* — 8 Hr. 60. Erſcheint Dienstag, Donnerstag, und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. eee Aus der Zeit für die Zeit. Hurrah! die Galizierſchlacht Hat den Weg nun frei gemacht Bis an das ſchwarze Ruſſenherz Und war's gepanzert auch von Erz, Hie Deutſchland und hie Oeſterreich, Die ſchlagen bundesſtark zugleich! Deß' ſei gewiß, vereister Ruß! Daß jeder Feind abſatteln muß, Der wieder Gott und Menſchlichkeit Sich aufbäumt vor dem Geiſt der Zeit, Der durch Deutſch⸗Oeſterreich verſpricht: Mit Gott für Menſchlichkeit zum Licht! Die Eiszeit Rußlands iſt vorbei Und deutſcher Bismarkgeiſt macht frei! Der Rächer naht in der Geſtalt a Des Marſchall Hindenburg! Gewalt Begleitet ihn durchs Ruſſenland Er naht, Feldmarſchall„Eiſenhand“! 1** Und wie im Oſten, ſo zu Weſt Die deutſche Macht Walzt felſenfeſt Lawinenartig mit ſich fort Den Wiederſtand von Ort zu Ort, Bis England und die Kanadier Nur ſiegen noch auf dem Papier, Bis Frankreich ſucht ſich Belgien gleich Vergeblich einſt im Frankenreich, Von Ypern bis Dünkirchen reicht Schon das Geſchoß, dem keines gleich, Und wie's vernichtend doch einſchlägt, Es deutſchen Geiſt zum Siege trägt. *** Der U-⸗Bootkrieg zeigt aller Welt, Wie Deutſchland ſein Verſprechen hält: Wer Deutſchland nimmt ſein täglich Brot, Der ladet ſich zu Gaſt den Tod! ** 1 Drei Kaiſermächte ſtehn im Krieg Und ziehn bisher mit Gott zum Sieg Von Flandern zu den Dardanellen———, Ihr Weltſieg wird die Welt aufhellen! K. O. Teuerdank's Brautfahrt. Von Guſtav von Meyern. 2 Fortſetzung. Nachdruck verboten. n Mit dieſer— wie ſein blitzendes Auge zu erkennen gab— ſchlagendſten Ehrenrettung ſeines inneren Wertes ſchienen auch ſeine Gedanken eine andere Richtung ge⸗ nommen zu haben, denn, als eben ſein Vater auf den Balkon trat und Ritter Huy, wie jemand, der nicht besen möchte, vorüberſchritt, wendete er ſich eifrig an ieſen. 5 a „He, Huy!“ „Mein Prinz?“ „Wann machen wir den Wettritt mit Eurem Schim⸗ mel und meinem Rappen?“. „Wann das gnädige Volk von einmal wieder das Ausreiten geſtatten wird,“ war die ironiſche Antwort. a „Das gnädige Volk von Gent! Ha, ha, das Pferd laſſet mich erſt reiten!“ „Ich dächte, Ihr umſchmeichelt es, Prinz?“ „Nicht ich, mein Herr Vater,“ erwiderte leiſe, wie beſchwichtigend der Prinz.„Mein Herr Vater, Huy! Man muß doch erſt im Sattel ſitzen. Aber dann, Huy, dann!— Den Zaum in's Gebiß und den Sporn in die Rippen! Warte nur, Krämervolk!“ „Ei, ei,“ lachte Huy,„allzu dankbar iſt das eben nicht gegen die guten Genter, die Euch ſo ſehr lieben. Aber,“ fügte er bedeutungsvoll hinzu,„nicht zu früh gelacht, Prinz! König Ludwig treibt längſt ſein Spiel in der Stadt, und ſein Geſandter iſt Wißt Ihr wohl, wer es iſt?“ „Ein Graf Meulan, ſo viel ich hörte.“ 1 ſonſt hieß er— Olivier le Dain und war Seiner aller⸗ 5 oͤeckenheimer Nnzeiger, Joes heimer Anzeiger, Ne e 7——— 2———. 3— Seckenheim, Dienstag, Gent der Herzogin der rechte Mann dazu. i„Ganz recht, der König hat ihn dazu gemacht. Aber e Majeſtät Hofbarbier, jetzt gefährlichſtes Fak⸗ totum.“ 5 „O Schande, Schande!“ brauſte der Prinz auf. Menſchen zum Gefolge dienen zu müſſen. „Seine eigenen Edelleute ſind entrüſtet darüber, ſol⸗ hatte ſchnell ſeinen Sohn auf die Seite genommen. verbinden hatte. 2 — r Amtsblatt der Bürgermeisferämier Seckenlheim, Ilvesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Der Weltkrieg Die Lage an den deutſchen Fronten. Großes Hauptquartier, 23. Mai.(Amtlich). 5 Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Bei Givenchy ſind Nahkämpfe, die für uns günſtig verlaufen, noch im Gange. Weiter ſüdlich wurden franzöſiſche Angriffe an der Straße Bethune⸗ Lens und auf dem Rücken der Lorettohöhe abge⸗ wieſen. Dicht nördlich Ablain gelang es dem Feind, durch den geſtern gemeldeten nächtlichen Vorſtoß in einem kleinen Teil unſerer vorderſten Gräben Fuß zu faſſen. Südlich Neuville gewannen wir durch Angriff etwas Gelände, nahmen 90 Franzoſen ge⸗ — und erbeuteten 2 Maſchinengewehre. Zwiſchen Maas und Moſel fanden wiederum heftige Artil⸗ leriekämpfe ſtatt. Ein Angriff des Feindes im Prieſterwalde wurde abgeſchlagen. HOieſtlicher Kriegsſchauplatz: ü In der Gegend von Szawle griffen wir den zuſſiſchen Nordflügel an und ſchlugen ihn. 1600 Gefangene und 7 Maſchinengewehre waren die Beute. Feindliche Gegenſtöße in der Nacht ſcheiterten. An der Dubiſſa wurden ſtärkere, gegen die Linie Miſiuny⸗ Zemigola gerichtete ruſſiſche Nachtangriffe abge⸗ vieſen. 1000 Gefangene blieben bei uns zurück. Auch ſüdlich des Njemen ſchlug ein feindlicher Nachtangriff nördlich Pilzwiszki fehl Suödbſtlicher Kriegsſchauplatz: Nichts Neues. i Oberſte Heeresleitung, Großes Haäuprauartier, 24. Mai.(Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz: Mehrere nächtliche engliſche Vorſtöße zwiſchen Neuve Chapelle und Givenchy, ſowie franzöſiſche Angriffe am Nordhang der Lorettohöhe bei Ablain und nördlich und ſüdlich von Neuville wurden unter ſchwerſten Verluſten für den Feind, der außerdem 150 Gefangene einbüßte, abgeſchlagen.. i Zwiſchen Maas und Moſel dauern die Artil⸗ leriekämpfe an. Im Prieſterwalde erlitten die Fran⸗ lfte bei einem erneuten erſolgloſen Angriff Ver⸗ uſte. defticher und ſaoßſtkeher gelegsſchouplag Anverändert. 5 2 . berge Heeresleitung. * kein Mittel zu ſchlecht. Aber Euer Vater will trotz aller Beweiſe nicht daran glauben, daß ein Geſandter ſo niedrig denken könne, Beſtechung und Verrat zu üben. So laſſet Ihr Euch warnen!“ 8 5 Augenblicklich wendete ſich der Prinz, zu Hugo's ſtiller Befriedigung, an ſeinen Vater. „Herr Vater!“ rief er,„Ritter Huy ſagt mir eben, wer Meulan iſt, und warnt mich vor ihm. Soll ich den Schuft nicht, wenn er ins Schloß kommt, die Treppe hin⸗ unterwerfen?“ N 5 Der Herzog trat vom Balkon herunter. „„Was denkſt Du, Adolf!“ ſagte er ſtrafend, nach einem raſchen Blicke auf Hugo.„Die Warnung mag gut gemeint ſein, aber“— und er ſchlug die waſſer⸗ blauen Augen zum Himmel auf—„ein Geſandter, weß Standes er auch ſein möge, iſt eine geheiligte Perſon, und, bei Gott, niemals werde ich zugeben, daß Recht und Sitte auch nur um Haarbreite verletzt werden.“ Ter Ton ſeiner ſonoren Stimme war ein ſalbungs⸗ voller geworden. Er mußte wohl ſittlich entrüſtet ſein, der deutſche Biedermann. 5 Ebenſo andächtig aber hörte ihm auch Hugo zu, und ſichtlich beſchämt ſchlug er die Augen nieder. Er mußte wohl tief durchdrungen von ſeinem Irrtum ſein, der welſche Schmetterling. g g Doch ſonderbar— das Senken der Augen ſchien 1 5 nicht gehindert zu haben, einen Seitenblick auf den allon zu werfen und zu bemerken, daß Adelheid plötzlich, dei Hand über dem Auge, mit allen Zeichen höchſter Spannung auf den Platz hinunterſchaute. Er beeilte ſich daher, mit ehrerbietiger Verbeugung ſich vom Herzog zu verabſchieden und zu ihr hinüberzutreten. Aber kaum hatte auch er mit einem Blick den Platz überflogen, als ſeine ganze Haltung ſich änderte. Seine Arme kreuzten ſeſe ſeine Lippen ſchloſſen ſich aneinander, und ſein eſter, kalter Blick ſchien zu ſagen:„Genug der Worte, genug der Künſte— die Entſcheidung naht.“ Tem Herzog freilich entging dieſe Wandlung. Er charhauſer Seitung, dͤeckenheimer Zeitung. Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Ahrgang lungen infolge unabläſſiger, planmäßiger Arbeit nach⸗ gerade ſo gut wie uneinnehmbar geworden ſeien, wil! ihnen durchaus nicht in den Kopf, und ſo verſuchen ſie es immer wieder aufs neue, von der Hoffnung getrieben, es könnte ihnen vielleicht doch gelingen, an einer ſchwachen Stelle den ſo leidenſchaftlich erſehnten Durchbruch herbei⸗ zuführen. Aber es iſt immer wieder vergebens. So ſind neuerdings franzöſiſche Angriffe an der Loretto-Höhe, bei Ablain und bei Neuville von uns abgewieſen worden. Das gleiche Schickſal wurde den erneut einſetzenden An⸗ griffen der Engländer ſüdweſtlich von Neuve Chapelle zuteil. Nicht beſſer wird es den italieniſchen Truppen er⸗ gehen, die ſich etwa einfallen laſſen ſollten, dort aufzu⸗ tauchen. Sie werden nichts weiter als Kanonenfutter ſein. Nach einem holländiſchen Blatte werden die Ver⸗ luſte, die den Franzoſen ihre vielgerühmte Offeuſive bisher eingetragen hat, auf 100 000 Mann geſchätzt. Sie mögen ſich alſo weiter ihren Kopf an unſeren befeſtigten Stellungen einrennen. Wir ſind's zufrieden. Im Gouvernement Kowno ſtehen ſich die Gegner ch immer gegenüber, ohne daß es zu einer ernſthaften Schlacht gekommen iſt. Es werden nur vereinzelte ruſ⸗ ſiſche Nachtangriffe bei Schaulen und an der Du⸗ biſſa gemeldet, die aber abgewieſen wurden. Die ge⸗ meldeten Kämpfe bei Podubis haben uns noch weiter⸗ 1000 Gefangene eingebracht. Bei Schawdiny hat unſre Kavallerie, die hier in den Kämpfen wieder ein freies Feld ihrer Betätigung findet, einen ſtarken Erfolg er⸗ rungen. Sie hat in einem Gefecht mit ruſſiſcher Reiterei ein Regiment der ruſſiſchen Uſſuri⸗Reiter⸗Brigade— die Uſſuri⸗Landſchaft liegt im äußerſten Oſten bei Wladi⸗ woſtok— völlig aufgerieben. Der Schauplatz des Kamp⸗ fes, Schawdiny, liegt zwiſchen Libau und Schaulen, unweit füdlich der Bahnlinie, die die beiden Orte ver⸗ bindet. Es mag für unſere tapferen Reiter wieder einmal eine richtige Luſt geweſen ſein, hier ordentlich dreinhauen zu können, nachdem der Stellungskrieg ihnen ſo lange 5 Möglichkeit genommen hakte, den Gegner nach froher ſteitersart zu packen. Nun mögen die Leute vom Uſſuri, ſoweit ſie überhaupt entkommen ſind, in ihrer fernen Heimat erzählen, wie deutſche Reiterhiebe ſchmecken. ei Es ſcheint den Ruſſen gelungen zu ſein, ſtarke Re⸗ ſerven aus dem Innern Rußlands noch rechtzeitig genug, bevor die geſchlagenen ruſſſichen Heere auch vom San und vom Dnjeſtr völlig zurückgedrängt wurden, heranzuziehen, und ſie ſetzen jetzt dieſe Reſerven rück⸗ ſichtslos ein, um wenigſtens Zeit zu gewinnen und weitere Gegenmaßregeln gegen den Vormarſch der Ver⸗ bündeten vorbereiten zu können. So hat ſich denn jetzt am San und am Dnieſtr eine neue gewaltege Schlacht ent⸗ wickelt. Getreu ihrer bisherigen auf Maſſeyſpirkung be⸗ ————— 5 B „Laſſe Dich zu keiner Unüberlegenheit verleiten!“ flüſterte er ihm zu.„Dank dieſem Geſandten, den ich zur Stadt hinausjagen laſſen werde, wirſt Tu noch heute Abend Herzog von Burgund.“ N „Ah!“ ſtieß der Prinz heraus, ſeinen Vater mit offenem Munde anſtarrend. e e e e Plötzlich ertönte vom Pla von tauſenden von Stimmen. 5 Die Augen des Herzogs leuchteten. „Das Vorſpiel beginnt. Bleibe! Ich komme wieder,“ ſagte er und verließ eilig den Saal. Das Schauſpiel, welches ſich draußen vor Adelheids und Hugos Blicken eröffnet und bis zu dem tauſendſtim⸗ migen Ausruf geſteigert hatte, wäre in ſeiner Großartig⸗ keit von allen Städten des Landes wohl nur in Gent möglich geweſen. Die vier Stunden im Umfange meſ⸗ ſende Hauptſtadt Burgund's und der Niederlande, mit ihren dreihundert Brücken, welche unter dem Schutze von Türmen und zinnengekrönten Mauern die ſechsund⸗ be herauf der jühe Aufruf zwanzig Inſeln zwiſchen der Schelde und ihren drei Ne⸗ benflüſſen mit einander verbanden, war ſeit zwei Jahr⸗ hunderten durch Handel und Kunſtfleiß ſo übermäßig bevölkert und ſo reich geworden, daß ſie allein vierzig⸗ tauſend Mann Wohlbewaffneter ins Feld zu ſtellen ver⸗ mochte. Und hatte ſie auch jetzt ihre geſamte Wehrkraft mit dem Staatenheer gegen die Franzoſen geſchickt, ſo waren doch allein in ihren Linnengarn⸗ und Wollſpin⸗ nereien noch über dreißigtauſend Arbeiter beſchäftigt, von denen es ſich heute ein großer Teil nicht nehmen ließ, ihre eine freie Mittagsſtunde in deren zwei zu verwandeln, um ein ſo wichtiges Ereignis, wie der Aufzug der Friedens⸗ geſandtſchaft ihres mächtigen Feindes, mit angaffen zu können. Ihre Zahl wurde aber noch überboten durch die Maſſe des arbeitsloſen Pöbels, der, leicht erkenntlich an den nackten Beinen, der roten Gugel, verblichenem Stroh⸗ hut und dem Beil im Gürtel, bei ſolchen Anläſſen eine Hauptrolle zu ſpielen pflegte, zumal wenn er, im Solde politiſcher Parteiführer, eine beſondere Aufgabe damit zu * DDortſetzung folgt. 2 . 8 E n 6—A—k.,. ̃ ̃ũd.ü m:. ̃⅛79mcßti 8 kechneten Taktik ſeßen die Ruſſen auch hier wieder alle ihre Truppen in Maſſenangriffen ein. Sie ſind dabei inſofern im Vergleich zu ihren Angriffen in der Karpathenſchlacht im Vorteil, als die Verbündeten in⸗ folge ihres ſchnellen Vorgehens ſich ſtarkbefeſtigte Stel⸗ lungen noch nicht haben ſchaffen können, ſondern in ſchnell hergeſtellten Schützengräben die ruſſiſchen Angriffe ab⸗ wehren müſſen. Trotzdem ſind aber die ruſſiſchen Angriffe auf der ganzen Linie immer noch abgewieſen worden, und, wie es ſich denken läßt, unter großen Verluſten der Ruſſen. Dagegen gewinnen die Verbündeten in langſam fortſchreitenden Angriffen täglich weiter an Raum. Es läßt ſich aber nicht verkennen, daß der Kampf ſich all⸗ mählich wieder mehr dem Charakter eines Stel⸗ lungskrieges nähert. Noch ſteht es nicht feſt, ob die Ruſſen es wirklich vermögen werden, den Verbündeten ein Halt in ihrem weiteren Vormarſch zu gebieten. Den ernſthaften Verſuch dazu haben ſie gemacht, und es iſt ihnen in der Tat gelungen, das Tempo des Vor⸗ marſches etwas einzudämmen. Die nächſten Tage wer⸗ den noch heiße Kämpfe bringen, und von ihrem Ergebnis wird es abhängen, wie ſich die Dinge in Ga⸗ lizien weiter geſtalten werden. i Die Ereigniſſe im Weſten. Der franzöſiſche Tadesbericht. 25 Paris, 22. Mai. Amtlicher Bericht von ſeſtern abend 11 Uhr: Die ergänzenden Berichte un⸗ kerſtreichen die Bedeutung der von den Deutſchen während ihres Angriffs in der Nacht vom 20. auf den 21. Mai nördlich von Ypern erlittenen Schlappe. Die Zahl der don uns gemachten Gefangenen erreicht 150. Wir erbeu⸗ ſeten mehrere Minenwerfer. Ueber 500 Leichname wur⸗ den auf dem Gelände gezählt. Da das Wetter beſſer ſeworden iſt, unternahmen unſere Truppen auf den Süd⸗ ängen bei Notre Dame de Lorette einen Angriff, der ein t Ergebnis zeitigte. Wir bemächtigten uns der La Blanche Voie genannten deutſchen Verſchanzungen. 1855 ſind an dem einzigen der fünf ſüdlichen Vorberge es Lorettomaſſivs gelegen, den der Feind zum Teil och hält. An dieſer Stelle behinderten die Deutſchen durch ihre Maſchinengewehre unſere Tätigkeit ſowohl auf dem Plateau, als weſtlich von Souchez. Das geſamte Zorettomaſſiv und ſeine vom Feinde ſeit über ſechs Mo⸗ taten mit äußerſter Hartnäckigkeit verteidigten Vorberge ſind längſt(12) in unſeren Händen. Andererſeits haben vir einen Teil von Ablain und St. Nazaires er⸗ öbert, der die Stellungen der Blanche Voie mit dem Nord⸗ oſtende des Dorfes verbindet, wo ſich die Deutſchen noch befinden. Hierbei machten wir über 250 Gefangene, dar⸗ unter mehrere Offiziere und erbeuteten eine Kanone. Der Feind antwortete auf unſeren Erfolg mit einer ſehr hef⸗ ligen Beſchießung, aber er unternahm keinen Gegenan⸗ griff. Auf der übrigen Front war der Tag ruhig. Die Lage im Oſten. „WTB. Wien, 22. Mai. Amtlich wird verlautbart böm 22. Mai 1915 mittags: In Mitkelgalizien wird weiter gekämpft. Das von den verbündeten Trup⸗ ßen bisher erſtrittene Gelände wird gegen alle ruſ⸗ ſiſchen Gegenangriffe behauptet. In lang⸗ m fortſchreitenden Angriff wird täglich weiter Raum gewonnen. N. i F 55 An der Pruthlinie herrſcht im allgemeinen Ruhe. ei Bejan und öſtlich Czernowitz ſcheiterte ein Ver⸗ = des Feindes auf das ſüdliche Ufer zu gelangen unter arken Verluſten für den Gegner. 3 Im Berglande von Kiel ee wich der Feind nach hart⸗ ſckigen Kämpfen erneut in nördlicher Richtung zurück. WTB. Wien, 24. Mai. Amtlich wird verlautbart dom 24. Mai 1915 mittags: N e „ Nordöſtlicher Kriegsſchauplatz: Die all⸗ jemeine Situation iſt im ganzen unverändert. Die jämpfe in Mittelgalizien dauern fort. In den 1 der letzten Tage wurden im Berglande von ielce in Summe 30 Offiziere und 6300 Mann e angen.. 1 8 1 3 555 Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Italiens Treubruch. Die Kriegserklärung Italiens an Oeſterreich. WTB. Wien, 23. Mai. Der italieniſche Bot⸗ chafter überreichte dem Miniſter des eußeren eine Erklärung, daß ſich Italien von morgen ab als im Kriegszuſtand mit Jeſterreich⸗Ungarn befindlich betrachtet. ier Wortlaut der Kriegserklärung. TB. Wien, 23. Mai. Der Text der vom König⸗ ch italieniſchen Botſchafter dem K. und K. Miniſter des K. und K. Hauſes und des Aeußern überbrachten Kriegs⸗ Erklärung hat folgenden Wortlaut Wien, Am 23. Mai 1915: Den Befehlen Seiner Majeſtät des Königs, ſeines erhabenen Herrſchers, ent⸗ 3 hat der unterzeichnete Königlich italieniſche Botſchafter die Ehre, Seiner Exzellenz dem Herrn öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Miniſter des Aeußern folgende Mit⸗ teilung zu übergeben: Am 4. ds. Mts. wurden der K. und K. Regierung die ſchwerwiegenden Gründe bekanntgegeben, weshalb Italien im Vertrauen auf ſein gutes Recht ſeinen Bünd⸗ nisvertrag mit Oeſterreich⸗Ungarn, der von der K. und K. Regierung verletzt worden war, für nichtig und von von nun an wirkungslos erklärt und ſeine volle Hand⸗ lungsfreiheit in dieſer Hinſicht wieder erlangt hat. Feſt entſchloſſen, mit allen Mitteln, über die ſie verfügt, für die Wahrung der italieniſchen Rechte und Intereſſen Sorge zu tragen, kann die königliche Regierung ſich nicht ihrer Pflicht entziehen, gegen jede gegenwärtige und zukünftige Bedrohung zum Zwecke der Erfüllung der nationalen Aſpirationen jene Maßnahmen zu ergreifen, die ihr die Ereigniſſe auferlegen. Seine Majeſtät der König erklärt, daß er ſich von morgen ab als im Kriegs⸗ zuſtande mit Oeſterreich⸗Ungarn befindlich betrachtet. 2 Der Unterzeichnete hat die Ehre. Seiner Erzelle übermittelt würden. gez.: Avarna. Die Mobilmachung in Italien. WTB. Rom, 23. Mai.(Havas.) Der König ordnete die allgemeine Mobilmachung des Heeres, der Marine, der Requirierung aller Fuhrwerke, und der zur Beförderung die⸗ nenden Tiere an.. a 8 Deutſche Bundestreue. f WTB. Berlin, 23. Mai. Amtlich. Die ita⸗ lieniſche Regierung ließ heute durch ihren Botſchafter Herzog Avarna der öſterreich⸗ ungariſchen Regierung erklären, daß kich Italien von Mitternacht an im Kriegszu⸗ ſtand mit Oeſterreich⸗-Ungarn befinde. Die italteniſche Regierung zerriß durch dieſen vom Zaun gebrochenen Angriff gegen die Donaumonarchie das Bündnis auch mit Deutſchland ohne Recht und Grund. Das durch Waffenbrüderſchaft noch feſter ge⸗ ſchmiedete vertragsmäßige Treuverhält⸗ nis zwiſchen Oeſterreich⸗-Ungarn und dem Deutſchen Reiche blieb durch den Abfall des dritten Bundesgenoſſen und ſeinen Ueber⸗ gang in das Lager der Feinde unverſehrt. Der deutſche Botſchafter Bülow erhielt des⸗ halb Anweiſung, Rom zugleichmit demöſter⸗ reich⸗-ungariſchen Botſchafter Macchio zu VVV VVV Die deutſchen Geſandten verlaſſen Italien. „ WTB. Rom, 23. Mai. Der deutſche Bot⸗ ſchaftsrat v. Hindenburg begab ſich heute nachmittag 5 Uhr auf die Konſulta, wo er im Auftrag des Fürſten v. Bülow unter de m Hinweis auf den Abbruch der Beziehungen zwiſchen Oeſterreich⸗- Ungarn und Italien die Päſſe für den kaiſerlich deutſchen Botſchaf⸗ ter forderte. Fürſt Bülow und das Perſo⸗ nal der Botſchaft, ebenſo wie der bayeri⸗ ſche Geſandte am Quirinal, ſowie der preu⸗ ziſche und der bayeriſche Geſandte am Va⸗ tikan verlaſſen morgen abend in 2 Son⸗ derzügen Rom. Der Zug des Fürſten fährt um 9.30 Uhr ab und ſoll am anderen Morgen um 9.30 Uhr in Chiaſſo eintreffen. Rom iſt völlig ruhig. Allerdings iſt der offizielle Abbruch der Beziehungen zwiſchen Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und Italien noch nicht be⸗ kan ee. Verhängung des Kriegszuſtandes in Oeſterreich. . WTB. Wien, 23. Mai. Eine in der Wiener Zeitung veröffentlichte kaiſerliche Verordnung verleiht dem Hö chſt⸗ kommandierenden der zu Kriegsoperationen gegen Italien beſtimmten Landesteile der bewaffneken Macht die Befugnis, zur Wahrung der militäriſchen Intereſſen im Bereich der politiſchen Verwaltung des dem Landes⸗ chef zuſtehenden amtlichen Wirkungskreiſes, Verordnungen zu erlaſſen, Befehle zu erteilen und deren Beachtung gegenüber den dazu Verpflichteten zu erzwingen. Ferner veröffentlicht die„Wiener Zeitung“ eine Verordnung der Miniſterien des Innern und der Juſtiz, wodurch die in Italien erſcheinenden periodiſchen Druckſchriften verbo⸗ ten werden und eine Reviſion der von dort einlangenden nichtperiodiſchen Druckſchriften angeordnet wird. Dieſe Verordnung findet auf die Verlautbarungen des Hl. Stuhles keine Anwendung. Die Gemeinderäte von Trieſt und Görz aufgelöſt. Wr. Wien, 23. Mai. Der Kaiſer hat den Ge⸗ meinderat der reichsunmittelbaren Stadt Trieſt auf⸗ gelöſt und eine kaiſerliche Verordnung erlaſſen mit der Aar ee daß der Statthalter zur einſtweiligen Be⸗ Reber der Angelegenheiten der Gemeindeverwaltung ie erforderlichen Verfügungen zu treffen hat. „ WTB. Trieſt, 23. Mai. Auf eine Verfügung des Statthalters von Trieſt wurde der G inderat der Stadt Goerz aufgelöſt. g * degeiſterten 5 Anlaß aben. Wo die Bevöl⸗ 5 begrüßte ſie ſie mit bung zu veranſtalten, die aber von der Sicherheitswach⸗ derettelk würde. Die ungeheure Menſchenmenge zog zum Hauptplatz, wo ſie vor dem Statthaltereigebäude eine große patriotiſche Kundgebung veranſtaltete. Der Statt⸗ halter brachte ein von der Menge begeiſtert aufgenom⸗ menes dreifaches Hoch auf den Kaiſer aus. Die öffentlichen Gebäude ſind beflaggt. Die patriotiſchen Kundgebungen dauerten den ganzen Abend fort. In Budapeſt wurden ebenfalls vaterländiſche Kundgebungen veranſtaltet. Vor dem deutſchen Konſulat wurden begeiſterte Lieder geſun⸗ gen und Hochrufe auf das Bündnis ausgebracht. Auch aus 5 Provinzſtädten werden große patriotiſche Kundgebun⸗ gen gemeldet.„ ee TCCCC e Bis zur Selbſtverleugnung reichendes 5 Entgegenkommen. WoerB. Prag, 23. Mai.„Narodni Politica“ ſchreibk: Die Monarchie hat Italien gegenüber ein bis zur Selbſtverleugnung reichendes Entgegen⸗ kommen bekundet. Sie empfindet auch keinerlei Furcht vor dem Kriege, den ſie um ſo gewiſſer ſiegreich und ruhmvoll beſtehen wird, als ſie der bundes⸗ treuen Mithilfe Deutſchlands ſicher iſt.— Hlas Narodna erklärt unter anderem: Wenn Italien ſich jetzt, trotz ungezählter wertvoller Dienſte, treubrüchig und beute⸗ gierig den Feinden der Monarchie zugeſellt, iſt hier jedermann von der unerſchütterlichen Ueberzeugung durch drungen, daß Oeſterreich⸗Ungarn auch über den neuen tückiſchen Gegner triumphieren wird. Die erſten öſterreichiſch⸗italieniſchen ZZuſammenſtöße. N War. Wien, 24. Mai. Amtlich wird verlautbar vom 24. Mai 1915 mittags: e 8 Südweſtlicher Kriegsſchauplatz: Nach Ein- kritk des Kriegszuſtandes haben an einzelnen Stellen der Tiroler Grenze kleinere Kämpfe begonnen. Im küſtenländiſchen Grenzgebiet hat ſich italie⸗ niſche Kavallerie beim Grenzort Straſſoldo 10 igll a 6 i„ e eee e Der Stellvertreter des Chefs des Generalſtabs! von Höfer, Feldmarſchalleutnant., Der türkiſche Krieg. Eine neue Schlappe der Verbündeten bei den Dardanellen. ä „„ WTB. Konſtantinopel, 23. April. Das Häußk quartier teilt mit: Auf der Dardanellenfront gri der bei Seddul Bar befindliche Feind geſtern vormittag unter dem Schutze des Feuers ſeiner Batterien und ſeiner Flottemitallen Kräften an. Trotz der beträchtlichet Verſtärkungen des Feindes wieſen unſere Truppen den Angriff ab. Der Feind ließ mehr als 2000 Tote au dem verlaſſenen Teil des Schlachtfeldes, während unſer Verluſte im Verlaufe des neunſtündigen Kampfes nur 420 Verwundete und 42 Tote betrugen. Während dez Kampfes ſtürzte ein durch unſer Feuer beſchädigtes feindliches Flugzeug ins Meer. Unſere Bat⸗ terien auf dem kleinaſtatiſchen Ufer trafen viermal ein Panzerſchiff vom Typ Majeſtic, das darauf den Eingang der Meerenge verließ. Das Erſatzſchiff vom Typ„Vengeance“ wurde von zwei Granaten getroffen. Das 25 Jahre alte Kanonenboot„Belenghi⸗Derja⸗ wurde heute. von einem feindlichen Unter⸗ 5 zum Sinken gebracht. Die Mannſchaft iſt mit usnahme von zwei Getöteten unverſehrt. 7 5 Der Empfang der Emden⸗Mannſchaft in 1 e Konſtantinopel WTB. Konſtantinopel, 23. Mai. Die Ueberleben⸗ den der Beſatzung der„Emden“, die heute nachmittag un⸗ ter der Führung des Kapitänleutnants v. Mücke hier eintrafen, haben einen überaus begeiſterten Emp⸗ fang gefunden. Der Sonderzug traf gegen 5 Uhr auf dem Hauptbahnhof der Anatoliſchen Bahn in Haidar Paſcha ein. Sodann fuhren die Beſatzung der„Emden und andere Perſönlichkeiten an Bord eines türkiſchen Torpedobootszerſtörers nach der Serailſpize. Dort er⸗ warteten ſie unter anderen der deutſche Botſchafter mit den Herren der Botſchaft und des Generalkonſulats, der Kriegsminiſter und der Miniſter des Innern, ferner Ge⸗ neralfeldmarſchall Freiherr von der Goltz Paſcha, deut⸗ che und türkiſche Marineoffiziere und verſchiedene ſon⸗ tige Abordnungen. Die Beſatzung begab ſich ſodann an ord des deutſchen Dampfers„General“, wo ſie Woh⸗ kung nahm. Morgen abend findet ein Gartenfeſt talk Lokales. Seckenheim, den 25. Mai 1915. Mitteilung aus der Gemeinderatsſitzung vom 21. Mai 1915. Zum Einkauf von Eßkartoffeln durch die Gemeinde wird ein Bedürfnis nicht mehr als vorliegend erachtet. Vom Unterbadiſchen Zuchtverband in Mosbach ſoll ein Farren angekauft werden. Von der Zuſchrift der O.⸗E.⸗G. vom 12. ds. Js. Nr, 2387 wird Kenntnis genommen. Zwei Geſuche um Bewilligung von Lernmittelfreiheit werden verbeſchieden. Für das Schälen der oberen Rinden werden pro Zentner 4 Mk. bewilligt. Die Zählgebühren für die Schweinezählung, Getreide⸗ 5 Mehlaufnahme, ſowie Kartoffelaufnahme werden feſt⸗ geſetzt. g Die Grasverſteigerungen werden genehmigt. Dem Geſuch der Sportsfreunde Seckenheims um Zu⸗ weiſung eines Spielplatzes im Wörtel kann nicht entſprochen werden. s Verſchiedene Rechnungen werden zur Anweiſung ge⸗ 5 . . 1 igt. . Bitte! in Garniſon ſind. Im Voraus beſtens dankend grüßt im Auftrage der 42 Seckenheimer Georg Ichmitt, Land⸗ ſturmmann, Inf.⸗Reg. 170, 1. Erſatzbataillon, depot, Offenbt i N N Welcher edeldenkende ſtiftet uns zur Unterhaltung eine und⸗ oder Ziehharmonika, da wir hier 42 Seckenheimer 1. Rekruten⸗ 4 2 Nees — Die Großh. Bad. ſilb. Verdienſtmedaille mit dem krieg bes Mänlbers, Feger ben der Wander e eee . Bande der Karl Friedrich Verdienſtmedaille wurde Herrn. N ie ha dein Boltes mehr verdiene Otto Lang. Vizefeldwebel, von hier verliehen. 0 ngſten& habe im großer ine Zukunft vernichtet wird, wie das ita⸗ f Der heutige Fchweinemarkt war mit 24 Stück bei unſerer kleinbäuerlichen Bewirtſchaftung nicht leicht een ische Mi uns, 8 nicht ſeiner eige⸗ Mülchſchweinen befahren, welche alle zum Preiſe von. 9 75 8 Rat, der ſich heute noch er. nen Kraft— Italien ſeine Eriſtenz verdankt, war es be 5056 Mk. T pro Paar verkauft wurden. 19 7 8 äßt, geht 197 A Gb 5 Hef aß, ders rufen, die erſte Macht im Mittelmeer du werden Schüler, ſteuert zur Kriegsbuchwoche“ bei! 1 e, if mäßig Kleigürtel n rs Und nun? Siegt es mit ſeinen neuen Freunden, was nie 7 ar ert f wendet guten Leim und haltet die Gürtel von Oktober bis der Fall ſein wird, dann haben ſeine wahren Feinde ge⸗ Der Ertrag der für das ganze Reich gleich nach Pfingſten[ Januar fängiſch. So verfahren, müſſen die Bäume im ſiegt, ſeine Zukunftshoffnungen ſind vernichtet, und es neten Jen angie deten N dommenden Jahr von Froftſannerrguipen. auber. Beiben. wind die vierke Macht im Mittelmeer; ſein Einfluß it ir 2** 7 e ee r 2 6. rte. Heacht un N ü 75 b g 5 5 auf 5 5 e zaute 6 3 8 5 alle Ewigkeit zerſtört; die Republikaner, die dem Geſand ommen, welche im Gtappengebiete ſtehen und dadurch a ig t. 8 n eil Handküſſen der en 1 mithelfen an einer planmäßigen Durchführung kriegeriſchen 8 im Norden breitek ſich Möbiter ns, die begelſerten, und pie ee 95 bon aalen Operationen und kommender friedlicher Verhandlungen. da aber der Luftwirbel im Süden gleichfalls zunimmt, Zukunft e kel die Realität englifch up Gerade bei dieſen Angehörigen des deutſchen Heeres iſt iſt damit zu rechnen, daß Süddeutſchland auf die Grenze ſtiſch zöſiſcher Politik auch durch einen d Annunzig es aus Gründen einer geſſilgen und ſeeliſchen Eruſchung imiſchen beiden zi baßen kommt. Für Dien sta nic wehe getröstet werden können. Siegen aber wir— von größtem Werte, daß ihnen von der Heimat die Hilfs⸗[und Mittwoch iſt daher vorübergehend trockenes und und wir werden ſiegen— dann, das iſt in dieſem Trauer⸗ mittel dazu ungemindert zufließen; die Größe der hier zu warmes, aber zu vereinzelten Wel⸗ ſpiel das Tragitomif che, iſt di. Lage Italiens nicht 5 löſenden notwendigen Aufgabe läßt von jedem deutſchen ler zu erwarten ſo hoffnungslos; aber der Wille wird vorhanden ſein, Schüler erwarten, daß er nach ſeinen Kräften in der am Mittelmeer nicht einen politiſchen Einfluß beſtehen zu N„Kriegsbuchwoche“ dazu mithilft. Für Mittel und Unter⸗ 75 G d w 8 5 laſſen, der we der nach den Grundſätzen der Mo⸗ baden, und beſonders für evangliſche Literatur, dient als eſchehe enn, was mi kal noch nach den Grundſäten der Bern 8 Sammelſtelle der Kriegsausſchuß des Landesvereins für Durch! Das iſt kein W. 0 in Rechnung geſtellt werden kann. 7 2 FJanere Miſſton in Karlsruhe, Kreuzſtr. 23, fur Oberbaden küpeitſchen. Es kommt aus dem Troß, der ſich gegen d„%% ᷣͤ 1 8 80 f 0. 1 5 n 8 5 1 erhörtes auflehnt und der aus gärenden Stimmungen] Derantworillch fr die Redaktion g. Zimmermann, Seckenheim die Zentrale des Caritas verbandes, Freiburg t. Br, Bel⸗ herausbricht und ſich unaufhaltſam fortpflanzen wir fortſtraße 20. von Haus zu Haus bis zum letzten Winkel der verbünde⸗ 8 ekanntm achung 7. a 5. 5 teten Länder. Vergeſſen wir für einen Augenblick, was 5* Baden. 5 g cher al Arenen und e 0 mit ih ane Wir 3 bekannt, daß die 40 65 der 8 5 e VV cher Anſtrengung, uns in die Italiener hineinzudenken, ken nun ſeweils am letzten eines jeden Monats M. 10 Karlsruhe, 24. Mai. Ueber den Stand der und in ihren Seelenzuſtand hineinzufühlen und die Frage und 1 5 an einem 1 erfolgt. Für innerhalb des Mau„und Klauenſeuche in Baden wird berichtet:„Die zu beantworten, ob jemals früher ein Krieg un⸗ Monats eintreffende Beſuchsperſonen, für zuziehende ete. aul⸗ und Klauenseuche iſt erloſchen in Königheim, Amts⸗ ter ſolchen Verhältniſſen auch nur in Er⸗ werden allwöchentlich a Beach e e e anke wide deen wur ee Mittwochs Vormittags van 10—12 Ahr pin zen, Muckenſchopf e W König Carl Albert entſagte dem Throne und ſein Karten abgegeben. An ſonſtigen Tagen und Zeiten kann in en Aube rk Schw 0 1 hi det“ Nachfolger wurde Victor Emanuel, und Camillo Ca- eine Abgabe nur in dringenden Fällen ſtattfinden. Auch zing 5 ed! eigen e vour, einer der idealſten Staatsmänner des vorigen muß in allen Fällen die Karte der betreffenden Familie „ 0 Mannheim, 24. Mai. Die Geſchäftsentwicklung] Jahrhunderts, hat den Weg zur nationalen Einheit, die vorgelegt werden. ten des Zaren zujubelten„für Freiheit und Fortſchritt⸗ 0 i 2— 8 2 e der ſtädtiſchen Sparkaſſe iſt trotz des Krieges eine gute. Die ſeit dem Unter d zmi ei i 5 g 5 a. 1 gange des weſtrömiſchen Reiches mit ſel Eine Abgabe an Kinder darf nicht erfolgen. ſamtſumme der baren Einlagen des Jahres 1915 betrug tenen Unterbrechungen nicht mehr durchgeſetzt werden Seckenheim, den 5. Mai 1915. 3 30. April 1915 12 590 500 Mark gegen 12 750000 beonnte, bereitet Damals war ein Hofrat in Wien, der gürgermeiſteramt: 5 Mark für die gleiche Zeit 1914, alſu nur 169 900 Mark als Generalkonſul manches von der Welt geſehen hatte, Volz. Koch. 1 weniger als 1914.. N ee „ O Mannheim, 24. Mai. Schwer verletzt wurde bei Monarchie nützlicher wäre, der Einheit von Italien nicht der Arbeit der zurzeit hier beſchäftigte Monteur Heinrich als Feind entgegenzutreten, ſondern ſich dieſer Bewegung Petri der Fabrik Kühnle, Kopp und Rauſch, Franken⸗ anzupaſſen. Er hieß Ritter v. Hummelauer und thal. Es fiel ihm ein großes Eiſenſtück auf den Kopf wurde in den Fragen der auswärtigen Politik gehört und und zertrümmerte ihm die Schädeldecke. Der Verunglückte ſchlug vor, die ſchon im Krimkriege und auf dem Pariſer Christian Grimm fand Aufnahme im Krankenhaus. i Kongreſſe merkliche Annäherung zwiſchen Frankreich und 7 00 Mannheim, 24. Mai. Im Hirglic auf den.] Cardin niche randencht gabs an 1. Ligarren-Versand günſtigen Stand der Wieſen hat die hieſige Milchhändler⸗] gung mit den Italienern, ſelbſt um den Preis des Ver⸗ Hau. f str. Il vereinigung den Milchpreis von 26 auf 24 Pfennig herab⸗ zichtes auf die Lombardei, zu ſuchen. Cavour wußte von f Hauptstr. ll Seckenheim Hauptstr. IIb U geſetzt.(Zur Nachahmung dringend empfohlen! Die Red.) dieſem Plane, und niemals hätte er ſich, wenn die Ver⸗ empfiehlt sein reichs ortiertes Lager in ) cewelberg, 24. Mai. In den Pogeſen nd encoſſen unde glich bar en, die He des 2 2 it 57 a 5 3 9 2— entſchloſſen, und glücklich wäre er geweſen, die Hilſe de 27 die dort liegenden Heldengräber von 41 gefallenen Solda Kaiſers Louis Napoleon nicht zu brauchen, nicht r on igarren igafretten len verſchiedener Regimenter von dem Landſturmmann Karl Hochmüller aus Leimen bei Heidelberg zu einem Waldfriedhof ausgebaut worden.. 4*. e (J. Pforzheim 24. Der verheiratete Nahnatzite. hauses, zu bezahlen. wie Lombardei ee gutem Willen c und Zigarillos= in allen Preislagen. A E 1 2 — 2 2 2 2 — 3 E 2 E — 2 2 2 0 8 855 D 9 2 — 8 8 — 2 15 S — 8 2 05 C 2 * AE Chriſtian Roktner ſtürzte am hieſigen Hauptbahnhof in bekommen und dennoch einen Krieg beginnen und der 5 3 5 der Dunkelheit in die 4 Meter tiefe Unkerführung und zog Monarchie, wenn ſie 25 ſolchem Opfer für den Frieden be⸗ Zigarren für unsere Kri 60 61 11 eine 3 nk 1 er 1 g, ſowie eine Ver- reit geweſen wäre, feindſelig entgegentreten und ſich ihren in postfertigen Kartons stets auf Lager: ſtauchung de 5 5 8 aut. er wurde ts- J Widerſachern anſchließen, das würde Cavour als 20 und 25 Stück Mk. 1 auto in das Krankenhaus verbracht. 705 Wahnwitz von ſich gewieſen und als Blutſchuld un OK Zu 3 Ehre gefallene Leutnant des 2. bad. Dragonerregiments 1 d die M. ie duldete, daß die Beſtimmun⸗ Nr. 21, Stucken, hat laut letztw e e narcis nen da li (0 Bruchſal, 24. Mai. Der auf dem Felde der verworfen haben. Der Friede von Villafranca war ge⸗ 1 20 und 25 Stück zu Mk. 120 I i illiger Verfügung der en über die Herzogtümer Modena und Parma ſofort Stadt 10 000 M. geſtiftet. 0. hinfällig wurden und daß auch der Großherzog von Tos⸗ .(9) Lörrach, 24. Mai. Am Samskäg längten 35 cana ſein Land verlor und dem völligen Zuſammen⸗ Rauch-, Kau- u. Schnupftabake. deutſche Seeleute, denen es noch im letzten Augen⸗ ſchluſſe von Italien nur Ro m und Venedig fehl⸗ blick gelungen war, durch Italien nach der Schweiz und ten. Der Miniſterpräſident Lamarmora ſchickte einen = Ferner empfehle alle Sorten ʒ 8 2 8 2 f 1 8 1 5 f von dort nach ihrer Heimat zu kommen, hier an. Sie[Vertrauten heimlich nach Wien, um zu erforſchen, ob das ½ Pfd. Kartons 7 H. U i. wurden von einer Abordnung der Stadt empfangen. venetianiſche Land nicht im Frieden erworben werden 1 12 15 ö Die deutſchen Seeleute wurden geführt von Kapitän ieſe[könnte. Er hatte ſein Herz an dieſe Politik geſetzt und 2 25 2 22 3 vom Norddeutſchen Llondz. m deren Erfolg ſchwebte ihm als das erſehnte Glück vor, Ext. grosse Kuchenkartons 18„ 0 Leipferdingen bei Engen, 24. Mai. Der hieſ. und niemals wäre ihm oder dem König Viktor Emanuel„ starke Eierkartons 3 Steuererheber Fluck wurde wegen Amtsunterſchlagung das Ungeheure begreiflich geweſen, daß Venedig im Kriege w Kab 10 und, 9 95 1 5 85 0 10 25 l werden fallen 3 es durch friedliche Mit⸗ urstKartons 1 0) Konſtanz, 24. Mai. Den Eltern der 16jüährigen te den Italienern zufallen könnte..—— Martha von Owe aus Böſingen, die bei der Rettung] Victor Emanuel, Cavour und Lamarmora ſind Zeu⸗ V 2 von zwei Kindern aus dem Rhein ihr Leben verlor,. gen, deren Vollwertigkeit kein Italiener zu beſtreiten Awöbet Carnegie⸗Stiftung eine Beihilfe von 1000 M. kann. 5 wollten das zur Einheit N aber T WRWWeie enn e nicht den Krieg und die Verewigung des Haſſes und nicht amen Un Offen- „() Langenargen, 24. Mai.(Fiſchfan 9). Die das Anhäufen von Bitterkeiten zwiſchen Nachbarn, die, a Blaufelchenmaſſenfänge 800 10 05 und Rorſchach ha: mag was immer geſchehen, ſich doch gegenſeitig anpaſſen 1 2 ben wieder begonnen. Dor Fiſcherhootflottille müſſen, ſie wollten nicht die Leiden und das Sterben I 0 gegen andere Jahre noch klein. 9] durch einen Krieg ohne zureichenden Grund. Der deut⸗ ſche Reichskanzler hat erklärt, daß Zugeſtändniſſe im wei⸗ f * i 1 8 24. Thier 8 aus f 0 5 ken.) Zurzeit werden in Thiergarten die vom früheren teſten Umfange au territorialer Natur beantragt worden 8 Eiſenwerk herrührenden Schlacken auf dem ſogenannten ler 3 die Veibroſſerheit dauernd zu überwinden. sehr preiswert empfiehlt Erzplatz beim„Hammer“ ausgegraben und, da ſie nach Einen Krieg anfangen, deſſen weſentliche Ziele ſchon im dem Urteil von Sachverſtändigen noch zirka 50 Prozent 8 geſichert werden können, Leichen aufhäufen, junge 2— Eiſen enthalten ſollen, zur weiteren Ausnüßung ins Ruhr⸗ eute verkrüppeln, Familien in Trauer ſtürzen, Frauen 1777 1 2— 2 P N 1 1 1 1 gebiet verbracht. Durch eine Drahtſeilbahn werden die zu Witwen und Kinder zu Waiſen machen ohne Spur Schlagen zum Bahnhof geführt, woſelbſt täglich bis 15 jenes ſittlichen Zwanges der zu ſo ernſten Beſchlüſſen Luisenstrasss 40. Grüne Rabattmarken. Eisenbahnwagen gefüllt werden. Unternehmer iſt die drängt, iſt nicht Stärke, ſondern Schwäche gegen Verfüh⸗ a 2 2 N . —— 2 15 — 8 r n 8 E nn e bee val, u rr r wbesebcs tee rewe e aud arne e eee e eee Firma Bare—— rung, gegen die Gaſſe, ein Mangel an Rechenſchaft und Für 5 i 2— Gewiſſen bis zur Todfünde. Der Friede bietet, was nur . Lokale 85 der Sieg im Kriege verſchaffen könnte. ö 5 5„ 3 6 Ehrlich war der Frieden mit Italien gemeint, und F U U d 8 5 Baumblüte iſt gut ver⸗ Oeſterreich darf vor der Geſchichte behaupten, daß die Mo⸗ PU a 1 Un ommer ERaupenfra i. 0 a ar zum Teil ſehr gut, aber jetzt narchie ihre Vertragspflichten ſtets erfüllt habe. Sie war 8 3 r* e ma aupen ſehr großen Schaden!“ So und in den ſchweren Kriſen nach der Niederlage im afrikani⸗ empiehle Zu billigsten Preisen 1 ähnlich hört man heute leider von vielen Baumbeſitzern ſchen Feldzuge unter Crispi und während des Kampfes 5 5 klagen. Und tatsächlich ſtehen die Obſtbäume mancher um Tripolis ein Hüter der Unabhängigkeit und Unver⸗ Druck 3 R 4 1 1 une 1 Gemarkung oder mancher Gemarkungsteile wieder völlig ſehrbarkeit von Italien. Herr v. Bethmann Hollweg 1 kahl gefreſſen da. Man erkennt in den betroffenen Krei⸗ hat dem Reichstage 1 daß die Monarchie im Rin⸗ für Jacken und Rleider, 4 ſen die Größe des Schadens und grübelt, und frägt J gen mit ſich ſelbſt dem iniſterpräſidenten Salandra und a a. und probiert:„was läßt ſich gegen die Raupen tun?“ dem Miniſter des Aeußern Sonnino bewilligen wollte, sowie sämtliche Maschstufſe 1 „Bedauere, jetzt iſt nichts zu machen,“ muß ieder Sach- was ſie dereinſt Cavour und Lamar mora verweigert verſtändige auf obige Frage jetzt zur Antwort geben.] hatte. Sie wollte nicht der Anſtoß zum Kriege ſein. Aber Sommer— Hemdenstdfie Es handelt ſich bei den in Frage ſtehenden Schädigungen alles hat verſagt und ſo erfüllen die Italiener, die über 5 faſt ausnahmslos um maſſenhaftes Auftreten die Moral des heiligen Egoismus hinaus ſchon von einer in grosser Auswahl. ber Raupe des kleinen Froſtſpanners. Da Treupflicht gegenüber Frankreich, England und Rußland 5 N gibt es leider kein Mittel, das um jetzige Zeit allgemein ſprechen, die neuen Bündnispflichten. So kann auch der Emil Werb er Nachf. [angewendet werden kann und von radikaler Wirkung Treuloſe von Treue ſprechen. Auch einen Verteid i⸗ 1 itt. Das Spritzen mit Giften, das Abſchütteln der Rau⸗ l aunaskrien wollen ſie führen, den Verteidiaunas⸗ Inh. Richard Rall. 3 e Bekanntmachung. Wir bringen zur allgemeinen Kenntnis, daß bis auf weiteres Gſkartoffel an jedem Montag Abend von 6—7 Uhr in der Waghalle zum Preiſe von 6 Mk. pro Zentner ab⸗ gegeben werden. Seckenheim, den 15. Mai 1915. e 5 olz. och. Zgeltanntmachung. Wir geben bekannt, daß laut Mitteilung Großh. Bezirksamts das Ergebnis an Kleie aus den Fruchtmah⸗ lungen im diesſeitigen Kommunalverbandbezirke demnächſt an die geſammten Landwirte unſeres Kommunalverbandes nach den für die Verteilung der von der Bezugs vereinſgung zur Verfügung geſtellten Mengen durch das Getreidebüro Mannheim erfolgt. Seckenheim, den 22. Mai 1915. Bürgermeisteramt: Volz. ein⸗Angebot! von J.& A. Kimmle, Weingutsbesitzer, Berg- Koch. Za bern. Weisswein don 5s pts. an Rotwein von 7 pig. an Blutwein p. Flasche I. 20 mu. sowie prima Apfelwein zu 28 Pfg. per Liter franko Seckenheim. Bestellungen nimmt jederzeit entgegen Gg. Stahl, Kapellenstr. 22. Ich Eempiehle mein frisdi Sorfieries Lager— 5— Kleider- und Zlusen-Stoffe in versck. Stofi- u. Webarten. Unterrock-Stoffe in Iloirse, Liisfer und Leinen. Leib-Wäsche Bett- Kattune und Damaste Wachs- Tuch 2 * Seid ꝰWIE SER ILLI Luisen-Strasse No. 40. Grüne Marken! 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Wir machen unſere Mitglieder in ihrem eige⸗ nen Intereſſe darauf aufmerkſam, daß ſie bei eintreten⸗ den Krankheitsfällen, das iſt, bei Ueberweiſung in ein Krankenhaus im Beſitze eines Ueberweiſungsſcheines und in anderen Fällen im Beſitze eines Krankenſcheines ſein müſſen, die täglich bei unſerem Kaſſier Herrn Anton Ruf ab⸗ geholt werden können. Wir bitten unſere Mitglieder dringend, hiervon gefl. Kenntnis zu nehmen. Der Geſamtvorſtand. Im Schützengraben stets willʒkommen. Honig in Tuben Condensierte Milch in Tuben Kaffee- und Tee- Tabletten Cognac, Magenlikör, Rirschwasser, Zwetschenwasser, Rum, Malaga Zigarren und Zigaretten Rauch- Kau- und Schnupf- Tabak in Feldpostpackungen zu 250 g. u. 500 g. : Ferner gegen Husten u. Heiserkeit die bestens bewährten Droginalbonbons Heizöfchen mit Brennmasse. Zur Selbstbereitung warmer Getränke im Felde. Preis 45 Pfennig. Leere Feldpost-Schadkitein in verschiedenen Grössen.:: Fr. Wagner's Nachf. nh. W. Höustin Germania- Drogerie. Evangel. 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