24 T N Geckenheimer Inzeiger, Noesheimer Anzeiger, Neckarhauſer Zeitung, Goinger Zenung. Erſcheint Dienstag, Donnerstag, und Samstags. Hmisblaiftf Inſertsionspreis. Der Abo tspreis beträgt tlich 40 5 Die einſpaltige Petitzeile 10 Pfg., Reklamen 20 Pfg. e e N der Bürger meisteräimter Secenheim, die Zeile Bei Sies Aufnahme Rabatt. 85 Durch die Poſt bezogen pro e Mk. 1.50. nesheim, Hecharhansen nnd Edingen. Fernſprechanſchluß Nr. 16. — Druck und Verlag von Gg. Zimmermann, Seckenheim. 3 exe eee e r rr e 2 7272... ccc—.— Srr————— Ur. 2. Seckenheim, Donnerstag, den 6. Jannar 1916. 18. Jahrgang e 5 FEET CCCCCCCCCCCCCCCCoCCoCGoooo 8 8 2 n 8 2 7. e f e f 2 E Die Schreck in Saloniki. —:!!!. grenzen, ſorgſam unterſucht, um die Güter, die für den z 5 0 e 5 5 N Feind beſtimmt ſeien zu entdecken. Wo Grund für die Die Lage im Oſten. 9 Kriegschronik 1915 I Annahme vorhanden ſei, daß eine einzige ſolche Beſtim⸗ WTB. Wien, 5. Jan. Amtlich wird verlautbart SS eh mung vorliege, würden die Güter vor das Priſengericht] vom 5. Januar 1916, mittags: 8 gebracht und in zweifelhaften Fällen zurückgehalten, bis Ruſſiſcher Kriegsſchauplatz: Unſere Truß⸗ 6. Jan 2 lar i e en Fiſch'. 5 5 a 5 a 3 5 5 %%% ⁰ ̃ /%/%/%%/ ꝙ ̃ ⁰-M. 5 1 5 der beſtehenden Abbommen mit kaufmänniſchen Körper⸗ kämpften auch geſtern an allen Punkten ſiegreich. An „ eee eee ſchaften in verſchiedenen neutralen Ländern, die ander beßarabiſchen Front ſetzte der Feind in den erſten — i 1 65 I Deutſchland grenzen, ſtrenge Garantien von den Impor⸗Nachmittagsſtunden erneut mit ſtarkem Geſchützfeuer ein. 7 aut 2 3 8 7 Donic. bes zum Su? teuren verlangt, und, ſoweit möglich der Handel mit dem— 5 Juſanterieangriff richtete ſich abermals gegen un⸗ — Ruſſiſche Truppen dringen in das Komitat Bereg ein, neutralen Land eingeſchränkt. 4. Durch Abkommen mit ſere Stellungen bei Toporoutz und an der Reichsgrenze werden aber wieder zurückgedrängt. Schiffahrtslinien und durch die ſtrenge Anwendung des: öſtlich von Rarancze. Der Angreifer ging ſtelleu⸗ 7. Zanuat: König Ludwig von Bayern beg ht ſetten 70. Mittels Bunkerkohlen zu verweigern, ſei ein großer Teil weiſe in acht Reihen, bis gegen unſere Linien vor. Seine Geburtstag. der neutralen Handelsflotte, die mit Skandinavien und] Kolonnen brachen vor unſeren Hinderniſſen, meiſt aber — Weſtlich Sennheim werden die franzöſiſchen Angriffe zu] Holland Handel treibe, bewogen worden, Bedingungen ſchon früher, unter großen Verluſten zuſammen. Kroa⸗ rückgeſchlagen. zuzuſtimmen, die verhindern ſollen, daß von dieſen Schif⸗ tiſche und ſüdungariſche Regimenter wetteifern in zähem — Am Dunafte und in Nuſſiſch⸗Polen ſinden Geſchützzämpfe fen Güter verfrachtet werden, die den Feind erreichen.] Ausharren unter den ſchwierigſten Verhältniſſen. Auch ſtatt. n 5 5. Werde jeder Verſuch gemacht, Kontingente für die[ Angriffe der Ruſſen auf die Brückenſchanze bei Uscieezlo In Dänemark herrscht große Erregung wegen Eng: Einfuhr nach den neutralen Ländern feſtzuſetzen, wodurch und in der Ggend von Jazlowice erlitten das gleiche lands Vorgehen gegen däniſche Schiffe. es rreicht werde, daß die Neutralen nur ſoviel erhalten, g 1 i Toporoutz. Weiter nördlich keine Fer he weden duiſcen Cedis ind Gaosdungen als ſie normaler Weiſe für ihren Bedarf bensligen.„ 5 — a 2 Die neue Bewegung im engliſchen Kabinett. 5 5 5 — SSS Wr. London, 5. Jan. Die„Times“ ſagt im Der Krieg mit Italien. D W ltkri Leitartikel, die neue Bewegung im Kabinett habe ei⸗ WTB. Wien, 5. Jan. Amtlich wird verlautbart er L rieg. nen noch ernſteren Charakter, als die Meinungsverſchie⸗] vom 5. Januar, 1916, mittags: f 5 g 8 38„ denheiten, die in der letzten Woche beigelegt wurden. Das Italieniſcher Kriegsſchauplaß: Infolge Die Ereigniſſe Im Weſte N. Blatt wendet ſich gegen die Forderungen Mac Ken⸗ beſſerer Sichtverhältniſſe war die Artillerietätigkeit ge⸗ D 225 Tagesbericht nas und Runcimans und ſagt: Wir ſind gegenüber ſtern nachmittag an der ganzen küſtenländiſchen Front er franzöſiſche Tagesbericht. unſeren Verbündeten gewiſſe eVrpflichtungen eingegangen lebhafter. Im Krn⸗Gebiete und namentlich bei Osla⸗ 13 2 5 1 5 ge oder haben ihnen wenigſtens gewiſſe Mitteilungen ge⸗] wia erreichte ſie große Heftigkeit. Ein neuer Angriff nend der verſtoſſenen 5 5 e e macht, wieviele Diviſionen wir in voller Stärke im. Fel⸗ auf den von unſeren Truppen genommenen Graben nörd⸗ tillerie an der Grenze 5 Andechy in der Gegend von Roye ein de aufrechterhalten wollen. Wir haben dieſe Diviſionen lich Dolje und ein Handgranatenangriff auf unſere Stel⸗ Haus, in dem Maſchinengewehre untergebracht waren. nicht 1 beſchaffen, ſondern auch— 75 Abgänge 11 lung nördlich des Monte San Michele wurden abgewie⸗ Abends 11 Uhr: Im Artois verurſachte unſere Ar- ergänzen. Wir haben ferner unſere übrigen normalen ſen. Unſere Flieger warfen auf militäriſche Bauten in tillerie feindlichen Arbeitergruppen im Abſchnitt von Thelus] militäriſchen Aufgaben auf anderen Gebieten zu erfül-. Ala und Strigno Bomben ab. empfindlichen Schaden. Im Norden von Arras richte zen unſere[len. Wir können unſere Ziele nicht einſchränken ohne bei Batterien ein hefliges Feuer auf deutſche Truppen, die man in[denen, die an unſerer Seite fechten, die ſchlimmſten Der Balkankrieg. den Vorſtätten von Roye bemerkt hatte. In den Vogeſen wirk⸗ Beſorgniſſe zu erwecken. Deshalb iſt die neue Bewe⸗ i 5 8 a 5 5 james Feuer auf die feindlichen Werte in der Gegend von Balſch⸗] gung im Kabinett höchſt unglücklich und ſchädlich. Sie WTB. Wien, 5. Jan. Amtlich wird verlautbart J weiler nordweſtlich von Altkirch. Die feindlichen Gräben wur⸗ ſetzt in der kritiſchſten Periode des Krieges ein und vom 5. Januar 1916, mittags:„ i den eingeebnet. Ein Munitionsſchuppen flog in die Luft. muß, wenn ſie vorwärts geht, eine äußerſt ſchädliche Südöſtlicher Kriegsſchauplaß: Keine Belgiſcher Bericht. Nach einer ruhigen Nacht wurde der Artillerjekampf mit Heftigkeit im Abſchnitt von Dixmuden und Pratcher wieder aufgenommen. Im Laufe des Morgens bei Wirkung auf den Verlauf des Krieges in dieſem Jahre Veränderung. 5 ausüben.— Die„Times“ ſagt in einem zweiten Leit⸗ Der griechiſche König über den Einmarſch der eee — Steenſt der ſi ſeren Gunſten wan die. artikel, die Nation wiege ſich in falſche Sicherheit über Bulgaren in Griechenland. 5 5 5 3 zu unſeren 1 wage. die Arbeiterſchwierigkeiten. Das Blatt erklärt die amt⸗ W 7B n 5. Jan 5 Südſlaviſche Korre⸗ Luftangriff auf Calais. lichen Berichte über die neulichen Verhandlungen Loyd fenden melde U Athen; Griechiſche Blätter veröf⸗ WB. Frankfurt a. M., 5. Jau. Nach der[Georgs mit den Arbeiterführern für irreführend. Tie fe 5 „Frankfurter Zeitung“ meldet das„Petit Journal“ aus[Stimmung unter den Arbeitern habe ſich in einigen Be⸗ 8 N 0 2 55 e Wah Calais: Es gelang einer Taube, die vom Meere kam, zirken eher verſchlechtert und es beſtehe keine Ce bähr, nicle“. Der König ſagte noch: Wenn die Bulgaren un⸗ unter dem Schutz eines Wolkenvorhanges die Stadt J daß die Arbeiter ſich au die Abkommen kehren würden, ſere Grenze überſchreiten ſo bin ich überzeugt daß ſie zu überfliegen und drei Bomben abzuwerfen. Zwei Per⸗ die ihre Führer mit der Regierung abgeſchloſſen haben. ſich wieder friedlich zurückziehen, ſobald das Unterneh⸗ ſonem wurden verletzt. Ter Flieger, der von den Ab⸗ 5 5;; 5. Di 5 ö r e Neſti a gel 8 Die engliſche Arbeiterſchaft und die men beendet ſein wird. Die Beziehun gen zwiſchen 5 8 unter 35 Wehrpflichtfrage. Griechenland und Bulgarien ſind ausgezeich⸗ i 8 ellen pes WB. London, 5. Jan. Der Präſident des Berg⸗ ek.(Len verſchiedenen Zwiſchenträgereien die au den Engliſche Maßregeln zur Erdroſſelung des 2 8 von Südwal Wi; Klatſch alter Weiber erinnern, ſchenke ich keiner⸗ 1 75 0 maunsverbandes von Südwales, Winſton, teilte lei A kſamkeit.— Die Südſlavi Korreſponde 155 deutſchen Handels. in einer Rede, die er in Pontypoole hielt, mit, daß ei Aufmerkſamkeit. Die Südflaviſche Korreſpondenz WTB. London, 4. Jan. Ein Weißpapier des] der ausführende Ausſchuß des Verbandes einſtimmi bemerkt dazu: In die Wiedergabe der Unterredung durch Auswärtigen Amtes enthält eine lange motivierte Er⸗ eine Enlſchlieeng gegen die Wehrpflicht ange⸗„Reuter“ iſt dieſer Teil der Worte des Königs nicht klärung über die Maßregeln, die ergriffen wurden, um] nommen habe. Winſton ſagte: Ich weiß, was ich ſage. aufgenommen worden. Deutſchlands Seehandel abzuſchneiden. Es wird darin[ Wenn die Politiker ſich nicht vorſehen, werden ſie das Griech. Proteſt wegen der Verhaftung von betont, daß alles Mögliche getan wurde, um den Neue Kohleurevier von Südwales zum Stillſtand bringen. Die i Griechen. tralen Unannehmlichkeiten zu erſparen. Das Weiß papier britiſche Flotte wird keine Kohlen haben und die Po⸗ WB. Athen, 5. Jan.(Reuter.) Heute morgen gibt einen Ueberblick über die Erfolge der britiſchen Po⸗litiker werden die Folgen zu tragen haben.— In Glas⸗ wurde den Geſandten der Vierverbandsmächte ein ſchrift⸗ litik. Volle Juformationen ſeien nicht zu bekommen,][ gow hat die Polizei die geſamte Auflage der letzten licher Proteſt gegen die Verhaftung griechiſcher Unter⸗ aber der Ausfuhrbandel Deutſchlands ſei ſo ziemlich zer-] Nummer des ſozialiſtiſchen Blattes Forward beſchlag. tanen übermittelt. Die Antwort der Entente auf den ſtört. Was die Einfuhr betreffe, ſo glaube man, daß nahmt. Nach dem„Daily Chronicle hat der Forward J Proteſt wegen der Verhaftung der Konſuln in Saloniki ſeit W Artikel, 55 agg entgegen dem Verbot des Preſſebureaus einen ausführli- iſt noch nicht eingetroffen. 1685 18 en Monaten aus Deutſchland ausgeſchloſſen ſeien.] chen ſelbſtändigen Bericht über die Verſammlungen in r 8; Oele und Milchprodukte ſeien, wenn überhaupt, nur zu. 9 5 Glasgow veröffentlicht, 5 ö Lloyd George Noch kezur ee bei der 1 eingelaufen. a Hungerpreiſen zu haben. Die britiſche Blockade könne in der Weihnachtswoche Anſprachen gehalten hat. Nach WB. Kouſtantinopel, 5, Jan. Bis geſtern abend nicht verhindern, daß einige Artikel Deutſchland errei⸗ dieſem Bericht ſoll unter den Arbeitern am Elyde eine war bei der hieſigen amerikaniſchen Botſchaft noch keine chen, aber ſie ſei bis zu einem Grade von Erfolg ge⸗ vulkaniſche Unzufriedenheit, ſowohl mit dem Munitions⸗ Antwort auf den Schritt de eingelaufen. krönt, der von berufener Seite hier und in Deutſchland geſetz, als auch mit der Novelle zu dieſem herrſchen, d Die Blätter betonen zwar, daß die Türkei beſchloſſen e,. eee dn Ae f f. ii i 2 5 2 28228 2 2.. Ar„*„ E 2 as See 55 15 3 5 1 Zwei franzöſiſche Flieger aus der Schweiz gierung, 5 die Antwort nicht binnen einem oder neutralen e wurden. Es ſeien gute i entflohen... zwei Lagen eintreffe, ſofort gegen Untertanen der Gründe vorhanden, auf die Wichtigkeit des Wohlwollens WTB. Zürich, 5. Jan. Wie die„Neue Züricher[ Verbandsmäͤchte bereits beſchloſſene Maßnahmen durch⸗ der Neutr f U f icht näher einzu⸗ Zeitung“ meldet, werden die beiden franzöſiſchen Flie⸗] führen werde.—„Tanin“ beſpricht den Zwiſchenfall geh e 50 F und ger, die aus der Kaſerne in Zürch entflohen, bis von Saloniki, ſowe die daraus zu ziehenden Lehren kommerzielle 840 8 5 Iced 55 der in Betracht zur Beendigung der von den ſranzöſiſchen Militärbehör⸗ und erklärt, der ſchmähliche Zwiſchenſall müſſe insbe⸗ ziehe, werde 5 er 12 5 115 5 55 55 nicht den angeordneten ſtrengen Unterſuchung in der Kaſerne ſondere Griechenland zur Lehre dienen. Die Truppenzu⸗ unkerſchägen 5 1 15 en Wert 981. folgt des 2. Jägerregiments in Annecy interniert. Sollte] ſammenziehungen und die Befeſtigungsmaßnahmen, ſo⸗ zuſammen: 1 s e 1 age 955 br die Unterſuchung ergeben, daß ihre Flucht unter Ver⸗ wie die Ankunft des ſerbiſchen Königs in Saloniki fast 9. Sei Deutſch ands ü erſeeiſche 8795 fuh trauensmißbrauch bewerkſtelligt wurde, ſo ſollen, deuten au, daß der Vierverband ſich endgiltig in Salo⸗ macht W gelegt. Ausnahmen ſeien in Fällen ge- wie verlautet, die Fliegeizzeraulaßt werden, nach der[ niki niederlaſſen will, daß er an Stelle von Athen als Güt inden, wo die Auweiſung, die Ausfuhr von Sch. zurückzukehren. Hauptſtadt eines von ihm regierten Griechenland ſetzen Ohne Daus geſtatten, den Neutralen geſchadet hätte,„ 5 8 möchte. Der Vierverband will Griechenland zeigen, daß Glte Frachſclan d. Schaden zuzufügen. 2. Würden alle. 5 heute die engliſchen und franzöſiſchen Geſetze in Grie⸗ nach neutralen Ländern. die an Deutſchland ſchließlich der Hoffnung Ausdruck, daß der Zwiſchen⸗ fall von Saloniki dazu dienen werde, die letzten Naiven davon zu überzeugen, wie falſch die Behauptung der Engländer und Franzoſen iſt, die dieſe ſeit Jahren durch die ihnen zur Verfügung ſtehenden Mittel verbreiten, daß ſie für das Recht kämpfen. * 22 2 55 Der kürliſche Krieg. Eine Feſtſtellung. WTB. Konſtantinopel, 5. Jan. Die„Ageutur Milli“ meldet: Ein Bericht des franzöſiſchen Marine⸗ miniſteriums vom 27. Dezember behauptet, daß ein fran⸗ zöſiſcher Kreuzer während einer Erkundungsfahrt in der Bucht von Sollum eine türkiſche Batterie zerſtört und daß das Dampfboot„Paris“ in der Nähe der Küſte auf zwei ottomaniſche Unterſeeboote gefeuert und ſie zur Flucht gezwungen habe. Tatſächlich beſteht die Bat⸗ 6 terie, deren Zerſtörung behauptet wird, aus zwei den Engländern bei Sollum abgenommenen Geſchützen. Auf dieſe in gedeckten Stellungen befindlichen Kanonen feuerte ein Kreuzer etwa 30 Schuß ab, ohne eine Wirkung zu erzielen. Ein Unterſeeboot, das von einem Dampf⸗ boot zur Flucht gezwungen ſein ſoll, iſt dieſem franzöſi⸗ ſchen Fahrzeug tatſächlich in der Bucht von Sollum be⸗ gegnet, hat es bis in die Bucht von Tobruk verfolgt und die Verſolgung erſt eingeſtellt, als das Dampfboot in den Hafen von Tobruk geflüchtet war. Der amtliche fran⸗ zöſiſche Bericht iſt alſo gänzlich erfunden. Neues vom Tage. Der Kronprinz an die V. Armee. WTB. Saarbrücken, 5. Jan. Wie der„Saar⸗ brücker Volkszeitung“ aus dem Armee⸗Hauptquartier der V. Armee gemeldet wird, hat der Kronprinz folgend, Erlaß an die V. Armee gerichte 4 .„Aus dem Hauptquartier, 1. Jau. 1916. Kameraden der V. Arme! Zum zweitenmal trifft uns der Jahreswechſel im Felde in Feindesland. Das verfloſſene Jahr hat die Bande, die uns verknüpfen, um mich und meine Armee noch enger geſchlungen. Ich weiß, was ich an Euch habe und ich weiß, daß ich mich auf Euch verlaſſen kann, wenn, was Gott geben möge, das neue Jahr uns zur Entſcheidung ruft. Nur ein Gedanke lebt dann in uns allen: Vorwärts, mit Gott für Kaiſer und Reich, einer roßen Zukunft entggegen. Wilhelm, Kronprinz des Deutſchen Reiches und von Preußen. Zum Geburtsſeſte des Königs von Bayern. We. München, 5. Jan. Die Korreſpondenz Hoff⸗ mann meldet: Aus Anlaß des bevorſtehenden Geburts⸗ feſtes des Königs nahmen heute die Gratulationen ihren Aufang. Der König empfing geſtern vormittag den päpſt⸗ lichen Pronuntius Kardinal Dr. Frühwirth, den öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſchen Geſandten, den preußiſchen ſtellvertre⸗ tenden Geſandten, den württembergiſchen Geſandten, den ſächſiſchen und den badiſchen Geſandten, die, umgeben von den Herren ihrer Geſandtſchaften dem König die Glückwünſche ihrer Landesherrn übermittelten. Kardinal Dr. Frühwirth hielt eine Anſprache an den König, worin er auch gleichzeitig die Glückwünſche der Mitglie⸗ der des diplomatiſchen Korps zum Ausdruck brachte. Zur Torpedierung der„Perſia“. WTB. London, 5. Jan. Die„Times“ erfährt aus Waſhington, daß das Staatsdepartement Wilſon, ſobald er nach Waſhington zurückkehrt, vier gleichlautende Noten an Teutſchland, Oeſterreich⸗-Ungarn, die Türkei und Bulgarien zur Unterzeichnung vorlegen wird, in denen angefragt wird, ob die Länder den Verſicherungen, die Oeſterreich-Ungarn bezüglich der Sicherheit der Ame⸗ rikaner zur See gab, zuſtimmen. Es wurde nämlich behauptet, daß das U-Boot, das den Dampfer Perſia vexſenkte. ein türkisches Jahrzeug war. Der Orres Der Vogt von Sylt. Roman von Theodor Mügge. 3 Fortſetzung.(Nachdruck verboten.) Ich weiß nichts von ihm?“ gab ſie zur Antwort, während Lornſen noch immer ihre Hand feſt hielt. „So muß er auf der Schlupp ſein, die in drei Stunden mit der Flut wieder flott werden wird, wie mich die Leute verſichern. Gott erbarm ſich über dies elende Daſein, zwiſchen Schlamm, Salzwaſſer und Nebel, aber zehn Gebete mehr, wenn wir aus den Händen des tollkühnen Burſchen ſind, der uns hierher geführt hat. Was ſollen wir nun tun, um uns unſererſeits erkenntlich zu beweiſen?“ 3 Der Baron war bis auf wenige Schritte herange⸗ treten, Lina ſtand auf, hinter ihr blieb Lornſen ſitzen. Nebel und Dunkelheit waren ſo dicht, daß der alte Herr nich! unterſcheiden konnte. Vir können, wie ich denke, nichts tun,“ erwiderte da. Fräulein,„al ihn zum Beſuch nach Kopenhagen einladen.“ a zum ihn als friſche Rarität dort zu zeigen,“ rief der Baron lachend.„Für Kammerherr Branden wäre er ein allerliebſter Gegenſtand der Beluſtigung.“ „Lieber Vater,“ ſagte Lina,„ich halte dafür, daß Herr Lornſen alle dieſe Dutzendmännchen der Kopen⸗ hagener Salons zu Schanden macht, und ihnen ebenſo⸗ wohl Achtung abnötigt, wie dieſen armen Halligleuten.“ f„Haha! Potz Wetter!“ lachte der alte Herr,„du ſcheinſt dich ſehr für ihn zu intereſſieren.“ „Wie er es verdient,“ erwiderte ſie.„Ich leugne es nicht, aber ich weiß Paß auch du viel Wohlwollen für 1 8 3 „Es kommt darauf an, ob der Bär ſich putzen laſſen und tanzen lernen will ſagte der Buran; 1 1 jetzt herein, ich bin wahrhaftig ſchon bis auf die Haut naß und ganz kalt. Sie backen uns einen Eierkuchen von eneiern und haben den idenk der Times ſprichk ferner alls, da 5 die öffentliche Meinung in den Vereinigten Staaten die Regierung wegen des Vorfalles mit der Perſia nicht zu einem Kriege zwingen werde, wenn auch die Blätter die in den öſtlichen Staaten erſcheinen, die Tat ſcharf verurteilen. s a f WTB. Waſhington, 5. Jan.(Reuter.) Staats⸗ ſekretär Lanſing telegraphierte geſtern an die amerikani⸗ ſchen Konſuln in Alexandrien, Kairo und Malta, ſie möchten ſich von den geretteten Perſonen der Perſia Be⸗ richte geben laſſen und dieſe im Auszug nach Amerika telegraphieren. f Die Erzählungen der Ueberlebenden n der Perſia. WTB. Alexandrien, 5. Jan.(Reuter.) Die Ge⸗ retteten der„Perſia“ können nicht viel erzählen, da ſich der Vorgang des Sinkens ſo raſch abſpielte, daß ſie kaum etwas vom Hergang wiſſen. Man hatte eben mit dem Frühſtück begonnen, als eine heftige Exploſion ſtatt⸗ fand. Das ganze Schiff wurde ſtark erſchüttert und neigte ſich leicht nach Backbord. Die Paſſagiere, die von den Stühlen aufſtanden und die, welche ſich noch im Salon befanden, hatten einige Ausſicht zu entkommen. Viele andere waren wie gelähmt. Sie blieben ſitzen, als bob ſie an den Stühlen feſtgenagelt wären. Einige, die das Deck erreichten, konnten ſich nicht aufrechterhalten, ſondern glitten in See, während andere durch die Wellen weg⸗ geſpült wurden. Keine Panik eutſtand. Der gerettete Amerikaner Grant erzählte, er wurde in die Tiefe ge⸗ zogen und geriet mit den Schuhen ins Tauwerk, kam jedoch los und gelangte an die Oberfläche. Er klam⸗ merte ſich an einige Wrackſtücke. Das Letzte, was er von der Perſia ſah, war, daß der Bug noch aus dem Waſſer ragte und das ſchon 5 Minuten nach der Explo⸗ ſion. Als die Perſia ſank, ſah man, Grant zufolge, ein 1 8 Schauſpiel: Das Waſſer war ſchwarz wie inte. N 8785 a E Die friedliche Beilegung des„Perſia⸗Falles“. WTB. London, 5. Jan. Die„Times“meldet aus Waſhington, die amerikaniſche Regierung wünſche an⸗ ſcheinend eine friedliche Beilegung des Perſia⸗Falles der⸗ art, wie der Untergang der Arabie und der Heſperian beigelegt wurde.— Der Waſhingtoner Korreſpondent der„Newyork Sun“ meint, daß es vielleicht unmöglich ſein werde, zu beweiſen, daß die Perſia durch einen Torpedo und nicht durch eine Mine zum Sinken ge⸗ bracht worden ſei. Der Korreſpondent der„Newyork Times“ weiſt darauf hin, daß die Perſia Geſchütze an Bord führte. Der Korreſpondent fährt fort, daß im Weſten wenig Intereſſe für maritime Fragen lerrſche und daß das deutſche Argument, daß amerikaniſche Rei⸗ ſende auf eigene Gefahr handeln, wenn ſie auf engliſchen Schiffen fahren, auf die Maſſen Eindruck mache.— Der Korreſpondent zollt ſodann dem deutſchen Botſchafter Bernſtorff eine widerwillige Anerkennung für die ausgezeichnete Leiſtung, wie er ſeit dein Luſitaniazwiſchen⸗ fall tätig geweſen ſei. i f N Bäcker⸗Streik in Toulon. WTB. Zürich, 5. Jan. Wie die„Neue Züricher Zeitung“ aus Toulon meldet, löſchten ſämtliche Bäcker infolge Preisdifferenzen ihre Oefen. Die Bevölferau⸗ wird zur Zeit mit Brot aus Militärbäckereien verſorgt. Durchhalten (Ein Wort für die Miſſion zum Erſcheinungsfeſt.) Wie unſer deutſches Volk, ſo hat auch die deutſche Miſſion den Druck und die Opfer des Krieges im zwei— ten Jahr noch tiefer empfinden müſſen als im erſten. Von den vielen Hunderten junger Männer, die ſie aus ihren heimiſchen Meſſionsſeminaren aufs Schlachtfeld . 2 4 Waſſer aus der Lehmpfütze, die ihre Eiſterne bildet. Es iſt ein geſegnetes Land und geſegnete Leute. Wenn ich im Kaſino erzähle, was ich erlebt habe und genoſſen habe, wird es kein Menſch glauben wollen.“ Lornſen drückte ſeine Lippen wiederholt auf die weiche, warme Hand, welche in ſeiner Rechten ruhte. Er fühlte den leiden Gegendruck, und als er endlich ſeine Finger öffnen mußte, weil Lina mit dem alten Herrn ins Haus ging, hörte er mit Entzücken noch die letzten Laute ihrer klangvollen Stimme. „Wie iſt mir denn geſchehen?“ ſagte er, die Arme durch den dichten Nebel ausſtreckend, als wolle er ſie halten.—„Wäre es möglich, daß ſie mich liebt?! Es muß ſo ſein.— O! was fragt die Liebe danach, daß ich ein Frieſe bin, ſie eine Dänin iſt; daß ich Lornſen heiße, meine Wiege ein Seegraskiſſen war, die ihrige Seiden⸗ betten und Spitzen hatte.“ „Traum! leerer Traum!“ rief er dann lauter,„was ſchaffen.— Ich darf nichts mit ihr zu ſchaffen haben, ſetzte er ernſthaft dann hinzu, und es iſt gut, daß es ſo iſt.— Morgen fährt ſie an den Oereſund, ich nach Sylt. Wir werden ſehr gute Freunde bleiben— gewiß ſehr gute Freunde— aber dieſe Minute wird nicht auszulöſchen ſein in mir, ich werde bald wieder einmal auf dieſer Bank ſitzen und weiter träumen.“ Nach einiger Zeit folgte er ſeinen Schützlingen und er fand den alten Herrn in einem großen Polſterſeſſel am Tiſche ſitzen und neben ihm Lina, die aus den frie⸗ ſiſchen Röcken und Schürzen ſich ausgeſchält und, wie Baron Hammerſteen ſagte, wieder ein vernünftiges An⸗ ſehen gewonnen hatte. „Ich liebe die Verkleidung nicht,“ ſprach der Staats⸗ rat, einen lächelnden Blick auf Lornſen werfend,„und ſo bin ich froh, meine Tochter in der Tracht zu ſehen, die ihr gehört. Das Fiſchermädchen kann kein langes Sei⸗ denkleid brauchen, aber das Fräulein muß ebenſowenig ekeſſel friſch au geſetzt mit den kurzen Friesrock anziehen.— Es in Kamerun wird mit der fortſchreitenden Eroberung habe ich mit ſolchen ſeltſamen Launen des Lebens zu iſt damit gerade ſo, es g der Kolonie durch die feindlichen Heere nahezu vollendet ſein; delt. Die Verheerüng des blühenden Miſſio über Südweſtafrika iſt der Kriegsſturm furchtbar dahinge⸗ brauſt, milder über die deutſche Miſſion in der Südſee, während ſie im tapferen Deutſch⸗Oſtafrika in ihrem Kern noch unberührt iſt und ſich dort wie im türkiſchen Reich an der Kriegshilfe beteiligt; in Indien ſind ſämtliche reichsdeutſche Miſſionare gefangen geſetzt oder mit ihren Frauen und Kindern ausgewieſen; in den anderen engli⸗ ſchen Kolonien iſt unſeren Glaubensboten zum mindeſten die Bewegungsfreiheit ſtark beſchränkt und dort wie auch in den neutralen überſeeiſchen Ländern leiden ſie herb unter der Erſchwerung des Verkehrs mit der Heimat— a ein gutes Stück Schickſal des Auslauddeutſch⸗ tums! Dennoch iſt bei der Kriegstagung der deutſchen Miſ⸗ ſionen, die im Herbſt in Herrnhut, am Sitz der Zin⸗ zendorfſchen Brüdergemeinde ſtattfand, keinerlei Hoff⸗ nungsloſigkeit zutage getreten. Bei den Miſſionsfreun⸗ den in der Heimat eine überraſchende Zähigkeit im Durchhalten trotz aller vaterländiſchen Opfer:„eẽnre Not iſt unſere Not“, ſchallt es den aus der Gefangenſchaft heimkehrenden Miſſionaren überall entgegen, der erhöhte Ertrag der Miſſionsdankbüchſen zeugt von der Zuver⸗ ſicht unſeres Volkes; Feldgraue ſchicken ihre Löhnung ein,„damit auch im Krieg die Miſſion weiter getrieben werde.“ Und dies geſchieht in der Tat. Auch draußen auf den Miſſionsfeldern ein bewundernswertes Durch⸗ halten! Nicht nur in neutralen Ländern, wie in China oder Niederländiſch-Indien, ſondern auch unter ſcharfer Polizeiaufſicht in engliſchem Hoheitsgebiet. Und— das iſt das ermutigendſte— wo die deutſchen Glaubensboten vertrieben ſind, halten ihre eingeborenen Gemeinden und Gehilfen unter den erſchwerendſten Umſtänden doch meiſt tren zu ihrer Miſſion und ſuchen die entſtandenen Lücken zum Teil mit beträchtlichen Opfern durch Kräfte aus ihrer Mitte auszufüllen. So beiſpielsweiſe in Indien, aber ſelbſt in Kamerun ſind Getreue am Werk, das Ab⸗ ſchiedswort, das ein bewährter Negerchriſt an eine deut⸗ ſche Miſſionarsfrau richtete, einzulöſen:„Wir wollen alle Kräfte zuſammennehmen, um das Werk der Basler Miſſion fortzuführen.“ Es hat ſich natürlich manche Spreu vom Weizen geſchieden; aber, ſoweit wir ſehen, hat die kritiſche Zeit wider den Willen unſerer Feind⸗ der Arbeit des deutſchen Miſſionars ein Ehrenzeuguis und ſeinen farbigen Gemeinden einen Fortſchritt in der Selbſtändigkeit gebracht. Darum auch fernerhin durchhalten! Was will doch Treue gegen unſere Miſſion in ihrer Kriegsnot für uns bedeuten? Es gilt eine Probe, ob wir glauben, daß die erſchütternden Weltereigniſſe die Bahn zum Ziel der Menſchheit, zum Reiche Gottes, dem Reich der Gerechtig— keit und des Friedens, bereiten; ob wir glauben, daß dabei auch unſer deutſches Volk, das Volk des Heiland und Luthers, einen weltgeſchichtlichen Beruf zum Heil der Völker hat; eine Probe endlich, ob wir den Dank, für das Licht der Welt, das uns in den ſchwerſten Stun⸗ den des Vaterlandes und unſeres Lebens die beſte Kraft in die Seele gießt, mit der Tat beweiſen wollen an denen, die in heidniſcher Finſternis und Todesſchatten ſitzen. Auch dieſes Durchhalten unſeres Volkes wird 5 3 Keine übertriebenen Hoffnungen. Infolge des zwiſchen den Vertretern der Einkaufs⸗ geſellſchaften der Mittelmächte und der rumäniſchen Zen⸗ tralkommiſſion für die Ausfuhr von Getreide abgeſchlof⸗ ſenen Vertrages hat uns Rumänien die Ausfuhrpforten 8 für die Getreidemengen aus zwei Ernten geöffnet. Von den neu gekauften 500 000 Tonnen entfallen der„Köln. Herr Lornſen, als wenn Staatsmänner ſich herablaſſen, mit der Jugend zu ſchwärmen und volksbeglückende Tira⸗ den zu heucheln. Jeder in ſeiner Weiſe. So werde ich aber auch erfreut ſein, Sie ſelbſt einmal im Frack und Handſchuhen zu erblicken und ſtatt des nackten Halſes und des bunten Tuchs der weißen Binde ihr Recht wider⸗ fahren zu ſehen.“ 0 „Ich hoffe,“ erwiderte Jens höflich, doch nicht ahne le—.— ſeemänniſche Ungezwungenheit, die . e Angewohnheit ſein mag, mir Ihre Nachſi nicht entziehen 5 0 5 5 a Gch 3 „Gewiß nicht, lieber junger Freund,“ rief der alte Herr,„auf Reiſen muß man tolerant ſein. Man macht ja überhaupt dabei Bekanntſchaften und ſchließt Verträge, die faſt noch weniger Dauer und Inhalt haben, wie e e a Vertrag.“ N „Sie haben nur zu ſe 0 i 3 A nnd zu ſehr recht,“ erwiderte Lornſen— „SZo habe ich denn auch mit unſerem wackeren Hallig⸗ wirt hier eine ſehr intime Freundſchaft geſchloſſen,“ fuhr der Baron fort,„und mir von ihm ſchöne Dinge er⸗ zählen laſſen. Er hat mir unter anderem geſagt, daß die Frieſen und Schleswiger den Teufel nach dem däni⸗ ſchen Könige fragen, der nichts als ihr Herzog, und wennn es nach rechten Dingen hergehe, müſſe Schleswig ſich von Dänemark trennen, ſobald kein milie Ebene 3 vorhanden ſei. Als ich den Mann belehrte und ihn fragte, wer ihm das aufgebunden habe, gab er zur Antwort: Hört, Jens Lornſen ſagt es, und was der ſagt, iſt wahr.“ .„Dann muß ich ihm für dies Vertrauen danken,“ verſetzte Lornſen, den ſpottenden Blick des Barons ruhig ! 5 i 25 „Nun laſſen wir das auf ſich beruhen,“ ſagte der alte Herr.„Da kommt die Miandverpaſtce 55 hier der dampfende Teekeſſel. Ich bin begierig zu erfahren, ob die Kochkunſt mehr wahren Inhalt hat und nach meinem Geſchmack iſt, als die Politik“ . Fortſetzung folgt.) anne 11 2 hee eine ſo der hieſigen Oberrealſchule. Zeitung“ nach 40 v. H. düf Weizen und Roggen, 15 v. H. auf Gerſte, 20 v. H. auf Mais, 10 v. H. auf Hafer und 15 v. H. auf Erbſen und Bohnen. grundſätzliche Abmachungen wegen Ankaufs weiterer be⸗ deutender Mengen getroffen.„„ So erfreulich dieſer Zuwachs an Getreide und Fut⸗ termitteln für unſere Volksernährung an ſich iſt und je mehr damit die Hoffnungen unſerer Feinde, uns aushungern zu können, zu Schanden werden, ſo darf man an dieſen Bezug von ausländiſchem Getreide doch keine übertriebenen Erwartungen knüpfen und daraus ſchließen, daß nun alle Einſchränkungsmaßnahmen über den Hau⸗ fen geworfen werden können. Sparſam zu ſein mit dem Brot und allen Nahrungsmitteln iſt auch jetzt noch die Mahnung, die für das laufende Jahr nicht dringend genug wiederholt werden kann, um ſo mehr, als die im November vor. Is. veranſtaltete Vorratserhebung un⸗ ſerer Getreidemengen ergeben hat, daß die Vorräte nicht ſo groß ſind, wie nach der Schätzung vom Juli hätte angenommen werden können. Es iſt allerdings zu vermu⸗ ten, daß im November die Beſtände nicht genau erfaßt worden ſind, weil Getreide noch nicht ausgedroſchen und deshalb ſchwer zu ſchätzen war und vieles auf Schät⸗ zungen ging, die erfahrungsgemäß bei ſolchen Gelegen⸗ heiten nach unten übertreiben. Die in Ausſicht genom⸗ mene Nachprüfung der Vorratserhebung, deren Ergeb⸗ 2 nis bis Mitte Januar vorliegen ſoll, wird uns ja einen genauen Ueberblick über die Lage unſerer Brot⸗ verſorgung geben und zeigen, ob an der bisherigen rot⸗Tagesmenge, dem bisherigen Ausmahlung' verhält⸗ nis und der Freigabe beſchränkter Getreidemengen zur Viehfütterung feſtgehalten werden kann. N Alles in allem müſſen wir uns immer deſſen be⸗ wußt ſein, daß wir in der Hauptſache auf unſere eigene Produktion angewieſen ſind und daß trotz reichlicherer Zufuhr aus dem Auslande die von der Regierung ge⸗ troffenen Maßnahmen über die Verwendung unſerer Ge⸗ treidevorräte auch für das jetzige Verbrauchsjahr von 1 7 einzelnen weiter genau innegehalten werken müſ⸗ en. „Dank an die Spender der Weihnachtsgaben. Die Jom Noten Kreuz geht uns folgende Zuſchriſt zur de Verſendung der Weißnachtsgaben an unſere tapferen a 3 liegt hinter uns. Die meiſten Gaben werden m Empfänger manches Nützliche beſchert, vor allem aber einen lieben Gruß aus der Heimat gebracht ha⸗ ben, der ihm von neuem die Kraft und die Geduld zum Aushalten unter ſchwierigen Verhältniſſen verleiht. Nun gilt es aber zu danken all den gütigen Spendern, elche aus dem ganzen badiſchen Land mehr als 150 000 ei nachtspakete beigeſteuert haben, aus welchen alle Er ſchen Truppen und ferner jene Truppenteile, deren f ſa truppenteil im Großherzogtum Baden ſteht, reich⸗ lich edacht werden konnten. Die Verteilung fand drau⸗ dur die militäriſchen Stellen ſelbſt ſtatt, nachdem Vorverteilung in Karlsruhe unter den Augen des ßen die ſtellvertretenden Generalkommandos und nach ſeinem Ma⸗ war. Es iſt ſonach die größte Gewähr da⸗ daß alle erreichbaren Truppenteile in den eſitz er Gaben kommen. Etwa vergeſſene oder bisher nicht erreichbare Truppenteile werden noch nachträglich werden können. Es wird eine große belegen che durch 225 ein Einbruch verübt. ſachſchlüſſels durch die Haustüre in den Hof. zu kun, da immer zahlreicher werden. als Pvoſeſſor an die Realſchule in Brett ö 3 Jahre 1900 tätig 3 eee. in N59 in 25 e ſtehenden Schuhmachers Joſeph Fuchs ſtürzte Weihn Wom kleinen Heuberg, 5. Jan.(grüne terung die Er bisher in isher im a die Pflanze tanzen unſere — eee Verantwort ich für die Mbaktion g Zimmermann Seel * J2ãũũ 8 9 5—. 0 Ferner ſind Stadt. Sparkasse Sehioetzingen mit&emeindeburgsohaft— mündelsioher.. soheeRROnO Harlstuhe o, 2950. Helophon Vo. 51. Samtliehe Hinlagen werden oom Lage der Hinzahlung an au 40% berzinst- Massenslunden- SI? Uhr oormittags- 2& Uhr nachmittaꝶs. Agenturstelle. Georg Röser, Seckenheim. Städtische Sparkasse Mannheim unter Garantie der Stadigemeinde Mannheim. Annahme von Spareinlagen; Verzinsung von dem auf die Einlage folgenden Tag an zu 4% Annahmestelle: Gg. Leonh. Bühler, Seckenheim, wohnhaft: An den Planken; kostenfreie Einzahlungen auch auf Postscheck- konto 629 Ludwigshafen a. Rh. Fur Jolllflostfenuungen Jesudif ZWeil Mann = Cognac für. Garteuarbrit (in kleiner Packung) Menner's Tze Gärtnerei F. Schröder. Empfehle: (in Originalpackung) Talleftesellen wie: Herbaseife Kaladermaàseife Pfalz. Weissweln p. Ltr. 100 Mk. Lanolinselfe Rotwein„„ I. 0„ Miavera-Veilchenseife Nlutrot. Süssweln,„ 1.65„ Lillenmilchseife Garantiert reinen Myrrholinseife etc. Bilenenhonig (z. Teil zu noch ermàssigten Ffund 1.35 zu haben bel Preisen) Bäckerel Aug. Engert Hautpflegemittel Rledstrasse Mr. 50. Ungezlefermittel 1 7 paullllen Zimmer u. Küche zu vermieten. Tableifen Schloßſtr. Nr. 56 Bonbons i— gegen Erkältung in grosser 1 Zimmer U. Küche Auswahl. zu vermieten. empfiehlt Mittelſtr. 20. Schöne 3⸗ Zimmerwohnung an kleine Familie zu vermieten. Schloßſtraße 35. Teldpoſt Kartons in jeder Größe empfiehlt Georg Zimmermann. Bekanntmachung. Am Montag, den 10. Jaunar 1916 Vormit. 10 Uhr wird auf dem Rathaus das Grundſtück Lgb. Nr. 2356 auf dem der 2. Tiefbrunnen der Waſſerleitung erſtellt wurde öffentlich meiſtbietend auf die Dauer von 6 Jahren verpachtet. Seckenheim, den 5. Januar 1916.— Gemeinderat: Volz. Bekanntmachung. Die Gemeinde vergibt die komplette Lieferung folgen⸗ der Uniformſtücke für einen Polizeidiener: 1 Nack, 1 Litevka, 1 Hoſe, 1 Mantel. Angebote auf jedes Stück einzeln ſind nebſt Stoffmuſtern bis ſpäteſtens 8 55 Dienstag, den 11. ds. Mis., Nachm. 4 Uhr bei uns, woſelbſt auch die Bedingungen eingeſehen werden können, abzugeben. Seckenheim, den 5. Januar 1916. Gemeinderat: Volz. Koch. * 2 DSekanntmachung. Die Abhaltung der ordentlichen Gerichtstage in Ladenburg betr. Im Jahre 1916 hält das Gr. Amtsgericht Mannheim monatlich 2 Gerichtstage in Ladenburg ab und zwar je⸗ weils für Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (Familienrechts⸗, Vormundſchafts⸗, Pflegſchafts⸗ u. Nach⸗ laßſachen) und der ſtreitigen Gerichtsbarkeit(Forderungen insbeſondere Klageſachen). Die Gerichtstage finden am erſten und dritten Freitag eines jeden Monats, ſtets um 8 Uhr vormittags beginnend, ſtatt. Der 2. Gerichtstag im Monat April findet am Freitag, den 28. April 19156 ſtatt. Mannheim, den 28. Dezember 1915. Groſih. Amtsgericht 2 2. Beſchluß. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur all⸗ gemeinen Kennntnis gebracht. Seckenheim, den 4. Januar 1916. Bürgermeisteramt: Volz. Bekanntmachung. Aufruf des Landſturms und zwar der vam 1. Oktaber bis einſchlinßlich 31. Dezember 1898 geborenen Yflichtigen. Auf Grund der Anordnung des ſtellvertretenden Ge⸗ neralkommandos 14. Armeekorps in Karlsruhe haben ſich die in der Zeit vom 1. Oktober bis einſchließlich 31 De⸗ zember 1898 geborenen Pflichtigen zur Landſturmrolle an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat in der Zeit vom 5., 6. und 7. Zaunar 1916 zu erfolgen und wird jeweils von vor⸗ mittags 8 bis 12 Ahr und nachmittags von 2 bis 6 Ahr kulgegengenommen und zwar: a. für die in der Stadt Mannheim wohnenden Pflichtigen beim ſtädtitchen Militärbureau E 5, 16, II. St. b. für die in den Vororten wohnenden Pflichtigen bei den in Sehenheim. Verloren. Eine ſiiberne Broſche mit blauem Stein von Ne- benbahnhof bis Gärtnerei Schröder, abzugeben bei W. Schröder, Gärtnerei, Haupt⸗ ſtraße. Koch. Koch. 92*— W G 82—H00G0000GGGGGGGGG N d c H Gemeindeſekretariaten. c. für die in den Landgemeinden wohnenden Pflichtigen bei den Bürgermeiſterämtern. Geburtsſcheine, Familienſtammbuch, Arbeitsbuch, In⸗ validenkarte oder ſonſtige Aus weiſe ſind mitzubringen. Wer die Anmeldung zur Stammrolle während der vorgeſchriebenen Friſt nicht bewirkt, macht ſich ſtrafbar und hat Freiheitsſtrafe von 6 Monaten bis zu 5 Jahren zu gewärtigen. Mannheim, den 21. Dezember 1915. Der Zivilverſißende der Erſatzkommiſſion des Aushehungsbezirks Mannheim. Vorſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur all⸗ gemeinen Kenntnis gebracht. Seckenheim, den 29. Dezember 1915. gürgermeiſteramt: Volz. Gabholz. Mangels erhältlicher Arbeitskräfte erleitet die Gab⸗ holzverteilung unliebſame Verzögerung. Wir geben des- halb den verehrl. Bürgern anheim dadurch dabei mitzu⸗ wirken, daß ſie ihr und bezw. ein Los ſelbſt aufarbeiten. Die Waldhüter geben entſprechende Weiſungen. Seckenheim, den 3. Januar 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Pelroleumkarten. Nachſtehende Vorſchrift bringen wir mit der Auf⸗ forderung zur allgemeinen Kenntnis, daß alle Einwohner die glauben hiernach Anſpruch auf Zuweiſung von Petro⸗ leum zu haben dies am kommenden Ereitag, den 7. Jaunar 1916, Vorm. von 8—12 Uhr u. Nachm. von 2— 6 Uhr auf dem Rathaus Zimmer Nr. 7 anmelden müſſen. Da⸗ bei iſt zur möglichſten Berückſichtigung bei der Zuteilung anzugeben, bei welchem Händler das Petroleum bezogen werden will. i Wer die rechtzeitige Anmeldung unterläßt hat keinen Auſpruch auf Petrslenmempfang. Etwaige nachträgliche Aumeldungen könnten nicht berückſichtigt werden. Seckenheim, den 3. Januar 1916. gürgermeiſteramt: Volz. Koch. Koch. Koch. Verordnung über die Petroleumverteilung Aufgrund des§ 6 der Bundesrats verordnung vom 8. Juli 1915 über die Höchſtpreiſe für Petroleum und Verteilung der Petroleumbeſtände in der Faſſung vom 21. Oktober 1915 und der Ermächtigung des Gr. Mini⸗ ſteriums des Innern vom 3. November 1915 wird für den Bezirk des Kommunalverbandes Mannheim⸗Land an⸗ geordnet, was folgt: . Zur Regelung der Verteilung des im freien Handel befindlichen Petroleums werden die Bürgermeiſterämter des Amtsbezirzs als Verteilungsſtellen beſtimmt. 1. Die Kleinverkäufer von Petroleum dürfen Petroleum nur gemäß den Anordnungen der Verteilungsſtellen verabfolgen. i 2. Die Verkeilungsſtellen ſind berechtigt, in den Räumen der Kleinverkäufer die erforderlich erſcheinenden Nach⸗ prüfungen über die Einhaltung der Vorſchriften die⸗ ſer Verordnung auszuüben. 2 Zum Petroleumbezug ſindinur diejenigen Perſonnen oder Haushaltungen, die in ihren Wohnungen oder Ar⸗ beits räumen nicht oder nicht ausreichend Gas oder elektr. Strom als Lichtquelle zur Verfügung haben. Bezugsberechtigt iſt e ee ee 8 Den Bezugsberechtigten wird von der Verteilungs⸗ ſtelle ein auf den Namen lautender Ausweis ausgeſtellt, dem die erforderlichen, zum Bezug von je ½ Liter be⸗ rechtigenden Marken angeſchloſſen ſind. Die Ausweiskarten, ſowie die Marken ſind nicht übertragbar. Ohne Vorzeigung des usweiſes und Aus⸗ folgung der entſprechenden Anzahl Marken iſt die Abgabe von Petroleum unzuläſſig; auch darf die Abgabe nur bei dem auf dem Ausweis bezeichneten Händler erfolgen. Der Bezug der in Monatsraten eingeteilte Petroleum⸗ menge iſt im ganzen oder in Teilmengen möglich. Die Abgabe von Petroleum darf ſeitens der Häud⸗ ler nicht von dem Bezug anderer Waren abhängig ge⸗ macht werden. 8 5 Der Verkäufer hat ſich bei der Abgabe die ent⸗ ſprechenden Marken aushändigen zu laſſen, ſie zu ſammeln und ſpäteſtens bis zum 20. des Mo ats der Verteilungs⸗ ſtelle abzuliefern, und dabei einen Nachweis über den noch vorhandenen Vorrat an 8 vorzulegen. Fällt die Vorausſetzung für die Bezugsberechtigung fort, etwa durch Wegzug oder durch gebrauchsfähigen An⸗ ſchluß der Haushaltung an die Gas⸗ oder Stromleitung, ſo iſt der Haushaltungsvorſtand verpflichtet, die Ausweis⸗ karte nebſt den zugehörigen Marken der Petroleums⸗ verteilungsſtelle abzuliefern. Zuwiderhandlungen gegen die vorſtehenden Vor⸗ ſchriften find mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mk oder mit Gefängnis bis zu 3 1 ſtrafbar. Dieſe Verordnung tritt mit dem 1. Januar 1916. in Kraft. Mannheim, den 30. Dezember 1915. Kommunalverband Mannheim-Cand. Der Stellvertreter des Vorſitzenden. sind zu haben bei Georg Zimmermann N U 0 W e Lee N ee 4. 8 8 Mantel, R ec Blusen, 3 8 8 Knaben- und Madchen- Bekleidung.* 8 Enorm ermässigte Preise. Beachten Sie unsere Fenster. 8 . Mannheim. Mannheim. 15 2 I III Eingetroffen: D dflaroarine broße Räucherberinge Siömarchberinge Hemüso-Conſoruon erſtklaſſige Fabrikate Johr ſchängs Dürrobſl Cipulder„Lalo“ Cilpeignulber„ Opolin Cilonen per ölü 10 bfg. Auigenehm. gräft. Rotwein Aaffees e terte 5 5 Cigarren—. Gigarollen 1 5 orale& Nscbler 1 H 2, 1 Mannheim 8 TDiliale: Seckenheim, Friedrichstr. 59. . Osrambirnen sowie elektr. Taschenlampen und : Militärlampen, Ersatzbatterlen,: 2 Birnen, Feldkochapparate, Butter- 905 Spelsedosen, Feuerzeuge usw. empfiehlt : Philipn Iahanm: g 2: Lülsenstrasse Nr. 33.: Frauenverein Seckennleſmm. Abt.: Kriegshilfe(Rotes Kreuz). Wir haben unten ſtehenden Geſchäften, welche die Freundlichkeit hatten den Verkauf von Poſtkarten, unſeren Großherzog im Schützengraben darſtellend, zu übernehmen, eine Anzahl ſolcher Karten zum Verkauf übergeben. Wir bitten unter Hinweis auf den heute erſchienenen Artikel in dieſer Zeitung um Abnahme dieſer Karten zum Preiſe von 10 Pfg. Wer Keiegsandenken und Erinnerungen ſammelt, wird gewiß auch gerne! dieſe Karte ihnen einverleiben. Den Verkauf haben übernommen: Gg. Röſer— G. L. Seitz— Hölſtin— Jacob Würthwein Valentin.— Wieſer Illi— Matth. Frey J. Klöpfer— S. Friedel— Joh. Eder— Peter Vogler Joſ. Gropp— Suſanna Seitz— Joh. Erny— Weinle. Seckenheim, den 4. Januar 1916. Der eee Beirat: Kunz. Zur gefl. Beachtung Meiner werten Kundscheft zur gefl. Nachricht, dass Repa- ñff᷑(t 0 raturen und Erneuerungen nur gegen baar abgegeben werden. Aug. Schmidt, Spengler. Neu eingetroffen: Winter-Hosenstoffe anerkannt prima Qualitäten und moderne Dessins zu Hilligsten Preisen. Emil Werber Nachf. Inh.: Riehard Rall. 8 CCC——T—T—T—b—T—d— la. Maronen Orangen:: Citrunen empfiehlt Fr. Wagner's Nachf. Inh. W. MHöllstin eee 2 2 2 5 2 87 2 2 D 2 5 2 25 5 28 52 28˙* 288 2˙ 2 2 N Stadtsparkasse(Bezirkssparkasse) Ladenburg (im Rathaus) Zinsgutschreibung für 1915 betr. An unserer Kasse steigert sich zu Jahresbeginn der Verkehr ganz erheblich. Um eine möglichst rasche und richtige Abfertig⸗ ung des Publikums bei den vorhandenen Betriebsstör- ungen zu sichern, ist es notwendig, dass die Ein- schreibung der Zinsen in die Sparbücher in nachge- nannter Folge vorgenommen wird. Die Sparbuchbesitzer mit den Anfangsbuchstaben der Zunamen, von A bis einschl. L. wollen sich zum genannten Zwecke vom 1. bis Ende Februar 1916 u die Sparbuchbesitzer mit den Anfangsbuchstaben der Zunamen, von M bis Z vom 1. bis 31. März 1916, Vormittags von 9 bis 12 Uhr, bei uns einfinden. Vor den genannten Terminen müssen wir. Zins- gutschreibungen ablehnen. Einen Nachteil erleiden die Einleger wegen der Zinsgutschrift nach Ende Januar 1916 nicht. Ladenburg, den 16. Dezember 1915. Stadtsparkasse. Dr. Frits— h. hüllen. delete Ad barem Eucalybtus⸗ mentol Bonden Emser-Sodener- Pastillen, Wyperttableten, Terpinolpastillen, Formamint r Dfroginal Bonbons Fenchelhonlg, Reichels Hustentropfen, Reuchhustens aft. Ferner Thee's Isländich Moos, Salbeiblätter, Althewurzel, Fenchel, Huflatig, Süßholz, Knöterich. Thüringer Brusttee in Paketen à 10 u. 25 Pfg. Emser u. Sodener Salz.: Inhalationsapparate, Fi. Wacnar 5 flacht, Inb. W. Holl. 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