2 y ⁵⁰ A. òAV“n,,. ęñ/ß ß o] ð O; Neckar- Boe. Hr. 38.— 2. Blati. Seckenheim, den 30. März 1915. Aus erbeuteten ruſſiſchen Papiere. f Aus dem Großen Hauptquartier wird uns folgende Ausleſe aus erbeuteten ruſſiſchen Papieren zur Verfügung geſtellt: Der Oberbefehlshaber gibt bekannt, daß die Familienange⸗ 5 der unverwundeten eien ge en keine Unterſtützung erhalten. gez. General Oranowsky. Dies iſt allen bekannt zu geben. gez. Oberſt von Oldorogge. In ganz kurzer Zeit ſind bei der 29. In.⸗D. allein 70 Fälle von Typhuserkrankungen vorgekommen. a gez. General von Roſenſchild. Es iſt feſtgeſtellt worden, daß die Gemeinen ihre Aus⸗ rüſtung und Stiefel öfters verkauft haben. Dies iſt ſchon in Friedenszeiten ſtrafbar, um ſo mehr jetzt im Kriege. Die ein⸗ zelnen Führer haben in dieſer Hinſicht beſonders darauf zu achten. Die Schuldigen werden den Kriegsgerichten übergeben. Immer wieder werden Verſprengte hinter der Front an⸗ getroffen. Der Oberbefehlshaber macht bekannt, daß die Kom⸗ mandierenden Generale und Etappenkommandeure ſolange nicht zu Auszeichnungen eingegeben werden, bis ſie nicht auf ener⸗ giſchſte 855 dagegen einſchreiten. 5 f Der Oberbefehlshaber gibt bekannt, daß in den von uns beſetzten Gebieten in Oſtpreußen keinerlei Sachen der Ein⸗ wohner zum Heizen pp. benutzt werden dürfen. Zum Heizen dienen lediglich Kohlen und Holz, die reichlich vorhanden ſind. Es 110 anzunehmen, daß die anſteckenden Krankheiten von den Deutſchen aus zu uns übertragen wurden. Dies iſt darauf zurückzuführen, daß unſere Leute Kleidung, Eßwaren pp. von den gefangenen, verwundeten und toten Deutſchen an ſich nehmen. Es iſt ſtrengſtens verboten, deutſche Uniformſtücke zu tragen, ebenſo irgend welche Eßwaren von den Gefangenen und Ver⸗ wundeten zu nehmen. 4 gez. General Oranows hy. 5 8 will über folgende Fälle ſofort Mel⸗ ung haben: 5 Selbſtverſtümmelungen, die in den Lazaretten feſtgeſtellt wer⸗ den, überhaupt über jegliche Fälle, in denen angenommen wird, daß die Betreffenden Verſuche machen, ſich dem Frontdienſt zu entziehen. i g gez. General Siewers. 2 Swezizki, Hauptmann Sofiedow, Kurmin, Alexan⸗ drow und Albow, der Oberleutnant Jitkowsky, die ſich ſeit 6 Wochen krank gemeldet haben, und von denen gar keine Nachrichten über ihren Verbleib bei ihren Truppenteilen ein⸗ gelaufen ſind, werden von ihren Stellungen enthoben. gez. General Bulgakow. Da in meinem Korps im Laufe des Dezember die Typhus⸗ erkrankungen ſich vermehren, weiſe ich nochmals auf den Korps⸗ befehl vom 24. Oktober hin. gez. General Bulgakow. Der Stab der Armee ſetzt eine Prämie von 100 Rubeln für jeden gefangenen Deutſchen feſt. Es iſt gleich, auf welche Art er in unſere Hände fällt. 8 8 gez. General von Roſenſchild. Befehldes Generals Rußky: 774 Es iſt feſtgeſtellt worden, daß deutſche Bauern, die auf de rechten Weichſelufer wohnen, den deutſchen Truppen Lichtſignale eben. Der Höchſtkommandierende(Grozſürſt Nikolai) ordnet an, olche Leute ohne Unterſuchung an Ort und Stelle zu hängen. Sämtliche deutſche Bauern aus der Weichſelgegend ſind zu entfernen. 5 288 gez. General Oranowsky. Der Oberbefehlshaber weiſt nochmals darauf hin, daß auf peinlichſte Verbindung zwiſchen den einzelnen Verbänden ge⸗ achtet werden muß. Die Nachläſſigkeit in dieſer Hinſicht iſt ſo 75 gegangen, daß ſich vor kurzem folgender Vorfall er⸗ eignete: Zwei Verbände, die den Gegner angreifen mußten, griffen ſich gegenſeitig an und merkten dies erſt, als ſie zum Bajonett⸗ angriff ſchritten. Der Oberbefehlshaber verlangt, daß nun endlich für Verbindung geſorgt wird und macht die einzelnen Führer dafür verantwortlich. Dieſer bedauerliche Vorfall ereignete ſich beim 2. ſibiriſchen A.⸗K. Aus 1 Meldungen erſehe ich, daß einige Truppen⸗ leile nicht die vorſchriftsmäßige Brotration erhalten, was völlig unzuläſſig iſt. — ſchaft Seckenheim's aufmerkſam, daß ich heinrich Weickum Streug reelle 8 dienung. Reparaturen prompt und billig. . Sauptſtraße 153. e e gez. General OranbfSEB mann in Srppungen vrach Feuer aus. Dem ſchnetten 80 3 Stellungskriege, beim lä eden Verweilen in denſelben Eingreifen der Feuerwehr iſt es zu danken, daß das ellungen werden die vorn erſten Trugpen durch die dahinter⸗ Feuer ſchnell gelöſcht werden konnte und daß nur der liegenden Reſerven abgelöſt. Dabei dürfen di gon f 21 45 vorderſter Linie 5 ihre Slellungen e e Dachſtuhl den Flammen zum Opfer fiel. Immerhin iſt Reſerven dort. ſind. In einer der Armeen ereignete der durch Feuer und Waſſer angerichtete Schaden nicht ſich in dieſer Hinſicht ein trauriger Vorfall. Ein Truppenteil war änbeträchtlich. 8 e Bi. gensagen ohne das Eintreffen der Reſerven abzuwarten. 8 8 a ie Deutſchen, die dieſes merkten, beſetzten dieſe Stellung und i Lokales. vernichteten dabei durch Flankenfeuer die danebenliegend.. zeſchobene Kompagnie. Dieſes beweiſt zugleich, daß—— ple Z. Guaugel. Kirchengemeinde. Am Karfreitag e e keinerlei Sicherung ausgeſtellt hatte. und OGſtern beginnen die Haupigottesdienſte bereits um gläeung hi 2 der Oberbefehlshaber auf Verbindung und Auf 9 Uhr. Auch dieſes Jahr iſt am Gründonnerstag abends 55 8 5 R 5 ½8 Uhr Feier des hl. Abendmahls. f ö 2. Der heutige Schweinemarkt war mit 49 Stück B* Milchſchweinen befahren, von denen 30 Stück zum Preiſe 0 0 Karlsruhe, 29. März. Der evangelische 8 er⸗ von 12—24 Mk. verkauft wurden. 3 kirchenrat veröffentlicht in dem eben erſchienenen Ge⸗„— Himmelserſcheinungen im April. Die ſetzes⸗ und Verordnungsblatt für die vereinigte evangeliſch⸗ Sonne, deren Abſtand vom Himmelsäquator zu An⸗ F Kirche die Verordnung des Miniſteriums fang des Monats erſt viereinhalb Grad auf der nörd⸗ es Innern über die Arbeitserlaubnis in der Landwirt⸗ lichen Seite bertägt, ſteigt im weiteren Verlaufe des Mo⸗ ſchaft und beim Gartenbau an den Sonn⸗ und Feſttagen. nats über 10 Grad höher, ſo daß ſie am 30. April 15 Der Oberkirchenrat empfiehlt dabei den Geiſtlichen, die Grad über ihm ſteht. Die Zunahme der Erwärmung, Pfarrangehörigen im Gottesdienſt und die Kinder im Re⸗ die der Verlängerung der Tagesdauer zu danken iſt, ligionsunterricht darauf hinzuweiſen, und ſie zugleich auf die von 12¾¼ auf 14% Stunden ſteigt, macht ſich immer 2 gez. General Siemwel die Notwendigkeit der getroffenen Maßnahmen, aber auch deutlicher bemerkbar. Der Mond zeigt ſich in ſeinen auf deren Notſtandscharakter und ihre Geltung lediglich Sun be an folgenden Tagen: am 6. April während der Kriegszeit aufmerkſam zu machen. Letztes Viertel, am 14. Neumond, am 22. Erſtes Vier⸗ Karlsruhe, 29. März. In der Montags⸗Sitzung tel, am 29. Vollmond. Von den Planeten bleiben Mer⸗ des badiſchen Roten Kreuzes wurde mitgeteilt, daß von kur, Mars und Jupiter unſichtbar. Venus iſt am Ende jetzt ab in den Hilfslazaretten Sanitäts⸗Geiſtliche zuge⸗ des Monats nur noch einviertel Stunde ſichtbar. Saturn laſſen werden.— In der nächſten Zeit kommen hier 12 geht in den letzten Tagen des Monats ſchon vor Mitter⸗ Schweizer Sanitätsoffiziere zur Beſichtigung der hieſigen nacht unter; die Dauer der Sichtbarkeit nimmt ab bis auf Lazaretteinrichtungen an.— Ueber die rechtzeitige An⸗ drei Stunden. Am Fu ſte g, immel glänzt Spika in den kunft der Oſtergabe des badiſchen Roten Kreuzes liegen ſpäteren Abendſtunden im Bilde der Jungfrau am Süd⸗ bereits eine Rerhe behördlicher Dankſchreiben vor.— himmel. Bootes, Krone, Herkules und Leier erſcheinen Eine ſehr große Aufgabe bedeutete für das badiſche Rote immer früher im Oſten, und auch die Schlange, der Kreuz die Abfertigung der in der Schweiz aufgegebenen Schlangenträger und die unſcheinbare Wage tauchen ſpä⸗ Pakete für deutſche Soldaten. Bis Ende März wurden ter am Abend im Südweſten auf. 22 820 Pakete, die aus der Schweiz kamen, hier an ihre Preisänderun öchetpreisgef ; 75 N 2„— gen und Höchetpreisgeſetz. e abgefertigt. 2 81 f Wird die behördliche Feſtſetzung der einzelnen Höchſt⸗ (Karlsruhe, 29. März. In einer am Sonntag preiſe durch ſpätere Anordnungen geänderl, ſo liegt darin tachmittag hier abgehaltenen Verſammlung der Milch⸗ keine Geſetzesänderung, vielmehr beſteht die Strafbeſtim⸗ jändler und der Landwirte beſchloſſen die letzteren eine mung 1 4 des Hächſtpreisgeſeze⸗ unverändert fort, Milchpreiserhöhung um 2 Pfennig für einen Liter. Da⸗ ſo daß die Ueberſchreitung des jeweiligen Höchſtpreiſes zurch werden auch die Milchhändler genötigt, mit dem auch bei der demnächſtigen Heraufſfetzung bis zur Höhe Rilchbreis um 2 Pfennig aufzuſchlagen, ſo daß der des verbotswidrig geforderten Preiſes ſtrafbar bleibt. ziter Milch von nun an 26 Pfennig koſten wird. Der Die Veränderungen, die das Höchſtpreisgeſetz ſelbſt in. Borſchlag der Milchhändler nur um einen Pfennig auf⸗ zwiſchen erfahren hat, kommen hier nicht in Betracht ſuſchlagen, fand bei den Produzenten keine Gegenliebe. 553 () Karlsruhe, 29. März. Vom Kriegsminiſterium 8 N.—— 35 5 i wetter bericht. ſt eine im Intereſſe der Kriegsinvaliden gelegene Maß⸗ 1 a 8 31 5 tahme getroffen worden. Es wurde 9 ne daß 195 N. Auf Der Rückseite 85 8 9 1 i 5 bermdudeter, der vorausſichtlich felddienſtuntauglich ſein ed 1 5 00 bewölktes all. 1 2 1 8 2 1 0 2 vird, in den Lazaretten ſeiner Heimat untergebracht wer⸗ mählich aufheiterndes, nachts kaltes und tagsüber mil zen ſoll, wo die Beſchaffung einer Arbeitsgelegenheit für hu erheblich leichter ſein wird. l 0 5 f deres Wetter zu erwarten.. 2 f ( Mannheim, 29. März. Ein fauler Konkurs Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim ommt hier zum Abſchluß. In dem Konkurs ver⸗ ahren über den Nachlaß des Baumeiſters Ludwig Böh⸗ er in Mannheim ſoll die Schlußverteilung erfolgen. Da⸗ i u ſind verfügbar: 6 405.24 Mark, abzüglich der noch Gottesdiens!-Ordnung. eſtzuſetzenden Gebühren der Gläubigerausſchußmitglieder der evang. Kirchengemeinde. ind der noch zu zahlenden Gerichtskoſten. Zu berück⸗ Gründonnerstag 1. April 1915 1 8 ſind Forderungen im Betrage von 205 417.21 ½10 Uhr Hauptgottesdienſt, ½8 Uhr abends Feier des Mark. Verteilt werden nicht einmal drei Prozent.— hl. Abendmahls. die ſeit 28. Februar vermißte Ehefrau Emma Wieſen b Karfreitag, 2. April 1915. leb. Samsreither wurde im Induſtriehafen als 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Kirchenchor, Kollekte, Feier des Leiche geländet und in die Leichenhalle des hieſigen Fried⸗ hl. Abend mahls, ½8 Uhr abends Predigtgottesdienſt. zofs verbracht. Nach den gemachten Feſtſtellungen liegt Selbſtmord vor. 5 100 a 0 März. Ji hieſige 1 1 1— ank hat beſchloſſen, auch in dieſem Jahre eine Dividende St 1 517 von 6 Prozent zu verteilen. 5 s 8 Een e schnell und billig (=) Ueberlingen, 29. März. In dem Wohn⸗ und Hildastrasse 68 Wirtſchaftsgebäude des Gemeinderats Mathäus Zimmer⸗ Gg Zimmermann, wieder eingetroffen: garen., elo- u. Blumensamen hochkeimend und sortenecht. 5 Bad. Saatmais: Saatrüben Run kelrüben, Kunstdüngermittel, Unkrauttod e. billigst. - Iehl gegen Ilehlk arten. Greulich und Herschler Filiale: Friedriehstr. 39. 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Liebesgaben: Auguſt. ck. 1000 Seplember„ 1000 Otlober.„ 1000 November„ 500 Dezember„ 1000 Januar uno Februar„ 1000 2. Für Belkieb ber 55 und Srrickſtube bis 28. 2. 15 Sonach Ausgaben im. ZT M. 7571.86 M. 7571.86 Zu unferer Verfugung fur Peärz 1915.. M. 955.82 2. Wahteno des Februar gingen uns wieder verſchiedener⸗ lei Art Llebesgaben zu: Socken, Hemoen, Jacken, Ta⸗ back, Zigacten, Suppenwurſel, Streichhölzer, Zucker, Fetopohtatten, Vungenſchutzer, Leibbinde, Heind, Puls- wacunct, Stdniot, Chotolabe, Kniewacmer, Ohrenſchutzer, Kopfſchüger, Bieiſtiſte, Pleffeemunz; ein gutes Teil bie⸗ ſer Gaben wurde von Sqhulcen einzelner ztlaſſen huſi⸗ ger Volosſchule geſammelt und geſpendet. Die Obst-, Gemuse- und Eieisammlung bei Pfarrer Kunz wude gleichfaus trotz uugun niger Jahteszein von reunblichen Gebern bebacht. Wir erhellen für bie La⸗ zarette Manngeims 55 Körbe mu Rottraut, Lauch, Zui⸗bel, Gemuſe, Durrobſ, Butter. gelbe Ruben, Sehe. ie, Aepfel, Roſentogl, Salat, Schwarzwurzel, Wieſing, fer⸗ ner Oo in Gläſern und 397 frische Eier, alles ſehr willkommene und begehrte Gaben. 3. In der Nähstube wurden hundert Hemden angefertigt; ferner wurde anlätzlich der Reichs wollwoche fleißig an der Zurichtung und Anfertigung der Decken gearbeitet. Die Handarbeitsſchule har geſtrict: 279 Paar Socten, 9 Ohrenſchutzer, 21 Schals, 9 Leibomnden. An Frauen und Maäochen wurde eine von dem Badiſchen Frauen⸗ verein gelieferte größere Partie Wolle an Stricken von Socken ausgegeben. 4. Zur Verfügung des Landesvereins vom Roten Kreuz wurden abogeſandt: Kiste 44. 4s, 40, enthaltend 195 paar Socken, Kiste 47, enthaltend 100 Hemden. 5. Von den wahlend der Reichswollwoche in der Gemeinde Seckenheim geſammelten Gegenſtanden wurden abgeſandt: a. Decken: ohne Schlitz 269, mit Schlitz 160, ferner Decken und Läufec ein Bündel. b. Kleider: 20 Gehröcke, 81 Weſten, 30 Ueberzieher, 60 Mannerhoſen, 6, Männerröcke, 16 Wollweſten, 93 Frauenjacken, 3 Frauenmäntel, 52 Mädchen⸗ 1455 8 Jacken für junge Leute, 40 Frauentaillen, 1 Bändel Tücher und Hauben, 20 Frauenröcke. 0. 3 50 Hemden, 11 Unt jacken, 17 Unter⸗ hoſen, 3 Bündel Lazarettwärche, 1 Bündel Mili⸗ tärwäſche, Frauenunterkleidung 8 Stück. So wurde wieder gern und reichlich gegeben; herz⸗ lichen Dank allen Gebern; immer mehr Männer werden einberufen, und immer ſtäcter der Bedarf unſerer Armee. Möge ſich die Zahl der regelmäßig Gebenden mehren und die bisherige Gebefreudigkeit erhalten. Seckenheim, den 15. März 1915. Der geſchäftsführende Beirat. Kunz. Frauendereſn Seckenbeim. Das vom Badiſchen Frauenverein min Unterſtützung der Gr. Regierung herausgegebene Bad. Kriegs ochbüchlein iſt bei unſeren Sammlerinnen zum Preiſe von 12 Pfg. Wir empfehlen den Hausfrauen den Bezug. Die Hammlerinnen wollen bei Frau Ratſchreiber Koch die Büchlein alsbald abholen. Seckenheim, den 29. März 1915. Der geſchäftsführende Beirat Kunz. „2071.86 FF— ̃—ͤ—ͤ⁵3?1;pmñ̃ ˙———— fab Fran abr und Sommer 1915 Wir bringen auch zur kommenden Saison sämtliche Artikel in Herren-, Burschen-, Jünglings- und Knaben- Bekleidung in sorgfältigster Ausführung und denkbar grösster Auswahl. Rerren- dn Burschen-Bekleidung Grösstenteils eigene Fabrikation! 2 2 8 155 2 1 8 I 5 Her demAnzuge 185.90 18.80 24.00 28.00 ses 4.0 5.80 6.15 8.50 Herren Hnzuge, 34.00 39.00 45.00 50.0 Leben Anzugs 6.30 6.25 9.78 1100 Surschen-Hnzüge 12.5 17.50 22.50 26.0 Waben ease, 3.25 7.30 9.00 12.50 Surschen- Anzüge 29.00 34.00 40.00 45.00 ebenes zee 10.50 13.30 17.50 22.0 / ß in grosser Auswahl K 1, 1-2, Mannheim ee 777 ã 1 b Auf Ostern eee Auswaßt in Gardinen- Brise-Bise Ronlean Cöper- WIESER ILLI Luisen-Strasse No. 40. 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