V 1 1 1 7—* 5 2 5 7* 5 1 1 Erſcheint Dienstag, Donnerstag, und Samstags. Der Abdonnementspreis beträgt monatlich 40 Pfg. bei freier Zuſtellung. 1 Durch die Poſt bezogen pro Quartal Mk. 1.50. Hr. 143.„„ 2. Hiatl. Die vollendete Vorbereitung des deutſchen Winterfeldzuges. Neben der Unmegſamkeit ihres Rieſenreiches, das im Weſten da, wo die Grenzſcheide zwiſchen dem ei⸗ gentlichen Rußland mit ſeiner großruſſiſchen Bevölke⸗ rung und den von„Fremdſtämmigen“ bewohnten erober⸗ ten Gebieten läuft, eine faſt ununterbrochene Kette von Seen und Sümpfen bildet, war es der Winter, auf den die Ruſſen alle ihre Hoffnungen ſetzten, als ihre Offenſive zuſammengebrochen war, als der Feind ins Land drang und eins der feſten Bollwerke hinter Strom und Sumpf nach dem andern den Kruppſchen Kanonen und Skodamörſern erlag. Der ruſſiſche Winter, der 1812 das Grab der Großen Armee geworden ſei, werde, ſo ſchrieb die Preſſe und ſo glaubte das Volk, auch die Deutſchen vernichten. Auch dieſe Hoffnung war eine Enttäuſchung wie alle andern. Die ruſſiſche Preſſe muß ſelbſt bekennen, daß die Deutſchen den Winterfeldzug des zweiten Kriegsjahres in einer bis ins kleineſt ge⸗ henden und geradezu muſtergültigen Weiſe vorbereitet haben. Das bekundet ein Leitaufſatz des Rußkoje Slowo vom 5.(18.) November, in dem es heißt: „Wir werden nicht die Fehler Napoleons wieder⸗ holen und euch im Winter durch euer abgebranntes, ver⸗ wüſtetes Land folgen“, ſagen die gefangenen Deutſchen. „Für dieſes Jahr haben wir genug ruſſiſches Gebiet be⸗ ſetzt zund können ausruhen. Was im Frühjahr wird, werden wir ſehen; bis dahin richten wir uns in dem eroberten Lande ein.“ Dieſe Worte ſind keine leere Prah⸗ lerei. Die Vorbereitungen der Deutſchen auf das Ueberwintern in Nußland ſind nicht nur ungeheuer, ſie ſind einfach ſchwin⸗ delerregend. Unſere Soldaten ſagen ſchon lange von ihnen:„Sie führen den Krieg wie vornehme, reiche Her⸗ ren“. Die Deutſchen übertreiben lieber die Schwierig⸗ keiten eines Winterfeldzuges, anſtatt ſie zu unterſchätzen, und haben durch ihre Vorbereitungen die Gefahren des ruſſiſchen Winters beſeitigt. Bis zum Eintritt des Win⸗ ters werden alle Deutſchen Truppen gegen jede Kälte winterlich eingekleidet ſein. Seit Auguſt hat ganz Deutſch⸗ land mit deutſcher Gewiſſenhaftigkeit an der Ver⸗ ſorgung der Soldaten mit warmen Sachen gearbeitet. Alle Wollſachen wurden ſchnell, einfach, ohne irgend⸗ eine Möglichkeit von Unterſchlagungen, mit bewundernswerter Sachlichkeit geſammelt. Außer warmen Wollſachen werden in ganz Deutſch⸗ land weiße Gewebe, Leinwand uſw. geſammelt, offenbar, um Schutzkleider für die deutſchen Truppen gegen Sicht zu liefern, was die ruſſiſchen Truppem ganz beſonders beachten müſſen. Sogar die Schützengräben und ganze Kolonnen ſollen weiße Schutzfarbe erhalten, damit ſie auch der Fliegerbeobachtung entzogen ſind. In unſerer ruſſiſchen Einfalt haben wir gehofft, der Schnee und die Kälte unſeres Winters würden die Deutſchen ver⸗ nichten, dabei wandeln ſie die rauhe ruſſiſche Natur in ihren Vorteil um.„Euer Winter wird für uns Brücken aus Eis ſchlagen.“ Es gibt nur ein Mittel gegen deut⸗ ſche Ueberfälle: wir müſſen unſere Aufmerkſamkeit nicht verdoppeln oder verdreifachen, nein, wir müſſen ſie ver⸗ hundertfachen. Außerdem iſt es Pflicht ganz Rußlands, beſonders der durch den Krieg ſtark bereicherten Heeres⸗ lieferanten, Leinwand zu Schneemasken für die ruſ⸗ ſiſche Armee zu liefern. Außerordentliche Sorgfalt wird der Geſundheitspflege in den deutſchen Schützen⸗ Poßen gewidmet. Sogar Schlafſäcke für die nicht auf Poſten befindlichen Mannſchaften ſollen vorhanden ſein. Die Wände der Schützengräben werden mit Stroh- und Filzmatten bedeckt, die Grabenſohle mit Str h oder Holz⸗ platten. Allen Führern iſt eingeſchärft, die Soldaten vor Erfrieren zu ſchützen. Ein Befehl Hindenburgs hat ſich in ein geflügeltes Wort verwandelt:„Wenn im Schützengraben neben dem Führer ein Soldat erfriert, verdient der Führer erſchoſſen zu werden, weil er ſeine Leute nicht gegen Erfrieren ſchützt.“ Und Na er Wilhelm ſelbſt hat mündlich be⸗ fohlen:„Die ruſſiſche Kälte kann ſo groß ſein, wie ſie will, für den deutſchen Soldaten darf ſie nicht exiſtieren. Wir müſſen mit jedem Manne rechnen. Genug, wenn wir ſie im Kampfe verlieren. Es wäre ein Verbrechen, wenn wir ſie auch noch durch die Kälte einbüßten.“ Aus uſammenlegbaren Eiſenplatten werden Wärmzellen, die urch Waſſerdampf erwärmt werden und ganzen Trupps Raum zum Wärmen bieten, errichtet. Beſondere Sani⸗ kätskommandos ſorgen für die Sauberkeit der Gräben und Leute. Es iſt ſhrengſte Vorſchrift, daß beide pein⸗ lich ſauber ſein müſſen. Jeder Soldat erhält Spi⸗ Itus, um den Körper abzureiben. Leere Konſervenbüchſen 5 Speiſereſte dürfen als 3 nicht in den räben ſein. Auch für die Führung des Kampfes im er haben die Deutſchen die kleinſten Klei⸗ 0 2 S occccc c c 2—— Seckenkheim, Diensiag, den T-. Hmtsblatff der Bürgermeisterämter Seckenheim, Ilvesheim, Neckarhausen und Edingen. Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 7. Dezember nigkeiten überlegt. ſige Warmwaſſerbehälter ſind auf Kufen gesetzt, Maſchi⸗ nengewehre und leichte Geſchütze auf Schneeſchuhe und Schlitten. Bei Krupp ſind die beſten Ingenieure mit der Konſtruktion zerlegbarer ſchwerer Geſchütze beſchäf⸗ tigt. Da in dem hartgefrorenen Boden nicht gegraben werden kann, haben die Deutſchen beſondere Bohrkomman⸗ dos eingeführt, die ſchnell Bohrlöcher ſchlagen und ſprengen und in der Sprengung dann in wenigen Minu⸗ ten einen Graben ſchaffen. In Vorausſicht ruſſiſcher Schneeſtürme ſind beſondere Schneepfluglokomo⸗ tiven angeſchafft uſw. Mit einem Worte: Die Deut⸗ ſchen täuſchen ſich nicht über die Schwierigkeiten eines Winterfeldzuges in Rußland und ſehen die ganze Strenge und alle Schwierigkeiten des ſchweren Kampfes voraus, aber dieſe Schwierigkeiten ſchwächen nicht ihre Energie, ſondern ſpornen ſie im Gegenteil nur an, ſich zu neuem, weiterm Kampf bereitzuhalten. Wir müſſen dies alles beachten, ernſtlich in Rechnung ſtellen und nicht auf die Hilfe des Schnees, der Kälte hoffen, ſelbſt nicht ſchlech⸗ ter ſein als die Deutſchen und, ohne Mittel und Ener⸗ gie zu ſparen, die Armee mit allem, was ein Win⸗ terfeldzug erfordert, verſehen. Sonninos Erklärungen in der italieniſchen Kammer. WTB. Rom, 2. Dez.(Kammer.) Der Miniſter des Aeußern, Sonnino, gab die folgenden Erklärungen ab: Italien verfelste auf dem Balkan ſeine traditionelle Politik, die es während mehrerer Luſtren getrieben hat, und die beſeelt war von dem Prinzip der Nationalität und der Unabhängigkeit der Balkanvölker. Unſere Aktion wurde in vollem Einver⸗ ſtändnis mit unſeren Alliierten und mit Nachdruck in dieſer Räch⸗ tung geführt. Der wirkſame Beiſtand der italieniſchen Wafſen iſt der ganzen Welt bekannt. Seit dem Beginn unſeres Krieges hat man im feindlichen Lager den furchtbaren Druck der italie⸗ niſchen Armee verſpürt, die ſich zur Eroberung der natürlichen Grenzen Italiens anſchickhte. Die Wirkſamzkeit unſeres mili⸗ täriſchen Beiſtandes hat ſich aufs klarſte erwieſen, als im letzten September Oeſterreich-Ungarn gezwungen war, eiligſt be⸗ trächtliche Truppenkörper von Galizien nach den Apen zu führen und als dieſer Umſtand die ſiegreiche Offenſive Rußlands in jenem Abſchnitt ermöglichte. Dieſes gemein⸗ ſame Vorgehen, das während mehrerer Monate ſowohl im Kriege als auch in den dipiomatiſchen Verhandlungen befolgt wurde, hat uns von der Notwendigkeit überzeugt, offen und feier⸗ lich Zeugnis abzulegen von der Solidarität, die zwi⸗ ſchen den Alliierten beſteht, durch das Mittel einer gemeinſamen Erklärung der fünf Mächte, durch die das zwiſchen Frankreich, Großbritannien und Rußland am 5. September 1914 getrof⸗ fene Abkommen, dem ſich Japan angeſchloſſen hatte, erneut wurde. Unſere formelle Beitrittserklärung iſt ſchließlich in Lon⸗ don erfolgt und dies möge ein Zeugnis ſein, daß Jedermann die Augen öffnet. Der formelle Akt unſerer Zuſtimmung iſt ſchon in London unterzeichnet worden.— Die Haltung Griechenlands gab Grund zu Beſorgniſſen und Meinungsverſchiedenheiten, die einen Augenblick eine gewiſſe Spannung erreichten. Allein die Lage hat ſich glücklicherweiſe ſehr bald durch einen Notenaustauſch geklärt, da Griechenland ohne Schwierigkeiten darein gewilligt hat, entſprechend ſeinen beiden früheren Erklärungen der wohl⸗ wollenden Neutralität die verlangten Zuſicherungen zu geben. So ſind nunmehr Argwohn und Mißtrauen geſchwunden und die Alliierten werden mit dem griechiſchen Königreich wieder die beſten Beziehungen in vertrauensvoller Herzlichkeit auf⸗ nehmen, auf Grund deren es leicht ſein wird, die einzelnen, die Unverletzlichkeit und Bewegungsfreiheit der Truppen der Alliier⸗ ten betreffenden Fragen befriedigend zu löſen, ſowohl was Sa⸗ loniki als auch was die Zugangsſtraßen und die Sicherheit der Seewege zur Verproviantierung anbelangt. Die polttiſche und wirtſchaftliche Unabhängigkeit Serbiens hat immer einen ſpringenden Punkt in der Politik Italiens auf dem Balkan ge⸗ bildet.(Hochrufe auf Serbien.) Dieſe Politik entſpricht einer vitalen Notwendigkeit der Exiſtenz von Italien ſelbſt als Groß⸗ macht. Eine politiſche und wirtſchaftliche Auſſaugung von Ser⸗ bien durch Oeſterreich⸗Ungarn würde für Italien eine ſchwere und ſtändige Gefahr bedeuten und gleichzeitig unſerer wirtſchaft⸗ lichen Ausdehnung auf der jenſeitigen Küſte des Adriatiſchen Mee⸗ res eine unüberwindliche Mauer errichten.(Zuſtimmung.) Das Grünbuch, das ich im vergangenen Ma die Ehre hatte, dem Parlament vorzulegen, hat unſere Aktſon zur Verteidigung von Serbien noch vor unſerem Eintritt in den Krieg bebannt gemacht. Im Einvernehmen mit unſeren Alliierten wollen wier als unum⸗ gänglich notwendiges Ziel des großen Krieges die Wiederher⸗ ſtellung des ſerbiſchen Volkes in ſeiner vollen Unabhängigkeit. (Lebhafter Beifall. Die Abgeordneten erheben ſich von ihren Sit⸗ zen unter Hochrufen auf Serbien.) Die Anweſenheit unſerer Flagge auf dem jenſeitigen Ufer des Adriatiſchen Meeres wird. auch dazu beitragen, die traditionel'e Politik Italiens in Bezug auf Albanien zu bekräftigen, das, wie in der Vergangenheit, ein Intereſſe erſten Ranges für uns darſtellt inſofern, als ein mit der Geſtaltung der Beſitzverhältniſſe im Adriatiſchen Meer eng verbundenes Schickſal, ſowie die Aufrechterhaltung der Unab⸗ hängigkeit des albaneſiſchen Volkes, deſſen ausgeſprochene alt⸗ ehrwürdige Nationalität aus ſelbſtſüchligen Gründen verleugnet worden iſt, für Italien von der größten Bedeutung iſt.(Lebhafte Zuſtimmung.) Für die Wiedereroberung unſerer Grenzen und die Eröffnung der Pforten Italiens ſorgt mit ebenſo großer Zähigkeit wie Selbſtverleugnung und Schneidigkeit die Tapferkeit der italieniſchen Truppen. Die ſtrategiſche Vertei⸗ digung des Adrigtiſchen Meeres bithet einen anderen ſpringenden Vunkt in unſerer politiſchen Aklion. Für Italien iſt die Schaf⸗ Noes heimer Anzeiger, Neckarhauſer Zeitung, Goinger Seilung. 1915. Tꝛains, Feldküchen und rie⸗ natürlichen Inſertsionspreis. Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. die Zeile. Bei öfterer ae Rabatt. Fernſprechanſchluß Nr. 16. Jahrgang fung einer Lage im Adriatiſchen Meere, die die unglückliche Lage unſerer Küſte wettmacht, eine Lebensnotwendigkeit. Sonnino entbot ſchließlich den Alliierten Glückwünſche zur Erreichung ihrer Ziele und eines dauernden Friedens. Die Sitzung wurde darauf kurz vor 6 Uhr abends geſchloſſen. Die Dishkuſſion über die Regierungserklärung wird am Donnerstag beginnen. Man erwartet, daß die Kammer mit einem Vertrauensvotum für das Kabinett am Samstag ſchließen wird. 3 Verantwortlich für die Redaktion Gg. Zimmermann, Seckenheim . Wir empfehlen: Für dle feinen Bäckereien: Verschiedene Mehle und Puder, Gustin, Beka-Kuchenmasse, Mandeln, Haselnuſs kerne, Citronat, Orangeat, Backpulver, Vanillinzucker, Backobladen, Chokoladen, Eipulver(ersetzt vier Eier) 5 Stück Eiweißpulver zum Schneeschlagen] 85 Pfg. Erbswürste von Knorr und Maggi Gondensierte Milch Puddingpulver in vielen Sorten, Feinster Zwieback ohne Marken 15 Pfg. Frische Bismarkheringe per Stck. 18 Pfg. Sardinen ½ Pfd. 18 Pfg. Salzheringe per Stck. 18 Pfg. Für unsere Truppen: Cognac, Rum, Liköre, Kirsch- und Zwetschgenwasser, Marmeladen, Honig, Hustenbonbons, Pfeffermünzküchel, Cigarren, Cigarretten, Fausthandschuhe, Feldkocher, Feldpostschachteln, Feldflaschen. Greulich& Herschler Mannheim H 2, 1. Filiale: Seekenheim, Friedrichstr. 59 Aufruf! Landwirie! Illiglieder! Sorgt für Ablieferung landw. produkte in dle Städte, Obwohl wir überzeugt ſind, daßdie Landwirte dieſer Mahnung nicht bedürfen und ihre Verpflichtungen den Verbrauchern und dem Vaterland gegenüber erfüllen, laſſen wir trotzdem dieſen Aufruf ergehen mit der Bitte, alle landwirtſchaftli⸗ chen Produkte abzuliefern, ſoweit dieſe, bei ſparſamſter Ver⸗ wendung im Haushalt, entbehrlich ſind. Höhere Preiſe ſtehen nicht in Ausſicht und die von der Zufuhr abge ſchnittene Feſtung„Deutſchland“ bedarf der Nahrungsmit⸗ tel! Die Ernte in Baden war, abgeſehen von der Heu⸗ ernte in wenigen Bezirken, wo die Trockenheit längere Zeit anhielt, eine gute Es wird deshalb, mit Ausnahme von Milch und Butter, die bei dem Fehlen von Kraftfut⸗ termitteln nur in viel kleineren Mengen wie in Friedens⸗ zeiten erzeugt werden können, ſicher keine Nahrungsmittel ⸗ not vorhanden ſein. Trotz der ungerechtfertigten Angriffe von verſchiede⸗ nen Seiten, als ob die Landwirte ihre Produkte böswillig zurückhielten, wollen wir nicht Gleiches mit Gleichem ver⸗ gelten, ſondern nach wie vor mithelfen durchzuhalten und, bei eigener Sparſamkeit, abliefern was mur irgend möglich iſt. Niemand ſoll uns nach der Richtung einen Vorwurf machen können! Wir bitten unſere Vereins vorſtände, die Bürgermeiſter⸗ ämter und Alle in führender Stellung auf dem Lande dringend, zur Aufrechterhaltung des Friedens im Inlande in verſöhnender Weiſe auf dieſe Pflicht hinzuweiſen. Am empfindlichſten iſt der Mangel an Milch und ntter; dann wären insbeſondere abzuliefern, ſoweit die Hühner z. Zt. überhaupt legen, Gier, dann Kartoffeln, Gemüſe, Obft, aber auch alles entbehrliche Hen und Stroh, insbeſodere auch Vieh, beſonders chweine. Bei gegenſeitigem guten Willen muß es möglich ſein auch dieſe Schwierigkeiten zu überwinden. Was wir Landwirte dazu beitragen können, muß und ſoll geſchehen! Karlsruhe im November 1915. Der Verbandspräfident: Der Verbands direktor: SHängee. Riehm. Vorſtehenden Aufruf bringen wir hierdurch zur Kenntnis und Beachtung der Mitglieder. Seckenheim, den 2. Dezember 1915. Landw. Ein⸗ und Perkaufsgenoſſenſchaft Seckenheim a Der Vorſtand. Weihzachts⸗Bäckerei empfehle la. neue Mandeln la. Haselnusskerne Oitronat Orangeat Corinthen, Rosinen, Sultaninen, Backpulver-Vanillzueker 8 Unterhosen und dacken Hirschhornsalz Potasche Lacto Eipulver— Orolin Eiweiss pulver Backobladen, Gewürze, Streuzucker Arrac Rum zu billigsten Preisen. Fr. Wagners' Nachf. inn. W. Höllstin Germania- Drogerie. —— Neu eingetroffen: Winter-Hosenstoffe anerkannt prima Qualitäten und moderne Dessins zu billigsfen Preisen. Emil Werber Nachf. Inh.: Riehard Rall. 3 . Osrambirnen sowie elektr. Taschenlampen und : Milſtärlampen, Ersatzbatterien,: Birnen, Feldkochapparate, Butter- und Speisedosen, Feuerzeuge usw. Smpfiehlt 2 : Philipp Iuhann: 2: Lhisenstrasse Nr. 34. II. 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Vechnungen welche nicht vor Ablauf des Monats Dezember eingekommen ſind, werden erſt im Juni 1916 zur Anweiſung und Auszahlung gebracht. Auch werden . die ſämmigen Unternehmer im Jahre 1916 von Liefer⸗ ungen und Arbeitsleiſtungen für die Gemeinde ausgeſchloſ⸗ ſen. Socken und Strümpfe Nindersirümpie Seckenheim, den 2. 8 1916. jede Grösse. schwarz und braun 5 8 Koch. Handscink 2 Für unsere Krieger! uwe ⸗ ung mur Damen- Herren- u. Rinder] 2 Ünſewärmer N 8 Leibbinden Kinder-Sweater 5 Ohrenschützer S Stumhauben. Wieser-IIII1 Luisenstrasse 40:: Grüne Marken. Bekanntmachung. Die Reichsviehzählung am 1. Dezember 1915 betr. Die Zählerliſten über den Rindvieh⸗ und Pferdebe⸗ ſtand pro 1915, welche für die Berechnung der Beiträge maßgebend ſind, die vo; den Rindvieh⸗ und Pferdebe⸗ ſitzern zur Deckung der Vergütungen für die auf polizei⸗ liche Anordnung getöten Tiere entrichtet werden müſſen, liegen von heute an während 8 Tagen auf dem Rathaus Zimmer Nr. 3 zur Einſicht auf. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit dem Anfügen, daß etwaige Anträge auf Berichtigung der Liſten innerhalb der gleichen Friſt ſchriftlich oder mündlich bei uns vorzubringen ſind, da dieſe Liſten für die Berechnung der Beiträge zur Deckung der Seuchenentſchädigungen maßgebend iſt. 8 Seckenheim, den 2. Dezember 1915. 1 olz. Schmitt. Medizinal-Verband Seckenheim. versichert ganze Famillen sowie Einzelpersonen für Arzt und Apotheke. — Aufnahme täglich. NB. Wir machen unſere Mitglieder in ihrem eige⸗ nen Intereſſe darauf aufmerkſam, daß ſte bei eintreten ⸗ den Krankheitsfällen, das iſt, bei Ueberweiſung in ein Krankenhaus im Beſitze eines Ueberweiſungsſcheines und in anderen Fällen im Beſitze eines Krankenſcheines ſein müſſen, die täglich bei unſerem Kaſſter Herrn Anton Ruf ab⸗ geholt werden können. Wir bitten unſere Mitglieder dringend, hiervon gefl. Kenntnis zu nehmen. Der Geſamtvorſtand. Wein⸗Angebol! von J.& A. Kimmle. Weingutsbesitzer, Berg- zabern. 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