeine Beſchlagnahme der Kartoffelvorräte wurde abgelehnt, d ſoll als Reſerve für die letzten Monate vor der neuen Ernte ein Beſtand durch Ankauf für das Reich zurückgeſtellt werden. Die Spiritusbrennereien ſollen wegen des ewerblichen Spiritusbedarfes nicht eingeſchränkt werden. Aner⸗ annt wurde die Notwendigtzeit ſchleunigſter Vermrn⸗ derung des hohen Schweinebeſtandes wegen der Ver⸗ tterungsgefahr. Keine Rückſicht auf das Ausland darf uns avon abhalten, auszuſprechen, iſt, daß ſie Anlaß gibt zu ernſter Mahnung an unſer Volk, alle Anordnungen, die auf ſparſame Verwendung der vorhandenen Vorräte hinzielen, billig und pflichtgemäß zu befolgen.— Das Wort wird nicht weiter verlangt. Das Haus tritt in die Beratung der Sozialpolitik ein. Abg. Graf Weſtarp(Konſ.) berichtet auch über dieſen Teil der Kommiſſionsverhandlungen. Abg. Schmidt⸗Berlin(Soz.): Die Arbeiterorganiſationen ha⸗ ben ihre bedeutenden Vermögensbeſtände für die Hinterbliebenen der Kriegsteilnehmer aufgewendet. Auch die Mehrzahl der Unter⸗ nehmerorganiſationen hat volles Verſtändnis für die Ausgaben auf dieſem Gebiete gezeigt. Leider hat der Berabau ſeine alte Unnahbarkeit bewahrt. Die Arbeitsloſenunterſtützung iſt nach dem Kriege, wenn die Maſſen zu den Arbeitsſtätten zurückfluten, unbedingt notwendig. Auch der Arbeitsnachweis iſt neu zu regeln und 1 unter Leitung eines zu ſchaffenden Reichsarbeitsamtes. Die Unterſtützungsbeträge müſſen unbedingt herabgeſetzt werden. Eine Aenderung des Vereinsgeſetzes von 1908 iſt im Intereſſe der Gewerkſchaften notwendig. Abg. Giesberts(Zentrum]: Die Arbeitsnachweiſe dürfen nicht im Intereſſe einzelner Parteien ausgebeutet werden können. Wenn auf irgend einem Gebiete es notwendig iſt, daß Unter⸗ 0 und Arbeiterſchaft Hand in Hand gehen, ſo iſt es im ergbau. * Keine Aufhebung der geſetzlichen Ausnahme⸗ beſtimmungen. 5 WTB. Berlin, 19. März. In der Sitzung der Budgetkommiſſion des Reichstags vom 18. März wurde ein Antrag auf Aufhebung der gegen einzelne Teile des deutſchen Volkes gerichteten geſetzlichen Ausnahmebeſtimmungen erörtert. Hierdurch wurde insbeſondere die Aufhebung des Jeſuiten⸗ eſetzes gefordert und die Politik gegenüber dem nicht beutſchſprethenden Volksteilen einer Kritik unterzogen. Der Staatsſekretär des Innern wies darauf hin, daß der Ver⸗ lauf der Debatte beweiſe, wie kompliziert die ganze An⸗ gelegenheit ſei, und daß es ohne die Beunruhigung weiter Volkskreiſe nicht möglich ſei, geſetzgebriſche Maßnahmen in der von den Antragſtellern gewünſchten Richtung zu ergreifen. Deshalb müſſe der Standpunkt aufrechter⸗ halten werden, daß an dieſe Fragen erſt nach dem Kriege herangetreten werden könne. 8 5 unſere Vorräte reichen ans! WTB. Berlin, 19. März. Wie Unterſtaatsſekretär Michaelis vom preußiſchen Finanzminiſterium heute Vertretern der Preſſe mitteilte, könne er, nachdem die Beſtandaufnahme vom 1. Februar vorliege, die Ver⸗ forgung des Konſums genau geregelt ſei, ſowie nach⸗ dem die Ueberzeugung von der Einſchränkung des Be⸗ darfes auch in die weiteſten Volkskreiſe gedrungen ſei, mit Beſtimmtheit ſagen, daß wir unbedingt mit unſeren Vorräten bis zur neuen Ernte, ja bis in den Auguſt hinein reichen werden. Wir hätten ſogar noch eine Reſerve von 20 Prozent der Beſtände. Des weiteren teilte der Unterſtaatsſekretär mit, daß mit dem 1. April ds. Is. die Möglichkeit der Selbſtbewirtſchaftung der Kommunalverbände auf Grund des 8 26 der Bundesrats⸗ beſtimmungen eintreten werde, und daß auch von dieſem Zeitpunkt an eine Preisregelung erfolgen werde, die ſowohl den direkten Forderungen der Produzenten, wie der Konſumenten entſprechen wird. Was der einzelne am brotberbraub dbarl, dient der allgemeinpeil. Der öſterreichiſche Tagesbericht. Wer Wien, 19. März. Amtlich wird verlautbar: vom 19. März 1915 mittags: In den Karoathen im Raume bei Lupkow und Smolnic lebhafter G. chügkampf. Ein auf den Höhen ſüdweſtlich Baligrod ange atzter Nochtangriff wurde nach kurzem Feueckampf zurückgeſchie gen. Stärkere feindliche Kräfte grüfen vor⸗ mittags 1„ſerk Stellungen nördlich des 13 o teryaſ⸗ unter ſchweren Verluſten abgewieſ en. . daß die Lage durchaus ernſt . FEE ˙²˙²¹ wum ½. g i !!... AAA ˙7˙]!!—«] vormittags erbittert gekämpft. die der Feind diesmal gegen die Mitte und den linken Flügel der Stellungen richtete, ſcheiterten durchweg an der feſten und ſtandhaften Haltung unſerer Truppen. Der Gegner erlitt ſehr ſchwere Verluſte. Das Angriffsfeld iſt bedeckt mit Toten. 5 Offiziere und 500 Mann des Feindes wurden entwaffnet und gefangen. 8 An den Fronten in Weſt⸗Galizien und Polen keine Veränderung. N 8 Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: v. Höfer, Feldmarſchalleutnant. Baden. ( Karlsruhe, 19. März. gewerbeamt hat ein Preisausſchreiben für Erlangung von Vorbildern für Gedenktafeln, die dem Gedächtnis der im Kriege Gefallenen gewidmet ſind, erlaſſen. Nicht durch prunkvolle Denkmäler, ſondern in einfacher, ſchlich⸗ ter und doch eindrucksvoller Weiſe ſoll die Erinnerung an die Gefallenen in der Heimat bewahrt werden. An Preiſen kommen zur Verteilung: ein erſter Preis zu 200 Mark, zwei zweite Preiſe zu 150 M. und drei dritte Preiſe zu 75 M. Die Ausführung der Gedenktafel kann in Stein, Metall getrieben, Glasmalerei, Moſaik, Guß oder Holz erfolgen. An dem Wettbewerb können ſich nur Handwerker, die im Großherzogtum Baden wohnen, be⸗ teiligen. Es iſt ihnen geſtattet, ſich für den Entwurf auch der Mitwirkung eines außerhalb ihres Geſchäftes ſtehenden, aber in Baden anſäſſigen Mitarbeiters(kunſt⸗ gewerblicher Zeichner), zu bedienen. Die Einſendung muß bis ſpäteſtens zum 31. Mai ds. Is. portofrei an das Landesgewerbeamt geſchehen. () Mannheim, 19. März. In der Seilinduſtrie in Neckarau geriet der Fabrikarbeiter J. Foltin in eine Transmiſſion und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß ſein Tod herbeigeführt wurde. () Mannheim, 19. März. Im 64. Lebensjahr iſt hier der Geiſtl. Lehrer am Gymnaſium und Pfarrer zm Landesgefängnis Joſeph Anton Meck an den Fol⸗ zen eines Schlaganfalls geſtorben. Nahezu vier Jahr⸗ zehnte gehörte der Verſtorbene dem Geiſtlichen Stande an und ſeit ungefähr 30 Jahren wirkte er hier in Mannheim. Sehr lebhaft betätigte ſich der Entſchlafene auf dem Gebiet der Caritas und in verſchiedenen katholi⸗ ſchen Vereinen in Mannheim wie in Heidelberg. () Mannheim, 19. März. Der Cafetier⸗Verein von Mannheim⸗Ludwigshafen und Umgegend macht be⸗ kannt, daß ſeine Mitglieder infolge der ſtändigen Preis⸗ ſteigerung aller erforderlichen Bedarfsartikel genötigt ſind, den Preis für eine Taſſe Kaffe um 5 Pfennig zu er⸗ höhen. 1 5 () Mannheim, 19. März. Zum Nachfolger des mit Schluß dieſer Spielzeit aus dem Verbande des Mannheimer Hoftheaters ausſcheidenden Kapellmeiſters Bodanzky wurde Kapellmeiſter Wilhelm Furtwäng⸗ ler, bisher am Stadttheater in Lübeck, ernannt. () St. Leon bei Wiesloch, 19. März. Der 241ähr. Landwirt K. Bitz ſtürzte infolge eines Aufalles in den Mühlumlaufgraben und ertrank. (Haslach i. K., 19. März. Am 15. ds. Mts. konnte Stadtpfarrer a. D. D. Dr. Hansjalob ſein gol⸗ denes Doktor jubiläum feiern. 2 5 ( Säckingen, 19. März. Im Rheine oberhalb der Stadt bei dem Schmidtſchen Sägewerk wurde die Leiche eines etwa 55—60 Jahre alten, mittelgroßen, unterſetzten Mannes gefunden, deſſen Perſonalien nicht feſtſtehen. Der Handgriff des Taſchenmeſſers trägt die eingebrannten Buchſtaben„J. L.“. Die Leiche dürfte chon 3—4 Monate im Waſſer gelegen haben. f ) Konſtanz, 19. März. Hier kraf wieder ein La⸗ zarettzug mit 156 verwundeten deutſchen Feldgrauen aus der Schlachtfront hier ein. Es waren wieder Rh in⸗ länder, diesmal aus den Kämpfen bei Pont⸗a⸗Mouſſon kommend. Unter ihnen waren etwa 35 Schwerverletzte. Sie ſind ſehr guter Stimmung trotz ihrer Verwundungen und der durchgemachten Strapazen. ( Gündelbach(OA. Maulbronn), 19. März.(Kir⸗ chendiebſtahl). In der Nacht vom 15. bis 16. März Der Die? ſtieg durch ein Vorfenſter, das er heraus genommen hatte wurde in der hieſigen Kirche eingebrochen. und machte den Verſuch, die Türe der Sakriſtei aufzu⸗ drücken, was ihm aber nicht gelang. Darauf brach er das in der Tür befindliche Fenſter aus, drang durch die Oeffnung, erbrach den Kaſten und die Opferbüchſe und ent⸗ wendete den Inhalt und eine grüne Taufſteindecke. Der Polizeihund konnte die Spur aufnehmen, verlor ſie aber gleich wieder. 16 85* 2. Auf zur Zeichnung! ö kurze Zeit trennt uns von dem keßten lionen und Hunderttauſenden Mark lieſt, die dieſer und jener Großbankier und Großinduſtrielle dem Vaterlande zur Verfügung ſtellen will, ſo kann leicht bei dem kleinen Mann der Gedanke auftauchen: auf meine paar Groſchen zommt es nicht an! Weit gefehlt! Die Kriegsanleihe muß in die weiteſten Kreiſe eindringen, weil wir den glänzen⸗ den Waffentaten unſerer tapfern Truppen nur dann einen Die zahlreichen Angriffe, Das Großh. Landes⸗ 0 8 — 2 2 gachhaltigen Erfolg ſichern können, wenn wir Alle, jeder nach ſeinem Können, unſere Kräfte einſetzen. N 5 8 8 „Die Kriegsanleihe darf aber auch in die weiteſten Fr * N Vo 2 2 — — N + greyr ms d progemt Finſen ergatt per Erwerver unte! Berückſichtigung des Anſchaffungspreiſes von 98½ Mark. Mehr als 5 Prozent Zinſen für ein Wertpapier allererſten Ranges, das er jederzeit durch Vermittlung von Banken und Bankiers wieder zu Geld machen kann, und auf das ihm jederzeit die ſtaatlichen Darlehnskaſſen ein Darlehn gewähren. Und die hohe Verzinſung von 5 Prozent wird nicht etwa nur vorübergehend bewilligt, ſondern minde⸗ ſtens bis zum Jahre 1924. Will dann das Reich zu dem niedrigeren Zinsfuß zurückkehren, den es vor Aus⸗ bruch des Krieges auf ſeine Anleihen gewährt hat, ſo kann es das nicht, ohne zuvor dem Anleihebeſitzer die Rück⸗ zahlung von 100 Mark Geld für 100 Mark Schuldver⸗ ſchreibung anzubieten. Wenn man ſonſt 5 Prozent Zinſen erlangen wollte, ſo mußte man ſich eine Anlage beſchaffen, die im allge⸗ Anleiheſtück der Kriegsanuleihe laute! über 100 Mark: ein ſolches Anleiheſtück, das 5 Marl Zinſen für das Jahr bringt, koſtet 98½ Mark, oder ge⸗ nauer, bei Einzahlung des Betrags bis zum 31. März da die Zinſen bis zum 1. Juli ſofort vergütet werden, nur 97½ Mark. Das iſt ein Betrag, den im Deutſchen Reich nicht nur 200 000 oder 300 000 Leute mit Leich⸗ tigkeit aufbringen können, ſondern ſehr viel mehr. Darum, kleine Sparer: Auf zur Zeichnung! Die Reichsbank mit ihren faſt 500 Filialen, ſowie ſämtliche deutſche Banken, Bankhäuſer, öffentliche Spar⸗ kaſſen, Lebensverſicherungsgeſellſchaften, Kreditgenoſſen⸗ ſchaften und zahlreiche Poſtanſtalten nehmen Anmeldungen entgegen. Niemand laſſe ſich die Gelegenheit einer ſo günſtigen Verwertung ſeines Geldes entgehen; niemand verſäume es, mit ſeiner Kraft für das Wohl des Vater⸗ Das kleinſte muhens einmal an eine führung. Unentwegt ſtehen auf der Gegenſeite aber unſerk Truppen und hinter ihnen die Millionen des ganzen deutſchen Volkes, feſt entſchloſſen, den aufgezwungenen Krieg bis zum ſiegreichen Ende durchzuführen was auch im Wechſel der Geſchicke kommen mag. So zieht ſich das große Ringen ſchon dreiunddreißig Wochen hin, und wenig Aenderung in das allgemeine Bild der Lage brachte die letzte von ihnen. Im Weſten halten wir nach wie vor unſere Linie, die ſeit den September⸗ tagen im großen und ganzen unverändert geblieben iſt, und im Oſten ſtehen unſere Truppen wieder auf Feindes⸗ boden, wohin ſie den Gegner zurückgeworfen und an⸗ ſchließend bieten ihnen unſere Verbündete auf der langen um Niederringung ſeines Konrurrenten, nich! der Ziviliſation Europas würdige Krieg⸗ kaliſt, jeder Vermögensverwalter, jeder Vormund kann un⸗ meinen ein erhebliches Riſiko in ſich barg. Jetzt wird. 2 das Allerbeſte mit einer Hprozentigen Verzinſung ge⸗ landes e zutreten. boten, und jeder noch ſo vorſichtige Sparer und Kapi⸗ 5 bedenklich die ſeiner Verfügung unterſtellten Gelder dahin Wochenr leiten, wo ſie die nützlichſte, dem Schutze des Deutſchen Woche an Woche reiht Reichs dienende Verwendung finden. 55 Auf die erſte Kriegsanleihe waren, wenn man von der Anmeldung der Feldzugsteilnehmer abſieht, von 1177235 Zeichnern mehr als 4 460 000 000 Mark gezeichnet wor⸗ den. Das war gewiß ein ſtattliches Reſultat, das an manchen Stellen des Auslandes Neid, überall aber Be⸗ wunderung hervorrief. Und doch wird das Ergebnis der zweiten Kriegsanleihe noch ganz anders ausfallen, wenn nunmehr die kleinen Sparer vollzählig an die Front treten!— Unter den 1177235 Zeichnern auf die erſte Kriegsanleihe befanden ſich nämlich 231 112, die Beträge von 100 und 200 Mark und 241804. die Be⸗ träge von 300 bis 500 Mark anmeldeten. Es bedarf keiner Frage, daß dieſe Zahlen ſich leicht verzehnfachen laſſen, wenn die kleinen Sparer erſt wiſſen, daß es vor allem auch. auf ihre Mitwirkung anbau 3 f endgültigen Sieg oreußen, bald gegen Polen, Karpathen. ſorps ſtets in gleicher trotz des Schreckens der ſteigenden Preiſe, trotz der in ſeiner Arbeiterſchaft nich reden könnte. dermag der Ruſſe aus der ſchier unerſchöpflichen Fülle eines Menſchenbeſtandes heranzuwälzen, bald gegen Oſt⸗ der Franzoſe im Weſten mit noch nicht gebrochener Energie einige Kilometer weiter rückwärts aufs neue ſeſt, den Wioerſtand zu erneuern und fortzuſetzen. En g⸗ ſand hält daran, ſein eigentlich Fülle zu erhalten und denkt Unterſeeboote und der gewaltig galiziſchen Front ein Halt. Veräfllworklſch für die Nedäkkſon Gg. Zimmermann, Seckenhelm Stempel Gg. Zimmermann, Hildastrasse 88 Gottesdienst⸗Ordnung. det kath. R irchengemeinde der evang. Kirchengemeinde Paſſions⸗Sonntag. Sonntag, 21. März 1915. undſchau liefert schnell und billig ſich aneinander; Schlachten verden im Weſlen gewonnen und im Oſten, der An⸗ ſturm unſerer Feinde zerſchellt hier wie dort, aber noch iſt ihre Kraft nicht ſo gebrochen, daß man von einem Immer neue Reſerven a b 21. März 1915. S. Lätare bald gegen Galizien und die: Frü f 8 di Und aus einer Stelle geworfen ſetzt ſich e 5 8 e 8 11 10 Uhr Hauptgottesdienſt Kollekte. Feier des hl. Abend⸗ 1 Uhr Cheiſtenlehre. ½2 Uhr Kriegsbittandacht mit Segen 7 Uhr Faſtenpredigt, nach ⸗ her Roſenkranz für einen + Krieger. mahls. Donnerstag, 25. März. ½8 Uhr Kriegs andacht. kleines Expeditions⸗ Verluſte und der Bewegung t an ein Nachlaſſen des Be⸗ Inhaber: Billig 10 gul 5 Gegen Berliner Ntelier. eee, 3 1 dae 8g i buszen. hetsergell und berächleimung Brsttestrasse Mannheim 3 e Damen- 11¹⁰ 5 empfehle 12 Vialt(slanz) M. 1903.00] le Vistt at) M. 4.50 Rinòerkonfehtion Sowie Sunnſelbas ee ellen, Fergltepssillen 1 0. ne 8 pelze, Rleidersfoffe und Hussfeuerartikel 2 5 0 1 7 88 e Sonntags den ganzen Jag geöffnet. 1.. bel Droginal-Bonbons —— 2— p—— Bouis Bandauer Fenchelhonig Reichel's Hustentropfen 4 e Mannheim Q J. 1 jerner Tee's Isländisch Moos, Salbeiblätter, Alther wurzel, K 1 10 an der Neckarbrücke K 110 Erſtklaſſige Erfriſchungsräume E Belegte Delikateſſen, Brödchen aller Art. Kaffee, 10 Chokolade, Torte ſtets friſch und in beſter Qualttät. Telefon 462. Stadtgeſpräche gratis. 8 Adreßbuch liegt auf. 8 „Bürger- Automat“ Annahme von Spareinlagen; 2 konto 629 Ludwigsnafen a. 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Aufgebots, Erſatzreſerviſten und Marine-E ſatzreſerviſten, ſowie die zur Dispoſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannſchaften, insbeſondere die von den Truppenteilen als dienſtuntauglich enilaſſenen, über deren Militärverhältnis noch nicht endgültig entſchieden iſt, i b) die noch nicht eingeſtellten ausgebildeten Land⸗ ſturmpflichtigen und die ausgehobenen unausgebil⸗ deten Landſturmpflichtigen 5 c) die bereus dem aktiven Heer angehörenden Per⸗ ſonen, welche ſich auf Urlaub befinden, ſei es wegen Krankheit, zur Erholung, ſei es aus anderen Gründen, Das Bezirkskommando iſt ſeinerſeits nicht berechtigt, Befreiungen von der Kontrollveiſammlung zu verfügen, wird aber in beſonders dringlichen Lällen die höhere Genehmigung dazu einholen. Derartige Anträge ſind daher eingehend begründet unter genauer Angabe des Militärverhältnſſes bis ſpä⸗ teens 20 ds. Mts. dem Bezirkskommando einzureichen. Es wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß auch die als unabkömmlich zurückgeſtellten Perſonen zu der Kontroll⸗ verſammlung zu e. ſcheinen haben, falls ſie nicht befreit werden. 5 5 Ort und Zeit der Kontrollverſammlungen wird ſpäter bekannt gegeben werden. Mannheim, den 12. März 1915. Friſchmelkende Ziege zu kaufen geſucht. Hildaſtr. 74 FCC Wasthen 0 flenscels Blech 5008 Königliches gelirkskommundo. r —— K** 5*. a— 9 K——— e— 8 r ³·ðw—m¹5ꝛVLd ·˙¹·w- R —— PPPPPPPPPVPPPPVCCCCCCCCCTCVTCTVTVTTbTVTCGGTTVTVVV—————TTW SSE e 3 1 F„5 5 5 N Preiswerte F. J unj ahr S- Ange 5 oe in moderner Damen-, Mddchen- und Kinder-HKonſeklion/ Jacken Kleider Jacken K leider Jachen- Kleider blau Cheviot und Cotteli moderne farbige Stoffe, uni und kariert schwarz Cheviot, Cottels, Garbadine 19.50 25.00 32000 4.00 b. 85.00 14.0 22.00 30.50 4200„ 80.0 16.50 30.00 33.00 48.00 b 0.00 Frauen- Mäntel Cummityne- Mantel Alpacca- Mäntel schwarz Tuch, ganz lung mit mod. 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