er⸗ er t· 2 * Loder vielmehr befehlet Ihr, Anine etwas zu verweilen d“ 8. 5 wenig zu raſten, ehe ſie zu ückkehrt,“ antwortete Maria. i 8 5 8 Erſcheint Dienstag, Donnerstag, und Samstags. Der Abonnementspreis beträgt monatlich 35 Pfg. bei freier Zuſtellung. Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. CCC ͤVVTTbbbTbTbTPbPTbTbTbbTbTbTTbTTbbc Aus der Zeit für die Zeit. Grey war einſt Englands größter Mann, Weil er am beſten lügen kann. So ſagte Profeſſor Conybeare, Aus Oxford, eine Englandszier. Und der Gelehrte hat ſo recht Wie keiner aus dem Schweinsgeſchlecht. Grey iſt Verbrecher wahrlich! Grey Tat keinem mehr als England weh— Die Strafe kam. Nun muß er gehn Vielleicht auf Nimmerwiederſehn. Gefallne Größe alſo, wie Die Welt ſte ſah noch größer nie——— Nun ging er krank zum Arzt. Wohin? Zum Arzt mit ihm von gleichem Sinn. Italien: Das macht den Rang Ihm ſtreitig und— dazu den Strang. Und Deutſchland? Denkt nicht mehr an ihn, Und läßt den armen Sünder ziehn, Wohin er will. Er geht allein. Und wird ſein eigner Henker ſein. Er ging.— Vielleicht am nächſten Tag Gehn Frankreichs, Rußlands Größen nach. * ** Ein Dreadnought folgt dem andern nach. Bald, England, naht dein jüngſter Tag. Schon tuſt am Dardanellengrund Orakelhaft ein Wahlſpruch kund: Das Meer wird frei, die Welt wird ſchön, Der Dreibund wird von Lebenshöhn Sein Werk ſich noch vollenden ſehn Und ſehn den Vierdund untergehn, Wie ſeine Dreadnoughts. Das Gericht Schont nicht den größten„Fürchtenicht!“ U-Boote nennt Old⸗England„Peſt“, Und ſieht wie kleiner wird der Reſt Der Handelsſchiffe täglich ſchon, Wo U-Boote ſo ſtegreich drohn. ** * Italien, der Retter kam! Doch ſchon im erſten Anlauf nahm Es wahr, daß die Gefahr ſich häuft, Weil Oeſterreich durchaus nicht läuft, Nein, feſtſteht und dabei noch höhnt, Weil es ans Siegen nur gewöhnt, Wie es Galizien beweiſt, Wo jeder Fußbreit Erde preiſt Der Oeſterreicher Siege, und Die Einheitsmacht in einem Bund, In deſſen felſenfeſter Treue Bringt jeder Tag der Siege neue! K. O. — ee, 8 Von Guſtav von Meyern. . Fortſetzung. Nachdruck verboten. Maria hielt die linke Hand im Arme der Aebtiſſin, während ihre Rechte den langen, ſchwarzen Schleier, der von ihrem goldgemuſterten, aber mit einem Kranze von ſchwarzen Perlen à la hénin herniederwallte, zu⸗ ſammengerafft trug. Der reiche Kopfputz und die lange Hermelinſchleppe würden ihr etwas Königliches gegeben haben, wenn ſich nicht die wahre Natur ihres Weſens durch die beiden Händchen verraten hätte, welche, die eine über dem Ellenbogen der Aebtiſſin, die andere vorn den Schleier haltend, dicht nebeneinander lagen. Schmal und zierlich gebaut, wie Kinderhändchen, ſchauten ſie neu⸗ nierig aus dem der Sitte gemäß faſt bis an die Finger reichenden farbigen Vorſtoß der engen Aermel heraus. Und doch hatten ſie ein Königreich zu vergeben, dieſe Händchen, und ein Herz zu verſchenken, das ſelbſt ein Königreich aufwog... Aber freilich, daß kein Prinz von Cleve der Glückliche ſein konnte— das war eine Wahr⸗ heit, die Niemandem lebhafter vor Augen trat, als dem armen Prinzen ſelber, als er ſie ſo in ihrer Herrlichkeit vor ſich ſtehen ſah. Des Ritters Worte mußten doch Scherz geweſen ſein. Wie war es möglich, daß er in dieſem Herzen einen Platz gewonnen? So ſagte ihm ſeine einfach⸗ehrliche Selbſterkenntnis, und unwillkürlich mußte er wieder ihres früheren Verlobten gedenken, und der Nimbus von Kaiſers Majeſtät umſtrahlte ſie wieder mit unnahbarem Glorienſcheine. g Aber Adelheid erſchien neben ihm— er mußte ſprechen. 5 ö 1 „Wünſchet Ihr,“ ſtotterte er, auf Maria zutretend, gnädige Muhme, in jener „Meine Baſe wünſcht ein „Es. gilt. eine Wette mit Huh, die im Hmis platt der Bürgermeisterämter Szcenheim, Hoashgim, Nadzarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. Der Weltkrieg. 4 Die Lage auf dem weſtlichen Kriegsſchauplaß ift in ihrer äußeren Geſtaltung unverändert. An den mei⸗ ſten Stellen des ſüdlichen Teiles der Front, ſo in den Argonnen, in der Champagne, in Lothringen und in den Vogeſen ſetzen die Franzoſen ihre Angriffe fort, ohne jedoch an einer Stelle zu einem Erfolg gelangt zu ſein. Bei Souchez ſind die deutſchen Unternehmungen fortgeſetzt erfolgreich. In zähem Ringen enkriſſen unſere Truppen dort den Franzoſen mehrere Maſchinenge⸗ wehre. Am Weſtrande der Argonnen brach ein An⸗ griff eines franzöſiſchen Bataillons gegen unſere vor⸗ geſchobene Stellung unter ſchweren Verluſten zuſam⸗ men. Auch an der übrigen Kampffront wurden die Franzoſen mit blutigen Köpfen heimgeſchickt.“ Im Oſten ziehen die Ruſſen die Reſte ihrer ver⸗ ſprengten Heere an einzelnen Stellen der gewaltigen Frout zuſammen, um durch einen letzten verzweifelken Widerſtand den Vormarſch der Verbündeten aufzuhal⸗ ten. So kommt es, daß nach dem füngſten Bericht der Oberſten Heeresleitung an zwei Stellen unſere Trup⸗ pen vor überlegenen feindlichen Frä len zurückgenommen wurden. Wir haben in dieſem Friege ſchon zur Ge⸗ nüge erfahren, daß dieſes Zurücknehmen vor den über⸗ legenen feindlichen Kräften ſtets für die folgende Er⸗ eigniſſe von beſter Vorbedentung war. So wurde das vorgeſtern eroberte Dorf Copachyska wieder geräumt. Desgleichen wurden Teile der Armee von Lenſhngen nord⸗ weſtlich von Halicz auf das Südufer des Dnjeſtr zurück⸗ genommen. Indeſſen ſchreitet die Verfolgung der übri- gen Armeen im Oſten planmäßig weiter. Truppen des Generaloberſten von Woyrſch haben bereits das Wald⸗ gebiet ſüdlich von Ilza durchſchritten. So werden die Ruſſen ſtändig aus einem Gelände verdrängt, das ihrem zähen Widerſtand ganz außerordentlich zu Hilfe kam. Unmittelbar weſtlich von Lemberg und der Li⸗ nie Zolkiew⸗Lemberg liegen zwei kleine Flußtäler, um. die ſich der gegenwärtige Kampf dreht. An ſich, außer den Seen als Hindernis nicht bedeutend, werden aber die Flüßchen von nicht bedeutenden Höhen begleiket, de⸗ ren nicht ſteile Hänge ſich ganz beſonders zur Verteidi⸗ gung eignen. Oeſtlich von Lemberg, gegen den Bug hin, ſowie nach Norden wird das Gelände entſchieden flacher und bietet bis zum Bug, der ebenfalls noch nicht bedeutend iſt, keinen weſentlichen Abſchnitt. 7 Die Ereigniffe im Weſten⸗ Der franzöſiſche Tages bericht. „WTB. Paris, 25. Juni. Amtlicher Bericht von geſtern nachmittag 3 Uhr: Im Gebiet nördlich Arras war die Nacht verhältnismäßig ruhig, außer nördlich Souchez, wo die Kanonade nicht aufhörte. Der Feind bombardierte Arras. Die Ambulanz du Teuerdank's Brautfahrt. bebenden Lippen. Augenblick entſchieden ſein könnte, aber... mein Herr Vater... Ihr wiſſet... Würde ich Euer Gnaden in einigen Minuten ſicher hier wieder antreffen?“ „Verlaſſet Euch darauf!“ erwiderte Maria mit ſchmerzlichem Lächeln.„Ich bin Eure Gefangene— auf Ehrenwort.“ f „Was ſagt Ihr, gnädige Fürſtin?“ ſtammelte der Aermſte faſt erſchrocken.„Ihr ſeid meine erhabene Ge⸗ bieterin. Das andere.. geht meinen Herrn Vater an.“ Und froh, das peinliche Geſpräch abbrechen zu können, verabſchiedete er ſich ſtumm, rief nach ſeinem Rappen, winkte Hugo herbei und entfernte ſich mit ihm der Lich⸗ tung zu. Maria aber führte ihre Baſe, während Adelheid auf und ab wandelte, noch die wenigen Schritte bis zum Hof⸗ raume der Ruine, ſuchte ihr dann ſorgſam ein Plägchen aus, ließ ſie ſich ſetzen und kniete auf dem Mooſe neben ihr nieder, die Hände in ihren Schoß legend. i„Wir ſind allein,“ flüſterte ſie.„Gott ſtehe mir 28 a „Dir zu Liebe tat ich, was ich nicht ſollte,“ ſeufzte die Aebtiſſin. „Ach, Baſe,“ erwiderte Maria,„ich bebe vor in⸗ nerer Angſt. Dieſer rätſelhafte Huy, der jeder Frage aus⸗ weicht und mich mit dem Zauberklange des einen Na⸗ mens wie am Gängelbande bis in dieſe einſame Ruine gelockt hat— darf ich ihm vertrauen, wie ich ſo gern möchte?... Was kann ich hier finden? Wen ſucht meine Seele, als einen— und ach, er iſt fern.“ 8 „Maria!“ erklang es unter dem Portale. 5 Jäh zuſammenſchreckend, wendete Maria den Kopf, ſprang empor, trat einen Schritt vorwärts, breitete die Arme aus und ſtand einen Augenblick wie gebannt, einer Bildſäule gleich. a „Iſt es möglich?— Maximilian!“ entfloh es ihren Aber ſchon lag Maximilian zu ihren Füßen; ſchon Preßte er ihre Hand an ſeine Lippen, nur daß er, auf; Gechenheimer Anzeiger, Joes heimer Anzeiger Necfarhauſer Seutung, Goͤinger Seitung. „Samstag, den 26. Iuni 1913. iſt ungeheucheltes Entzücken. N 05 Saint Sacrement wurde beſonders getroffen!“ Noten re Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. iſt die Lage unverändert. Wir behaupteten uns in der zweiten deutſchen Linie. In Lothringen bei Lein ⸗ trey wurde ein Gegenangriff des Feindes nach ziem⸗ lich lebhaftem Kampfe zurückgeworfen. Auf dem Reſt der Front war die Nacht ruhig. Die Zahl der ſeik dem 14. Juni im Fechtgebiet gemachten Gefangenen be⸗ trägt 25 Offiziere, 23 Unteroffiziere und 638 Mann. Abends 11 Uhr: Im Gebiet von Arras fand heute ein Jufanteriegefecht ſtatt. Unſere Truppen rich⸗ teten ſich in den eroberken Stellungen ein. Letzte Nacht gab es lebhaften Artilleriekampf im Abſchnitt Angres⸗ Ecurie. Heute beſchoß der Feind Berry⸗au⸗Bac und das benachbarte Dorf Sapigneul ſehr ſtark. Die Beſchie⸗ hung verurſachte uns nur unbedeutende Verluſte. In den Argonnen und auf den Maashöhen nur Artillerietä⸗ tigkeit. In den Vogeſen wurde ein ſtarker deutſcher An⸗ griff bei Fontenelle zurückgeworfen. Die Deutſchen be⸗ ſchoſſen die Ränder von Metzeral und die Höhenkämme im Oſten des Dorfes, wo wir leichte Fortſchritte mach⸗ E a h Gegen die Drückeberger im franzöſiſchen Heer. WTB. Paris, 25. Juni. Der Temps berichtet: Nach Verſtändigung mit dem Kriegsminiſter hat die Heereskommiſſion folgende veränderte Artikel des Ge⸗ ſetzesantrags Dalbiez angenommen, die der Kammer unterbreitet werden: Artikel 1 beſtimmt, daß alle Mannſchaften einzuziehen ſind, die ermächtigt waren, ſich nicht ſoſort bei ihrem Korps zu ſtellen, ſo⸗ wie die Manuſchaften, denen infolge ihrer Tätigkeit in öffentlichen Verwaltungen eine Ciunberuſungsfriſt ge⸗ währt war, vorausgeſetzt, daß deren Einberufung den Gang des Dienſtes nicht ſtört. Artikel 6 beſtimmt, in jedem Gebiet ſoll eine oder mehrere Kommiſſionen aus Arbeitern und Arbeitgebern eingeſetzt werden, deren Aufgabe es iſt, das Kriegsminiſterium über die Fach⸗ fähigkeiten der Männer zu unterrichten, die in den für den Heeresbedarf arbeitenden Fabriken und Werk⸗ ſtätten beſchäftigt werden. Artikel 10 ſieht die Be⸗ ſtrafung der Drückeberger mit 2 bis 5 Jahren Gefäng⸗ nis und mit Geldſtrafe von 500 bis 5000 Fra es vor. Die gleiche Straſe trifft jede Militär- oder Zivilperſon, die einen Drückeberger wiſſenklich unterſtützt. Die Stra⸗ fen ſind erſt nach Einſtellung der Feindſeligkeiten voll⸗ 5 ö ö 5 N 5 38 5 ſtreckbar. 0 e 2 e 5 8 5 „ Italieniſche Stimmen zu dem Papſtinterview. E WTB. Nom, 25. Juni.(Agence Stefani.) An läßlich der Veröffentlichung der Unterredung des Pap⸗ ſtes in der Pariſer Liberte warnt der Oſſervatore Ro⸗ — 2——.— blickend, den Finger erhob, als warne er unvorſichtigen Ausrufe. 1 „Hier heiße ich Teuerdank,“ flüſterte er. Nicht anders mochte einſt vor den Augen des Bild⸗ hauers Galathea in roſiger Glut zum Leben erwacht ſein, als jetzt Maria. a. „Teuerdank, mein Teuerdank!“ rief ſie, ihn zu ſich emporziehend und mit ſtrahlender Liebe ihm in's Auge blickend.„O, ich ahnte es; ich wußte es und wagte doch nicht, es für möglich zu halten— nur Du konntest es ſein. Sei mir willkommen, edles deutſches Blut, das ich ſo ſehr verlanget und nun bei mir ſehe!“ 5 Noch hatte es über Maximilian's Stirn, trotz f ines Entzückens, wie der Schatten eines böſen Gedankens ge legen. Nach dieſem unverhohlenen Ausrufe ihres kias⸗ lichen Gemütes aber flog der Schatten dahin. f „Meine wonnigliche Braut!“ rief er.„Nein, dies Hinweg mit jedem Ar. ⸗ Mein Leben für Dich, Geliebte!“ vor jedem lu mano davor den willkürlichen Auslegüngen der Er⸗ klärungen des Papſtes allzu großen Glauben zu ſchenken. Die päpſtlichen Veröffentlichungen, darunter auch der Artikel in der Liberte, enthielten Ungenauigkeiten die teilweiſe ſo offenſichtlich ſeien, daß man ſie nichl 17 berichtigen brauche. Die Anſichten des Papſtes über den europäiſchen Konflikt ſeien in den päpſtlichen Doku⸗ menten wiederholt dargelegt worden, ſo in der Enzy⸗ klika vom 1. November, in der Weihnachtsrede, in der Anſprache an das Konſiſtorium am 22. Dezember und in zahlreichen Briefen des Papſtes an die Kardinäle. Dieſe amtlichen Dokumente geben genau die Anſichten des Papſtes wieder und für ſie übernehme der Heilige tuhl die ganze Verantwortung. Engliſche Kritik der ruſſiſchen Kriegführung. WTB. London, 25. Juni. Die„Times“ ſchreiben über den Fall Lembergs: In der Führung der ruſſiſchen Armee ſind Fehler gemacht worden, die bereits ge⸗ wbwiſſe Aenderungen in den höheren Komman⸗ doſtellen zur Folge gehabt haben. Als die Deutſchen ſich anſchickten, den erſten Schlag zu tun, wurde die ruſſi⸗ ſche Linie am Dunajec geſchwächt. Die ruſſiſchen Ver⸗ ſtärkungen kamen zu ſpät an, um den deutſchen Vormarſch zu brechen. Das Verſäumte, die zweite Verteidigungslinie hinter dem Dunajec vor zu⸗ bereiten, beeinflußte ernſtlich die ruſſiſche Widerſtands⸗ kraft.„Daily News“ ſchreiben über den Fall Lembergs: Die deutſche Gegenoffenſive wurde glänzend zeführt und war völlig erfolgreich. Mit dem II Lembergs fällt ganz Galizien wieder in die Ge⸗ walt des Feindes, denn ein ruſſiſcher Sieg am Dnjeſti kann in keiner Weiſe den Hauptfeldzug beeinfluſſen. Die Lage im Oſten. Wer. Wien, 25. Juni. Amtlich wird verlauk⸗ bart vom 25. Juni 1915 mittags: (Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz: Zwiſchen Ha⸗ 0 1 Dnyjeſtrufer fort. Gegenangriffe der Ruſſen wurden ab⸗ gewieſen. Der eigene Angriff ſchreitet vorwärts. Ueber Zydas go vordringend wurde geſtern Chodorow genom⸗ VVV. 8 „Die ſonſtige Lage am Dnyjeſtrfluß abwärts Halicz, öſtlich Lemberg bei Rawa⸗Ruska und am Tanew iſt un⸗ iert. 5 Das ſüdliche Sanufer iſt vom Feinde frei. In Polen verfolgen die verbündeten Truppen die gegen Jawichoſt, Ozarow und Sienno zurückgehenden ruſſiſchen Kräfte. Der König von Bayern auf der Reiſe nach dem e öſtlichen Kriegsſchauplatz.. WTB. Wien, 25. Juni. Der König von Bahern traf heute früh mit ſeinem Gefolge, unter dem ſich auch der Kriegsminiſter, Freiherr Kreß von Kreſſenſtein, be⸗ findet, auf der Reiſe nach dem öſtlichen Kriegsſchau⸗ platz auf dem Wiener Oſtbahnhof ein, wo er vom bahri⸗ ſchen Geſandten, Frh. von Tucher, der ſich dem Ge⸗ folge des Königs anſchloß, begrüßt wurde. Der Kö⸗ nig ſetzte alsbald ſeine Reiſe ſort. Die Siegesfeier in Trieſt. rc We. Wien, 25. Juni. Kriegsberichterſtatker an der italieniſchen Front melden, daß als die Nachricht won der Einnahme Lembergs in Trient eintraf, dieſe ungeheure Begeiſterung auslöſte. Es fand ſofort ein Zapfenſtreich ſtatk, wobei Tiroler kommandierende einer dicht gedrängten Menſchenmenge die Siegesbotſchaft mitteilte. Rührend war beſonders die Freude der welſchen Bevölkerung. 5 Der ruſſiſche Kriegs bericht. 5 5 95 ſich war, ver 23. Juni einen heftigen Anſturm gegen dieſen Berg. Der Feind WTB. Petersburg, 25. Juni.(Ueber Koßenha⸗ gen.) Der Rjetſch gibt in einem Artikel, der faſt gänz⸗ lich von der Zenſur geſtrichen worden iſt, dem tief⸗ ſten Unmut und der Beſorgnis über die Un⸗ ruhen in Moskau Ausdruck. Er findet es beſon⸗ ders beunruhigend, daß die Unruhen gerade in Mos⸗ kau ſtattgefunden haben. Der Rjetſch enthält 7 ganz⸗ ſeitige weiße Spalten. rier meine, daß die Unruhen nur der maßloſen Deut⸗ ſchenhetze zuzuſchreiben ſei, ſowie den brennenden Wunden, die der Krieg Rußland geſchlagen habe. Der Rjetſch glaubt demgegenüber, daß die Unruhen völ⸗ licz und Zurawno dauern die Kämpfe am nördlichen i d i indliche a Küſt ilaje Jägermufik auf den Danteplat zog, wo der Höchſt⸗ dung einer feindlichen Bande an der Küſte des Vilajets Franzoſen 300 Räuber auf 20 Schaluppen unter dem fahren zu laſſen und in ihre Boote zurückzukehren. 14 Der Petersburger Ku⸗ Montenegro feind einen durchaus ſymptomatiſchen Charakter hätten. Rjetſch ſagt, die ung Maklakows ſei nur durch ein „ 8 Der Krieg mit It lien. WTB. Wien, 25. Juni. Amtlich wird verlaut⸗ 6 bart vom 26. Juni 1915 mittags: N 0 Italieniſcher Kriegsſchauplatz: An den Grenzen Tirols und Kärntens lebhafte Geſchützkämpfe. Im küſtenländiſchen Greuzgebiet wurden in den Morgen⸗ ſtunden öſtlich Ronchi zwei feindliche Angriffe abge⸗ wieſen. Gegen den Brückenkopf von Görz und den Höhenrand des Plateaus von Comen richtet ſich heftiges feindliches Artilleriefe nen. Die Kämpfe in Folgaria. i „WTB. Wien, 25. Juni. Der Kriegsberichterſtalter des„Neuen Wiener Tagblatts“ meldet über die Kämpfe in Folgaria: Während die italieniſche Artillerie un⸗ ſeren Forts keinen nennenswerten Schaden zu⸗ fügte, zerſtörten wir bereits 2 feindliche Werke, nämlich Campo Longo, das die Italiener nach 6 Schuß räum⸗ ten und Campo Molon, deſſen Pulverturm am Montag von uns in die Luft geſprengt wurde. Als die Flammen hoch emporſchlugen flüchteten die Ita⸗ liener in voller Panik. Die Infanteriekämpfe um das Coſtonwerk hatten nach viermaligem Beſitzwechſel ſchließ⸗ lich das Ergebnis, daß unſere Stellung auf dem Coſton⸗ werk befeſtigt wurde, ſo daß wir jetzt auch auf italie⸗ niſchem Boden bereits Fuß gefaßt haben.. Der ital. Tages bericht. WTB. Rom, 25. Juni.(Agence Stefani.) Be⸗ richt der Oberſten Heeresleitung. Der Artillerie⸗ kampf beſonders mit mittlerem und großem Kali⸗ ber hat ſich längs der ganzen Front verſtärkk. Der Feind verſuchte auch Nachtangriffe beſonders an gewiſ⸗ ſen Stellen am Monte Piano, im Grande⸗ und Piccolo⸗Tal, der Creſta Verds und zwiſchen dem Piz⸗ zo Colliza und dem Zellenkofel, weil letzterer geſtern von unſeren Truppen beſetzt worden iſt. Die feindlichen Angriffsverſuche gegen unſere Stellungen am Frei⸗ kofel waren beſonders hartnäckig. Während der Nacht zum 22. Juni und am folgenden Tage wurden drei Angriffe gegen uns unternommen, die dank der wirk⸗ ſamen Unterſtützung unſerer Artillerie und mittels Hand⸗ granaten zurückgeworfen wurden. Der Feind ließ 200 Tote auf dem Gelände. Aus der Niederung von Plez⸗ zo werden Arbeiten an Stellungen für ſchwere Artil⸗ lerie auf benachbarten Höhen und Bewegungen von Transporten von Plezzo zum oberen Iſonzo gemeldet. In der Gegend des Kru und längs des Iſonzo ver⸗ lief der 22. Juni ruhig 5 Der türkiſche Krieg. WTB. Konſtantinopel, 25. Juni. Bericht des Hauptquartiers vom 24. Juni: An der Kaukaſus⸗ front ſchlug am 23. Juni morgens in der Gegend von Kaleboghaz eine unſerer Abteilungen, die die Nach⸗ hut des Feindes bedrohen, einen feindlichen Angriff durch Gegenangriff zurück. Der Feind mußte ſich ge⸗ gen Kaleboghaz zurückzieben. An den Dardanel⸗ len gab es geſtern bei Seddul Bahr und bei Ari Burnu ſchwache Artillerie- und Infanteriegefechke mit Unterbrechungen. An den anderen Fronten iſt die Lage e N 8 Landung einer feindlichen Bande bei Smyrna. WTB. Konſtautinopel, 25. Juni. Ueber die Lan⸗ 1* Smyrna werden folgende Einzelheiten mitgeteilt: Am frühen Morgen des 21. Juni ſetzten die Engländer und Schutze eines Kreuzers und dreier Torpedobootszerſtörer an der Küſte von Milas an Land. Die Bande umzin⸗ gelte das 2½ Stunden von der Küſte entfernte Dorf Ka⸗ ſikli. Die Räuber führten zahlreiches Vieh weg und waren im Begriff zu entfliehen, als die Dorfbewohner und Militär ſie angriffen und ſie zwangen ihre Beute Mitglieder der Bande wurden getötet, 2 gefangen genom⸗ men. Ein Teil der Bande verſteckte ſich in dem benach⸗ barten Wald, der ſofort geſperrt wurde. Man glaubt, daß man der dort verſteckten Räuber habhaft werden wird. Die Truppen hatten 4 Verwundeke und machten zahlreiche Waffen und viel Munition zur Beute. Das Verhalten des Feindes, der ſich mit Räubern verbindet, um zu plündern, rut“ hier Entrüſtung „„„ N 5 Neues vom Tage. Dernburgs Ankunft in Bergen. WTB. Chriſtiania, 25. Juni. Nach einem Tele⸗ gramm aus Bergen iſt Dernburg geſtern abend an Bord der Bergensfford, die von den Engländern zur Unterſuchung nach Kirkwa'l gebracht worden war, in Bergen angekommen. Er verweigerte den Ausfra⸗ gern jede Auskunft. 3 5 e Die Operation des Sultans. WTB. Konſtantinopel, 25. Juni. Der Bericht des Kaiſerlichen Chefarztes lautek: Heute morgen ope⸗ rierte Profeſſor Israel im Beiſein der Aerzte, die an der Konſultation teilgenommen hatten, dden Sultan. Zwei Steine, die ſich in der Blaſe befanden, wurden entfernt. Der Zuſtand des Herrſchers iſt ausge⸗ V 8 e Die Beſetzung Skutaris durch die Montenegriner WTB. Rom, 25. Juni.„Giornale d'Italia“ mel⸗ det aus Skutari: Eine montenegriniſche Armee unter General Weskowitſch traf vergangene Nacht vor Sku⸗ tari ein, wo ſie die Höhen von Rentſchi und das Lager Schiri beſetzte. Einige Hundert Albaner, die bei Me⸗ zorec Widerſtand leiſteten, wurden auseinandergetrieben. General Weskowitſch ließ den Bürgermeiſter von Sku⸗ tari zu ſich kommen und erklärte ihm, er beabſichtige die K 11955 Stämme zu entwaffnen. Sku⸗ könne ruhi tari leiben, e beſtehe. Die Jchen Grunven uno um otie Warenouruyſuyr uuf N Bojana an den Stellen zu ſichern, die im Berliner Kon⸗ greß Montenegro zuerkannt worden wären, beſchloſſen habe, in Albanien einzumarſchierenn. 10 Oäb mazedoniſche Flüchtlinge.. i WTB. Sofia, 25. Juni. Eine amtliche Notiz keilt mit, daß in den letzten ſechs Wochen 10 000 mazedoni⸗ che. Flüchtlinge auf bulgariſchem Gebiet eingetroffen ſind⸗ letzung zu verantworten. Er hatte in einer Wirtſchaft f Streit angefangen und brachte den zur Abwehr herbe! 6 eilenden Wirt und Gäſten ſchwere Stichwunden bei. ds Urteil lautete auf 2 Jahre Gefängnis. Mannheim, 25. Juni. Infolge mißlicher Fami⸗ lienverhältniſſe unternahm heute früh der faſt 19jäh⸗ rige E. Rudolf von Ebenhard einen Mord verſuch. Er ſchlich ſich morgens zwiſchen zwei und drei Uhr in die Wohnung ſeines Stiefvaters des 44jährigen Schuh⸗ machers J. Grimm und verſetzte dieſem in der Abſicht, ihn zu töten, zwei wuchtige Schläge auf den Kopf. Schwer verletzt und nur mit dem Hemd bekleidet begab ſich Grimm auf die Polizeiwache und erſtattete Anzeige. Grimm iſt nicht lebensgefährlich verletzt. Der Täter ſowie ſeine 28jährige Stiefmutter, die durch das Offen⸗ laſſen der Wohnungstüre an dem Ueberfall mitgewirfntt hat, wurden verhaftet. e () Mannheim, 25. Juni. Nach kurzem, ſchweren Leiden iſt geſtern einer der älteſten Buchdrucker Mannheims, Herr Buch⸗ druckereibeſitzer Jean Boos, im 65. Lebensjahr geſtorben. Im April dieſes Jahres konnte der Dahingeſchiedene ſein 50jäh⸗ 5 riges Buchdruckerjubiläum feiern. Jean Boos machte ſich an⸗. fangs der 80er Jahre ſelbſtändig. Durch eiſernen Fleiß hat er ſeine Buchdruckerei zu ſchöner Blüte gebracht.. () Mannheim, 25. Juni. Nach dem Vorgang anderer Städte hatd as Rote Kreuz Mannheim ſchon vor längerer Zeit be⸗ ſchloſſen, eine größere Holzfigur zum Benageln auf⸗ zuſtellen. Es wird dies ein Ritter, Eiſerner Roland, das Sinn⸗ bild des tapferen, ſtandhaften und treuen deutſchen Rittertums 8 ſein, das auch den Städten als Ausdruck ihrer Selbſtändigkeit und Gerichtsbarkeit galt. Das Schild des Eiſernen Roland trägt das 2 Mannheimer Stadtwappen. Die Figur iſt bereits in Arbeit und wird in Bälde aufgeſtellt werden. Der Ertrag der Nägel uſw. iſt für die Zwecke des Roten Kreuzes beſtimmt.. () Pforzheim, 25. Juni. Am kommenden Dienstag finde die Evangeliſche Kirchengemeindeverſammlung ſtatt, die über den Ortskirchenſteuer⸗Voranſchlag für 1915 und 1916 beraten wird. Die Ausgaben für die beiden Jahre ſind auf 194134 Mark berechnet.(Vor zwei Jahren 182 404 Mark.) 5 Durch Kirchenſteuer ſind aufzubringen 159 792 Mark. Vom Lie⸗ genſchafts⸗ und Betriebsvermögen ſollen auf 100 Mark Steuer⸗ wert wiederum 1,5 Pfennig, vom Kapitalvermögen 0,75 Pfg.; von der Einkommenſteuer 2,4 Pfg. auf 1 Mark Steuerſatz er⸗ hoben werden. 8 ee ) Baden⸗Lichtental, 25. Juni. Das leidige Spielen mit Schußwaffen hat in Geroldsau einen bedauerlichen Unglücksfall veranlaßt. Ein ſechzehnjährigen Dienſtknecht ſpielte mit einem geladenen Terzerol. Plötzt lich entlud ſich die Waffe und die Kugel ging dem Burſchen in den Unterleib, ſo daß er ſchwerverletzt ins Städtiſche Krankenhaus verbracht werden mußte. 14 () Freiburg, 25. Juni. Am 1. Juli tritk hier eine militäriſche Ueberwachungsſtelle für den Briefver⸗ kehr zwiſchen Baden und der Schweiz in Tätigkeit. In⸗ folgedeſſen werden künftig die im Großherzogtum Ba⸗ den aufgegebenen Brieſſendungen nach der Schweiz nicht mehr über Frankfurt a. M., ſondern über Freiburg ge? leitet werden. Ebenſo werden die Sendungen aus der Schweiz nach Baden künftig über Freiburg gehen“. Durch dieſe Maßnahme, die von der Handelskammer Lahr ſchon vor längerer Zeit angeregt worden iſt, wird nunmehr die dringend gewünſchte Beſchleunigung des Verkehrs mit der Schweiz ermöglicht werde. O Wittenhofen,(A. Ueberlingen). 25. Juni. Am 26. Juni können 6 Geiſtliche der Erzdiözeſe Fr iburg — darunter die beiden Freiburger Stadtpfarrer Jung (Wiehre) und Keßler(Herdern)— ihr 40 ähriges Prie⸗ ſterjubiläum begehen. Auch unſer Herr Pfarrer, De⸗ finitor Obergfell in Roggenbeuren befindet ſich bei der kleinen Schar. Schon über 17 Jahren beſorgt er die weitausgedehnte, keilweiſe beſchwerliche Pfarrei. 5 90 Verantwortlich für die Redaktion Gg. Aimmermann, Seckenheim ———j—n——————— Cę——m Gottesdienst-Ordnung. der kath. Kirchengemeinde. der evang. Kirchengemeinde 5. Sonntag nach Pfingſten Sonn ag, den 27. Juni. (27. Juni 1915) 4. Sonntag n. Trin. ½8 Uhr: Frühmeſſe m. Pr. 10 Uhr Hauptgottes dienſt ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt] 3 Uhr: Trauerfeier für ge⸗ 1 Uhr: Chriſtenlehre. fallene Krieger.(Kollekte) ½2 Uhr: Totenves per. Donnerstag, den 24. Juni. 3 Uhr: Verſammlung der[s Uhr: Kriegsandacht. Jungfrauenkongregation. n 7 Uhr: Roſenkranz mit Se⸗ 1 gen für einen J Soldaten. a Städtische Sparkasse Mannheim unter Garantie der Stadtgemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf die Einlage folgenden Tag an zu 4% Annahmestelle: Gg. Leonh. Bühler, Seckenheim, wohnhaft: An den Planken; kostenfreie Einzahlungen auch auf Postschec konto 629 Ludwigshafen a. Rh. g Berliner Hielier- eee, 1 N aten, Mannheim, lsit Matt) 12 Fislt(Glanz) M.. 90-3.00 ö 12 1 „ 4.90-6.50 1 12 Kabine abinet W eee N . * Au e .= kt — n ee 5 Verkauf nur 1 Treppe hoch. 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Juni unser lieber, unvergeßlicher Sohn, Bruder und Enkel Musketier Leonhard Ziener vom Infantrie-Regt No. 239, 4. Komp. im Alter von 22 Jahren. Seckenheim, den 26. Juni 1915. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Ziener Familie Maier. Fürn- Deren Seltenbelm C. P. ek. 1808. Unſer Verein beteiligt ſich an dem am kommenden Hountag nachm. 3 Uhr ſtattfindenden Trauergottesdienſt zum Gedächtnis der auf dem Felde der Ehre gefallenen Krieger. Antreten /¼3 Ahr im Saale des Zähringer Hofes. Der Tururat. Halb. Rirchengemeinde deckenbeim. Einladung. Die Mitglieder der hieſtigen kath. Kirchengemeinde⸗ vertretung werden auf Fountag, den 27. Juni, abends 8 Uhr zu einer Verſammlung im Saal des kath. Schulhauſes einberufen. Tagesordnung: 1. Publikation der Ortskirchenſteuerrechnung für 1912/14. 2. Genehmigung des Kirchenſteuervoranſchlags pro 1915/17. 3. Einrichtung der elektr. Beleuchtung in der Kirche. Seckenheim, den 26. Juni 1915. Kath. Stiftungsrat: Y. Pfenning, Pfarrer. flallh. Jülnglüngsverein gekenbelm. Morgen Sonntag, den 27. d. Mts., Nachmit. 3 Uhr findet im Lokal„zum Adler“ unſere Verſammlung ſtatt. Mitglieder und Ehrenmitglieder ladet mit der Bitte um pünktliches Erſcheinen herzlich ein Der Vorſtand. Militär⸗Uerein Seckenbeim. ü Einladung. Die Mitglieder werden zu dem am Fonntag, den 27. Juni, Mittags 3 Uhr in der Evan Kirche ſtatt⸗ findenden Trauergottesdienſt für acht auf dem Felde der Ehre gefallenen Kameraden. Hiermit werden die Mitglieder freundl. eingeladen und gebeten ſich an dieſer Trauerfeier vollzählig beteiligen zu wollen. Der Vorſtand. Sammel ⸗Anzeiger nur für Mitglieder der Landw. Ein u. Verkaufsgenoſſenſchaft. Ein Deichſelkarren zu verkaufen, Dammſtraße 3. Eine Hacke gefunden, abzuholen Friedrichſtraße 39 Gerſtedünger iſt eingetroffen. sind zu haben bei Feldpostkarten Gg. Zimmermann, Hildastrasse 88 ßfCFFFFCͥͥͤò˙: an zu 40% betzinsl. a Fr. Wagner's Nachf. inn. W. Höllstin Germania-Drogerie. Feuerwehr Seckenheim. Morgen Fountag, den 27. Juni, nachmittags 3 Uhr beteiligt ſich unſere Wehr an dem. Trauergottesdienſt für unſern auf dem Felde der Ehre ge⸗ 8«fallenen Kameraden Karl Klumb. Die Kameraden werden erſucht dem Gefallenen die letzte Ehre zu erweiſen. Autreten 3 Uhr am Spritzenhaus. Anzug: J. Rock, Helm und Gurt. Nach Schluß der Feier marſchiert die Mannſchaft ge- ſchloſſen, Spielleute an der Täte, geführt von Hauptmann Wolf, zur Mitgliederverſammlung in das Lokal zum„Schwanen“. Das Kommando: L. Rudolph. Stadt. Sparkasse Sehioetzingen mit Cemeindebürgschafl— mündelsieher. 7 sehecREEnνοꝰ,qHarlsruhe Mo, 2950. Telephon Vo. 51. Samtliehe Hinlagen werden oom Lage der Hinzahlung Mussenstunden- I Uhr oormftfags: 2 5 Uhr nachmittags: Agonturstelle Georg Röser, Seckenheim Als Erfrischungsgetränk für unsere Krieger im Felde empfehle Himbeer- und Citronensaft in Feldpostpaeketen. Zur bevorstehenden Einmacizelt Einmachtöpfe in grusser uswahl vun 3 Lir. An Aniwäris. Ph. Johann Luisenstr.:-: Teleion Nr 24. 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